Bücher mit dem Tag "stadtführer"
153 Bücher
- Violet Kiani
Miss Violet goes London
(22)Aktuelle Rezension von: ArizonaPhoenixBei diesem Buch handelt es sich um ein Kochbuch der etwas anderen Art. In liebevoller und aufwendiger Darstellung begleiten wir Miss Violet durch das moderne London und lernen die bunte verrückte Stadt mal von einer anderen Seite kennen.
So ist es natürlich auch das Cover, das einem als erstes in Auge sticht. Man hält ein solides gebundenes und hochwertiges Buch in den Händen, mit vielleicht nicht der passendsten Farbe zur Gestaltung. Vielleicht wäre eine etwas andere „britischere“ Farbe passender gewesen, um den Leser direkt wissen zu lassen, dass es sich hier um die britische Hauptstadt handelt.
Die Gestaltung des Innenlebens ist hingegen erstklassig. Die Farben und die Aufmachung erinnern stark an ein Scrapbook, wirken dadurch individuell und aufwändig.
Mir persönlich gefallen auch die Storys um London sehr gut. Denn bei diesem Buch handelt es sich zusätzlich noch um eine Art Reiseführer, der uns die hippsten Plätze und besten Res-taurants der Stadt näherbringt. So lernen wir den „British way of life“ näher kennen und er-fahren mehr über die Bewohner der Insel.
Und nun zum Hauptpunkt des Buches: der Rezepte. Tja, da weiß ich ehrlich gesagt nicht ganz, was ich davon halten soll. Sicher, die Gerichte sind ausgefallen, von bekannten und weniger bekannten Köchen empfohlen, aber genau da liegt auch das Problem. Denn kaum eines der Rezepte ist wirklich alltagstauglich, sondern viel zu aufwendig und teilweise auch zu ausgefallen für meinen Geschmack (mal abgesehen davon, dass es ein bisschen viele Rezepte mit Fisch und Meeresfrüchten sind).
Alles in allem halte ich die Idee hinter dem Buch für fantastisch. Vielleicht hätte man sich aber an mehr typisch britischen Gerichten versuchen sollen. Denn da gäbe es noch so viel mehr, was eher in das (Koch-)Leben eines London-Fans passen würde. - Wladimir Kaminer
Ich bin kein Berliner
(100)Aktuelle Rezension von: HoldenWladi berichtet uns nunmehr von seiner neuen Heimatstadt ("Rodina"), bei der er gar nicht so genau weiß, warum er mit Olga eigentlich dort klebengeblieben ist. Sein heimlicher Leitspruch "Wurst und Theater" für Berlin trifft es schon ganz gut, um die Seele der Stadt zu beschreiben, wie er sie sieht. Kaminer porträtiert ein gelassenes, weltoffenes Berlin, manche Sätze erschließen sich in ihrem Hintersinn erst beim zweiten oder dritten Mal lesen, und man möchte mit Wladimir gern mal einen Pfefferwodka auf der nächsten Grünen Woche süffeln. Daß die Auswahl der Berlintips von ihm natürlich nicht jeden begeistern kann (Wo ist das Ramones-Museum? Das Sparkassenpferd mit "Meppen" am Hintern?), liegt ja in der Natur der Sache. "Völker der Welt, schaut auf diese Stadt." hihi. - Bernadette Németh
111 Orte für Kinder in Wien, die man gesehen haben muss
(17)Aktuelle Rezension von: kinderbuchundbasteleiIch blättere durch Bernadette Némeths
Vorschläge für 111 Unternehmungen mit Kindern in Wien, der lebenswertesten Stadt der Welt, und bin ganz angetan von der fantastischen Mischung an mir wohlbekannten, liebgewonnenen Orten und ganz unbekannten Plätzchen, von denen ich es nicht erwarten kann, sie zusammen mit den Kindern zu besuchen und zu genießen!
Dieser Stadtführer, einzigartig in seiner Art, eignet sich sowohl für Wienbesucher*innen, die die Stadt auch abseits der ausgetretenen Touristenpfade kennenlernen wollen, als auch für eingefleischte Wiener*innen, die ihnen bisher unbekannte Freizeitmöglichkeiten in ihrer Stadt entdecken möchten. Für jeden Geschmack ist etwas dabei!
Bei unserem letzen Wienbesuch sind wir leider pünktlich zum Lockdown gekommen, sonst hätten wir mit diesem fantastischen Buch an der Hand noch viel Neues entdecken können! Ob drinnen oder draußen, ob Kultur oder Natur, ob Ruhe oder Action,... so viele unterschiedliche Ideen machen Lust darauf, mit den Kindern in ganz Wien umherzustreifen! Beim nächsten Mal stehen folgende Tipps ganz oben auf unserem Plan: Das Kasperltheater in der Sternwarte Urania, das Puppentheater LILARUM, der Bambuswald und eine süße Pause bei echt böhmischen Spezialitäten im Wirtshaus >Nordpol<.
In der Reihe "111 Orte" sind viele weitere Bücher erschienen, die uns an zahlreiche sehenswerte Plätze entführen! Blättert daher vor eurer nächsten Städtereise unbedingt durch das Angebot dieser fantastischen Städteführer-Reihe aus dem Emons Verlag!
- Bernd-Lutz Lange
Gebrauchsanweisung für Leipzig
(13)Aktuelle Rezension von: InaRomGebrauchsanweisung für Leipzig verführt zu Besuch
Klappentext teilweise entnommen:
Leipzig das bedeutet: Musikstadt und Handelszentrum, Bauboom und Buchmesse, Völkerschlachtdenkmal und Leipziger Schule. Bernd-Lutz Lange, der erfolgreiche Kabarettist und Beobachter der Zeitgeschichte, führt uns durch seine Heimatstadt, in Passagen, Galerien, zu Kaffeesachsen und Lebenskünstlern. Er taucht ein in die bunte Kunstszene auf dem Gelände der alten Baumwollspinnerei. Anekdotenreich und sehr persönlich porträtiert er seine Landsleute, ihre Freiheitsliebe und ihren unverwechselbaren Humor.
Ich habe dieses Buch von einer lieben Freundin geschenkt bekommen, alleine mit dem Hintergedanken, mir einen Besuch der Stadt Leipzig schmackhaft zu machen - und ich muss sagen, es ist gelungen! Dieses Büchlein, den Titel „Gebrauchsanweisung für Leipzig“ finde ich zu gefühlslos, liest sich ungemein informativ und interessant und sehr humorvoll. Neben den vielen lehrreichen Dingen, die es in Leipzig zu entdecken gibt, wäre ich sehr auf den sächsischen Dialekt gespannt, der mich in diesem Büchlein so oft zum Lachen gebracht hat. Des Weiteren möchte ich gerne historische Schauplätze aufsuchen und auf den Spuren von Helden historischer Romane (zB „Bürgerin aller Zeiten“) wandeln. Ich habe gelesen, dass Humor und Optimismus unter den Leipzigern sehr häufig anzutreffen sind und man sich nicht lange mit negativen Dingen aufhält: „Mor muss das Lähm ähm nähm, wie das Lähm ähm is“! Bernd-Lutz Lange hat dieses Büchlein nach großartiger Recherchearbeit in einzelne, informative Kapitel unterteilt und in diese immer wieder die humorvollen, sächsischen Redewendungen einfließen lassen, somit wurde der Lesefluss nie durch Langeweile unterbrochen. Ich muss gestehen, ich habe noch nie einen besseren Reiseführer (wie gesagt, den Titel Gebrauchsanweisung finde ich nicht ideal) gelesen, d.h. Leipzig wird bald wieder um einen bzw zwei Besucher reicher!
- Petra Juling
DuMont direkt Reiseführer Stockholm
(3)Aktuelle Rezension von: baronessaDieser Reiseführer über Stockholm ist in 15 Direktkapitel aufgegliedert:
- Königliches Stockholm – rund ums Schloss
- Giebelhäuser und Altstadtgassen – Gamla stan
- Das kalte Herz der Großstadt – Norrmalm
- Wahrzeichen am Wasser – das Rathaus
- Promenade am Ostseestrand – Strandvägen
- Für Foodies und Stil-Aficionados – rund um Östermalms saluhall
- Neue Kunst und alte Schiffe – Skeppsholmen
- Sensationsfund nach 300 Jahren – Vasamuseet
- Im ältesten Freilichtmuseum der Welt – Skansen
- Natur erleben in der Großstadt – Djurgärden
- Schaufenster und Stadtpanorama – Södermalms Norden
- Feiern im Szeneviertel – ein Abend in Sofo
- Streifzug durch Stockholms Sibirien – Vasastan
- Versailles am See – Schloss und Park Drottningholm
- Kurztrip in die Schären – Fjäderholmarna
Diese Direktkapitel kann man auf dem aufklappbaren Bucheinband in einer Übersicht sehen.
Sehr gut finde ich, dass Öffnungszeiten dabei sind, Eintrittspreise und auch der Internetauftritt. Gleichzeitig gibt es Tipps für Stadtrundfahrten, für den öffentlichen Verkehr und sogar Fahrradverleih. Aber auch Hinweise für Restaurants, Cafés und das Nachtleben sind vorhanden. Außerdem wird Stockholm in Zahlen vorgestellt, ebenso was wo zu finden ist.
Alles ist übersichtlich und mit bunten Fotos unterlegt.
Aber es gibt auch noch andere Hinweise. Wie z. B. Wildnis-Abenteuer in der Großstadt oder Stöbern & entdecken.
Ein Cityplan mit Nahverkehrsplan ist ebenfalls extra dabei. Durch Symbole im Buch kann man auf dem Plan die entsprechenden Adressen finden.
Der Reiseführer ist klein, womit er in jede Tasche passt. Gleichzeitig ist auch kompakt, sodass er nicht gleich auseinandergeht.
Schade, dass es keine App gibt, das wäre wirklich ein Vorteil gewesen. Deswegen gibt es einen Sternabzug.
Ansonsten ist der Reiseführer für Paare oder Singles perfekt. Meine Erwartungen an einen Reiseführer werden erfüllt.
Im Moment kann es noch nicht sagen, ob alles so funktioniert. Aber meine Reise nach Stockholm wird durch diesen Reiseführer geplant.
Fazit:Gute Orientierung und Aufteilung, dadurch kann man seine Tour gut zusammenstellen.
- Walter M. Weiss
DuMont Reise-Taschenbuch Wien
(5)Aktuelle Rezension von: wschOK, es existieren ganz sicher auch andere Gross- und Hauptstädte auf der Welt, die umwerfend schön, interessant, immer einen Besuch wert sind. Ob es sich um Rom, um London, Paris, Hamburg, Zürich, Amsterdam, San Francisco, New York, Buenos Aires, Bangkok, Hong Kong oder Rio de Janeiro, um nur einige zu nennen, handelt. Aber vom ganz besonderen Flair her ist keine mit Wien vergleichbar. Insofern hatte und hat Rudolf Sieczyński mit seinem 1912 komponierten Ohrwurm Recht.
Was Wien so besonders macht, seien es die Gebäude aus der KuK-Zeit, das Flair, der Wiener Schmäh, die Kaffeehäuser, die Lebensart der Wiener, die Geschichte der Stadt, es ist nicht genau zu definieren. In Wien passt einfach alles zusammen. Davon berichtet Walter M. Weiss in diesem mit vielen Farbfotos illustrierten Reise-Taschenbuch.
Der erste Teil der Wortkombination macht es deutlich: es handelt sich durchaus um einen Reiseführer mit vielen, sehr vielen Tipps und Hinweisen auf Hotels, Restaurants, Kaffeehäuser, Museen, Sehenswürdigkeiten, Tourenvorschläge (deren 18) oder auch auf einige der Lieblingsorte des Autors. Alles natürlich mit Anschrift, Rufnummer, gegebenenfalls Öffnungszeiten, Eintrittspreisen und, soweit vorhanden, auch Internetadresse. Dazu an den passenden Textstellen kleine Übersichtskarten, die durch den beiliegenden Stadtplan samt Strassenverzeichnis und Karte der öffentlichen Verkehrsmittel ergänzt werden.
Der zweite Teil der Wortkombination "Reise-Taschenbuch" macht die 18,90 € Ausgabe für den wirklich interessierten Wien-Besucher, der nicht nur 'Locations' und 'Events' (die Hinweise sind auch zu finden, keine Frage) sucht, besonders lohnenswert. Viele Hintergrundinfos, sehr nett in Worte gefasst. Der Lesestoff für ein paar Abende im Hotelzimmer ist so gesichert.
Walter M. Weiss nimmt sich zum Glück auch nicht mit seiner charmant formulierten Negativ-Kritik zurück. Beispiel aus dem Abschnitt über den Prater, Seite 215f.: "... Heute dominieren im Prater die schrillen Erzeugnisse der Jahrmarktindustrie - Adrenalin treibende (und nicht selten die Peristaltik der Insassen strapazierende) Attraktionen mit entsprechend drastischen Namen... Doch dazwischen haben viele Relikte aus den zauberhaften frühen Jahren wie die Altwiener Grottenbahn und Tobogan-Rutschbahn ... überdauert. Vor der unsäglich verkitschten Architektur , die den Eingangsbereich des Volkspraters zu Füßen des Riesenrads prägt und all den aufgeklebten Pseudo-Biedermeier-Jugenstilkulissen, sollte man besser die Augen verschließen..."
Das Lokal mit den grössten Wiener Schnitzeln, Figlmüller in der Wollzeile wird vom Autoren zu Recht als das bezeichnet, was es ist: gute, sehr grosse Wiener Schnitzel, die deutlich über den Tellerrand herausragen, werden auf den Tisch getragen. Des Andrangs der Gäste und derer, die es werden wollen, ist es allerdings, Zitat Seite 99, "Massenspeisung". Wobei das Wiener Schnitzel, welches im Restaurant Zum Schwarzen Kameel [sic!] serviert wird, nochmals um Welten besser ist.
Was mir fehlt ist ein Hinweis bei den Erläuterungen zum berühmte Hundertwasserhaus. Einfach der, dass es sich leider um eine ziemlich runter gekommene Touristenattraktion handelt.
Ansonsten gilt meines Erachtens: Wien, Schloss Schönbrunn, das Umland ohne dieses Reise-Taschenbuch besuchen, erleben? Schlecht vorstellbar.
- Angela Stuhrberg
MARCO POLO Reiseführer Dresden, Sächsische Schweiz
(6)Aktuelle Rezension von: TanzmausIch war schon einige Male in Dresden, zuletzt kurz nachdem die Frauenkirche wieder eröffnet wurde. Jetzt habe ich überlegt, mal wieder hinzufahren. Aber war bietet Dresden noch so alles? Dafür musste ein Reiseführer her …
Der Reiseführer ist nicht allzu groß, so dass man ihn auch gut für unterwegs mitnehmen kann. In einer Falttasche hinten steckt eine Reisekarte für Dresden im Maßstab 1: 18.000.
Der Reiseführer selbst gliedert sich in
- Insider ' Tipps
- Best Of '
- Auftakt
- Im Trend
- Fakten, Menschen & News
- Sehenswertes
- Essen & Trinken
- Einkaufen
- Am Abend
- Übernachten
- Erlebnistouren
- Mit Kindern unterwegs
- Sächsische Schweiz
- Events, Feste & Mehr
- Links, Blogs, Apps & Co.
- Praktische Hinweise
- Cityatlas & Strassenregister
- Register & Impressum
- Bloss nicht!
Der Reiseführer ist sehr gut geschrieben, verständlich und informativ, keineswegs ermüdend oder mit Informationen überfüllt. Genau das rechte Maß mit vielen tollen und aussagekräftigen Bildern untermalt. Kompakt mit gerade mal 155 Seiten.
Die tolle Struktur des Reiseführers, die satten Fotografien und der Themenschwerpunkt waren für mich ausschlaggebend. Am meisten haben mich die Insider-Tipps interessiert. Diese findet man beim Durchblättern sehr schnell, da sie gelb markiert sind.
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Aber auch die Reiseführer kommen im digitalen Zeitalter an. Daher findet man gleich auf der 3. Seite einen QR-Code, mit dem man auf die Page von MarcoPolo geleitet wird. Von dort aus geht es dann entweder weiter zum AppStore oder zu Google Play. Hier kann man sich kostenfrei die App 'Marco Polo Touren' herunterladen. Nach dem Download bekam ich gleich beim Öffnen der App eine Anzeige, dass ein Update (54 MB) verfügbar ist. Man sollte daher beim Installieren darauf achten, wie man mit dem Internet verbunden ist, um unnötige Kosten zu vermeiden.
Startet die App, so findet man zunächst eine Liste aller verfügbaren Reiseführer. Man muss sich seinen vorliegenden aus dieser Liste dann heraussuchen. Aus vier Touren kann man dann wählen und diese sich herunterladen. Auch hier bitte wieder auf die Internetverbindung und die Kosten achten, denn alle Touren zusammen können schon mal 40 MB Volumen haben.
De Touren sind dann aufgegliedert in Profil (hier findet man alles Wissenswerte von der Länge angefangen, bis hin zur Dauer, Start, Ziel, Kosten, usw.), Info (alles Wissenswerte zu den einzelnen Etappenzielen), Route (übersichtlicher Ablaufplan der Route) und Karte.
Fazit:
Dieser Reiseführer lädt zum Schmökern, Planen und Träumen ein. Ich habe schon einiges Bekanntes wieder entdeckt, aber auch Neues erfahren und Pläne für unseren Ausflug mit den Kindern geschmiedet. Eins ist sicher – der Reiseführer kommt auf jeden Fall mit. - Tilman Birr
On se left you see se Siegessäule
(30)Aktuelle Rezension von: peedeeTilman Birr ist mit seinem Studium fertig und somit Historiker. Was nun? Er braucht Arbeit und findet diese als Stadtführer auf einem Ausflugsschiff in Berlin. Aber Achtung, ein Stadtführer heisst in Berlin „Stadtbilderklärer“! Dort versucht er, den Touristen auf Deutsch und Englisch Interessantes über Berlin zu vermitteln.
Erster Eindruck: Auffälliges Cover mit Sehenswürdigkeiten (nicht unbedingt schön, aber auffällig), witziger Titel. Auf meinem Exemplar klebt noch ein Aufkleber: „Zum Schreien komisch und Pflichtlektüre in jedem Reisegepäck“ (reisen exclusiv). Macht mich neugierig auf die Lektüre.
Gleich zu Beginn habe ich mir natürlich die Frage gestellt, wieso ein Historiker Freude daran haben sollte, tagtäglich während Stunden auf einem Ausflugsschiff immer wieder die gleichen Sehenswürdigkeiten zu beschreiben. Findet er keinen anderen Job? Oder ist das sein Traumjob? Der Autor schreibt dazu: „Die ideale Arbeit für mich durfte also keiner dieser Berufsanfängerknechterjobs sein. Sie sollte keine körperliche sein, durfte von mir weder Autorität noch Durchsetzungsvermögen noch besondere Wachsamkeit verlangen… […]. Text runterquatschen war perfekt!“ Okay, dann soll es so sein.
Im Buch hat es etliche Passagen auf Pseudo-Englisch (also so wie der Titel ist) resp. richtigem Englisch, die nicht übersetzt werden, d.h. man muss schon etwas Englisch können, um das Buch zu verstehen, z.B.:
„Is this a Nazi building?“, fragte jemand und zeigte auf den Fernsehturm. „Yes, it is“, sagte Martin. „Indestructable. You could put all of these Al-Qaida guys on airplanes and let them crash into it, one by one, and it would not collapse…“
Das Buch hat 300 Seiten, aber nach 120 Seiten, resp. nach obiger Aussage, war für mich Schluss. Es hat überhaupt nicht meinen Humor getroffen. Da ich das Buch abgebrochen habe, kann ich nur 1 Stern vergeben. Für mich sehr enttäuschend. - Nina George
Verliebt in Hamburg
(1)Aktuelle Rezension von: lesenslustMein Blick fällt auf den Kalender: es ist der 18. November 2013. Mit einem tiefen Seufzen zähle ich die vergangenen Tage und zähle mit Erschrecken 673 Tage. 673 Tage ohne durch hanseatische Prisen zerzauste Haare, den zimtigen Duft frisch aufgebackener Franzbrötchen, das gluckernde Vorbeischippern alter Kräne, das Klatschen der Wellen an den Landungsbrücken, die sehnsuchtsvollen Laute von Signalhörnern im Hafen, den Duft von Freiheit und ohne mein geliebtes Planten un Blomen. Ohne multikulturelle Zuwanderer und hanseatisch zurückhaltende Hamburger Urgesteine, ohne Sonnenbaden im Beach Club, die Stimmen der Marktschreier auf dem Fischmarkt und ohne das Barhopping in stets charmanter Begleitung eines Astras.
Ja, das ist Hamburg. Das Tor zur Welt.
Sehnsucht macht sich breit. Ganz unbewusst stimme ich mir wohlbekannte Klänge an: “Hamburg, meine Perle, du wunderschöne Stadt, bist mein Zuhaus, du bist mein Leben. Du bist die Stadt, auf die ich kann…”
Für alle, die mich nicht kennen, gestatten – ich bin die süddeutsche Dorfpflanze, die 2006 zu norddeutschem Gewächs wurde und nach 5 Jahren bei den eigenartigen aber lieben “Fischköppen” wieder zurück ins heimische Gewässer schwamm. Nicht, weil ich Hamburg nicht mehr sehen konnte sondern vielmehr, weil mir die Nähe zu meiner Familie und den engen Freunden hier im Süden noch wichtiger geworden ist. Ein Umzug war somit unausweichlich und München wurde zu meiner neuen Heimat.
Doch wer glaubt, dass ich Hamburg JE den Rücken zuwenden kann, der irrt sich gewaltig. Hamburg wird immer ein Teil von mir bleiben – ein bisschen Heimat, ein bisschen Leben und nun auch ein bisschen Zufluchtsort für die Kurzurlaube im Jahr. Und für all die Tage dazwischen, in denen meine Sehnsucht nach ihr wächst, lese ich Bücher, die sich mit Hamburg beschäftigen und folgendes hat sich einen besonders großen Platz in meinem Herzen ergattert…
Ganz Hamburg ist ein Parfum. Würde man es auf Flaschen ziehen und in die Welt verkaufen, würden sich Menschen in diese Stadt verlieben, ohne sie je gesehen zu haben. (…) Fernweh und Zuhause, Wasser und Lebenssüße. Geborgenheit und Freiheit, Verlässlichkeit und Liberalität, ein bisschen Grandseigneur, ein bisschen sexy Deern. Balkonblume und Grillabend, Kirschblüten und Zeitungspapier, Kaffee, Kinderlachen, Franzbrötchen und vom Morgenregen geklärte Luft über den Alsterwiesen. Ja. So riecht Hamburg.
Seite 16/17
Dieses Buch ist ein wahrer Schatz. Es ist Nina Georges Liebeserklärung an Hamburg. Die Liebeserklärung einer Autorin, die selbst weder in Hamburg geboren noch aufgewachsen ist. Sie ist ein Quiddje. Eine Hamburgerin aus Überzeugung. Ein Mensch, der die Stadt mit allen Sinnen aufnimmt und sie von ganzen Herzen liebt. Eine wie ich, nur mit dem Unterschied, dass sie noch heute dort wohnt.
Vor dem Lesen ihres Romans Das Lavendelzimmer war sie mir zugegebener Maßen kein wirklicher Begriff. Erst spät bemerkte ich, dass ihr Roman Die Mondspielerin schon lange in meinem Bücherregal darauf wartet, zum Zug zu kommen und dann unausweichlich auf die Spitze meines SuB´s gewandert ist (Stapel ungelesener Bücher). Selten habe ich die Zeilen einer Schriftstellerin so genossen wie ihre. Eine gelungene Mischung aus Aufrichtigkeit, Ironie und Lebensfreude. Beginnt man einen ihrer Sätze zu lesen, findet man sich schon bald am Ende des Buches wieder. Kaum hat man das Buch zu Ende gelesen, brennt man auf das Nächste. Die Dame macht für meinen Geschmack alles richtig. Sie transportiert so ungeheuer viel Liebe und Leidenschaft in all die Dinge, die sie schreibt oder ausspricht, dass man wirklich neidisch wird. Kann man das lernen?
So nimmt sie den Leser auf lange Spaziergänge mit. Auf Fußmärsche und Cabriolet-Fahrten, auf Bus- und Bootstouren. Jene, die dir nicht nur die wohlbekannten Plätze wieMichel, Reeperbahn oder Fischmarkt zeigen, sondern sich auch in der Pampa, fernab von Touri-Grüppchen, abspielen. Sie konfrontiert dich mit Klischees und hanseatischen Wahrheiten, zeigt dir To-dos and -don´ts für Touristen oder Zugezogene. Sie belächelt das extrovertierte Verhalten mancher Großstädter, definiert die Ruhe der Pendler am Morgen oder versucht uns ein bisschen mehr Toleranz für die fragwürdigen Kandidaten nahezubringen.
Das Schweigen unter unserer Stadt am Morgen ist greifbar wie ein schlafwarmes Kissen. Es ist intim, es erzählt, wie Hamburg sich fühlt. (…) Es ist dieser schweigende Strom des Untergrunds, der den neuen Puls der Stadt freilegt wie ein offenes Herz. Schweigen lügt nie, man muss es nur hören wollen.
Seite 12/13
Plötzlich lernt man Hamburg von einer ganz anderen Seite kennen. George benutzt dabei nicht nur die lebendige Beschreibung von Impressionen sondern auch von Gerüchen und Empfindungen. Plötzlich fühlt man sich den schwappenden Wellen der Elbe so nah, spürt den zugigen Wind in den Haaren, riecht die zahlreichen Gewürze der Speicherstadt, den Duft frischverpackten Kaffees oder den zimtigen Duft von Franzbrötchen. Als wäre dieses Buch in der Lage, dich für eine Weile dort abzusetzen: im Treppenviertel von Blankenese; am Elbstrand; in der Strandperle, dem Alles-ist-gut-Platz in Övelgönne, in einem Boot auf der Binnenalster oder in einem Hummelstuhl im Stadtpark.
Jeder hat einen geheimen Platz, an dem er fast mehr zu Hause ist als daheim. Ihn zu teilen heißt, die Adresse der Seele zu offenbaren.
Seite 49
Man weiß fortan, welche Plätze man meiden muss, wenn man nicht mit Tim Mälzer oder Udo Lindenberg zusammenstoßen möchte und welcher Menschenschlag amSchulterblatt, der Roten Flora oder Hamburger Berg rumhängt. Wo welches Wahrzeichen steht, welche Skulpturen täglich auf Passanten herabblicken und wo ich sie finde – die Oasen der Ruhe – die es natürlich auch in einer Weltstadt wie Hamburg gibt. Einer Stadt, die nie schläft.
So sei dieses Buch jenen nahegelegt, die die Stadt noch nicht kennen und kennenlernen wollen. Den Zugezogenen, Ortsfremden und Ur-Hamburgern gleicher Maßen. Denn was gibt es Schöneres, als einen Ort durch neue Blickwinkel kennen und lieben zu lernen?!
- Catherine Le Nevez
Lonely Planet Reiseführer Amsterdam
(4)Aktuelle Rezension von: Dr_MMit Reiseführern ist das so eine Sache: Man kauft sie eigentlich, wenn man noch nicht an den beschriebenen Orten war. Ihren wahren Wert erkennt man jedoch erst, wenn man sie praktisch benutzen muss. Da ich noch nicht in Amsterdam war, kann ich also nur die theoretische Seite beschreiben. Und da macht dieses Buch einen sehr guten Eindruck, allein schon weil der Aufbau sinnvoll ist und die Menge der Informationen beeindruckt.
Amsterdam, so liest man, solle man am besten als Fußgänger, Radfahrer oder auf einem Boot erkunden. Wer Busse oder Bahnen braucht findet am Ende des Buches eine herausnehmbare Karte mit entsprechenden Übersichten. Das ist dann auch mein einziger Kritikpunkt an diesem Reiseführer. Wenn man diese Karte nämlich nicht herausnehmen, sondern im Buch eingeheftet behalten will, dann muss man das Fingerspitzengefühl eines Bastlers haben, um sie zu entfalten und zur Hälfte von der Heftung zu befreien, sonst wird man sie wahrscheinlich zerreißen. Das hätte man besser lösen können.
Zu Beginn des Buches lernt man die unvermeidlichen TOP 10-Attraktionen von Amsterdam kurz kennen. Danach folgen kurze Informationen für Einsteiger und ein 4-Tages-Besuchsprogramm. Nach weiteren Vorschlägen attraktiver Besuchsziele und einem Überblick über bestimmte "Events" in den einzelnen Monaten kommen die Autoren dann zu Einzelthemen wie "Reisen mit Kindern", "mit dem Fahrrad", Gratisvergnügen, Grachten, Museen und Galerien und anderem. Die vier offensichtlichen touristischen Grundbedürfnisse (Essen, Ausgehen & Nachtleben, Unterhaltung und Shoppen werden danach in Spezialkapiteln abgehandelt. Vermutlich für jeden Geschmack und Geldbeutel findet man dort die entsprechenden Hinweise.
Den Hauptteil dieses Reiseführers machen detaillierte Beschreibungen der neun Stadtteile aus. In diesem Kapitel findet man anschließend auch Vorschläge für Tagesausflüge von Amsterdam aus (Haarlem, Keukenhof, Leiden, Delft und Zaanse Schans) sowie Hinweise zu Hotels in Amsterdam.
Unter der Überschrift "Amsterdam verstehen" kann man sich dann über Gegenwart und Geschichte der Stadt informieren. Darüber hinaus gibt es Erklärungen zur niederländischen Malerei und zum niederländischen Design sowie zur Architektur Amsterdams.
Das Buch schließt mit den üblichen praktischen Informationen und einem Cityatlas, der neben der eingehefteten Karte zum Blättern vorliegt.
Mich hat dieser Reiseführer auch deshalb überzeugt, weil er nicht im branchenüblichen Hurra-Stil geschrieben wurde. Beispielsweise findet man in ihm auch eine Tabelle, in der Pro und Contra von Übernachtungen in bestimmten Stadtteilen dargestellt sind. Natürlich halten sich Reiseführer-Autoren bei der Einschätzung von Gaststätten und Hotels tunlich zurück, denn Bewertungen sehen sie nicht als ihre Aufgabe an. Dessen ungeachtet fand ich die Ausführungen zu den einzelnen Lokalitäten sehr informativ. Zumindest kann man sich damit eine gewisse erste Orientierung verschaffen.
Alles in allem auf den ersten ausführlichen Blick ein überzeugender Führer. - Vesna Maric
Lonely Planet Reiseführer London
(4)Aktuelle Rezension von: StMoonlightLondon, eine von den teuersten, aber auch vielschichtigsten Städten. Schon das Cover kommt hier sehr „britisch“ daher und macht einfach Lust das Innere zu erkunden. Dieser Reiseführer richtet sich, meiner Meinung nach, eher an Reisende die die Stadt das erste Mal besuchen. Alle anderen werden hier (im Buch) leider wenig Neues entdecken. Die Autoren führen zum Tate Modern, den Towern, dem London Eye und auch ins West End. Natürlich gibt es wesentlich mehr als diese vier Attraktionen und, zumindest die berühmtesten, lernt der Reisende hier kennen.
Gegliedert ist der Reiseführer in Reiseplanung, London erkunden, London verstehen und praktische Informationen. Damit leistet das Buch bereits bei der Vorbereitung gute Dienste. Zu Übernachtungsmöglichkeiten, aber auch zu Restaurants und Museen sind Öffnungszeiten und Preisklasse mit angegeben. Perfekt also, um seinen Londontag (oder eben die Nacht ;)) zu planen. Unter der Rubrik „London verstehen“ gibt es jede Menge Geschichte. Sei es nun zu Film & Theater oder Stadtteilen. Das eine oder andere mag ja interessant sein, mir allerdings schwirrte irgendwann der Kopf von so viel (zu viel!) Belehrung. Hier wäre weniger mehr gewesen. Lieber ein kurzer Absatz in den entsprechenden Kapiteln, als so viel hinten dran.
Bildern, welche einen ersten Eindruck vermitteln, sind vorhanden. Allerdings eher spärlich und recht ungleichmäßig verteilt. Hier hätte ich mir doch ein paar mehr gewünscht.
Am Ende gibt es einen Stadtplan zum Heraustrennen. Leider ist dieser aus dünnem Papier und alles andere als strapazierfähig. Schnell entstehen Risse. Ein Einwegstadtplan sozusagen. Schade.
Für eine „One-Trip“ durchaus ausreichend. Durch das leichte Gewicht auch gut zum Mitnehmen geeignet.
- Jine Knapp
WIEN WANDERT
(24)Aktuelle Rezension von: CorpusInhalt:
BIST DU SCHON EIN WildUrb? Spazierst du gerne über grüne Wiesen, flanierst du mit Leidenschaft durch belebte Gassen, überholst du lächelnd Autokolonnen und hast du den inneren Drang, ständig neue Wege auszuprobieren? Gratulation, dann bist du ein echter WildUrb und könntest mit diesem Buch deinen 'Wien-Horizont' erweitern. O.K., vielleicht bist du aber auch eher ein Faulsack, der dazu neigt, am Sofa anzuwachsen. Auch kein Problem, denn dann hat dir einfach noch keiner gezeigt, wie viel Spaß es macht, sich in und um die Stadt per pedes zu bewegen. Denn es geht ganz einfach: Stelle dich auf die Füße, packe Buch und Jause in den Rucksack, schnappe dir eventuell deine Liebsten, schlage irgendeine Buchseite auf und schon kann dein erstes Abenteuer beginnen! Viel Spaß beim 'Urben'!
Meine Meinung:
Dieser Reiseführer zeigt die schönsten Wanderwege in und um Wien.
Auf vielen schönen Pfaden kann man Wien und seine grüne Landschaft erkunden und einiges erleben.
Man lernt dadurch ganz besonders Wiens Vielfalt kennen.
Viele Karten sind vorhanden, die nach verschiedenen Oberthemen geordnet sind.
Fazit:
Ein interessanter Reiseführer für Wanderfreudige, die Lust haben, Wien vor allem zu Fuß zu erkunden und die Landschaft zu genießen. - Kirsten Elsner-Schichor
111 Orte in Karlsruhe, die man gesehen haben muss
(1)Noch keine Rezension vorhanden - Michael Kibler
Darmstadt zu Fuß
(2)Aktuelle Rezension von: dreamlady66(Inhalt, übernommen)
"Darmstadt zu Fuß" ist ein Stadt(ver)führer der besonderen Art. Auf vielen abwechslungsreichen Routen lässt Michael Kibler Sie durch Darmstadt streifen und dessen Vielfalt entdecken. Die außergewöhnlichen, kuriosen oder einfach nur schönen Seiten der Stadt können so im Vorübergehen aufgespürt werden - ob bei einem Spaziergang durch die Orangerie und das Darmstädter Schloss oder bei einer Gefängnistour, die zu den Orten fiktiver und realer Verbrechen führt.Zum Autor:
… wurde 1963 in Heilbronn geboren und ist Darmstädter aus Leidenschaft. Er studierte an der Johann Wolfgang Goethe Universität in der nördlich gelegenen Mainmetropole Frankfurt, im Hauptfach Germanistik mit den Nebenfächern Filmwissenschaft und Psychologie. Nach dem Magister 1991 promovierte er 1998, unterstützt durch ein Stipendium der Studienstiftung des deutschen Volkes, Bonn. Schreiben ist Passion seit mehr als der Hälfte seines Lebens. Weshalb er seit 1991 als Texter, Schriftsteller und PR-Profi arbeitet – seit 2002 freiberuflich. Schwerpunkt des Schriftstellers sind Krimis. Deshalb ist er Mitglied des Syndikats – der Autorengruppe deutschsprachiger Kriminalliteratur. Aber er ist auch auf dem Gebiet der Sachbücher tätig. Außerdem hat Michael Kibler Kurzgeschichten in diversen Anthologien veröffentlicht. Bevor Werke unter seinem eigenen Namen erschienen, schrieb er zwischen 1992 und 1998 für den Bastei-Verlag Heftromane.Gesamteindruck/Schreibstil/Fazit:
Danke an den Societäts-Verlag für dieses Rezensionsexemplar, ich freute mich!Der mir bislang noch unbekannte Autor Michael Kibler ist ein Stadtkenner von Darmstadt und hat ein sehr schön bebildertes Sachbüchlein im TB-Format geschrieben.
Die verschiedenen Illustrationen sind in schönen Farben dargestellt und viel Geschichtliches dazu wird dem Leser vermittelt.
Da es die 4. Auflage ist, ist mir als ehemalige Bewohnerin dieser schönen (Geburts)stadt trotzdem Vieles nicht bekannt.
Auch das Kartenmaterial mit Strassenbahnrouten erleichtert einem die Wegstrecken.
Gleich am Anfang des Stadtführers befinden sich in 6 Kapiteln die jeweiligen Routen nach Nummern, so dass der Besucher sich die interessanten Stadtviertel zur Besichtigung heraussuchen kann.
Hervorstechend ist der Jugendstil auf der Mathildenhöhe (tolle Übersicht über die Stadt), Altstadt mit Schloßcafé Bormuth und den Marktplatz sowie das Hundertwasserhaus, das mir persönlich bei einem Besuch gut gefallen hat.
Ausserdem hat der Autor recht, wenn er Darmstadt "die Stadt im Grünen" bezeichnet. Da verzaubert garantiert der Herrngarten, die Rosenhöhe und die Orangerie jeden Besucher!Alles in allem ein sehr gut herausgearbeiteter Stadtführer mit wunderbaren Fotografien und viel geschichtlichem Hintergrund, mir gefiels :)
- Bernd Schuchter
Innsbruck abseits der Pfade
(1)Aktuelle Rezension von: leserinEndlich wieder einmal ein nettes Büchlein über meine Heimatstadt. Ich habe viele gute anregende Infos gefunden. Das meiste wußte ich schon, aber trotzdem war es spannend und nett geschrieben. Der Autor hat gut recherchiert und das Buch mit nicht allzu überflüssigen Floskeln sehr lesenswert gestaltet.
Man findet viel Wissen über Kunst, Kultur, Sport, Theater, Architektur und Geschichte. Auch Szenenlokale fehlen nicht.
Bei jedem Kapitel wurden nützliche Adressen am Ende angeführt.
Für alle Innsbrucker und die es noch werden wollen und auch für alle Touristen eine liebevolle Lektüre.