Bücher mit dem Tag "stefanie gerstenberger"
10 Bücher
- Marta Martin
Muffins und Marzipan - Vom großen Glück auf den zweiten Blick
(25)Aktuelle Rezension von: EE_lbfeDas Buch hat mir richtig gut gefallen. Es ist eines der ersten Bücher, mit denen ich das Lesen begonnen habe. Die Story ist sehr schön sich auch der Schreibstil hat mich überzeugt. Ich könnte es zu jeder Zeit wieder lesen!
Die Charaktere sind alle sehr sympathisch und ich komme mit allen gut klar. Zudem durchgehen sie eine Handlung und wachsen über sich selbst, was mit sehr gut gefällt.
Ich kann das Buch nur jedem Empfehlen und wünsche schonmal viel Spaß beim Lesen 📖 - Stefanie Gerstenberger
Oleanderregen
(51)Aktuelle Rezension von: BelisDer plötzliche Tod ihres Vaters, sein Testament und der Wunsch in der sizilianischen Heimat beerdigt zu werden lassen Valentina keine Wahl, sie muss auf die Insel. Sich ihrer zahlreichen Verwandtschaft stellen. Ausgerechnet Irma, ihre einzige Verbindung zur Familie, kämpft im Krankenhaus um ihr Leben. Der Familienclan übernimmt sämtliche Organisation. Valentina möchte dem Ganzen am liebsten entfliehen. Ihre Cousine Angelina nimmt sich der trauernden und überforderten Valentina an. Während der Wartezeiten im Krankenhaus erzählt die einige Jahre Ältere aus der bewegenden Familiengeschichte. Weit rückliegend beginnt Angelina bei Valentinas Großmutter.
Der Schreibstil konnte mich anfangs nicht einfangen. Ich konnte auf der Insel nichts so recht zuordnen. Wie auch Valentina war ich überfordert. Im Laufe der Handlung wurde die Erzählung klarer. Die Vergangenheit konnte mit vorhersehbaren Enthüllungen aber auch überraschenden Geheimnissen aufwarten. Hier finden sich einige starke Charaktere, deren Lebensgeschichte sehr bewegt. Die Spannung wurde immer wieder unterbrochen. Vielleicht hätten weniger abrupte Wechsel, längere Erzählstränge aus der Vergangenheit mich weniger gestoppt.
Unverhofft begegnet Valentina in Sizilien ihren eigenen Schatten der Vergangenheit. Mit Hilfe von Angelinas Erzählungen erkennt Valentina eigene Schwächen und Stärken. Während der Lektüre konnte ich den sizilianischen Familienzusammenhalt spüren. Die Rückblicke gehen über fast drei Generationen, zeigen dabei das einfache Leben. Den Flair der Insel hat die Autorin geschickt eingefangen. Gepflogenheiten und die strenge Religiösität auf Sizilien kommen zur Sprache. Durch eingestreute italienische Redewendungen entsteht zusätzlich das Gefühl mit Valentina auf Sizilien zu sein.
Insgesamt konnte mich der Roman gut unterhalten. Neugierig auf Details habe ich die Spannungsschwankungen durchlesen. Ich gebe mit 3,5 Sternen eine Leseempfehlung.
- Stefanie Gerstenberger
Magdalenas Garten
(64)Aktuelle Rezension von: Anna_ResslerInhalt: Als Reisebegleiterin kehrt Magdalena immer wieder auf die Insel Elba zurück. Mit einem alten Foto bewaffnet macht sie sich dort auf die Suche nach ihrem Vater. Sie will endlich Klarheit. Wer ist der Mann auf dem Foto? Warum hat er ihre Mutter verlassen? Auf Elba begegnet Magdalena nicht nur ihrer eigenen Vergangenheit, sondern lernt auch Matteo und Nina kennen, die ihre eigene Geschichte gefangen hält.
Meine Meinung: Mit der detaillierten Beschreibung von Elba nimmt uns die Autorin mit auf eine Reise mit ungewissem Ausgang. Die malerische Landschaft sorgt für Urlaubsfeeling. Eher unaufgeregt wird Magdalenas Geschichte erzählt. Sie kommt mit einem überschaubaren Personenkreis aus (was mir sehr gut gefallen hat) und hält die ein oder andere Überraschung bereit. Magdalena als Protagonistin weckt unterschiedliche Gefühle in mir. Sie reagiert oft impulsiv und für mich wenig nachvollziehbar, während sie ein anderes Mal ein vernünftige Entscheidung trifft. Matteo ist brummig und sehr verschlossen und, dass mit Nina etwas nicht stimmt ist von Anfang an offensichtlich. Es gibt in diesem Buch also viele Geheimnisse, die ergründet werden können. Zum Ende hin zieht die Autorin mit dem Tempo noch einmal an. Für mich war nicht jede "Lösung" nachvollziehbar, aber allgemein ist es ein rundes "Happy End".Mein Fazit: Wer Familiengeschichten mit viel Drama mag ist hier sicher richtig, mich konnte es nicht vollständig überzeugen.
- Marta Martin
Zwei wie Zucker und Zimt. Zurück in die süße Zukunft
(93)Aktuelle Rezension von: gerda_badischlInhalt:
die 15-jährige charlotte landet in der vergangenheit. dort freundet sie sich mit ihrer ebenfalls 15-jährigen mutter an und gemeinsam versuchen die beiden die zukunft zu verbessern.
Schreibstil:
nach einem vielversprechenden anfang wird es im zweiten drittel recht zäh: für mich als erwachsene leserin kommen da einfach zu viel teenager-themen - fast liest es sich wie ein hanni-und-nanni-roman. der letzte teil ist dann wieder besser zu lesen.
Bewertung:
es war gut und schnell gelesen, aber für 4 sterne einfach zu simpel im inhalt.
eine sehr kindliche und vorhersehbare geschichte - aber die personen und ihre beziehungen untereinander verdienen mehr als 3 sterne.
fazit: 3,5 sterne.
- Stefanie Gerstenberger
Das Limonenhaus
(96)Aktuelle Rezension von: pardenABENTEUER IN SIZILIEN...
Ein Haus voller Trauer und Zitronenduft birgt ein altes Geheimnis…
Nach dem Tod ihres Bruders und seiner Frau will Lella deren Tochter Matilde zu sich nach Köln holen. Doch der sizilianische Clan ihrer Schwägerin verweigert ihr das Mädchen, denn eine alte Fehde steht zwischen den beiden Familien. Verzweifelt versucht Lella, die Hintergründe dieses Streits aufzudecken, immer in der Hoffnung, ihren Anspruch auf Matilde doch noch durchsetzen zu können. Im Limonenhaus, dem Haus ihrer Mutter, findet sie in einer alten Familienbibel einige lose Tagebuchseiten. Sie ahnt zunächst nicht, dass diese der Schlüssel sind zu jenem Ereignis, das seine dunklen Schatten bis in die Gegenwart wirft…
Lella sitzt im Flugzeug auf dem Weg nach Sizilien zur Beerdigung ihrer Schwägerin. Neben ihr ein junger Mann, der sich ebenfalls nach Sizilien begibt - er allerdings, um die Spuren der Kindheit seiner Verlobten zu verfolgen. Beide sind einander sympathisch, doch am Flughafen verlieren sie sich aus den Augen. Zunächst. Sie haben jedoch ihre Koffer vertauscht, so dass sie sich auf die Suche nacheinander begeben. Und so beginnen sich ihrer beiden Geschichten miteinander zu verquicken.
Was ein kitschiger Roman hätte werden können, entwickelt sich allmählich aber zu etwas ganz anderem. Lella möchte nach der Beerdigung das nun verwaiste Kind ihrer Schwägerin und ihres Bruders mit nach Deutschland nehmen, doch Teresa, die sizilianische Großmutter, würde es niemals zulassen, dass Matilde anderswo aufwächst als bei ihr. Ein verrückter Plan entsteht in Lellas Kopf, in dem Phil, ihre attraktive Reisebekanntschaft, auch eine gewichtige Rolle einnimmt...
Eine Flucht, eine Entführung, ein altes Familiengeheimnis, ein noch älteres Haus am Meer - und das ganze Flair Siziliens, die Mentalität der Menschen dort, seine Landschaft, seine Speisen, seine Vielfalt, sein Licht, seine Luft, dazu noch ein Schuss Romantik: dies ist die Mischung aus dem dieser Roman besteht. Vor der wundervollen Kulisse Siziliens spielt eine feine, zarte Geschichte, die mich bezaubert hat. Eingesponnen in eine bildhafte Sprache ließ ich mich von Kapitel zu Kapitel treiben, neugierig auf den Fortgang der Geschichte, gegen Ende auch von der zunehmenden Spannung gebannt. Dabei empfand ich auch den langen Mittelteil der Erzählung auf Salina, einer Nachbarinsel Siziliens, weder als störend noch als langatmig.
Erzählt wird die Geschichte abwechselnd aus der Sicht von Lella und Phil, und auch hier zeigt sich die Kunst der Autorin, alle Stränge miteinander zu verweben. Jedes Detail scheint an seinem richtigen Platz zu stehen, ergänzt die Geschichte zur rechten Zeit, nichts scheint überflüssig, nichts bleibt ungesagt.
Ein rundum angenehmes Lesevergnügen, eine schöne und ruhige Geschichte, die das Flair Siziliens ins heimische Wohnzimmer zaubert.
Empfehlenswert!
© Parden - Stefanie Gerstenberger
Orangenmond
(44)Aktuelle Rezension von: Engelchen07Georg lebt mit seinem 10 jährigen Sohn Emil alleine. Er ist Witwer. Emils Mutter und seine verstorbene Frau Milena ist gestorben als Emil 5 Jahre alt war. Eines Tages findet Georg heraus, dass Emil nicht sein Sohn sein kann. Die Blutgruppen stimmen nicht überein. Georg wendet sich an Eva, Milena’s Schwester. Beide versuchen herauszufinden wer der Erzeuger von Emil sein kann. Da Milena eine berühmte und sehr attraktive Schauspielerin war, die überall sehr angesehen und beliebt war, ist diese Aktion nicht so einfach. Doch dann ist klar, Eva, Georg, Emil und Georg’s Mutter Helga machen sich auf nach Italien um die Wahrheit herauszufinden.
Ein recht netter Roman, man kommt gut in die Geschichte hinein. Mir persönlich war sie stellenweise etwas zu langatmig, ich hätte mir gewüscht, dass sie evtl. etwas kurzweiliger ist.
Daher nur 3 Punkte.
Das Buchcover finde ich sehr ansprechend. Gefällt mir sehr gut und macht viel Lust auf Urlaub.
- Stefanie Gerstenberger
Das Sternenboot
(57)Aktuelle Rezension von: KleineSchriftNicola und Stella werden beide am gleichen Tag in Palermo geboren, jedoch unterscheiden sich ihre Familien sehr grundlegend. Nicola wächst als sehr geliebtes Wunschkind auf, währen die adelige Stella als dritte Tochter verstoßen, und daraufhin im Haus ihrer Großeltern aufgenommen wird.
Die Geschichten beider Kinder werden parallel erzählt, wobei sich ihre Wege immer wieder kreuzen. Nicola verliebt sich vom ersten Augenblick an in Stella, während diese zunächst eher abweisend reagiert. Durch ein traumatisches Erlebnis erkennt Stella jedoch ihre wahren Gefühle für Nico.
Ich habe bereits einige Bücher der Autorin gelesen und auch diesel mal hat mich die italienische Familiengeschichte von Anfang an gefesselt.
Die etwas mehr als 500 Seiten verfliegen und machen Lust auf Sommer, Meer, Italien und natürlich die Fortsetzung!
- Stefanie Gerstenberger
Piniensommer
(51)Aktuelle Rezension von: KleineSchriftIn diesem Roman wird die Geschichte von Stella und Nico aus "Das Sternenboot" weitererzählt.
Das Liebespaar ist nun, gegen den Willen ihrer Familien, verlobt und planen ihre gemeinsame Zukunft. Beide studieren in Palermo Architektur, Stella mit großem Fleiß und Ehrgeiz, Nico ist nach wie vor eher seinem geliebten Hobby, dem Apnoetauchen, zugewandt. Zudem gründet er einen illegalen Radiosender um über die ungerechten und grausamen Machenschaften der Mafia aufzuklären.
Doch dann schlägt das Schicksal erbarmungslos zu...
Mich hat die Geschichte von Stella und Nico sehr ergriffen, der große Schmerz und die Hoffnungslosigkeit sind sehr berührend geschrieben. Allerdings fand ich die sehr traurige Grundstimmung, die doch im größten Teil des Buches herrscht, etwas herunterziehend und schade. Natürlich ist es sehr nachvollziehbar, ich hatte aber doch mehr, oder auch einfach etwas anderes von der Fortsetzung erwartet. Das Ende hat mir dagegen, obwohl sehr vorhersehbar, wieder sehr gut gefallen und dem Ganzen doch einen schönen Abschluss geschenkt.
- Stefanie Gerstenberger
Die Wunderfabrik – Keiner darf es wissen!
(54)Aktuelle Rezension von: SternenstaubfeeStefanie Gerstenberger ist mir als Autorin schon bekannt, und nun habe ich ihr erstes Kinderbuch gelesen. Es richtet sich an Kinder ab 10 Jahren, und es hat mir unglaublich gut gefallen! Es ist sehr fantasievoll, magisch, spannend, abenteuerlich, auch märchenhaft und einfach gut. Ich denke, sowohl Mädchen als auch Jungen können ihre Freude an dieser Geschichte haben.
Es geht um drei Geschwister. Henry ist mit fünf Jahren der jüngste, dann kommt Winnie mit 12 und Cecilia mit 14 Jahren. Die drei müssen für eine gewisse Zeit nach Wales zu den Großeltern, da ihre Eltern beruflich nach Brasilien müssen. Und die Großeltern sind sehr wunderlich!
In Wales ist den Kindern alles verboten, was Spaß macht. Stattdessen müssen sie in der Fabrik Lakritzbrocken herstellen. Internet gibt es nicht, ins Dorf dürfen sie nicht. Dafür werden sie ständig ermahnt von den Großeltern, und drei seltsame Dienstboten gibt es auch noch...
Und natürlich gibt es auch ein Geheimnis, das sich zum Teil im Laufe der Geschichte ein wenig lüftet. Aber das Buch endet mit einem Cliffhanger, so dass man unbedingt weiterlesen möchte.
Mich hatte die Geschichte auf jeden Fall schnell gepackt. Die drei Geschwister sind sehr liebenswert, aber auch die Großeltern und vor allem die Dienstboten kann man im Laufe der Geschichte doch auch ins Herz schließen.
Spannend sind die Abschnitte, die aus der Sicht einer fremden Person geschildert sind, die die Kinder beobachtet. Wer ist es, und warum werden die Kinder und die Fabrik ausspioniert?
Es ist alles sehr geheimnisvoll und abenteuerlich und sehr fantasievoll. Dabei ist die Geschichte leicht und flüssig geschrieben, und das Lesen macht einfach Spaß! Für mich ein wunderschönes Kinderbuch und ein gelungener Auftakt einer Kinderbuchreihe! - Stefanie Gerstenberger
Summer Switch
(25)Aktuelle Rezension von: SillivDie Mädchen tauschen ihren Körper und finden dabei heraus, was in ihnen steckt, ihre Talente, ihre Wünsche. Kompliziert wird es in der Liebe, denn plötzlich ist Felicias Angebeteter ihr "Bruder" oder bei Catta ist es der "Cousin".
Leider war es nicht so lustig wie ich dachte und es war auch nicht romantische genug, hatte etwas anderes erwartet. Man kann italienisch lernen, am Schluss gibt es einige Vokabeln. Ich hätte mir noch eine Szene mit Opa und Simonetta gewünscht.
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