Bücher mit dem Tag "slash"
96 Bücher
- Robert Scheer
Der Duft des Sussita
(15)Aktuelle Rezension von: Daphne1962Der Autor: Robert Scheer wurde 1973 in
Rumänien geboren und lebte mit seiner
Familie ab 1985 in Israel. Er versuchte sich
als Rockmusiker in London, auch als
Dolmetscher und als Musikproduzent. Heute
lebt er seit 1999 in Tübingen und ist nach
einem Philosophiestudium als Buchhändler
und auch Schriftsteller tätig. Aber auch
sonst ist er sehr vielseitig begabt.
Dieses Buch ist 2012 im Hansa-Verlag
erschienen.
In 12 wunderbaren Kurzgeschichten
berichtet Robert Scheer u. A. über den
Duft des Sussita. Es handelt sich
nicht um eine Modemarke oder
Parfum, nein es ist ein Auto. Über eine
glückliche Familie, die ihren ersten
Ausflug mit diesem neuen Auto macht
und nach dem Essen das Auto nicht
mehr finden kann. Oder wie ein
Opernbesuch zum ersten Richard
Wagner Konzert in Israel bei den
Israelis ankommt. Ganz besonders
gefallen hat mir die Geschichte mit
Lothar Matthäus, der sich in Israel
als Trainer versucht hat und leider
den Spieler mit dem falschen Namen
arrangieren wollte oder die Privatisierung
der Essenlieferungen an der Front für
die Soldaten.
Der Leser bekommt einen hervorragenden
Einblick in die Lebensweise und auch
Denkweise der in Israel lebenden Menschen,
mit all ihren Macken und Eigenarten.
Sehr amüsant fand ich es.
Auch hat Robert Scheer so seinen ganz
eigenen Stil etwas zu erzählen. Durch
häufige Wiederholungen der Wörter und
Sätze prägt sich der Text richtig ein.
Lässt es noch mal Revue passieren, denkt
darüber nach und ich musste dann auch
immer mal wieder Dinge nachschlagen
oder auch Passagen aus der Bibel
heraussuchen. Habe einiges neues gelernt,
über die ausgestorbene Gattung der
Amalekiter und über die geheimnisvollen
Drusen, die nur noch in einigen wenigen
Ländern leben.
Von solchen Geschichten darf es ruhig
noch mehr geben. - S.B. Sasori
Schlangenfluch: Samuels Versuchung
(55)Aktuelle Rezension von: BarbaraDruckerSchön ist an diesem Buch nicht nur das wirklich gelungene Covermotiv, sondern mich beeindruckte vor allem die Sprache. Scheinbar unangestrengt entwirft S.B. Sasori stets stimmige Bilder, doch jeder, der sich mit "Show, don't tell" abmüht, weiß, wie viel Fantasie, Feingefühl und Feinschliff hinter solch einer Erzählweise stecken. Allein die Art und Weise, wie sie die beiden Chimären-Brüder – ja eben nicht beschreibt, sondern vor den Augen und unter den Händen der Leser entstehen lässt, ist die Lektüre wert.
Eine der Stärken des Buches ist gleichzeitig seine größte Schwäche: Obwohl es in erster Linie eine Fantasy-Gay-Romance sein will, beschränkt sich die Autorin nämlich nicht auf redundante sexuelle Handlungen, sondern entwirft durchaus packende Handlungsstränge, die für ausreichenden Konfliktstoff sorgen. Diese plausibler zu entwickeln und mehr in die Figurentiefe abzutauchen, hätte dem Roman gut getan, doch um einem derart komplexen Stoff gerecht zu werden, ist der Roman schlicht und einfach zu kurz geraten. Dadurch bleibt gerade in der Liebesbeziehung die Plausibilität auf der Strecke.
Genrebedingt sind Zärtlichkeit und sexuelle Handlungen prominent vertreten. Immer geschmackvoll, selbst in den gewalttätigen Passagen, und einfallsreich erzählt. Leider mengenmäßig übertrieben, nicht jede Stelle hätte Nacktheit und eine Erektion gebraucht (z.B. der Raven-Show-Down). So manche Figur (etwa James Davenport) hätte auch nicht zwingend homosexuell sein müssen, seine sexuelle Neigung bringt die Handlung in keinster Weise voran.
Berührend finde ich die liebevolle, beinahe schon inzestuöse Beziehung der Brüder und Samuels Zerrissenheit. Einen starken und charismatischen Charakter in all seiner Liebesbedürftigkeit und Verletzlichkeit zu zeigen, ist alles andere als einfach.
Insgesamt ein sehr flüssig zu lesender, romantisch-spannender Roman, der auch für Nicht-Fantasy-Fans geeignet ist. Von mir eine klare Kaufempfehlung. - A.C. Lelis
Vorsicht Nachsicht
(53)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerWorum geht's?
In "Vorsicht Nachsicht" geht es um Ruben, einen Studenten mit massiven Minderwertigkeitskomplexen. Ruben gerät an Radiomoderator Kilian, der zwölf Jahre älter ist. Ruben kann nicht fassen, dass sich Kilian der Göttliche tatsächlich für ihn interessiert. Und deshalb ist Ruben äußerst vorsichtig und misstrauisch. Zu recht, wie sich herausstellt.
Zwischen den beiden entwickelt sich eine Beziehung, die Ruben genießen will, solange sie anhält. Aber Kilian - eigentlich ein lieber Mensch und im Bett eine Granate - ist nicht treu. Ruben lässt es sich gefallen, weil er sich für wertlos hält. Kilian wiederum hält das für Gleichgültigkeit, als wäre er Ruben einfach nicht wichtig genug.
Und wie war's?
Oha, ich bin froh, dass ich die Bücher von A.C. Lelis in chronologisch umgekehrter Reihenfolge lese. Hätte ich mit diesem Buch angefangen, ich hätte es wohl nicht nur abgebrochen, sondern auch nie wieder etwas von der Autorin gelesen.
Das liegt zum Einen an den rund 35 Schreibfehlern, die letztlich alle Wertungspunkte in dieser Kategorie aufgezehrt haben. Zum Anderen daran, dass das Buch schon mit dem ersten Satz mit einer Sexszene beginnt. Und schließlich an den schnell nervenden und nie endenden Selbstzweifeln des Protagonisten.
Am Ende war ich froh, das Buch trotzdem gelesen zu haben.
Irgendwann weiß man als Leser, dass es gerade um Rubens Minderwertigkeitskomplexe geht und um die Denkprozesse, die dadurch ausgelöst werden. Kilian erlebt einen ganz anderen Ruben, als der allwissende Leser. Für ihn ist Ruben ein cooler Student, so cool, dass er emotional beinahe gleichgültig wirkt. Ruben spricht nur das Nötigste (er hat ständig Angst, etwas Dummes zu sagen oder im fällt einfach nichts ein). Aber die Coolness, die Kilian zu sehen glaubt, ist in Wirklichkeit ein mächtiger, richtig dicker Panzer aus Eis, den Ruben während seines jungen Lebens um sich herum aufgebaut hat. Damit schützt er sich vor verbalen und emotionalen Angriffen, die er sogar von seinen eigenen Eltern kennt. Er hat bisher nur gelernt, dass er nutz- und wertlos ist. Attribute wie "liebenswert" oder auch nur "gutaussehend" würde er im Leben nicht mit seiner Person in Verbindung bringen.
Mit diesen Gedanken wird man als Leser fortwährend konfrontiert, während Ruben versucht, seine Beziehung zu Kilian eben so lange zu genießen, bis der ihn wegwirft. Dass Kilian untreu ist, ist natürlich Wasser auf Rubens Gedankenmühlen. Ab dem ersten Fehltritt hat er nur noch Angst, dass es wieder geschieht, während er behauptet, es mache ihm nichts aus. Er will Kilian nicht verlieren. Aber alles scheint gegen ihre Beziehung zu sprechen, am lautesten Rubens Cousin Torben, seine Freunde und sogar Kilians Freunde.
Die beste Stelle des Buches war für mich der Zeitpunkt, an dem der ganze Knoten platzt, an dem Rubens Mauer wie durch ein Erdbeben einstürzt und all die Emotionen, die unterdrückten und verschwiegenen Ängste gewaltsam hervorbrechen. Ein wahnsinnig emotionaler Moment, der für all die nervigen Momente entschädigt, in denen Ruben nicht sagen konnte, was er wirklich dachte.
Die Wertung:
Das Cover hat mir persönlich leider nicht gefallen. Ein halbnackter Junger in einem Bett sagt mir zu wenig über das Buch und seine Geschichte aus, als dass ich es mir deshalb kaufen würde. Es wird der Geschichte auch tatsächlich nicht gerecht, denn so nackt und unbefangen, wie Ruben hier dargestellt wird, ist er ganz lange nicht.
Die Unterhaltung hat weit über die Hälfte des Buches hinaus unter den wiederkehrenden Selbstzweifeln gelitten, mit denen uns Ruben konfrontiert. Gleichzeitig stieg aber die Spannung, wie sich die Geschichte weiterentwickelt. Zeitweise konnte ich nicht glauben, dass es Ruben und Kilian bis zum Ende schaffen sollten. Dagegen sprachen Rubens verschlossene Art, Kilians Untreue und der Widerstand ihres Umfeldes. Und schließlich interessierte sich auch noch ein anderer Junge ganz offensiv für Ruben. Ich war schon früh überzeugt, dass die Beziehung keine Zukunft hat. Zwischendurch hätte ich Kilian zu gern selbst zum Teufel gejagt und Ruben am liebsten kräftig geschüttelt. Ich kann also nicht behaupten, die Geschichte wäre nicht unterhaltsam gewesen.
Und weil es letztlich hauptsächlich auf die Unterhaltung ankommt, hat das Buch die Punkte durchaus verdient, die es bekommen hat.
- Inka Loreen Minden
Beim ersten Sonnenstrahl
(44)Aktuelle Rezension von: mallory66Wie gut dass das ebook nur 198 Seiten hat, noch weniger Schlaf in der vergangenen Nacht hätte ich vermutlich nicht verkraftet! Die Geschichte ist super geschrieben, spannend, nicht so vorhersehbar und die sich entwickelnde Liebesbeziehung zwischen Mensch und Gargoyle ist wunderschön. Dazu kommen äußerst prickelnde Erotikszenen, bei denen der Sex zwar recht explizit beschrieben wird, doch trotzdem nie so dass ich dachte "Nein, so genau wollte ich das jetzt nicht wissen". In manchen ihrer Romane hat mich Frau Minden schon durch äußerst derbe Sprache und Sexszenen abgeschreckt (z.B. in Engelslust), doch "Beim ersten Sonnenstrahl" ist eher bei "Wächterschwingen. Herzen aus Stein" einzuordnen, mit sehr liebenswerten und doch sexy Charakteren und geschmackvollen Erotikszenen. - Chris P. Rolls
Pegasuscitar - Auf magischen Schwingen
(70)Aktuelle Rezension von: BlackPeachesFeyk musste in seinem jungen Leben schon so einiges mitmachen. Im Kindesalter als Bezahlung der väterlichen Schulden dem Gastwirt Jaskor überlassen, fristet er nun ein demütigendes und hartes Leben als Leibeigener. Als eines Tages der wohlhabende Vigar im Gasthof einkehrt, entdeckt dieser, dass in Feyk die Fähigkeiten eines Pegasuscitars schlummern, er also die Magie der Pegasus erwecken kann. Als treuer Diener des Südostreiches weiß er um die Wichtigkeit des letzten Citars und verspricht, Feyk in Bälde freizukaufen. Hierzu kommt es nicht mehr, denn die Anhänger des Nordwestreiches kommen Vigar zuvor und so landet Feyk in den Händen Thyons. Nach einem geglückten Befreiungsversuch lebt Feyk nun auf der Feste des Südostreiches und darf seine Fähigkeiten in den Dienst des Königs stellen. Doch es herrscht kein Frieden in dem entzweiten Land und Feyk sieht sich zunehmend mit Geheimnissen, Intrigen und dem Krieg konfrontiert. Kann seine Liebe zu den Pegasus die Wende bringen?
Ich habe nun schon fast alle Bücher der Autorin gelesen und war vor allem immer von den Fantasybüchern äußerst begeistert. Aber dieses Buch hat wirklich meine Erwartungen bei Weitem übertroffen, denn es ist so wunderschön und voller Magie, dass mir nach wie vor fast die Worte fehlen.
Wie schon bei Shilsas werden wir in ein fremdes Land geführt, das aber aufgrund der bildgewaltigen Beschreibungen schnell an Farbe und Kontur gewinnt und den Leser völlig verblüfft zurücklässt. Ich hatte die Landschaft, die Pegasuspferde, den Krieg und die Menschen dort bildlich vor Augen. Die Geschichte ist wunderbar flüssig geschrieben und von ihrer Wortwahl ebenfalls an das Feeling der Geschichte angepasst. Die Geschehnisse sind eng gewoben und enthalten viele unvorhersehbaren Wendungen, so dass man als Leser staunend da steht und dies weder geahnt noch vermutet hätte.
Am meisten hat mich jedoch die Entwicklung der Figuren beeindruckt. Feyk, der in jungen Jahren schon zum Leibeigenen wurde, hat gelernt sich in sein Schicksal zu ergeben und zu gehorchen. Fast erscheint er mir mit seiner Schüchternheit etwas gebrochen. Was aber in ihm steckt und welche liebevolle Macht er zum Ende des Buches entwickelt, ist wirklich unglaublich. Auch seine Liebe zu dem jungen Stallburschen Aldjar ist einfach nur schön dargestellt, gekennzeichnet von einer liebevollen und schüchternen Annäherung. Denn zu Beginn ahnt man keinesfalls, was sich hinter diesem etwas zurückgeblieben erscheinenden jungen Mann verbirgt. Auch die Liebesszenen, welche die beiden miteinander erleben, sind absolut angemessen und in die Geschichte eingewoben. Aber auch der kühle, undurchschaubare Thyon, der durch Liebe, Leidenschaft und Verrat mit Vigar verstrickt ist, war sehr interessant, da seine Motive lange im Dunkeln blieben. So wusste man als Leser nie, wem man vertrauen kann und wann unmittelbar Gefahr droht. Dies verlieh dem Buch neben der Magie auch einen Hauch von Krimi. So ließ mich das 700-seitige Werk zufrieden, beglückt und hellauf begeistert zurück. Der einzige Wehmutstropfen war es, nun diese Welt wieder verlassen zu müssen. Daher eine absolute Leseempfehlung. - hagi
Golden Love
(11)Aktuelle Rezension von: PapierkaetzchenZunächst ist es ein echt toller Einzelband! Meistens bin ich eher skeptisch bei so kurzen Manga, aber hier hätte ich mir noch mehr gewünscht als es dann zu Ende war! Tajima und Koga sind sehr verschieden und doch verstehen sie einander, das ist besonders schön. Der Zeichenstil ist schön/süß, aber nicht kitschig. Besonders gefallen mir die Gesichter und wie Tiere & Wasser gezeichnet sind.
Für eine zarte Geschichte zwischendurch ein lohnenswerter Einzelband!
Übersetzung: Kaja Chilarska - Ayano Yamane
Crimson Spell 02
(23)Aktuelle Rezension von: Monika_GraslNach der hektischen Flucht in Band 1 und dem kleinen Sonderkapitel am Schluss geht es nahtlos weiter. Havi versucht herauszufinden wie der Fluch überhaupt zu Stande kam. Während dessen taucht ein unbekannter Schwertkämpfer, ohne Schwert auf, und beschließt mal eben den Hexenmeister zu beklauen. Klar, dass Havi das nicht auf sich sitzen lässt und folgen Vald und er dem Unbekannten. Dabei werden sie von einer neuen dritten Partei beobachtet, deren Hintergründe zunächst im Dunkeln liegen. Wirklich klar werden diese erst, als Vald und Havi in ein, von Dämonen, angegriffenes Dorf kommen.
Erstmals wird deutlich, dass Vald keine Ahnung davon hat, wie er in seiner anderen Gestalt aussieht. Als er sich dann während des Kampfes gegen die Dämonen verwandelt sieht Havi keine andere Lösung als ihn zu küssen. Immerhin liegt dem Hexenmeister nichts daran, dass die Dorfbevölkerung auf Vald losgeht. Was Havi jedoch nicht bedacht hat ist, dass Valds Wesen sich aktuell zwischen beiden Gestalten bewegt. Die bestialische, welche sich dem Hexenmeister längst unterworfen hat und die menschliche, welche die entstandenen Gefühle nicht wahrhaben will. Zwischen den beiden kommt es zum ersten Mal zu einer Auseinandersetzung mit ziemlich fatalen Folgen. Denn während Vald im Dorf dem Dieb von Havis Sachen über den Weg läuft, werden Havi und Rulca, der Hasen-Drache, von jenem Mann angegriffen, welcher die Dämonen auf den Plan rief.
An dem Punkt bekommt die Story noch mal eine ganz dramatische Wendung. Denn just ist es Havi der in Schwierigkeiten steckt und aus denen Vald ihn rausholen muss. Beide geraten dabei jedoch an einen Punkt ihrer Belastungsgrenze und was diese unbekannte dritte Partei ausheckt ist an Perfidität nicht zu überbieten.
Wie schon im ersten Band kommt auch hier die Erotik nicht zu kurz. Allerdings kriegt auch die Handlung mehr Spielraum und letztlich will man ja wissen, wie es zwischen Havi und Vald weitergeht.
Fazit: Wieder ein gelungener Band mit einer guten Handlung und sehr anspruchsvollen Zeichnungen.
- Sanami Matoh
Fake. Bd.7
(36)Aktuelle Rezension von: ZeckentodesengelFake war der aller erste Shonen-ai Manga den ich mir jemals gekauft habe. Ich weis noch genau wie ich die 7 Bäder da im Regal stehen sah.
Ich hatte mir eins herausgenommen, angefangen zu lesen und noch am selben Tag die komplette Reihe gekauft und mein eigen nenen dürfen.
Seit dem gehören die Bücher zu meinen liebsten. Ich lese sie noch heute immer mal wieder gerne und freu mich immer noch über die süße Liebesgeschichte, die einen zarten aufbau hat und nicht gleich im ersten Band zu hartem Sex führt.
Das stört mich ziemlich bei den meisten neueren Werken. Die Liebesgeschichten geraten so in den Hintergrund und meist wird schon im ersten Band miteinander geschlafen.
Ganz schlimm ist das bei Einzelbänden, da haben die meist alle mehr Sex als in ner richtig ausgearbeiteten Reihe... grausam.
Wer sowas sucht ist hier falsch, hier wird der Fokus nicht auf das Körperliche gelegt und um erlich zu sein steht auch nicht die Liebesgeschichte im vordergrund, aber es gibt sie und sie ist wirklich süss wenn ihr mich fragt.
Also diese Mangareihe lohnt sich für jeden Fan von schönen shonen-ai geschichten und von freunden der polizeiarbeit ;-) - Martina Riemer
Essenz der Götter I
(157)Aktuelle Rezension von: PrinzessinVor 7 Jahren kaufte ich mir dieses E-Book nachdem ich 2 andere wundervolle Bücher der Autorin zuvor gelesen hatte. Warum es solange nun gedauert hat, kann ich ehrlich gesagt nicht sagen, es kam immer was anderes dazwischen 😞 das tut mir bis heute leid. Aber nun ist es geschafft und ich gebe diesem Buch ⭐️⭐️⭐️⭐️ Sterne,
ich empfehle es für das Alter 18-25 Jahre. Es ist ein erotischer Roman der besonderen Art. Es geht hier nicht um eine langweilige Liebesgeschichte nein es geht um die Essenz der Götter. Um Titanus und Divinus die sich auf immer und ewig bekäm um gegen Rache zu nehmen.
Die Hauptfigur ist Loreen, die anfänglich keine Ahnung hat wer oder was sie wirklich ist.Die Charaktere sind klasse gewählt und auch der Schreibstil ist super. Die Seiten flatterten nur so dahin.
Es hat mir wirklich Spaß gemacht 💥👏🏻 Band 2 muss wohl her?!
- Ayano Yamane
Crimson Spell 01
(28)Aktuelle Rezension von: Monika_GraslEin Prinz, ein Magier und ein Fluch. So lässt sich auf den ersten Blick der Manga zusammenfassen. Doch eigentlich geht die Story weit tiefer. Denn Prinz Vald ist nicht zufällig ein Opfer von irgendeinem Fluch geworden. Nein, vielmehr lastet der Fluch auf dem Familienschatz, einem Schwert. Als der Prinz dieses zur Verteidigung seines Landes benutzt wird er in ein Biest verwandelt. Eines, welches sich nicht unter Kontrolle hat, sobald die Verwandlung eintritt. Im nächsten Moment ist Vald wieder Herr seiner Sinne und ein Mensch und kann dennoch nicht sagen, zu welchen Taten er sich herabgelassen hat. Um diesen Fluch zu brechen sucht er den Hexenmeister Halvir auf. Dieser verspricht ihm den Fluch zu brechen, jedoch verlangt er dafür eine Gegenleistung: Er ist auf der Suche nach Raritäten und hat von einem Drachen gehört, welchen er unbedingt zähmen will.
Ab der Stelle wird es erst richtig witzig, denn Vald und Halvir geraten an einen "Drachen" der eher wie ein Hase aussieht. Das es mit diesem auch noch mal was besonderes auf sich hat ist bereits nach wenigen Seiten klar. Denn Ruca erwählt Vald als ihren neuen Herren. Also keine wirkliche Rarität für Halvir. Doch der hat seinen Blick ohnehin bereits in eine andere Richtung gewandt, und zwar auf Vald.
Allerdings hat Halvir bei der ganzen Sache eines nicht bedacht. Nur weil Vald sich in eine Bestie verwandelt heißt das nicht, dass sein Unterbewusstsein nicht mitbekommt, dass sich zwischem ihm und dem Hexenmeister etwas entwickelt. Halvirs Zuneigung wird insbesondere zum Ende des ersten Bandes deutlich. Hier zeichnet sich ein nachdenkliches Bild des sonst eher kuriosen Hexenmeisters und man ist gespannt darauf, wie es im nächsten Band weitergeht.
Hier wird dann auch schnell klar, warum die Altersangabe ab 18 Jahren ist. Denn die Zeichnungen sind sehr eindeutig gewählt und sicherlich nicht jedermanns Geschmack.
Fazit: Insgesamt eine schöne Geschichte mit einem guten Einstieg. Die Sexszenen zwischen den Protagonisten sind vorhanden, werden aber nicht übermäßig ausgeschlachtet. Zudem bemerkt man eine deutliche Charakterentwicklung sowohl bei Halvir als auch bei Vald. Und Ruca ist ohnehin immer wieder unterhaltsam und pept so manche Szene noch zusätzlich auf.
- Pink Psycho
In the end
(25)Aktuelle Rezension von: weinlachgummi
Die Zeichnungen im Manga fand ich richtig schön. Besonders die Details wenn es um die Kleidung von Kaito ging. Er hatte einen coolen Stil. Auch mochte ich seine Mimik. Sein Gesichtsausdruck war schön aussagekräftig.
Die Story mochte ich auch zu Beginn, man lernt Kaito kennen und ich fand ihn in seiner Rolle durchaus schlüssig. Unverstandener Teenager und so weiter... ich mochte ihn.
Doch dann kam der Lehrer dazu und die Lovestory konnte mich so gar nicht mitnehmen, ich fand sie eher seltsam. Der Lehrer verliebt sich Hals über Kopf in seinen Schüler, sagt Ich Liebe Dich nach gefühlten 10 Minuten, sein ganzes Leben ist ihm auf ein mal total egal...
Das wäre alles noch gegangen, aber dann kam das Ende. Ich möchte nicht spoilern, deswegen schreibe ich nichts dazu, aber nur so viel. Meine Reaktion danach war eine Mischung aus, was sollte das denn? Und Echt jetzt? - Chris P. Rolls
Die Anderen 3: Der Weg aus der Dunkelheit
(17)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerHier geht's zur vollständigen Rezension auf meinem Blog.
Rezension
Kann Spoiler bezüglich der ersten beiden Teile enthalten!
Ich kann direkt zu Beginn schon ankündigen, dass ich die Reihe jetzt, wo ich alle Teile, die schon in meinem Regal standen, gelesen habe, nicht weiter verfolgen werde. Ehrlicherweise ist mir die Geschichte das Geld nicht wert. Je länger ich sie verfolge, desto mehr ermüdet sie mich. So viel Verlangen, so viel Herzschmerz, so viel ungenutztes Potenzial... Überhaupt hat mich an dieser Fortsetzung eigentlich nur die potenzielle Beziehung zweier Nebencharaktere gereizt. Nachdem diese durch den Tod einer Figur nun aber unmöglich geworden ist, gibt es nichts mehr, was mich am vierten Band interessieren würde. Tatsächlich habe ich schon diesen Teil gegen Ende nur noch überflogen.
Dabei ist es nicht so als wäre das Buch eine Katastrophe gewesen. Es hatte, wie auch die vorherigen Teile, seine Momente. Beispielsweise hat mich der Tod zweier Figuren wirklich überrascht. Einmal hat mich der Tod traurig gestimmt, weil die Figur beinahe die einzige war, die mich überhaupt interessiert hat. Und einmal war ich, so paradox das auch klingt, positiv überrascht, weil ich damit wirklich nicht gerechnet habe. Zwar hat mir die Figur nichts bedeutet, aber die Umstände ihres Ablebens sind mir positiv in Erinnerung geblieben. Darüber hinaus hat mir gefallen, dass auch in diesem Band weitere Erklärungen für die Hintergründe geliefert werden. Es wird näher auf die Beziehung von Finn und Dave eingegangen und auf die Existenz der Dämonen im Allgemeinen. Die Idee dahinter fand ich sehr interessant und innovativ.
Leider hat mich auch auch in diesem Buch die Umsetzung wieder nicht angesprochen. Damit meine ich diesmal nicht nur die von Herzschmerz oder hormonbedingter Hirnlosigkeit durchzogenen Kapitel. Die gab es auch, aber noch viel nervtötender fand ich, dass Finn ums Verrecken nicht gemerkt hat, dass sein Freund ein Dämon ist. Ihre Begegnungen quellen über vor offensichtlichen Hinweisen, aber er versteht es einfach nicht. Ständig sieht er seine glühenden Augen oder hat den Eindruck, Dave hätte Reißzähne, Hörner oder Flügel, oder denkt über die merkwürdigen Parallelen zwischen Dave und dem Dämon nach, aber jedes einzelne Mal tut er alles als Hirngespinst ab. In Ordnung, vielleicht verleugnet er die Erkenntnis einfach, weil er es nicht wahrhaben will, aber wie kann er es dann, als er es endlich mitgeteilt bekommt, überraschend finden? Ich mag Charaktere mit einer so unfassbar langen Leitung einfach nicht. Nicht, wenn so viele Hinweise geliefert werden, die die Figur alle wahrnimmt, aus denen aber einfach nicht der richtige Schluss gezogen wird.
Ich möchte mich jetzt nicht über jedes Detail auslassen, das mir nicht zugesagt hat, aber einen Aspekt finde ich noch erwähnenswert, weil ich vermute, dass es auch daran liegt, dass ich diese Reihe zunehmend ermüdend fand. Es gibt in diesem Band eine lange Kampfszene mit vielen Beteiligten und einigen Toten. Es ist eine wirklich epische Idee, in einem Gewölbe die Dämonen, die Schwarzen Jäger und Finns Freunde aufeinandertreffen zu lassen. Aber dann haben die Formulierungen einfach jegliche Dramatik zerstört. Ich kann nicht glauben, dass es schlecht für Finn und Dave aussieht und sie kurz davor sind, ihr Leben zu verlieren, wenn Dave lässig jeden Dämon zerreißt, sie ihr Gespräch nicht einmal unterbrechen müssen, um weitere Feinde abzuwehren, immer wieder Zeit für leidenschaftliche Küsse bleibt und Finns Metall problemlos jeden Dämon zerlegt. Dabei meine ich nicht einmal die inhaltliche Unstimmigkeit, sondern Formulierungen wie „beiläufig“ (S. 89 und S. 91), „lässig“ (S. 90 und S. 97) und „kurzerhand“ (S. 91). Wenn Dave lässig und beiläufig kurzerhand drei Dämonen auf einmal zerfetzt, bevor sie ihn überhaupt berühren können, scheint mir dieser Kampf sehr einseitig zu sein und ich sehe nicht, dass er überhaupt in ernsthafter Gefahr ist. Dass es in dieser Schlacht um Leben und Tod ging, war in meinen Augen leider so unrealistisch, dass es einfach nur noch langweilig war. Und wenn mich nicht einmal mehr die Kampfszenen packen können, dann sehe ich keinen Sinn darin, mich weiter mit der Geschichte zu befassen.
Fazit
Je länger ich diese Reihe verfolge, desto mehr ermüdet sie mich. Zwar hatte das Buch seine Momente, wenn weitere Informationen geliefert wurden oder Figuren überraschend gestorben sind, aber trotzdem habe ich schon während des Lesens das Interesse verloren. Es gibt weiterhin viel Lust und viel Herzschmerz, Finn hat eine so lange Leitung, dass ich ihn irgendwann gar nicht mehr mochte, und selbst Kampfszenen waren so formuliert, dass sie mich gelangweilt und der explizit verbalisierten Dramatik widersprochen haben. Nach „Die Anderen – Der Weg aus der Dunkelheit“ werde ich die Reihe nicht weiter verfolgen und gebe dem Buch daher zwei Schreibfedern.
- Chris P. Rolls
Irgendwie Anders
(92)Aktuelle Rezension von: WaldviertlerinEine Wette über 30 Typen die Mark in 30 Tagen flach legen soll, da hat er aber die Rechnung ohne seine Nummer 15 gemacht, denn schon während der Nacht weiß Mark das Tim etwas Besonderes ist...
Ich bin ganz ehrlich bei den ersten 50 Seiten hätt ich Mark am liebsten eine gescheuert aber habe dennoch von der ersten Seite an mitgefiebert und die Entwicklung von Mark ist wirklich genossen. Das das Buch aud Marks Sicht geschrieben ist unterschtreicht nur noch seine Entwiklung so erfährt man mehr über Mark und dessen Hintergrund erfährt und der Drang ihn zuu schlagen verringert sich mit jeder Seite. In Tim hat er einen auf den ersten Blick ungleichen Gegner gegeüber aber was Sachen Emotionen betrifft ist er Mark weit überlegen.So ensteht eine Verbindung zwischen den Beiden die greifbar ist in jedem Spiel einen anderen Überlegenen hat.
Der Schreibstil von Chris P. Rolles ist für mich flüssig und gut zu lesen. Die Füllungen der Seiten werden auch nie langweilig oder langatmig.
Mein Fazit:
Wer Gay Romance gern mag und sich nicht vor Gay-S*x fürchtet ist hier definitiv richtig. Ich war süchtig danach und hab es in einem Rutsch durchgelesen. - Ayano Yamane
Crimson Spell 03
(19)Aktuelle Rezension von: Monika_GraslNach den Ereignissen in Band 2 geht es diesmal nahtlos mit Band 3 weiter. Und was auffällt ist, dass die Story einen sehr dramatischen Unterton bekommt. Denn zwischen Havi und Vald kommt es zum entscheidenden Kampf. Wobei Vald versucht den Hexenmeister nicht zu verletzten. Zeitgleich setzt ihm der Anführer des Teufelsklans mit der Gestalt seines kleinen Bruders zu und Rulca wird dazu gezwungen sich in den Kampf einzumischen. Denn Vald unterschätzt die Macht des Familienschwertes auf tragische Weise. Das er damit den Bann bricht, welcher über Havi liegt ist ihm zunächst nicht klar. Zudem braucht Havi einige Zeit bis er Vald und Rulca ausfindig macht. Eine Zeitspanne, in der Rulca offensichtlich alles gibt, um den Prinzen zur Vernunft zu bringen.
Kaum zu glauben, aber letztlich ist es mal wieder Havi, welcher die Kohlen aus dem Feuer holen muss, um Vald zur Besinnung zu bringen. Dabei wird diesem endlich klar, was sich eigentlich Nacht für Nacht zwischen ihm und dem Hexenmeister abgespielt hat. Bei den Ausmaßen gerät Vald erneut in einen inneren Konflikt mit sich und seiner bestialischen Seite. Allerdings erlebt man auch mit, dass es Havi, wie so oft, gelingt Vald von sich zu überzeugen.
Nachdem die beiden nun tatsächlich mal in Valds vollem Bewusstsein die Nacht miteinander verbracht haben könnte dem Glück eigentlich nichts im Wege stehen. Jedoch offenbart sich das mit Rulca etwas nicht stimmt.
An der Stelle kommt es mal wieder zum ganz fiesen Cliffhanger. Womit man jedoch entschädigt wird ist ein kleiner Blick in die Vergangenheit von Havi. Und was soll man da sagen, der Hexenmeister ist als Kind beinahe genauso niedlich wie als Erwachsener.
Die Story besitzt, wie gesagt, einen emotionaleren Anteil diesmal. Das liegt auch an den tollen Bildern, welche die Stimmung hervorragend einfangen.
Fazit: Auch der dritte Band hält was er verspricht. Der Erotikanteil bleibt auch diesmal nicht auf der Strecke. Allerdings konzentriert er sich auch hier auf eine emotionalere Ebene. Tut dem Manga und der Story keineswegs schlecht.
- Slash
SLASH
(12)Aktuelle Rezension von: Kirsten1896ein schöner einblick in das bewegte leben von slash. gut fand ich, das er nicht schlecht über andere berichtet hat und nicht auf diesem weg mit ihnen "abgerechnet" hat. die deutsche übersetzung ist leider von rechtschreib- und grammatikfehlern durchzogen, was mit der zeit doch ganz schön nervt!