Bücher mit dem Tag "star wars"
440 Bücher
- Brian Katcher
Ana und Zak
(158)Aktuelle Rezension von: LollyLovesBooksDiese Geschichte ist ziemlich cute. Es geht um zwei Jugendliche, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Ana ist unglaublich engagiert, schlau und gut erzogen. Zak dagegen ist sehr unordentlich und nicht gerade organisiert. Doch dann lernen sie sich besser kennen und fangen an, sich zu mögen. Es hat mir gut gefallen, dass Cover fand ich allerdings leider nicht so schön. Es passt meiner Meinung nach nicht unbedingt zur Geschichte, aber okay.
- Sebastian Fitzek
Der Insasse
(1.491)Aktuelle Rezension von: CalipsoLeichter Einstieg in das Buch, erst ab Seite 200 kommt etwas Spannung auf, vorher plätschert die Geschichte so dahin. Da ich andere Bücher von dem Autor kenne bin ich bei diesem enttäuscht. Es fehlt die Spannung die sich bis zum Ende zieht, was wohl auch daran liegt das die ganze Geschichte sehr unrealistisch wirkt, es passieren zu viele sonderbaren Zufälle und Ereignisse die unglaubwürdig wirken.
- Melissa Keil
Der Beweis, dass es ein Leben außerhalb meines Zimmers gibt
(88)Aktuelle Rezension von: Tante_NoIn Sams Leben läuft alles. Zwar nicht perfekt, aber es läuft. In der Schule gibt es Vollidioten, seine Freunde sind, genau wie er, nicht die gesellschaftlichen Überflieger, doch das Abhängen im IT-Raum, Filme, Computer-Spiele und das Schreiben von Drehbüchern entschädigen für einiges. Doch dann tritt Camilla in sein Leben. Camilla: mit ihren Prinzessin-Leia-Frisuren, ihrer Beharrlichkeit und dem Willen, Sams Leben auf den Kopf zu stellen.
Plötzlich findet sich Sam auf Strandparties wieder, in Cafés, im Gitarrenunterricht, sogar eine Einladung für das Frühlingsfest der Schule dreht sie ihm an. Als sich seine Eltern trennen und sein bester Kumpel nicht mehr ins Karate geht, nimmt Sams Dasein Formen an, die weit über Filme, Computerspiele und nerdische Dinge hinausgeht.
Ich habe mir dieses Buch vor einiger Zeit gekauft, weil mir der Titel mit seiner sperrischen Länge so lustig vorkam. Große Erwartungen hatte ich nicht grade.
Dennoch mochte ich das Buch auf Anhieb. Zwar bin ich nicht grade ein Profi, was Horror- und Splatter-Filme angeht, dennoch hatte ich meine Spaß mit dieser Geschichte.
Pubertät trifft Nerds und Geeks. Große Klasse!
- Andreas Suchanek
Heliosphere 2265 - Zwischen den Welten
(50)Aktuelle Rezension von: ramoIn Heliosphere 2265 - zwischen den Welten gibt es wieder jede Menge spannende Wendungen und Probleme. Die Story ist diesmal zweigeteilt - Jayden Cross widmet sich der Untersuchung des Fragments auf dem Mars und stößt hier auf weitere Rätsel währenddessen Noriko Ishida auf einer weiteren Mission mit der Hyperion ist. Sie muss sich mit Michalews eingeschleuster Crew auseinandersetzen und man fühlt mit ihr. Wie bereits erwartet läuft hier nichts so wie es sollte. Der zweite Band ist besser, da nicht so viele neue Charaktere dazu kommen und man die bisherigen Protagonisten besser kennen lernt.
Auch dieser Band ist wieder gewohnt witzig „Furchtbar, diese Kettennamen. Wie soll man sich das merken?“ was dazu führt das man die Charaktere direkt sympathischer findet. Die Techniklastigkeit hielt sich hier in Grenzen sodass man den Band gut und flüssig in einem Rutsch durchlesen konnte. Ich freue mich schon auf Band 3 mit dem ich gleich starten werde :)
- R. J. Palacio
Wunder
(1.097)Aktuelle Rezension von: Crissy_Loves2readDiese Mischung aus Drama und Komödie hat mich total mitgenommen! ❤ Ich bin begeistert von der Story, den Charakteren, den Perspektivenwechseln, der wunderbaren, herzerwärmenden Botschaft und dem angenehmen, einfachen Schreibstil.
Es geht um einen Jungen, der in der Genlotterie ein übles Los gezogen hat. (so ähnlich wird es in diesem Buch beschrieben) Er kommt mit einem deformierten Gesicht zur Welt: Hasenscharte, fehlendes Kinn, die Gesichtsproportionen sind komplett verschoben. Wir lernen Augustus kennen, wenn er 10 Jahre alt ist, schon viele Operationen hinter sich hat und vor einer schwierigen Entscheidung steht: soll er zum ersten Mal in seinem Leben in die Schule gehen oder werden ihn alle verspotten?
Die Geschichte wird zuerst aus Augusts Sicht erlebt und wechselt aber dann zu anderen Menschen in seiner Umgebung: seine Schwester, sein Freund etc.
Es ist so unfassbar gut gemacht wie August uns in seiner Gedankenwelt mitr auf die Reise nimmt und wir all seine Ängste, Sorgen und schlimmen Zeiten miterleben. August ist so ein fantastisches Kind! Er ist witzig, ironisch, reflektiert sich und seine Umgebung. Ich kann echt schwer beschreiben, was ich gefühlt habe! Es war so intensiv! Traurig und dann wieder lustig. Ja! Diese Geschichte ist auch lustig.😁
Alle Charaktere sind so wunderbar. August ist ein so starkes Kind und seine Eltern lieben ihn abgöttisch. Die Mutter ist die Liebe in Person, sehr behütend, schon zu bemutternd. Beim vater hat man das Gefühl, dass August immer Rückhalt finden kann und mit seinen witzen verbessert er jede Situation. Am liebsten mag ich Augusts Schwester Via. Sie ist ein so wunderbarer Mensch und so ein starker Charakter.🥰🥰 Viel zu viel lastet auf ihren Schultern. Ich liebe ihre Perspektive.
Und da wären wir wieder beim Perspektivenwechsel: wenn eine andere Person erzählt, schwingt immer eine andere Stimmung mit. Ich konnte mich sehr gut in die charaktere einfühlen. Manche Handlungen habe ich nicht ganz nachvollziehen können (warum die wunderbare Miranda ihre Freundin meidet, wenn es keinen wirklichen Grund dafür gibt).
Ich fand es seltsam, dass der Freund von Via einige Seiten von sich erzählt. Er hat zurvor überhaupt keine Rolle gespielt! viel lieber hätte ich die Gedanken des Schuldirektors erfahren! Aber dann stellte sich heraus, dass dieses kapitel eines meiner Lieblingskapitel wurde. Warum er alles kleinschreibt? Keine Ahnung? Weil er sich unbedeutend fühlt? Dabei entpuppt er sich als gefühlvoller Mensch mit sehr poetischen Gedanken, der dann sogar zum heimlichen Held wird.
Gestört hat mich: dass der verstorbene Hund lange nicht erwähnt wird.😔😠 das Buch beginnt so gut! Voller unausgesprochener Gefühle, die zwischen den Zeilen schweben, so voller Tiefgang, dass es mich im herzen berührt hat und ich beinahe weinen hätte können. Als Augusts Hund, sein bester Freund und treuerster Berglieter starb, hätte ich fast losgeheult, doch dass dieses Thema dann rasch vom Tisch ist, hat mich lange Zeit gestört! Es war für mich nicht authentisch, nicht logisch und hat das Leseerlebnis getrübt. Vielleicht liegt es auch daran, dass ich quasi frisch von einem roman (Beyond Immortal) komme, der Gefühle so herrlich ausformuliert und durchleben lässt. Oder ist das bei einem Jugendroman nicht angebracht und wäre zu belastend für die jungen Leser?
Augusts Hund wird erst viel später wieder erwähnt, fast so, als hätte die Lektorin eingewendet: Hey, der Hund muss aber schon noch irgendwo erwähnt werden! Und das sind dann so Sätze wie: es war traurig, dass der Hund nicht an seinem Platz lag und auf den Jungen wartete.
Der Schreibstil ist nicht so bildhaft wie ich es von meinem letzten Leseerlebnis gewohnt bin, denn Personen werden wenig oder erst viel später beschrieben. Das hat mich anfangs nicht gestört, da die Geschichte so zauberhaft und tiefsinnig ist. Wahrscheinlich ist auch das bei einem Jugendroman nicht so relevant und man beschränkt sich auf das wesentliche: die Geschichte rund um den Jungen mit dem gewöhnungsbedürftigen Gesicht.
Am Anfang ist es ja so, dass man die Leute aus Augusts Perspektiuve meistens anhand der Schuhe beschrieben bekommt und das finde ich gelungen. August schämt sich und hat seinen Kopf meistens gesenkt. Aber auch später, auch bei anderen Charakteren erfährt man nur teilweise das aussehen der Mitmenschen.
Die Handlung ist authentisch und glaubhaft – daher sind die gefühle beim Lesen so intensiv! Später nimmt die Geschichte eine Wendung, die mcih nicht so ganz überzeugt hat und eher wenig glauhaft ist, daher hat sie mich zum Ende hin auch weniger berührt, als am Anfang – dennoch: ein sehr gutes und empfehlenswertes Buch für jung und alt!
Ich habe mir am selben Tag noch den Film angesehen, weil mich das Buch so begeistert hat. Doch ich kann jedem raten: gebt dem Buch den Vorzug! Ich konnte so viel besser mitfühlen. Im Film wurde einiges verändert. Julia Roberts wirkt wie eine herrische Mutter und verkörpert das totale Gegenteil von dem, was Auggies Mutter ist. Der Vater wirkt im Film wie ein charakterloser Witzbold, der nur macht, was seine Frau sagt. Es lohnt sich, das Buch zu lesen! Es ist selbst ein „Wunder“🥰
PS: Das andere Cover (der Junge mit der Schachtel am Kopf) gefällt mir besser.
- Christian Humberg
Geek, Pray, Love
(32)Aktuelle Rezension von: ShalimaMoonVor einigen Jahren las ich das Buch Eat Pray Love und sah den dazugehörigen Film. Beides gefiel mir sehr gut. Als ich nun auf der German Comic Con über ein Buch mit ähnlichem Titel stolperte war mein Interesse doch geweckt.
Geeks. Was sind das für Lebewesen? Wieso geben sie all ihr Geld auf Conventions für Merchandise aus? Was hat es mit ihren Stammtischen auf sich? Welche Fehler sollte man im Umgang auf keinen Fall machen? Diese und viele weitere Fragen werden in diesem Buch von Geeks für Geeks und „Muggle“ beantwortet.
Geek Pray Love hat den passenden Beinamen „Ein praktischer Leitfaden für das Leben, das Fandom und den ganzen Rest“. Denn das Buch befasst sich von vorne bis hinten mit Geeks. Dabei werden alle gängigen Formen vorgestellt und genauer beleuchtet. Das Buch richtet sich dabei in manchen Kapiteln an die Geeks selbst und führt praktisch ein Gespräch unter Gleichgesinnten. In anderen Kapiteln wiederrum wendet sich das Buch direkt an die Menschen, die die Geeks gerne verstehen würden. Sei es weil das Kind/der Partner/jemand im Freundeskreis ein Geek ist und man seine Handlungen einfach nicht nachvollziehen kann.
Geek Pray Love besteht zum einen aus einer kleinen Geschichte über den Neugeek Lukas Lang, der in der Schule gemobbt wird, von den Eltern nicht verstanden wird und eines Tages durch Zufall in den Film „Krieg der Welten“ stolpert. Von da an ändert sich seine Welt und er lernt einen Phantastikstammtisch kennen und wird das erste Mal in seinem Leben von anderen Menschen richtig verstanden und akzeptiert. Die Geschichte wird Kapitelweise erzählt und taucht immer wieder im Buch auf. Leider spielt die Geschichte mit vielen Klitschees, nachdem ein Neugeek, wie Lukas, natürlich in der Schule gemobbt werden muss. Hier wäre ein ganz normaler Junge vielleicht wirksamer gewesen. Aber die Idee Lukas nach und nach verschiedene „Geek-Erfahrungen“ machen zu lassen, ist dann doch unterhaltsam, um die anderen Kapitel zu unterstreichen.
Die anderen Kapitel sind Erklärungen und Leitfäden für Geek und Nicht-Geek durch das Leben von Geeks. Vom Besuchen von Conventionen, über Cosplay, Rollenspiele, Stammtische, Magazine ist einfach alles vertreten. Dabei macht das Lesen dem Geek genauso viel Spaß, wie dem Nicht-Geek, der so einen guten Einblick in die Welt des Geeks bekommt. Der Schreibstil ist locker und sehr flüssig, wodurch man das Buch in zwei Tagen durchgelesen haben kann. Zwischendurch kommt der Geek dann doch immer mal wieder zum schmunzeln, wenn er bekannte Sachen wiedererkennt und sich die Hinweise für Nicht-Geeks durchliest. Trotzdem kann man mit dem Buch auch nach vielen Jahren als Geek immer noch etwas dazu lernen.Eine schöne Lektüre für Zwischendurch, die das Verständnis von Geek und „Muggle“ verbessert.
- Max Lucado
Das Café zwischen Himmel und Erde
(29)Aktuelle Rezension von: gstChelsea, frisch getrennt von ihrem berühmten, aber unzuverlässigen Ehemann, erbt das Café ihrer Mutter. Das ist allerdings nicht modern und wird durch die Konkurrenz einer großen Caféhaus-Kette bedroht. Unglücklicherweise hat Chelsea eine Menge Schulden mitgeerbt und verzweifelt fast daran. Schließlich hat sie zwei Kinder, die sie ernähren muss. Die vermissen ihren Vater und wünschen sich, dass sich die Eltern wieder versöhnen. Zum Glück entpuppen sich die Aushilfen im Café als Engel, die sich bemühen, es mit einem Blog, der direkt mit dem Himmel verbunden ist, zum Laufen zu bringen.
Dieses Buch ist sehr liebevoll geschrieben und hat mich oft laut auflachen lassen. Der Engel Raphael ist als Manny nicht nur ein Exot unter den Menschen, sondern in seiner Hilfsbereitschaft oft sehr ungeschickt. Begeistert von den Star Wars Filmen verbringt er seine Freizeit am liebsten im Kino. Nachbar Bo kann schon auf viel Lebenserfahrung zurückschauen. Die gibt er aber ganz sympathisch nur stückchenweise zum Besten, so dass Chelsea auch davon profitieren kann.
Mir hat das Buch recht gut gefallen. Obwohl es an manchen Stellen knapp am Leben vorbeischrammt, fand ich es sehr Mut machend. Allerdings sollte man dem christlichen Glauben nicht ganz abgeneigt sein, wenn man es zur Hand nimmt. Die Fragen, die im Gott-Blog gestellt werden, sind jedenfalls aus dem Leben gegriffen und haben mich sehr berührt. Wer wünscht sich nicht, von Engeln begleitet und beschützt zu werden? - Benedict Wells
Die Wahrheit über das Lügen
(161)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderBenedict Wells hat mit Die Wahrheit über das Lügen zehn großartige Geschichten veröffentlicht und nimmt uns mit, zu ungeahnten Plätzen, großartigen Momenten und mit viel Gefühl und Witz, lernen wir Neues kennen. Da gibt es eine ganz besondere Wanderung die überrascht und verblüfft und die doch auch wunderbar ist. Eine Geschichte lässt uns erinnern und in eine Welt eintauchen, wo jeder seine Geschichte neu erfindet. In Die Muse wird ein Werk geschrieben, dass dann später nochmal vor kommt, einfach toll gemacht von Benedict Wells, der so auch einen Bogen zwischen den zehn Geschichten spannt. Ein Tischtennisball wird zum Instrument des Überlebens und Hoffens, ein Ritual zum Anker und sprechende Bücher zu einem Literaten Treffen. Dann kommt für mich die genialste Geschichte des Buches Das Franchise- oder: die Wahrheit über das Lügen. Wow, was für eine Story und Benedict Wells schafft es, dass ich mir einen Star Wars Film anschaue, zum aller ersten mal, Dank dieser gewagt großartigen Geschichte. Dann wird eine Fliege zu einer großen Metapher, dann gibts ein Wiedersehen mit Personen aus Vom Ende der Einsamkeit und wir bekommen endlich eine Ergänzung und zum Abschluss des Geschichtenbandes gibt es ein Gefühl, dass einen zu Tränen rührt und voll Kraft und Wucht und doch ganz leise daher kommt. Benedict Wells gehört mit seinen 34 Jahren, vier Romanen und dem hier vorliegenden Geschichtenband, schon jetzt zu einem der ganz Großen. Er reiht Worte wie Perlen aneinander und erschafft Welten, die einen mit nehmen, leiden lassen, Hoffnung geben, die Liebe sehen und verlieren lassen und mit seiner ganz besonderen Art zu schreiben wird man süchtig nach Mehr!
- Alan Dean Foster
Star Wars™ - Das Erwachen der Macht
(20)Aktuelle Rezension von: ReadTweetieWarum habe ich das Buch gelesen? – Weil ich alles rund um Star Wars aufsauge, so auch dieses Abenteuer!
In diesem Roman wird nicht mit Fachbegriffen aus dem Star Wars Universum um sich geworfen, im Gegenteil. Ich konnte der Geschichte sehr gut folgen. Wenn man einmal drin ist, kann man schwer wieder aufhören. [Der Autor] schreibt sehr spannend und ich hatte zum ersten Mal das Gefühl, dass der Autor die Geschichte wirklich gekonnt in Szene setzt und ich den Film nicht unbedingt zur Visualisierung brauche. Das hat mir sehr gut gefallen. Auch wird wieder aus verschiedenen Perspektiven erzählt, sodass man alle Handlungsstränge verfolgen kann.
Wie auch bei den anderen Büchern zum Film, wird die Handlung aus dem siebten Star Wars Film wiedererzählt. Viele Gespräche weichen nicht vom Drehbuch ab, doch ein paar Passagen bieten einen tieferen Einblick in die Geschichte. Diese hat mir gut gefallen, da sie wirklich gut an das Star Wars Franchise andockt und die Saga fortführt. Außerdem gefällt mir die Idee mit dem neuartigen Todesstern, genannt Starkiller Basis. Die neuen Charaktere habe ich sofort ins Herz geschlossen und freue mich auf weitere Abenteuer mit Rey, Finn und den Skywalkers!
Ein paar letzte Worte zum Cover, Titel oder Klappentext? – Den Titel finde ich sehr passend, da es endlich wieder ein Erwachen der Macht gibt!
Fazit: Die Star Wars Saga geht weiter! Auch im siebten Teil wird man als eingefleischter Fan nicht enttäuscht, denn die neuen Charakteren führen die Geschichte wunderbar fort. Auch wenn die Handlung sehr an die letzte Trilogie erinnert, ist sie trotzdem spannend und fesselt den Leser ans Buch. Insgesamt hat mir das Buch sogar besser gefallen, als der Film. Aber nichts kommt an die (audio-)visuellen Techniken der Star Wars Filme dran! Ich vergebe 4,5 von 5 Sternen!
- Ali McNamara
Tatsächlich Liebe in Notting Hill
(74)Aktuelle Rezension von: NicolePScarletts Leben verläuft eigentlich in ruhigen Bahnen. Gemeinsam mit ihrem Vater führt sie eine Firma und ist mit dem Bankier Dave verlobt. Doch Scarlett hat eine Macke, mit der sie ihrem Umfeld ziemlich auf die Nerven geht. Sie liebt Filme nicht nur, sie sucht im Alltag nach Filmszenen, die Realität werden. Als sie gebeten wird, auf ein Haus in Notting Hill aufzupassen, möchte Scarlett beweisen, dass das Leben wie ein Film sein kann.
Scarlett soll als „Haushüterin“ einen Monat in Notting Hill verbringen und lernt dort interessante Menschen kennen. Was dabei etwas stört, sind ihre kurzen Reisen, welche sie aus unterschiedlichen Gründen unternimmt. Da sie eigentlich als Haushüterin nach Notting Hill kommt, finde ich das nicht stimmig durchdacht.
Die verschiedenen Charaktere sind mal mehr, mal weniger gut ausgearbeitet. Es war leider nicht möglich, eine emotionale Beziehung zu ihnen aufzubauen. Im Verlauf des Romans gibt es in Scarletts Leben einige Wendungen, doch die Geschichte nimmt nie richtig an Fahrt auf, bleibt jedoch auf einem stabilen Niveau.
Dabei ist das Buch gut mit den Filmen zu vergleichen, aus denen Scarlett oder andere Figuren zitieren. Als Leser hat man eine schöne Zeit mit angenehmen Charakteren. Das Thema „Film“ zieht sich wie ein roter Faden durch die Geschichte. Etwas Hintergrundwissen vermittelt am Ende des Buches. Dort sind kurze Informationen über Scarletts Lieblingsfilme zu finden. Es ist aber wahrscheinlich, dass die Leser die meisten Filmszenen und Zitate bereits kennen.
Diese Geschichte kann dem Leser zur Entspannung dienen, und diesen Anspruch hat „Tatsächlich Liebe in Notting Hill“ für mich erfüllt. Also, schaut dem Buch in die Seiten, Leser. - Wylie Overstreet
Adam ist jetzt mit Eva befreundet
(39)Aktuelle Rezension von: HoldenEine interessante Idee: Was wäre passiert, wenn Mark Z. (bzw. die Winklevoss-Zwillinge) Facebook viel früher erfunden hätten, was hätte man damals nicht alles schon im Vorraus wissen können? Schön ironisch-humorvolle Gedankenspielereien, bei dem einem auch manchmal das lachen im Halse stecken bleibt, zB wenn Hitler Nationalismus bereits 1920 für eine "gute Idee" hält. Sehr amüsant so für zwischendurch, durchaus weiterzuempfehlen. - Ali Hazelwood
Die theoretische Unwahrscheinlichkeit von Liebe – Die deutsche Ausgabe von »The Love Hypothesis«
(503)Aktuelle Rezension von: Tigerlilly94Aus einem verzweifelten Kuss entwickelt sich zwischen der Biologie-Doktorandin Olive und Dr. Adam Carlsen eine Fake-Beziehung, die anders verläuft, als geplant.
Zuerst habe ich ein bisschen gebraucht, um mich an den Schreibstil zu gewöhnen, dennoch habe ich die Seiten nur so inhaliert. Die Geschichte von Olive und Adam ist einfach zuckersüß, das Setting erfrischend anders. Ich liebe Adam. Er ist so toll und trotz seiner grummeligen Art einfach nur liebenswürdig. Auch die besten Freunde Anh, Malcolm und Holden sind einfach nur Gold wert. Olive selbst empfand ich als sehr humorvoll (ihre frechen Kommentare haben mich oft zum Schmunzeln gebracht), aber leider an einigen Stellen auch anstrengend. Ich mag es nicht, wenn Protagonisten nicht mit einander sprechen und sich lieber in tausend Lügen verstricken, anstatt einfach ehrlich zu sein. Vor allem, wenn es so offensichtlich ist. Abgesehen davon mochte ich die Dynamik zwischen Olive und Adam sehr.
Die Geschichte ist wirklich etwas fürs Herz, wer aber nach Spannung sucht oder einen krassen Plotttwist erwartet, ist hier fehl am Platz. Alles wird im Vorfeld angedeutet, was ich auf der einen Seite richtig gut finde, auf der anderen Seite aber eben keinen Platz mehr für Überraschungen lässt. Dennoch ist es eine schöne Geschichte, die ich euch allen empfehlen kann.
- E. K. Johnston
Ahsoka
(23)Aktuelle Rezension von: einz1975Wer hätte gedacht, dass Ahsoka Tano noch einmal derart intensiv in Star Wars stattfinden wird? Als Schülerin von Anakin Skywalker, überlebte sie die Clone Wars, doch hat sich aktuell alles geändert. Seit der Order 66 ist sie auf der Flucht. Viele Jedi sind bereits tot, nur wenige konnten sich vor dem Imperium verstecken. Sie selbst lebt unter anderem Namen auf einem weit entfernten Wüstenplaneten. Da sie eine gute Mechanikerin ist, hat sie schnell einen Arbeitsplatz gefunden, eine Bleibe und auch neue Freunde. Das Leben wäre so zu ertragen, wenn da nicht das Imperium wäre. Denn irgendwann musste es so kommen und sie wurde entdeckt. Es folgt eine überhastete Flucht ohne Ziel, aber immerhin mit einem neuen eigenen Raumschiff.
Am Ende landet Ahsoka auf einem kleinen Mond. Die Atmosphäre ist ausgewogen und günstig, sodass hier Felder für Getreide bestellt werden können. Keine Truppler, keine Sith und kein Imperium – noch nicht. Erneut beginnt Ahsoka mit einem „normalen“ Leben. Logisch nachvollziehbar baut sich die Geschichte allmählich auf. Überrascht war ich von der Einbindung einiger bekannter Figuren, wie R2D2, Yoda oder Obi-Wan. In relativ kurzen Episoden fließen hier ein paar Ereignisse zusammen, die ein wenig den Hintergrund stürzen sollen, was gut funktioniert. Da Ahsoka mittlerweile das Leben unter anderem Namen gewohnt ist, macht es ihr auch nichts aus hier wieder neuen Fuß zu fassen. Erneut wird sie mit offenen Armen empfangen und kann neue Menschen in ihr Herz schließen.
Der plötzliche Schritt zu einem dem Imperium dienenden Berater kommt doch sehr abrupt. Man muss sich erst einmal in seine Gedanken hineinmanövrieren, was am Ende gar nicht so notwendig ist. Das gleiche gilt für eine seltsame graue Figur, die irgendwann in der Mitte der Geschichte auftaucht. Er wird nie gänzlich genau beschrieben, lediglich dass er der Dunkeln Seite sehr zugetan ist, was seine Boshaftigkeit unterstreicht. Hinzu kommt eine Wendung, die mehr als verwirrt. Ahsoka flieht, kommt zurück und flieht... man denkt plötzlich in einer völlig anderen Geschichte festzustecken. Die Idee mit den Lichtschwert-Kristallen ist nett, wird aber für meinen Geschmack etwas zu holprig in die Story eingeflochten.
Dennoch verläuft das Abenteuer wohl genau so wie Snips von ihrem Charakter her zu sein scheint. Nie den ganz geraden Weg gehen, immer wieder auch darauf achten, dass man zwar das Ziel im Auge hat, aber unvorhersehbar wie ein Hase die Haken schlagen, unberechenbar bleiben, bis der Jedi in dir erwacht. Ihre Ausbildung konnte sie nie abschließen, dennoch sind ihre Fähigkeiten beeindruckend und auch all die Weisheiten durch ihre Lehrer so gut verankert, dass nur noch der obligatorische Ritterschlag fehlt. Die vielen kleinen Nebenparts, in den sogar über Leia und Luke gesprochen wird, lassen ein wenig hinter den Vorhang schauen, was damals noch so passiert ist, haben aber keine großen Auswirkungen auf die eigentliche Story.
Fazit:
Vom Padawan zur Jedi-Meisterin! Star Wars - The Clone Wars-war die Geburtsstätte von Ahsoka Tano. Es gibt keinen, der sie nicht sofort in sein Herz geschlossen hat. Etwas aufmüpfig, manchmal ohne Plan, dennoch mutig und schlau. Sie ist gut geübt in den Jedi-Fähigkeiten, welche in dieser Geschichte allerdings etwas selten in Erscheinung treten. Sie lässt nie ihre Freunde im Stich und ihr Herz für die Rebellion ist größer den je. Einzig die Sprünge innerhalb des Gesamtbildes geben der Story ein paar Minuspunkte, ansonsten aber kann man Ahsoka endlich mal wieder in einer Hauptrolle erleben. Ein viel zu wenig beleuchteter Charakter, welcher definitiv eine eigene Serie verdient hat und gern noch ein paar mehr Einzel-Geschichten erleben darf.
Matthias Göbel
Autorin: E. K. Johnston
Übersetzung: Andreas Kasprzak
Taschenbuch: 346 Seiten
Verlag: Panini Verlag
Veröffentlichung: 28.02.2017
ISBN: 9783833234507 - Joachim Sohn
Wie ich Jesus Star Wars zeigte
(12)Aktuelle Rezension von: mandalottiIch hatte zwar etwas anderes erwartet, aber mich hat das Buch trotzdem positiv überrascht. Ich hatte eine nette, eher lustige Geschichte erwartet, bekommen habe ich eine tiefgründigere Geschichte über Religion und Glauben.
Man stellt sich beim lesen schon die Frage, wie könnte das Buch ausgehen. Was wird sich alles ändern und wie wirkt sich diese Handlung nun auf die Weltgeschichte aus?
Schade fand ich, dass die Rückkehr von Florian so kurz gehalten wurde. Mich hätte interessiert, was alles anderes und wie sich alles entwickelt hat. Leider endetet das Buch eher in einer kurzen Zusammenfassung der letzten 2000 Jahre.
- James Luceno
Star Wars™ Darth Plagueis
(20)Aktuelle Rezension von: bl4ckadamx"Wir sind keine Schlächter, Sidious, wie einige der früheren Sith-Lords. Wir sind die Architekten der Zukunft." - Darth Plagueis
Inhalt:
Viele Generationen lang haben sich die Sith entsprechend Darth Banes Regel der Zwei in den Schatten verborgen und so überlebt. Doch Darth Plagueis ist überzeugt dies zu beenden, das Gleichgewicht der Macht zugunsten der Dunklen Seite zu kippen und zusammen mit seinem Schüler über die Galaxis zu herrschen. Mit dem jungen Palpatine von Naboo, einem emotional belasteten und stark machtsensitiven Jugendlichen glaubt der Meister seinen Lehrling gefunden zu haben. Gemeinsam planen sie die Rache der Sith...
Bewertung:
Mit "Darth Plagueis" liefert James Luceno ein weiteres Meisterstück ab. Nachdem er mir bereits zuvor als Autor löblich von "Tarkin" in Erinnerung war, hat sich dieser Eindruck mit dem vorliegenden Buch noch verstärkt. Auf circa 600 Seiten gelingt es dem Schriftsteller eine Chronik des Aufstiegs der Dunklen Seite zu verfassen. Während die Andeutungen in den Filmen in Bezug auf "Darth Plagueis den Weisen" wage blieben, zeigt sich hier die wahre Macht und Verschlagenheit des Sith-Lords. Die Handlung erstreckt sich über viele Jahrzehnte. Während sie am Anfang fast deckungsgenau die erzählte Zeit wiedergibt, schaut sie im weiteren Verlauf immer wieder genauer in einzelne wichtige Abschnitte ohne sich in Kleinigkeiten zu verlieren. Die wichtigsten Wendungen und Schauplätze finden Einfluss. So wirkt die Geschichte zwar detailliert, jedoch nicht überladen. Die Entwicklung des "Großen Plans" ist gut nachvollziehbar. Die Figuren sind fast durch die Bank weg sehr stark gezeichnet und wirken äußerst real. Darth Plagueis und Darth Sidious sind beides listige und geschickte Taktiker. Immer wieder wird der Leser überrascht, wie die beiden ihre Figuren auf dem Spielfeld verschieben, um den Gegner auszuspielen. Gleichzeitig zeigt sich jedoch auch in ihrer Beziehung der allgegenwärtige Neid, der allerdings nie wirklich zur Oberfläche bricht. Ein gewisses Maß an Misstrauen gehört zum Grundtenor der Meister-Schüler-Beziehung. Im breiteren Fokus betrachtet liefert Luceno außerdem ein Orchester an Nebencharakteren, die mehr oder weniger bekannt sind. Sie alle erhalten wichtige neue Aspekte in ihren Hintergrundgeschichten und Charaktereigenschaften, die das Erlebnis beim Lesen zusätzlich verstärken. Wie entstand Darth Maul? Was veranlasste Dooku wirklich den Orden zu verlassen (siehe dazu auch "Dooku - Der verlorene Jedi")? Wie kam es zu Sifo-Dyas und der Klonarmee? Das alles und noch viel mehr erfährt man, was ein gewaltiger Schritt im Verständnis der Star-Wars-Welt ist (zumindest für die Legends-Star-Wars-Welt). Gleichzeitig bekommt der Leser damit eine umfassende Vorgeschichte zu Episode I. Im späteren Verlauf spielen die Ereignisse sogar parallel zum ersten Film, was Bekanntes aus einer neuen Perspektive anbietet. Insbesondere das, hat mir sehr gut gefallen. Die Sprache, die Luceno verwendet ist ausgesprochen bildhaft und verständlich, was dafür sorgt, dass man unumgänglich in die Welt hineingezogen wird.
Fazit:
Ein wahres Meisterstück, welches erstklassige Unterhaltung zusammen mit vielen Hintergründen zu Star Wars bietet. Gesamt: 5/5
- Christie Golden
Star Wars™ - Schülerin der dunklen Seite
(14)Aktuelle Rezension von: ashlabooksGerne möchte ich euch erzählen, wieso dieses Buch zu meinen Top Reads aus diesem Jahr gehört!
Die Handlung:
Die Klonkriege toben unerbittlich weiter. Die Kämpfe werden immer brutaler und ein Ende ist nicht in Sicht. Der Dunkle Lord, Count Dooku, fordert unzählige Leben. Der Jedi-Rat sieht keine andere Möglichkeit, als den Sith Lord Ein für Allemal zu erledigen. Ein Jedi muss den Count töten...
Der Rat wählt den Jedi-Meister Quinlan Vos. Doch allein wird er den Sith nicht besiegen können. Er muss sich mit Asajj Ventress zusammentun. Das ist nicht leicht, den er muss sie erst einmal überzeugen und dabei seine Identität geheimhalten.
Meine Meinung:
Dieses Buch ist WUNDERBAR! Es fühlt sich an wie The Clone Wars, aber punktet nebenbei mit puren Emotionen und Überraschungen. Ventress gefiel mir schon immer. Nun lernt man mehr über ihre komplizierte Person. Ihre Charakterentwicklung ist der Hammer. Quinlan und Asajj geben ein tolles Gespann ab. Sie ergänzen sich perfekt. Die Geschichte erzählt von Loyalität, Liebe und Dunkelheit. Die Jedi widersprechen ihren eigenen Prinzipien und Vos erleidet das gesamte Ausmaß der Folgen davon. Nichts ist so, wie es scheint und deshalb liebe ich dieses Buch!
Fazit:
Eine etwas andere Star Wars Geschichte mit Spannung und Leidenschaft!
- Alexander Freed
Rogue One
(10)Aktuelle Rezension von: YureliaIch dachte, dass das Buch jetzt nicht viel mehr parat halten würde, als der Film. Doch ich wurde positiv überrascht. Alexander Freed hat wirklich meisterhaft geschafft, die Charaktere sehr viel tiefgründiger zu beleuchten, als das im Film der Fall gewesen war.
Das Buch ist sehr viel anders geschrieben als »Der Auslöser« aber trotzdem hat man das Gefühl, den zweiten Band der Geschichte zu lesen.
Zunächst habe ich kaum den Autorenwechsel gemerkt. Doch das änderte sich im Verlauf des Buches schnell.
Es ist definitiv mehr Action vorhanden als im "Vorgänger".
Sichtwechsel lassen die Gefühle der Charaktere deutlich werden. Lyras Tod liest man aus zwei Perspektiven: aus Lyras und aus Jyns. Beides ist interessant zu lesen, da dadurch Emotionen im Spiel sind, die man im Film nicht sehen konnte. Man konnte sie höchstens erahnen. Solche Wechsel der Perspektiven ziehen sich durch das ganze Buch, was die Dramatik und Spannung aufrechterhält.
Der Autor hat sich wirklich Gedanken gemacht und sogar Szenen geschrieben, die man im Film gar nicht sieht.
Dramatische und schreckliche Passagen liest man, als der Todesstern Jedha City vernichtet.
Es werden die Tätigkeiten, Gedanken und Sorgen einiger ahnungsloser Bewohner beschrieben, kurz bevor jeder einzelne von ihnen starb. Der Autor gab sich die Mühe, einzelne Schicksale und Geschichten anzudeuten; er gab den Personen Namen, sodass der Angriff des Todessterns doppelt grausam rüberkam. Schrecklich aber genial geschrieben. Ich hatte eine Gänsehaut, als ich diese Textstellen las.
Generell finden sich in diesem Buch so viele endgültige Formulierungen, die die Spannung und Dramatik steigen lassen. Aber auch die Düsternis der gesamten Geschichte.
Leider ist hier wieder derselbe Übersetzer am Werk gewesen, wie schon in den letzten beiden Star-Wars-Romanen, die ich las. Das hat mich wieder genervt und den Lesefluss ein wenig gestört, da natürlich wieder Fehler vorhanden waren.
Beim Datentresor auf Scarif konnte sich der Übersetzer zwischen den Artikeln "der" und "die" anscheinend nicht richtig entscheiden. Aus "Wolkenkratzern" wurden wieder "Wolkenschneider" und auf Seite 410 liest man sogar einmal "Rogue Eins". Bei den Fehlern wollte ich zwischendurch echt schreien.
Trotzdem ist dieses Buch ein genial geschriebenes Werk mit wirklich spannenden Szenen und einem guten Einblick in die Gefühlswelten der einzelnen Charaktere. Insbesondere Jyn kann man nach Lesen des Buches weit besser verstehen und einschätzen.
Ich habe dieses Buch wirklich sehr, sehr gerne gelesen.
Mein Fazit:
Ein sehr spannendes, dramatisches und düsteres Buch zum Film, das Aufschluss über Gedanken und Gefühle der Protagonisten gibt. Sehr empfehlenswert für Fans des Filmes. - E. K. Johnston
Star Wars: Schatten der Königin
(9)Aktuelle Rezension von: pinkdinoprincessInhalt: Padmé Amidalas Zeit als Königin von Naboo neigt sich dem Ende. Wie soll ihr Leben nach dieser politischen Karriere weitergehen, in der sie alles für ihren Heimatplaneten geopfert hätte? Als die neue Königin sie bittet, als Senatorin Naboo im Galaktischen Senat zu vertreten, ergreift sie die Chance. Doch im Senat geht es nicht nur um die Interessen eines Planeten, sondern um Dutzende. Wie ist die neue Rolle mit Padmés Werten und Erfahrungen zu vereinen? Und wem kann sie im politischen Ränkespiel vertrauen?
Fazit: "Schatten der Königin" spielt zeitlich zwischen den Filmen "Die dunkle Bedrohung" und "Der Angriff der Klonkrieger". Für mich war es mein erstes Star-Wars-Buch, die Filme habe ich jedoch alle schon zur Genüge gesehen. Da Padmé für mich die spannendste Frauenfigur aus dem Franchise ist, habe ich nun also zu diesem Buch gegriffen. Zu aller erst: Wenn man nicht sowieso schon in der Star-Wars-Materie drin ist, wird die Handlung wohl nicht sehr durchsichtig sein. Mir gelang es aber ganz gut, mich einzufinden, auch wenn ich ein wenig Zeit brauchte, bis mich das Geschehen auch fesseln konnte. Interessant war vor allem, wie und mit wem Padmé sich verbündet hat, aber auch ein paar Verbindungen zu vorheriger oder zukünftiger Handlung haben mich schmunzeln lassen.
Empfehlung: Für eingefleischte Star-Wars-Fans ist das Buch zu empfehlen.
- Ian Doescher
William Shakespeares Star Wars - Fürwahr eine neue Hoffnung
(14)Aktuelle Rezension von: SaniHachidoriINHALT:
Das gesamte Buch stellt die Ereignisse der vierten Star-Wars-Episode in Form eines Theaterstücks in Art von Shakespeare dar. In fünf Auszügen und unterschiedlichen Szenen wird dabei in Versform wiedergegeben, was wir aus dem bekannten Film kennen.
Besonders toll fand ich die gereimten Wortmeldungen des Chors.
Außerdem stellt Ian Doescher stilecht alle Protagonisten unter der Überschrift "Dramatis Personae" vor. Im Nachwort stehen interessante Fakten zur Entstehung dieser Bücher. Hier werden auch die Parallelen zwischen den Star-Wars-Geschichten und Shakespeare erläutert, was interessanter ist, als sich das manch einer denken wird. Das Nachwort trägt nach der Lektüre nochmal maßgeblich dazu bei, dass die Arbeit, die in diesem Buch steckt entsprechend gewürdigt wird. Aber auch das Verständnis für die Umsetzung wird vertieft.
Eine große Besonderheit sind die wunderschönen Illustrationen im Buch, die alles noch hochwertiger erscheinen lassen.SCHREIBSTIL:
Wie bereits erwähnt, wird das gesamte Buch in Versform wiedergegeben. Bei der Übersetzung wurde dabei darauf geachtet, dass die Versform der Art entspricht, in der auch die Werke von Shakespeare übersetzt wurden. Dazu finden sich ebenfalls Informationen im Nachwort, die sehr interessant sind.
Trotz der Versform hat sich das Buch unheimlich schnell und gut gelesen. Ein gewisser Humor entsteht durch die Art des Schreibstils und ich musste häufig über die Formulierungen schmunzeln.FAZIT:
Die Kombination von Star Wars und Shakespeare wirkt zunächst vielleicht abwegig, doch dieses Buch beweist das Gegenteil. Es passt beides besser zusammen als gedacht und es entsteht ein einmaliges Leseerlebnis für jeden Fan. Die Illustrationen tun ihr übriges und ich blieb nach dem Lesen über alle Maßen begeistert zurück.
Was für eine überraschende Kombination von Shakespeare und Star Wars! Ein gelungenes Experiment, welches durch einen ganz einzigartigen Charme überzeugt und mich völlig begeistern konnte. Ein großartiges Buch für echte Fans.
- Terry Brooks
Star Wars™ - Episode I - Die dunkle Bedrohung
(9)Aktuelle Rezension von: agnesxuIch kannte Star Wars als kleines Kind nur durch die Filme, weswegen dieses Hörbuch eine ganz neue Welt für mich war und ein ganz neuer Einblick.Es wurde super schön vorgelesen und war keine Sekunde langweilig, oder langatmig.
Mir wurde eine ganz andere Sicht auf die Geschichte geliefert und ich fand es toll. Man kann es mit der ganzen Familie an einem Sonntagmorgen unter einer Decke gekuschelt hören. - Timothy Zahn
Star Wars™ Thrawn - Allianzen
(9)Aktuelle Rezension von: BuchinaNachdem mich der erste Band über Thrawn mich überrascht und begeistert hat freute ich mich auf Band 2 und hatte auch gewissen Erwartungen. Nachdem Band 1 Thrawn vorgestellt wurde ihn aber weiterhin ein mysteriöser Schleier umgab bekommt Thrawn bei Band zwei Darth Vader an die Seite gestellt. Diese müssen im Auftrag des Imperators eine geheimnisvolle Aufwallung der Macht in einem entfernten System aufklären. Diese beiden Alphamänner geraten aneinander und sind gleichzeitig fasziniert voneinander. Nach und nach wird deutlich, dass die beiden sich schon früher begegnet sind.
Die Handlung wechselt nun immer zwischen Gegenwart und Vergangenheit. Dies soll eigentlich die Spannung erhöhen aber irgendwie gelingt dies dem Autor nicht. Für mich wird dadurch eher Spannung genommen. Beide Handlungsstränge hätten meiner Meinung nach für sich einen Roman ergeben. Für mich sind sie zu komplex als, als ein Buch zu funktionieren. Für mich funktioniert Darth Vader als Gegenpart zu Thrawn auch nicht. Thrawn, der mich schon im ersten Buch sehr beeindruckt hat, überflügelt Darth Vader deutlich. Darth Vader wirkt oft wie ein hitzköpfiger Junge gegenüber Thrawn. Thrawn bleibt auch in diesem Roman weiterhin mysteriös und viel mehr erfährt man nicht über ihn.
Insgesamt ist dieser Band deutlich schwächer als Teil zwei. Thrawn und Darth Vader als gleichberechtigte Partner zusammen darzustellen, funktionierte meiner Meinung einfach nicht. Der Roman ist beiden imposanten Figuren des Star Wars Universums nicht gerecht geworden. Das Ende ließ mich etwas ratlos zurück, es fehlte ein wirklicher Aha Effekt. Das Buch hat sich dennoch ganz gut gelesen, denn Schreiben kann der Autor, aber für mich verlor sich einfach der rote Faden. Am Ende fehlte mir die Erkenntnis, auf was sollte das alles rauslaufen. Ein häufiges Problem bei Triologien, der zweite Teil kann sich nicht richtig emanzipieren. Deswegen bin ich sehr gespannt auf den letzten Band. Ich hoffe sehr, dass Thrawn mehr in den Fokus rückt, ähnlich wie bei dem ersten Teil, denn er ist einfach eine unglaublich interessante Figur.
- Tom Angleberger
Yoda ich bin! Alles ich weiß!
(59)Aktuelle Rezension von: YoyomausZum Inhalt:
Eigentlich ist Dwight der totale Loser. Einen ganzen Monat lang trägt er dasselbe T-Shirt und verlangt, dass ihn alle "Kapitän Dwight" nennen. Deshalb finden seine Klassenkameraden ihn auch ziemlich seltsam und halten ihn für einen Spinner.
Doch eines Tages ändert sich das. Dwight gibt auf einmal verblüffend gute Ratschläge - mit einer Yoda-Fingerpuppe aus Papier. Dieser Yoda sagt die Zukunft voraus, rettet vor üblen Peinlichkeiten und gibt Tipps zum richtigen Umgang mit Mädchen. Auf einmal glauben manche an der Schule an Origami-Yoda, andere meinen, er sei nur ein Stück Papier. Bald ist klar: Wer Yoda hat, hat die Macht ... Doch wer kennt die Wahrheit?Cover:
Das Cover hat mich persönlich sofort neugierig gemacht, denn welches Buch kann schon mit einem Papieryoda mit Lichtschwert aufwarten? Kaum eins. Der Inhalt hatte dann sein Übriges getan und ich hoffte auf einen humorvollen Jugendroman… Naja, fast geglückt, würde ich behaupten. Ein Eyecatcher ist das Cover aber auf jeden Fall, auch für Nichtsfans der Star Wars-Reihe. Ich könnte mir aber auch vorstellen, dass Fans der Filmreihe nach dem Lesen durchaus enttäuscht sein könnten. Trotzdem mag ich es aber.
Eigener Eindruck:
In der Schule ist Dwight ein richtiger Versager, finden seine Mitschüler. Aber als er einen Papier-Yoda selbst faltet und dieser scheinbar immer einen guten Rat parat hat, glauben seine Mitschüler bald, dass es sich bei diesem Yoda um ein Orakel handeln muss! Denn Dwight bekommt sonst nie etwas im Leben hin, scheint vom Pech verfolgt und ist auch oft so verpeilt, dass man meinen könnte, er träumt nur vor sich langhin. Als es an der Zeit ist, Dwight oder besser gesagt Yoda um Rat zu bitten, beschließt einer seiner Mitschüler alle bisherigen Vorhersagen zu sammeln und diese mit seinen Freunden auszuwerten!
Dieser Jugendroman aus der Feder von Tom Angleberger lockt vor allem durch sein Cover, mit dem man sofort die Filmreihe Star Wars assoziiert, diese jedoch bis auf den Yoda hier vermisst. Wer sich aber auf den Roman einlässt, bekommt eine ziemlich verrückte Geschichte serviert. Wir haben hier wie in einer Art Tagebuch die verschiedenen Fälle, in denen der Yoda eine Vorhersage getroffen hat oder einen guten Rat parat hatte und diese werden kritisch durch zwei Freunde des „Erzählers“ analysiert und kommentiert. Das ist von der Gestaltung her richtig Clever gelöst und macht wirklich etwas her. Neben dem Eindruck in einem abgegriffenen Notizbuch zu lesen, gibt es zu jedem Charakter der berichtet ein Bild sowie in verschiedenen Schriftarten die Kommentare und auch Randzeichnungen. So weit, so gut. Die Berichte lesen sich aber leider bisweilen sehr langweilig und auch die Auswertungen haben nicht so oft meinen Geschmack getroffen. Entweder bin ich zu stumpf oder die Begebenheiten sind nicht alle wirklich lustig gewesen. Das Buch lässt sich durch die verschiedenen Berichte gut in mehrere Leseetappen gliedern und ich muss ehrlich gestehen, dass ich diese auch gebraucht habe, da ich öfter über dem Buch eingeschlafen bin. Schön ist, dass zum Schluss ein guter Rat für den „Erzähler“ herauskommt, aber bis dahin ist es ein seeeeehr langer Weg. Cool an dem Büchlein finde ich, dass der Autor die Anleitung für den Origami-Yoda mit abgedruckt hat, das sammelt bei mir auf jeden Fall Pluspunkte.
Fazit:
Ziemlich verrückte Idee, sehr langatmig und nicht wirklich witzig. Für mich jedenfalls war das Buch nicht so der Burner.
2 von 5 Sterne
Daten:
ISBN: 9783732500796
Sprache: Deutsch
Ausgabe: E-Buch Text
Umfang: 158 Seiten
Verlag: Baumhaus
Erscheinungsdatum: 16.09.2014
- Adriana Popescu
Versehentlich verliebt
(385)Aktuelle Rezension von: rose7474Da mir "Lieblingsmomente" der Autorin gut gefallen hat möchte ich noch mehr von ihr lesen. Auch diese winterliche Geschichte über Pippa und Lukas gefiel mir gut. Sie hatte Humor und Tiefgang. Pippa war mir zu Beginn des Romans weniger sympathisch doch das legte sich mit der Zeit. Der andauernde Bezug auf Filme war mir jedoch etwas zuviel. Daher vergebe ich 4 Sterne und eine Leseempfehlung. Auf jeden Fall werde ich noch mehr von Adriana Popescu lesen.