Bücher mit dem Tag "sophie jordan"

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14 Bücher

  1. Cover des Buches Tease - Verlangen nach Glück (ISBN: 9783956492273)
    Sophie Jordan

    Tease - Verlangen nach Glück

     (113)
    Aktuelle Rezension von: JennyKbooklove

    Tolle Autorin und ein sehr guter Schreibstil. Ab der 1. Seite war man gefangen und konnte in die Geschichte eintauchen. Alle 3 Bände sind absolut lesenswert. Prickelnd, leichter New Adult Serie mit Romantik und einem Bad Boy.

  2. Cover des Buches Infernale (Band 2) - Rhapsodie in Schwarz (ISBN: 9783785583692)
    Sophie Jordan

    Infernale (Band 2) - Rhapsodie in Schwarz

     (268)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Der erste Teil hat mir sehr gut gefallen und dementsprechend musste ich auch Teil 2 lesen.  Die Idee ist immer noch genial und mega interessant, auch wenn es nicht mehr ganz so spannend war. 

    Das einzige was ich hier nicht ganz so gut fand war, dass ich das Gefühl hatte, dass es zum Ende hin alles ruckizucki fertig werden musste. 

    Das ging mir alles viel zu schnell.  Leider.

    Ansonsten lohnt es sich auf jeden Fall die Fortsetzung zu lesen 

  3. Cover des Buches Infernale (ISBN: 9783785588710)
    Sophie Jordan

    Infernale

     (684)
    Aktuelle Rezension von: buecherwurmy

    Ein Gentest, welcher Menschen als potenzielle Mörder:innen entlarvt - eine super aufregende Idee!

    Die Umsetzung dieser Idee in Sophie Jordans "Infernale" empfand ich als unterhaltsam, wenn auch vorhersehbar. Die Figuren wurden leider nur flach ausgearbeitet. Dennoch habe ich das Buch beinahe in einem Rutsch durchgelesen und freue mich schon auf den nächsten Band!

  4. Cover des Buches Firelight (Band 3) - Leuchtendes Herz (ISBN: 9783785579251)
    Sophie Jordan

    Firelight (Band 3) - Leuchtendes Herz

     (367)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    Aktuell schließe ich ein paar Reihen ab und mir fällt auf, dass mir irgendwie die Worte ausgehen. "Firelight - Leuchtendes Herz" bedeutet nun das Ende für den Draki Jacinda und den Drakijäger Will und schon nach dem Ende des zweiten Bandes, der mit einem gemeinen Cliffhanger endete, war ich mir nicht sicher, was ich mir von dem Ende eroffen könnte. Denn für mich ist eins ganz klar: Ich ziehe Cassian Will vor. Aber ich heiße ja nicht Jacinda und dies ist nicht meine Entscheidung und schon gar nicht meine Schlacht.

    Denn eine Schlacht ist das komplette Buch. Die Rettung von Miram steht dabei an oberster Stelle und Jacinda sieht nur eine Chance, wie sie das bewerkstelligen kann. Ohne wirklich zu wissen, was sich bei den Enkros - wo gefangene Draki abgeliefert werden - abspielt, will sie in deren Hauptquartier rein und das kann sie nur als Gefangene. Für sie beginnt der schlimmste Tag ihres Lebens, denn das Warten auf Will und Cassian fühlt sich an diesem Ort wie ein Jahrhundert an.
    Miram lebt, aber was den Drakis dort angetan wird zerrt an ihnen allen. Sie lernt doch Lia, einen Wasserdraki kennen, der gerade mal zwölf Jahre alt ist und ein paar andere, die sie verhöhnen, weil sie glaubt jemals von diesem Ort fliehen zu können. Und dann ist da noch der riesengroße graue Draki, vor dem die anderen Draki Jacinda eindringlich warnen. Er ist schon solange dort, dass er all seine menschlichen Züge verloren zu haben scheint.
    Als ihnen schließlich die Flucht gelingt, erfordert das große Opfer und schnell stellt sich heraus, dass es kein Entrinnen gibt, denn die Jäger sind ihnen einen Schritt vorraus. Und als Jacinda dann noch die Wahrheit über ihren Vater erfährt, glüht das Verlangen nach Rache und Gerechtigkeit in ihr so stark, dass sie selbst ihre Liebe zu Will für einen Moment darunter stellt.


    Der Schreibstil, die ganzen Emotionen, die Story - alles passte und konnte mich wieder in seinen feurigen Bann ziehen. Sophie Jordan hat aus sich wieder alles rausgeholt um dem Leser jede Menge Spannung und Wendepunkte zu bieten. Eine Entscheidung nach der nächsten löste wieder eine Lawine an Ereignissen aus - genauso was mag ich einfach an Geschichten. Sie sind zwar schnell, aber nicht zu rasant, man fliegt von einem Geschehen zum nächsten und kann die einzelnden Blickpunkte gegeneinander abwägen. Und trotzdem hat nur der Autor die Fäden in der Hand und stellenweise muss ich zugeben, war es echt frustrierend, dass sich ein gewisses Muster immer wiederholt hat.
    Immer, wenn Jacinda ihre Liebe zu Will bekräftigt, passiert etwas. Sei es Cassian, den sie durch ihr Band spürt, Jäge, die sie stören, oder die eigene Schuldgefühlspallette, die Jacinda sich auflädt. Sie gibt sich an allem die Schuld und ist irgendwie nicht bereit auch andere von diesem Kuchen kosten zu lassen. Ihr Wille bestimmt irgendwie das Geschehen und die anderen Charaktere sind entweder gezwungen ihr zu folgen, oder sie zurückzulassen. Das war doch schon recht nervig, weil ich es in diesem "Ausmaß" von ihr nicht kenne.

    Die Frage für das Finale liegt auf der Hand: Wird Jacinda Will ihrem Rudel vorziehen? Und die Antwort ist eigentlich auch schon in Stein gemeißelt, aber durch Jacindas Verhalten ist am Ende doch nicht alles so klar, wie es scheint. Irgendwie ist in meinen Augen immer einer zu oft wütend weggestampft.

    Den Weg, den die Geschichte genommen hat, kann ich absolut nachvollziehen und ich habe mich sehr an gewissen Dialogen erfreut, aber irgendwie ist es doch komisch, dieses Finale bekommen zu haben. Es hätte sehr viele Möglichkeiten gegeben und ich glaube einige davon hätten mehr Würze gehabt.
    Nichtsdestotrotz ist dieses Buch eine außergewöhnliche Reise gewesen und besonders Tamra ist mir ans Herz gewachsen.

    "Firelight - Leuchtendes Herz" trägt nicht gerade einen zum Inhalt passenden Titel, aber ich glaube man kann erkennen, wie sich die Herzen einzelnder Charaktere immer mehr öffnen. Es standen nicht nur Will und Jacinda im Vordergrund, sondern auch die Nebenfiguren hatten eine größere Rolle in diesem Band.
    Alles in allem war es eine spannende Geschichte, die mich gefesselt und wieder eine Nacht am lesen gehalten hat. Die Firelight Trilogie mag mit diesem Buch beendet sein, aber Jordan hat es irgendwie geschafft mir die Vorstellung einzupflanzen, dass die letzte Szene in meinem Kopf weitergeführt wurde.

    Irgendwie hoffe ich immer noch, dass dies nicht das Ende war. Ich würde so gerne eine weiterführende Geschichte dazu lesen, vorallem über Cassian, der wirklich mein Liebling in dieser Reihe geworden ist.
    Vielleicht erbarmt sich Sophie Jordan ja noch. Das wäre schön :)

  5. Cover des Buches Firelight (Band 1) - Brennender Kuss (ISBN: 9783785579237)
    Sophie Jordan

    Firelight (Band 1) - Brennender Kuss

     (1.007)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    Jacinda ist ein Draki. Sie kann sowohl menschliche Gestalt, als auch  die eines Drachens annehmen. Zusammen mit ihrer Familie - bestehend aus  ihrer Mutter und ihrer Zwillingsschwester Tamra lebt sie in einer  kleinen, geheimen Dorfgemeinschaft, die von Nebel und Tal fast  verschluckt wird, in einem Rudel Drakis.

    Jacinda ist aber nicht irgendein Draki: Sie ist ein Feuerdraki, den es schon seit Generationen nicht mehr gegeben hat. Sie ist bereits Cassian, dem Sohn des Alphadrakis versprochen um ganz viele kleine Feuerspeier zu zeugen.

    Als sich Jacinda und ihre Freundin Azure eines frühen Morgens aus dem Dorf schleichen um ein wenig zu fliegen, werden die beiden von Drakijägern gejagt. Als Jacinda in der Falle sitzt, ihr gegenüber ein Jäger, der so ganz anders ist als das was sie kennt, glaubt sie ihr Leben sei vorbei. Doch dann flüstert er etwas, das ihr Leben für immer verändert... "wunderschön..."

    "Brennender Kuss" ist ein grandioser Auftakt einer geplanten Trilogie und ich kann jetzt schon hoffen, dass dieses Buch verfilmt wird.

    Als ich zum ersten Mal auf diverse Bücherblogs auf "Firelight" aufmerksam wurde, hat mich die Geschichte schon gefesselt. Noch nie zuvor habe ich mich groß für Fantasyromane interessiert, in denen Drachen eine Rolle spielen, aber bei diesem Buch war es sowas völlig anderes! Außerdem sind diese Drakis nicht irgendwelche Drakis. Es sind Drachen, die sich in Menschen verwandeln können. Meistens laufen sie als Menschen rum und doch leben sie ganz für sich alleine in einem Dorf, wo es alles gibt, was sie benötigen.

    Sophie Jordan beschreibt eine völlig neue Welt. Die Welt der Drakis!

    Drakis stammen von Drachen ab, bezeichnen sich selbst aber nicht als solche. Es gibt verschieden Arten, die alle bestimmte Fähigkeiten haben.

    Jacinda ist ein Feuerdraki - der Erste nach einer langen Generation. Was auch direkt ihr Schicksal besiegelt!

    Jacinda ist ein Mädchen, was man sofort ins Herz schließen muss. Sie ist im Herzen eine starke Kämpferin, aber sie weiß, dass ihre Familie nur ihr Bestes will und auch wenn sie sich am liebsten gegen alles und jeden wehren möchte, tut sie es nicht. Ihre Mutter flieht in einer Nacht und Nebelaktion zusammen mit ihr und ihrer Zwillingsschwester Tamra vor dem Rudel um ein neues Leben zu beginnen. Denn anders als Jacinda, die stolz ist ein Draki zu sein, hegt ihre Mutter andere Ansichten, aber auch erst seitdem ihr Vater tot, und klar ist, dass sich Tamra nie verwandeln wird.

    Jacinda - buchstäblich gestrandet in der Wüste - wehrt sich dagegen ihren inneren Draki zu töten, aber die trockene Luft und all die Gerüche berauben sie schnell ihrer Kräfte...

    Die Liebesgeschichte zwischen Jacinda und Will gehört definitiv zur Sorte Unmöglich.

    Er ist ein Jäger. Ein Drakijäger, der Jacinda bei ihrer ersten Begegnung jedoch verschont.

    Als sie beiden sich das erste Mal in der Schule wieder sehen, fühlt Jacinda seine Nähe eher sie ihn sehen kann. Und auch Will spürt ihre Nähe. Er hat das Gefühl Jacinda zu kennen, aber das ist unmöglich.

    Jacinda weiß, dass Will ein Jäger ist, aber nur in seiner Nähe spürt sie ihren Draki, der sonst in der Einöde der Wüste verenden würde. Sie will sich gleichzeitig von ihm fernhalten, aber braucht auch seine Nähe.

    Will mag ein Jäger sein, aber anders als seine Cousins Angus und Xander ist Will kein eiskalter Mensch und Drakikiller.

    Die Geschichte ist fließend erzählt, auch wenn ich mir mehr Einzelheiten über die Drakis gewünscht hätte. Ansonsten war die Welt mit schillernden Farben beschrieben, die aber auch viel grau und teilweise schwarz hervorgebracht hat.

    Das Ende war wenig überraschend und dennoch total gelungen. Was Band 2 angeht, hoffe ich, dass sich alles für Jacinda zum positiven entwickelt.

    Fazit:

    Ich habe mich richtig in die Welt von Jacinda reinziehen lassen, die schönen Lesemomente genossen und mich bis über beide Ohren in die Beiden verliebt! "Firelight" war ein spektakulärer Auftakt zu einer hoffentlich erfolgreichen Trilogie. Am Ende wird man als Leser sehr dramatisch im Regen stehen gelassen, aber umso mehr darf man sich auf den Folgeband freuen - der leider erst nächstes Jahr auf Deutsch erscheint.


  6. Cover des Buches Firelight (Band 2) - Flammende Träne (ISBN: 9783785579244)
    Sophie Jordan

    Firelight (Band 2) - Flammende Träne

     (531)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    "Firelight - Flammende Träne" ist das zweite Buch der Draki-Trilogie von Sophie Jordan. Allein das Cover ist unglaublich gut gelungen und nach dem Auftaktband Brennender Kuss, war ich mehr als gespannt auf die Fortsetzung. Das Originalbuchcover hätte ich mir bei der deutschen Umsetzung allerdings eher gewünscht, weil es viel passender gewesen wäre. Ich mag die Feinheiten, dass ein Cover eine Geschichte repräsentieren kann.

    Jacinda, ihre Zwillingsschwester Tamra und ihre Mutter kehren in ihr Tal und somit in ihr Rudel zurück - wenn auch nicht unbedingt aus eigenem Antrieb. Denn um ihre Töchter zu beschützen, schleppte sie die beiden in einer Nacht- und Nebelaktion fort. Sie sind Draki und können sowohl menschliche, als auch Drachengestalt annehmen. In Jacindas Fall ist sie sogar ein ganz besonderer Draki, weil sie eine Feuerspeierin ist, die bisher letzte ihres Rudels und somit eigentlich schon Cassian, dem Sohn des Alphadraki versprochen. Genau das, was Jacinda's Mutter nicht für sie wollte. Und ausgerechnet er war es, der Jacinda und ihre Familie im letzten Buch fand um sie zurückzubringen. Doch es ist viel mehr passiert. Jacinda wurde bei einem Flug von Drakijägern entdeckt und gejagt, aber einer hatte Gnade mit ihr und genau in ihn verliebte sie sich. Als er nach einem Kampf mit Cassian in die Tiefe stürzte, überlegte Jacinda nicht lange, verwandelte sich und rettete Will. Mit ihrer Verwandlung vor den Jägern brachte sie ihre Art in große Gefahr, aber das war ihr in dem Moment egal.
    An dieser Stelle beginnt Band zwei: Cassian, der die drei zurückbringen will und dabei von den Jägern gestellt wird. Und ausgerechnet Tamra, die nie jemand beachtet hat, weil jeder glaubt ihr innerer Draki sei gestorben, rettet sie aus dieser Situation.
    Für Jacinda ist die Rückkehr zum Rudel kein leichter Schritt. Sie muss Will vergessen, ihre Liebe verleugnen und sich dem Hass des Rudels stellen.
    Doch Will ist anders und ihn vergessen? Absolut unmöglich!

    Jacinda's Leben steht Kopf. Ihre Rückkehr an einen Ort, der eigentlich schon immer ihr Zuhause war, ist nun sowas wie eine Strafe. Die Leute begaffen sie, verhöhnen sie, dabei wissen sie nichtmal die schlimmste Wahrheit: nämlich, dass sie sich in einen Jäger verliebt hat.
    Cassian, der nun auch Augen für ihre Zwillingsschwester zu haben scheint, ist neben ihrer Familie der einzige, der von Will weiß, doch er behält es für sich.
    Jacinda's Einsamkeit ist wirklich fühlbar. Die Emotionen kamen bei mir deutlich an und ich habe wirklich mit ihr gelitten. Es wird von ihr verlangt ein Draki zu sein, das Rudel kontrolliert quasi ihre ganze Familie und nur Cassian machte auf mich einen normalen Eindruck. Er würde alles für sie tun.
    Sein Cousin Corbin hingegen hat es genauso auf Jacinda abgesehen und spielt seine Ekelpaketrolle ziemlich gut. Er ist davon überzeugt, dass sie ihm gehört.

    "Firelight - Flammende Träne" ist ein Buch, in dem ein junges Mädchen für sich herausfinden muss, was ihr am meisten bedeutet: Die gefährliche Liebe, das Drakileben, ihre Familie? Die meiste Zeit über ist das Buch traurig, Jacinda leidet und muss dennoch stark sein, eine unterwürfige Rolle spielen, weil sie eben doch nur dieses eine Leben hat - bei ihrem Rudel.
    Doch die Entwicklung der Geschichte öffnet ihr auch einen neuen Weg, der zwar sehr gefährlich ist, aber ihr bleibt keine andere Wahl als es zu versuchen.

    Ich habe Will im ersten Band wirklich ziemlich lieb gewonnen und normalerweise stelle ich für mich immer fest, dass die zwei, die sich zu Beginn einer Geschichte verlieben und auch die Hauptpersonen sind, einfach zusammengehören. Doch nach den ganzen Stellen mit Cassian finde ich es einfach nur traurig, dass Jacinda's Herz ihn nicht genug lieben kann. Für mich ist er der heimliche Held der Geschichte, mein absoluter Liebling.

    Dieses Buch hat mich eine komplette Nacht durchlesen lassen. <3

    Mit dem Ende von Flammende Träne schafft die Autorin wieder einen ziemlich gemeinen Cliffhanger, der alles bedeuten kann. Liebe, ein Neuanfang, oder doch der Tod?

  7. Cover des Buches Uninvited (ISBN: 9780062233646)
    Sophie Jordan

    Uninvited

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Bookowlsdream

    Titel: engl. Uninvited; dt. Infernale
    Autor: Sophie Jordan
    Seiten: engl. 370; dt. 384
    Preis: engl. 9,60 € ; dt. 17,95 €

    Inhalt:
    Davy ist intelligent, begabt und sehr beliebt an ihrer Schule. Ihr Freund ist der beliebteste Junge der Schule und sie hofft auf die Juillard gehen zu können. Doch dann wird sie positiv auf das HTS, das Mördergen, getestet. Die ganze Bevölkerung wird auf dieses Gen getestet, da es im Land immer mehr Kriminalität gibt und man etwas dagegen unternehmen will.
    Von da an muss Davy in eine bestimmte Klasse gehen, in die insgesamt 6 Schüler mit dem Mördergen gehen und ihre vielen Freunde wollen plötzlich nichts mehr mit ihr zu tun haben. Davy fragt sich ständig, ob sie wirklich eine Mörderin werden muss, oder ob sie immer noch die ist, die sie vorher war. Alle behandeln sie so, als würde sie so oder so irgendwann etwas Schreckliches tun. Nur ihr Freund trifft sich noch mit ihr, aber alles hat sich verändert. Doch in der HTS – Klasse gibt es einen Jungen, Sean, der durch ein bestimmtes Tatoo als besonders gefährlicher HTS gekennzeichnet ist. Allerdings gibt es zwei andere ohne das Tatoo, die Davy weitaus gefährlicher erscheinen, und Sean rettet sie immer wieder aus schwierigen Situationen. So langsam kommt Davy mit ihrem neuen Leben zurecht, aber dann passiert etwas sehr Schlimmes, das die ganze Bevölkerung einmal mehr gegen die Menschen mit dem Mördergen aufhetzt…

    Personen:
    Davy ist relativ reich und hat, genau wie der Rest der Bevölkerung, Angst vor Menschen mit dem Mördergen. Außerdem hat sie einen Bruder, der immer zu ihr hält. Sie spielt mehrere Instrumente, und hört immer Musik in ihrem Kopf. Wegen ihrem großen Talent wurde sie sogar an der Juillard angenommen. In der Schule ist sie sehr beliebt und ihr Freund ist auch überall beliebt. Am Anfang des Buches ist Davy sehr naiv, sie glaubt alles, was man über Menschen mit dem Mördergen sagt und kann sich nicht vorstellen, dass sich ihre Freunde gegen sie wenden könnten. Aber weil sie selbst das  Mördergen hat, muss sie bald mit Menschen klarkommen, bei denen sie diese Einstellung nicht haben kann.
    Sean hat schon ein Tatoo, das ihn als besonders gefährlich kennzeichnet. Aber er ist auch sehr hilfsbereit und nicht asozial. Im Gegenteil, er ist der Einzige, der Davy hilft, wenn sie Hilfe braucht. Eigentlich weiß keiner wirklich etwas über Sean, nur mit Davy redet er manchmal.

    Meine Meinung:
    Eigentlich habe ich erwartet, dass es in diesem Buch um ein reiches und braves Mädchen geht, das sich durch schlimme Umstände in einen Badboy verliebt. Aber das Buch hat mich, vor allem im 2. Teil, sehr überrascht. Das Hauptthema in diesem Buch ist die Frage, ob wirklich alle Menschen mit dem Mördergen, insbesondere Davy, böse sein müssen und nichts dagegen tun können. Außerdem bekommt man mit, wie schlimm alle nur aus Angst mit den Menschen mit Mördergen umgehen. Im 2. Teil kommt das zu einem Höhepunkt.
    Das Buch ist nur aus Davys Sicht geschrieben, zwischen den Kapiteln gibt es immer wieder Szenen oder SMS, in denen es um Davy geht, von denen sie aber nichts weiß. Der Schreibstil hat mir wirklich gut gefallen, und er ließ sich sogar auf Englisch sehr gut und schnell lesen.
    Die Charaktere fand ich sehr sympathisch, und auch die Nebencharaktere sind sehr interessant.  Davy konnte ich immer gut nachvollziehen, obwohl ich ihr Verhalten am Anfang zu naiv fand. Aber ich finde, das passt gut zum Buch, weil ihre Entwicklung so besser zum Vorschein kommt.
    Die Handlung hat mir auch gut gefallen. Jedes Kapitel war spannend und ich wollte gar nicht mehr aufhören zu lesen.

    Fazit:
    An diesem Buch hat mir wirklich alles gefallen, vor allem dass die Handlung schon ziemlich hart wurde. Die Charaktere sind sympathisch und das Buch lässt sich flüssig lesen. Ich gebe dem Buch 4,5 von 5 Sternen, weil ich etwas anderes erwartet habe, mich aber der Inhalt trotzdem überzeugt hat.

  8. Cover des Buches Rückkehr des Lichts (ISBN: 9783959671729)
    Sophie Jordan

    Rückkehr des Lichts

     (114)
    Aktuelle Rezension von: CallieWonderwood

    Seit Jahren herrscht Finsternis über dem Königreich Relhok. Doch Luna, die wahre Königin des Reiches, ist es mithilfe des Waldläufers Fowler gelungen, aus Relhok zu fliehen. Der Mörder ihrer Eltern droht, auch sie zu töten. Auf der Flucht wird ihr Verbündeter lebensgefährlich verletzt. Nur die fremden Soldaten des Königs Lagonia können ihnen helfen. Doch kann sie ihnen vertrauen? Um endlich der Dunkelheit zu entkommen und ihre Feinde zu besiegen, müssen sich Luna und Fowler ihrer Bestimmung stellen.

    (Klappentext)


    Es könnten Spoiler enthalten sein, da es sich hier um den zweiten Band einer Reihe handelt und sich auf Informationen und Details aus dem vorherigen Band bezieht.


    Vor ein paar Jahren habe ich den ersten Teil dieser Dilogie gelesen und viel zu lange damit gewartet, endlich zu erfahren, wie es mit Luna und Fowler weitergeht.

    Relativ schnell habe ich mich in der Welt voller Dunkelheit, in der es nur eine Stunde Helligkeit am Tag gibt, den Finsterirdischen und dem grausamen König Cullan zurechtgefunden und war nach nur wenigen Seiten wieder total gefesselt. Um den Thron von Rehfolk besteigen zu können, hat Cullan vor siebzehn Jahren Lunas Eltern ermordet und ist seitdem an der Macht. Auf der Suche nach Luna lässt er Mädchen in seinem Königreich töten, ihre Existenz eine Gefahr für seine Herrschaft ist.

    Zitat Luna : "Ich hatte eine Mission. Ich würde sie nicht vergessen. Ich konnte nicht. An jedem Tag, den ich hier verbrachte, in jedem Augenblick, der verging starben Mädchen. Cullan musste Einhalt geboten werden."

    Luna möchte diese Tode verhindern und sich ihm ausliefern, was Fowler überhaupt nicht passt. Er will sie nicht verlieren und am liebsten mit ihr sich weiter nach Allu durschlagen, Gerüchten zu folge, der einzige Ort, an dem man vor den Finsterirdischen komplett sicher ist. Auch seinem Vater möchte er nie wieder begegnen.

    Besonders gut gefallen hat mir, dass Luna erneut als starke und mutige Protagonistin dargestellt wurde. Sie lässt sich nicht unterkriegen und auch ihre Blindheit beeinträchtigt sie nicht, mit ihrem geschärften Gehör und ihrem Geruchssinn kann sie sich orientieren und ist nicht hilflos. Fowler weiß das, trotzdem ist es im wichtig Luna zu beschützen.

    Zitat Fowler : "»Lass nicht zu, dass sie dich brechen. Sei stark, sei das mutige Mädchen, als das ich dich kenne. Du wirst das hier überstehen. Du weißt, wie man überlebt.«"

    Bei ihrer Liebesgeschichte haben die beiden mit Vertrauensproblemen wegen den Lügen über ihre Herkunft zu kämpfen. Von Fowler fühlt sich Luna verraten, weil er ihr verschwiegen hat, wer sein Vater ist. Auch sie selbst hat ihn über ihre Eltern belogen. Ich mochte es, wie das thematisiert wurde und dass Luna und Fowler Meinungsverschiedenheiten haben, gleichzeitig aber tiefe Gefühle für einander haben.

    Dieser finale Band der Reihe war eine gute Abwechslung mit dem Handlungsort und dem Geschehen insgesamt zum vorherigen Band. Der Fokus lag eher weniger auf dem Fantasy-Aspekt und das Königreich Lagonia und sein Hof waren mehr im Vordergrund. Es gab auch neue Nebencharaktere, wie Chasan oder Maris und mich konnte die Handlung insgesamt begeistern. Durch den sehr flüssigen Schreibstil der Autorin flogen die Seiten nur so dahin.


    Fazit :

    Hat mir richtig gut gefallen, ich habe den Abschluss der Reihe von Luna und Fowler sehr gerne gelesen.

  9. Cover des Buches Firelight (ISBN: 9780192756510)
    Sophie Jordan

    Firelight

     (32)
    Aktuelle Rezension von: Lilly_McLeod
    Kurze Inhaltsbeschreibung
    Jacinda ist sechzehn Jahre alt aber kein gewöhnliches Mädchen. Sie ist ein Draki. Ein Mädchen, das die Gabe hat, die Gestalt eines Drachen anzunehmen. Oder viel mehr ist es eigentlich umgekehrt. Die Draki sind Drachen, die versteckt als Menschen leben können, um sich und ihre Art zu schützen. Als es zu einem Zerwürfnis mit ihrem Clan kommt, verlässt Jacindas Mutter zusammen mit ihr und Tamra, Jacindas Schwester, die kein Drakiblut hat, den Clan. Sie gehen weit weg in die Wüste, wo die Mutter darauf hofft, Jacindas Drachenanteil zu unterdrücken, bis sie sich gar nicht mehr verwandeln kann. Denn für Jacinda gibt es nicht nur die Gefahren der Jäger, sondern auch die aus dem Clan selbst. Denn als einziger ‚Firebreather’ ist sie ungeahnt wertvoll und soll unbedingt Nachkommen zeugen. Ihre Mutter will nur das Beste, aber Jacinda versucht alles um ihren Drakianteil am Leben zu halten. Ausgerechnet Will kann ihr dabei helfen. Doch Will kommt aus einer Familie von Jägern …
    Schreibstil und Storyverlauf
    Der Schreibstil der Autorin ist sehr rund, harmonisch und gefällig. Man liest die Geschichte flüssig und schnell. Mir hat besonders gut gefallen, wie die Autorin es schafft, die Welt der Draki und die Draki selbst zu beschreiben. Auch die verschiedenen Talente, ihre Eigenschaften und ihr passendes Äußeres. Die Welt der Draki wirkt faszinierend, magisch und doch ganz greifbar, so wie sie beschrieben wurde. Die Geschichte beruht auf emotionaler Entwicklung und ist sehr charakterbezogen. Natürlich gibt es Geheimnisse und die Spannung, wann diverse Geheimnisse gelüftet werden, aber trotzdem beruht die Spannung nicht unbedingt auf viel Action, sondern auf inneren Konflikten, was mir persönlich sehr gut gefallen hat.

    Die Charaktere und ihre Entwicklung
    Ganz stark waren die Figuren des Buches. Sowohl Jacinda als Hauptfigur, die nicht nur ausgesprochen sympathisch war, sondern interessant, vielschichtig und unheimlich liebenswert. Aber auch ihre Schwester Tamra fand ich auf ihre Art liebenswert. Sie hat es ebenfalls nie leicht gehabt. Bei den Draki war sie ein Außenseiter, der gerade mal geduldet wurde, aber keine wirkliche Zukunft im Clan hatte und in der Menschenwelt, in der sie unbedingt dazugehören möchte, spürt sie deutlich, dass sie das nicht mit ihrer Schwester teilen kann, weil Jacinda dort unglücklich ist und unter dem Verlust ihres Draki-Seins leidet. Dieser innere Konflikt hat mir ebenso gut gefallen, wie Jacindas Problematik. Ebenfalls sympathisch und sehr gut gezeichnet, fand ich die Mutter. Nicht jede ihrer Entscheidungen ist nachvollziehbar und sie wirkt oft sehr harsch und alles, aber sie will im Grunde nur das Beste für ihre Mädchen und hat es nicht einfach, all diese Entscheidungen ganz allein zu treffen.
    Will ist ein toller Junge, seine Geschichte sehr berührend und auch hier überrascht die Autorin mit einer guten Portion Tiefe in der Charakterdarstellung. Xander als böser Gegenspieler und unsympathischer, eifersüchtiger Cousin war ebenfalls überzeugend. Mit hat gefallen, dass auch seinem Handeln Gründe gegeben werden. Ein Rätsel ist für mich dagegen der Sohn des Anführers, der früher Jacindas Freund war und dazu ausgewählt wurde ihr Partner zu sein, obwohl sie nicht mehr als Freundschaft für ihn empfindet. Bei ihm bin ich noch nicht sicher, auf welcher Seite er steht.

    Fazit
    Ein grandioser und wirklich guter Auftakt einer faszinierenden Reihe. Das Drachenthema wurde sowohl magisch, als auch real greifbar umgesetzt und das Buch lebt vor allen von der Tiefe seiner Charaktere. Hin und wieder gab es ein paar Längen im Buch, aber die Figuren haben mir als Leser gut darüber hinweggeholfen. Gerade des fiesen Endes wegen bin ich gespannt auf die Fortsetzung. 
  10. Cover des Buches Die wahre Königin (ISBN: 9783959670708)
    Sophie Jordan

    Die wahre Königin

     (276)
    Aktuelle Rezension von: Roksana

    Normalerweise lese ich nicht mehr so viel Young Adult Bücher, dieses jedoch hat mir gefallen. 

    Das lag vor allem am Schreibstil und am Wordbuilding. Die Charaktere sind einem direkt sympathisch erschienen und grandios finde ich die Tatsache, dass man im ersten Kapitel nicht Mal merkt, dass Luna blind ist! Genial geschrieben. Ich werde Band 2 auch lesen.

  11. Cover des Buches Foreplay - Vorspiel zum Glück (ISBN: 9783956491726)
    Sophie Jordan

    Foreplay - Vorspiel zum Glück

     (185)
    Aktuelle Rezension von: JennyKbooklove

    Tolle Autorin und ein sehr guter Schreibstil. Ab der 1. Seite war man gefangen und konnte in die Geschichte eintauchen. Alle 3 Bände sind absolut lesenswert. Prickelnd, leichter New Adult Serie mit Romantik und einem Bad Boy.

  12. Cover des Buches Unleashed (ISBN: 9780062233714)
    Sophie Jordan

    Unleashed

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Wortmagie

    „Uninvited“ von Sophie Jordan brauchte ziemlich lange, um den deutschen Markt zu erreichen. Ich habe das Buch im Juli 2015 gelesen; die deutsche Version wurde erst im Februar 2016 unter dem Titel „Infernale“ bei Loewe veröffentlicht. Auf seiner Website bietet der Verlag einen Test an, durch den Leser_innen herausfinden können, welcher Figur der Geschichte sie ähnlich sind. Ich habe den Test aus Jux und Tollerei durchgeführt: angeblich bin ich wie die Protagonistin Davy. Na danke. In meiner Rezension zu „Uninvited“ beschrieb ich Davy als hilflose Mary Sue. Ich konnte nur hoffen, dass sie in der Fortsetzung „Unleashed“ etwas mehr Feuer erhält.

    An der Grenze zu Mexiko warten Davy, Sean, Gil und Sabine auf ihre Gelegenheit. Als Träger_innen des HTS, des Homicidal Tendency Syndrome, sind sie in den USA Freiwild, erst recht, seit sie aus Mount Haven flohen. Nun müssen sie sich auf die Hilfe des Widerstands verlassen, um als Flüchtlinge ein neues Leben zu beginnen. Doch verdient Davy überhaupt eine zweite Chance? Das Gesicht des Mannes, den sie auf Befehl im Camp erschoss, verfolgt sie. Ihre Schuld frisst sie auf und entfernt sie weiter und weiter von ihren Freunden. Trotzdem geht sie mit ihnen, als der Zeitpunkt ihrer Grenzüberquerung gekommen ist. Der Plan scheitert. Davy wird von den anderen getrennt und angeschossen, entkommt nur knapp und ist schwer verletzt auf sich allein gestellt. Zu ihrem Glück findet sie der charismatische Caden, Leiter eines unterirdischen Stützpunktes des Widerstands. Er bringt sie in Sicherheit und stellt ihre Gefühle, ihr Selbstverständnis und ihre Loyalität auf eine harte Probe. Hat sie als Trägerin ein Recht auf eine glückliche Zukunft oder sollte sie als die Mörderin behandelt werden, die sie ist?

    Ich hatte von Anfang an niedrige Erwartungen an „Unleashed“. Ich ging nicht davon aus, dass sich die Kritikpunkte des ersten Bandes in der Fortsetzung auflösen würden. Sophie Jordan brachte trotz dessen das Kunststück fertig, meine bescheidene Erwartungshaltung noch zu untertreffen. Dieses Buch ist weit schlechter, als ich angenommen hatte. Es ist banal und beschränkt. Meiner Meinung nach hätte sie sich den zweiten Band definitiv sparen können, weil er den Leser_innen überhaupt kein neues Wissen verschafft und sich die Geschichte permanent im Kreis dreht. Es gibt darin keine Fortschritte, sondern nur ermüdende, enervierende Wiederholungen. Der theoretische Kern der Handlung, das HTS, wird vollständig von den Liebeseskapaden der Protagonistin Davy verdrängt und dient maximal als Rahmen. Es geht kaum noch um die Diskriminierung von Träger_innen in den USA, sondern nur um Davys persönliches Schicksal. Ich durfte eine zimperliche, naive Heulsuse begleiten, die ununterbrochen im Selbstmitleid badet. In Ich-Perspektive. Großartig. Hätte ich mich noch ein bisschen mehr über sie aufgeregt, hätte ich vermutlich ins Buch gegriffen, um ihr alle Zähne auszuschlagen. Ich hasse ihre psychische, mentale Schwäche und Hilflosigkeit. Ich verabscheue ihren grenzenlosen Egoismus, der sie ihre Freunde vergessen, Caden ausnutzen und sich selbst als Mittelpunkt des Universums verstehen lässt. Sie hat ihre Vorurteile über HTS-Träger_innen noch immer nicht überwunden und Sophie Jordan bemüht sich weiterhin nach Kräften, ihr verzerrtes Weltbild zu bestätigen. In einer Szene wird Davy beinahe von einem Träger vergewaltigt – ein überflüssiger und abstoßender Moment, der lediglich verdeutlichen soll, wie furchtbar die Welt ist, in der Davy lebt. Selbst im Lager des Widerstands, über dessen Organisation Jordan so gut wie nichts offenbart, nimmt Davy eine Sonderposition ein, weil sie dort als Bedrohung aufgefasst wird. Bullshit. Sie bleibt in „Unleashed“ eine hilflose Mary Sue, ein Mädchen, das sich, obwohl sie sich für ach so gefährlich hält, dem ersten hübschen Kerl an den Hals wirft, der ihr begegnet, weil sie in Wahrheit nicht in der Lage ist, irgendetwas allein zu regeln. Sie hat keinerlei Gewissensbisse, mit Caden anzubandeln, obwohl sie meinem Verständnis nach mit Sean zusammen ist. Sie haben zwar nie Schluss gemacht, aber für sie ist die Beziehung beendet. Seans Gefühle spielen keine Rolle. Davy ist weder stark, noch mutig oder ein besonders wertvoller Mensch, sie ist eine egozentrische Dramaqueen, die sich ständig selbst belügt und nicht ein einziges Mal darüber nachdenkt, wie ihr Verhalten ihre Mitmenschen beeinflusst. Ich fand es ätzend, wie hemmungslos Sophie Jordan unglaubwürdige Klischees bedient, die die emotionalen Knöpfe der Leser_innen drücken sollen und darüber die grundlegende Handlung ihrer Geschichte sträflich vernachlässigt. Jegliche Chancen, inhaltliche Wendungen für ein Mindestmaß an Bedeutsamkeit zu verwenden, blieben ungenutzt. Das Ende von „Unleashed“ war eine Zumutung, irrationales, unrealistisches Gefasel, das ich ihr nicht einmal unter Einfluss schwerer Sedativa abgekauft hätte. Es war eine Beleidigung meiner Intelligenz.

    Ich bin so wütend auf Sophie Jordan, dass mir beinahe Rauch aus den Ohren quillt. Ich habe ja keine großen Sprünge von „Unleashed“ erwartet, aber das… Das ist einfach unverfroren. Dreist. Billig. Kitsch und Drama werden es schon richten, wen interessieren da inhaltliche Substanz und Plausibilität? Mich interessiert es, verflixt und zugenäht noch mal! Wie konnte die Autorin wagen, solchen Schund zu veröffentlichen? Was fällt ihr ein? Ich habe das Buch überhaupt nur deshalb gelesen, weil ich hoffte, dass sie sich intensiver mit dem HTS auseinandersetzen würde! Ich wollte keine Neuauflage von „Prinzessin Davy sucht heißen Bodyguard mit Zusatzleistungen“! Mir hat diese Fortsetzung nicht das Geringste gebracht. Die Dystopie ist nicht mehr als ein leeres Versprechen, die Figuren sind in Klischees gefangene, unechte, starre Schaufensterpuppen und die Geschichte… Ja, welche Geschichte eigentlich? Die Lektüre war Zeitverschwendung. Schämen Sie sich, Sophie Jordan, schämen Sie sich.

  13. Cover des Buches Wild - Atemlos vor Glück (ISBN: 9783956492631)
    Sophie Jordan

    Wild - Atemlos vor Glück

     (103)
    Aktuelle Rezension von: JennyKbooklove

    Tolle Autorin und ein sehr guter Schreibstil. Ab der 1. Seite war man gefangen und konnte in die Geschichte eintauchen. Alle 3 Bände sind absolut lesenswert. Prickelnd, leichter New Adult Serie mit Romantik und einem Bad Boy.

  14. Cover des Buches Infernale (ISBN: 9783837135107)
    Sophie Jordan

    Infernale

     (82)
    Aktuelle Rezension von: buecher-traeumerin_
    Meine eigene Meinung:
    Mir hat Infernale wirklich sehr gut 
    gefallen. Die Story ist mitreißend, 
    wahrscheinlich weil sie so 
    realitätsnah geschrieben ist.
    Außerdem konnte ich mich gut in 
    Davys  Situation hineinversetzen. 
    Ich bin 
    schon sehr gespannt, wie ihre Reise 
    weitergeht, welche Hindernisse sich 
    ihr in den Weg stellen und ob die 
    Autorin es schafft Lösungen 
    zu finden.

    Fazit:
    Toller Auftakt einer Reihe.
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