Bücher mit dem Tag "steinbeck"
16 Bücher
- John Steinbeck
Jenseits von Eden
(131)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderDer große amerikanische Familienroman von Literatur Nobel Preisträger John Steinbeck. Der Bogen spannt sich von der Mitte des letzten Jahrhunderts bis zum Ersten Weltkrieg. Die Brüder Charles und Adam konkurieren seit dem Weggang der Mutter um die Gunst des Vaters. Selbst in seiner Trauer noch gefangen kann er nicht so recht auf die Beiden eingehen. Wir begegnen aber auch den ungleichen Zwillingen Aron und Caleb und kommen tief ins alte Amerika und geraten in einen großen Familienzwist um Liebe und Ehre. Der Meister John Steinbeck hat mit diesem großen Roman sein Meisterstück abgeliefert und der Titel begeistert immer noch die Leser auf der ganzen Welt. Die Verfilmung mit James Dean ist zwar sehr gut, aber nur ein Drittel des großen Romans, also, unbedingt lesen.
- John Steinbeck
John Steinbeck 'Of Mice and Men'
(129)Aktuelle Rezension von: noel384Eine Geschichte aus dem Alltag des früheren Amerikas.
Mir persönlich hat das Buch sehr gefallen. Es ist schnell gelesen und bleibt durchweg spannend. Das Ende des Buches lässt einen Schlucken und regt zum Nachdenken an!
Steinbecks Erzählstil ist sehr entspannt zu lesen, bei entsprechenden Fremdsprachenkenntnissen würde ich hier auch ganz klar die Originalfassung empfehlen.
Ein Klassiker, der dieses Titel verdient, sollte man gelesen haben.
- John Steinbeck
Früchte des Zorns
(160)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderTom Joad kommt vorzeitig aus dem Gefängnis nach Hause, aber nichts ist mehr wie zuvor. Die Farm ist verlassen, das Land lehr und der Wind bläst ohne unterlass und er trifft auf einen alten Bekannten. Einst war er Prediger, aber jetzt nicht mehr. Im Haus der Joads treffen sie auf einen anderen Bekannten und Arbeiter der Familie. Er berichtet von der Krise im Land und dass die Ländereien vom Staat übernommen worden sind und dass der Familie nur die Flucht geblieben sei. Die Flucht soll sie zu einem Onkel geführt haben. Dessen Haus sucht Tom und der Prediger dann auf und seine Mutter ist überglücklich, dass er wieder da ist. Die Familie will mit den Großeltern, allen Kindern und Freunden nach Kalifornien. Als Orangenpflücker kann man dort gutes Geld machen und in der Sonne das Leben genießen. Der Wagen wird voll beladen, alle klettern darauf und es beginnt eine lange, beschwerliche Fahrt, die alles verändert. Schon auf dem Weg nach Kalifornien treffen die Joads auf weitere Familien und es scheint so, als ob das ganze Land im Umbruch ist. Die erhoffte Arbeit, die erhoffte Ruhe und ein neues, schönes Leben, werden bald zunichte gemacht. Die Flugblätter mit denen die Menschen in Scharen nach Kalifornien gelockt wurden, sind in einer solchen Masse im Umlauf, dass es gar nicht für alle Arbeit geben kann. Schon bald stellt sich Ernüchterung ein, aber die Joads sind nicht bereit aufzugeben. John Steinbecks großer Roman ist ein wichtiges Zeugnis der damaligen Wirtschaftskrise in den USA und ein bezeichnendes Stück über das Sprichwort "man wird ernten was man säht." Die Menschen mussten damals ausbaden, was schief gelaufen ist und für viele Familien bedeutete dies der Zusammenbruch, Umbruch oder dass sie auseinander gerissen wurden. Das Buch lässt sich von der Geschichte her wunderbar in die heutige Zeit transportieren und ist in vielen Ländern jetzt aktuell und man kann es immer wieder auf Teile der Welt anwenden. John Steinbeck ist ein Meister der hervorragenden Charaktere und seine Beschreibungen und Details sind eine Kunst für sich.
- John Steinbeck
Von Mäusen und Menschen
(333)Aktuelle Rezension von: my_littlebook_worldGeorge kümmert sich schon eine ganze Weile um Lennie, denn dieser würde alleine nicht zurecht kommen. Gemeinsam sind sie auf der Suche nach Arbeit und finden diese auf einer großen Farm. George ist ständig besorg um Lennie und versucht ihn und somit auch sich aus größeren Schwierigkeiten rauszuhalten. Lennie ist zwar körperlich groß und stark, geistig aber auf dem Level eines Kleinkinds, vielleicht ist er zudem sogar autistisch. (Ist nur eine Vermutung meinerseits) Er wünscht sich später einmal Kaninchen um die er sich kümmer kann. Vorerst bekommt er aber einen Hundewelpen geschenkt, bei dem Lennie leider seine Kraft nicht einschätzen kann.
Diese Geschichte ist einfach unheimlich bewegend. Wie George sich Tag für Tag aufopfert um sich um Lennie zu kümmern geht einem wirklich an Herz. Auch wenn er ständig über ihn Schimpf, aber dies tut er trotzdem auf eine liebevolle Weise. Die Geschichte ist teilweise wirklich schön und trotzdem auch so traurig. Das ging mir wirklich ans Herz.
Der Schreibstil ist solide und flüssig, ich konnte mich gut in die Story hineinversetzen. Dadurch dass das Buch nur 128 Seiten hat, kann man es ganz flott durchlesen.
Eine wirklich rührende Geschichte, die unter die Haut geht. - John Steinbeck
Die Straße der Ölsardinen
(120)Aktuelle Rezension von: JorokaDer Nobelpreisträger bringt uns in seinem Roman die Menschen der Cannery Row näher. Diese liegt im Städtchen Monterey in Kalifornien. Es sind zum Beispiel fünf junge Männer, die sich in einer alten Lagerhallen niedergelassen haben und in den Tag hinein leben. Der Chinese Lee Chong, der einen Krämerladen betreibt und dessen Kunden meist anschreiben lassen. Oder der Meereswissenschaftler, den alle nur „Doc“ nennen. Auch gibt es ein Freudenhaus. Keine Helden, und doch Helden, der überschaubaren Welt, in der sie leben.
Steinbeck beschreibt das alltäglich Leben und die herausragenden Ereignisse im Jahresverlauf. Die völlig misslungene Überraschungsparty für Doc zum Beispiel. Gut gemeint ist nicht immer gut gemacht.
Die Geschichte spielt in einer Zeit, die mir schon nicht mehr so besonders nahe ist. Doch viele der Eigenarten der Personen kommen mir auf eine Art noch sehr vertraut vor. Das Wesen des Menschen ändert sich wohl weniger als der technische Fortschritt.
Fazit: So leicht geschrieben, so macht Weltliteratur Freude.
- John Steinbeck
The Grapes of Wrath
(38)Aktuelle Rezension von: EtoileEines der erbarmungslosesten Bücher, die ich je gelesen habe. Selbe Liega wie "Das Gleichgewicht der Welt" und "Sophie's Choice". - John Steinbeck
Das Tal des Himmels
(17)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderMitten im Süden von Kalifornien liegt Das Tal des Himmels. Es ist ein schönes Land und die Menschen sind glücklich und zufrieden. So scheint es, aber unter der Oberfläche brodelt es gewaltig und bald schon soll ein Unglück passieren. Die Menschen sind so unterschiedlich dort und haben die seltsamsten Hobbies von Hinrichtungen bis hin zu seltsamen und grotesken Gottesanbetungen.
Aufs Neue beweist John Steinbeck sein großes literarisches Können und entfaltet eine wunderbare Geschichte.
- Kevin Hinkle
Of Mice and Men
(7)Aktuelle Rezension von: Maximilian_SchlesierEine teils schockierende, teils wunderbare Geschichte über Freundschaft, Schuld und Sühne - John Steinbeck
Von Mäusen und Menschen
(11)Aktuelle Rezension von: engineerwifeSchon eine Weile lag dieser Klassiker des Autors John Steinbeck aus dem Jahr 1937 auf meinem SUB und wartete auf seine Chance bei mir punkten zu dürfen. Eine Lesechallenge bewegte mich schließlich dazu das Hörbuch zu befreien und ich muss sagen, ich habe es nicht eine Minute bereut. Der Werdegang der beiden ungleichen Freunde ist für dieses relativ kurze Buch ja eigentlich schon im Klappentext vorprogrammiert und dennoch hält das Buch einen gewissen Spannungsbogen aufrecht. Einen großen Teil des Hörvergnügens schreibe ich nicht nur dem Autor, sondern dem hervorragenden Hörbuchsprecher Ulrich Pleitgen zu, der mich knapp hundert Jahre in die Vergangenheit zurück katapultierte, um mich George und Lennie vorzustellen. Besonders gut konnte ich mir Lennie vorstellen, wie er da so als etwas dümmlich wirkender großer Bär von einem Mann durchs Leben tappte. Und wie er immer wieder "Schlimmes machte" ohne es zu wollen. Er wollte die Mäuse doch nur streicheln und er wollte auch sein kleines Hundejunges nur lieben und tja dann die Sache mit der Frau ... einfach nur tragisch alles ... mich hat es berührt, obwohl alles von Anfang ja schon offensichtlich ist. Sehr bewegt hat mich auch Lennys Begeisterungsfähigkeit, wenn er George wieder und wieder erzählen lässt, wie es mal sein wird, wenn er sich um die Kaninchen kümmern wird und, und, und ...
Mehr möchte ich nun nicht verraten. Von mir gibt es jedenfalls die volle Punktzahl und eine Hörempfehlung. Als gedrucktes Buch hätte es mich sicher nicht halb so beeindruckt.
- Henrik Lange
Und am Ende sind sie alle tot
(41)Aktuelle Rezension von: WichmannRedaktioneller Hinweis: Ich danke dem Verlag für die Bereitstellung der Leseprobe.
Cover
Kurz und prägnant in einer farbenfrohen Aufmachung verspricht das Cover Vergnügen in Comic-Art. Der Einstieg ist gelungen.
Inhalt und Aufteilung des Buches
Bereits das Inhaltsverzeichnis zeugt von einer Fülle an ‚bekannter‘ Literatur, die zumindest dem Titel nach einmal Auge oder Gehörgang gestreift haben sollte. Um einige zu nennen: ‚Im Westen nichts Neues‘, ‚Romeo und Julia‘ oder gar 1984. Hinter jedem Titel ist der Autorenname vermerkt, außer bei Gottes Werk ‚Die Bibel‘. Dies mag dem Umstand geschuldet sein, dass diese durch zu viele Autorenhände ging und für die Zusammenstellung alter Schriften allenfalls Flavius Josephus, bzw. die Synode von Laodicea zu benennen wäre. Allein diese Hinweise bräuchten wohl zu viel Platz auf der knappen Übersichtsseite. Im Folgenden werden zu jedem Titel zwei Buchseiten präsentiert. Eine enthält lediglich Titel und Autorenname des Werkes, die andere Seite stellt insgesamt vier Bilder mit wichtigsten Aspekte dar. Dermaßen gebrieft ist es tatsächlich möglich eine kurze Zusammenfassung widerzugeben oder zumindest zu erahnen, worum es in einem entsprechenden Werk geht. Nicht außer Acht zu lassen ist jedoch das Augenzwinkern dieser ‚Besprechungen‘, denn wirklichen Hintergrund werden sie nicht aus vier Schlagworten ziehen.
Dem trägt auch die jeweils eine fast vollständig unbedruckte Seite Rechnung: Es geht um den schnellen Überblick, mit Augenmerk auf den kurzen Witz mit schneller Pointe.
Zielgruppe
Das Buch richtet sich an diejenigen, die zumindest einen Kurzüberblick erhaschen wollen auf Titel, die jederzeit als Smalltalkthema hervorgekramt werden könnten. Zeichnungen und Comic-Schrift ermöglichen den Schnellüberblick, ohne einen Schnelllesekurs für die nun unnötige Gesamtlesung des jeweiligen Buches absolviert zu haben.
Stil
Das Buch ermöglicht durch die Verknappung auf Wichtigstes einen schnellen Überblick im Comic-Stil, wobei die Schrift aufgrund des verwendeten Schriftfonts teils schwer lesbar ist.
Autor
Der Buchautor Henrik Lange veröffentlichte ebenso auf humoristische Art ‚Filmklassiker für Eilige und die Anleitung ‚Wie Sie den Schwedenkrimi des Jahrhunderts schreiben‘.
Fazit
Mit Humor zu verstehende Kurzübersicht wichtiger Werke.
Ich mags.
5 Sterne!
Rezension von Wichmann-Reviews.de - Herbert (Hrsg) Frenzel
Postkutsche Nach Lordsburg -- Geschichten Aus Dem Wilden Westen
(1)Aktuelle Rezension von: RobinBookDieses Buch behandelt anhand der o. a. Texte die Literatur zum Thema "Der wilde Westen". Man erfährt aber noch sehr viel mehr, denn ein interessantes Nachwort gibt einen Überblick über Geschichte, Geschichten und Autoren, deren Kurzbiografien ebenfalls enthalten sind.
Owen Wisters Textauszug stammt aus seinem Werk "The Virginian"/"Der Virginier", aus dessen Schlüsselszene einst der Film "12 Uhr mittags"/"High Noon" entstand. Später gab es dann übrigens auch noch eine TV-Serie dazu, die gut besetzt war und in Deutschland unter dem Titel "Die Leute von der Shiloh Ranch" recht erfolgreich lief.
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Produktinformation
- Gebundene Ausgabe
- Verlag: Büchergilde Gutenberg, (1985)
- ISBN-10: 3763229906
- ISBN-13: 978-3763229901
- Größe und/oder Gewicht: 20,6 x 12,6 x 1,8 cm
- John Steinbeck
Tortilla Flat (Penguin Modern Classics)
(5)Aktuelle Rezension von: Cattie"Tortilla Flat", published in 1935, is the second story of John Steinbeck I've read.
Set in California, the group around Danny, the house owner, is not good for anything but to drink and eat.
No money is saved, all the wine is consumed as fast as possible and nobody seems to care. Not even Danny, whose house is overcrowded, who trusts his friends and their friends.
I don't know what I would have done in Danny's situation. His friends are his fiends, but he only has them and nobody else.
Would you rather be alone with a couple of bills in your hand or with a group of more or less befriended people with something to drink and nothing to put by.
However, he has enough money to buy a vacuum-cleaner with no electricity to run it with. The sheer posession of such an item means the world to some people.
Steinbeck definitely knows what he is doing. Clever, structured and sociocritical, he created this piece of literature than we still enjoy reading after 80 years. So many things have happened in this 80 years, but exploiting still exists, as does wine/alcohol causing too many problems to ever solve.
Friends betray, friends stay, friends being nothing but a burden, and nothing but good company.
I give 3 of 5 starts for "Tortilla Flat". It took me some time to get through the story, even if I did enjoy it in some ways I can't explain. It has this charme you seldom find these days. - 8
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