Bücher mit dem Tag "serafina"
17 Bücher
- Sabine Ludwig
Serafinas Geheimnis 1. Dreimal schwarzer Kater
(27)Aktuelle Rezension von: Steffi_the_bookwormHexengeschichten haben mich seit meiner Kindheit begeistert, ich denke Bibi Blocksberg ist Schuld, und ich lese solche Geschichten auch heute noch gerne. Sei es Kinderbuch oder für Erwachsene, daher war ich sehr neugierig auf dieses Buch.
Leider konnte dieses Buch nicht mit meine Erwartungen mithalten. Es ist kaum eine Hexengeschichte, wenn Serafina nicht ein einziges Mal hext und auch sonst die Hexerei eher im Hintergrund eine Rolle spielt.Die Geschichte fand ich einfach nur seltsam und konnte mich leider nur wenig begeistern. Auch Serafina war für mich als Charakter nur wenig interessant.
Die Zeichnungen waren ganz niedlich, aber auch hier habe ich schon bessere gesehen.auf weitere Bücher aus der Reihe werde ich verzichten. - Rachel Hartman
Serafina – Das Königreich der Drachen
(289)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerEin super Fantasybuch mit einer gut durchdachten Handlung, die finde ich zumindest auch nicht allzu voraussehbar ist. Die Charaktere sind sympathisch (fand vor allem den Onkel klasse) und man kann mit ihnen mitfühlen. Sie sind also "greifbar" dargestellt. Persönlich fand ich auch die Beschreibungen in der Geschichte super (also wie die Umgebung beschrieben wird und die Drachen, etc.) Die Idee mit dem geistigen Garten fand ich mega und auch wie die Grotesken beschrieben werden ist einfach klasse. Ich finde es ist ein super Buch für Zwischendurch, vor allem wenn man Geschichten über Drachen (also viel Fantasy) mag.
- Kami Garcia
Seventeen Moons - Eine unheilvolle Liebe
(396)Aktuelle Rezension von: books_and_baking[Achtung Spoiler]
Der zweite Teil der Reihe hat mich wieder gut unterhalten. Lena ist am Boden zerstört, da ihr geliebter Onkel Macon gestorben ist. Nicht mal ihr Freund Ethan dringt noch zu ihr durch und das macht auch ihn fertig. Lena flüchtet daraufhin mit ihrem neuen Bekannten John und ihrer Cousine Ridley. Ethan spürt aber, dass dieser John nichts Gutes mit Lena vorhat und begibt sich seinerseits mit seinen Freunden auf die Suche nach Lena.
Anfangs war ich etwas genervt von Lena, da sie Ethan so sehr die kalte Schulter gezeigt hat und ihm auch nie gesagt hat wieso. Im Laufe des Buches erfährt man aber weshalb und hat dann auch mehr Verständnis für ihre Situation. Was mich an Ethan stört ist, dass er Lena immer nur L. nennt. Als ob Lena so ein langer Name wäre... Die Nebencharaktere mochte ich alle sehr. Vor allem auch Liv, die neu in diesem Teil auftaucht. Jeder Charakter hat seine Eigenschaften, die sie echt erscheinen lassen. Am Ende git es auch eine sehr überraschende Wendung, die mir sehr gefallen hat. Ich fand es auch toll in diesem Teil tiefer in die Welt der Caster einzutauchen und auch deren Unterwelt zu erkunden.
- Maria Nikolai
Die Schokoladenvilla – Goldene Jahre
(154)Aktuelle Rezension von: MuschelDieser zweite Band war etwas spannender als der erste und hat mir etwas besser gefallen. Leider bleibt die ganze Geschichte irgendwie etwas distanziert. Da ich gerne wissen möchte, wie es mit der Familie weitergeht, werde ich auch Band 3 lesen.
- Astrid Fritz
Der Totentanz zu Freiburg
(30)Aktuelle Rezension von: wampyBuchmeinung zu Astrid Fritz – Der Totentanz zu Freiburg
Der Totentanz zu Freiburg ist ein historischer Kriminalroman von Astrid Fritz, der 2022 bei Rowohlt Taschenbuch erschienen ist.
Zum Autor:
Astrid Fritz studierte Germanistik und Romanistik in München, Avignon und Freiburg. Als Fachredakteurin arbeitete sie anschließend in Darmstadt und Freiburg und verbrachte mit ihrer Familie drei Jahre in Santiago de Chile. Astrid Fritz lebt in der Nähe von Stuttgart.Zum Inhalt:
September 1419: Armenapothekerin Serafina und Stadtarzt Adalbert Achaz sind glückliche Eltern der einjährigen Kathrin. Serafinas Sohn Vitus ist als Schausteller in der Stadt und gerät unter Mordverdacht, als ein angesehener Kaufmann ermordet wird.
Meine Meinung:
Auch bei diesem Buch konnte und musste ich mit Serafina und Adalbert mitfiebern. Vitus, Serafinas Sohn, gerät unter Mordverdacht und wird von Serafina und Adalbert versteckt, weil sie zurecht glauben, dass die öffentlichen Ermittlungen ein feststehendes Ergebnis haben. Also muss sich das Ehepaar selber kümmern.Serafina und Adalbert sind wie immer sympathische Figuren, deren enge Verbindung jederzeit spürbar ist. Sie ermitteln emsig und ideenreich und mit unerwarteter Unterstützung können sie Vitus in Sicherheit bringen. Lange Zeit agiert Serafina ungewohnt zurückhaltend, aber als sie auf eine heiße Spur stößt vergisst sie alle Vorsicht, folgt ihrem Herzen und gerät in große Gefahr.
Die meisten Figuren haben nur wenig Grautöne, insbesondere Serafinas dauerhafter Gegenspieler Schneehas ist ein unangenehmer Zeitgenosse. Trotzdem überraschen einige Figuren mit unerwarteten Taten. Der Schreibstil ist emotional und informativ zugleich und lässt sich angenehm weg lesen. Die besondere Stärke des Romans liegt aber in der Schilderung des historischen Umfelds und des alltäglichen Lebens zu jener Zeit. Unauffällig und ohne den Handlungsfluss zu stören werden dem Leser jede Menge Informationen präsentiert, die das Handeln der Figuren nachvollziehbar und glaubwürdig machen. Manchmal glaubte ich direkt vor Ort zu sein.
Nach ruhigem Start bleibt die Spannung bis zum Showdown auf hohem Niveau. Die Auflösung ist vollständig und nachvollziehbar.
Fazit:
Ein überzeugender historischer Kriminalroman mit leichten Schwächen in der Figurenzeichnung, der aber mit seinem Schreibstil und vielen historischen Details punktet. Den Titel bewerte ich mit sehr guten vier von fünf Sternen (85 von 100 Punkten). Gerne spreche ich eine Leseempfehlung für dieses Buch aus, das mich in die alte Zeit abtauchen ließ und mich sehr gut unterhalten hat. - Jana Frey
Luft zum Frühstück
(190)Aktuelle Rezension von: Torsten_GruenkeDer Roman "Luft zum Frühstück" behandelt das Leben der 14-jährigen Serafina, die völlig unvermittelt in die Magersucht abrutscht. Die Geschichte basiert darauf, dass Serafina einen interessanten Lebensweg an den Tag legt, der sie von Italien nach Deutschland führt. Die Zeit in Italien vermisst sie allerdings sehr und ihre Großmutter in Deutschland reicht nicht an die Familienverhältnisse im Ausland heran. Abgesehen davon entsteht eine Ehekrise der Eltern und die kleine Schwester Marie kann sehr gut mit dieser Situation umgehen. Der einzige Anker ist Moses, ein dickes Junge, der trotzdem mit ihr befreundet sein will. Eines Tages ändert sich ihre Sicht auf die Dinge und sie möchte weniger Essen um schlank zu werden, so wie es die Vorbilder ihrer Schwester, der Schulkameraden, die sie wenig beachten und der neuen Nachbarin Ernestine. Außerdem verliebt sie sich in den Bruder von Ernstine, von dem Serafina ebenfalls ausgeht, dass er lediglich auf dünne Mädchen steht. Die Geschichte zieht ihren Faden, indem das Mädchen immer mehr darauf erpicht ist, zu hungern und Gewicht zu verlieren, bis sie gänzlich den Hang zur Realität verliert. Im Endeffekt stellt sich die Frage, wer sie vor dem wirklichen Ende retten kann..
Aus der Thematik ist eine reißerische und ergreifende Geschichte entstanden, die für Außenstehende unglaublich wirkt. Es ist kaum verständlich, wie still und heimlich und gleichzeitig reißend Serafina in die Magersucht rutscht. Und doch wird die Problematik einfach, schlicht und unnachgiebig dargestellt, mutmaßlich in der Brisanz, der Ihnen zu Teil haben sollte. Die Geschichte beschreibt leichtfertig die Probleme eines normalen Mädchens, das gesellschaftlich gezogener Zwänge ausgeliefert ist und sich deshalb beinahe zu Tode hungert. Neben interessanten Fakten bietet das Buch eine Lehrstunde, die vielfältig zum Nachdenken über die eigenen Ansichten anregt und unsere Handlungen in der Gesellschaft ausdrückt.
Insgesamt eine spannende, erschreckende und lehrreiche Geschichte!
- Astrid Fritz
Hostienfrevel
(33)Aktuelle Rezension von: Rose75'Hostienfrevel' ist der zweite Band einer 5-teiligen Reihe ( Stand Oktober 2019) über die tapfere Begine Serafina. Seit den Ereignissen aus Band 1 sind nur ein paar Monate vergangen. Serafina hat sich an das Leben als 'Arme Schwester' gewöhnt und geht ihren Pflichten nach.
Als im Münster zerschnittene und blutgetränkte Hostien auf dem Alter liegen, fällt der Verdacht gleich auf die Juden der Stadt. Serafina wittert eine Verschwörung gegen die Juden und versucht die Drahtzieher zu entlarven. Es gibt wieder einige falsche Fährten, aber Serafinas Spürsinn treibt sie immer weiter an. Der Stadtmedicus hält sich sehr zurück und Serafina befürchtet schon, dass er mit den Drahtziehern gemeinsame Sache macht.
Diesmal erfahren wir noch mehr über Serafinas früheres Leben und die Zeit in Konstanz. Das Schicksal hat es nicht immer gut mit ihr gemeint.
Astrid Fritz hat wieder eine spannende Geschichte geschrieben, eingebettet in einen schönen historischen Rahmen.
- Astrid Fritz
Die Wölfe vor den Toren
(41)Aktuelle Rezension von: Lucy_WichmannIch liebe dieses Buch und habe es schon 2 mal durchgelesen. Selbst wenn man nicht von Anfang an bei der Serie dabei war ist man dennoch sehr gut im bilde.
- Astrid Fritz
Tod im Höllental
(40)Aktuelle Rezension von: Rose75Wie es sich schon am Ende des 3. Bandes „Das Siechenhaus“ angedeutet hat, sind Serafina und Achaz jetzt ein Paar und die Hochzeit steht an. Doch statt der Vorfreude auf die gemeinsame Zukunft mit dem Stadtarzt, überschattet die Sorge um die Schwesternsammlung die Vorbereitungen der Feierlichkeiten. Seit einiger Zeit ist ein Wanderprediger in Freiburg, der mit viel Nachdruck gegen die Beginen hetzt. Ihnen wird Ketzerei nachgesagt. Als eine tote Begine gefunden wird, versucht die Meisterin Catharina Hilfe beim Konstanzer Bischof zu erbitten. Dafür macht sie sich auf nach Villingen. Der Weg dorthin führt durch eine tiefe Schlucht, die das 'Höllental' genannt wird. Dort gerät die Meisterin in einen Hinterhalt und wird gefangen genommen. Serafina macht sich auf den Weg und will ihrer Meisterin helfen.
Mir hat diese Geschichte wieder hervorragend gefallen. Ich bin mittlerweile ein richtiger Serafina-Fan und freue mich schon sehr auf weitere Geschichten mit ihr.
- Astrid Fritz
Das Siechenhaus
(41)Aktuelle Rezension von: Rose75In den ersten beiden Bänden war die Begine Serafina auf der Jagd nach gemeinen Mördern. Hier im 3. Band ist die Geschichte etwas anders angelegt. Es geht diesmal um eine falsche Diagnose und das Schicksal des Freiburger Bäckermeisters Kannengießer. Dieser Mann soll von Lepra befallen sein und stirbt den „bürgerlichen Tod“. Er wird der Stadt verwiesen und muss sein Dasein im Siechenhaus fristen. Serafina fällt auf, dass der Bäckermeister nicht die typischen Hautveränderungen eines Leprakranken hat, sondern eher an einer harmlosen Krätze erkrankt ist. Sie setzt alle Hebel in Bewegung um eine zweite Siechenschau zu veranlassen und dem Bäckermeister zu helfen.
Neben dem Bäckermeister, muss sich Serafina auch um den Stadtarzt Sorgen machen und im Beginenhaus steht die Wahl zur Meisterin an. Catharina sieht in ihr eine würdige Nachfolgerin. Serafina kommen aber immer mehr Zweifel, ob sie für diese Aufgabe die Richtige ist.
Mir hat die Zeitreise ins mittelalterliche Freiburg wieder viel Freude gemacht und die ganzen Hintergrundinformationen über Lepra und die gesellschaftlichen Konsequenzen fand ich hoch spannend.
- Nora Roberts
So fern wie ein Traum
(98)Aktuelle Rezension von: peedeeTempleton-Trilogie, Band 3: Laura Templeton ist verzweifelt, dass sie nach der Scheidung mit ihren Kindern alleine dasteht. Doch ganz allein ist sie selbstverständlich nicht, hat sie doch ihre Familie und ihre Freundinnen Margo und Kate. Laura kann sich nicht vorstellen, dass sie sich je wieder in einen Mann verlieben könnte; sie will nun alles darauf setzen, ihren Kindern eigenhändig ein schönes Zuhause zu bieten, ohne auf das Templeton-Vermögen zurückgreifen zu müssen.
Erster Eindruck: Das Cover gefällt mir von der Farbgebung und Gestaltung sehr gut.
Dies ist Band 3 der Reihe und kann sicherlich auch ohne Kenntnis der Vorgängerbände gelesen werden. Da ich jedoch erst vor kurzem die ersten beiden Bände gelesen habe, wollte ich unbedingt auch Band 3 lesen. In diesem Buch ist Laura die Hauptperson.
Kate ist frisch mit Byron de Witt verheiratet, Margo und Josh haben einen drei Monate alten Sohn, Laura ist geschieden. Da ihr Ex-Mann auch fast alle ihm zugänglichen Bankkonten geleert hat, nimmt sie einen weiteren Job an. Sie will es unbedingt aus eigener Kraft schaffen, auch, um es ihren Mädchen zu zeigen, dass man dafür keinen Mann braucht.
Als eine Schlammlawine Michael Furys Haus zerstört, vermittelt ihm sein Freund Josh die Pferdeställe von Laura und das dazugehörige Haus zur Miete. Laura kennt Michael von früher und ist zuerst gegen diese Zwischenlösung, aber muss zugeben, dass die Mieteinnahmen nicht zu verachten sind. Michael will zuerst nicht darauf eingehen, aber da er für seine Pferde dringend eine Unterkunft braucht, sagt er zu.
Lauras Kinder sind begeistert, Pferde auf ihrem Anwesen zu haben. Und rasch haben sie sich auch in den Pferdezüchter Michael verliebt – und er sich in sie.
Das Buch hat sich flüssig lesen lassen und hat mir wiederum sehr gut gefallen. Es war sehr emotional, insbesondere mit den Kindern. Ali kämpft an allen Fronten, aber am meisten mit sich selbst, sie gibt sich insgeheim die Schuld an der Trennung der Eltern. Doch vordergründig ist selbstverständlich Mama Laura an allem schuld – auch daran, dass der Vater keinen Kontakt will. Die Kleine, Kayla, macht sich hierüber keine Gedanken. Michael wurde für meinen Geschmack etwas zu wild, zu animalisch (mir fällt gerade kein besserer Ausdruck ein), beschrieben. Berührend war, dass Susan Templeton früh das Potenzial von Michael sah und nicht glaubte, wie er es stets von sich selbst dachte, ein Loser zu sein. Auf die drei Bände zurückblickend, sehe ich, dass Susan Templeton ganz klar meine Lieblingsfigur war. - Sergio Bambaren
Der Delfin – Die Geschichte eines Träumers
(39)Aktuelle Rezension von: Claire20Auf diesem Hörbuch sind drei Geschichten:- "Der Delfin - Die Geschichte eines Träumers" von Sergio Bambaren
- "Da bist du ja, kleiner Ole!" von Jutta Langreuter
- "Wohin schwimmst du, Seepferdchen?" von Dirk Walbrecker
Die Geschichte über den Delfin (Träume und den Mut sie zu erfüllen) und den kleinen Eisbären Ole (einen Tag ohne Eltern) fand ich persönlich am besten. Beide finden gute Freunde. Die Delfin Erzählung dauert von allen drei am längsten. Mit der Handlung vom Leben eines Seepferdchen konnte ich am wenigsten Anfangen.
Der Stil des Vorlesens hat mir recht gut gefallen. Es wird deutlich gesprochen und die Schnelligkeit und Tonhöhe wird der Situation und Figur angepasst, obwohl es nicht immer eine deutliche Unterscheidung gibt, was mich aber auch nicht so sehr gestört hat.
Ich würde dieses Hörbuch an junge Hörer verschenken und empfehlen. Kinder im Kindergartenalter werden ihre Freude damit haben.
- Dora Stein
Tir nan Ogg
(3)Aktuelle Rezension von: Meli1986Der Kampf geht weiter um die Tir nan Ogg.
Auch der zweite Teil verzaubert den Leser mit einer fantasievollen Geschichte. Ein Abenteuer, in dem Elfen, Feen, Zwerge, Drachen und noch viele andere fantastische Wesen und Dinge die Wirklichkeit in den Hintergrung drücken, lässt einen auf die Zauberinsel eintauchen.
Wie auch im ersten Teil konnte ich mich mit der Aussprache von Stella und den Elfen nicht so recht anfreunden. Teilweise war dies für mich ziemlich anstrengend und stockte meinen Lesefluss. Bis auf deren Dialoge war das Buch jedoch locker und angenehm geschrieben, sodass man recht flüssig vorankam.
Die Charaktere bereden viel und denken darüber nach, wie sie Darkas zu Fall bringen, dadurch entsteht auch mal ein Streit. Jedoch kommen auch schöne Momente in dem Buch vor, die die "Probleme" für einen kurzen Augenblick nicht ganz in den Vordergrund stellen.
Ich hatte viel Spaß beim Lesen, auch wenn mich die ein oder andere Stelle zum Stolpern brachte. Das Buch ist auf jeden Fall lesenswert und ich kann es jeden Fantsie-Fan, der gerne in eine andere Welt abtaucht empfehlen.
Von mir gibt es gute 4 Sterne. - Hortense Ullrich
Hexen küsst man nicht
(107)Aktuelle Rezension von: Lovely001Dieses Buch ist wirklich ein super süßes Buch:)
Dieses Buch ist wie ein Tagebuch aufgemacht. Es geht darum das Jojo so einige Probleme hat doch durch von einem zum anderen Tag ändert sich so einiges, denn sie lernt eine Frau kennen, die Jojo erklärt sie sei eine Hexe ;) und durch dieses Treffen verändert sich vieles :) - Astrid Fritz
Das Aschenkreuz
(38)Aktuelle Rezension von: Rose75'Das Aschenkreuz' ist der erste Band einer 5-teiligen Reihe ( Stand Oktober 2019). Es geht um Serafina, die in Freiburg ein neues Leben als Begine antritt. Ihr früheres Leben möchte sie hinter sich lassen und nichts darüber erzählen. Es gibt dunkle Geheimnisse aus ihrer Zeit in Konstanz
In Freiburg gibt es kurz hintereinander zwei Todesfälle. Einmal schaut es nach Selbstmord eines jungen Knaben aus und beim Zweiten, einem Mönch, ist es ganz klar Mord. Serafina hat beide Leichen gesehen und kann die offizielle Version nicht glauben. Als ein Freund von ihr des Mordes verdächtigt wird, versucht sie alles um seine Unschuld zu beweisen. Sie muss den Schuldigen suchen.
Die Autorin hat eine gute Balance zwischen Krimi - und historischer Rahmenhandlung geschaffen. Für mich war die Geschichte spannend und unterhaltsam. Die knapp 300 Seiten haben sich gut und flüssig lesen lassen, ohne Längen und unnötigen Ballast.
Astrid Fritz hat mit Serafina, eine sehr sympathische Hauptfigur geschaffen. Mir gefällt, dass sie schon etwas älter ist und Lebenserfahrung hat. In vielen historischen Romanen sind die Hauptprotagonisten fast noch Kinder und müssen sich irgendwie durchkämpfen. Hier haben wir eine Frau die sich zu helfen weiß und sich nicht in ihren Gefühlen verliert.
Ich freue mich auf weitere Geschichten mit der neugierigen Begine und dem Stadtmedicus.
- Katherine Harbour
Briar Queen: A Night and Nothing Novel (Night And Nothing Novels Book 2) (English Edition)
(0)Noch keine Rezension vorhanden - Astrid Fritz
Die Tote in der Henkersgasse
(36)Aktuelle Rezension von: KlusiAuf Serafinas den fünften Fall habe ich mich sehr gefreut, denn ich finde die Protagonistin sehr sympathisch. Die ehemalige Begine ist inzwischen glücklich mit Adalbert Achaz, dem Freiburger Stadtarzt, verheiratet. Das Eheleben hält sie jedoch nicht davon ab, ihre Nase auch weiterhin in zwielichtige Angelegenheiten zu stecken, wenn sie ein Verbrechen vermutet. Als Achaz mitten in der Nacht zu einer Toten gerufen wird, die der Nachtwächter in der Henkersgasse aufgefunden hat, gelingt es ihm anschließend nicht, die Einzelheiten vor seiner Frau zu verbergen, und Serafina wird gleich hellhörig, als sie von den genaueren Umständen erfährt. Es stellt sich heraus, dass es sich bei der Toten um die junge Gattin eines reichen Kaufmanns aus Waldkirch handelt. Sie wundert sich, wie eine junge Frau mitten in der Nacht allein nach Freiburg kommt, noch dazu in so eine düstere Gegend. Kurz entschlossen macht sie sich eigenmächtig an Nachforschungen. Dabei hat sie eigentlich gerade ganz andere Sorgen, denn der miesepetrige Stadtapotheker macht ihr das Leben wegen ihrer Armenapotheke schwer, und dann taucht auch noch ihr Bruder auf, den sie seit vielen Jahren nicht mehr gesehen hat und von dem sie sich damals nicht gerade freundschaftlich getrennt hatte. Was sie nun mit ihm erlebt, trägt nicht gerade zu einem besseren Verhältnis bei, denn Peter Stadler hat sich verändert, und Serafina weiß nicht, wie sie ihn einschätzen soll.
Es gibt also wieder allerhand Turbulenzen in Serafinas Leben, und wie gewohnt, ist auch diese fünfte Folge wieder äußerst kurzweilig und fesselnd. Die Charaktere sind alle sehr lebendig dargestellt. Viele von ihnen, besonders die Beginen, bei denen Serafina bis zu ihrer Heirat gelebt hat, kennt man ja bereits, wenn man die Reihe schon von Anfang an verfolgt. Grundsätzlich bauen die Bände chronologisch aufeinander auf, und wer Serafina bereits seit ihrem ersten Fall begleitet, kennt ihre Vorgeschichte. Was man für die aktuelle Handlung aus früheren Zeiten wissen muss, erfährt man aber durch geschickt gemachte kleine Rückblicke, so dass man weiß, worum es geht und auch die Hintergründe erfassen kann. Gerade durch das Wiedersehen mit ihrem Bruder kommen bei Serafina natürlich Erinnerungen hoch, an denen wir Leser teilhaben. Da es in jedem Band um einen eigenen Kriminalfall geht, der auch am Ende abgeschlossen wird, kann man jedes der Bücher auch gut für sich lesen. Astrid Fritz ist es wieder einmal gelungen, mich zu fesseln und per gedanklicher Zeitreise ins mittelalterliche Freiburg zu versetzen. Es ist äußerst unterhaltsam und spannend, Serafina bei ihren Recherchen zu begleiten, und über ihren Einfallsreichtum, wie sie zu den gewünschten Informationen kommt, musste ich oft schmunzeln, ebenso über manchen Dialog mit ihrem Ehemann, der seine liebe Mühe hat, Serafina zu beschützen und von unüberlegten Alleingängen abzuhalten. Aber diesmal ist er selbst etwas leichtsinnig, mit ungeahnten Folgen. Das Verhältnis der Eheleute Achaz ist sehr innig, und nach einem unangenehmen Zwischenfall versorgt Serafina ihren Mann mit Hingabe. Auch die alte Magd Irmla, die schon seit vielen Jahren treu ihren Dienst im Hause Achaz tut und sich nach außen hin oft mürrisch gibt, zeigt sich diesmal von ihrer besten Seite.
Serafinas Bruder Peter hat mich oftmals irritiert, denn er ist sehr unberechenbar und wankelmütig in seinem Verhalten, und so manche Wendung in diesem Handlungsstrang erschien mir etwas zweifelhaft. Dem Lesespaß tat das jedoch keinen Abbruch, und ich habe wieder einmal sehr schöne Lesestunden mit diesem historischen Krimi verbracht. Im Anhang gibt es ein Glossar mit besonderen Begriffen und ihren Erklärungen. Auch ein Nachwort der Autorin zu speziellen historischen Fakten des 15. Jahrhunderts rundet das Buch ab.
Gleich am Anfang des Buches findet man ein ausführliches Personenverzeichnis, das ich jedoch erst abschließend gelesen habe, um mir, durch eventuelle Andeutungen, nicht selbst die Spannung zu nehmen. Aber die Personenbeschreibungen sind alle so geschickt formuliert, dass nichts Entscheidendes zum Handlungsverlauf vorab ausgeplaudert wird.
Nur eines konnte ich dem Personenverzeichnis entnehmen, nämlich, dass es vermutlich weitere Bände mit Serafina und ihren Lieben geben wird, und darauf freue ich mich sehr.
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