Bücher mit dem Tag "spezialeinheit"

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100 Bücher

  1. Cover des Buches Die Flüsse von London (ISBN: 9783944668475)
    Ben Aaronovitch

    Die Flüsse von London

     (1.863)
    Aktuelle Rezension von: Buechergeplauder

    London wird von merkwürdigen Wesen heimgesucht und ausgerechnet Police Constable Peter Grant hat eine ausgeprägte Begabung fürs Magische. Seinen Vorgesetzten entgeht diese Begabung nicht und so wird Peter Grant nun, von Thomas Nightingale, Polizeiinspektor und letzter Zauberer Englands, in den Grundlagen der Magie ausgebildet.


    Kaum wurde Peter Grant über die Magie aufgeklärt, steht er vor seinem ersten Fall, ein Schauspieler, der vor 200 Jahren gestorben ist, treibt immer noch sein Unwesen. Ob Grant für diesen Fall schon bereit ist?


    Der erste Band der "Peter Grant" Reihe von Ben Aaronovitch und es geht gleich zur Sache. Man wird so zu sagen mitten ins Geschehen geschmissen. Für mich persönlich war dies etwas verwirrend. Erst nach einigen 100 Seiten bin ich richtig in die Geschichte hineingekommen und habe mich erst dann auch wirklich zurechtgefunden.


    Nach den klein Startschwierigkeit wurde die Geschichte immer interessanter und zum Ende hin wurde die Stimmung immer düsterer und unheimlicher. 


    Ich bin gespannt, wie der zweite Band "Schwarzer Mond über Soho" weiter geht und was für magische Wesen uns noch so erwarten.

  2. Cover des Buches Die Blutlinie (ISBN: 9783404169368)
    Cody McFadyen

    Die Blutlinie

     (4.554)
    Aktuelle Rezension von: belli4charlotte

    Smoky Barrett hat schon selbst sehr viel in ihrem Leben ertragen müssen, aber als dass eine Freundin ermordet und geschändet wird, muss sie ihr Leben komplett neu strukturieren und sich wieder bewusst werden, dass nur sie in der Lage ist den Fall zu lösen.

    Doch der Täter scheint immer ein Stück voraus zu sein und führt Smoky und ihr Team regelrecht an der Nase herum und dabei wird er immer skrupelloser und steckt so voller Boshaftigkeit, dass Smoky immer wieder an ihre eigene traumatische Vergangenheit erinnert wird. Der Mörder hat es offensichtlich auch gezielt auf Smoky und dessen Freunde und Bekannte abgesehen. 

    Der Albtraum scheint kein Ende zu nehmen.


    Cody McFadyen schafft es einfach immer wieder den Leser in den Bann zu ziehen und das schon ab der ersten Seite.

    Man fühlt sich beim Lesen regelrecht gehetzt und empfindet so viel Wut und Entsetzen, dass es schon schwer ist das Buch überhaupt mal aus der Hand zu legen.

    Die Akteure erscheinen authentisch und das bis ins kleinste Detail. Man  erkennt dabei aber auch eine Entwicklung und vor allem einen roten Faden. Die Spannung wird fast unerträglich und die Ereignisse überschlagen sich teils, so dass man kaum Luft holen kann.

    Dabei wirkt die ganze Story dennoch kompakt und nicht konstruiert.

    Für mich eines der Besten Thriller von Cody McFadyen.

  3. Cover des Buches Verraten (ISBN: 9783841905055)
    Florian Schwiecker

    Verraten

     (45)
    Aktuelle Rezension von: Jacqueline___

    Das Buch startet mit einem flüssigen, kühlen Schreibstil. Aber ich finde das Kühle passt gut zum Thema. Die Charaktere sind ebenso kühl, man erfährt nicht viel aus der Vergangenheit. Aber das macht sie auf ihre Art wieder sympathisch. Nach den Anschlägen plätschert es etwas dahin, aber nur kurz. Dann nimmt das Ganze gut an Fahrt auf und ist richtig spannend. 

  4. Cover des Buches Amokspiel (ISBN: 9783945386378)
    Sebastian Fitzek

    Amokspiel

     (2.200)
    Aktuelle Rezension von: EurekaPalmer

    Kurze Zusammenfassung: Die Kriminalpsychologin Ira Samin leidet unter dem Tod ihrer Tochter und hat eigentlich schon mit ihrem Leben abgeschlossen. Sie hat ihren Selbstmord bereits sorgfältig vorbereitet, bis sie als Vermittlerin zu einem Geiseldrama bei einem Berliner Radiosender gerufen wird. Der Psychopath Jan May hat zwei Mitarbeiter und die Teilnehmer einer Führung durch den Sender, an der auch er teilnehmen sollte, in seiner Gewalt und spielt nun ein makabres Spiel mit der Öffentlichkeit. Beim sogenannten "Cash Call" wird eine beliebige Telefonnummer angerufen. Bei Nennung der richtigen Parole gewinnt der Teilnehmer einen Geldpreis. Jan May legt jedoch eine neue Parole fest und droht bei falscher Antwort eine Geisel zu töten. Ira Samin steht nun die schwere Aufgabe bevor, die Situation zu entschärfen und die Geiseln zu retten. Es stellt sich außerdem die Frage nach Jans Beweggründen zu dieser grausamen Tat. 

    Es war das zweite Buch, das ich von Sebastian Fitzek gelesen habe. Wie beim "Seelenbrecher" (das hatte ich davor gelesen) und "Die Therapie" war ich auch vom "Amokspiel" total begeistert. Spannend und fesselnd von der ersten bis zur letzten Seite. Die richtigen Worte zu finden ist nicht so einfach, da jedes schon zu viel verraten könnte.

    Die Geschichte hielt mich völlig in Atem. Während des Lesens schwelten unterschiedlichste Gefühle und Gedankengänge in meiner Denkfabrik. 

    Nachdem die Geschehnisse eine Aufklärung fanden, dachte ich nur: Damit hätte ich jetzt nicht gerechnet. Auf dem Endspurt dann nochmals eine überraschende Wende.

    Ich habe das Buch regelrecht verschlungen und konnte gar nicht genug davon bekommen.

  5. Cover des Buches Der Für-immer-Mann (ISBN: 9783956496240)
    Susan Mallery

    Der Für-immer-Mann

     (33)
    Aktuelle Rezension von: peedee
    D.J. Monroe ist eine taffe, junge Frau, die Selbstverteidigungskurse gibt. Sie hat drei schwarze Gürtel und ist die Beste in Glenwood… bis Quinn Reynolds von den Special Forces auftaucht. Wie sie sich eingestehen muss, ist er ihr ausbildungs- und kräftemässig überlegen, was sie mächtig wurmt. Sie will ihn als persönlichen Ausbilder. Quinn spürt gleich die hohe Anziehungskraft, aber er rennt emotional gegen eine hohe Schutzmauer…

    Erster Eindruck: Ein ziemlich pinklastiges Cover, das eigentlich gar nicht zum Klappenbeschrieb über die taffe D.J. passt. Der Titel „Der Für-immer-Mann“ weckt bei meinem Romantikerherz hohe Erwartungen.

    Bei D.J. habe ich mich natürlich als erstes gefragt, wie wohl ihr vollständiger Name lautet: Daisy Jane. Damit habe ich nicht gerechnet, das passt gar nicht zu der taffen Selbstverteidigungexpertin, sondern eher zu einer zarten, sehr mädchenhaften Frau. Interessant, dass D.J. ihren Namen vorerst nur Quinn verriet – nicht einmal ihre beste Freundin Rebecca wusste ihn. Ist das nicht merkwürdig? Sie sind seit Jahren befreundet und sie weiss den Namen nicht? Nun denn. Rebecca hat mir sehr gefallen; sie ist ein totaler Gegensatz zu D.J.: Sie ist verheiratet, mehrfache Mutter, Hausfrau, sehr weiblich und sehr emotional. All dies, was D.J. nicht will bzw. nicht zulassen will. D.J. gibt nicht nur Selbstverteidigungskurse, nein, sie ist eigentlich in einer andauernden persönlichen Abwehrhaltung gefangen. „In ihrem Leben ging es einzig darum, stärker zu sein als andere.“
    Quinn hat mir sehr gut gefallen. Wie D.J. kämpft auch er mit den Auswirkungen der Vergangenheit, nur schafft er den Absprung eher. D.J. verharrt in Vergangenem (obwohl nachvollziehbar, wenn man darüber Bescheid weiss).

    Ich habe von Susan Mallery schon sehr viele Romane gelesen und mich daher auf ein paar unterhaltsame Stunden gefreut. Das habe ich auch gehabt, das Buch war unterhaltsam, auch berührend, aber für mich trotzdem nur Durchschnitt. Von mir gibt es 3 Sterne.
  6. Cover des Buches Der Fall Jane Eyre (ISBN: 9783423282741)
    Jasper Fforde

    Der Fall Jane Eyre

     (562)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Thursday Next lebt im England der 80er Jahre. Seit über 100 Jahren führen England auf der Krim gegen Russland Krieg. Als Literaturagentin gehört Thursday Next einer Agentur an die sich als Beschützer der Literatur versteht. Wenn die Bösen Mächte in ein Originalmanuskript eindringen, dann können sie die Handlung verändern und somit auch das Geschehen der Zeit. Thursdays Familie ist schon sehr chaotisch, aber dann kommt ein sehr komplizierter Fall auf sie zu. Einer der größten Bösewichte, wenn nicht sogar der Böseste, dringt in Brontes Jane Eyre ein und entführt die Hauptfigur. Alle Literatecs sind alarmiert und Next macht sich mit ihren Kollegen in den Kampf und dringt nicht nur in die Welt der Literatur genauer ein. Jasper Forde ist etwas großartiges gelungen. Ein Mix aus chaotischer Liebesgeschichte, großartiger Fantasy und eine Reise in die Weltliteratur. In einer erfrischenden Sprache lässt er die äußerst sympathische Hauptfigur Thursday Next durch ein fantastisches Endland stolpern. Der nächste bitte.

  7. Cover des Buches Vergeltung (ISBN: 9783518465004)
    Don Winslow

    Vergeltung

     (70)
    Aktuelle Rezension von: Calderon

    Ich lese die Thriller von Winslow gern, vor allem natürlich die über den verfluchten Krieg gegn die Drogen. Dieser hier hat nicht das Niveau, wirkt zusammengestoppelt, kostruiert und wie ein Abklatsch von die Glorreichen Sieben oder so. Trotzdem ganz unterhaltsam.

  8. Cover des Buches The Chemist – Die Spezialistin (ISBN: 9783596298938)
    Stephenie Meyer

    The Chemist – Die Spezialistin

     (248)
    Aktuelle Rezension von: itchy1705

    Also ich bin ein absoluter Stephenie Meyer Fan und kaufe ihre Bücher normalerweise auch blind ohne vorher zu lesen um was es geht, weil ich immer der Meinung war, dass man bei ihr nichts falsch machen kann.

    Falsch gedacht :D 

    Der Thriller ging recht interessant los. Man lernt die Charaktere kennen, die Story beginnt, wird spannend.... dann schwenkt sie um. 

    Klar, dass Stephenie für ihre Romantik bekannt ist, jedoch fand ich das in diesem Buch absolut unpassend. Ich habe nichts gegen Romantik in einem Thriller. Zu einem guten Buch gehört das dazu aber ich dachte zwischendurch, dass die Hauptfiguren Kindergartenkinder mit Knarren sind. 

    Als ich das Buch fertig hatte war ich sehr Zwiegestalten. Der Schluss war richtig spannend aber diese kindische Romanze hat alles irgendwie kaputt gemacht. 

    Ich kann das Buch nicht wirklich empfehlen. Kann man mal lesen, wenn man sonst nichts mehr hat was einen interessiert aber das wars auch schon. 

    Ich würde es nicht nochmal kaufen und lesen um ehrlich zu sein. 

  9. Cover des Buches Bitterfrost (ISBN: 9783492282185)
    Jennifer Estep

    Bitterfrost

     (275)
    Aktuelle Rezension von: seelenseiten

    Nachdem ich die Mythos Academy absolut genial fand, war mir klar, dass ich diesen Spin-Off unbedingt lesen muss.


    Und auch hier hat Jennifer Estep ganze Arbeit geleistet. Wie auch schon die Mythos Academy waren hier die Charaktere gut ausgearbeitet und die Handlung spannend und nervenaufreibend.

    Es gab keinen Moment, an dem ich gelangweilt hätte. Ganz im Gegenteil.


    Ich gebe dem Buch allerdings nur 4,75 Sterne, weil mir zu Anfang zu viele Parallelen zu “Frostkuss” waren und es etwas unoriginell gewirkt hat.

    Auch die Grundidee, die Mythos Academy, ist sehr ähnlich wie die um Gwens Geschichte in North Carolina, aber sonst ist es eine komplett andere Geschichte.


    Ganz besonders toll finde ich die Sichtweise von Kriegern, deren Verwandte selber Schnitter waren und die sich nun von ebendiesen verraten fühlen.

    Freue mich riesig auf “Hard Frost”.

  10. Cover des Buches Kuss der Nacht (ISBN: 9783641071707)
    Jeaniene Frost

    Kuss der Nacht

     (867)
    Aktuelle Rezension von: Zahirah

    Die Autorin hat eine überzeugende fantastische Welt erschaffen, in der Cat & Bones aber auch ihre Freunde die verschiedensten Situationen zu meistern haben.

    Die Mischung aus rasanten Kämpfen und Verfolgungsjagden mit den Widersachern und romantischen und sehr erotischen Passagen des leidenschaftlichen Paares machen den Reiz des Buches aus. Alle auftretenden Figuren sind wunderbar charakterisiert.

    Der Schreib- und Erzählstil ist dabei so gelungen, dass sich bei mir das Kopfkino eingeschaltet hat und ich voll in diese Welt eingetaucht bin. Von mir gibt es deshalb auch eine absolute Leseempfehlung und volle 5 Sterne.

  11. Cover des Buches Jagd auf die Bestie (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 10) (ISBN: 9783548291918)
    Chris Carter

    Jagd auf die Bestie (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 10)

     (352)
    Aktuelle Rezension von: Trikerin

    Zum Inhalt:

    Der Serienmörder Lucien Folter ist aus dem Gefängnis ausgebrochen. Und schon stapeln sich die Leichen auf seinem Weg in die Freiheit. Er hat nur eines im Sinn. Rache nehmen an seinem ärgsten Feind und ehemals besten Freund  dem Ermittler Robert Hunter.Robert und Lucien haben eine gemeinsame Vergangenheit. Das LAPD und das FBI ermitteln in einem , so scheint es , aussichtslosem Fall. Wird es gelingen diesen brutalen Mörder zu fassen? Die Ermittler stehen unter starkem Druck. Sie müssen Lucien Folter schnellstens zur Strecke bringen.

    Meine Meinung:

    Lucien Folter und Robert Hunter sind beide hochintelligent. Als ich meinte Robert Hunter  ist unterlegen, ändert sich wieder alles. Alles wird wieder umgeworfen, alles wird anders.Genial.Die Spannung wird konstant hoch gehalten. Dieses Buch hat mir sehr gut gefallen.

    Fazit:

    Nichts für schwache Nerven.

    Absolute Leseempfehlung für Thriller Fans

    Dafür 5 Sterne


  12. Cover des Buches Breeds - Tabers Versuchung (ISBN: 9783802586576)
    Lora Leigh

    Breeds - Tabers Versuchung

     (72)
    Aktuelle Rezension von: TatjanaVB

    Kurzbeschreibung:

    Als Kind fand die junge Roni in dem attraktiven Taber einen Beschützer, der ihr Herz schneller schlagen ließ. Inzwischen ist Roni erwachsen, und ihre Leidenschaft für Taber ist nur noch stärker geworden. Doch Taber gehört zu den Breeds und ist ständig auf der Flucht. Da findet das Militär heraus, dass Roni von Taber als seine Gefährtin gekennzeichnet wurde, und eröffnet die Jagd auf die junge Frau ...

    Meinung:
    Nachdem ich den ersten Teil verschlungen habe, habe ich gleich mit dem zweiten Band verschlungen. Da man ja bereits in ersten Band erfährt, dass Taber sich im letzten Jahr „komisch und aggressiv“ benommen hat, war ich gespannt auf seine Geschichte. Während die Geschichte von Taber und Roni sehr intensiv beschrieben wird kommt leider die Hauptstory eher langsam voran. Da mir jedoch Taber und Roni als Paar so sehr überzeugt hat, hat mich das kaum gestört. Außerdem erfährt man neues von Callan und Merinus (Band1) und den anderen Charaktere, weswegen man unbedingt den ersten Band gelesen haben sollte.

    Zum Inhalt nur so viel gesagt. Der erotische Anteil steht wieder im Vordergrund. Als Roni und Taber das erste mal aufeinandertreffen, verlieben sich die beiden in einander. Doch Taber verlässt sie, da er ihr nicht zu muten will, mit einem Tier zusammen leben zu müssen. Doch nachdem Callan und das Rudel sich an die Öffentlichkeit werden, gerät Roni ins Fadenkreuz des Councils. Nur Taber kann sie vor den Council retten und verhindern dass sie zum Testobjekt wird. Sie haben aber noch einiges Aufzuarbeiten, bevor sie sich ihrer Leidenschaft hingeben können…

     

  13. Cover des Buches Asylon (ISBN: 9783492267922)
    Thomas Elbel

    Asylon

     (71)
    Aktuelle Rezension von: Karin_Brandl

    Ich weiß gar nicht recht, wo ich anfangen soll.

    Das Buch hat mich sehr gefesselt und begeistert. Diese neue Welt, in der es zunächst spielt und die eine schlimme Zukunft zu sein scheint und dann die rasante Entwicklung der Charaktere mit und untereinander, die unglaublich spannend ist.

    Die Sprache ist wie immer toll, denn die Charaktere haben alle eine so individuelle Ausdrucksweise und Ausstrahlung, man hört sie förmlich reden.

    Diese viele Ecken, die die Geschichte nimmt sind  besonders spannend und am Ende wird doch die Entwicklung jeder Ecke aufgelöst und doch bietet sich Raum für mehr und Neues. 

  14. Cover des Buches Level 26: Dunkle Seele (ISBN: 9783404160570)
    Anthony E. Zuiker

    Level 26: Dunkle Seele

     (449)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Sqweegel ist einer der furchtbarsten Massenmörder der je sein Unwesen trieb. Seine Vorgehensweiße ist äußerst präzise und er hinterlässt nie Spuren. Ein Ganzkörperanzug schützt ihn und seine Beweglichkeit ist atemberaubend. Da es noch nie so einen furchbaren Verbrecher gab, wird er mit Level 26 eingestuft. Ermittler Steve Dark war ihm ein paar mal ganz nah, aber konnte ihn nie fassen und Sqweegel hat Darks gesammte Familie auf dem Gewissen. Nach Jahren im Versteck, holt man Dark zurück, denn Sqweegel hat ausdrücklich nach ihm verlangt. Voll Zorn, Wut und Tatendrang macht sich Dark wieder einmal auf die Suche und was er entdeckt, ist noch grausamer, als was er bereits durchlebt hat. Die Schöpfer von der Erfolgsserie CSI haben einen interaktiven Psychothriller erschaffen der nichts für schwache Nerven ist. Nach jedem Kapitel bekommt man einen Link fürs Internet und ist bei Verhören, Verbrechen, Einbrüchen und Verfolgungsjagden live dabei.

  15. Cover des Buches Marionetten (ISBN: 9783548285870)
    John le Carré

    Marionetten

     (66)
    Aktuelle Rezension von: P_Gandalf

    ... handelt von einem jungen Tschetschenen, der auf dubiosen Wegen nach Hamburg und zwischen alle Fronten gelangt.

    Issa Karpow, Sohn eines korrupten russischen Generals kommt nach Hamburg, um dort sein Erbe - das Schwarzgeld seines Vaters - anzutreten. Schnell stellt sich heraus, dass Issa in verschiedenen Ländern in Gefängnissen sass. Ebenso schnell werden deutsche, britische und amerikanische Geheimdienste auf ihn aufmerksam. Zumal Geheimdienste auch bei der Einrichtung des Schwarzgeldkontos ihre Finger im Spiel hatten.

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    Le Carre baut hieraus eine vielschichtige Geschichte auf, die den Leser dazu zwingt, sich Gedanken zu machen.

    Neben Issa  spielen 

    • + eine junge Anwältin, die die Interessen von Flüchtlingen in Deutschland vertritt,
    • + ein alternder britischer Privatbankier, der die Schwarzgeldkonten als eine Belastung aus der Vergangenheit empfindet,
    • + die ineffizienten deutschen Geheimdienste, die aus dem Schatten ihrer angelsächsischen Kollegen hervortreten wollen und nach den Attentaten von 2001 "alles richtig machen" möchten und
    • + ein geheimnisvoller, islamischer Gelehrter die Hauptrollen.

    Alle Personen werden gut charakterisiert - ich konnte mich leider mit keiner Person identifizieren.

    Le Carre beschäftigt sich zu weilen ein wenig langatmig mit den Beweggründen einer jeden Fraktion und man fragt sich, ob nicht alle Marionetten sind.

    Am Ende kommt es zu einem recht überraschenden und plötzlichen Showdown und der Leser bleibt mit der Frage zurück, ob man nun tatsächlich Terroristen dingfest gemacht hat oder Unschuldigen terroristische Aktivitäten untergeschoben hat.

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    Mein Fazit: lesenswert

    Ein gut geschriebener Roman, um das auch Jahre später noch aktuelle Thema, wie weit dürfen Geheimdienste gehen dürfen, um unseren westlichen Lebensstil zu schützen. 

    Punkteabzug gibt es von mir dafür, dass der Roman seine Längen hat und leider nur mäßig spannend ist.


  16. Cover des Buches Die Augen des Bösen (ISBN: B0043SDDP4)
    Kay Hooper

    Die Augen des Bösen

     (81)
    Aktuelle Rezension von: Babajaga
    Einleitung:

    Titel: Die Augen des Bösen
    Autor: Kay Hooper
    erschienen: 2001
    Verlag: Weltbild
    Genre:
    Zeit: November 2001
    ISBN: 978-3-89897-273-4

    Ich habe das Buch beim Aufräumen meiner Bücherregale (wieder)gefunden, angelesen und fand, es sei spannend und wert gelesen zu werden.

    Handlung:

    Hollis Templeton wird schwer verletzt auf der Straße vor einem alten, verfallenen Haus gefunden. Sie ist nackt, vergewaltigt worden und ihr fehlen die Augen. Sie ist nicht das erste Opfer.
    Maggie Barnes arbeitet für die Polizei Seattle als Zeichnerin. Durch ihre enormes Einfühlungsvermögen in Opfer von Gewaltverbrechen ist die Genauigkeit ihrer Zeichnungen extrem hoch und so mancher Fall konnte schnell gelöst werden. In diesem Fall jedoch scheint es so, als sei auch sie blind. Alle Opfer, mit denen sie in diesem Fall sprach, können ihr nicht genug Informationen liefern, sodass eine verzweifelte Suche nach dem Täter beginnt.
    John Garrett, ein Unternehmer und Bruder eines der Opfer, mischt sich in die Ermittlungen ein. Zunächst ist Maggie darüber nicht gerade glücklich, muss aber einsehen, dass sie es nicht verhindern kann. John hat reichlich Beziehungen in die Politik, Wirtschaft und sogar zum Polizeichef.
    Gemeinsam mit dem Verantwortlichen Andy Brenner, der die Ermittlung offiziell leitet, den Detectives Jennifer Seaton und Scott Cowan sowie 2 Hellsehern aus Quantico lösen John und Maggie den Fall am Ende jedoch auf. Das Ergebnis: erschütternd.

    Meine Meinung:

    Ich habe früher viel Stephen King und John Saul gelesen. Und dieser Roman erinnerte mich ein wenig daran. Übersinnliche Fähigkeiten vermischt mit „normaler“ Polizeiarbeit um einen verstörenden Fall aufzuklären. Die Idee eine Empathin zur Hauptfigur zu machen, die zudem mit der Fähigkeit des Heilens und Zeichnens ausgestattet ist, hat mir ausgesprochen gut gefallen. Ebenso dass die Lösung des Falles in der Vergangenheit zu finden war. Allerdings hat mir die Erklärung der Verbindung zu eben dieser Vergangenheit sehr gefehlt. Es gab zwar hin und wieder Hinweise darauf, dass die Morde in der Gegenwart nicht die ersten dieser Art waren, aber mir hätte es besser gefallen, wenn im Laufe des Romans die Verbindung zur Vergangenheit in 1934 und 1894 deutlicher geworden wäre. Auch blieb am Ende die Frage, ob Jennifer zu denen gehört, die über Fähigkeiten verfügen, weitgehend ungeklärt.

    Maggie ist ein Charakter, der als zerbrechlich und gleichzeitig stark beschrieben wird. Und so empfindet man sie auch. Ihre Erkenntnisse teilt sie nicht mit jedem, da ihre Erfahrung ihr sagt, dass die „Normalen“ unter den Ermittlern ihr eh nicht glauben würden. Sie weiß viel, sie kann die Gefühle anderer spüren und sich darauf einen Reim machen.
    Als sie John begegnet, kann sie ihn zunächst nicht leiden. Sie mag es nicht, wenn sich Zivile in die Ermittlungen einmischen. Zudem ist er ein „Ungläubiger“. Sein guter Freund Quentin ist zwar Hellseher, aber dennoch glaubt er eher nicht an solchen Hokuspokus und tut alles als Zufall ab. Erst als er Maggie näher kennenlernt, lässt er sich darauf ein, dass all dieses Übersinnliche tatsächlich ist. Er sieht Maggies Reaktionen auf Orte, an denen Gewalt ausgeübt wurde, er hört ihre Erkenntnisse, die sich als Wahrheit heraus stellen und er beginnt, sich um sie zu sorgen, als er bemerkt, wie heftig die Auswirkungen wirklich sind. Zum Ende hin muss er sogar befürchten, dass sie stirbt, wenn ein Opfer an einem Ort umgebracht wurde. Dass aus John und Maggie ein Paar werden würde, habe ich schon recht früh vermutet, für die Ermittlung selbst ist dies jedoch unerheblich – mit einer Ausnahme: als sie einen Zugang zur Wirtschaft benötigen, kann John mit seinen Kontakten helfen.

    Hollis Templeton überlebt den Überfall des Killers nur deshalb, weil sie auf eine Stimme in ihrem Kopf hört. Diese Stimme bleibt in der ganzen Zeit, in der sie im Krankenhaus liegt, bei ihr, macht ihr Mut und bringt sie schließlich dazu mit Maggie zu sprechen. Zwar hat Hollis keine Ahnung, wer genau diese Stimme ist, aber aus irgendeinem Grunde vertraut sie ihr. Hollis ist das einzige Opfer, das neue Augen bekommt und einzig die Überzeugungskraft der inneren Stimme bringt sie dazu, mit diesen neuen Augen auch zu sehen. Die Verbindung zwischen Hollis, Maggie und der Stimme kommt mir zu kurz, denn eigentlich begründet sich darauf die Lösung des Falles. Jedoch wird zu oft einfach gesagt, dass etwas ist, nicht wie es dazu kam.

    Im Finale treffen der Killer auf der einen Seite, Maggie, John, Quentin, Hollis und Annie – die Stimme in Hollis‘ Kopf – auf der anderen Seite, aufeinander. Gemeinsam zerstören sie das Böse im Killer und töten anschließend seinen Körper, sodass es keine weitere Mordserie geben kann. Das Finale war spannend! Aber als es einsetzte vergleichsweise vorhersehbar.

    Der Schreibstil der Autorin ist leicht und flüssig. Allerdings mochte entweder sie oder die Übersetzung das Wort „einstweilen“ überaus gern. Es wurde oft verwendet. Die Beschreibung der Orte und Figuren ist so gewählt, dass sie zur Geschichte und der Annahme, dass das Universum stets das Gleichgewicht herstellt, passen. So ist Maggie klein und zerbrechlich, John hingegen groß und stark. Kendra und Quentin haben die gleichen Fähigkeiten sind jedoch Mann und Frau, ebenso wie Scott und Jennifer. Die überaus düstere Geschichte wurde in einem düsteren Monat – dem November – angesiedelt, sodass auch das Wetter gut passte.

    Dennoch bleibt die Geschichte weitgehend oberflächlich. Es wird aus meiner Sicht zu viel Wert auf die Fähigkeiten der Agierenden gelegt (Maggie ist Empathin, Kendra und Quentin Hellseher, die aus meiner Sicht nicht genügend sehen) und man kann sich des Eindrucks nicht erwehren, dass auch vielen anderen Fähigkeiten zugeschrieben werden sollen – ob sie sie nun haben oder nicht. Das war mir zu viel und das eigentlich Interessante – nämlich, was in der Vergangenheit passiert ist – kam zu kurz.

    Auch gab es eine Situation zwischen Maggies Bruder Beau und einem Fremden. Ein Dialog der Potential gehabt hätte. Danach trat aber weder der Bruder noch der Fremde, der ebenfalls die Vergangenheit zu kennen schien, jemals wieder in Erscheinung. Insofern sind dies zwei Figuren ohne wirklichen Sinn, dennoch fragt man sich bis zum Schluss, welchen Grund ihr Dasein hatte.

    Fazit:
    Die Idee des Buches ist interessant. Der Erzählung fehlt hingegen der Tiefgang, weil aus meiner Sicht zu viele, wirklich interessante Dinge nicht erzählt werden. Das Buch kann man lesen ohne sich zu langweilen, muss man aber nicht.
    Von mir gibt es 2 von 5 Sternen.
  17. Cover des Buches Endgültig (ISBN: 9783518467701)
    Andreas Pflüger

    Endgültig

     (196)
    Aktuelle Rezension von: miss_atticos

    Jenny Aaron ist seit einem Einsatz in Barcelona blind. Das hält sie aber nicht davon ab, sich selbst aufzugeben und so findet sie sich nach und nach in der für sie neuen Welt zurecht. Sie ist jetzt als Verhörspezialistin beim BKA tätig. Als in einer Gefängniszelle eine tote Psychologin gefunden wird, wird sie mit dem Fall betraut. Insasse Boenisch, für dessen Verurteilung sie vor Jahren sorgte, teilt mit, dass er ausschließlich von Aaron vernommen werden möchte. Bald stellt sich heraus, dass er nur ein Teil des großen Ganzen ist. Hinter dem Mord steckt so viel mehr, was weit in die Vergangenheit zurückreicht. 

    Jenny Aaron - eine Superheldin durch und durch  - kämpft gegen das Böse und das ziemlich erfolgreich. Sie flüchtet blind aus einem Hotel, stürzt sich auf befahrene Straßen und ist allzeit bereit ihre Gegner auszuschalten. Die Geschichte mag für viele zu unrealistisch sein, aber sollen Bücher nicht auch in andere Realitäten entführen dürfen? Ich hab jede Seite genossen und diese Kämpfernatur gefeiert. Einzig allein die Sprünge zwischen Vergangenheit und Gegenwart haben mir am Anfang Einiges an Konzentration abverlangt. Diese Sprünge sind willkürlich und folgen keineswegs einem Schema F. Zwischendrin denkt man sich schon „Huch, wo bin ich denn jetzt wieder gelandet?“. Von Anfang an bis zum Ende hin war ich enormer Anspannung ausgeliefert und hab einige Male vergessen zu atmen. Die Geschichte kommt ohne große Brutalitäten aus, gewinnt schnell an Geschwindigkeit und ist actionreich. Die Figuren werden mir auch noch lange im Gedächtnis bleiben. Neben Aaron sind mir auch Demirci und Pavlic sehr ans Herz gewachsen. Ihre Schwächen und Stärken, ihre Facetten und Beziehungen zueinander überzeugen. Ich freue mich darauf, diese Reihe weiterzulesen.

  18. Cover des Buches Hell Island (ISBN: 9783548286884)
    Matthew Reilly

    Hell Island

     (54)
    Aktuelle Rezension von: Buecherbaronin

    Es geht ziemlich schnell los (was durchaus sinnvoll ist bei gerade mal 112 Seiten). Und es macht Spaß zu lesen: Man bekommt übertriebene Action und markige Helden geboten … aber auch eine völlig sinnfreie Handlung, die lediglich als Basis für die Action dient und quasi keinen Tiefgang hat.

    Matthew Reilly ist bekannt für diese Art von Action – was ich vor der Lektüre nicht wusste – und von daher werden Leser, die andere Bücher von ihm kennen, nichts anderes erwarten. Damit könnte ich ja noch irgendwie leben, aber die Charaktere sind völlig eindimensional und flach, und viele davon dienen lediglich dazu, den Body Count in die Höhe zu treiben.

    Ein guter Schuss schwarzer Humor hätte dieser einseitigen, furchtbar unrealistischen Angelegenheit definitiv gutgetan. Dann hätte sich der Thriller selbst einen Trash-Stempel aufdrücken können und wäre um einiges unterhaltsamer geworden. Oder zumindest weniger plump und platt. So aber nimmt sich „Hell Island“ viel zu ernst. Und von der Auflösung beim Finale, die wie aus dem Nichts kommt, wollen wir gar nicht erst reden.

  19. Cover des Buches Höllenritt (ISBN: 9783548374055)
    Ulrich Detrois

    Höllenritt

     (75)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Uli ist Aussteiger bei den Hells Angels, dem größten und weltweit gefürchtesten Rockerclub der Welt. Er schildert, wie er auf die schiefe Bahn geraten ist, was für einen Spaß die Partys mit Suff, Koks und Stripperinnen gemacht haben und wie er innerhalb der Organisation kaltgestellt wurde. Inhaltlich ist das Ganze also ganz interessant, auch wenn man vieles schon aus diversen Büchern und Dokumentationen im Fernsehen kennt, aber sprachlich und von der Schreibe her ist das alles so schlecht gemacht, daß ich nicht mehr Punkte vergeben konnte.
  20. Cover des Buches Ein schöner Ort zum Sterben (ISBN: 9783867542616)
    Malla Nunn

    Ein schöner Ort zum Sterben

     (23)
    Aktuelle Rezension von: Igelmanu66

    »Es war nach sechs Uhr morgens«, antwortete der schwarze Polizist.
    »Die wissen einfach, wie spät es ist«, half Hansie eilfertig aus. »Uhren wie unsereiner brauchen die nicht.«

     

    Südafrika 1952. Die neuen Apartheid-Gesetze sind in Kraft, jegliche Kontakte zu Angehörigen anderer Rassen sind zu meiden. Als in einer ländlichen Gegend der dortige Captain der Polizei, ein Bure, erschossen aufgefunden wird, wird Detective Sergeant Emmanuel Cooper, ein Engländer aus Johannisburg, zu den Ermittlungen gerufen. In einem Klima voller Unsicherheit und Angst, gegenseitiger Vorurteile und weißer Arroganz beginnt er seine Arbeit, fast völlig auf sich allein gestellt.

    Schnell wird ihm ein Tatverdächtiger präsentiert, der den ehrbaren Captain ermordet haben soll. Doch Emmanuel kommen Zweifel, dass die Weste des Opfers tatsächlich so blütenrein war, wie allgemein dargestellt. Er beginnt tiefer zu graben und gerät schon bald in große Gefahr, denn sein Ansatz passt der parallel ermittelnden Geheimpolizei überhaupt nicht…

     

    Dieses Buch hat mich gleichzeitig gefesselt und abgestoßen, fasziniert und schockiert. Vorurteile ärgern mich generell, aber solche, die auf Rassenzugehörigkeiten beruhen, stoßen mich richtig ab. Furchtbar, wie sich Menschen anderen überlegen fühlen und das nur aufgrund ihrer Herkunft! Sie haben nichts dazu getan, besser oder schlechter, klüger oder dümmer zu sein, sie wurden lediglich geboren. Was für eine unglaubliche Anmaßung! Entsprechend war ich weite Teile des Buchs schlicht wütend. Dazu kam die ungeheure Brutalität der Geheimpolizei, unmenschlich und durch nichts zu rechtfertigen.

     

    Der Krimi selbst war spannend und wurde ordentlich aufgelöst. Neben Emmanuel als positivem, wenn auch innerlich zerrissenem Protagonisten, gab es weitere Charaktere, die meine Sympathie hatten, zum Beispiel Constable Samuel Shabalala, ein Zulu oder Daniel Zweigman, ein alter Jude. Was mir zudem zusagte, waren die Beschreibungen der atemberaubend schönen Natur. Dazwischen empfand ich die Lektüre aufgrund der intensiven Schilderungen manchmal als belastend.

     

    Fazit: Ein spannender Krimi, eingebettet in eine intensive Beschreibung der südafrikanischen Gesellschaft und der wunderschönen Natur.

     

    »Was blieb einem schon übrig, als wieder aufzustehen und erneut gegen die ganze Welt anzutreten?«

  21. Cover des Buches Oktoberfest (ISBN: 9783426506509)
    Christoph Scholder

    Oktoberfest

     (183)
    Aktuelle Rezension von: Ellaa_

    Meine Meinung:
    •Achtung! Die Rezension enthält Spoiler!• Bei diesem Buch weiß ich gar nicht recht wo ich anfangen soll.
    Insgesamt war das Buch denke ich einfach nicht meins und hat leider überhaupt nicht meinen Geschmack getroffen. Vom Klappentext her, habe ich einfach etwas vollkommen anderes erwartet- sehr schade!
    Wer sich jetzt nicht von meiner etwas negativen Rezension abschrecken lassen möchte, sollte an diesem Punkt nicht weiterlesen.

    Cover: Das Cover gefiel mir auf Anhieb sehr Gut, gerade weil es auch perfekt zu dem Titel und dem Klappentext passte. (:
    Was natürlich sofort auffällt ist der blutrote Hintergrund, der an sich schon sehr schaurig ist. Schwarz hebt sich der Buchtitel in breiten, beeindruckend großen Lettern hervor. Unten im Cover erkennt man ein herrlich schönes Riesenrad und natürlich auch ein paar Achterbahnen, die eigentlich für jede Menge Spaß sorgen sollten. Schwarze Schlieren überziehen das Cover zusätzlich mit einer verhängnisvollen und mysteriösen Schicht..

    Schreibstil: Der Schreibstil des Autors fande ich insgesamt nicht unangenehm. Er schreibt sehr locker und recht angenehm. Die Atmosphäre war auch gut- natürlich habe ich anfangs immer gebibbert, wann es denn endlich richtig losgeht und sehr gehofft das ich mich schnell besser einlesen kann. Aber leider springt der Funke nicht immer über. Von der Idee her fande ich das Buch wirklich gut, aber die Umsetzung hat mich leider überhaupt nicht gecaged. Tut mir sehr leid lieber Herr Scholder!

    Idee: Ich habe tatsächlich sehr sehr lange gegrübelt, ob ich das Buch nicht doch zu Ende lesen sollte. Eigentlich bin ich kein Leser der so schnell aufgibt, aber jetzt bei der Hälfte des Buches (315/600) habe ich doch aufgegeben. Denn es bescherte mir schon eine angedeutete Leseflaute und das ist es mir dann doch einfach nicht Wert! Kommen wir zunächst zu dem Wesentlichen. (:
    Jeder kennt es: Das Münchener Oktoberfest. Tausende von Menschen, ob groß oder klein, feiern hier und haben riesigen Spaß. Doch was ist, wenn plötzlich irgendjemand dieses Spektakel für einen Anschlag nutzt? In diesem Buch gibt der russische Elite Soldat Oleg Blochin den Befehl schonmal das erste Zelt mit Betäubungsgas stillzulegen.. Aber das ist erst der Anfang.. Schon bald werden 70.000 Menschen Geiseln bei einem Spiel um Leben und Tod..
    Zunächst zog und zog sich das Buch dahin und ich brauchte wirklich sehr sehr lange um mich richtig in das Ganze einzulesen. Durch zahlreiche Perspektivwechsel und anfangs scheinbar wahllose Storys (Macht anfangs weniger Sinn, aber später umso mehr) kam ich einfach nicht richtig in das Buch hinein. Was mir das Lesen noch zusätzlich zur Hölle machte waren die absolut unnötigen Ausschweifungen in sämtlichen Militärischen Belangen. Sei es Waffen oder Politik, militärischen Aufstellungen und ähnlichem. Für mich hatte es tatsächlich den Eindruck als ob das Buch eine andere Zielgruppe hat: Nämlich das männliche Geschlecht. (: So doof es klingt.


    Charaktere: Ich muss sagen, dass ich wirklich keinen einzigen Bezug zu den Charakteren aufgebaut habe. Sie blieben mir insgesamt emotional komplett fern und kein einziger war mir daher so richtig sympathisch, was mir das Lesen zusätzlich nicht gerade erleichterte. In diesem Buch gibt es zahlreiche Perspektivwechsel, die gerade anfangs tatsächlich mehr als verwirrend waren- da sich das Buch nach und nach aufbaute, wurde einem erst später der Zusammenhang klar. Wie sagt man manchmal: Zu viele Köche verderben den Brei. Und in diesem Buch war das leider ein Paradebeispiel, was die zahllosen Charaktere angeht. Wichtig ist z.B. Oleg Blochin, der mit seinem sehr sorgfältig ausgewählten Team das Oktoberfest kontrolliert und der wohl weit höhere Ziele damit bezweckt.
    Aber auch andere Charaktere wie z.B. Wolfgang Härter als knallharter Überlebenstyp der auf der Seite der "Guten" ist.

    Mein Fazit: Ich vergebe zwei Sterne. Im Grunde finde ich die Idee gar nicht verkehrt und auch den Schreibstil fande ich bis zu einem gewissen Punkt recht angenehm. Leider hat mir nur das Ganze drumherum gar nicht gefallen. Ich hätte mir etwas mehr Feuer und Adrenalin gewünscht. Das die Geschichte auch noch sehr lange brauchte um auf den Punkt zu kommen, hat ihr meines Erachtens nach, auch nicht unbedingt geholfen. Super schade! Hatte etwas anderes erwartet.

  22. Cover des Buches Raven (ISBN: 9783864431357)
    Andrea Mertz

    Raven

     (39)
    Aktuelle Rezension von: Saphir610

    4,5 Sterne

    Eine britische Eliteeinheit, deren Mitglieder außergewöhnliche Fähigkeiten haben und die in geheimen Kampf- und Spionageeinsätzen agieren.

    In diesem Auftaktroman zur Shadow Force-Einheit geht es hauptsächlich um „Raven“ John McDermott. In Libyen während eines Einsatzes durch einen Hinterhalt in Gefangenschaft geraten hat er nach seiner Flucht mit den Nachwirkungen der Folter zu kämpfen. Dazu muss er auf die Schwester seines Teamkollegen aufpassen, die bei ihm völlig ungeahnte Gefühle auslöst.

    Mit hat die Geschichte um Raven richtig gut gefallen und ich hatte diesen Roman innerhalb kürzester Zeit durch gelesen. Hier war die Mischung zwischen Kampf, Gefühlen, Zusammenhalt des Teams, technischen Erklärungen sehr gut. Die Autorin hat nicht nur eine gute Geschichte konstruiert, sondern dazu noch technische Detail hinzugefügt. Das Ganze ließ sich sehr angenehm lesen, war voller Spannung und überraschenden Wendungen. Die besonderen Fähigkeiten von Raven und den anderen der Shadow Force geben dem Geschehen nochmal einen besonderen Reiz. Die Protagonisten wurden für mich wirklich gut und glaubwürdig dargestellt und das Lesen hat mir wirklich gefallen. Da kann man über das Lieblingswort „holy moly“ drüber wegsehen. Das Cover passt komplett zum Thema des Romans, richtig gut.

  23. Cover des Buches Böses Blut (ISBN: 9783492951883)
    Arne Dahl

    Böses Blut

     (216)
    Aktuelle Rezension von: Anita_Naumann

    Irgendwie habe ich mit nordischen Thrillern und Krimis meine Schwierigkeiten. Zumindest habe ich bisher keinen gelesen, der mich wirklich überzeugen könnte. Wobei ich diesem hier zugestehen muss, dass er zum Ende hin besser wurde.
    Grundsätzlich geht es darum, dass ein amerikanischer Serienkiller nach Jahren der Pause wieder aktiv wird, einen Schweden am New Yorker Flughafen tötet und dessen Platz im Flugzeug nach Schweden einnimmt.
    Ich habe mich vor allem am Anfang schwer damit getan. Bei den Personen habe ich mich immer gefragt, ob es wirklich jemanden gibt, der so redet und der Autor schien teilweise mehr Interesse daran zu haben, hochgestochen und poetisch zu schreiben, als sich wirklich mit dem Fall zu beschäftigen. Das wurde irgendwann besser und es hat mich wirklich interessiert, ob sie den Mörder fassen. Das Ende war mir dann aber etwas zu sehr Verschwörungstheorie. Da steht mir im Moment, wo jeder Aluhutträger immer noch mit einer neuen Verschwörungstheorie zu Corona um die Ecke kommt, einfach nicht der Sinn danach.
    Aber weil es mich doch ganz gut unterhalten hat, gibt es von mir 3 von 5 ⭐.

  24. Cover des Buches Stadt der Finsternis - Die Nacht der Magie (ISBN: 9783802587573)
    Ilona Andrews

    Stadt der Finsternis - Die Nacht der Magie

     (299)
    Aktuelle Rezension von: Natiibooks

    3.5 ⭐️⭐️⭐️


    Ich war schon lange gespannt auf diese Geschichte besonders nachdem ich die Hidden Legacy Reihe gelesen habe und sehr fasziniert war bin ich gespannt auf ihr andere Werke. Und hier bin ich mit der Kate Daniels Reihe und wir folgen Kate die herausfinden will wer ihr Mentor umgebracht hat. Der Schreibstil ist einfach und wir folgen nur die Sicht von Kate aus der Ich Perspektive. Am Anfang habe ich etwas gebraucht um in die Geschichte zukommen aber ich hab leicht gesehen das es Potenzial hat das ich weiter machen sollte denn ich bin mir sicher es wird besser. Kate war ein Interessanter Charakter und hat mich ein bisschen an Cealena von TOG erinnert. Ich mochte sie auf Anhieb und es war auch spannend sie zu begleiten und mit ihr denn Fall zu aufzudecken. Die Geschichte und das Setting hat mir sehr viel Resident Evil Vibes gegeben und ich mochte die Vorstellung und auch die Charaktere die wir kennengelernt haben. Für denn Anfang war es okay ich hab zwar etwas gebraucht aber im ganzen sehen ich definitiv Potenzial in dieser Reihe und da es viele Bände hat bin ich gespannt was mich noch erwartet und hoffe ich komme bald dazu weiter zu machen.



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