Bücher mit dem Tag "stolz und vorurteil"
66 Bücher
- Jane Austen
Stolz und Vorurteil
(4.178)Aktuelle Rezension von: kristinmaciverBevor ich Jane Austens Weltbestseller angefangen habe, hatte ich ein klares Vorurteil: Wenn Millionen Historical Romance Leser*innen ihn über Jahrhunderte hinweg lieben, werde ich ihn nicht mehr aus der Hand legen können. Leider war das nicht der Fall 🫢
Zuerst das Positive: „Stolz und Vorurteil“ hat mit Elizabeth Bennet eine starke Protagonistin, die sich den Mund nicht verbieten lässt und sich ihre eigenen Gedanken über die Welt macht. Ihr Gegenspieler Darcy ist mit seiner Arroganz ebenfalls ein spannender Charakter mit viel Veränderungspotenzial und trägt mit seinen Vorurteilen maßgeblich zum Titel des Romans bei.
Die anderen Figuren haben mich dagegen genervt oder gelangweilt. Jane, die vor übertriebener Naivität
strotzt, Mrs. Bennet, die mit ihrem anstandslosen Übereifer aneckt und Mr. Collins, der voller Selbstverliebtheit redet und redet und doch nie auf den Punkt kommt. Und das alles seitenweise und endlos in die Länge gezogen 😅
Für mich ist „Stolz und Vorurteil“ daher ein Roman, der die Geschichte von zwei faszinierenden Protagonisten bedauerlicherweise sehr langatmig erzählt und bei dem man einiges weglassen könnte. Wie bei der Verfilmung, die mir deutlich besser gefallen hat. - Jo Baker
Im Hause Longbourn
(238)Aktuelle Rezension von: CleoBennetDieses Buch war eigentlich überfällig. Fortgeschriebene Jane-Austen-Geschichten gibt es einige (meistens überflüssig), aber welche Leserin möchte schon daran erinnert werden, dass sich ganztägiges Schwelgen in romantischen Gefühlen nur auf dem Rücken der für gewöhnlich namenlosen Dienstboten realisieren ließ, die von Sonnenauf- bis -untergang schuften? Insofern stellt der Roman die Regency Romance sozusagen vom Kopf auf die Füße, und das tut er mit Detailtreue und großer Anteilnahme für seine Figuren. Dass die Heldin Sarah ihr Glück mal NICHT in einem reichen Mann und lebenslangem Hände-in-den-Schoß-Legen findet, hat mich sehr gefreut, denn das ist ehrlich. Ein Stern weniger nur deshalb, weil mir die männlichen Figuren teilweise ein bisschen klischeehaft agierten.
- Jane Austen
Pride and Prejudice: Manga Classics
(536)Aktuelle Rezension von: Natiibooks4 ⭐️⭐️⭐️⭐️
EN: This book has been on my SuB for a long time and I finally get around to reading it. In this story, set in the 18th century, we follow young Elizabeth Benett and her sisters as they take the next step and along the way she meets the handsome and cheeky Mr. Darcy. I'm sure I know many because classic through books, advertising and films, I've heard about it myself and therefore knew a lot, but I was surprised by the story. This story has definitely inspired many stories and it was also interesting to see how the two characters go from enemies to lovers and accompany them along the way. I especially liked the scenes of Elizabeth and her family. I liked the bunch they had and the illustrated edition I had made everything livelier. I liked Elizabeth as a character and I also found Mr. Darcy interesting, even if he wasn't there enough, I liked the two of them together. I also liked the supporting characters and I especially liked the sisters. All in all I can only say that I liked it and I liked the setting as well as the drama, lost love and everything that went with it. I will definitely be reading more of Jane Austen's books in the future and look forward to it.
DE: Dieses Buch steht schon sehr lange auf meinen SuB und endlich komme ich dazu es zu lesen. In dieser Geschichte spielt es im 18 Jahrhundert wo wir die Junge Elizabeth Benett und ihre Schwestern begleiten wie sie in die nächsten Schritt treten sollen und dabei lernt sie denn gutaussehenden und unverschämten Mr. Darcy kennen. Ich bin mir sicher viele kennen denn Klassik durch Büchern, Werbung und Filmen ich selbst habe bereits davon gehört und wusste daher einiges dennoch war ich überrascht von der Geschichte. Diese Geschichte hat bestimmt viele Geschichten inspiriert und es war auch interessant zu sehen wie die beiden Charakter von Enemies zu Lovers werden und sie dabei zu begleiten. Besonders haben mir die Szenen von Elizabeth und ihre Familie gefallen. Ich mochte denn Bund denn sie hatten und durch die Illustrierte Edition die ich hatte war alles lebendiger. Ich mochte Elizabeth als Charakter und auch Mr. Darcy fand ich Interessant auch wenn er zu wenig da war dennoch mochte ich die beiden zusammen. Auch die Nebencharakter fand ich gut und besonders die Schwestern haben mir es angetan. Im ganzen kann ich nur sagen das es mir gut gefallen hat und ich mochte sowohl das Setting als auch die Dramas, verflossene Liebe und alles was dazu gehörte. Ich werde definit in Zukunft mehr Bücher von Jane Austen lesen und bin gespannt darauf.
- Jane Austen
Stolz und Vorurteil und Zombies
(140)Aktuelle Rezension von: Judy_BuchWorum geht’s?
„Stolz und Vorurteil und Zombies“ von Seth Grahame-Smith ist eine Adaption von Jane Austens Stolz und Vorurteil, jedoch mit dem Zusatz von Horrorelementen.
Der Autor beschreibt eine Art Dystopie, in der die Menschen durch den Biss eines Untoten zu Zombies werden können. In dieser fiktiven Welt unterrichtet Mr. Bennet seine fünf Töchter Jane, Elizabeth, Mary, Kitty und Lydia in verschiedenen Kampfkünsten, um die „Apokalypse“ zu überstehen. Auch andere Familien wie z. B die Darcys sind für den Kampf gewappnet und stellen sich unverfroren der immer wieder größeren Armee von Untoten.
In diesen ungewissen Zeiten trifft die älteste Tochter Jane auf Mr. Bindgley und verliebt sich just in ihn. Doch in seiner Gesellschaft ist auch sein treuster Freund Mr. Darcy, der eher skeptisch gegenüber dieser Verbindung steht. Allgemein wirkt er sehr abweisend und unfreundlich, was besonders Elizabeth, die zweitälteste Tochter, auf unangenehme Weise zu spüren bekommt. Obgleich sie der mysteriöse Fremde auf unerklärliche Art und Weise anzieht, kann sie ihm seine Beleidigungen und Ratschläge Bingley gegenüber er solle sich von Jane fernhalten, nicht verzeihen.
Schon bald gerät jedoch alles außer Kontrolle und die Anzahl der Zombies scheint sich von Tag zu Tag drastisch zu erhöhen. Werden Mr. Darcy und Elizabeth Bennet ihre Streitigkeiten beseitigen können um Gemeinsam gegen die Armee der Finsternis kämpfen zu können?
Meine Meinung:
Was für einige Leser reinster Tratsch ist, ist für mich eines der spannesten Erlebnisse des Jahres gewesen! Ich habe zuerst den Film im Kino gesehen und war dermaßen positiv überrascht, dass ich mir sogleich das Hörbuch anschaffen musste! Und was soll ich sagen – es war ebenfalls ein Fest der Sinne für mich! Der Film hat kleine Details geändert, die ich sogar noch besser finde als im Buch, aber dennoch konnte mich die Geschichte von Seth Grahame-Smith zu 100% überzeugen!
Der Autor schafft es wie in seinen anderen Romanen (z. B Abraham Lincoln Vampirjäger) dem Leser eine fantastische Kombination aus Drama und Horror zu bieten.
Allgemein finde ich es klasse, wenn sich ein Autor wagt einen alten Klassiker neu aufzusetzen. Denn oftmals sehen vielen Menschen diesem dann skeptisch gegenüber!
Die Beziehung zwischen Darcy und Elizabeth kommt durch die kämpferische Art der beiden noch besser zu Geltung! Ich liebe es, dass der Autor die Mädchen nicht als hilflos beschrieben hat. Der, der noch am meisten beschützt werden muss, ist Mr. Bingley. Und Jane macht sich als Beschützerin einfach klasse! Der kleine Rollentausch von Mann und Frau ist sehr gelungen!
Dagegen sind Darcy und Eliza das perfekte Killer-Kommando, wenn sie sich nicht dauernd in den Haaren liegen würden! Ich finde man merkt in „Stolz und Vorurteil und Zombies“ noch deutlicher, dass Elizabeth sich schon von Anfang an zu Darcy hingezogen fühlt, aber ihr Stolz verbietet es ihr nachzugeben, was natürlich auch gut so ist, sonst hätte Darcy nicht über seine verletzenden Worte und Taten nachgedacht. Die Streitszenen mit Kampfelementen verfeinert zu erleben, war ebenfalls einfach grandios! Ich habe mich sehr unterhalten gefühlt.
Man weiß die Storyline von Anfang an, es ist nichts Neues vom Inhalt her, aber die Elemente rauben einem den Verstand! Ich kann nicht aufhören dieses Werk und den Autor für seine Idee immer wieder zu loben!
Man sollte ohne Erwartungen und ohne Vorurteile sich der Geschichte widmen, genauso habe ich es auch getan und ich wurde belohnt!
Also Leute vergesst euren Stolz: Wenn euch Zombies zusagen, dann ist dieser Roman selbst etwas für Leser, die sonst keine Klassiker mögen! Ein Freund von mir fand der Film/die Geschichte großartig, obwohl er mit dem Original nicht viel anfangen konnte : Das heißt schon was, findet ihr nicht auch? 😉
Fazit:
Das Buchcover ist schlicht, aber effektiv! Das Klassische geht nicht verloren und eine edle Damen als Zombie darzustellen war eine gute Wahl - wie ich finde! Mir hat es direkt Lust auf mehr gegeben.
Es gibt auch noch zwei Fortsetzungen der Geschichte, jedoch von einem anderen Autor geschrieben! Bei Audible gibt es alle drei Bücher als Hörbuch zu kaufen!
Falls Interesse besteht, die Titel lauten:
- Stolz und Vorurteil und Zombies: Aufstieg der lebenden Toten
- Pride and Prejudice and Zombies: Dreadfully Ever After
Bücher von Steve Hockensmith
Abschließend kann ich nur sagen: Stolz und Vorurteil und Zombies zählt zu meinen Lieblingsbüchern und da ich Horror Genre liebe, gefällt mir diese Geschichte sogar noch ein klein wenig besser als das Original 😉 - Ingrid Kretz
Die Erben von Snowshill Manor
(50)Aktuelle Rezension von: annisleseweltIngrid Kretz war mir, vor diesem Roman, gar kein Begriff - das hier ist der erste den ich von ihr gelesen habe.
Tatsächlich habe ich das Buch gekauft weil es so schön aussah, das Cover hat mit einfach zu gut gefallen.
Dazu mag ich historische Romane einfach gerne lesen und so kam dieses Buch in meinem Besitz.
Dann fing ich an zu lesen und bin abgetaucht in das Leben der Familie von Lord Darabont.
Catherine wird, nachdem sie den Unwillen ihrer Eltern auf sich gezogen hat, für einige Monate zu den Darabonts geschickt.
Dort nimmt sie dann am Leben der Familie teil und kann das Leben des Adels kennenlernen.
Sie ist etwas zu frei und entspricht nicht den Vorstellungen einer Dame der damaligen Zeit und ist genau deshalb so liebenswert.
Sie ist neugierig und selbstbewusst, sie bemerkt Ungereimtheiten, Geheimnisse und Intrigen.
Doch bei alledem hat sie ein Herz voller Liebe, ist mutig und setzt sich dafür ein die Wahrheit rauszufinden, denn was verbringt die Familie?
Was bedrückt sie? Was sorgt für dem unterschwelligen Druck und Stress?
Es ist schön diese Geschichte zu lesen, sie ist fesselnd, leicht und flüssig geschrieben. Sie hat das richtige Maß an Spannung, teils sehr unerwartete Wendungen und ganz viel Herz.
Mir hat es sehr gefallen -
ein sehr gutes Buch.
- Jeffrey Eugenides
Die Liebeshandlung
(109)Aktuelle Rezension von: ScheckTinaMadeleine studiert englische Literatur im Hauptfach. Sie ist schön und intelligent und kann sich von männlichen Angeboten kaum retten. Nur mit der Liebe ist es trotzdem nicht so einfach. Trotz der Vorbilder in ihren Romane ist es schwierig jemanden fürs Leben zu finden. Vielleicht auch gerade deswegen. Sie hat einen besten Freund Mitchell. Er ist der einzige der es bei ihr nicht versucht hat zu landen und ist immer zur Stelle, wenn sie ein mal wieder alleine ist. Doch dann lernt sie Leonard kennen. Er ist schön, charmant, witzig, aufmerksam. Hat eigentlich alles was man sich wünschen kann. Und doch wenn man genau hinschaut stimmt mit ihm was nicht. Doch dann kommt die Wahrheit ans Licht und Madeleine muss sich für oder gegen Leonard entscheiden.
Das Buch ist ziemlich deprimierend. In der Geschichte geht es um manisch depressive Krankheit und das Buch zieht sich hin. Ich habe noch nie so lange für ein Buch gebraucht und war kurz davon es abzubrechen. Es ist wahnsinnig schwierig über eine Depression zu lesen, da hat man echt das Gefühl selber Depressionen zu haben. Auch sonst war das Buch schwierig. Madeleine studiert Englisch im Hauptfach. Da werden Romane unteranderem von Jane Austen auseinander genommen und analysiert. Was das lesen zusätzlich erschwert. Leider war es nichts für mich und das Buch eine ziemliche Enttäuschung.
- Jasper Fforde
Irgendwo ganz anders
(115)Aktuelle Rezension von: dunkelbuchThursday Next ist wieder da! Nun stürzt sich die tapfere SpecOps Agentin, in das von Fans, lange erwartete fünfte Abenteuer.
- Jane Austen
Die sechs Romane: Emma, Kloster Northanger, Mansfield Park, Stolz und Vorurteil, Überredung, Verstand und Gefühl
(118)Aktuelle Rezension von: my-book-addict-worldJane Austen gehört zu den bekanntesten Autoren des 18. Jahrhunderts. Ihre Liebesgeschichten geben die damalige Zeit sehr schön wieder, vorallem in den Charakteren kann man immer erkennen, wie damals das Leben und die Beziehungen waren. Die Protagonistin sind starke Frauen mit ihrem eigenen Kopf, teils skurril, teils eigenwillig und mit dem Hauch von Esprit der damaligen Etikette. Oft sind die Liebesgeschichten verstrickt und chaotisch, trotzdem emotional und wunderschön. Jane Austen gehört zur Weltliteratur und schon vor einigen Jahren las ich sie bekanntesten Ausgaben. Dieser Schuber der alle sechs bekannten Geschichten vereint, sieht so wunderschön gelungen aus, sie Cover-Abbildungen der Frauen sehen si authentisch und kunstvoll aus. Der Schreibstil ist sehr angenehm und auch die Übersetzung finde ich völlig in Ordnung, da es immer einen Unterschied zur Originalsprache gibt sehe ich es nicht so streng. Ich kann dieses Set wirklich jedem empfehlen der ein Stück Weltliteratur in den Händen haben und lesen möchte.
- Teri Wilson
Ausgerechnet Mr. Darcy
(25)Aktuelle Rezension von: misery3103Die Amerikanerin Elizabeth Scott lernt auf einer Hundeshow den äußerst charmanten Donovan Darcy kennen. Von nun an laufen sie sich ständig über den Weg. Doch was sollte ein britischer Adliger von ihr, dem Mädchen aus einfachen Verhältnissen, wollen?
„Stolz und Vorurteil“ blinzelt hier und da aus den Zeilen des Buches hervor. Doch die Geschichte lehnt sich nur in Teilen an das berühmte Vorbild an – was gut ist. Die moderne Interpretation ist nett und brachte mich zum Lächeln, zog sich aber auch oft unnötig in die Länge. Elizabeth‘ Art, den armen Mr. Darcy wieder und wieder vor den Kopf zu stoßen, brachte mich oft auf die Palme und ich wollte sie nehmen und schütteln. Die gemeinsamen Momente, die oft voller Wortwitz waren, machten die Geschichte dann aber wieder liebenswert.
Insgesamt fehlte mir hier und da etwas, das die Geschichte voranbringt, und ich musste mich oft durch die Seiten quälen, wollte das Happy End aber nicht verpassen. Für Fans von „Stolz und Vorurteil“ eine gelungene neue Interpretation. Nett! - Mechthild Gläser
Die Buchspringer
(649)Aktuelle Rezension von: Tigerlilly94"Die Buchspringer" von Mechthild Gläser ist einfach bezaubernd und hat alles, was eine tolle Jugendfantasy-Geschichte braucht. Fantasie, Abenteuer und einen Hauch Liebe. Besonders finde ich die Sprünge in bekannte Geschichten, die diesen auf ganz neue Art wieder Leben einhauchen. Ich habe das Buch durchgesuchtet und liebe es sehr!
- Seth Grahame-Smith
Orgullo y prejuicio y zombis / Pride and Prejudice and Zombies
(31)Aktuelle Rezension von: Alesana95Lasst euch von dem Titel nicht abschrecken, denn dieses Buch ist mehr als nur lesenswert. Ich habe das Original nicht gelesen und mir würden vermutlich auch ein bisschen die Fantasy-Elemente fehlen. Für alle Fans von Fantasyromanen und Liebesgeschichten ist dieses Buch ein muss! - Jane Austen
Von ganzem Herzen ...
(52)Aktuelle Rezension von: Kristall86Klappentext:
„Von Mr. Darcy bis Marianne Dashwood: Ihre berühmten Romane und deren Protagonisten begeistern Jane Austen Verehrerinnen auch noch mehr als 200 Jahre nach ihrem Tod. In Jane Austens Briefen an Freunde und Familie werden derselbe subtile Humor und die scharfsinnige Beobachtung ihrer Mitmenschen deutlich, die ihre Bücher zu Meisterwerken machten. Die kommentierte Brief-Auswahl lässt tiefe Einblicke in die Lebens- und Gefühlswelt der berühmten Schriftstellerin zu.“
Man darf hier keine vollständige Biografie erwarten aber zumindest ein optisch wunderschönes Werk mit besonderer Größe, Einband und hübschen Zeichnungen. In diesem Buch dürfen wir Leser anhand von ausgewählten Briefen in Jane Austen’s Seele blicken. Wer war die Frau, die solche besonderen Geschichten verfasst hat? Wer steckte dahinter? War sie wirklich so? Viele Fragen kommen auf und es werden auch einige davon beantwortet aber nicht alle. Austen war ihrer Zeit voraus, nicht nur in ihren Geschichten. Sie trug ihr Herz auf der Zunge und die damalige Gesellschaft lachte mit Sicherheit hinter den Puder-Gesichtern und Reifröcken.
Alles in allem für alle Fan‘s von Jane Austen und die, die es werden wollen ein ganz besonderes Buch! 4 von 5 Sterne
- Helen Fielding
Bridget Jones, Schokolade zum Frühstück. Bridget Jones, Am Rande des Wahnsinns
(1.093)Aktuelle Rezension von: Sarah35Also Bridget Jones ist eine meiner litterarischen Lieblingsfiguren! Das Buch ist witzig, ich erkenne mich wieder in Bidgets Strapazen, es ist wirklich eine Freude dieses Buch zu lesen!
- Jo Baker
Longbourn
(12)Aktuelle Rezension von: Henri3tt3Dieser Blick hinter die Kulissen von "Pride and Prejudice" hat mich sehr beeindruckt! Ich mag ja historische Geschichten, die in großen Häusern spielen, z.B. die Tuchvilla oder Downton Abbey. Außerdem mag ich die Romane von Jane Austen.
In Longbourn erfahren wir aus der Perspektive verschiedener Hausangestellter, was alles im Hintergrund passiert, während Miss Elisabeth und ihre Schwestern zwar auch Existenzängste haben, weil sie mit leeren Händen dastehen werden, sobald ihr Vater stirbt, weil Haus und Geld damals nur an männliche Erben gingen, aber die meiste Zeit doch eher mit ihrem Liebeskummer, ihrem Aussehen und der Etikette beschäftigt sind. Es geht um schwere Schicksale von Waisenkindern, unehelichen Kindern, Homosexuellen und Soldaten. Aber die Geschichte ist nicht deprimierend, sondern so voller Hoffnung und Tatendrang, dass sie in nullkommanichts gehört ist. Nur die allerletzte Szene hätte ich weggelassen. Sie ist zwar nicht schlimm, aber meiner Meinung nach wäre sie einfach nicht nötig gewesen.
- Christi Caldwell
Die Küsse des Marquis
(20)Aktuelle Rezension von: Laura_MBei "Die Küsse des Marquis" von Christi Caldwell handelt es sich um den ersten Teil der "Hell&Sinn"- Reihe.
Robert Dennington, Marquis von Westfield, genießt sein Leben in vollen Zügen. Heiraten? Nichts für ihn. Der junge Lord treibt sich lieber in Clubs und Spielhöllen rum. Helena Bradbury lebt in einer solchen, nachdem sie ihrer schwere Kindheit entflohen ist. Unter dem Schutz ihrer Brüder geht sie der Tätigkeit als Buchhalterin nach. Bis sich eines Nacht die Wege der beidem kreuzen und der Ärger beginnt ...
Bücher, die in der Regency Ära spielen, interessieren mich und auch dieses Buch konnte mich gut unterhalten. Es umfasst keine historischen Ereignisse oder bringt einem neue Erkenntnisse. Es ist einfach eine nette Liebesgeschichte in der damaligen Zeit.
Robert und Helena haben beide in der Vergangenheit Dinge durchgemacht, die ihr Verhalten bis heute prägen. Wenn sie auch unterschiedlichen Schichten entstammen so tragen beide ihre Dämonen mit sich rum.
Die Wortgefechte waren amüsant zu lesen. Keiner der beiden ist auf den Mund gefallen. Beide Charaktere sind stark, was mir gut gefallen hat. Auch die Chemie zwischen den beiden stimmt und ihr Verhalten zueinander ist nachvollziehbar. Wir haben hier außerdem keine kleine schutzbedürftige Lady. Wir haben eine Frau, die sich selbst behaupten kann (soweit es die Männer in ihrem Leben zulassen).
Fazit: Die perfekte Mischung aus romantisch und ein wenig spannend. Ein unterhaltsames Buch.
Auch Helenas Brüder bekommen ihre eigene Geschichte:
2.Ryker - Die Leidenschaft des Viscounts
3.Niall - Die Lady und ihr Leibwächter
4.Calum - Die Erbin und der Spieler
5.Adair - Eine unerschrockene Lady
- Karen Joy Fowler
Der Jane Austen Club
(224)Aktuelle Rezension von: DaniWWie der Titel schon vermuten läßt, handelt dieses Buch von sechs Menschen, die ihn ihrem Buchclub Jane-Austen-Romane diskutieren. Der Roman hat insgesamt sechs Kapitel, in denen es jeweils neben einem Werk von Jane Austen (eine kurze Inhaltsangabe der Romane befindet sich am Ende des Buches) vor allem um einen der Buchclubmitglieder geht. Die Bücher von Jane Austen sind dabei wie gesagt weniger wichtig als die fünf Frauen und ein Mann, die alle unterschiedliche Perspektiven und Lebenserfahrungen in die Diskussionen bringen. Mit jedem Kapitel erfährt der Leser so mehr von den einzelnen Personen und ihrem Leben außerhalb des Buchclubs. Und Karen Joy Fowler beschreibt anhand der diskutierten Jane-Austen-Romane auf eindringliche Weise die Kraft und Wirkung, die Bücher auf das Leben eines Einzelnen haben können. Ein sehr schönes Buch für ein gemütliches Wochenende - und Jane Austen-Fans kommen durch die zahlreichen Anspielungen noch mehr auf ihre Kosten! - Mary E. Garner
Das Buch der gelöschten Wörter - Der erste Federstrich
(295)Aktuelle Rezension von: subwaytosindyEine absolut wunderbare Story und für jeden Buchliebhaber der Himmel: In die liebsten Bücher reisen zu können. Ich würde so gern mit Hope tauschen können.
- Alexandra Potter
Ein Mann wie Mr. Darcy
(263)Aktuelle Rezension von: WoerterkatzeKlappentext:
Emily hat die Nase voll von Männern, die entweder inakzeptabel sind, Angst vor Beziehungen haben oder noch bei Mama wohnen. Dabei will sie doch nur einen netten, gut aussehenden Mann mit Charme und Manieren. Ist da denn so schwer zu finden? Im wahren Leben anscheinend schon. In der Phantasie jedoch hat Emily ihren Traummann längst gefunden: Mr. Darcy aus Jane Austens Roman „Stolz und Vorurteil“.Inhalt:
Die New Yorkerin Emily ist ein hoffnungsloser Fall was Beziehungen angeht. Immer wieder trifft sie den falschen Mann, keiner ist wie ihr Traummann Mr. Darcy. Emily arbeitet in einer Buchhandlung und ihre Angestellte und Freundin Stella möchte sie über Weihnachten mit nach Mexiko nehmen. Aber da möchte Emily nicht mit und um dies nicht deutlich sagen zu müssen, sagt sie, dass sie schon eine Reise gebucht hat. Und da sie nun Nägel mit Köpfen machen muss, bucht sie eine Literaturreise nach England – genauer eine Jane Austen Literaturreise. Einmal in England angekommen, stellt sie fest, dass nur ältere Damen ihre Begleiterinnen sind und ein unmöglicher Londoner Journalist, der einen Artikel über Mr. Darcy den Romanhelden von Jane Austen schreiben soll und dafür die Damen befragen soll. Dieser Journalist ist Emily direkt unsympathisch und so nimmt die Geschichte a la Stolz und Vorurteil seinen Lauf.Meinung:
Alexandra Potter hat einen sehr locker, flockigen Roman in Anlehnung an Stolz und Vorurteil geschrieben. Wer vorher nicht das Original gelesen hat, für den birgte dieses Buch viel neues. Den Kennern von Stolz und Vorurteil sind im Zweifelsfalle sehr schnell die Parallelen aufgefallen. Aber Alexandra Potter hat sich etwas einfallen gelassen, sie hat immer wieder Begegnungen von Emily mit der Romanfigur von Jane Austen, Mr. Darcy, eingebunden. Mir hat das Buch trotz der Kenntnis von Stolz und Vorurteil sehr gut gefallen. Man taucht einfach in eine andere Welt ein und vergisst die Zeit um sich herum. - Kim Izzo
Mr. Darcy bleibt zum Frühstück
(45)Aktuelle Rezension von: ChiaramausJane-Austen-Fan, knapp 40, Single, ohne Job, sucht Mr. Rich ... äh ... Right Gute Freunde, ein toller Job bei einem Frauenmagazin und stolze Besitzerin der kompletten Jane-Austen-DVD-Sammlung: Katherine kann nicht klagen. Gut, ihr Freund hat sich mitsamt den Ersparnissen aus dem Staub gemacht, und ihr vierzigster Geburtstag steht kurz bevor – aber das Leben geht weiter. Doch dann schlägt das Schicksal erneut zu: Katherines Großmutter stirbt, sie verliert ihren Job und sitzt auf einem gigantischen Schuldenberg. Höchste Zeit für einen Plan B. Was würde Jane Austen tun? Natürlich, ein reicher Gatte muss her! Doch kurz vor dem Ziel kommen Katherine die Zweifel: Ist Mr. Rich auch Mr. Right?
Wie sicher schon viele andere vor mir habe ich das Buch hauptsächlich wegen der Anlehnung an Jane Austen gelesen. Leider muss ich sagen: Der Titel trügt. Schreibstil in Ordnung, Geschichte so lala, Protagonisten? Nun ja. Ich weiß, es sollte dargestellt werden, wie Kate ihre Gefühle verleugnet und zum Schluss eingesteht, aber meiner Meinung nach ist es unrealistisch, dass sie so extrem "kalt wie ein Stein" ist. Die Frau zeigt in der ersten Hälfte kaum eine Regung und das Buch ist erschreckend gefühllos geschrieben! Die ganze Zeit habe ich darauf gewartet, dass sie endlich versteht, was Jane Austen mit ihren Romanen bezwecken wollte - zum Schluss ist das ja auch der Fall. Aber trotzdem...das Buch ist sehr langatmig, immer wieder und wieder wird die Theorie vom "Geld macht Glücklich" wiederholt, es wird langweilig...
Meiner Meinung nach ist das Buch nicht so toll...schöner Titel, schönes Cover, aber die Geschichte ist eher flach. Schade! - P. D. James
Der Tod kommt nach Pemberley
(62)Aktuelle Rezension von: LadyMayIn "Der Tod kommt nach Pemberley" kehren wir an das Anwesen von Mr. Darcy zurück. Einige Jahre sind vergangen seit Mr. Darcy unsere liebe Elisabeth geheiratet hat und ihr Glück scheint vollkommen. Bis eines Abends eine Kutsche angerast kommt. Darin die völlig aufgelöste Lydia Wickham, Elizabeth Schwester, die berichtet, dass ihr Mann im Wald erschossen wurde...
An sich war es eine gute Geschichte. Es war schön altbekannte Charaktere wieder zutreffen, aber es hatte leider nicht den Flair eines Jane Austen Romans.
Außerdem kamen mir einige Begrifflichkeiten nicht stimmig vor. Ich glaube kaum, dass man damals den Verdächtigen schon nach seinem Alibi gefragt hat (Also genau mit diesen Worten: Haben Sie ein Alibi?).
Empfehlung für alle Jane Austen Fans, denn als Fan macht es natürlich trotz allem Spaß die Geschichte zu lesen.
- Charlie Lovett
Jane Austens Geheimnis
(67)Aktuelle Rezension von: NaikeNette Plot-Idee, die Umsetzung zu lesen hat mir Spaß gemacht. Kleine Kritik allerdings für die permanenten sexuellen Anspielungen, deren hätte es nicht bedurft. Überhaupt wie die Protagonisten mit ihren fragwürdigen Männergeschichten umgegangen ist, war irgendwie auf oberflächliche Weise cringe.
- Bernie Su
Das geheime Tagebuch der Lizzie Bennet
(67)Aktuelle Rezension von: eva221bAuch, wenn es hier um Bücher geht, kann man dieses spezielle Buch nicht betrachten, ohne die dazu gehörigen YouToube-Videos ("The Lizzie Bennett Diaries") miteinzubeziehen. Da diese aber ebenfalls auf einem Buch basieren, finde ich das ok. Ein mediales Cross-Over vom Feinsten.
Ich finde, es ist den Machern hier ein Kunststück gelungen. Die sehr be- und geliebte Geschichte von Stolz und Vorurteil in eine moderne Zeit zu übertragen, neue Perspektiven hinzuzufügen und dann auch noch ein abgefahrenes Format - das hätte ziemlich in die Hose gehen können. Ist es aber nicht. Die Autoren und Produzenten haben es geschafft, den Geist von Austens Klassiker einzufangen und ins 21. Jahrhundert zu transportieren. Es geht um so viel mehr als nur darum, einen reichen Kerl abzubekommen. Es geht um Geschwisterliebe, falsche erste Eindrücke, richtige erste Eindrücke, das Chaos der Selbstfindung, Angst vor verändernden Entscheidungen und Mut diese trotzdem zu treffen. Ich finde es großartig, wie die Charaktere behutsam verändert wurden und trotzdem sie selbst bleiben. Am Ende mag man sogar Mr. Collins (ein bisschen).
Das Tagebuch finde ich eine gute Ergänzung der Videos, weil es noch ein paar Details ausführt, die in den Videos nicht angesprochen werden. Aber man muss ehrlich sagen: Es ist eine Ergänzung. Allein kann das Buch zwar auch stehen, aber es fehlt dann das gewisse Etwas, das erst durch das Kennenlernen der Videos kommt.
Alles in allem bin ich begeistert von dem Projekt, denn ich finde, es wird Jane Austens "Stolz und Vorurteil" gerecht. Gleichzeitig hat es aber seine eigene Note, glaubhafte Charaktere und eine überragende Erzählerin.
- Joan Aiken
Der Schmuck der Lady Catherine
(24)Aktuelle Rezension von: ni_ne_llIch habe leider überhaupt nicht in die Geschichte gefunden. Der Schreibstil war mir einfach zu zäh, flüssig und nicht rund. Ich habe mich leider durch die wenigen Seiten etwas quälen müssen, da es mich auch irgendwann einfach nicht mehr interessiert hat, wie das Buch endet oder weitergeht. Trotzdem habe ich das Buch bis zum Ende überflogen und konnte meine Meinung auch dann nicht ändern. Der Schreibstil der Autorin, war denke ich das größte Problem an dem Buch. Leider überhaupt nicht meins.. Ich denke, noch ein Buch der Autorin, werde ich nicht lesen.
- Claudia Gray
The Murder of Mr. Wickham
(2)Aktuelle Rezension von: pinkdinoprincessInhalt: Als Mr. Knightley und seine Frau Emma Verwandte und Bekannte zu einer Hausparty einluden, hatten sie einen Gast garantiert nicht miteinkalkuliert: Mr. Wickham, welcher mit den meisten ihrer Gäste längere oder kürzere Vorgeschichten teilt, taucht unverhofft auf und kann aufgrund eines Sturms das Anwesen nicht so schnell wieder verlassen. Schon bald wird mitten in der Nacht seine Leiche entdeckt und die junge Juliet Tilney beginnt, gemeinsam mit Jonathan Darcy nach dem oder der Schuldigen zu suchen. Das Problem: Beinahe jeder im Haus hat ein Motiv, von den wohlhabenden Darcys bis hin zu den kirchlichen Bertrams.
Fazit: Es war SO GUT! Ich liebe liebe liebe dieses Buch. Zugegeben, es ist wohl eher etwas für eingefleischte Austen-Fans, denn ich empfehle sehr, vorher alle Austen-Romane gelesen zu haben, da die Handlung stark auf diesen aufbaut. Aber wenn man die Figuren kennt, kann man sich ganz in diesem Roman verlieren. Der Schreibstil hat sich sehr flüssig und malerisch gelesen, an die originalen Romane angelehnt. Was ich unglaublich mochte, war, dass man eine Vorstellung bekommen hat, was nach den Hochzeiten zB mit den Knightleys passiert ist. So hatte jedes Austen-Paar seine eigene Geschichte, mal länger, mal kürzer (im Vergleich zu dem Zeitpunkt an dem "The Murder of Mr. Wickham" beginnt). Es blieb bis zum Ende spannend und vor allem Jonathan Darcy habe ich in mein Herz geschlossen.
Empfehlung: Austen-Fans werden diesen Roman LIEBEN!