Bücher mit dem Tag "silo"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "silo" gekennzeichnet haben.

11 Bücher

  1. Cover des Buches Rise - Die Ankündigung (ISBN: 9783958180383)
    Kim Nina Ocker

    Rise - Die Ankündigung

     (28)
    Aktuelle Rezension von: SunnyCassiopeia
    Inhalt

    Freya ist eine Siedlern und führt ein steriles, parfektes und langweiliges Leben unter der Erde. Eine Glaskuppel schützt die Bewohner vor der verseuchten Außenwelt, die Radioaktiv und Tot ist. Freya wird auserwählt ihre Einheit zu verlassen. Im Zug kommt es zu einem Zwischenfall der alles verändert. Ihr Leben war eine Lüge, das System hat die Macht.


    Meine Meinung 


    Ich konnte mit den Charakteren und der Handlung nicht warm werden. Zu lange Gedankengänge und zu wenig spannende Ereignisse. Manch Passagen im Buch sind bicht aussagekräftig genug....erst geht es sehr zäh voran, dann überschlagen such due Ereignisse. Duncan ist nicht wirklich ausgearbeitet, man lernt ihn gar nicht richtig kennen. Freya ist meines Erachtens zu tough, was Duncan an die 8x widerholt. Erst so d sie sich so fremd und trauen sich nicht, nach zwei Nächten sind sie such plötzlich nah und knutschen.....das ging mir zu schnell und war auch nicht glauben würdig genug. Man hätte den ersten und zweiten Teil auch in einem Buch erzählen können, dann wäre es spannend gewesen und nicht so eintönig. 


    Ich liebe Dystophien, aber diese konnte mich nicht annähernd überzeugen. Schade.


    Fazit


    Zeitweise zu eintönig, wenig Erklärungen, Charaktere zu sehr gewollt, als gemocht und im ganzen zu Unspektakulär. 
  2. Cover des Buches Silo (ISBN: 9783492305037)
    Hugh Howey

    Silo

     (288)
    Aktuelle Rezension von: Joroka

    Überirdisches Leben scheint schon lange nicht mehr auf der Erde möglich zu sein. Einige hundert oder gar tausend Menschen verbringen in einem unterirdischen Silo ihr kompletten Leben und fügen sich an ihrem Ende in den dortigen Kreislauf als Pflanzendünger ein. Einige Generationen zuvor hatte es einen Aufstand gegeben, der noch im globalen Gedächtnis verankert ist, aber um was genau es dabei ging, wurde aus den Geschichtsdateien gelöscht.

    Das höchste Strafmaß, welches in der autarken Gemeinschaft verhängt werden kann, ist die sogenannte „Reinigung“. Der Verurteilte muss von außerhalb die Glaslinse zur Außenwelt reinigen, was er trotz Schutzanzug nicht lange überlebt. Der Blick nach draußen ist dann wieder einige Zeit klarer, doch weiterhin so trostlos wie zuvor: auf eine unwirkliche und lebensfeindliche Welt.

    Es gibt klare Hierarchien im Silo. An oberster Spitze steht ein Bürgermeister, der eng mit einem Sheriff als ausführende Gewalt zusammen arbeitet. Doch welche Rolle der Chef der IT spielt, bleibt zunächst im Dunkeln.

    Das Silo ist durch ein endlos wirkendes Treppensystem verbunden. Die einzige Fortbewegungsmöglichkeit ist die zu Fuß. So macht sich auch die Bürgermeisterin mit dem Deputy auf den Weg nach ganz unten zu einer jungen Frau, Juliette, die fortan in den Mittelpunkt der Handlung rückt. Nachdem der letzte Sheriff sich zur Reinigung gemeldet hat, soll sie seinen Platz einnehmen. Ihren ersten Fall hat sie dann auch zugleich, denn die Bürgermeisterin überlebt den Wiederaufstieg nicht, da sie vergiftet wird. Juliette macht sich auf die Suche nach Antworten und stößt dabei auch verborgene Geheimnisse, die das Gefüge im Silo völlig auf den Kopf stellen könnten. Doch sie schafft sich damit starke Feinde und bald sitzt sie in der Arrestzelle zu ihrem letzten Weg der „Reinigung“. Das Ende für sie? Oder die Chance zu einem Neubeginn für die Silo-Gemeinschaft? Zunächst einmal bricht erneut ein Aufstand aus... 

    Ungewöhnlich, dass nicht nur die erste, sondern auch die folgende Hauptperson recht bald ein Ende findet, bevor sich der Roman dann auf die dritte einpendelt. Gleich zu Beginn wird beim Lesen eine recht lineare Erwartungshaltung aufgebaut, die dann so nicht erfüllt wird, zum Glück möchte man sagen, da dadurch der Handlungsverlauf an Spannung gewinnt. Die Geschichte wartet mit einigen Überraschungen auf und auf den über 500 Seiten gibt es so gut wie keine Durststrecke aus meiner Sicht zu verzeichnen. Natürlich könnte man den einen oder anderen logischen Bruch hinterfragen, was aber letztendlich in der Gesamtgewichtung bei mir nicht zu tragen kam.

    Ein durchwegs unterhaltsames, spannendes und ungewöhnliches Buch. Der Autor verfügt über eine große Phantasie und muss gar keine futuristischen Neuerfindungen tätigen, sondern kann auf altvertraute Errungenschaften zurückgreifen, nur dass sie eben in einem Silo tief in die Erde hinein vorkommen. Mitunter hat dieser Blick in die Zukunft auch einige eindeutige Rückschritte zu verzeichnen. So muten die Kommunikationsmethoden doch eher archaisch an. Die Heldin ist eine wirkliche Sympathieträgerin, weil sie ihren Grundsätzen auch in aussichtslosen Situationen versucht treu zu bleiben. Wie gesagt, Überraschendes lässt im Roman nie lange auf sich warten und ich zumindest fieberte dem Ende sehr entgegen.

    An der Optik des Buches fällt besonders der gelbe Seitenschnitt recht positiv auf.

    Fazit: Eine uneingeschränkte Empfehlung von mir.

  3. Cover des Buches Silo 1 (ISBN: 9783492961431)
    Hugh Howey

    Silo 1

     (51)
    Aktuelle Rezension von: vormi
    Ein schöner Leckerbissen um den Geschmack auf das Buch anzuregen.
    Und das Buch hat mir richtig gut gefallen...für alle Fans von Dystopien auf jeden Fall ein echter Leckerbissen
    Hier ist meine Rezi dazu -
    Dies ist auf jeden Fall etwas für Fans von Dystopien und, wahrscheinlich noch mehr, für Begeisterte Endzeit-Roman-Leser.
    Der Titel ist hier Programm, denn nach einer humanitären Katastrophe mußten sich alle Überlebenden in ein Leben in einem Silo zurecht finden.

    Wir begegnen den Menschen hier nun schon nach mehreren Generationen überleben im Silo.
    Wir lernen hier zum Glück auch erst mal über das Leben, lieben und arbeiten unter den für uns unvorstellbaren Lebensbedingungen. Nebenbei lernen wir auch die Protagonisten nennen.
    Die natürlich nicht alle sympathisch sind, aber sehr echt und lebensnah getroffen.
    Stimmungen und Schwingungen untereinander und die Gruppendynamik wurden vom Autor meisterhaft eingefangen und weitergegeben.

    Das Buch habe ich verschlungen!
    Und ich freue mich auf die Fortsetzung, denn ich möchte zu gerne wissen, wie es den Silobewohnern weiter ergehen wird.
    Ein sehr begabter Autor!
  4. Cover des Buches Exit (ISBN: 9783492309219)
    Hugh Howey

    Exit

     (75)
    Aktuelle Rezension von: Meinbuecherregal

    Heute habe ich Band 3 der Reihe von Hugh Howey beendet.

    🕳

    Es lag ewig auf meinem Stapel ungelesener Bücher herum... und das ist auch ein kleines Problem gewesen. Diese Reihe sollte man definitiv in einem Rutsch lesen.

    🕳

    Durch die lange Pause fehlten mir einfach ein zwei Zusammenhänge.

    🕳

    Band 1 kann man ohne Probleme für sich lesen... Band 2 ist die Vorgeschichte und klärt einen auf... Band 3 baut auf den Wissen der ersten beiden Bücher auf 😅🙈.

    🕳

    Es hat mir aber trotzdem Spaß gemacht wieder in das Silo abzutauchen. 

    🕳

    Band 1 (Silo) ist und bleibt eins meiner Lieblingsbücher ... und hier habe ich den passenden Abschluss dieser Triologie gelesen.

    🕳

  5. Cover des Buches Silo 2 (ISBN: 9783492961448)
    Hugh Howey

    Silo 2

     (19)
    Aktuelle Rezension von: Elenas-ZeilenZauber

    ‘*‘ Klappentext ‘*‘
    Nachdem Sheriff Holston den Silo freiwillig verlassen und in der giftigen Atmosphäre der Außenwelt ums Leben gekommen ist, macht die Bürgermeisterin Jahns sich auf die Suche nach einem neuen Kandidaten für das Amt des Polizeichefs. Auf einer abenteuerlichen Reise steigt sie bis in die untersten Tiefen des Silos hinab und begegnet dort der außergewöhnlichen Juliette Nichols. Die junge Frau ist willensstark und unerschrocken genug, um die Geschichte des Silos ein für alle Mal zu verändern - zunächst ruft ihr Auftauchen jedoch die düsteren politischen Kräfte der unterirdischen Welt auf den Plan.

    ‘*‘ Meine Meinung ‘*‘
    Der nächste Teil der Silo-Reihe macht sich im wahrsten Sinne des Wortes in das Silo hinein. Man steigt mit der Bürgermeisterin hinab in die Tiefe und erfährt mehr über Hintergründe, Beweggründe, Politik und Machtspielchen. Wirklich spannend ist die Story nicht, aber trotzdem konnte ich mich ihr nicht entziehen. Die Figuren werden vor allem durch Kleinigkeiten immer lebendiger und man blickt in sie hinein und versteht ihre Beweggründe und was sie zu dem gemacht hat, was sie sind.
    Der Schreibstil bleibt gewöhnungsbedürftig, da es immer noch keine wirklich Action gibt, sondern eher einer Milieu-Studie gleicht. Manchmal ist es allerdings etwas zäh, doch die Story an sich ist interessant.
    Auch wenn ich mit diesem Teil die Reihe beenden und das Taschenbuch, welches alle Teile beinhaltet, nicht lesen werde, vergebe ich gern 4 Sterne.

  6. Cover des Buches Die Drachen der Tinkerfarm (ISBN: 9783608938326)
    Tad Williams

    Die Drachen der Tinkerfarm

     (220)
    Aktuelle Rezension von: darkstar9

    Sehr gutes Jugendbuch. Ich habe mir gleich beim lesen das zweite Band gekauft. Man möchte unbedingt wissen, wie es weiter geht. Dabei nehmen die Autoren ein mit auf eine fantastische Reise, wo man zusammen mit den beiden Kids Lucinda und Tyler langsam und spannendes ein paar Geheimnisse der Tinkerfarm auf die Spur kommt.

  7. Cover des Buches In der Finsternis (ISBN: 9783492309134)
    Sandrone Dazieri

    In der Finsternis

     (139)
    Aktuelle Rezension von: Zahirah

    Sandrone Dazieri hat mit „In der Fisternis“ den 1. Teil seiner Thriller-Reihe mit dem Ermittler-Duo Dante Torre und Colomba Caselli vorgelegt. Neben der absolut genialen Handlung begeistern gerade die beiden Ermittler. Beide haben ein Trauma zu bewältigen. Dantes liegt schon lange zurück aber es hat ihn zu dem gemacht der er heute ist. Und Colomba hat noch mit den Folgen einer polizeilichen Aktion zu kämpfen und ist eigentlich noch gar nicht wieder diensttauglich. In ihrem Fall erfährt man dann nach und nach, warum ihr Chef sie jedoch für diesen Einsatz angefordert hat. Wobei Dantes Geschichte in einer Art Vorkapitel erzählt wird. Der Thriller ist fulminant. Der Autor baut immer wieder neue Wendungen und falsche Spuren ins Geschehen ein. Und das Finale hat mich dann noch einmal echt verblüfft. 

    Kurzum:  Dies ist ein hochklassiger, rasanter, fesselnder und mit erstaunlichen Wendungen daherkommender Psychothriller. Sowohl der Handlungsablauf als auch die Darstellung der beiden Hauptakteure haben mich überzeugt. Wer mehr als nur Krimi will, sollte sich diesen „Psycho“ gönnen. Von mir gib es eine absolute Empfehlung und 5 von 5 Sterne.

  8. Cover des Buches Die Drachen der Tinkerfarm (ISBN: B002TVQBX8)
    Tad Williams

    Die Drachen der Tinkerfarm

     (14)
    Aktuelle Rezension von: tedesca
    Dieses Buch kann ich wirklich allen empfehlen, die mit Kinderbüchern was anfangen können. Die Protagonisten sind ca. 12 und 14 Jahre alt, ein Bub und ein Mädel, dazu kommen jede Menge skurrile Figuren, deren Besonderheiten man anfangs nur erraten kann. Eine traurige Drachenmutter, eine Intrige und ein Ausflug in die Steinzeit machen die Geschichte zu einem wirklich sehr spannenden Erlebnis. Das Hörbuch wird von Andreas Fröhlich wundebar gelesen, aber den kenne wir ja schon aus den "Eragon"-Büchern, die er für mich zu einem besonderen Hörerlebnis gemacht hat.
  9. Cover des Buches Level (ISBN: 9783492306775)
    Hugh Howey

    Level

     (96)
    Aktuelle Rezension von: _books_lara_

    Zuerst einmal ist es wichtig zu erwähnen, dass ich das Buch auf Englisch und nicht auf Deutsch gelesen habe. Da ich mir jedoch die deutsche Leseprobe ebenfalls angeschaut habe, konnte ich auch von der Übersetzung einen ganz guten Eindruck bekommen und muss sagen, dass diese ziemlich gut den Schreibstil von Hugh Howey widerspiegelt.

    Der Schreibstil ist das, was ich zwischendurch als störend empfunden habe. Zwar passt er wirklich gut zur Handlung und zu den Erlebnissen des Protagonisten Donald und den Hauptfiguren, doch war er mir manchmal zu … akademisch? Das drückt nicht wirklich das aus, was ich meine, aber es kommt meinen Empfindungen schon sehr nah. Die Sprache war sehr spezifisch, was mich zwischendurch etwas gestört hat, weil ich manchmal weder mit dem englischen Wort noch mit der deutschen Übersetzung etwas anfangen konnte und mir einiges selbst erschließen musste.

    Viel mehr möchte ich eigentlich gar nicht auf den Schreibstil eingehen, weil die deutsche Leseprobe eben auch nur ca. 30 Seiten umfasst und ich deshalb nicht weiß, ob sich da im Laufe des Buches noch was dran tut. Trotzdem kann ich aber sagen, dass die englische Ausgabe nichts für Englisch-Anfänger*innen ist, da die Sprache schon relativ kompliziert ist und auch ich mich etwas reinfuchsen musste, obwohl ich seit mittlerweile sechs Jahren bilingualen Unterricht habe.

    Dann also zur Handlung. »Level« ist in mehrere Abschnitte aufgeteilt – auf Englisch »First Shift – Legacy«, »Second Shift – Order« und »Third Shift – Pact«. Aus der Sicht von Donald, einem amerikanischen Kongressabgeordneten, wird zunächst die Entstehung der Silos erzählt. Wie es zu der Katastrophe kam, die die Erde unbewohnbar machte, wie es zum Bau der Silos kam, etc. Mit Donald bin ich nicht 100%ig warm geworden, wobei sich das gegen Ende hin noch geändert hat. Trotzdem blieb er mir gerade am Anfang noch zu flach ausgearbeitet, und auch die Storyline war mir die ersten 140 Seiten lang (in der englischen Ausgabe) nicht spannend genug, wenn auch recht interessant.

    Die relativ großen Zeitsprünge und der recht plötzliche und unangekündigte Perspektivwechsel zu Troy haben mich zwischendurch kurz aus der Bahn geworfen, waren aber nicht allzu dramatisch. Troy lebt in Silo 1 und arbeitet dort seine erste »Schicht« ab, zu der er geweckt wurde, weil es Probleme mit einem anderen Silo gibt. Was das alles bedeutet, erfährt man als Leser*in nach und nach, auch wenn das Ganze irgendwie trotzdem etwas mysteriös blieb und sich mir der Sinn noch nicht ganz erschlossen hat. Mit Troy bin ich ganz gut zurechtgekommen, er war mir auf Anhieb sympathisch, zumal auch er erst in seine Aufgabe hineinwachsen musste.

    Weiter ging es dann ab »Second Shift – Order« mit einem neuen Erzählstrang, der in Silo 18 angesiedelt ist. Dort wird aus der Sicht von Mission vom »Großen Aufstand« erzählt, der im ersten Teil der Trilogie bereits von Juliette und anderen Bewohner*innen von Silo 18 erwähnt wird und der eine bedeutende Rolle spielt, wenn man die Geschehnisse verstehen möchte. Mission mochte ich gern, auch wenn ich durch seine Tätigkeit als »porter« (englisch, auf Deutsch müsste es etwas heißen wie »Portier« oder »(Gepäck-)Träger«) zwischenzeitlich sehr verwirrt war, weil ständig von einem Level zum nächsten gerannt wurde und ich irgendwann den Überblick verloren habe.

    Es folgte fortwährend ein Wechsel zwischen Donald/Troy und Mission, bis dann im dritten Teil »Third Shift – Pact« auch Silo 17 noch eine Rolle zugesprochen bekommt. Hier wird die Geschichte von Jimmy erzählt und wie er zu Solo geworden ist, den man im ersten Teil bereits kennenlernt. Er war mir bei Weitem die sympathischste Hauptfigur und er bleibt neben Juliette auch mein liebster Charakter der Reihe. Der Untergang von Silo 17 wird sehr eindrucksvoll beschrieben, weshalb ich selbst die letzten ca. 200 Seiten am spannendsten fand.

    Dabei muss ich sagen, dass das Buch die vorherigen 300 Seiten nicht etwa langweilig waren, aber zwischendrin doch recht langatmig. Da wurde die Spannung weniger durch Action, sondern durch das Zwischenmenschliche der Figuren aufgebaut.


    Fazit

    Insgesamt fand ich »Level« ein klein wenig schwächer als »Silo«, ich empfehle es aber trotzdem sehr gerne weiter, weil das Worldbuilding und die Storyline an sich zeigen, wie viele Gedanken Hugh Howey sich gemacht hat. Das spiegelt sich perfekt in der Geschichte bzw. deren Atmosphäre wider, was für ein ganz eigenes Leseerlebnis sorgt.

  10. Cover des Buches Wool - Omnibus Edition ( WOOL - OMNIBUS EDITION ) BY Howey, Hugh( Author ) on Jan-27-2012 Paperback (ISBN: B009CMZAES)
    Hugh Howey

    Wool - Omnibus Edition ( WOOL - OMNIBUS EDITION ) BY Howey, Hugh( Author ) on Jan-27-2012 Paperback

     (4)
    Aktuelle Rezension von: walli007

    Holston, langjähriger Sheriff des Silos, packt es nicht mehr. Seine Frau starb vor drei Jahren nach dem Putzen. Doch starb sie wirklich oder wartet sie auf ihn. Holston denkt immer öfter an die gemeinsame Zeit und an das, was Allisons Tod vorausging. Kann die festgefügte und reglementierte Gemeinschaft des Silos das Wahre sein. Wie Kasten wirken die verschiedenen Etagen, die tief in die Erde eingelassen sind. Fast 150 Stockwerke geht es hinab, genauso abwärts geht es mit dem Ansehen der jeweiligen Bewohner. Gegeneinander abgeschottet gibt es nur wenige Möglichkeiten andere Arbeitsgruppen zu erreichen. Und oft, wenn die Heimat verloren geht, kommen die Menschen in der neuen Umgebung nicht zurecht und sie verlieren sich. Gerade die Intelligenten erwischt es oft, die die wissen wollen. Und gerade diese müssen dann die Sensoren des Silos reinigen, was einem Todesurteil gleichkommt, denn die Welt des Silos wurde nur deshalb geschaffen, weil das Leben an der Erdoberfläche wegen der giftigen und unwirtlichen Atmosphäre nicht mehr möglich scheint.
    Ach, was mochte ich diesen Holston,  diese Hoffnung auf ein Wiedersehen mit der geliebten Frau, die ihn nach draußen treibt. Die wunderschöne Welt, die er erblickt, die Gewissenhaftigkeit, mit der er die Sensoren putzt, um die Zurückbleibenden an dem Wunder teilhaben zu lassen. Seine Agonie als das Wunder Risse bekommt. Und welche Entwicklungen im Silo durch den Verlust ihres angesehenen Sheriffs ausgelöst werden. So manches Aufseufzen entfleucht einem, da es doch eigentlich nicht schlimmer kommen kann. Doch Holston hat etwas in Bewegung gesetzt, was sich letztlich nicht wirklich stoppen lässt. Sein leerer Platz lässt sich nur schwer wieder besetzen. Und so beginnt der Kampf Juliettes um die Wahrheit und das Wissen um die Vergangenheit, von der in diesem ersten Band der Reihe nur Andeutungen zu erfahren sind. 
    Tatsächlich kam mir vieles in diesem Roman wie die Beschreibung des Lebens in einer Ameisenkolonie vor. Die strenge Hierarchie, die Wenigen, die die Fäden ziehen und alle anderen in die gewünschte Richtung manipulieren. Wer da rebellisch wird, hat keine Chance, jeder Wunsch nach Wahrheit und Veränderung muss im Keim erstickt werden. Nur ein  innerer Zirkel, weiß um einige Dinge. Diese Enge des Daseins erdrückt einen schon beim Lesen, keine schöne Vorstellung. Umso mehr steht man auf Seiten, derer, die wissen wollen, oft nur miterleben zu müssen wie sie zum Scheitern verurteilt scheinen. Wäre da nicht die Hoffnung, müsste man dieses Buch aus der Hand legen. Nun, ich habe das Buch nicht aus der Hand gelegt und ob die Hoffnung berechtigt ist, muss jeder Leser selbst herausfinden.
  11. Cover des Buches Atherton - Der dunkle Planet (ISBN: 9783440130544)
    Patrick Carman

    Atherton - Der dunkle Planet

     (7)
    Aktuelle Rezension von: buechermaus25
    Edgar, ist wieder kletterfreudig in diesem Band. Außerdem liebt er Abenteuer und stürzt sich deshalb auch gleich in das nächste. Er macht sich aber auch Sorgen um seine Freunde und würde alles für sie tun. Isabel ist die Starke, sie versucht Geheimnisse mit Samuel zu lüften, während Edgar auf Abenteuerreise ist. Sie hat richtige Stahlnerven, außerdem ist sie mit der Schleuder ausgerüstet. Samuel, kann am besten von den Dreien lesen. Er ist dafür zuständig, außerdem liebt er das Abenteuer, seit er Edgar kennengelernt hat.

    Am Anfang ist wieder eine Zusammenfassung von den beiden Bänden, damit man in den letzten Band sehr schnell hineinkommt. Ich finde die Auffrischung ist richtig gut, denn man kann die wichtigsten Ereignisse nachlesen. Außerdem sind vom Autor auch ein paar persönliche Sätze drinnen. Die Schreibweise ist recht flüssig, leicht verständlich und sehr spannend. Ich finde diesen Band am besten von den 3 Teilen. Hier geht es um soviel mehr, außerdem kommen viel mehr Geheimnisse ans Tageslicht, so dass man vieles besser verstehen kann. Ich finde, dass Patrick Carman diesmal den Schwerpunkt verlegt hat. Es geht nicht sehr um Atherton, sondern um den Dunklen Planeten und die Silos. Ich finde es auch super, wie er die Szenen wie z.B. den Kampf zwischen Aufspießer und Vernichter beschrieben hat. Die armen Kinder tun mir voll leid, aber dennoch wurden sie bildlich beschrieben. 

     Fazit: Das ist ein super Abschluss für eine sehr gute Trilogie. Ich finde, diesen Band sogar ein bisschen besser als die zwei zuvor. Man sollte unbedingt diese Trilogie lesen, da diese Dystopie sehr gut geschrieben worden ist. Ich finde die Idee vom Autor sowieso sehr gut, denn wie kommt man auf einen anderen Planeten, der weg von der Erde ist und von Menschenhand erfunden wurden ist. Die Dystopie, ist sehr spannend, lest sie einfach mal.
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