Bücher mit dem Tag "silicon valley"

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38 Bücher

  1. Cover des Buches Plötzlich Fee - Winternacht (ISBN: 9783453314450)
    Julie Kagawa

    Plötzlich Fee - Winternacht

     (1.596)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    "Plötzlich Fee - Winternacht" von Julie Kagawa ist der zweite Band der Plötzlich Fee Saga rund um Meghan Chase, die seit ihrem 16. Lebensjahr nicht mehr nur die Sumpftussi der Schule ist, sondern die Tochter des Sommerkönigs aus dem Feenreich. Gemeinsam erlebte sie mit ihrem besten Freund Robin Goodfellow - auch bekannt als der berüchtigte Puck aus Shakespears' Sommernachtstraum - eine atemberaubende Reise durch das Feenreich. Meghan musste vieles lernen und vorallem, dass die Feen nicht alle nur lieb und gutartig sind. Nun muss sie noch eine Lektin des Lebens kennen lernen: Liebe tut weh - vorallem, wenn man nicht weiß, ob sie echt ist oder auf einem Schein bassiert...

    Mit "Winternacht" wird der Titel wieder Programm. Denn Meghan muss ihr Versprechen einlösen und den Winterprinzen Ash zu dessen Königin begleiten. In Tir Na Nog angekommen - dem Reich des Winterhofes - muss sich Meghan ihren größten Feinden stellen. Sie weiß nicht warum sie dort sein soll, aber sie spürt die Feindschaft zu ihrem Volk, dem Sommerhof, weswegen sie von allen geachtet, schickaniert und als Missgeburt beschimpft wird. Ihr einziger Hoffnungsschimmer ist Ash, doch dieser zeigt ihr die kalte Schulter und verachtet sie. Ihr Herz liegt in Trümmern.
    Doch all das ist nebensächlich. Denn der Frieden zwischen dem Sommer- und dem Winterhof ist mehr als wacklig. Als das Zepter der Macht wieder in den Besitz des Winterhofes übergeben wird und sich der Jahreszeitenwechsel vollzieht, sind es wieder die Eisernen Feen, an dessen Existenz keine der Höfe glaubt, die Nimmernie zerstören und für sich haben wollen. Meghan selbst tötete Machina, den Eisernen König, aber die Bedrohung ist noch lange nicht vorbei und zieht die Sommerprinzessin immer weiter in einen Strudel aus Verrat, Zerstörung und Macht.

    Zu diesem Buch könnte ich jetzt viel sagen. Davon ist aber nur eine Sache entscheidend: Es war ok, aber zu vorhersehbar und letztendlich auch langweilig durch die Wiederholungen.
    Julie Kagawa verzaubert wieder durch ihren Schreibstil und schreibt je nach Situation von blumig über brutal und gibt der Hauptprotagonistin Meghan immer neue Probleme, die sie bewältigen muss. Im Vordergrund steht nach wie vor die verbotene Liebesbeziehung zwischen Meghan und Ash, aber auch der Krieg nimmt in all seinen Farben einen hohen Stellenwert ein.
    Ich kann nicht zu 100 % beschreiben, was mich störte, aber Band eins hat mir besser gefallen.
    Wie ich in meiner Rezi zu Sommernacht ja schon deutlich machte, stört mich die Entwicklung des armen, aber einflussreichen Mädchens, das nicht weiß wie ihr geschieht mit dem reichen, eiskalten und geheimnisvollen Prinzen. Meghan war mir im ersten Band sehr sympathisch, aber ihr Charakter entwickelt sich wieder in diese typische Mädchen-Art, die sich anstelle des Jungen dem Löwen in den Weg stellt. Soll heißen: Sie sollte am besten die Klappe halten und sich in den Hintergrund verziehen, reißt aber an vorderster Front die Schnauze mehr als weit auf.
    Ja, Emanzipation, werden jetzt einige freudestrahlend rufen, aber wahrscheinlich habe ich von diesen ach so starken Frauen, die die Bücherwelt überfluten einfach die Schnauze voll.
    Es ist irgendwie immer das selbe Schema: Sie ist ein normales Mädchen und auf einmal das komplette Gegenteil davon und die Rettung der Welt liegt in ihrer Hand, wobei sie noch ihrem Geliebten immer wieder das Leben rettet und mehr als selbstmörderische Taten folgen lässt.
    Ich bin dem einfach müde...

    Ebenfalls nervtötend fand ich auch, dass es nur eine Seite des Bösen zu geben scheint: Nämlich die Extreme! Entweder bist du extrem gut oder extrem böse. Warum gibt es keinen Mittelding?
    Und dann immer diese Ansprache mit "Liebes", wenn es doch offensichtlich böse gemeint ist. Ich habe es wirklich gehasst. Das gab dem Buch etwas zu sehr künstliches und abgedrehtes.

    Toll war wieder einmal Puck, der dieser Geschichte einfach Leben einhaucht. Selbst im Angesicht des Todes hat er noch ein breites Lächeln auf den Lippen und seine Tricks konnten mich oft genug beeindrucken. Ich liebe diese Fee einfach! Wie er und Ash sich am liebsten immer wieder an den Hals gehen würden hatte schon was spaßiges an sich. Besonders hat mir die Szene gefallen, wo die Heilerin und Schulkrankenschwester auftauchte und den beiden mal so richtig zeigt wer die Hosen anhat. Schmunzeln ohne Ende war angesagt.

    "Plötzlich Fee - Winternacht" ist allein optisch ein gelungenes Buch und mir gefällt an sich auch die Geschichte, aber das was ich oben beschrieben habe, hat mir dieses Buch ein wenig madig gemacht und auch wenn ich noch einige positive Dinge mehr aufzählen könnte, fällt es mir irgendwie schwer.   

    Fazit:

    Ein endgültiges Fazit zu ziehen fällt mir schwer, ebenso die Bewertung. Denn eigentlich bin ich begeistert, aber die oben genannten Haken haben mir letztendlich die Freude an der Geschichte leicht versaut. Dieses Buch bekommt aber dennoch vier Sterne von mir, da Puck wieder da ist und der Geschichte seinen "Hier-bin-ich-und-nun-hab-mich-lieb-Stempel" aufdrückt. Das Grundgerüst kann sich wirklich lesen lassen und es folgen ja noch zwei Bücher - die Geschichte kann sich also noch vielseitig entwickeln und ich habe noch Hoffnung. ^^
    Das Ende ist ein einziger Cliffhanger und kam viel zu plötzlich. Und auch wenn es schön zu lesen war, ist es doch nicht mein erwünschtes Ende. ^^
    Kagawa hat wieder die vertraute, faszinierende Landschaft erschaffen und eine pfeffernde Geschichte aus Machtgeprotze, Verrat und Geheimnissen gesponnen, die vier Sterne verdient - trotz allem.
    Leseempfehlungswert: 80 %

  2. Cover des Buches Steve Jobs (ISBN: 9783570105337)
    Walter Isaacson

    Steve Jobs

     (225)
    Aktuelle Rezension von: Waschbaerin

    Steve Jobs, wer kennt seinen Namen heute nicht? Wohl jedes Schulkind hat diesen Namen, bzw. den Firmennamen "Apple" schon einmal gehört und kann diese einordnen. 

    S. J. war ein Ausnahmetalent, wie es nicht allzu viele gibt. Das zeigte sich schon sehr früh in seinem Leben. Diesen Kindern/Jugendlichen geht der Ruf voraus, exzentrisch zu sein. Wenn man dem glauben kann was sein Biograph über ihn zusammengetragen hat, wird diese Annahme bestätigt. 

    Biographien über Steve Jobs gibt es etliche, doch dieses Buch von Walter Isaacson ist die einzige, von ihm autorisierte. Kann man eine solche Persönlichkeit wie S. J. überhaupt in ein Buch packen? 

    Als Kind wurde er adoptiert und machte es seinen neuen Eltern nicht gerade leicht. Doch egal was er sich auch ausdachte und umsetzte, seine Adoptiveltern hielten immer zu ihm. Schwierig war er als Kind und schwierig blieb er auch als Erwachsener. 

    Steve Jobs war zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Palo Aldo bei San Francisco war  d e r  aufstrebende Ort was IT betraf. In diesem Einzugsbereich fand er auch seine Mitstreiter. Wenn man bedenkt, dass anfangs von jungen und ideenreichen Männern mit wenig finanziellen Mitteln in Garagen herumgebastelt wurde und welche Entwicklung sie ins Rollen brachten, verschlägt es einem schon den Atem. Welch eine rasante Entwicklung. 

    Die Entstehung des Markennamens "Apple" ist einer dieser glücklichen Zufälle. Wem ist das Emblem mit dem angebissenen Apfel unbekannt? Ich glaube das kennt man bis in die hintersten Winkel der Erde. 

    Seinen Werdegang finde ich enorm. Jedoch wie das Buch geschrieben wurde begeisterte mich weniger. Ich weiß nicht wie oft ich lesen musste, dass er sich nicht gerne duschte - oftmals nur einmal die Woche - und deshalb Körpergeruch hatte. Es nervte, diese ewigen und vor allem unwichtigen Wiederholungen seines Körpergeruchs immer wieder lesen zu müssen.

    Vor einiger Zeit kam eine TV Reportage, in der seine Mitstreiter zu Wort kamen. Nicht alle waren noch gut auf ihn zu sprechen. Aber wie oben schon erwähnt, S. J. galt als sehr schwieriger Mensch. Erst als ich diese Sendung schaute, wurde mir so richtig bewusst, dass ich Mitte/Ende der 80er gar nicht so weit entfernt von einigen dieser Garagen, in denen damals junge Männer an der zukünftigen IT-Technik bastelten, wohnte. Vielleicht bin ich beim Bummel in San Francisco, womöglich auf einer Veranstaltung oder beim Einkaufen jemandem von Steve Jobs Mitstreitern begegnet, ohne auch nur zu ahnen welche revolutionäre Ideen, die die ganze Welt veränderten, durch sie damals gerade entwickelt wurden. Zu der Zeit schrieb man in den Büros noch auf Schreibmaschinen und die ersten schnurlose Telefone kamen gerade auf den Markt und  die weiteren Entwicklungen steckten noch in den Kinderschuhen.

    Ganz sicher werde ich dieses Buch noch einmal lesen, die vielen Bemerkungen über Körpergerüche einfach auslassen und mir das Interesse  an diesem Buch nicht nochmals vermiesen lassen.

  3. Cover des Buches Der Circle (ISBN: 9783462048544)
    Dave Eggers

    Der Circle

     (801)
    Aktuelle Rezension von: mattder

    was machen die Neuen Medien mit einen, wie greifen sie in unser Leben ein. Will man wirklich gläsern sein, so das unser Leben vom jeden gesehen wird. Dieses Buch schliddert am Hand einer Firma die neue Technologien heraus bringt da. Es echt beiladend und regt einen zum nachdenken ein muss man lesen um es nicht wirklich werden zu lassen.

  4. Cover des Buches Mr. Lawrence, mein Fahrrad und ich (ISBN: 9783499269080)
    Shelly King

    Mr. Lawrence, mein Fahrrad und ich

     (52)
    Aktuelle Rezension von: blauerose1

    Maggie hat gerade ihren hochdotierten Job in Silicon Valley verloren und findet Trost bei „Dragonfly Books“, einem verstaubten Antiquariat um die Ecke. Statt auf Arbeitssuche zu gehen, liest sie eine Schmonzette nach der anderen, freundet sich mit dem schrulligen Besitzer an und lernt nebenbei den geheimnisvollen Fahrradfreak Rajhit kennen. Dann entdeckt sie in einem alten Exemplar von „Lady Chatterley“ einen in das Buch gekritzelten Briefwechsel, der sie augenblicklich in ihren Bann zieht. Die leidenschaftlichen Botschaften zwischen zwei unbekannten Liebenden berühren sie zutiefst – und öffnen ungeahnte Türen in ihrem eigenen Leben…. (Quelle: Buchrücken)



    Meine Meinung: Welcher Leseratte würde es nicht gefallen, tagtäglich in einem Laden gefüllt mit Büchern abzuhängen? Also ich würde das sehr gerne, deshalb hat mir dieser Roman auch so gut gefallen. Dazu kommt dann noch die Romantik. Maggie findet  Liebesbotschaften in einem Buch, romantischer geht es ja gar nicht! Auch wenn sich dann herausstellt, dass die zwei Liebenden, die die Nachrichten verfasst haben, mit ihren Briefen eigentlich einen ganz anderen Menschen im Kopf hatten. Ich finde diese Geschichte schön zu lesen, zwischendrin hätte vielleicht ein bißchen mehr Spannung sein können, aber alles in allem war es ein netter Roman, in dem man ein paar gemütliche Stunden verbringen konnte.

  5. Cover des Buches Die Tyrannei des Schmetterlings (ISBN: 9783462050844)
    Frank Schätzing

    Die Tyrannei des Schmetterlings

     (153)
    Aktuelle Rezension von: Bookreader34

    „Der Teufel, sagt ein Sprichwort der Malaien, kommt immer durch die Hintertür.“ (Zitat aus Die Tyrannei des Schmetterlings)

    Die Tyrannei des Schmetterlings ist ein Science-Fiction-Thriller von Frank Schätzing.

    Im Jahr 2017 will im Südsudan während des Bürgerkriegs eine Gruppe Soldaten gegen einen Warlord vorgehen. Dann werden sie jedoch selbst von mysteriösen Wesen getötet.

    In Kalifornien untersuchen währenddessen Undersheriff Luther Opoku und Deputy Ruth Underwood den Tod einer Biologin. Die Spuren führen zu einer Firma, deren Gründer eine Künstliche Intelligenz namens A.R.E.S. entwickelt hat, die zu einer Superintelligenz werden und dann alle großen Probleme der Menschheit lösen soll.

    Dort angekommen entdeckt Luther den mutmaßlichen Mörder und verfolgt ihn, bis der Verdächtige spurlos verschwindet. Zurück an der Oberfläche stellt Luther fest, dass sich einiges verändert hat. Es ist Nacht, obwohl eben noch Tag war, und vorher Tote sind wieder lebendig.

    Der Titel bezieht sich wohl darauf, dass A.R.E.S. als verpuppter Schmetterling bezeichnet wird, der "schlüpft", wenn er sich seiner selbst bewusst und dann eine Superintelligenz wird. Daher und weil auch echte Insekten eine Rolle spielen, finde ich das Titelbild, auf dem Kurven und Kreise an Insekten erinnernde Formen bilden, sehr passend.

    Die Handlung ist in sechs große Abschnitte mit eigenen Titeln geteilt. Innerhalb der Abschnitte ist die Handlung nur untergliedert, indem ein Perspektivwechsel durch den Umriss eines Falters angezeigt wird. Am Ende gibt es eine Liste mit Sachbüchern zu den wissenschaftlichen und technischen Aspekten der Handlung und eine Danksagung.

    Die Spannung fällt in Teil II etwas ab, während Luthers Alltag beschrieben wird und die anderen wichtigen Charaktere eingeführt werden. Die Ermittlungen in dem Todesfall werden eher nebenbei geschildert. Erst gegen Ende von Teil II steigt die Spannung wieder und bleibt bis auf einige eher langatmige Stellen bis zum Ende hoch.

    Action, auch in Form teilweise ziemlich brutaler und blutiger Gewaltschilderungen, gibt es nach dem Prolog auch erst wieder ab dem Ende von Teil II und die letzten beiden Abschnitte sind schließlich ziemlich actionreich.

    Vor allem in Luthers Gedanken und Gefühle erhält man einen sehr guten Einblick, aber auch die anderen wichtigen Charaktere sind gut ausgearbeitet. Mehrfach wechselt Schätzing bei der Schilderung von Luthers Gedankengängen von der dritten zur zweiten Person, so dass man als Leser quasi Luthers Rolle einnimmt.

    Die bis auf Rückblicke in die Vergangenheit einiger Charaktere im Präsens geschilderte Handlung wird meist aus der Sicht von Luther erzählt, manchmal aber auch aus der Sicht anderer Charaktere. Zu Letzteren zählt auch A.R.E.S., was zu den Dingen gehört, die mir an diesem Roman besonders gefallen haben.

    Zuerst erfährt man nur einzelne Ereignisse aus der Vergangenheit von Luther und einigen der anderen Charaktere, bevor Schätzing jeweils Zusammenfassungen ihrer kompletten bisherigen Lebensgeschichte schildert. Das zieht sich dann immer über mehrere Seiten hin.

    Einerseits finde ich das zwar gut, weil man so die Charaktere besser versteht. Andererseits bin ich aber der Meinung, dass es besser gewesen wäre, wenn der Autor sich kürzer gefasst hätte, da auch unwichtige Dinge genannt werden, was gerade diese Stellen recht langatmig macht.

    Die Beschreibungen sind teils sehr wortreich und voller Metaphern und Vergleiche, Schätzing mag außerdem bildungssprachliche Begriffe wie desperat und stupend. Auch das war mir manchmal zu viel. Gefallen haben mir aber wiederum die Anspielungen auf bekannte Filme und Personen wie Jurassic Park und Halle Berry.

    Manchmal ist Die Tyrannei des Schmetterlings ziemlich tiefgründig und regt zum Nachdenken an. Schätzing stellt gut die Vor- und Nachteile des Einsatzes von Künstlicher Intelligenz sowie die Schwierigkeiten dar, einer KI wie A.R.E.S. die gewünschten Ziele und Werte zu vermitteln.

    Auch die wissenschaftlichen Grundlagen der wichtigsten vorkommenden Technologien werden gut erklärt. Außerdem kommen fast nur Technologien vor, die schon in der Entwicklung beziehungsweise in Ansätzen bereits vorhanden sind. Beides macht das Szenario sehr glaubwürdig.

    Insgesamt hat mir Die Tyrannei des Schmetterlings gut gefallen und ich empfehle den Roman allen, die Science Fiction mit Themen wie KIs, Kybernetik und Biotechnologie mögen und nichts gegen Schätzings teils ausschweifenden Schreibstil haben.

  6. Cover des Buches Cash Club (ISBN: 9783426304907)
    Ben Berkeley

    Cash Club

     (33)
    Aktuelle Rezension von: kassandra1010
    Was gibt es cooleres als in jungen Jahren schon den Plan fürs Leben zu haben? Kein Geld? Kein Problem, druck es dir einfach selbst!

    Vier Freunde und ein großer Plan! Was für HP und Microsoft die Garage, das ist für Brian, Alexander, Stanley und Joshua das Kinderzimmer. Was mit einfachen Starwarskarten begann, artet in Blüten in Millionenhöhe aus. Für die vier Schulfreunde in Silicon Valley zählt nur eines: Make Money und das geht so: Man nehme einen erstklassig ausgeklügelten Plan, eine Druckmaschine, einen schweizer Künstler, die Mafia, den Secret Service und natürlich eine ausgezeichnete Hackerin und schon kann es losgehen.

    Ben Berkeley hat mit Cash Club eine smarte Silicon Valley Start up – Biografie der ganz anderen Art gezeichnet! Irre witzig, außergewöhnliche Charaktere und mit einem besonderen Augenzwinkern auf „Geld regiert die Welt“.

    „Es gibt keine Probleme! Es gibt nur Herausforderungen!“ ist somit mein Fazit dieses Buches!
  7. Cover des Buches Die Herzensbrecherin (ISBN: 9783734107535)
    Susan Elizabeth Phillips

    Die Herzensbrecherin

     (206)
    Aktuelle Rezension von: LilyWinter

    Susann hat, ist jedoch völlig fremdgesteuert. Mit einem Typen auf seiner Harley mitzufahren, darauf wäre sie nie im Traum gekommen und doch wagt sie das hohe Risiko, ein völlig neues Leben an Sams Seite anzufangen. Doch auch wenn man Erfolg hat, kann man ihn schnell wieder verlieren und leider ändern sich auch Menschen und Beziehungen damit. Plötzlich ist Susan wieder an einem Punkt ihres Leben, an dem sie eine Entscheidung treffen muss und sich nicht sicher sein kann, wie tief sie fallen wird.

    Ein etwas anderer Roman, romantisch natürlich, aber auch etwas technischer mit noch einem beiläufig erwähnten sehr jungen Steven Jobbs. Liest teilweise etwas historisch vom Verlauf her, um in einem völlig anders als erwarteten Ergebnis zu enden. Spannend bis zum Schluss!!

  8. Cover des Buches DAEMON (ISBN: 9783499256431)
    Daniel Suarez

    DAEMON

     (302)
    Aktuelle Rezension von: dunkelbuch

    Detective Pete Sebeck lebt in dem beschaulichen Ort Thousand Oaks in dem selten schlimmere Verbrechen geschehen als zu schnelles Fahren.Doch dann passieren plötzlich einige misteriöse Morde und Sebecks Hauptverdächtiger stellt sich als Matthew Sobol heraus, der nicht nur Chef einer der größten Computerfirmen der Welt ist, sondern auch vor einiger Zeit verstorben ist.Aus dem Jenseits heraus tötet Sobol Menschen mit Hilfe eines Computerprogramms das er vor seinem Ableben geschrieben hat und auch für Pete Sebeck hat er Pläne... Eine tolle Idee und der gute Schreibstil von Suarez machen dieses Buch sehr spannend und ich kann es jedem empfehlen, der sich für Computer interessiert oder einfach mal wieder einen tollen Thriller lesen will.

  9. Cover des Buches Silicon Valley (ISBN: 9783328100331)
    Christoph Keese

    Silicon Valley

     (27)
    Aktuelle Rezension von: Jessica-buchmoment

    Der Anfang des Buches, also die Beschreibung der Lebensumstände im Silicon Valley, klingt erst einmal fast schon paradiesisch; viel Sonne und warmes Wetter, Busse sind für die Bürger gratis, viele reiche Menschen, die ihren Reichtum aber nicht heraushängen lassen und die im Vergleich zu ihren Möglichkeiten doch sehr bodenständig leben.

    Bildung

    Christoph Keese beschreibt eine Welt, in der sehr viel Geld in Bildung investiert wird. Familien spenden dort wirklich große Summen an Schulen. Dies ist ein Punkt, der mich doch sehr beeindruckt hat. Hier in Deutschland ist es ja eher so, dass ein Schüler schon großes Glück hat, wenn er ein Schulbuch erhält, dass noch keine 5 Jahre alt ist. Hier bei uns wird die Bildung einfach auf den Staat abgeschoben und die staatlichen Gelder, die Schulen erhalten, halten sich stark in Grenzen.

    Ähnlich verhält es sich bei der Universität Stanford, diese Universität verfügt über ein jährliches (!) Budget von ca. fünf Milliarden Dollar. Die größte Hochschule in Deutschland ist die Universität Köln, die ein jährliches Budget von gerade einmal ca. 1/10 dieser Summe zur Verfügung hat. Allein ca. eine Milliarde Dollar gehen in Standford als Spenden ein.

    Gründungen

    Auch im Bereich der Gründungen gibt es erhebliche Unterschiede. So werden in Deutschland zum Beispiel jährlich ca. zwei Milliarden Euro an Wagniskapital aufgebracht, in den USA hingegen 64 Milliarden. Neun von zehn Start-Ups scheitern zwar, aber das zehnte hat dafür dann entsprechenden Erfolg. Auch die Hürden, um überhaupt das Geld zu bekommen, sind den USA viel niedriger. Von der Gründung bis zur Auszahlung des Kapitals kann es beispielsweise vorkommen, dass gerade einmal eine einzige Woche vergeht – in Deutschland unvorstellbar! Es gibt so wahnsinnig viele intelligente Menschen hier, von denen sehr viele sicherlich auch einige geile Ideen haben, deren Umsetzung ihnen aber aufgrund unserer Bürokratie und einer teilweise zu vorsichtigen Einstellung einfach enorm erschwert, bzw. sogar unmöglich gemacht werden.

    Digitalisierung

    Das große Thema „Digitalisierung“, das in Deutschland noch in den Kinderschuhen steckt, ist in den USA ebenfalls schon viel weiter. Alle haben sich vor einiger Zeit über den Satz „Das Internet ist Neuland für uns“ von Angela Merkel lustig gemacht. So unrecht hatte sie allerdings nicht. Internet ist mehr, als nur bei Facebook surfen und eine Pizza über eine App zu bestellen.

    Mit der Digitalisierung kommen ganz neue Arbeitsformen auf uns zu. Selbst Bereiche, von denen wir es gar nicht denken würden – z. B. die Stromversorgung – können theoretisch völlig revolutioniert werden und vermutlich ist es lediglich eine Frage der Zeit.

  10. Cover des Buches The Plus One - Sie baut sich Mr. Right einfach selbst (ISBN: 9783453320338)
    Sarah Archer

    The Plus One - Sie baut sich Mr. Right einfach selbst

     (69)
    Aktuelle Rezension von: _medizinliebe_

    Rezensionsexemplar!


    Ich weiß nicht wie oft ich versucht habe, dieses Buch ganz durchzulesen…Aber es ging einfach nicht. Dieses Buch ist irgendwie total fragwürdig. 

    Meine Erwartung war, dass Kelly durch das Bauen von Ethan einen richtigen Mann kennenlernt. Doch dem war nicht so…

    Die Familie von Kelly ist wirklich nervig, dass Kelly langsam keinen Ausweg mehr sieht ist da verständlich. Wie kann man als Mutter folgenden Satz zur eigenen Tochter sagen: „Eines Tages wirst du im Büro mit Eierstöcken wie Rosinen aufwachen und erkennen, dass du alleine sterben wirst.“. Das Frauenbild und auch das Beziehungsbild der Familie ist wirklich nur zum Ausrasten…

    Kelly ist für mich überhaupt nicht authentisch. Sie arbeitet den ganzen Tag mit KI, aber hat sonst kein wirkliches technisches Grundverständnis? Irgendwie komisch!

    Wie schafft sie es bitte einen lebensechten männlichen Roboter zu bauen, aber der Pflegeroboter ist nicht möglich? Wie eigenartig!

    Auch Ethan kann so nicht funktionieren! Wie soll ein Roboter essen können und normal die Toilette benutzen.

    Mal ehrlich, wie soll Kelly mit dem Roboter bitte schlafen und dann auch noch sooo toll, wie die Autorin das beschreibt??? Wenn man das mal weiterspinnt, was soll da raus werden? Nach der Hochzeit mit dem Roboter dann das gemeinsame Kind, oder wie soll man das verstehen?

    Die ganze Idee ist moralisch einfach fragwürdig.



  11. Cover des Buches Wo der Wolf lauert (ISBN: 9783036961477)
    Ayelet Gundar-Goshen

    Wo der Wolf lauert

     (69)
    Aktuelle Rezension von: claudias_buecherwelt

    *"Kennen Sie Ihren Sohn?"*
    Das fragt eine Mutter die andere. Jede Mutter wird wohl "ja" sagen. Doch kennen wir unsere Teenager wirklich? Wissen wir noch, was in ihren Köpfen vorgeht? Lilachs Versuche mit Adam zu sprechen, etwas zu erfahren, kann ich nachvollziehen. Als Mutter möchte man dem eigenen Kind beistehen, wissen, was los ist. Sie fühlt sich hilflos ohne Infos, ohne etwas tun zu können. Und dann ist da Uri, der nach dem Anschlag auf die Synagoge einen Selbstverteidigungskurs für die Jugendlichen organisiert. Die unterschiedlichen Sichtweisen der Eltern Lilach und Michael auf die Aktivitäten der Gruppe lässt einen Graben zwischen den Eheleuten entstehen. Während Lilach sich gegen Uri sträubt, verehrt Adam ihn und Michael baut eine Art Männerfreundschaft zu ihm auf. Uri ist für die Familie da, als die Situationen schwierig, brenzlig werden. Ich sympathisiere mit Lilach, weil ich als Mutter ähnlich fühle und Uris Verhalten teils als übergriffig empfinde.
    Die Geschichte ist komplex, informativ, mitreissend. Ich lese von Antisemitismus, Nation of Islam gegen Juden und ich erhalte kleine Einblicke in die jüdische Kultur. Alles spannend verpackt in einer Familiengeschichte.
    Für mich ist "Wo der Wolf lauert" ein Lesehighlight des Jahres 2022. Und sicher nicht mein letztes Buch von Ayelet Gunda - Goshen.

  12. Cover des Buches Ein Jahr in San Francisco (ISBN: 9783451062568)
    Hanni Bayers

    Ein Jahr in San Francisco

     (35)
    Aktuelle Rezension von: Eleonora

    Hanni arbeitet für ein Unternehmen, das Software für Medizintechnik herstellt. Als ihr Arbeitgeber ihr anbietet, ein Jahr in San Francisco zu leben und dabei zu helfen, in der amerikanischen Auslandsgesellschaft das Geschäft mit aufzubauen, sagt sie sofort zu. Wir begleiten Sie von ihren ersten Schritten eine Wohnung zu finden (sehr schwierig), über Schließen erster Bekanntschaften (das ging schneller), Datings (etwas kompliziert) und zu beruflicher Weiterentwicklung mit einem Start-up. Sie erzählt dabei von vielen außergewöhnlichen und skurrilen Festivals und Veranstaltungen, die in San Francisco stattfinden, wie z.B. dem Bay to Breakers Marathon, bei dem alle in verrückten Kostümen durch die Stadt rennen oder dem Truthahnrennen im Golden Gate Park. Aber auch von Ausflügen ins Umland zur Weinverkostung im Sonoma Valley, dem Wandern auf dem Earthquake Trail oder dem Whale Watching vom Point Reyes Leuchtturm aus. Sie ist fasziniert von der bunten Mischung, der kulturellen Vielfalt, dem steten Optimismus und dem Willen der Menschen, Dinge einfach mal auszuprobieren. Darüber hinaus lässt sie aber auch nicht die Schattenseiten aus, wie z.B. die hohe Obdachlosenrate, die immens hohen Wohnungskosten oder auch einfach nur das oft neblige, wechselhafte Wetter. Ein Jahr, das sie bestimmt nicht so schnell wieder vergisst📖 


    Das Buch hat mich für ein paar Tage im Kopf verreisen lassen. Es war ein interessanter, informativer und unterhaltsamer Städtetrip, auf dem mich dieser Erfahrungsbericht entführt hat. Die Charaktere im Buch waren zwar offenbar fiktiv, zusammengesetzt aus eigenen Erfahrungen und Erzählungen, die Informationen jedoch echt. Ich war wie Hanni im Buch beeindruckt von dem, was die Stadt zu bieten hat, ihrer Vielfalt und der Lebenseinstellung der Menschen. Einzig mit den Tech-Events und den unzähligen Restaurant Besuchen konnte ich nicht so wirklich viel anfangen. Der Schreibstil war einfach und teils amüsant. 

    Ich mag die "Ein Jahr in..." Reihe des Herder Verlags eigentlich sehr gerne. Allerdings fände ich es ehrlich gesagt doch auch gar nicht so schlecht, wenn es eine Karte und eventuell ebenso ein paar Bilder zu den Orten gäbe. Vielleicht immer zum Kapitelanfang oder -ende. Das hätte ich noch ganz nett gefunden. So las ich eben immer mit meinem Handy an der Seite parat liegend, um die Orte per Google Street View nachverfolgen zu können. Das ging allerdings auch ganz gut. Das Buch kann ich jedenfalls allen empfehlen, die diese interessante Stadt gerne mal näher kennenlernen möchten. (4/5)⭐🙂

  13. Cover des Buches Zero to One (ISBN: 9783593501604)
    Peter Thiel

    Zero to One

     (8)
    Noch keine Rezension vorhanden
  14. Cover des Buches Spiel deines Lebens (ISBN: B00NY8TK74)
    Mirjam Niedereichholz

    Spiel deines Lebens

     (8)
    Aktuelle Rezension von: noita
    Eine Fernsehshow in der Obdachlose mit einem schlimmen Schicksal vorgeführt werden. Und das ganze hat auch noch einen krimihaften Hintergrund. Hat mir sehr gut gefallen !!!
  15. Cover des Buches Angeles Caidos - El Mundo del Manana (ISBN: 9786077354130)
    Susan Ee

    Angeles Caidos - El Mundo del Manana

     (168)
    Aktuelle Rezension von: HannaHofer
    Ich habe schon länger keine Urban Fantasy mehr gelesen und habe das Buch nur gewählt, weil es auf Kindle Unlimited erhältlich war. Ich habe nicht viel erwartet - und wurde mehr als nur positiv überrascht.
    Beide, die Heldin und der Held, sind dreidimensionale Charaktere; ihre Beweggründe sind klar und für alle nachvollziehbar (was bei Urban Fantasy/Romance Novel leider nicht immer der Fall ist). Die Welt, in die wir eintauchen, ist spannend, unterhaltsam und nicht einfach nur ein Abklatsch eines anderen Urban Fantasy Buches. Die Autorin hat sich Mühe gegeben, und es zeigt.

    Eindeutige Leseempfehlung von mir. Das ist ein Buch für Sonntagnachmittage, an denen man sich nicht anstrengen, dafür aber intelligent unterhalten werden möchte.

  16. Cover des Buches Elon Musk: Was wir vom Genie hinter Tesla und SpaceX lernen können (ISBN: 9783946513643)
    Joscha Barisch

    Elon Musk: Was wir vom Genie hinter Tesla und SpaceX lernen können

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Jungenmama

    Wer hat noch nicht von ihm gehört... auch wenn man den Namen vielleicht nicht zuordnen kann, so wissen wahrscheinlich die meisten Menschen, dass hinter den Unternehmen Tesla und Space X ein ganz besonderer Charakterkopf steckt.

    Genau dieses Halbwissen hat mich neugierig auf die "Inside Silicon Valley Reihe" des Electric Publishing Verlages gemacht.

    Autor Joscha Barisch  erzählt am Anfang des Buches etwas über den Werdegang des Menschen Elon Musk.

    Den Schreibstil empfand ich als sehr informativ und angenehm zu lesen und ich konnte mir ein gutes Bild von der Person hinter den Weltbekannten Firmen machen.

    Der anschließende Ratgeber mit den 9 Faktoren des Erfolges war für mich zwar auch informativ, aber nicht wirklich überraschend.

    Viele der aufgeführten Aussagen waren für mich nicht sehr verwunderlich oder überraschend...

    Insgesamt erfährt man auf den ca. 120 Seiten des Buches aber einige grundlegende Dinge schön kompakt zusammengefasst!

    Kann ich auch solch einen Erfolg haben? Vielleicht, aber das will ich nach Lesen des Buches auch nicht!

  17. Cover des Buches Bad Blood (ISBN: 9783328105909)
    John Carreyrou

    Bad Blood

     (11)
    Aktuelle Rezension von: Aktiengram

    In der heutigen Buchvorstellung dreht sich alles um Skrupellosigkeit, Manipulation, naive Investoren und eine rücksichtslose, wohlmöglich sogar wahnsinnige Betrügerin. Mit dem Titel „Bad Blood: Die wahre Geschichte des größten Betrugs im Silicon Valley“ erschien das Buch erstmalig im Jahre 2019, herausgegeben durch die Deutsche Verlags-Anstalt.


    Das Werk handelt nicht nur von Betrug, Macht, Gier und der maximalen Ausnutzung von Menschen und deren Gutgläubigkeit. Es zeigt auch, wie perfide und manipulativ die eigene Inszenierung begann. Bis ins kleinste Detail geplant und mit Kalkül scheint sich alles darum zu drehen, möglichst viele Menschen von der Relevanz der eigenen Person und des Unternehmens Theranos zu überzeugen.


    Der Autor: John Carreyrou arbeitete von 1999 bis 2019 als investigativer Journalist beim Wall Street Journal. 2013 und 2015 hat er den Pulitzer-Preis für seine Wirtschaftsreportagen gewonnen. Er hat den Theranos-Skandal im Wall Street Journal nach und nach enthüllt.

    Ein spannender Wirtschaftskrimi

    Mit jungen 19 Jahren gründet Elizabeth Holmes das Unternehmen Theranos. Ein Medizin-Tech-Start-Up, das es sich zur Aufgabe gemacht hat die Blutanalyse zu revolutionieren. Wenige Jahre später wird das Unternehmen mit 10 Milliarden US-Dollar bewertet.


    Holmes war schon früh bewusst geworden, dass sie nicht „einfach nur reich“ werden wollte, sondern das Thema mit Wohltätigkeit verpacken musste um auch gleichzeitig beliebt sein zu können. Das hat sie mit aller Macht versucht zu erreichen.


    Betrüger können eine faszinierende Spezies Mensch sein, wie dieses Buch offenlegt. Es zeigt unglaubliche Abgründe auf, thematisiert Macht, Ruhm und die menschliche Gier und Eitelkeit. Selbst Rupert Murdoch konnte Holmes von sich überzeugen und derart manipulieren, dass er selbst zum Investor und damit Kapitalgeber des Start-Ups wurde.


    Fazit

    Das Buch bewerte ich mit 5 Sternen. Selten habe ich ein Buch so gebannt und in kurzer Zeit gelesen. Vielleicht auch eine Typfrage, ob es einem gefällt – es geht hier definitiv nicht nur um nackte Zahlen und Fakten sondern enthält auch viele Elemente der zwischenmenschliche Kommunikation. Ich war jedenfalls ganz im Bann der Machenschaften von Holmes und ihrer Gefolgschaft. Während des Lesens musste ich nicht selten den Kopf schütteln und dennoch schafft sie es immer wieder, den Leser zu überraschen. Ein spannender Wirtschaftskrimi und eine unglaubliche Geschichte.

  18. Cover des Buches Kissing Lessons (ISBN: 9783839894194)
    Helen Hoang

    Kissing Lessons

     (64)
    Aktuelle Rezension von: CaroCarrera

    Ich habe dieses Buch schon oft auf Social Media gesehen, insbesondere zur Anfangszeit, als es herausgekommen ist und ich war damals schon neugierig auf die Geschichte. Jetzt habe ich es mir endlich als Hörbuch angehört. Es war irgendwie ganz anders als erwartet und hat mir dennoch gut gefallen. Vor allem die Anlehnung an Pretty Woman mit vertauschten Geschlechterrollen fand ich spannend zu lesen. Die Hauptcharaktere waren sympathisch und liebenswert; der Schreibstil flüssig und anschaulich. 

    Die Sprecherin des Hörbuchs hatte eine sehr angenehme Stimme und passte sehr gut zur Geschichte. 

  19. Cover des Buches Microsklaven (ISBN: 9783455011739)
    Douglas Coupland

    Microsklaven

     (34)
    Aktuelle Rezension von: epischel

    Douglas Couplands „Mikroslaven“ (im Original Microserfs) ist im Jahr 1993 angesiedelt. Es geht es um eine Gruppe von Microsoft-Mitarbeitern, die das Unternehmen verlassen, um im angesagten Silikon Valley ein Start-Up zu gründen.

    Während die Gruppe Tag und Nacht neue Software programmiert, wird philosophiert und die Männer und Frauen fragen sich, wie man ein richtiges Leben bekommt. Ganz normale Geeks also. Für mich auch nicht sooo spannend.

    Coupland erwähnt Ereignisse und Erzeugnisse aus der Zeit. Bei einigen hätte ich gedacht, dass sie später geschehen bzw. entstanden sind, z.B.

    • Biosphäre 2 (erster Versuch 1991-1993)
    • Apples PowerBook (gab es seit 1991)
  20. Cover des Buches Der Todesspieler (ISBN: 9783734110719)
    Jeffery Deaver

    Der Todesspieler

     (44)
    Aktuelle Rezension von: ban-aislingeach

    Ich kann es nicht fassen, dass ich mich zum zweiten Mal in meinem Leben in den Schreibstil von Jeffery Deaver verliebt habe. In jungen Jahren liebte ich all seine Bücher, dann brauchte ich eine Pause und nun hat er mich wieder als Fan gewonnen.

     

    Neben den Plots und Geschichten in seinen Büchern, mochte ich vor allem seine Hauptpersonen, denn diese waren immer etwas besonders und dies hat er nun auch mit seiner neuen Reihe Colter Shaw geschafft. Das Buch „der Todesspieler“ ist in der dritten Person Singular geschrieben, aber dennoch hatte ich das Gefühl direkt mit Colter einen Fall zu bearbeiten und genau zu wissen was er denkt. Vor allem seine Kindheit und das Geheimnis um seinen Vater hat mich dabei interessiert. Er ist ein starker, kluger Mann und auf eine gewisse Weise schwierig, zum Beispiel lächelt er nicht. Sein Beruf ist auch etwas besonders, zumindest ich habe nie zuvor von so etwas gehört. Wenn jemand eine Belohnung aussetzt, dann nimmt er den Auftrag an, wenn dieser ihn genug reizt oder er diesen interessant findet und verdient sich somit sein Geld. 

     

    Er ist gerade auf der Suche nach der Wahrheit um ein Geheimnis, welches mit seinem Vater zu tun hat zu lösen, als Freunde ihn darüber informieren, dass ein Vater 10.000 Dollar als Belohnung ausgesetzt hat, wenn jemand seine Tochter findet. Die Polizei hat sich noch nicht einmal auf die Suche nach Sophie gemacht, denn diese ist Erwachsen und noch nicht lange genug verschwunden. Doch Colter nimmt den Fall an und macht sich auf die Suche. Doch die junge Frau wird nicht die einzige Person sein die verschwindet und bei der Suche dringt Colter immer tiefer in die, ihm so fremde, Welt der Videospielindustrie ein, denn das alles scheint mit einem Spiel zu tun zu haben. 

     

    Der Plot ist einfach interessant und vor allem fand ich die verschiedenen Geschichten im Buch die doch alle zu einem roten dünnen und einem dicken roten Faden zusammen hängen grandios. Vor allem ziehe ich meinen Hut vor dem Autor davor wer der/die Täter*in ist und die Geschichte darum. Auf die Person bin ich nicht gekommen und die Lösung des Falls, darauf wäre ich nie gekommen. Ich finde diese ehrlich gesagt zwar sehr logisch, aber gleichzeitig extrem gruselig, denn so etwas kann ich mir nur zu gut vorstellen. Grandios fand ich auch die verschiedenen Personen im Buch und die Tatsache, dass man diese nicht so einfach in gute und böse Schubladen packen konnte, zumindest die meisten Menschen nicht. Mit seinem Buch zeigt er uns die verschiedenen Grautöne im Leben, die es nun einmal gibt. Die wenigsten Menschen lassen sich in gut und böse einteilen, die meisten stehen mehr oder weniger irgendwo dazwischen. 

     

    Der Schreibstil lässt sich flüssig lesen und hat mich ab der Hälfte des Buches so gepackt, dass ich einfach nicht aufhören konnte, sondern immer weiterlesen musste. Dieses Buch hatte alles was für mich einen grandiosen Thriller auszeichnet. Eine spannende, intelligente Geschichte, einige Actionszenen und interessante Charaktere. Dieses hat sogar noch eine Prise Liebe zu bieten, aber das hat einfach schön ins Gesamtkonzept gepasst. Die verschiedenen Orte im Silicon Valley wurden gut beschrieben und auch die verschiedenen Probleme der Menschen dort, vor allem der extrem hohen Mietkosten. 

  21. Cover des Buches Der dunkle Spiegel – Edward Snowden und die globale Überwachungsindustrie (ISBN: 9783103970463)
    Barton Gellman

    Der dunkle Spiegel – Edward Snowden und die globale Überwachungsindustrie

     (4)
    Aktuelle Rezension von: belanahermine

    Inhalt

    Barton Gellmann erzählt in diesem Buch, wie er mit Edward Snowden in Kontakt kam, wie sich die Geschichte für ihn aus seiner Sicht entwickelt hat, welche Fragen sich ihm stellten, mit welchen gegensätzlichen inneren Einstellungen und Werten er konfrontiert war und auch wie er nach der ersten Veröffentlichung eines Teils der Dokumente für dieses Thema weiter recherchiert hat.

    Man erfährt viel Interessantes über die staatliche Überwachung an sich, über kontroverse Ansichten und wie diese ausgehandelt werden oder auch nicht, über Werte der journalistischen Arbeit und wie schwer es manchmal ist, diesen zu entsprechend.

    Am Ende des Buches finden sich zwei Seiten Abkürzungsverzeichnis, 79 Seiten Anmerkungen mit weiterführenden Literaturhinweisen und 9 Seiten Personen- und Sachregister zur besseren Orientierung im Buch.

    Subjektive Eindrücke

    Ich hatte bereits das Buch von Edward Snowden gelesen und bekam mit diesem Buch sozusagen die "Gegenseite" geschildert. Das war höchst interessant, da die Erzählungen teilweise ineinander verzahnt waren, teilweise aber auch kontroverse Sichtweisen einfach aufgrund der unterschiedlichen Informationslage aufzeigten.

    Darüber hinaus habe ich viel über journalistisches Arbeiten erfahren und darüber, welche Maßstäbe Journalisten an sich selbst stellen.

    Die Enthüllungen darüber, was Staaten über ihre Bürger - auf welchen Wegen auch immer - herausfinden, abspeichern und zur ewiglichen Auswertung vorhalten, haben auch heute nichts an ihrer Brisanz und ihrem Schrecken verloren.

    Wer noch immer meint, dass er/sie sich nichts vorzuwerfen habe, der/die sollte in der Tat mal näher in dieses Buch schauen. Wenn nichts, was man je getan und/oder gesagt hat, verloren geht, wird irgendwann, irgendwer irgendetwas finden, um einem das Leben schwer zu machen.

    Fazit

    Auch wenn es ein dickes Buch ist, lohnt es sich definitiv, es bis zum Ende zu lesen.

    Weitere Rezensionen von mir gibt es unter https://belanahermine.wordpress.com/catgeory/rezension/

  22. Cover des Buches Süchtig (ISBN: 9783453811461)
    Matt Richtel

    Süchtig

     (13)
    Noch keine Rezension vorhanden
  23. Cover des Buches Code kaputt (ISBN: 9783426277737)
    Anna Wiener

    Code kaputt

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Melodycookie

    Das Buch gibt interessante Einblicke in das Silicon Valley, wie es San Fansisco verändert und wie die Unternehmenskultur in einem Start Up ist. Zwar voller Teamgeist, Team-Events, Ausstattung mit Snacks, Rabatte für Fitness-Studios, etc. aber auf der anderen Seite diente das nur zur Steigerung der Produktivität, Optimierung und letztendlich Ausbeutung der Mitarbeitenden... Zumindest ist das mein Eindruck. Als Frau scheint man dort auch kaum Aufstriegschancen zu haben.


    Leider wirft die Autorin mit vielen Begriffen um sich, die ich nicht verstanden habe und die wahrscheinlich die Mehrheit der Leserschaft nicht verstehen wird. Das hat es für mich so schwer gemacht am Ball zu bleiben. Ich musste immer mal wieder Pausen einlegen und überlegen, was die Autorin damit jetzt eigentlich sagen wollte.


    Was nehme ich mit?
    Mich reizt es trotzdem mal in einem Start Up zu arbeiten, um das einmal selbst mitzuerleben. Vielleicht ist es hier in Deutschland auch etwas anders. Ich nehme mir auch aufgrund des Buches jetzt tatsächlich vor (wieder) Programmieren zu lernen.

  24. Cover des Buches Finger weg von unseren Daten! (ISBN: 9783426786871)

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