Bücher mit dem Tag "stephanie"
46 Bücher
- Stephenie Meyer
Seelen
(5.341)Aktuelle Rezension von: Cassiopeia_CLZEinfach eine fantastische Geschichte.
Die ersten 50 Seiten haben sich bei mir leider ein wenig gezogen und ich habe das Buch abgegeben. Diese Sommerferien habe ich diesem Meisterwerk nocheinmal eine Chance gegeben und es hat sich gelohnt.
Es ist ein Buch zum weiter Denken und philsophieren. Ich möchte nicht spoilern daher nur ein einfaches Beispiel, sind die Seelen ethisch gesehen vertretbar oder eher nicht. Schließlich sinie einerseits die "besseren Menschen" und leben in einer "perfekten Welt" ohne Verbrechen und Krankheiten. Sie sind von Natur aus Gewalt abgeneigt, andererseits haben sie den Menschen ihre Körper (unfreiwillig) genommen.
Die Story und der ganze Hintergrund Gedanke ist einfach total spannend und faszinierend. Kann ich wirklich nur empfehlen zu lesen. Allerdings muss ich auch sagen das es an mancherlei Stellen etwas lang und zerrig wurde. 800 Seiten hätten auch gereicht.
Was mir wiederum sehr gut gefallen hat, bei meiner Auflage gab es am Ende Noch dein Interview mit Stephanie Meyer und Diskussionsfragen um zum weiterdenken anzuregen. Die mir persönlich auch sehr gefallen haben.
Ich hoffe ich konnte ein wenig weiter helfen
Cassio
- Stephenie Meyer
Biss zum Morgengrauen (Bella und Edward 1)
(15.089)Aktuelle Rezension von: Nephilimleser»Es gab drei Dinge, deren ich mir ganz sicher war: Erstens, Edward war ein Vampir. Zweitens, ein Teil von ihm - und ich wusste nicht, wie mächtig dieser Teil war - dürstete nach meinem Blut. Und drittens, ich war bedingungslos und unwiderruflich in ihn verliebt.«
"Und der Löwe verliebte sich in das Lamm. Was für ein dummes Lamm. Welch masochistischer Löwe."
Dies sind Zitate, die sich Fans tätowieren ließen. Und es gibt nur 2 Seiten bei der Twilight-Reihe. Die einen hassen sie, die anderen lieben sie.
Ich gehöre zur Kategorie, ich liebe sie.
Zum Inhalt:
Bella Swan zieht zu ihrem Vater in die nordamerikanische Kleinstadt Folks. Sie findet an ihrer neuen Schule gleich ein paar Freunde. Dort fällt ihr eine seltsame Familie auf-die Cullens. Sie sind alle wunderschön, bleiben aber unter sich. In Bio sitzt sie neben einem der Cullens-Edward. Er scheint sie zu hassen. Bella geht ihm so gut es geht aus dem Weg. Bis zu dem Tag, als sie bei Glatteis fast auf dem Parkplatz der Schule überfahren worden wäre. Wenn Edward sie nicht gerettet hätte.
Bella findet auch über ihren Freund Jacob, eine Quileute, heraus, dass Edward ein Vampir ist. Und in sie verliebt ist.
Ich finde den Band immer noch gut geschrieben und einen guten Einstieg in die Reihe. Stephenie Meyer hat die Spannungskurve meiner Meinung nach gut aufgebaut und die Beschreibung der Charaktere finde ich gut. Wer wünscht sich nicht so einen Vampir. Den Einfluss der Mormonen, denen sie angehört, merkt man an Edwards Tugenden. Hat mich aber nie gestört. Es passt perfekt.
- Cecelia Ahern
Für immer vielleicht
(2.848)Aktuelle Rezension von: larissamarieDas ist ein meiner absoluten Lieblingsbücher von Cecelia Ahern.
Mir gefällt der Aufbau und der Schreibstil. Vor allem ist es mal etwas ganz anderes, als man es bisher kennt. Die Geschichte wird in Form von emails und Briefen erzählt.
Eine total schöne Geschichte zwischen zwei besten Freunden, die viele Höhen und Tiefen durchleben, bis sie endlich zueinander finden. Könnte dieses Buch immer und immer wieder lesen.
- Derek Landy
Skulduggery Pleasant (Band 1) - Der Gentleman mit der Feuerhand
(1.115)Aktuelle Rezension von: michellebetweenbooksNachdem Stephanies Onkel verstorben ist, erbt sie seinen ganzen Besitz. Sie macht sich auf den Weg in sein Haus, damit sie dort etwas Ordnung schaffen kann. Doch recht schnell bekommt sie unheimlichen Besuch, jemand versucht in das Haus einzudringen und scheut sich nicht Gewalt einzusetzen. Diese Person scheint kein gewöhnlicher Mensch zu sein und er verlangt einen Schlüssel. Ein Schlüssel, von dem Stephanie keine Ahnung hat, und ihm ihn nicht hätte geben sollen…
Ich habe die ersten vier Bände bereits seit Jahren in meinem Regal stehen und bisher nicht einmal angefasst. Jedoch bekam ich dann plötzlich Lust auf dieses Buch, als ich mir den Klappentext durchgelesen hatte. Und ich muss ehrlich gestehen, dass ich es nicht bereut habe. Auch wenn diese Reihe für eine jüngere Zielgruppe gedacht ist, können auch ,,ältere‘‘ Leser eine Menge Spaß mit damit haben. Ich möchte auch zeitnah mit der Reihe weitermachen, da diese nicht in Vergessenheit geraten soll!
Der Einstieg in das Buch fiel mir sehr leicht, denn es beginnt mit der Beerdigung und der Testamentseröffnung von Stephanie Onkel. Wenn man einmal anfängt zu lesen, kann man das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Beim Lesen ist man mittendrin im Buch und wird quasi ein Teil der gesamten Welt. Derek Landy bringt hier eine gute Mischung aus Witz und Charme mit ein, was einem das Lesen der Geschichte noch gleich viel angenehmer macht, als sowieso schon! In diesem Buch überschlagen sich die Ereignisse, dadurch kommt es auch zu keiner Zeit zu Langweile, da es durchgehend spannend bleibt und man weiterlesen muss.
In diesem Buch gibt es so viele vielschichtige Charaktere, die das ganze perfekt machen. Stephanie und Skulduggery geben schon ein ungewöhnliches Duo ab, aber genau das bringt den Charme mit sich. Die beiden waren unglaublich witzig und auch sehr unterhaltsam. Stephanie ist unsere Protagonistin in dem Buch und sie ist ein sehr kluges und mutiges Mädchen. Außerdem lässt sie sich schnell für Magie begeistern (ich wäre wahrscheinlich genauso! :D). Mit Skulduggery konnte ich mich am besten identifizieren. Er ist zynisch, ironisch und hat einen dunklen Humor, das habe ich richtig an ihm geliebt. Ich bin gespannt was noch hinter ihm steckt. Auch die Nebencharaktere fand ich super, sie wurden gut ausgearbeitet und stecken auch mit im Abenteuer. Auch Vampire und andere Kreaturen gibt es in dieser Welt!
Der Schreibstil von Derek Landy war für mich neu, da ich bis hierhin noch gar kein Buch von ihm gelesen hatte. Jedoch fand ich seinen Schreibstil sehr angenehm, passend für die Zielgruppe und er konnte mich daher sofort damit überzeugen. Derek Landy hat einen spannend und fesselnden Schreibstil, der dafür sorgt, dass man regelrecht an den einzelnen Seiten klebt und das Buch nicht mehr aus der Hand legen möchte. Auch der Lesefluss wird hierbei in keiner Weise gestört.
,,Skulduggery Pleasant – Der Gentleman mit der Feuerhand‘‘ ist ein gelungener Auftakt, einer hoffentlich sehr spannenden Reihe. Das erste Abenteuer der beiden hat mich sehr begeistern können und ich hoffe sehr, dass es die folgenden Bände der Reihe auch werden. Nun ja, es gibt ja auch noch 14 weitere Bände! Ich bin richtig gespannt darauf welche Abenteuer mich als nächstes erwarten werden und kann euch dieses Buch weiterempfehlen! Ein sehr spannendes Abenteuer!
- Stephenie Meyer
Biss zum ersten Sonnenstrahl
(2.699)Aktuelle Rezension von: Nola_KairosDurch Brees Augen erfahren wir, was Riley und Victoria in Band 3 trieben. Victoria wird erst am Schluss von Edward namentlich genannt. Riley ist ihr Handlanger und organisiert alles. Bree selbst will gar nicht an den kämpfen teilnehmen und versucht nur, irgendwie zu überleben.
Die Novelle ist eine nette Ergänzung zu der Biss-Reihe. Der Schreibstil ist flüssig und leicht zu lesen. Was ein Manko ist: Es gibt keine Kapitel. Das ganze Buch besteht aus einem einzigen Fliesstext. Auch wenn es nur 200 Seiten sind, ist es irgendwie langatmig, wenn keine Kapitelunterbrechung kommt.
- Derek Landy
Skulduggery Pleasant 4 - Sabotage im Sanktuarium
(423)Aktuelle Rezension von: Mark_FearUm es kurz zu fassen: Ich empfand diesen Band als den schwächsten bisher.
Es passiert stellenweise einfach zu viel mit zu vielen Figuren und Namen und bevor man sich versieht, rutscht man von einer Szene in die nächste. Viele Rückschlüsse und Entscheidungen von Skulduggery und Walküre waren ungewohnt sprunghaft, dann standen sie wieder auf einem Schlauch, bevor sie sich wieder fingen und das Duo waren, das wir kennen und lieben gelernt haben.
Was dieser Band allerdings kann: Extreme Vorfreude und Erwartungen für die nächsten Bände aufbauen. Man bekommt allerlei Infos hingeworfen, aus denen man erahnt, wie groß die Geschichte noch wird bzw. was das Schicksal für Walküre und Skulduggery bereithält.
- Nicholas Sparks
Bis zum letzten Tag
(621)Aktuelle Rezension von: DaniLeseBunnyBis zum letzten Tag ist ganz klar eines meiner liebsten Bücher von Nicholas Sparks. Er hat darin eine wirklich schöne und heimelige Atmosphäre geschaffen - ein richtiges Wohlfühl-Buch. So wie es im Film nun einmal nicht rüber kommen kann; auch wenn dieser sehr nah am Buch ist.
Trotz der Wendung, die das Buch nimmt und die einem das Herz bricht, habe ich vor allem das mitgenommen.Die Charaktere sind sympathisch, der Schreibstil nicht zu bemängeln, die Liebesgeschichte süß und schön (und zwar nicht nur die zwischen Gabby und Travis, auch die zwischen ihnen und ihren Tieren :) )
- Sally Koslow
Ich, Molly Marx, kürzlich verstorben
(132)Aktuelle Rezension von: Nelly87Molly Marx führt ein ganz guter New Yorker-Leben. Sie ist gerade 35, mit einem Schönheitschirurgen verheiratet und Mutter einer 3-jährigen Tochter. Wäre da nicht dieses klitzekleine Detail: seit kurzem ist sie darüber hinaus auch tot. Am Ufer der Hudson River wurde Mollys Leiche gefunden und es ist absolut unklar, was der jungen Frau zugestoßen ist. Doch neben Ehemann und Kind lässt sich auch ihre Eltern zurück, eine Zwillingsschwester, die beste Freundin und auch einen Geliebten…
Allein vom Klappentext erfährt man erst einmal nur wenig darüber, was für eine Art Buch einen hier erwartet. Und die etwas kindlich angehauchte Covergestaltung lässt vielleicht den einen oder anderen Leser an dieser Geschichte vorbeigehen, womit ihnen dann aber wirklich was entgeht. Und wenn man dann die ersten Seiten gelesen hat, weiß man ehrlich gesagt immer noch nicht, wohin es gehen wird.
Molly Marx ist eines Tages unter Umständen gestorben, die scheinbar nicht nur dem Leser erst einmal unbekannt bleiben, sondern ihr selbst auch. Daher bleibt sie noch ein wenig „hier“ und beobachtet ihre Lieben (und auch die nicht so Lieben). Dabei wird ihr ein Berater zur Seite gestellt, den man wohl auch als Engel bezeichnen könnte. Allerdings ein Engel mit einem staubtrockenen Humor.
Also beginnt Molly, ihre Familie und Freunde zu begleiten, ohne dass die davon etwas wissen. Mir geht es bei „toten“ Charakteren in Büchern gerne so, dass ich diese etwas verherrliche. Selbst wenn sie im ganzen Buch keinen einzigen Fehler zeigen, fällt mir das meist nicht auf. Aber zu diesen Charakteren gehört Molly tatsächlich nicht. Denn sie hat Schwächen und Fehler und das nicht gerade wenige. Was auf den ersten Blick ausschaut wie eine Vorzeigehausfrau, entpuppt sich schnell als unglücklich Ehefrau mit Affäre.
Dass Molly so gar nicht perfekt war, mochte ich sehr. Damit war sie so viel mehr realer, als sie es andersherum gewesen wäre. Denn jeder Mensch hat eben so seine Fehler. Und Sally Koslow war da auch wirklich konsequent. Gerade Barry, Mollys Ehemann, ist ihr meiner Meinung nach wunderbar gelungen. Zunächst bekommt man den Eindruck, es mit einem Arzt zu tun zu haben, der sich für einen Halbgott in weiß hält. Und anfangs bekommt man auch kurz das Gefühl, als wäre dieser Mann vor allem eines: arrogant. Aber auch hier merkt man schnell, dass nicht immer alles schwarz und weiß ist. Natürlich hat Barry seine Fehler, aber er zeigt auch liebenswürdige Seiten und vor allem zeigt er auch Gefühl.
Recht schnell lernt man die Charaktere kennen und lieben. Durch ihre Allgegenwärtigkeit hat Molly die Möglichkeit, ihre Lieben dabei zu beobachten, wie sie mit ihrem Verlust und ihrer Trauer klar kommen. Und auch ein Thema ist die Lücke, die Molly an den verschiedensten Stellen hinterlassen hat. Molly hat dabei auch den Vorteil, dass sie die Gedanken aller Menschen lesen kann. Somit weiß man natürlich immer Bescheid.
Sally Koslows Schreibstil hat mich dabei wirklich abgeholt. Denn sie hat nicht nur das Witzige drauf oder nur das Melancholische. Sie vermischt die unterschiedlichen Emotionen miteinander, ist manchmal nachdenklich, manchmal locker humorvoll. Dabei scheint immer wieder ein ganz wundervoller Humor durch, der einfach Spaß gemacht hat.
Einen kleinen Wehmutstropfen gab es dann aber doch wieder. Und zwar das Ende… Von jetzt auf gleich zieht Molly sich von der irdischen Welt zurück. Zwar erfährt man noch, wie sie ums Leben gekommen ist, aber irgendwie wird die Verbindung zu ihr sehr rasch getrennt. Nachdem Koslow eigentlich ihre ganze Geschichte in einem sehr gemächlichen Tempo angegangen ist, kam das Ende sehr überhastet.
Die Geschichte von Mollys Leben nach dem Tod glänzt durch seine Vielfalt. Es gibt traurige Stellen, es gibt witzige Passagen und auch das Gefühl kommt nicht zu kurz. Obwohl die Frage nach Mollys Tod ständig über der Geschichte schwebt, stellt dieser nicht das Hauptaugenmerk dar. Wer gerne von jedem Genre ein bisschen hätte, der sollte sich dieses Buch mal genauer anschauen.
© Nellys Leseecke - Lesen bedeutet durch fremde Hand träumen
- Joël Dicker
Das Verschwinden der Stephanie Mailer
(325)Aktuelle Rezension von: EllaEsSteff📰🎭🌑
𝘔𝘢𝘯𝘤𝘩𝘮𝘢𝘭 𝘩𝘢𝘵 𝘮𝘢𝘯 𝘦𝘵𝘸𝘢𝘴 𝘥𝘪𝘳𝘦𝘬𝘵 𝘷𝘰𝘳 𝘈𝘶𝘨𝘦𝘯 𝘶𝘯𝘥 𝘴𝘪𝘦𝘩𝘵 𝘦𝘴 𝘯𝘪𝘤𝘩𝘵.
Vier Menschen, an einem schönen Sommerabend brutal ermordet.
Zwanzig Jahre später: Die junge Journalistin
Stephanie Mailer stellt zu viele Fragen und verschwindet. Was ist ihr zugestoßen?
Und was hat sie herausgefunden?
💭
Mein zweiter Dicker. Hmm, nachdem ich ja Harry Quebert beendet habe und es einfach nur Liebe, war ich hier vllt noch zu sehr von meinem ersten Dicker eingenommen und bin dieses Mal leider nicht ganz so euphorisch gewesen.
Ich mochte den Aufbau des Romans wieder sehr. Der direkte Einstieg im Prolog und die Idee mit dem Countdown zu der Premiere, also der Aufführung des Theaterstücks „Die schwarze Nacht“. Dazu die Zeitsprünge und die verschiedenen Perspektiven in der Geschichte haben es wieder sehr abwechslungsreich gemacht. Wieder ermittelt und rätselt man mit und wird vom Ende überrascht.
Auch die verschiedenen Charaktere mit ihren Hintergründen und Schicksalen fand ich gelungen. Jesse, Derek, Anna, aber für mich vor allem auch das Geschehen rund um Dakota und Tara fand ich super spannend.
Dennoch habe ich etwas gebraucht, um wirklich in die Handlung einzusteigen.
Anfang und Ende des Buches waren super, zwischendrin empfand ich es aber wieder etwas schwächer.
Am Ende hätten es diesmal etwas weniger Seiten sein können, oder etwas mehr Spannung zwischendrin.
Trotzdem wieder ein guter Roman, den ich recht gern gelesen habe.
⭐️⭐️⭐️⭐️
- Janet Evanovich
Einmal ist keinmal
(568)Aktuelle Rezension von: FraeuleinSpinnwebDas Thema „Kopfgeldjäger“ war schon immer faszinierend für mich. Nicht nur Boba Fett oder Din Djarin aus Star Wars hatten es mich angetan, im Manga/Anime Bereich war es „Cowboy Bebop“ und sogar der trashigen „Dog- Der Kopfgeldjäger“ stand Nachts auf meinem „Ich-kann-nicht-schlafen“-Programm. Somit musste Stephanie Plum irgendwann auf meiner Leseliste erscheinen.
Im ersten Band ist Stephanie Plum einfach abgebrannt. Kein Job, kein Geld, keine Perspektive. Aus dieser Not nimmt sie einen Job bei ihren Cousin Vinnie an, aber nicht wie ihre Mutter meint, als Hilfe im Büro, sondern als knallharte Kopfgeldjägerin. Doch Steph ist eine Anfängerin und noch meilenweit von Knallhart entfernt. Mit Hilfe des coolen Ranger (und wir alle haben oder hatten schon mal einen Ranger-Typen in unseren Leben) nimmt sie gleich einmal den gefährlichsten Job an, den Vinnie zu bieten hat. Joe Morelli, mit dem sie nicht nur eine Nachbarschaft, sondern auch ihre Unschuld in der Highschool geteilt hat.
Ungeniert erleben wir ihre Welt und der Schreibstil ist locker flockig und lädt förmlich zum Schmunzeln ein. Die Sprache ist witzig und die Spannung ist trotz des Humors immer fesselnd. Ich habe mein bestens unterhalten gefühlt, und sollte ich eines Tages einen Hamster habe, wird er Rex heißen.
- J. Lynn
Fall with Me
(460)Aktuelle Rezension von: SabrysbluntbooksRoxy war schon immer in Reece verliebt, eines Abends kommt es zu einer Nacht die die beiden zusammen verbringen, am Morgen danach möchte aber Reece nichts festes von ihr und bricht ihr das Herz. Sie bricht den Kontakt zu ihm ab und die beiden sprechen fast ein Jahr nicht miteinander bis Reece die Freundschaft zu ihr wieder aufleben lassen möchte...
Uff... Ich meine die vorherigen Geschichten konnten mich auch nicht wirklich begeistern, hatten aber immer etwas an sich das mich zum weiterlesen bewegt hat, hier leider gar nicht der Fall.
Eigentlich mag ich den Schreibstil der Autorin und mir gefällt das sie mehrere Elemente in ihre Geschichten einbaut, was mir nicht gefällt ist wie sie die Dynamik zwischen den Liebespaar aufbaut und der Verlauf der Liebesgeschichte...
In diesem Band ist die Vorgeschichte, diese das die beiden miteinander eine Nacht verbracht haben und am Morgen danach er diese bereut und ihr somit das Herz bricht, jedoch ist in dieser Nacht nichts gelaufen da er zu betrunken war und dieses Geheimnis steht dann ewigs (ich habe bis zur Mitte gelesen) zwischen ihnen und sie spricht es nicht an, obwohl mehrere Möglichkeiten dazu bestehen... Und das war bis jetzt in allen Büchern von ihr so...
Als dazu kam, das die Protagonistin zu begriffsstutzig ist um zu merken, dass jemand in ihrer Wohnung war und sie evtl. in Gefahr sein könnte, wurde mir der Anteil des Buches auch nicht mehr interessant der normalerweise für mein weiterlesen gesorgt hat...
Ich habe leider noch weitere Bücher von ihr auf dem SuB, die sind aber in einem anderem Genre, deswegen bekommt sie noch eine Chance... ansonsten wird aussortiert...
- Stephanie Mattner
SternenBlick
(31)Aktuelle Rezension von: Igelmanu66Dieses Buch hat mich wirklich überrascht. Nach der Empfehlung einer Bücherfreundin hatte ich es mir zugelegt, es dann aber lange liegenlassen. Lyrik ist eigentlich nicht meine Welt, ich finde meist nur schwer Zugang dazu. Tja, nun sollte ich erfahren, dass es auch anders sein kann…
Die Gedichte und kleinen Texte zu den Kapiteln „Kindsein“, „Kinderblick“ und „Kindheit“ trafen mich voll ins Herz. Ein faszinierendes Erlebnis: Während ich las, sah ich mich. Ganz deutlich. Ich war das Kind in dem Gedicht. Die Erinnerung spürte ich intensiv in meinem Bauch. Natürlich war nicht alles gut und schön, aber die eigene Sichtweise war eine andere. Man hatte noch Träume, war in der Lage, den Augenblick wirklich zu erleben. Das Leben ist so ernst geworden – schön, wenn man es wenigstens gelegentlich schafft, wie ein Kind zu lachen!
Stundenlang die Zeit vergessen
Blätter flach in Bücher pressen
Haare sich in Strähnen flechten
Mit dem Stiel des Besens fechten
Häuser oben in den Bäumen
Ideen, die gern mal überschäumen
Bunte Felderblumensträuße
Manchmal Zecken oder Läuse
Streunern bis die Nacht einbricht
Durch das Fenster Streifenlicht
Leise Melodien im Ohr
Und für morgen so viel vorDie Texte sind in ihrer Thematik so vielfältig, dass jeder in der Lage sein sollte, „sein Kind“ zu entdecken. Es gibt Texte, die einfach überschäumen vor Lebenslust. Es gibt Worte voller Liebe, gerichtet zum Beispiel von einem Elternteil an sein Kind. Sogar ernste Themen tauchen auf, wie Trisomie oder Altersdemenz, wunderbar umgesetzt und Mut machend geschrieben.
Ich möchte jeden ermutigen, mal wieder sein inneres Kind zu suchen. Ich bin der beste Beweis dafür, dass Leser, die sich eigentlich kaum mit Lyrik beschäftigen, sie trotzdem wirklich und rundum genießen können. Und ganz nebenbei kann man mit dem Kauf des Buchs noch einen guten Zweck unterstützen, denn das Projekt „SternenBlick“ unterstützt bedürftige Kinder. Wer sich darüber informieren möchte, erhält Infos auf www.sternenblick.org.
Fazit: Wunderschön, poetisch und voller Erinnerungen. Ideal zum Selber-Genießen oder als Geschenkidee für einen besonders lieben Menschen.
Dein Haar begann grau zu werden, deine Schritte wurden kürzer und zögernd. Aus deinem Weg war ein ausgetretener Pfad geworden, da begegnete dir an einem sonnigen Morgen ein Kind. Es hüpfte auf dich zu und summte eine fröhliche Melodie. „Was macht dich so fröhlich?“ fragtest du das Kind. „Ich habe heute Nacht meinen Stern entdeckt“, antwortete es glücklich. „Dann pass gut auf, dass er nicht eines Tages verschwunden ist.“
„Du bist aber dumm!“ schalt das Kind, „Sterne können doch nicht verschwinden. Die sind immer da!“ „Meiner ist aber verschwunden“, sagtest du traurig. Das Kind legte seine Hand auf deine und lächelte. Seine Augen waren voller Licht. „Wenn die Nacht kommt, dann will ich dir suchen helfen. Und glaube mir, wir werden deinen Stern wiederfinden.“
- J. Lynn
Forever with You
(330)Aktuelle Rezension von: Maura99"Die meisten Leute würden es nicht verstehen, könnten uns wahrscheinlich kaum ertragen, aber wir zusammen ... ergeben irgendwie Sinn." - S.264 Nick
Diese Geschichte war einfach anders als die der restlichen Reihe.
Steph ist sehr bodenständig. Sie ist einfühlsam, aber auch eine Kämpferin. Weder an Direktheit, Witz und Stärke mangelt es ihr nicht. Steph steht zu sich und ihrer Familie.
Nick dagegen hat Regeln. Er ist ebenso direkt wie Steph, ist sinnlich und bei seiner Familie sehr fürsorglich. Allerdings ist er auch manchmal ein Idiot.
Beide zusammen? Eine wunderbare Katastrophe, die man einfach nur lieben kann.
Es war süß, es war witzig, aber auch so einfühlsam für die Situation der beiden. Noch dazu ist eine fantastische Clique um sie herum.
Es gab einen tollen Vibe, ein wundervolles Feeling und es war eine offene Geschichte.
Ich habe einfach Steph und Nick geliebt und war am Ende so verdammt stolz auf die Beiden. Ich habe es wieder einmal geliebt. - Janet Evanovich
Kalt erwischt
(177)Aktuelle Rezension von: Katzenpersonal_KleeblattStephanie Plum ist wieder in ihrem Job als Kautionsjägerin unterwegs und hat mal mehr, mal weniger Erfolg. Gemeinsam mit Lula machen sie sich auf die Suche nach NVG-lern (Nicht vor Gericht erschienene Personen).
Zwei Männer bestimmen ihr Leben, Morelli, der Polizist, und Ranger, der geheimnisvolle ehemalige Kautionsjäger. Während sie mit Morelli eine Liebesbeziehung hat, träumt sie teilweise von Ranger, dem der Sex aus jeder Pore zu strömen scheint.Ranger verabschiedet sich bei ihr, um wichtigen Geschäften nachzugehen. Da taucht eine Frau auf und fragt Stephanie nach Ranger, ihrem Mann.
Zusätzlich wird nach Ranger gesucht, denn er hat angeblich seine Tochter entführt.
Stephanie kann sich darauf keinen Reim machen, glaubt aber nicht an die Beschuldigungen. Zusätzlich zu den Suchen nach ihren NVG-lern versucht sie Kontakt zu Ranger aufzunehmen und zu erkunden, was das ganze soll ...
Ich glaube, ich hoffe, dass ich mich nicht irre, dass dies der erste Teil mit Stephanie ist, in dem keines ihrer Autos in die ewigen Jagdgründe geht.
Sehr bald stellt sich heraus, dass es sich bei dem Gesuchten um einen Typen handelt, der Ranger kopiert. Er will das Leben, das Ranger führt und natürlich gehört auch die Tochter dazu, die er zuerst entführt hat.Es wird bald klar, dass er sehr gefährlich ist und nicht mit sich reden lässt. Er beobachtet und schlägt zu, wo man es nicht vermutet.
Ranger zieht vorübergehend bei Stephanie ein, nicht nur, um sie zu schützen. Deren Hormone spielen ein wenig verrückt.
Zu dem Plan der Rangerkopie gehört natürlich auch Stephanie, die in seinem Fokus steht.
Neben all dem Rummel um den Doppelgänger gibt es natürlich auch wieder etwas neues aus der Plum-Familie.Seitdem Lula auch als Sängerin fungiert und in aufreizenden Fummeln auftritt, hat auch Oma Mazur den Drang dazu, Rockstar zu werden.
Ebenso hat der Leser natürlich wieder seinen Spaß daran, wenn Oma Mazur zu den Leichenaufbahrungen geht. Wenn der Fall eintritt, dass der Sarg geschlossen ist, muss man halt was tun, um wenigstens einen Blick auf die Leiche erhaschen zu können. Wer Oma Mazur kennt, weiß, dass es erst das Sahneschnittchen bei eine Aufbahrung ist.
Wie bisher bei allen Stephanie Plum-Romanen steht die Protagonistin ihre Frau. Mit Chaos, Liebe und Humor meistert sie die Aufgaben, die vor ihr liegen. Der Leser hat jedenfalls seinen Spaß daran, sie zu begleiten und das Wechselspiel ihrer Gefühle den beiden Männern gegenüber zu beobachten.
Ich fühlte mich wieder sehr gut unterhalten. - Janet Evanovich
Aller guten Dinge sind vier
(204)Aktuelle Rezension von: rebellInhaltsangabe: Ein neuer Fall für die unerschrockene Stephanie Plum: Stephanie ist diesmal auf der Suche nach einer jungen Frau. Maxine Nowicki hat ihrem Freund das Auto geklaut, sich damit aus dem Staub gemacht und nun den Gerichtstermin platzen lassen. Doch Stephanie entdeckt schon bald, daß es bei diesem Fall um weit mehr geht. Denn in Maxines Bekanntenkreis kommt es zu einigen merkwürdigen Unfällen - und zu einem Mord.
Cover: Das neue Cover mit den Blumen ist zwar hübsch, aber leider geht da Stephanie's Hamster Rex leider total unter. Ich besitze eine alte Ausgabe mit blauem Hintergrund, zusehen sind Stephanie wie sie versucht Hamsterfreund Rex zu fangen. Das Cover spricht mich persöhnlich mehr an.
Sichtweise: In Ich-Form erzählt, schlüpfen wir in die Rolle von Stephanie Plum. Eine tollpatschige Kopfgeldjägerin mit Abneigung gegen Waffen. Ich finde Stephanie als chaotische, manchmal planlose Ermittlerin einfach witzig. In vielen Punkten bin ich ihr sehr ähnlich und kann mich daher leicht mir ihren Handlungen und Gedankengängen identifizieren. Mit Miss Plum kann man lachen, weinen und frustriert schnauben. Einfach ein toller realer Charakter.
Story. Die Geschichte knüpft ein paar Wochen nach Band 3 an. Der Kriminalfall kann an sich unabhängig voneinander gelesen werden. Wer jedoch Stephanie's persöhnliche Geschichte erfahren will, sollte die Bücher in chronologischer Reihenfolge lesen.
Janet Evanovich erschafft hier einen Krimi mit viel Humor, spannender Verbrecherjagd und ein wenig Liebesgeschichte mit prickelnder Erotik. Der Fokus bleibt bei der Kopfgeldjägerei und so fließt das Liebesdrama schön sanft eingeflochten im Hintergrund mit.
Die Spannung steigert sich langsam bis sie in einem großen Knall am Ende ihr Finale findet. Ich finde es immer witzig zu sehen wie Stephanie ihre Fälle durch Glück und Zufall löst und dabei noch ihre Oma Masur mit einbezieht. Oma Mazur ist eine toughe und aufgeschlossene ältere Dame, die jegliche Szenen auflockert und mich ständig zum Lachen bringt. Ich liebe diese unverwechselbare Kombination verschiedener Genre, man folgt einer spannenden Verbrecherjagd, kann jedoch auch einfach die Seele baumeln lassen.
Manche Handlungsstränge bzw. Verknüpfungen wirkten hier leider etwas surreal, weswegen ich dann auch mal irritiert die Stirn gerunzelt habe und dachte, so funktioniert das nicht. Jedoch ist dies vielleicht auch gewollt von der Autorin, weswegen ich das getrost so hinnehme und mich bereits auf den nächsten Band freue.
Fazit: Wer hier einen lockeren Krimi zum Lachen sucht, ist bei Stephanie Plum, Hamster Rex und Oma Masur perfekt aufgestellt.
- Andreas Franz
Der Jäger
(204)Aktuelle Rezension von: WolfhoundEigentlich geht Andreas Franz vor wie immer, viel Rauchen, viel Trinken, viel Sex, viel Ermittlung in den höheren Klassen der Gesellschaft. Dieses Mal wird das Ganze noch durch ein bisschen Astrologie und Wahrsagerei gewürzt und fertig ist das Buch.
Ja, der Spannungsaufbau ist gewohnt gut, aber die Story ist halt eher mau. Die Beweggründe des Täters sind fragwürdig bis unrealistisch. Und sorry, aber wie realistisch ist es, so viele Frauen zu finden, die das gleiche Sternzeichen und den gleichen Aszendenten haben?
Julia Durant ging mir zwischendurch auch gehörig auf die Nerven, sie war irgendwie mit allem und jedem unzufrieden und das zog sich durchs ganze Buch. Ich hoffe jetzt, dass sich ihr unbezahlter Urlaub bezahlt macht und die nächsten Teile wieder besser werden ;-)
- Beverly Barton
Killing time
(28)Aktuelle Rezension von: Thommy28Zum Inhalt kann sich der Leser hier auf der Buchseite kurz informieren - dort ist der Klappentext wiedergegeben. Ich beschränke mich auf meinen persönlichen Eindruck.
Das Buch ist in einem sehr angenehmen Stil verfasst und kann durchweg überzeugen. Natürlich muss der Leser wissen, dass es sich hier um einen sogenannten "Romantic-Thriller" handelt und sich darauf einlassen. Neben einer sehr ordentlichen Portion Spannung - die das ganze Buch über hochgehalten wird - geht es selbstverständlich auch um eine romantische, sich entwickelnde Liebesgeschichte.
Die Protagonisten sind sehr schön gezeichnet und man kann ihre Handlungsweise nachvollziehen. Das ist bei dem Genre nicht immer selbstverständlich. Sehr schön sind auch die erotischen Passagen gelungen.
Für mich ein tolles Leseerlebnis! Mehr davon....! - Val McDermid
Der Verrat
(101)Aktuelle Rezension von: EwynnDer Verrat
von Val McDermid
Es handelt sich um das erste Buch, das ich von Val McDermid lese. Ein "Thriller" nur in Anführungszeichen, denn ich hab schon brisantere Romane gelesen.
Durch den Klappentext hatte ich eine andere Erwartung an die Geschichte. Der "Abstecher" in die Vergangenheit nahm sehr viel mehr Raum ein als vermutet und nahm gleich zu Beginn die Spannung aus der Geschichte. Die Vorgeschichte fand ich zunehmend interessant, und auch wichtig für das Verstädnis, aber unpassend für einen Thriller.
Wenn ich diesen Aspekt einmal bei Seite lasse, fand ich das Buch ausgezeichnet. Hervorragend geschrieben, insbesondere das Rätsel um den Entführer bzw. Verräter, wie der Titel ja schon erahnen lässt ...
Auch der Einblick in das Leben einer Ghostwriterin und die Freundschaft mit einer Prominenten war sehr interessant. Mir gefielen (falt alle) Rollen, die jeder etwas Besonderes hatte, und deren Entwicklung ich sehr interessant fand. Nick Nicolaides entpuppte sich als mein Lieblingscharakter. Viele kleine Wendungen und Überraschungsmomente (auch in der Vorgeschichtr) hielten mein Interesse aufrecht, auch wenn die echte Thriller-Spannung fehlte.
Die Entführungsgeschichte selbst, sowie auch die Ermittlungen von Vivian McKuras, hatten nicht viel Raum, schufen aber das Fundament für das bahnbrechende Finale.
Das Ende - aufgeteilt in Private Ermittlung und die Auflösung - war wirklich spannend und schockierend. Es hatte eigentlich alles, was man sich von einem Thriller wünschte könnte ... mit einem kleinen Aber.
Aber: 1. Die Einleitung der Auflösung kam zu aprupt. Stephs Erkenntnis kam ohne Vorwarnung. Für den Leser fehlte da Etwas (z.B. Gedanken), die diese Eingebung erklärt hätten. 2. Mir fehlte das "danach". Ein Epilog hätte das gelöst. Meiner Meinung nach herrschen noch zu viele offene Fragen. Bezüglich der Ermittlungen und Stephs, Nicks und Jimmys Leben. Den Umgang oder die Reaktionen auf das Erlebte waren non-existent. Das führte zu einem aprupten Ende und einem unbefriediedigen Gefühl bei mir als Leserin.
Nicht viel Kritik, aber entscheidende. Der letzte Punkt machte den Unterschied zwischen 3 und 4 Sternen letztendlich aus. Für den Stil und den Überraschungseffekt hätte ich nämlich sehr gerne 4 Sterne vergeben. Nach dieser Leseerfahrung würde ich definitiv wieder zu einem Buch/Thriller von Val McDermid greifen, jedoch mit einer anderen Erwartungshaltung.
3 Sterne
- J. Lynn
Fire in You
(235)Aktuelle Rezension von: Maura99"Ich war an diesem Samstagabend bereit gewesen zu ändern, was zwischen uns war. Nur dass diese Nacht damit geendet hatte, dass er das Mädchen traf, das seine Verlobte werden sollte, und ich im Krankenhaus landete. Halb tot." - S.98 Jillian
"Ich habe dich an jedem verdammten Tag vermisst, Jillian, mit jeder Faser meines Körpers." - S. 180 Brock
Ja ich hab wieder eine #jlabook für euch und ich habe es heiß und innig geliebt.
Jillian hat ein Trauma und die Gegebenheit dazu hat sie sehr verletzt. Aber sie hat sich entschieden wieder richtig zu leben und bringt dafür enorm viel Mut auf. Sie gibt nicht auf egal was kommt, sie überwindet ihre Angst. Jillian ist liebevoll, ambitioniert und klug.
Brock ist ein hartnäckiger und sehr positiver Mann. Er weiß was er will, aber auch er hat etwas mitgemacht was nicht einfach ist. Dazu war er auch bei Jillians Trauma dabei. Dennoch Brock ist loyal, aber bereut. Er aufrichtig und ein absoluter Kämpfer.
Ich war einfach begeistert und auch tief getroffen. Die Thematik und gerade was Jillians so traumatisiert hat war einfach nur schwer und hat echt weh getan. Umso besser war es ausgearbeitet genauso wie bei Brock.
Beide haben eine Verbindung die nur so vor Funken sprüht und dabei fängt man selbst Feuer.
Ihre Beziehung ist sehr schön aber auch verdammt schwer denn vergangenes wiegt schwer. Ich habe mit ihnen gelacht, geweint und wurde auch etwas wehmütig.
Es war bewegend, tief und ich habe mit den Beiden gelernt wieder zu leben, zu vertrauen und zu kämpfen.
Das kleine I-Tüpfelchen waren dabei noch die ganzen alten Bekannten die auftauchen und die ich so ins Herz geschlossen habe.
Ach einfach toll
- R. L. Stine
Gänsehaut / Der Geist ohne Kopf
(21)Aktuelle Rezension von: YoyomausZum Inhalt:
Danny und Stephanie kommen bei einer Führung durch das alte Hill House, in dem es schon seit über hundert Jahren spuken soll, auf die Idee, sich am Abend dort einschließen zu lassen, um diesem Gerücht auf den Grund zu gehen. Und tatsächlich begegnen sie dem Geist ohne Kopf, der sehr an einem Ersatz interessiert ist und die Kinder durch das alte Gemäuer jagt. Zum Glück stellt sich alles bald als ein gruseliger Streich heraus - oder gibt es vielleicht doch Geister?
Danny und Stephanie lieben es die Kids in ihrer Nachbarschaft nachts zu erschrecken und diese als Gruselgeschwister heimzusuchen. Sie schleichen sich nachts aus ihren Zimmern. Niemand weiß, wer sie sind. Gummispinnen auf dem Bett, komische Geräusche unter dem Kinderzimmerfenster, Gruselattacken aus dem Gebüsch. Sie sind für jeden Spaß zu haben und die Kids in der Stadt fürchten sie. Als sie an diesem Abend wieder einmal einen ihrer Klassenkameraden heimsuchen, da kommt Stephanie auf die Idee nach einem echten Geist zu suchen - und sie kennen einen Ort, der wie geschaffen für diese Idee ist. Das Hill House, seit Ewigkeiten verlassen, wird nur noch für Gruselführungen genutzt - die sie natürlich ein und auswendig kennen - und verflucht, seitdem ein Geist dort angeblich einem Jungen den Kopf abgerissen hat. Seitdem soll der Junge dort spuken und nach seinem Kopf suchen. Die beiden sind Feuer und Flamme für ihre Idee und machen sich auf den Weg zum Hill House. Doch was sie dort erwartet lässt ihnen die Haare zu Berge stehen.
An sich hat mir die Geschichte ganz gut gefallen, die Idee zumindest fand ich wirklich grandios und für junge Leser ist die Geschichte sicherlich nervenaufreibend, aber mir persönlich war die Storyline dann doch zu lasch und an einigen Stellen einfach zu nervig. Danny, der ja ach so cool tun will, macht sich fast in die Hosen, während Stephanie scheinbar kein Abenteuer auslassen will. Nur, um nicht als Angsthase dazustehen geht Danny mit in das Hill House, wo sie sich bald von der Gruppenführung absetzen. Dabei kommt es immer wieder zu gruseligen Situationen, hauptsächlich von Stephanie hausgemacht. Das war einmal gruselig. Das ging noch ein zweites Mal, aber dann war es einfach nervig, weil man ahnen konnte, dass Stephanie ihre Finger im Spiel hat. Interessant wird es erst als ein weiterer Junge auftaucht, aber auch hier kam dann nur noch wenig Stimmung auf. Was mich persönlich an der Geschichte noch ein bisschen hat stutzen lassen - was sind das nur für Rabeneltern, die es nicht mal bemerken, dass ihre Kinder sich nachts raus schleichen und andere Kinder terrorisieren. Etwas unrealistisch. Aber ich denke für ein Kinderbuch schon okay. Im Großen und Ganzen fand ich die Geschichte aber wirklich gelungen und voller toller Ideen. Die Legenden um die Geister, die in dem Haus gewohnt haben, fand ich dabei ganz besonders gut. Das hat für das Haus schon eine gewisse Stimmung erzeugt und hat auch Spaß gemacht. Davon hätte der Autor ruhig noch mehr schreiben können.
Empfehlen möchte ich das Buch allen Gruselfreunden, ob jung oder alt. Wer nicht auf Details achtet und kein Problem mit einem Kinderbuch und einer sehr fiktiven Fantasie - in Hinsicht auf die nächtlichen Aktivitäten - hat, der wird hier voll und ganz auf seine Kosten kommen. Darüber hinaus sollte man kein Problem damit haben, dass die Geschichte sehr voraussehbar ist.
Idee: 4/5
Details: 3/5
Charaktere: 4/5
Gruselspaß: 4/5
Voraussehbarkeit: 3/5
Gesamt: solide 3/5 - Lynsay Sands
Vampire und andere Katastrophen
(156)Aktuelle Rezension von: Chrisi3006Eigentlich will Decker nur Urlaub machen und etwas Ruhe genießen, doch die Arbeit kommt mal wieder dazwischen. Im Glauben endlich den Abtrünnigen gefunden zu haben, hoffte Decker wieder auf Ruhe und Einsamkeit. Leider gibt es wohl noch einen weiteren Abtrünnigen, dazu auch noch einen ehemaligen Jäger. Doch es scheint alles anders zu sein und die Jagd hält noch so einige Überraschungen parat.
Decker und Dani haben einen schweren Start und genau das gefällt mir sehr gut. Die Spannung ist hoch und bis zum Schluss weiß man nicht, wie es endet. Jetzt bin ich sehr auf das nächste Band gespannt, denn der Abtrünnige ist immer noch frei.
- Brenna Yovanoff
Schweigt still die Nacht
(204)Aktuelle Rezension von: SeitenhainMackie Doyle ist ein unnormaler Junge in der unnormalen Kleinstadt Gentry. Immer wieder sterben Kinder in Gentry und auch Mackie geht es seit Längerem nicht gut; jedes Mal, wenn er in die Nähe von Metallen kommt - dazu zählt auch Eisen im Blut - geht es ihm miserabel. Eines Tages begegnet er einem hageren Mann, der ihm sagt, dass er stirbt, woraufhin Mackie anfängt, herauszufinden, wieso er nicht ist wie andere Kinder. Als schließlich die Schwester seiner Kameradin Tate stirbt, ist Tate überzeugt, dass nicht ihre Schwester, sondern ein Wechselbalg gestorben ist. Und Mackie findet heraus, dass sie die echte Schwester noch retten können...
Das Buch entdeckte ich zum ersten Mal bei einem Covervoting für die englische Ausgabe. Als ich dann auf der Leipziger Buchmesse eine Lesung hörte, wollte ich das Buch rezensieren.
Das Cover ist gruselig und zum Glück hat Loewe das Original übernommen. Es zeigt schon die Atmosphäre in Gentry: düster, verregnet und jeder tendiert dazu, alles Seltsame zu ignorieren.
Der Interpretationsabsatz gegen Ende des Buches hätte nicht sein müssen, das reisst unnötig raus, aber als Mackie aufgeht, dass alle ihn lieben, obwohl er so seltsam ist, fühlt sich jeder Außenseiter ein bisschen besser.
Der Schreibstil ist flüssig und spannend, die Kapitelüberschriften sind mit Gegenständen verziert worden und das Cover ist fantastisch - was mehr kann ein Leserherz wollen? - Janet Evanovich
Reine Glückssache
(196)Aktuelle Rezension von: louella2209Inhalt:
Stephanie Plum hat es nicht leicht. Ihr Liebesleben ist das reinste Chaos, denn sie kann sich einfach nicht zwischen dem unwiderstehlichen Joe Morelli und dem mysteriösen Ranger entscheiden. In ihrem Beruf als Kautionsjägerin stolpert sie ständig von einem Missgeschick ins nächste. Und auch in ihrer Familie hersscht Krisenstimmung: Mrs Plum hat sich im Bad eingesperrt, um dem Wahnsinn des Familienlebens zu entfliehen. Stephanies Schwester Valerie ist nämlich im neunten Monat schwanger und dreht langsam durch. Und auch Valerie`s Verlobter ist mit seiner gutmütigen Tapsigkeit für gereizte Gemüter bisweilen schwer zu ertragen. Grandma Mazur treibt nebenbei mit ihren Eskapaden nicht nur ihren Schwiegersohn in den Irrsinn. Kein Wunder, dass sich Stephanie lieber in die Arbeit stürzt: Gemeinsam mit Ranger soll sie einen jungen Inder finden, der wie vom Erdboden verschluckt ist. Samuel Singh scheint allerdings in äußerst gefährliche Machenschaften verstrickt zu sein, denn Stephanies Nachforschungen kosten immer mehr Menschen das Leben. Und bald gerät auch Stephanie ins Visier der Killer.
Meine Meinung:
Die Erfolgsautorin Janet Evanovich schrieb sich mit der Reihe um die chaotische Kautionsjägerin Stephanie Plum in die Herzen ihrer Fans. Eine gelungene Mischung aus Chick-Lit und Gangsterkomödie, dazu die schreiend komischen Familienverhältnisse und Stephanies turbulentes Liebesleben, sorgen nun schon im achten Fall für beste Unterhaltung. Der Aufbau der Handlung ist simpel gestrickt und weicht kaum voneinander ab, auch die Besetzung der skurril-liebenswürdigen Charaktere bleibt meistens gleich. Dennoch schafft es Janet Evanovich mit ihren originellen Ideen, pfiffigen Dialogen und pointierter Situationskomik, das es dem Leser nie langweilig wird. Jeder Roman hat seine eigene Note.
4 Sterne für diesen Roman!
- Derek Landy
Skulduggery Pleasant: Dark Days
(23)Aktuelle Rezension von: FavoleNow it get's serious… Inhalt: Nachdem die Faceless Ones erfolgreich in Band 3 bekämpft wurden, ist Valkyrie nun mit einiger Hilfe auf der Suche nach dem Schädel von Skulduggery, um diesen zurück in diese Welt zu holen. Doch währenddessen versprechen alte und neue Feinde das nächste Unheil über die Welt zu bringen. Meinung: Dieser vierte Teil der Reihe geht in eine neue Dimension. Waren die ersten drei Bücher trotz aller Gefahren noch von einer gewissen Leichtigkeit, kündigt sich in diesem Band erstmals etwas noch Dunkleres an. Obwohl Sprache, Stil, Humor etc. - all das, was ich in den bisherigen Bänden so toll fand - geblieben ist, hat das Buch eine gewisse negative Atmosphäre. Die Spannung, die sich während des Buches aufbaut, bleibt - bis nach dem Ende. Denn obwohl wieder ein gewisser Abschluss vorliegt, ist der Cliffhanger beinahe genauso groß wie im dritten Buch, allerdings mit deutlich düstereren und umfassenderen Vorahnungen auf das Kommende. Für 9-Jährige (Angabe der englischen Ausgabe) ist das wahrlich nichts. Unter 12 würde ich es keinem Kind empfehlen. Für mich als Erwachsene ist es aber definitiv wieder ein Highlight gewesen. Besonders gut: Die Verbindung zu den bisherigen drei Büchern und den noch folgenden. Eher schlecht: Die düstere Atmosphäre wirkt sich doch ein wenig auf mein Gemüt aus. Fazit: Skulduggery Pleasant wird erwachsener, ohne an Spannung, Action und Humor zu verlieren. The dark days are not yet over.