Bücher mit dem Tag "simone"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "simone" gekennzeichnet haben.

32 Bücher

  1. Cover des Buches Muffensausen (ISBN: 9783734103049)
    Christoph Dörr

    Muffensausen

     (80)
    Aktuelle Rezension von: moccabohne

    Nina und Philipp sind ein glückliches Paar. Ihre Beziehung läuft richtig gut, bis Nina Philipp einen Heiratsantrag macht. Er versteht nicht, warum man unbedingt heiraten muss, wenn alles so gut läuft und bekommt Muffensausen. Und damit fangen die Probleme an…

     

    Eine wirklich intakte Beziehung scheint plötzlich nicht mehr so perfekt. Philipp bekommt  Zweifel und denkt mit Grauen an die Zeit der Ehe. Keine Alleingänge mehr, nur Verpflichtungen und nicht mehr vogelfrei. Allerdings will Philipp seine Nina und nicht verlieren und gibt quasi ihrem Wunsch nach.

    Das Chaos bricht allerdings bei den Hochzeitsvorbereitungen aus. Für Nina muss alles optimal  geplant sein. Geld scheint für sie nur eine Nebenrolle zu spielen…

    Für mich war die Geschichte leider völlig überzogen. Ich bin froh schon verheiratet zu sein, ansonsten hätte ich es mir wahrscheinlich nach diesem Buch anders überlegt.  

    Für mich eine Geschichte ohne wirklichen Tiefgang, bei dem die Story auf biegen und brechen witzig sein soll.     

  2. Cover des Buches Der Hypnotiseur (ISBN: 9783404178797)
    Lars Kepler

    Der Hypnotiseur

     (481)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Auf einem Sportplatz findet man die Leiche eines Mannes und daheim liegen die Leichen seiner Frau und seiner kleinen Tochter. Der Sohn überlebt schwer verletzt und die ältere Tochter bleibt verschollen. Ermittler Joona Linna steht vor vielen Rätseln und bittet den Arzt Erik Maria Bark um Hilfe. Dieser war einst als Hypnotiseur tätig. Durch einen schlimmen Vorfall hat er diese Arbeit nieder gelegt und wird von der Öffentlichkeit mit Misstrauen und Missachtung gestraft. Joona versucht ihn zu überreden Erik zu hypnotisieren umso den Tathergang zu rekonstruieren und den möglichen Täter zu finden. Nach langen Überlegungen willigt Erik ein und was er heraus findet, erschüttert ihn zutiefst und stürzt nicht nur ihn in einen Strudel aus Zweifeln, Schock, Ungläubigkeit und unfassbarer Gewalt. Alexandra Coelho Ahndoril und ihr Mann Alexander Ahndoril ist ein grandioser Thriller gelungen. Die Spannung baut sich bis zur Unerträglichkeit auf und die einzelnen Figuren sind Wegbegleiter und lassen einen nicht mehr los. Der beste Thriller 2010 kommt am Ende des Jahres und ist bestens geeignet für Fans von Jilliane Hoffman, Thomas Harris und Stieg Larsson.

  3. Cover des Buches Als Grace verschwand (ISBN: 9783352009303)
    Kathryn Croft

    Als Grace verschwand

     (54)
    Aktuelle Rezension von: zanis_book_story

    Darum geht's :

    Simone Porter musste mit einem schweren Schicksalsschlag fertigwerden. Vor achtzehn Jahren wurde ihre sechs Monate alte Tochter entführt. Als ein Mädchen mit Namen Grace sich bei ihr meldet und erklärt, ihre Tochter zu sein, glaubt Simone ihr nicht. Doch das Stofftier, das Grace bei sich hat, lässt sie zweifeln. Genau so einen Plüschhasen hat ihre Tochter besessen. Grace aber behauptet noch etwas anderes: dass sie aus Notwehr einen Mord begangen hat und dass sie dringend Hilfe braucht. Simone ist hin und her gerissen – und dann verschwindet Grace wie ihre Tochter damals ...

    Meine Meinung:

    Waahnsinn! Ich hör noch wie meine Freundin gefühlt täglich zu mir sagt, Ließ das Buch! Tu es, jetzt fang schon endlich an 😂 Als Grace verschwand, kann so eine Geschichte mich überhaupt noch überraschen ? Schliesslich gibt es doch solche Storys wie Sand am Meer. Kinder verschwinden, tauchen nach Jahren wieder auf ...solche Geschichten hat man doch schon soo oft gelesen.?  Doch diese Geschichte ist tatsächlich anders, das ich das sagen werde, damit habe selbst ich nicht gerechnet! Ich fand den Schreibstil sehr angenehm, ich kann garnicht richtig beschreiben was mich an diesem fasziniert hat..Es hat mich direkt in die Geschichte eintauchen lassen, mich festgehalten von der ersten Seite an, mit allen Emotionen , die Simone Kapitel für Kapitel spürt. Hoffnung, Traurigkeit, Freude .. alles Emotionen die den Leser durch die Geschichte begleiten. Und die grosse Frage, ist Grace Helena ? 

    Fazit: Eine mega geniale Geschichte, spannend von der ersten bis zur letzten Seite. Wendungen mit denen der Leser nicht rechnet, symphatische Charaktere & sehr interessante Geschichte , bei der ich den einen oder anderen - OMG das kann nicht wahr sein - Moment hatte 🙈🙈😂

  4. Cover des Buches Tod in den Karawanken (ISBN: 9783954519613)
    Andrea Nagele

    Tod in den Karawanken

     (32)
    Aktuelle Rezension von: krapfm

    Ich dachte, dass das so ein gemütlicher Regionalkrimi in Klagenfurt wird, aber nein, das war ein Thriller, der in Klagenfurt und Grado spielt. Spannend zu lesen, aber für mich waren die Figuren unsympathisch. 

  5. Cover des Buches Der Selbstmord des Papstes (ISBN: B01CAIO8TI)
    Michael Pilipp

    Der Selbstmord des Papstes

     (22)
    Aktuelle Rezension von: GrayWolf
    ...und stellt sich damit gegen die Kirche? Durch den Titel kann man leicht in die irre geführt werden, denn es ist kein Kirchenthriller. Die Geschichte ist sehr aktuell und an der Flüchtlingskrise 2015 angelehnt mit Hunderttausenden Flüchtlingen die nach Europa geströmt sind. Die christliche Kirche hat keine Antworten auf die drängendsten Fragen ihrer Mitglieder. Der neue Papst Innozenz der XIV. verkündet seine Osterbotschaft, die aber eine erschütternde Wendung nimmt, direkt nach seiner Predigt stürzt er sich von der Loggia in den Tod......Deutschland und Europa versinken im Chaos, nichts ist mehr wie es vorher war.....es kommt zu Unruhen...diese Geschichte ist spannend und hat einen aktuellen Bezug.
  6. Cover des Buches Schicksalsbringer - Fortunas Vermächtnis (ISBN: 9783732009657)
    Stefanie Hasse

    Schicksalsbringer - Fortunas Vermächtnis

     (40)
    Aktuelle Rezension von: Chrisi3006

    Eine spannende Vorgeschichte zu Schicksalsbringer – Ich bin deine Bestimmung, die Lust auf mehr macht. Es wird aus der Sicht der 16-jährigen Simone erzählt, die sich über das seltsame Verhalten ihrer Mutter wundert. Ich finde, es ist alles flüssig und nachvollziehbar geschrieben und ich freu mich jetzt umso mehr auf Band 01.

  7. Cover des Buches Du oder das ganze Leben (ISBN: 9783570314722)
    Simone Elkeles

    Du oder das ganze Leben

     (1.419)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    Meine Meinung:

    "Diese moderne Romeo- und Julia-Variante macht süchtig" schrieb die Teens Read Too über dieses Buch. Oh mein gott, dachte ich nur und stellte das Buch direkt wieder weg.

    Dann, ein paar Tage später entdeckte ich dieses Buch öfters auf verschiedenen Bücherblogs und die Reaktionen waren ganz eindeutig: Super! Ich habe nichts negatives darüber lesen können.

    Somit habe ich mich ein bisschen näher mit dem ersten Band der Perfect Chemistry Trilogie auseinander gesetzt, mir die Leseprobe durchgelesen und nochmal ein paar Meinungen überflogen, bis ich es mir dann doch endlich selbst gekauft habe.

    Und ich muss sagen, dass ich, hätte ich das nicht getan, defintiv ein großartiges Buch verpasst hätte!

    "Du oder das ganze Leben" erzählt eine Geschichte zwischen zwei Gesellschaftsschichten und mit sehr vielen sozialen Unterschieden, die mich einfach vom ersten Moment an verzaubert hat. Sie beschönigt nichts, lässt nichts aus und das macht dieses Buch so verdammt glaubwürdig.

    Die weibliche Hauptprotagonistin Brittany Ellis scheint auf den ersten Blick absolut perfekt zu sein. Attraktiv, Erste Cheerleaderin, Designerklamotten, Traumpaarstatus...

    Doch wirft man einen Blick hinter die Fassade, sieht man einen Teeanger, dessen Mutter ihre Klamotten erst absegenen muss, bevor sie das Haus verlässt und ständig alles kontrollieren will. Einen Vater, der fast nie Zuhause ist. Und eine ältere behinderte Schwester, um die sie sich aufopferungsvoll kümmert und die ihren eigenen Eltern nur im Weg zu sein scheint.

    Während Brittany alles dafür tut, damit keiner in der Schule und in ihrem Freundesumfeld von ihrer Familientragödie erfährt - auch wenn das bedeutet, dass sie von vielen verachtetet oder beneidet wird - ist Alex Fuentes das genaue Gegenteil davon.

    Alex lebt auf der Southside und ist mexikanischer Abstammung. Im Alter von sechs Jahren musste er mit ansehen, wie sein Vater vor seinen jungen Augen erschossen wurde. Was für ihn der Anfang allen übels war. Um seine Familie zu beschützen, tritt er der Gang Latino Blood bei.

    Er ist allgemein gefürchtet und keiner will sich mit ihm anlegen. Er weiß, dass er keine Wahl hat und er weiß, dass er sich bis aufs Lebenszeit der Latino Blood verschrieben hat, doch eigentlich hat er einen ganz normalen Zukunftswunsch. Alex möchte aufs College...

    Die Sommerferien sind zu Ende und Brittany muss sich wieder dem Schulalltag stellen. Sie wird nicht nur ihre Freundinnen wieder sehen, sondern auch ihren Freund, Collin, der die Sommerferien ohne sie verbracht hat. Sie spürt schnell, dass sich alle um sie herum verändert haben, nur sie selbst scheint noch die selbe zu sein. Vorallem Collin hat sich verändert. Die Traumpaar-Beziehung der Beiden scheint einer anderen Zeit anzugehören. Beide sind noch Jungfrau und Brittany verspürt auch nicht den Wunsch daran etwas zu ändern. Collin hingegen will einen Beweis, dass sie ihn wirklich noch liebt...

    Die ganze Beziehung wird besonders dann schwierig, als Brittany und Alex im Chemieunterricht dazu gezwungen werden Projektpartner zu werden. Die Beiden hassen sich, aber unter der Oberfläche brodelt es gewaltig. Als Alex mit Lucky, einem Kumpel um sein Mottorad wettet, dass er Brittany noch vor Thanksgiving in die Kiste kriegt, kann das Spiel beginnen - welches Beide mehr als unterschätzt haben.

    Perfekt. Tiefgründig. Am Rannd des gesellschaftlichen Abgrunds: Simone Elkeles vereint die verschiedensten Elemente um ihre Liebesgeschichte auszudrücken. Sie hat dafür zwei Charaktere erschaffen, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Während Brittany in ihren Designerschuhen durch die Schule stöckelt und eigentlich nur normal sein will, wehrt sich Alex mit aller Macht dagegen in den Sumpf des Drogendealens reingerissen zu werden.

    Das Buch ist aus der Ich-Perspektive geschrieben und wechselt nach jedem Kapitel zwischen Brittany und Alex, was es einem unglaublich leicht macht hinter beide Charaktere zu blicken, dessen Familien und Freunden. Die Kapitel selbst sind verdammt kurz gehalten und haben Suchtpotenzial!

    Aber nicht nur Brittany und Alex sind herausragende Charaktere. Auch Shelley, Brit's ältere Schwester, sowie Alex' Brüder Carlos und Luis konnten sich in meinem Herzen etablieren. Ganz besonders haben dies aber Mrs. Petersen und Paco geschafft!

    Mrs. Petersen ist die Chemielehrerin, die deutlich mehr ist als nur das! Sie vertritt eine "Null-Toleranz-Politik" und redet des öfteren auf Alex ein sich nicht in noch tiefere Abgründe ziehen zu lassen.

    Und Paco, mein heimlicher Held dieser Geschichte, ist ein Freund von Alex, der ebenfalls nicht will, dass sich Alex in dunkle Geschäfte reinziehen lässt. Dafür ist er bereit auch sein Leben zu geben.

    Das Ende dieses Buches hat mich beinahe zum weinen gebracht. Es war tragisch und schließlich wunderschön. Eine tolle Wendung, mit der ich schon gar nicht mehr gerechnet hätte.

    Der Epilog, dreiundzwanzig Jahre später, wieder in Mrs. Petersen's Klassenzimmer mit einem jungen Paco Fuentes war einfach mein persönlicher Höhepunkt des Buches, auch wenn er nur eineinhalb Seiten lang ist.


    Fazit:

    Geschichten, in denen zwei Kulturen aufeinander treffen und wo trotzdem Liebesbeziehungen entstehen, gibt es zur Genüge, aber die Geschichte zwischen Alex und Brit hat deutliches Potenzial eine der beliebtesten zu werden.

    Wer dieses Buch immer noch nicht gelesen hat sollte es schleunigst tun! Man kann nicht verstehen, was begeisterte Leser mit ihren Rezensionen auszudrücken versuchen, wenn man die Geschichte nicht kennt.

    Also: Lest es! ;-) Hopp.

  8. Cover des Buches Der dunkle Wächter (ISBN: 9783596521173)
    Carlos Ruiz Zafón

    Der dunkle Wächter

     (401)
    Aktuelle Rezension von: Luna

    Carlos Ruiz Zafón  Der dunkle Wächter


    (Aus dem Spanischen von Lisa Grüneisen)


    gruselig - unheimlich - spannend - creepy - fantasievoll - atmosphärisch 


    Bewertung: 5/5 Sterne 


    Auf dem geheimnisvollen Anwesen Cravenmoore lebt der Spielzeugfabrikant Lazurs Jann mit seinen selbst gebauten Konstruktionen.

    Mechanische Menschen, Automaten, Spielzeuge, die sich bewegen und den Anschein erwecken, ein Eigenleben zu haben.


    Nach dem Tod ihres Mannes zieht Simone Sauvelle mit ihren beiden Kindern Irene und Dorian in das kleine Dorf an der Küste der Normandie, weil sie eine Anstellung auf dem Anwesen des Spielzeugfabrikanten erhält.


    Zunächst leben sie glücklich dort und freunden sich mit dem Spielzeugfabrikanten an. 


    Nachdem Irenes Freundin Hannah tot  aufgefunden wird, decken Irene und ihr Freund Ismael nach und nach die Geheimnisse von Cravenmoore und die Lebens- und Liebesgeschichte von Lazarus Jann auf.

    Der Schatten der Vergangenheit wird zu einem  gefährlichen Gegner. 


    Ich habe dieses Buch, so wie alle Romane von Carlos Ruiz Zafón in kurzer Zeit verschlungen. Diese Geschichte ist so spannend, dass man sie nicht zur Seite legen mag.


    Auch dieses Buch ist ein absolutes Muss für alle Thriller-, Horror- und Gruselgeschichten Leser ! 

    Der Autor schafft es die Leser/innen mitzureißen und sich jeden beschriebenen Ort atmosphärisch und wundervoll vorzustellen.

    Jede Szene der Geschichte ist so wunderbar beschrieben, als würde man einen Film schauen.


    Ich empfehle diesen Schauerroman gerne weiter! Er erhält von mir 5/5 Sterne. 


    Lest auch noch von Carlos Ruiz Zafón:

     

    ♡Der Schatten des Windes 

    ♡Marina 

    ♡Der Nebelfürst 

    ♡Der Mitternachtspalast

  9. Cover des Buches Königskinder (ISBN: 9783426505434)
    Gernot Gricksch

    Königskinder

     (69)
    Aktuelle Rezension von: schnaeppchenjaegerin
    Das Buch erzählt die Lebensgeschichten von Mark und Simone, genannt Saraswati. Beide sind am selben Tag 1970 in Hamburg geboren und werden sich im Laufe ihres Lebens immer wieder flüchtig begegnen. Während Simone bei ihrer alleinerziehenden Hippie-Mutter aufwächst, die Inhaberin eines esoterischen Teegeschäftes ist, stammt Mark aus der Oberschicht und geht aufgrund seiner Hochbegabung auf eine elitäre Schule in Hamburg. Mark erlebt während seiner Kindheit und Jugend das ein oder andere Abenteuer durch seinen besten und einzigen Freund Hassan, während sich Simone als SDAJ-Anhängerin, militante Tierschützerin und Greenpeace-Aktivistin immer wieder selbst in Schwierigkeiten bringt. Ihre Wege kreuzen sich an den verschiedensten Orten in unterschiedlichen Situationen, aber zu einem Kennenlernen will es einfach nicht kommen. 

    Der Roman schildert immer abwechselnd Episoden aus den Leben von Mark und Simone, die zeitlich parallel verlaufen. Beide stammen sie aus unterschiedlichen Verhältnissen, haben keine Gemeinsamkeiten, weshalb es keine Berührungspunkte in ihrer beider Leben gibt. Nur durch Zufälle kommen sie sich immer mal näher, verpassen sich letztlich aber stets um Haaresbreite. Beide haben kein großes Glück in der Liebe oder finden eine Arbeit, die sie erfüllt und sind deshalb rastlos auf der Suche. Die Situationen, in die sie dabei geraten, sind manchmal abstrus, aber herrlich komisch, ohne dass der Autor albern oder unrealistisch wird. Mit großem Vergnügen verfolgt man deshalb, wie sich die beiden Charaktere von ihrer Kindheit bis zu ihrem Erwachsenenalter in unterschiedliche Richtungen entwickeln. 
    Das Buch ist gleichzeitig eine Zeitreise in die Hippie-Zeit der 70er, die politischen 80er bis über die 90er in das 21. Jahrhundert. Dabei werden historische Ereignisse geschickt mit den Biographien von Mark und Simone verwoben und der Zeitgeist durch Kleidungsstile, Fernsehen oder Musik nahe gebracht. 
    "Königskinder" ist ein wunderbar humorvoller, kurzweiliger Roman über zwei nicht ganz gewöhnliche Charaktere, deren Eigenschaften und ihre das Leben prägenden Erlebnisse mit Liebe zum Detail geschildert sind. Bis zum Ende im Jahr 2009 fiebert man mit, ob die zwei Seelenverwandten ihre Suche beenden können und sich doch noch begegnen und als diese erkennen. 
  10. Cover des Buches Bitterherz (ISBN: 9783401503585)
    Ulrike Bliefert

    Bitterherz

     (31)
    Aktuelle Rezension von: Laupez

    Ninas beste Freundin Sophie wird entführt. Zudem findet sie alle Kaninchen Kaprolaths, bei dem sie lebt, ermordet in deren Stall vor. Verdächtigt wird ihr neuer Freund Timo, der gerade auf Bewährung draußen ist.

    Schritt für Schritt kommt Nina hinter die Geheimnisse, die ihre Nahestehenden hüten.


    Es handelt sich hierbei um einen Thriller für Jugendliche. Das sagt einem ja schon, dass er nicht sonderlich „thrillerhaft“ sein kann – wirkliche Angst, Gänsehaut, Zähneklappern tun sich beim Lesen nicht auf. Spannend ist es jedoch ungemein! Ich gehöre, mit vielen anderen Buchbloggern verglichen, vermutlich eher zu den Langsamlesern, trotzdem habe ich nur wenige Stunden für Bitterherz gebraucht. Dabei dachte ich mir nur: „Laura, nimm dir eine Auszeit von den Klassikern, irgendwann brummt dir nur der Schädel. Lies mal wieder irgendein Jugendbuch.“


    Die Charaktere sind im Allgemeinen nicht sonderlich überraschend. Im Grunde hat keiner ein perfektes oder normales Leben. Jeder hat irgendeine Leiche in seinem Keller – mehr oder weniger. Besonders mag ich die Figur Kaprolath – ein ehemaliger Schiffskoch, der sich zur Gewohnheit gemacht hat, wichtige Aussagen auf Russisch zu unterstreichen. Ich mag es, wenn Autoren sich so außergewöhnliche Figuren ausdenken.


    Mir gefiel jedoch vor allem die Sprache der Jugendlichen nicht sonderlich, was zwei Gründe haben könnte: Entweder ist die Autorin zu alt, um zu wissen, dass heutzutage kaum noch ein Teenager „Kapiert?“ sagt (auch nicht 2011), oder in Berlin, wo sie lebt, ist das anders. Jedenfalls finde ich, dass auch solche Kleinigkeiten schnell dazu beitragen, dass die Dialoge weniger authentisch wirken. Ich hab mich schon früher immer darüber geärgert, wie Autoren im besten Alter sich die Jugend heutzutage vorstellen – sie bedienen sich meiner Meinung nach zu vieler Klischees.


    Das Cover gefällt mir sehr, mit den stimmigen Farben und der netten Idee mit den Johannisbeerherzen. Hierbei muss gesagt sein, dass ich die Taschenbuchversion von arena gelesen habe und auch meine. Vom Titel lässt sich zwar nicht wirklich auf den Inhalt schließen (ohne übermäßige Interpretationen), aber Bitterherz klingt gut und deutet auch irgendwie an, dass die Geschichte eine Liebe mit Hindernissen beinhalten wird.


    Ich weiß nicht, ob das noch nachträglich verbessert wurde (bei mir liegt die erste Auflage 2012 vor), aber es gab auch ein wenig Verwirrung meinerseits, was das Schriftbild angeht: Wenn aus Sophies Perspektive erzählt wird, ist kursiv geschrieben. Ein paar Abschnitte aus ihrer Perspektive sind dann zwischendurch doch nicht mehr kursiv, sodass man zuerst denkt, es wird wieder aus Ninas Sicht erzählt. Das hat den Lesefluss ein wenig gestört.


    Abschließend noch etwas Positives: Viele zentrale Themen werden aufgegriffen, ohne dass die Handlung überladen wirkt. Insgesamt hat man also ein abwechslungsreiches und somit unterhaltsames Leseerlebnis.


    Fazit: Kein literarisches Meisterwerk, aber ein guter Snack für zwischendurch!


  11. Cover des Buches Small World (ISBN: 9783257261196)
    Martin Suter

    Small World

     (485)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Konrad Lang will ein Feuer machen und fackelt seine ganze Wohnung ab. Völlig aufgelöst kommt er auf eine Hochzeit. Der Sohn eines guten Freundes heiratet. Thomas war in Konrads Kindheit ein treuer Freund und Gefährte und Mama Vera, war immer sehr wichtig für ihn. Man entfernt ihn von der Party und ist peinlich berührt von dieser Szene. Die Braut aber interessiert sich für Konrads Schicksal und entdeckt in seiner Wohnung einen Plan wie er zum Laden kommt und wieder zurück zur Wohnung. Im Kühlschrank liegt seine Brieftasche. Er erzählt von schönen Geschichten aus Kindertage, aber sowohl Thomas als auch Vera blocken da ab. Nach einem weiteren Zwischenfall und der Diagnose Alzheimer wohnt Konrad Lang ab sofort im Gästehaus der Familie Senn. Irgendetwas scheint nicht zu stimmen und die junge Frau will hinter das Geheimnis kommen und tritt in ein Wespennest, wo es auch sehr gefährlich werden kann. Martin Suters Debut Roman ist ein Meisterstück und ein genialer Thriller. Eine Geschichte über Mut, Freundschaft, Familie, Gefahr und die Schatten der Vergangenheit. Großartig!

  12. Cover des Buches Mein Herz gehört dir (ISBN: 9783596296217)
    Marie Force

    Mein Herz gehört dir

     (231)
    Aktuelle Rezension von: miss-zimty

    Irgendwann muss ich das Buch schon mal gelesen haben, ich weiß nur nicht, wann das gewesen sein soll🤔

    Wusste die ganze Zeit, was passieren wird.

    Vielleicht hat mich die Geschichte deshalb auch nicht mitgerissen.


    Das Hin und Her zwischen Colton und Lucy ist echt nervig. Wenn die Beiden nicht grad im Bett liegen, zerbricht Lucy sich den Kopf mit "Was wäre wenn?". Mehr gibt die Geschichte nicht her.

    Einerseits konnte ich Lucy verstehen, denn die Situation ist echt mies, andererseits war sie auch null daran interessiert zu klären, wie man das Ganze zum Guten gewendet hinbekommen soll. Ihre einzige Lösung ist: Na dann mach ich halt Schluss🤷‍♀️


    Das Ende war dann auch eher so: "Aaaahja.....genau." 

    Hat mir alles nicht wirklich gefallen.

    Hoffe Band 4 gibt wieder mehr her.

  13. Cover des Buches Dieses Buch ist gar nicht gut für dich (ISBN: 9783401506296)
    Pseudonymous Bosch

    Dieses Buch ist gar nicht gut für dich

     (39)
    Aktuelle Rezension von: Crofty991

    Ich habe dieses Buch nur gelesen weil ich mir den zweiten und dritten Teil zusammen gekauft habe, ansonsten gibt es nicht viel zu sagen, die Story wird immer weiter gesponnen mit neuen Charakteren die aber immer von einem kleinen Mädchen besiegt werden, langsam wird es langweilig!

  14. Cover des Buches Leaving Paradise (ISBN: 9783570307939)
    Simone Elkeles

    Leaving Paradise

     (406)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    Von der Jugendbuchautorin Simone Elkeles habe ich nun schon ein paar Bücher gelesen, die meist über eine junge, komplizierte Liebe handeln, die eigentlich gar nicht sein darf - meist laut gesellschaftlichen Unterschieden, wie Abstammung oder Ethik.
    In "Leaving Paradise" ist es diesmal aber etwas anders, denn hier sind zwei Personen, die sich seit ihrem Denken kennen, befreundet sind und die doch erst durch einen schrecklichen Unfall eine wirkliche Gemeinsamkeit haben. Wo sie zuvor an Schönheit und Kampf (Caleb) oder Ehrgeiz (Maggie) gedacht haben, hat sich ihr beider Leben so kollosal verändert, dass die alten Dinge nur noch wenig bedeuten. Ich hatte den Eindruck, dass beiden klar geworden ist aus welchen Bausubstanzen das Leben besteht und somit konnte man direkt miterleben, wie sie wachsen, Entscheidungen treffen und wie sehr der Charakter von Maggie und Caleb gefestigt wird.

    Zu Beginn des Buches ist Maggie ein Mädchen, mit dessen Schmerz ich mich sofort identifizieren konnte. Sie hat etwas verloren, dass ihr mit am wichtigsten war. Die Liebe zum Tennis und somit die Chance ihrem Vater eine gute Tochter zu sein (ihr Gedanke, nicht meine Schlussfolgerung). Denn nichts macht ihr mehr Angst, dass sie ihren Vater, der nun eine neue Familie hat, nicht gerecht werden kann. Ihre Mutter legt sich umso mehr ins Zeug und tut wirklich alles, damit es Maggie an nichts fehlt - so schwer es emotional und finanziell auch stehen mag. Ich mochte sie sofort, denn wer wünscht sich so eine Mutter nicht?
    Caleb hingegen war irgendwie schwerer zu greifen. Das Gefängnis hat ihn verändert, aber trotzdem war es leicht sich vorzustellen, wie er vorher war. Seine (Ex-)Freundin Kendra, die verwöhnte Tochter des Bürgermeisters, verdeutlicht das durch ihre Auftritte ziemlich, was mich das ein oder andere Mal fast zum kotzen gebracht hat.
    Man merkt aber auch ganz schnell, dass Caleb eben nicht mehr dieser oberflächliche Junge ist und seine Bemühungen eine neue Freundschaftsbasis zu Maggie aufzubauen, haben ihn mein Herz erobern lassen.
    Am meisten hat mir die alte Dame Mrs. Reynolds gefallen, die Maggie einen Job als Gesellschafterin gibt. Blumenzwiebeln einpflanzen und Kuchen essen sind aber nur ein Nebenprodukt, denn Mrs Reynolds vermittelt Maggie vorallem einen anderen Blick auf das Leben. Ihre Dialoge waren einfach erfrischend.

    Es gab in diesem Buch aber auch so ein paar Stellen, wo ich dachte Geht das nicht doch ein wenig zu schnell? Da hatte ich aber im Endeffekt doch keine allzugroßen Probleme mit, denn die Story war packend, flüssig erzählt und dank der glaubhaften und faszinierenden Charaktere ein wirklicher Lesehochgenuss!!! Ich war von der ersten bis zur letzten Seite richtig gepackt und magisch gefesselt.

    Das Ende hat leise angeklopft und doch war es irgendwie ein Schock diese Zwangspause bis zum nächsten Buch auferlegt zu bekommen. 

    Fazit: 

    Simone Elkeles schreibt in "Leaving Paradise" über zwei Charaktere, die sich unwiderruflich durch einen schweren Schicksalsschlag verändert haben und wie sie im Laufe der Zeit mit sich und dem anderen umgehen.
    Es war eine fantastische Reise zwischen Angst, Selbstzweifel, Überlebnswille und dem Wunsch alles unvergessen zu machen. Die Charaktere wachsen so extrem schnell und die einzelnden Entwicklungen waren wirklich herzergreifend. Besonders die Maggie am Anfang kann es mit der Maggie am Ende nicht mehr aufnehmen.
    Für mich ist dieses Buch eines der besten Elkeles-Büchern und sobald die Buchhandlung öffnet bin ich da und sichere mir den zweiten Band, denn die Geschichte ist ein Suchtmacher und die Zukunft dieser zweier Charaktere interessiert mich brennend, schließlich ist die ganze Verbindung zwischen ihnen so krass anders.
    Kurzum: Ein Jugendroman, der Linderung für ein gebrochenes Herz verspricht

  15. Cover des Buches Mein Herz knistert auf Papier (ISBN: 9783522502900)
    Simone Trieder

    Mein Herz knistert auf Papier

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Fantasticfox

    Nettes Buch für zwischendurch.

    Sehr kurzweilig, jedoch nichts besonderes. Es ist schnell gelesen und ebenso schnell wieder vergessen.

    Alles in allem hatte ich mir also viel mehr erhofft und würde es dementsprechend nicht empfehlen.

  16. Cover des Buches Schief gewickelt (ISBN: 9783548269849)
    Matthias Sachau

    Schief gewickelt

     (104)
    Aktuelle Rezension von: ErleseneBuecher
    Bücher, die schon als “saumäßig komisch” angepriesen werden, haben bei mir leider meist keinen guten Start. Ich wusste, dass mich nun seichte Unterhaltungslektüre erwartet, in der es um einen Vater geht, der sich um das Kind kümmert, da die Frau arbeitet. Nun ja, ich dachte, da kommen nun die abgedroschenen Klischees, die dann zwanghaft witzig sein sollen. Aber da es ja leichte Kost ist und einfach wegzulesen und mir das Buch sogar mal empfohlen wurde, sollte es nicht weiter stören.

    Und genau so fing es auch an. Ich fand es eher “mäßig begeisternd” als “saumäßig komisch”. Vor allem die Ach-so-schwierigen-auswegslosen-Situationen, bei denen das Kind das will, aber was anderes soll bzw. es ansonsten so gar gefährlich werden könnte, fand ich echt öde. Wenn es nicht geht, geht es nicht, und da lässt man sich dann auch als guter Vater oder Mutter nicht von dem Kind auf der Nase rumtanzen, sondern nimmt Gebrüll in Kauf. Z.B. gibt es eine Szene, in der der Kleine auf der Straße steht, nicht weiter will und Autos kommen. Sorry, da wird nicht diskutiert oder Rücksicht auf den Willen des Kindes gelegt, da wird sich das Kind geschnappt und auf den Bürgersteig gelaufen, egal, ob es danach schreit. Oder? Fand ich nicht sooo lustig.

    Aber das Buch war ja noch nicht am Ende. Und ich musste im Laufe der Geschichte zugeben, es wurde immer besser. Natürlich ist es kurzweilig, aber pointiert und wirklich lustig geschrieben. Es gab immer mehr beschriebene Situationen, die mir immer vertrauter vorkamen. Auch der Protagonist wurde mir von Seite zu Seite sympathischer.

    Dann gab es sogar Stellen (vor allem die Indoor-Spielplatz-Sequenz), bei denen ich aus dem Lachen gar nicht rauskam. Und das ist wirklich selten bei mir. Ich würde es vielleicht nicht als “saumäßig komisch” (wie der Herr von der Lippe) bezeichnen, aber durchaus als “sehr unterhaltsam mit sehr sehr witzigen Momenten”.

    Bewertung: 4 von 5 Punkten

  17. Cover des Buches Back to Paradise (ISBN: 9783570307946)
    Simone Elkeles

    Back to Paradise

     (334)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    Nachdem ich Band eins - Leaving Paradise - beendet hatte, bin ich sofort losgeflitzt um mir den zweiten Band und somit den Abschluss der Geschichte rund um Maggie und Caleb zu holen. Nach dem Ende stand die gesamte Welt auf dem Kopf und nichts ergab irgendeinen Sinn, was mich neugierig gemacht hat, wie die Beiden damit umgehen werden.
    Zu Beginn der Geschichte spürt man, dass besonders Caleb sich noch mehr verändert hat. Er ist noch härter, noch verbissener und vorallem gut darin der Welt das Arschloch vorzuspielen. Ihm ist irgendwie alles egal, doch im weiteren Verlauf der Geschichte nervte er so sehr mit seinem Hin und Her (Arschloch oder Vertrauensperson?), dass ich mir ziemlich schnell eingestehen musste, wie schlecht ich dieses Buch finde.

    Ich denke hier wurde der Handlungsstrang des ersten Buches einfach nochmal neu aufgelegt und die Charaktere auf eine neue Position gestellt, wo sie jedoch so unbeholfen waren, dass sie schnell wieder in alte Muster zurückfielen und somit Wiederholungen des Geschehens unvermeidbar waren.
    Der erste Band hat mich wirklich gepackt und mir das Herz abgeschnürt und die Freude auf Band zwei war so immens, dass ich glaube sie war einfach zu groß. Hätte ich nur eine andere Geschichte im Sinn gehabt, wäre es noch leicht gewesen dem Buch was abzugewinnen, aber die Charaktere haben mich einfach im Stich gelassen. So sehr sie im ersten Band mein Herz erobert haben, so sehr haben sie in diesem Buch auf selbigen herumgetrampelt.
    Es war eine Katastrophe die Grundstimmung ihrer Dialoge zu verstehen. Gereizt und angespannt beschreibt es ganz gut und diese Spielchen, die beide gespielt haben, nur um zu beweisen, dass der jeweils andere genau das Gegenteil von dem meint, was er sagt, war nicht nur langweilig, sondern auch richtig nervenzerfetztend! Es kam mir so vor als würde man auf vier Seiten mindesten acht Stimmungs- und Situationswandlungen erleben.
    Hassen sie sich? Lieben sie sich? Natürlich haben beide schwere Zeiten hinter sich, aber nach dem Ende von Leaving Paradise dachte ich, diese Entscheidung sei längst gefallen. Aber nachdem Caleb acht Monate ohne ein Wort verschwand würfelten sich die Würfel einfach selbst und entschieden sich dafür, den Leser nochmal jede schrechliche Kleinigkeit durchleben zu lassen.

    "Back To Paradise" ist ein gut gewählter Titel und auch die Geschehnisse auf dem Weg dorthin waren ja recht "spannend", aber im Mittelpunkt stand der ewige Kleinkrieg, würde ich am liebsten sagen.
    Dieses Buch hatte null Überraschungen zu bieten, kein besonderes Ende.
    Ich hatte mir von dem Buch so viel versprochen und deshalb ist es eine Enttäuschung. Hauptsächlich schiebe ich das mal auf meine großen Erwartungen... 

    Fazit:

    "Back To Paradise" ist ein nahezu ähnliches Leseerlebnis wie sein Vorgängerband, nur ohne das Gefühl etwas neues zu erfahren und ohne eine große Weiterentwicklung der Charaktere.
    Nichts, was in diesem Buch erzählt wird, war neu für mich, nur die Betrachtungsweise wurde verlagert, ein paar neue - und zugegebenermaßen wundervolle - Charaktere eingebaut und das große Zittern um Liebe-oder-nicht-Liebe ging wieder von vorne los. Nur trostloser und als würde man einen Wackelpudding anstupsen. Ständig in Bewegung und doch unveränderlich.
    Mir haben die krassen Entscheidungen von Caleb und Maggie nicht gefallen. Erst die Szene, dann das große Kuscheln und das so oft, dass ich mit jedem weiteren Mal einfach nur noch die Augen verdreht habe.
    Hätte es das Re Start Programm nicht gegeben und die tollen neuen Charaktere - die für mich das Beste am ganzen Buch waren - dann hätte ich das Buch wohl abgebrochen.

  18. Cover des Buches 2012 - Das Ende aller Zeiten (ISBN: 9783838721293)
    Brian D'Amato

    2012 - Das Ende aller Zeiten

     (89)
    Aktuelle Rezension von: DremCatcher
    Meine Meinung:
    Ich Persönlich habe das Buch nach 3 Kapitel abgebrochen, nachdem ich gelesen habe was für schlechte Bewertung es hat! Da war mir klar, es bringt nichts weiter zu Lesen. Es wird immer weiter ausgeholte und neben fakten erzählt die keinen Interessieren, ich bin fast eingeschlafen beim Lesen. Nicht zu Empfehlen. 
  19. Cover des Buches Die Nichte der Marquise: Erotischer Roman (ISBN: 9783838704104)
    Daria Charon

    Die Nichte der Marquise: Erotischer Roman

     (27)
    Aktuelle Rezension von: buechertraumzeiten

    Dieser Erotikroman von Daria Charon hat alles was für mich ein guter Erotikroman haben muss. Wir haben starke Protagonisten, auch mal endlich eine sinnvolle Haupthandlung und nicht nur stumpfe Liebesszenen. 

    Der Roman spielt im historischen Frankreich und unsere Protagonistin wird aus ihrem Elternhaus von der Marquise mit an den Hof von Versailles genommen um dort dem König diverse Freuden zu bereiten. Das Ende habe ich nicht so hervor gesehen und hat mich wirklich überrascht.

    Wer also nicht nur einen 0-8-15 Shades of Grey Abklatsch sucht, der ist mir diesem Buch bestens versorgt.

  20. Cover des Buches Nightfall - Schwingen der Nacht (ISBN: 9783453527591)
    Adrian Phoenix

    Nightfall - Schwingen der Nacht

     (60)
    Aktuelle Rezension von: dorothea84
    FBI-Agentin Heather Wallace ist auf der Suche nach einem Serienkiller. Sie verfolgt in bis nach New Orleans. Dort trifft sie auf den gefeierten Rockstar Dante Prejan. Er ist der Besitzer des Clubs "Hell" in dessen Hinterhof das letzte Opfer des Killers lag. Gleich beim ersten Treffen sprühen die Funken zwischen den beiden. Um zu tiefer Heather gräbt um so mehr findet sie auch über die Vergangenheit von Dante heraus. Er behauptet ein Vampir zu sein, doch wer glaubt das denn schon.

    Ich liebe Vampirgeschichten, bloß am Anfang glaubte ich das ich irgendwie in einem Krimi gelandet bin. Die Geschichte ist fesselnd, spannend und voller Action. Man taucht in die Welt von Dante ein und kommt nicht so schnell wieder los. Denn man erfährt immer nur so viel um neugierig zu bleiben. Heather und Dante sind sich so gleich und doch so verschiedenen. Nicht nur einmal sind mir fast die Tränen gekommen. Die Wut hat ab und zu auch mal hoch gekocht. Es besteht Suchtgefahr. Ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen und wollte es unbedingt zu Ende lesen. Das knistern der Erotik ist auf der Haut spürbar und unterstreicht die ganze Geschichte sehr gut. Doch das ist ja erst Band 1. Man sollte sich darauf einstellen sich bald wie möglich die nächsten Bänder zu holen. 
  21. Cover des Buches Möchtegern (ISBN: 9783423214162)
    Milena Moser

    Möchtegern

     (20)
    Aktuelle Rezension von: Readandbeyourself
    Manchmal sind Schriftsteller komische Kauze. Sonderlinge, Einzelgänger, Neurotiker. Mimosa Mein ist nicht anders. Am liebsten ist sie halbnackt in ihrem Haus, mit dem Laptop auf dem Schoß, und einer Tasse Espresso. Sie geht ungerne vor die Tür, und vergisst Zeit und Raum. Normalerweise geht sie auch nicht ans Telefon. Bis zu einem Tag, als sie einen Anruf ihres Dönerlieferanten erwartet. Aber es ist ein Fernsehproduzent, der eine Show über Schriftsteller machen möchte – und in die Jury soll die ehemalige Schriftstellerin Mimosa Mein. Angeblich ist sie ein „Hasbeen“, ihre besten Tage sind also vorbei. Und ehe sie sich versieht, sagt Mimosa zu. Die Sendung „Wannabees“ (Möchtegern) beginnt, und findet reißenden Absatz in der Schweiz. Jeder kann schreiben, ist das Motto, und es kommt wahnsinnig gut an in der Öffentlichkeit. Mimosa findet in jedem der zehn Kandidaten, die in die sogenannte SchreibStatt ziehen dürfen, einen Schützling, ist von ihren Geschichten angetan. Aber gewinnen kann nur einer, doch irgendetwas stimmt mit der Siegerkandidatin Iris Hasenfratz nicht. Und der Schlagersänger Nico, der Mimosas Haut zu nahe kommt, hat scheinbar auch seine Finger im Spiel. Und jeder einzelne Kandidat hat seine Geschichte. Nicht nur die, die er schrieben möchte. „Möchtegern“ ist ein sehr nahegehendes Buch, wenn man selber schreiben möchte, oder es bereits tut. Nachdem ich kurz zuvor gerade erst „Stutenbiss“ von derselben Autorin gelesen hatte, fand ich leider wenig Neues zu Beginn. Die Geschichte um Mimosa Mein und die angehenden Schriftsteller entwickelte sich aber glücklicherweise in eine eigene Richtung. Mimosa Mein ist ein sehr komischer Mensch. Sie wird auch nicht sofort im Buch vorgestellt, das Augenmerk richtet sich erst auf ein paar wenige Menschen, mit denen man allerdings rein gar nichts anzufangen weiß. Sie werden so kurz hintereinander vorgestellt, dass man denkt, es geht zunächst um eine Schreibübung der Autorin. Oder es wären Kurzgeschichten. Oder ein paar Ideen von Mimosa Mein. Aber nach und nach verknüpfen sich alle Schicksale, alle einzelnen kleinen Geschichten. Nach und nach muss man sich immer von einigen wieder verabschieden, weil sie aus der Sendung oder aus Mimosas Blickfeld ausscheiden. Mich störte allerdings sehr die unglückliche Namensgebung der Autorin für ihre Figuren. Bei „Michelle Schlüpfer“ hätte man ja noch lachen können, wenn nicht die Alliterationen bei vielen Namen schon unangenehm angeschlagen hätten (allen voran Mimosa Mein, das auch noch an die Autorin erinnert). „Iris Hasenfratz“ und „HaGe Krieg“ (der sich unnennt in „George Frieden“) sind seltsam, finde ich. Ich mag wohlklingende Namen. Liegt vermutlich an der Schweizer Autorin. (dass ihre Romane beide in der Schweiz spielen, hat mir auch nicht sonderlich gepasst, aber begründen kann ich das nicht.) Erneut möchte ich den Vergleich mit „Stutenbiss“ ziehen (bei dem es übrigens auch Namen mit gleichbeginnenden Buchstaben gab…). Leider entwickelt sich die Hauptfigur Mimosa auch nicht sonderlich (wie eine der Hauptfiguren in „Stutenbiss“), nur die Schreibkandidaten machen ihren eigenen Wandel. Mimosa lernt schlecht aus ihren Fehlern. Aber vielleicht soll das auch so. Für mich hatte ich das Gefühl, am Ende des Buches fast wieder am Anfang angekommen zu sein. Es gab immer noch keinen Mann in Mimosas Leben, und noch immer keine fertige Geschichte (wenn sie auch in Arbeit war – diesmal produktiver). Insgesamt habe ich mich als Möchtegern-Schriftstellerin bei John Irvings „Garp“ mehr wiedergefunden als in dem konfusen, zeitlosen Empfinden von Mimosa Mein in „Möchtegern“. Die kleinen Schreibübungen, die es nach fast jedem Kapitel für den Leser gibt, sind ganz witzig (ich habe sie allerdings einfach überlesen). Von Milena Moser werde ich wohl nichts mehr lesen. Ich vergebe nur einen von fünf Sternen.
  22. Cover des Buches Mexikoring (ISBN: 9783518470244)
    Simone Buchholz

    Mexikoring

     (73)
    Aktuelle Rezension von: julestodo

    Ich habe schon mehrere Bücher dieser Autorin gelesen, dieses war das weitaus schwierigste, von der Thematik her, aber auch die Abgründe, die sich da auftaten, waren schwer zu begreifen. Mich hat das Buch ziemlich mitgenommen wegen der Misshandlungen der Kinder in den Familien und wie mit Menschen umgegangen wird, die nicht genau das tun, was die Familie wünscht! Das wünscht man seinem ärgsten Feind nicht!

    Fazit: zartbesaitete Menschen sollten dieses Buch lieber nicht lesen!

  23. Cover des Buches Gangland (ISBN: 9783426513972)
    Howard Linskey

    Gangland

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Was ist so bescheuert an "SitOnMyFacebook"? Peter Dean war ein Genie. Und ich will nicht wissen, was Joe Kinane mit den Newcastle-United-Spielern anstellt, nachdem sie aus der Premer League abgestiegen sind. Aber dazu vielleicht in einem späteren Buch....David Blake ist der Gangsterboss, der alles in Newcastle kontrolliert und sich vor aufmüpfigen Untergangsterbossen schützen muß, die ihm seinen Thron streitig machen wollen. Am Bedrohlichsten für ihn ist aber vielleicht der Umstand, daß seine Lebensgefährtin nicht weiß, daß er ihren Vatter umbringen mußte. Der Mittelteil einer Romanserie, der aber auch Spaß macht, wenn man die anderen Teile nicht kennt. Eine echte Entdeckung, ich hoffe von Lisnkey noch viel zu hören!
  24. Cover des Buches Harter Stoff (ISBN: 9783854394853)
    Jürgen Benvenuti

    Harter Stoff

     (3)
    Aktuelle Rezension von: vormi
    Ein sehr ungewöhnlicher aber lesenswerter Krimi. Die Story spielt im Drogenmilieu von Wien und wird vom Protagonisten Jerry in der Ich-Perspektive erzählt. Ein wenig skurril, aber das sind Bücher aus Österreich ja gerne mal. Es geht um Macht, Mord und Abhängigkeit. Gewalt spielt (natürlich) auch eine Rolle und wer sich wie durch's Leben schlägt. Ungewöhnlich, aber gut. Interessant geschrieben und trotz, eines für mich gewöhnungsbedürftigem Umfeldes, hat es der Autor geschafft mich zu fesseln. Und über die Kindle-App. war es sogar kostenlos:-)

Was ist LovelyBooks?

Über Bücher redet man gerne, empfiehlt sie seinen Freund*innen und Bekannten oder kritisiert sie, wenn sie einem nicht gefallen haben. LovelyBooks ist der Ort im Internet, an dem all das möglich ist - die Heimat für Buchliebhaber*innen und Lesebegeisterte. Schön, dass du hier bist!

Mehr Infos

Hol dir mehr von LovelyBooks