Bücher mit dem Tag "st. peter ording"
47 Bücher
- Tanja Janz
Wintermeer und Dünenzauber
(109)Aktuelle Rezension von: KatjuschkaNach einem mehrjährigen Aufenthalt auf Gran Canaria zieht es Jana - nach der Trennung von ihrem spanischen Freund - zurück in ihre Heimat nach St. Peter-Ording.
Dort möchte sie gemeinsam mit ihrer besten Freundin Pütti ein kleines Café und einen daran angeschlossenen Laden für ihre selbst hergestellten Öle, Seifen und Kerzen eröffnen.
Direkt gegenüber betreibt Ayk, Janas heimlicher Schwarm aus der Schulzeit, einen Buchladen. Und anscheinend findet Jana ihn immer noch recht anziehend, wie Pütti schnell feststellt...
Die Geschichte um Jana und Ayk ist in einem winterlichen Rahmen verpackt und so trifft hier Ostsee-Urlaubsfeeling auf vorweihnachtliche Romantik.
Aber auch wenn ich eine eher heitere Geschichte an Meer&Strand erwartet hatte, haben mir dann doch etwas die Spannung oder ein paar Komplikationen gefehlt. Selbst kleinere Rückschläge wurden mehr oder weniger sofort und fast problemlos gemeistert.
Vielleicht war das aber auch schlicht dem weihnachtlichen Thema geschuldet... ;-)
Wer also eine zuckerwatte-leichte Geschichte sucht, um diese zu Tee und Lebkuchen zu lesen, der ist hier richtig.
Persönlicher Kritikpunkt:
Ich bin von irgendwelchen gemixten Ölen, die bei gesundheitlichen Problemen (an denen vorher Ärzte und Physiotherapeuten gescheitert sind) nicht wirklich überzeugt. Noch weniger von "Heilsteinen", die Leitungswasser "aufladen" um so positiv auf was auch immer zu wirken.
Ein paar Schlückchen Wunderwasser, ein paar Tröpfchen Wunderöl und Felke, die wegen einer Angststörung seit Jahren das Haus nicht mehr verlässt, geht plötzlich einkaufen und spazieren... ich weiß nicht...
- Tanja Janz
Leuchtturmträume
(78)Aktuelle Rezension von: jackdeckDiesmal begleiten wir Anneke, die dort als Hoteltesterin für ein Reiseunternehmen nicht nur ein Hotel testen sondern auch romantische Orte finden soll, die das Reiseunternehmen in ein neues Programm aufnehmen möchte.
Da Anneke nach einem traumatischen Ereignis in der Vergangenheit lange Zeit „auf der Flucht“ war, den Kontakt zu ihrer Familie auf das Nötigste beschränkte und durch die Welt reiste, freut sie sich jetzt auf viel Natur und auch etwas Ruhe, trotz der Arbeit.
Aber ausgerechnet ihr Ex-Freund Raik ist der Leiter des Hotels, das ihre Firma für sie gebucht hat. Raik steht mit dem Ereignis in der Vergangenheit in Verbindung, über das der Leser im Prolog informiert wird. Raik tritt Anneke ganz offen und freundschaftlich gegenüber aber Anneke zweifelt, ob sie damit klar kommt. Wir lernen viele liebenswerte Einheimische kennen, die die Handlung mit Inhalt füllen. Besonders gern mochte ich Wenke, die Witwe mit dem Reetdachhof, die nach dem Tod ihres Mannes die Pläne für ein Romantikhotel auf Eis gelegt hat. Anne wird ihre Freundin und hilft ihr auf ihre Weise.
Es ist eine entspannende Lektüre, die für gute Unterhaltung sorgt und mit dem Nordseeflair für Urlaubsgefühle sorgt. - Tanja Janz
Dünentraumsommer
(77)Aktuelle Rezension von: SpreelingDie Romane von Tanja Janz versprechen immer eine Wohlfühloase.
So ist es auch mit diesem Buch. Wir begleiten die Protagonisten in einem Sommer voller Gefühle, Irrungen und Wirrungen.
Bis zum Happy End gibt es nachdenkliche Momente um dann zum Schluss alles aufzulösen.
- Hendrik Berg
Eisiger Nebel
(34)Aktuelle Rezension von: nati51Die Kälte hat die Halbinsel Eiderstedt voll im Griff, als Krumme und Pat zu einem neuen Fall gerufen werden. Hafenarbeiter hatten im Husumer Hafen einen Lastkahn verschieben müssen, dadurch wurde ein Plastiksack an die Oberfläche gespült, in dem sich eine Leiche befand. Alle Hinweise auf den Namen des Toten waren entfernt worden. Nur die Schlüsselkarte führt sie zu einem Hotel. Der eingetragene Name stellt sich als falsch heraus. Unterlagen im Hotelzimmer deuten darauf hin, dass der Mann jemanden gesucht hat. Die Spur führt Krumme und Pat nach Bornhörn, doch die Dorfbewohner schweigen.
Auch dieser Band um Kommissar Krumme konnte mich wieder begeistern. Die Geschichte beginnt nach dem ersten Kapitel etwas beschaulich bis sie dann langsam Fahrt aufnimmt und mit einen tollen Show down endet. Die Charaktere waren detailliert gezeichnet. Der Autor hat es geschafft, sie lebendig und authentisch darzustellen. Hendrik Berg gelingt immer wieder eine gute Mischung zwischen Fall und Privatleben.
Ich habe diesen spannenden Krimi mit mystischen Elementen von der ersten bis zur letzten Seite genossen Eine klare Leseempfehlung für diesen wunderbaren Regionalkrimi.
- Anni Deckner
Leuchtturmtage (Ein Nordsee-Roman 2)
(46)Aktuelle Rezension von: MiroquStella ist eine Frau in den besten Jahren nach 15 Ehejahren verlässt ihr Mann sie und schmeißt sie aus dem gemeinsamen Haus. Alles liegt in Scherben, Kurzerhand macht sie sich auf den weg zu ihrem Bruder, der den elterlichen Hof betreibt.
Auf dem Weg dort hin nimmt sie einen Anhalter mit, der sehr von ihr angetan ist.
Ein ungeplanter auf enteilt auf einem Campingplatz, lässt es zwischen den beiden knistern.
Auf dem Hof angekommen ist die Freude riesig, als sie dann noch auf einen alten Schulfreund trifft, der dann auch noch zeigt das er sie toll findet ist sie hin und her gerissen.
Für ihr gebrochenes Herz natürlich was tolles, gerade weil nicht nur ein Mann sondern gleich zwei ein Auge auf sie geworfen haben.
Wer wird Ihr Herz erobern?Leider hatte ich so meine Probleme beim lesen, was ich sehr schade fand, da die Story mich sehr angesprochen hat. Mich konnte das Buch nicht wirklich überzeugen, obwohl der Schreibstil sehr angenehm war.
- Petra Hülsmann
Glück ist, wenn man trotzdem liebt
(672)Aktuelle Rezension von: Deni_lovebooksInhalt:
Es gibt Dinge, die Isabelle absolut heilig sind: Ihre Arbeit in einem schönen Blumenladen. Ihre Daily Soap. Und ihr tägliches Mittagessen in der alten Klitsche gegenüber. Doch die wird eines Tages von dem ambitionierten Koch Jens übernommen, der nicht nur mit seiner aufmüpfigen Teenieschwester für reichlich Wirbel sorgt - und plötzlich bricht das Chaos über Isabelles wohlgeordnete kleine Welt herein. Während sie noch versucht, alles wieder in ruhige Bahnen zu lenken, scheint ihr Herz allerdings schon ganz andere Pläne zu haben -Fazit:
"Glück ist, wenn man trotzdem liebt"! Ich finde Knut hat dieses Zitat unfassbar gut getroffen und beschrieben, denn er hat damit eindeutig recht. wobei er in der Geschichte viele Weisheiten von sich gegeben hat, die mir echt gut gefallen haben. Die Geschichte zwischen Isabelle und Jens hat mir unfassbar gut gefallen. Sie war so unfassbar schön und humorvoll, sodass ich das Buch nicht aus der Hand legen konnte. Ich habe die ganze Zeit mit den beiden mitgefiebert, geweint und gelacht. Denn letztendlich wünscht man sich doch so eine Beziehung die Jens und Isabelle haben. - Tanja Janz
Wo der Seewind flüstert. Die St.-Peter-Ording-Saga
(22)Aktuelle Rezension von: LeseskorpionWir lesen die Geschichte der 17-jährigen Sabine, die Ein den 50-er Jahren sehr behütet in Gelsenkirchen aufgewachsen ist. Um ihrer Tante beim Betrieb ihrer kleinen Pension zu helfen, wird sie gegen ihren Willen nach St.Peter-Ording geschickt. Wider Erwarten lebt sie sich schnell ein und verliebt sich sogar in den Musiker Tom, so dass ihr der Abschied am Ende des Sommers schwer fällt. Doch wieder muss sie sich dem Willen der Eltern beugen.
Der einfühlsame, detailreiche Schreibstil hat mich schnell in die Geschichte hinein geholt. Eingehend beschreibt die Autorin nicht nur die Personen, sondern auch die schöne Umgebung der Halbinsel Eiderstedt, die mir aus meinem letzten Nordsee-Urlaub bekannt ist.
Die Hauptperson Sabine, eher angepasst und zurückhaltend, wird perfekt ergänzt durch ihre forsche und selbstbewusste Freundin Rita, die ihr gelegentlich einen Schubs in die richtige Richtung verpasst. Ich finde, dass auch die anderen Akteure sehr authentisch dargestellt sind. Die Handlungen sind schlüssig und passen in die Zeit des beginnenden Wirtschaftswunders, in die uns die Geschichte versetzt. In Nordfriesland lebt man in dieser Zeit noch deutlich einfacher als im aufstrebenden Ruhrgebiet. Jeder freie Winkel wird im Sommer an Gäste vermietet, um ein wenig Geld für den ruhigen Winter zu verdienen. Man lebt auf engstem Raum und holt sogar das Wasser noch vom Brunnen, weil es keine Wasserleitung gibt. Trotzdem sind die Menschen zufrieden, denn sie halten fest zusammen und helfen einander. Es ist Tanja Janz hervorragend gelungen, ein Bild dieser Zeit zu zeichnen.
Ich bin in diesem Buch ganz aufgegangen und konnte es fast nicht mehr aus der Hand legen. Deshalb freue ich mich auf die Fortsetzung und empfehle es uneingeschränkt weiter.
- Kristina Günak
Kaputte Herzen kann man kleben
(8)Aktuelle Rezension von: pieni_tarinankertojaEin Plädoyer für die Mutterschaft, Hebammen und auch für alleinerziehende Mütter, aber genauso über Unausgesprochenes, Missverständnisse und verletzten Stolz verpackt Kristina Günak in wundervoller Art in der Geschichte der alleinerziehenden Hebamme Louisa. Diese fährt mit ihrer Tochter Amelie und höllischen Rückenschmerzen sowie einem kompletten Burn-Out, Existenzängsten und Zweifeln an ihrer Zukunft zu ihrer Tante zur Erholung nach St. Peter-Ording. Dort trifft sie nicht nur auf den smarten Osteopathen Tom, sondern auch noch auf einige andere Mütter und all diese Begegnungen machen ihr klar, dass es so nicht weitergehen kann.
In vielen Dinge erkenne ich mich sogar wieder und freue mich total darüber, dass Kristina all das mal auf diese charmante Art erzählt, auch wenn da trotzdem einiges an zwischenmenschlicher Tragödie drin steckt. Denn nicht nur Tom gibt Louisa Rätsel auf, sondern auch Tante Mimi. Ein wenig nervig ist Louisas stures, manchmal sehr begrenzt egoistisches Verhalten und Denken schon zwischendurch, aber mir gefällt das Hörbuch trotzdem ausgesprochen gut.
Also für mich ganz klar eine 5 Sternewertung und die Denkanstöße zwischen den Zeilen finde ich ausgesprochen hilfreich und auch gut.
- Meike Werkmeister
Der Wind singt unser Lied
(128)Aktuelle Rezension von: luckynelliDieses tolle Buch erzählt die Geschicht von Antonia, einer Frau auf dem Weg zu sich selbst. Ein Anruf ihres Vaters holt die Weltenbummlerin, die in Südamerika als Surf Lehrerin arbeitet, wieder nach Hause. Doch dort ist nichts mehr wie es bei ihrem letzten Besuch war. Die Mutter lebt nicht mehr auf dem so geliebten Ferienhof, der Vater liegt nach einem Sturz im Krankenhaus, die Schwester ist ein großes Geheimnis. Antonia braucht Zeit dies alles einzuordnen und dann auch mit ihrer eigenen tragischen Geschichte, die ihr die Liebe ihres Lebens nahm, zurecht zu kommen. Doch so nach und nach lösen sich Geheimnisse und Vermutungen auf und auch Antonia findet eine neue Liebe und ihren neuen Lebensweg. Das Buch hat mich mit Antonia mitfiebern lassen. Die Sprache ist leicht und verständlich. Ich konnte mir die Umgebung sehr gut vorstellen und auch die Charaktere der anderen Menschen in der Geschichte waren gut gezeichnet. Ein roter Faden löst die Geheimnisse auf und bringt den Leser zum Ende der Geschichte. Ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen - ein tolles Buch, das sich unbedingt zu lesen lohnt.
- Tanja Janz
Fiese Brise in St. Peter-(M)Ording
(10)Aktuelle Rezension von: smile66Der 2. Band "Fiese Brise in St. Peter-(M)Ording "von Tanja Janz ist ein sehr gelungener Krimi. Ich finde das Cover sehr lustig. Hebt das Schäfchen gleich ab??? Der maritime Hintergrund, dazu ein Verweis auf den Kegelclub und das Ganze in tollen Farben - einfach ein Hingucker. Hinzu kommen die äußerst packende Erzählweise der Autorin und schon kann man sich auf einen spannenden Fall freuen, bei dem auch garantiert der Humor nicht zu kurz kommt. So liebe ich Krimis. Die Schauplätze sind super toll beschrieben, hier kommt richtig Urlaubsfeeling auf und Lust endlich mal (wieder) in St. Peter Ording vorbei zu schauen. Im Mittelpunkt der Handlung steht das jährliche Kegelturnier und der plötzliche Tod des Favoriten. Im Nu gibt es jede Menge Verdächtige und die Polizei sowie die Hobbydetektive um Ilva haben alle Hände voll zu tun. Der Leser bleibt lange im Unklaren darüber, wer hier Dreck am Stecken hat.
Dies ist auf jeden Fall eine sehr gelungene Fortsetzung des ersten Bandes. Ich würde mich sehr freuen, weitere Fälle aus dieser Reihe zu lesen. - Stefanie Schreiber
Trügerische Stille in St. Peter-Ording
(9)Aktuelle Rezension von: gaby2707Der achte Fall dieser St. Peter-Ording-Krimireihe ist für mich der erste, den ich von Stefanie Schreiber lese. Und sie hat mich mit ihrem Schreib- und Erzählstil begeistert. Vor allem auch, weil es hier ohne viel Blutvergießen und trotzdem sehr spannend zur Sache geht.
Ja, worum geht es in diesem Fall:
Am 1. April findet ein Spaziergänger mit Hund am Fuße der Aussichtsplattform der Düne Marleens Knoll in St. Peter-Bad einen Toten. Hatte der ortsbekannte Spediteur Torsten Ruhländer einen Unfall oder hat er Selbstmord begangen? Bei ihren Recherchen treffen die Kommissare der Polizeidienststelle St. Peter-Ording Knut Petersen, Charlotte Wiesinger und Lilly Morgenroth auf einige Motive, die auf Mord schließen lassen.
Dann wird auch noch der 18-jährige Jonas Hofer tot in seinem Zimmer aufgefunden. Hängen die beiden Fälle vielleicht sogar zusammen?
Mir liegt der angenehm leichte und flüssig zu lesende Schreibstil der Autorin sehr. Auch die Unterteilung in verschiedene Kapitel, denen jedes mal ein kleines Bild mit z.B. Nordseemotiven voran steht und wo aus Sicht der Kommissare oder auch der Frau des Opfers erzählt wird, gefällt mir sehr gut. Die immer wieder eingefügten norddeutschen Worte oder Sätze geben den lokalen Anstrich sehr gut weiter. Dazu findet sich sowohl in den Buchklappen als auch hinten im Buch ein „Kleines Lexikon norddeutscher Begriffe“.
Die Menschen, denen ich hier begegne, angefangen bei den Kommissare, sind alle sehr detailreich und anschaulich beschrieben, so dass ich mein Kopfkino damit füttern konnte. Vor allem die kompetente, zuverlässige und loyale Charlotte Wiesinger und ihren Gegenspieler Knut Petersen habe ich schnell ins Herz geschlossen.
Der Krimi besticht durch seine Unaufgeregtheit, seine wachsende Spannung, ein den ersten Fall betreffendes wichtiges Thema, über das im wahren Leben viel zu wenig gesprochen wird, und vor allem durch seine gut nachvollziehbare Auflösung. Die angesprochenen privaten Verhältnisse der Kommissare passen sich gut in die Geschichte ein.
Ein interessanter, spannender Krimi aus der Feder einer Autorin, die ich bisher nicht kannte. Stefanie Schreiber ist direkt auf meine Lister der lesenswerten Autorinnen gewandert.
- Ulrike Busch
Mordsblues
(7)Aktuelle Rezension von: hasirasi2Veranstalter Björn Rock will ein Bluesfestival in Sankt Peter-Ording etablieren. Doch am vorletzten Abend werden der Star der Show, der Sänger Hark Nansen, und seine Bassistin Dora nach ihrem Auftritt ermordet.
Die Kommissare Anders und Stern hatten auf ein ruhiges Wochenende gehofft, als sie zum Tatort gerufen werden. Stattdessen müssen sie jetzt inmitten des Festivals ermitteln, ohne dass die Besucher und Teilnehmer zu viel davon mitbekommen.
Die Zeugenlage gestaltet sich schwierig, da es zum Tatzeitpunkt bereits dunkel war. Die anderen Bandmitglieder verdächtigen sofort Harks Ehefrau Sina. Die Ehe lief nicht mehr besonders gut und ihm und Dora wurde ein Verhältnis unterstellt.
Aber auch Veranstalter Björn Rock und der Lokalpolitiker Frerik Wree, der auf unbedingten Nationalstolz dringt („Nordfriesland muss nordfriesisch bleiben. Ich möchte unsere Region vor zu vielen fremden Einflüssen schützen. Die Globalisierung macht unser Heimatgefühl kaputt.“ (S. 224)), geraten ins Visier der Ermittler, weil sie eine alte Fehde verbindet. Außerdem versuchen beide, jeweils ein neues In-Getränk (Alkopop) zu lancieren und bekommen sich deswegen regelmäßig in die Wolle. Sind Hark und Dora der Kollateralschaden des eskalierenden Streits?
„Mordsblues“ von Ulrike Busch ist bereits der 4. Teil der Reihe Anders und Stern, aber ein in sich geschlossener Fall der ohne Vorkenntnisse der anderen Bände gelesen werden kann.
Die Autorin ist bekannt für ihre Cosy-Krimis – unblutige, leichte und vor allem unterhaltsame Bücher mit viel Lokalkolorit. Die verschiedenen Verdächtigen laden zum Mitraten ein, auch wenn es diesmal erst gegen Ende so richtig spannend wurde.
Durch Frerik Wree hat der Fall einen sehr aktuellen, brisanten Hintergrund. Sein Lokalpatriotismus geht soweit, dass er allem Nicht-Nordfriesischem extrem ablehnend gegenübersteht. Er sammelt die ziellose Jugend um sich und spannt sie für seine Zwecke ein. Sie müssen sich ihm total unterordnen – Parallelen zum Nationalsozialismus deuten sich an. Selbst bei dem von ihm entwickelten Alkopop pocht er auf die nordfriesische Herkunft.
Mein Fazit: Schöner Cosy-Krimi mit viel Lokalkolorit, sympathischen Ermittlern und brisantem Hintergrund.
- Volker Streiter
Eidergrab
(18)Aktuelle Rezension von: Volker_Streiter_AutorEidergrab ist ein gelungener historischer Küstenkrimi, der bis zum Ende spannend beliebt und der die Leser vorzüglich in die Mitte des 19. Jahrhunderts entführt. Bleibt zu wünschen, dass man bald mehr von Autor und Protagonistin lesen darf. ...sagt die histocouch.de - Tanja Janz
Krabbe mit Rettungsring
(62)Aktuelle Rezension von: moccabohneNina, knapp 40, arbeitet in Köln als Empfangssekretärin in einer Werbeagentur. Sie liebt ihren Job und hat eine Affäre mit dem Juniorchef. Als plötzlich eine jüngere Frau nicht nur den Job, sondern auch ihren Liebhaber ausspannt, reicht es Nina. Sie kündigt und meldet sich kurzentschlossen bei der Abnehmshow Weight-Fight an. Für ihren Blog will Nina aufklären, was es mit dieser Abnehmshow auf sich hat. Ein paar Kilo weniger würden ihr auch guttun.
In St.Peter Ording findet der berühmte Abnehm-Wettkampf statt. Neben der rauhen Nordsee lernt Nina auch ihre anderen Konkurrenten in dem sechswöchigen Kampf kennen…und natürlich auch die Einheimischen. Was für die ein oder andere Verwirrung sorgt.
Dieses Buch hat mich wieder bestens unterhalten und Tanja Janz wird zu einer meiner Lieblingsautorinnen. Die Geschichte war flüssig und ich konnte mich gut in das Geschehen einfinden.
St.Peter Ording ist wirklich eine Reise wert und wird so detailliert beschrieben, dass man quasi das Meer riechen kann….
- Kurt Geisler
Bädersterben
(9)Aktuelle Rezension von: goatKrimis aus dem Gmeiner-Verlag kommen bei mir eigentlich immer sehr gut an. Aus diesem Grunde bin ich auf der Gmeiner-Seite auch schon fast Stammgast. „Bädersterben“ hingegen hat mich sehr enttäuscht. Die Geschichte hat mich von Anfang an nicht überzeugen können und Kurt Geislers Schreibstil war so langatmig und einschläfernd, dass ich mich regelrecht quälen musste, das Buch zu Ende zu lesen. Ich habe direkt nach der Lektüre mal ein bisschen gegoogelt und festgestellt, dass speziell für dieses Buch eine eigene Seite im Netz zu finden ist, die, wie ich finde, interessanter aufgebaut ist, als das Buch geschrieben. Auf dieser Seite habe ich mehr über die Figuren erfahren, als beim Lesen des Krimis, was aber eher daraus resultierte, dass ich nur noch oberflächlich gelesen habe. Wer die Seite aufruft, dem wird gleich das Cover des Buches ins Auge fallen, welches mit satten Farben zu überzeugen versucht. Leider ist das Cover, wenn man das Buch dann wirklich in den Händen hält, weitaus weniger farbenfroh. Der Himmel nicht ganz so blau und das Gras erreicht leider auch nicht den satten Grünton wie auf der Internetseite. Nichts desto Trotz hat der Verlag wieder ein interessantes Cover ausgewählt, welches sogar aus dem Archiv von Kurt Geisler stammt. Wie man es als Leser der Gmeiner-Krimis auch schon gewohnt ist, findet man das gleiche Bild auf der Innenseite des Buchdeckels noch einmal in schwarz-weiß. Etwas erschrocken war ich schon, weil der Autor in meinen Augen etwas dick aufgetragen hat. Auf der Webseite zum Krimi kann man über und von dem Autor selbst folgendes lesen: „man liest im Strandkorb irgendeinen Krimi, der einen nicht fesseln will. Man ist versucht, nur noch die letzten drei Seiten zu lesen, doch selbst den Ausgang vermutet man schon. Warum kann man wenigstens nicht einmal im Urlaub spannend unterhalten werden? Nein, dieser Krimi war todlangweilig. An diesem wunderschönen Tag auf dem Sand von St. Peter-Ording traf ich zunächst die weise Entscheidung, brav weiter zu lesen, damit mir der Tag am Strand nicht zu lang wurde. Doch bei fortschreitender Lektüre wurde es immer klarer: Man musste beginnen, selbst zu schreiben, um es besser zu machen.“ Die erste Frage, die sich mir stellte: Warum hat Kurt Geisler es denn dann nicht besser gemacht? Beim Lesen seines Krimis habe ich mich jedenfalls gefühlt wie er, als er im Strandkorb saß. Allein die Tatsache, dass Frühpensionär Helge Stuhr dem Kommissar Hansen rein zufällig im Urlaub über den Weg läuft und dieser ihn gleich in die laufenden Ermittlungen einweiht und Stuhr auch noch als verdeckter Ermittler fungiert, ist doch hanebüchen. Das war schon mein erster leichter Dämpfer. Leider wurde es anstatt besser nur noch schlimmer im Hinblick auf die groben Schnitzer in der Geschichte. Logikfehler und ein doppelter Absatz rücken das Lektorat diesmal in ein ganz schlechtes Licht. Besonders in Erinnerung geblieben ist mir die Flugzeugszene. Dort ist vor Abflug die ganze Zeit die Rede von einer zierlichen Frau, deren Name aber nicht erwähnt wird. Auf Seite 69 heißt es plötzlich: „Jedenfalls strebte niemand zu dem Fahrzeug mit dem Aufkleber der Langen Anna, folglich musste es Frau Rasmussen gehören.“ So so, Frau Rasmussen – und wer bitte ist Frau Rasmussen? Stuhr, der Träger dieser Gedanken ist, weiß nämlich noch gar nicht, dass die zierliche Frau neben ihm auf den Namen Rasmussen hört. Dieses wird auch erst auf Seite 87 publik – dort nämlich überreicht ihm die Dame eine Visitenkarte, von der er erst entnehmen kann, dass sie mit Namen Rasmussen heißt. Ein weiterer Patzer unterläuft dem Autor, indem ein Fluggast das Flugzeug noch vor dem Start panisch verlässt. Nach der Landung verlässt besagter Fluggast jedoch in aller Ruhe den Flieger. Auch dies rutscht wieder durchs Lektorat. Das Schlimme ist - auf der Website zum Buch schreibt der Autor: „Viele unterschiedliche Facetten aus allen Lebensbereichen müssen auf Papier an passenden Handlungsorten zusammengeführt werden. Dabei sind Fehler zu vermeiden, damit die notgedrungen gestrenge, aber ausgesprochen gute und gerechte Lektorin im Gmeiner-Verlag nicht den Geduldsfaden verliert. Letztendlich möchte ich nicht, dass sich in meinem nächsten Urlaub andere Feriengäste im Strandkorb nebenan über mein Buch Bädersterben ärgern.“ Es tut mir leid, dieses sagen zu müssen, aber genau das habe ich getan. Ich vergebe diesmal nur einen Stern und hoffe, dass der Autor den nächsten Roman genauso interessant gestaltet wie besagte Webseite. (http://www.baedersterben.de) - Tanja Janz
Friesenherzen und Winterzauber
(98)Aktuelle Rezension von: Blackfairy71Ellen Carstens wollte eigentlich ihre Beziehung mit Laurits auf eine "nächste Stufe" bringen, aber bei einem Essen kurz vor Weihnachten sagt er ihr, dass Zusammenziehen nicht sein Ding ist. Da kommt der Anruf von Ellens Mutter gerade richtig. Sie ist zur Kur in St. Peter-Ording und vermisst einen Pullover. Anstatt diesen mit der Post zu schicken, bringt Ellen ihn persönlich an die Nordsee und gönnt sich eine Auszeit. Die Krimi-Autorin braucht außerdem dringend eine Inspiration, denn ihr Verlag möchte gerne, dass sie zur Abwechslung mal einen Liebesroman schreibt. In St. Peter Ording ist sie sofort verzaubert von der winterlichen Landschaft, den vereisten Salzwiesen und dem endlosen Strand. Im Teeladen von Martina findet sie nicht nur ein gemütliches Gästezimmer, sondern mit der Ladenbesitzerin auch eine neue Freundin samt Familie. Aber findet sie an der eisigen Nordsee auch eine Inspiration für ihren Roman? Als sie am Böhler Leuchtturm einen alten Briefkasten entdeckt, vertraut sie ihm in einem Brief ihre Gefühle an und obwohl sie niemals damit gerechnet hätte, findet sie dort am nächsten Tag eine Antwort. Wer ist der geheimnisvolle "Leuchturmwärter"? Vielleicht der Buchhändler Ayk? Und dann ist da auch noch Martinas Bruder, der vor ein paar Jahren einen schweren Schicksalsschlag erlitten hat.
Seit ein paar Jahren lese ich gerne die Winterromane von Tanja Janz. Obwohl ich noch nie dort war, ist mir St. Peter-Ording alleine durch die anschaulichen und wunderschönen Beschreibungen schon sehr vertraut. Man merkt der Autorin an, dass sie diesen Küstenort liebt und das spiegelt sich auch in den Figuren wider.
Die Menschen, die dort leben, lieben ihre Heimat und sind tief mit ihr verbunden.
Die winterliche und vorweihnachtliche Atmosphäre hat mir sehr gut gefallen. Martinas gemütlichen Teeladen würde ich gerne besuchen und mich von ihr beraten lassen. Und natürlich Ayks Buchladen. Der spielt übrigens in einem späteren Roman der Autorin noch mal eine größere Rolle und zwar in "Wintermeer und Dünenzauber". So eine Verknüpfung von Figuren aus anderen Büchern mag ich auch. Das ist, als würde man alte Bekannte wiedertreffen.
Fazit: Eine Wohlfühlgeschichte für die Adventszeit, perfekt zur Einstimmung auf Weihnachten.
- Horst-Dieter Radke
Strandbegegnung (Die booksnacks Kurzgeschichten Reihe)
(11)Aktuelle Rezension von: pardenKANN DENN LIEBE SÜNDE SEIN?
Sie begegnen sich am Strand und sofort sprühen die Funken. Nach einer gemeinsamen Nacht ist nichts mehr, wie es vorher war. Doch können die beiden ihre Konventionen vergessen?
Hans ist mit seinen 49 Jahren schon lange geschieden und will seinen Urlaub am Meer genießen. Zufällig beobachtet er am Strand eine ältere Frau, die trotz der niedrigen Temperaturen nicht davor zurück scheut, sich nackt in die Fluten zu stürzen und ausgiebig zu schwimmen. Diese Lebensfreude fasziniert Hans, und so beschließt er zu warten und Marie - so heißt die Schwimmerin, wie er später erfährt - nach ihrem ausgiebigen Bad in der Nordsee sein Handtuch zu reichen.
Es entwickelt sich ein funkensprühender Urlaubsflirt, der in Hans allmählich eine Sehnsucht heranreifen lässt. Könnte nach dem Urlaub nicht womöglich doch eine gemeinsame Zukunft auf sie warten? Doch Marie reist ab ohne ihm zu sagen, wo er sie finden kann...
Das Modell "jüngerer Mann und ältere Frau" wird in unserer Gesellschaft ja nicht ganz so häufig gelebt - anderesherum schon eher. In jedem Fall ein interessantes Thema für diese Kurzgeschichte, die auf wenigen Seiten die aufkommenden Gefühle, die Lebendigkeit zu zweit und die Bedenken/Fragen/Sorgen skizzieren, die mit der Möglichkeit einer gemeinsamen Zukunftsplanung entgegen aller Konventionen einhergehen.
Deutlich wird auch: es sind vor allem die eigenen Schranken im Kopf, die den eigentlichen Gefühlen möglicherweise entgegenstehen. Ob Marie und Hans diese überwinden können? Eine interessante Frage...
Booksnacks können aufgrund ihres geringen Seitenumfangs Geschichten und wichtige Themen zwangsläufig nur anreißen. Gerade in diesem Fall hätte ich mir jedoch ein paar Seiten mehr gewünscht, um die Erzählung nicht wie im Zeitraffer präsentiert zu bekommen, sondern um den Gefühlen und Gedanken besser nachspüren zu können.
Der flüssige Schreibstil und die flotte Erzählweise haben das Buch allemal zu einem kurzen Vergnügen gemacht...
© Parden
- Tanja Janz
Friesenwinterzauber
(90)Aktuelle Rezension von: moccabohneWieder ein absoluter Wohlfühlroman von Tanja Janz, der uns erneut nach St.-Peter-Ording schickt.
Isabel kann es kaum glauben, als ihr Freund Jens kurz vor Weihnachten die Beziehung ohne Vorwarnung beendet. Anstelle mit ihrem Ex-Freund nach Hawaii zu fliegen, begleitet sie ihre betagte Nachbarin Frau Osterfeld nach St-. Peter- Ording. Isabel ist von der Landschaft und den Menschen so beeindruckt, dass sie schon nach kurzer Zeit keinen Gedanken mehr an ihren Ex und ihre alte Heimat Rosenheim verschwendet. Es ist eher so, dass sie einen dicken Kloß im Hals verspürt, wenn sie an die Rückreise denkt. Sicherlich hat das auch was mit dem attraktiven Nils zu tun, der Isabel ordentlich den Kopf verdreht.
Tanja Janz ist es gelungen mich hervorragend zu unterhalten. Die Protagonisten sind alle sehr sympathisch und man kann sich der Geschichte wunderbar vorstellen. Ein absolut gelungenes Buch mit alten Bekannten.
- Frederike Labahn
Lametta, Lichter, Leichenschmaus
(11)Aktuelle Rezension von: miss_atticosIn "Lametta, Lichter, Leichenschmaus" warten 24 Weihnachtskrimis vom Wattenmeer bis zum Großglockner darauf, den Leser perfekt auf eine besonders makabre und blutige Art auf Weihnachten einzustimmen. Spannend, hinterhältig und oft auch mit viel Ironie nähert man sich mit diesem speziellen Adventskalender immer mehr Weihnachten. Ich wurde oft getäuscht, überrascht und ekelte mich. Was ich an dieser Reihe immer sehr gerne mag: man lernt auch mal unbekannte Autoren kennen - und sie überzeugen! Ich freue mich schon auf die Ausgabe für 2020!
- Ulrike Busch
Mordssand
(3)Aktuelle Rezension von: sommerleseMit "Mordssand" gibt es einen weiteren Nordseekrimi aus der Feder von Ulrike Busch, der bei Books on Demand erscheint.
Friso Wiborg ist Star-Architekt in St. Peter-Ording und plant direkt am Strand ein besonderes Bauwerk zu errichten, dort soll ein riesiges Hochhaus-Hotel entstehen. Umweltschützer gehen dagegen auf die Barrikaden. Kurze Zeit später findet man die Leiche des Architekten in der Sandskulpturen-Werkstatt in Westerhever, verpackt in Sand auf einem Thron. Das Ermitterteam findet eine Menge an verdächtigen Personen im Umfeld des Toten. Und auch Fennas Tochter Fee ist irgendwie involviert.
In Westerhever bei St. Peter-Ording läuft ein Workshop in der ansässigen Sandskulpturenwerkstatt, dort entdeckt man einen Toten in einer Sandskulptur, ein etwas skurriler Fundort für eine Leiche. Welche Feinde hatte der Tote und warum hat man ihm so ein "Denkmal" gesetzt? Die Ermittler Tammo Anders und Fenna Stern haben viele offene Fragen und zahlreiche Verdächtige zu befragen.
Wie man es von der Reihe gewohnt ist, ist auch dieses Buch ein Cosy-crime und es geht unblutig und eher unterhaltsam und ziemlich menschlich zu. Die Ermittlung steht im Mittelpunkt des Geschehens und die Befragungen setzen den Leser über die Beziehungen, Verflechtungen der Personen und das Geschehen ins Bild und man kann gut miträtseln. An Tatverdächtigen mangelt es auch in diesem Fall nicht. Friso Wiborg war überheblich und sein geplanter Bau des Friso-Towers war ein Grund für die Umweltaktivisten ihn anzugehen, aber auch unter den Mitarbeitern und im privaten Umfeld gab es Probleme. Große Sorge bereitet den Ermittlern bei diesem Fall auch die rätselhafte Verbindung ihrer Tochter Fee zu dem Toten.
Was mir bei dieser Reihe besonders gut gefällt, sind die familiären Einblicke in das Privatleben des Ermittlerpaares der Familie Anders/Stern. Es macht Spaß, die Entwicklungen und Erlebnisse der Familienmitglieder zu verfolgen und man fühlt sich bei ihnen inzwischen schon richtig heimisch.
Mit reichlich Nordseeflair, einem interessanten Fall und vielfältigen Ermittlungen durch liebenswerte Kommissare konnte mich diese Lektüre vollkommen überzeugen. - Ulrike Busch
Mordsblitz
(2)Aktuelle Rezension von: UllasLeseeckeMeine Meinung:
Als Serienfan bleibe ich natürlich Fenna und Tammo treu und freute mich, dass ich nun in einer weiteren Folge dabei sein konnte, wenn sie gemeinsam ermitteln. Inzwischen sind mir alle Familienmitglieder sehr vertraut. Ich weiß, dass Onkel Frido immer gerne mitmischt und auch diesmal seinen Senf dazu gibt, aber ein anderes Thema regt ihn derzeit sehr auf, was ich persönlich sehr gut verstehen und nachvollziehen kann. Allerdings hätte ich nie gedacht, dass dies ein Grund für einen Mord sein kann. Nun ja, es wurde schon aus den verschiedensten Gründen gemordet.
Auf jeden Fall haben Fenna und Tammo einiges zu tun, denn es gibt so viele Handlungen rundherum und ihnen, beziehungsweise mir, werden reichlich Verdächtige präsentiert. Ich war mal wieder an das Buch gefesselt, weil ich wissen wollte, wer es denn nun wirklich war. Schlimm, wenn die Zeugen dann auch nicht immer alles erzählen oder es anders darstellen.
Ich war nicht nur von dieser Folge begeistert, sondern auch über das Thema, dass Frido so sehr interessierte. Es bewegt viele Gemüter und ich persönlich denke, dass dies irgendwie nicht der richtige Weg sein kann.
Fazit:
Anders und Stern ermitteln in der 7. Folge und bieten uns Unterhaltung, Spannung und vielleicht sogar eine Diskussionsgrundlage im Privaten. Auf jeden Fall gebe ich gerne eine Leseempfehlung. - Tanja Janz
Strandperlen
(72)Aktuelle Rezension von: Leseratte_09Insa und Stephanie sind sich noch nie im Leben begegnet. Beide stecken im Leben irgendwie fest und sitzen plötzlich gemeinsam bei einem Notar in St. Peter Ording. Dort erfahren sie nicht nur, dass sie Cousinen sind, sondern auch von der bislang unbekannten Tante Lilo die Strandperle überschrieben bekommen haben. Und so beginnt ein gemeinsamer Weg, gepflastert mit einer Reihe von Missverständnissen, neuen Bekannten, Hürden, Enttäuschungen und natürlich einem Happy End.
Mit dem flüssigen, leichten Schreibstil lässt Tanja Janz die Leserinnen und Leser in die Geschichte eintauchen. Es ist wie Reisen im Kopf und eine kleine Auszeit vom Alltag. Einfach leichte Lektüre für das Strandkorbgefühl
- Tanja Janz
Das Muschelhaus am Deich
(71)Aktuelle Rezension von: moccabohneDie drei Freundinnen Kinka, Kirsten und Jenni haben vor 20 Jahren Abitur in St.Peter Ording gemacht. Leider haben sie sich nach der gemeinsamen Schulzeit aus den Augen verloren. Durch die Einladung zum Abi-Treffen beschließen die drei ihre Freundschaft wiederaufleben zulassen und sich gemeinsam ein paar schöne Tage in St.Peter Ording machen. Sie übernachten alle im gemütlichen Muschelhaus und merken ganz schnell, dass jeder von ihnen unterschiedliche Sorgen und Nöte hat. Wie schön, dass die Freundinnen auch nach so langer Zeit für einander da sind.
Wieder ein tolles Buch meiner Lieblingsautorin Tanja Janz. St.Peter Ording ist wieder Schauplatz dieser wunderschönen Geschichte und lässt dem Leser die Nordseeluft um die Nase wehen und verleiht eine schöne Urlaubsstimmung.
- Ulrike Busch
Mordsabend
(4)Aktuelle Rezension von: UllasLeseeckeMeine Meinung:
Als Fan von Anders und Stern freute ich mich, dass ich eine weitere Folge lesen konnte. Inzwischen habe ich die beiden ja oft genug begleiten dürfen. Ich kenne ihre familiären Verhältnisse und weiß, wie die beiden zusammen arbeiten.
Seit einiger Zeit leben Tammo und Fenna in St. Peter-Ording in einem Viergeneartionenhaus. So bleibt es nicht aus, dass ich vieles vom Familienleben mitbekomme. Diesmal gibt Frido einen Grund zum Ärgern oder Sorgen machen. Darauf will ich aber nicht näher eingehen.
Tammo und Fenna müssen einen Mordfall klären, was ihnen nicht leichtfällt, denn sie kommen nicht so richtig dahinter, wie sich alles abgespielt hat. Aber dann bekommen sie Hilfe von unerwarteter Seite und können den Fall endgültig lösen. Wobei es könnten noch mehr bestraft werden....
Ulrike Busch hat ein weiteres Mal dafür gesorgt und sich eine spannende Geschichte einfallen lassen. Vor allem habe ich mit den beiden Ermittlern gerätselt und war sehr neugierig, wie alles enden würde. Ich hatte fast sogar noch ein anderes Ende erwartet.
Fazit:
Fans dieser Serie sollten auch diese Folge nicht verpassen. Sie ist abgeschlossen und es ist nicht unbedingt erforderlich die vorherigen Folgen zu kennen, aber für das Lesevergnügen ist es doch besser. Schließlich entwickelt sich einiges im Laufe der Serie. Gerne gebe ich für diese Folge und alle anderen eine Leseempfehlung.