Bücher mit dem Tag "selbstvertrauen"
291 Bücher
- Stephenie Meyer
Biss zum Morgengrauen (Bella und Edward 1)
(15.068)Aktuelle Rezension von: cxtxi_buecherliebeNach ca. 10 Jahren habe ich dank dieser wunderschönen Edition einen Reread gestartet und war sehr gespannt, ob mich die Bücher auch heute noch in ihren Bann ziehen können.
Können sie!
Ich war direkt in der typischen Atmosphäre, die Forks ausstrahlt gefangen und natürlich hatte ich direkt alle Bilder aus dem Film vor mir. Da ich nach wie vor regelmäßig die Filme schaue, sind mir hier die Unterschiede natürlich deutlich ins Auge gesprungen, was mich aber nicht gestört hat, eher im Gegenteil. Das hat das Ganze noch einmal etwas aufregender gemacht.
Aber warum Edward im Buch ein total sexy gekleideter Vampir ist und im Film so gruselig gekleidet ist, verstehe ich nun wirklich nicht 😂
Was mir besonders gut gefallen hat, wir haben deutlich mehr über Alice und ihre Vergangenheit erfahren.
Der Schreibstil gefällt mir nach wie vor und auch der Suchtfaktor ist mit 27 genauso hoch wie mit 15/16! Schätze Fangirl bleibt Fangirl. 😏🫶🏻
Absolute Empfehlung, besonders in der hübschen Schmucksusgabe.
- Veronica Roth
Die Bestimmung
(6.492)Aktuelle Rezension von: Kaci"Die Bestimmung" von Veronica Roth ist ein packender dystopischer Roman, der eine fesselnde Geschichte in einer aufgeteilten Gesellschaft erzählt. Roth entführt die Leser in eine Welt, die nach einem verheerenden Krieg in fünf Fraktionen aufgeteilt ist. Diese Fraktionen verkörpern unterschiedliche Wertvorstellungen und Tugenden, die das Leben der Menschen bestimmen.
Die Protagonistin Beatrice steht vor der schwierigen Entscheidung, zu welcher Fraktion sie gehören möchte. Ihre Sehnsucht nach Freiheit und Selbstbestimmung steht im Konflikt mit den Erwartungen ihrer Familie und der Gemeinschaft. Dadurch entsteht eine spannende Dynamik, die den Leser von Anfang an fesselt.
Die Idee der Fraktionen ist eine interessante und originelle Konzept in der Geschichte. Jede Fraktion verfolgt einen anderen Wert als höchste Tugend und betrachtet die anderen als weniger wertvoll. Dies führt zu faszinierenden Spannungen und Konflikten innerhalb der Gesellschaft. Die Autorin zeigt auf subtile Weise, wie Menschen dazu neigen, in ihren starren Überzeugungen gefangen zu sein und wie dies zu einem Gefühl der Entfremdung und der Suche nach Identität führen kann. Darüber hinaus ist "Die Bestimmung" ein Buch, das auch tiefgründige Themen anspricht. Es regt zum Nachdenken über Fragen der Identität, des persönlichen Wertes und der Macht der Gesellschaft an. Die Autorin wirft interessante moralische Dilemmas auf und stellt den Leser vor die Herausforderung, seine eigenen Überzeugungen zu hinterfragen.
Der Schreibstil ist flüssig, mitreißend und sehr "leicht".
Insgesamt ist "Die Bestimmung" von Veronica Roth ein fesselndes und mitreißendes Buch. Die Geschichte ist gut konstruiert, die Charaktere sind vielschichtig und die Themen sind tiefgründig. Es ist ein Roman, der sowohl spannende Unterhaltung als auch nachdenkliche Reflexion bietet. Roth hat eine Welt erschaffen, die den Leser bis zur letzten Seite gefangen hält und ihn dazu bringt, über die Grenzen der eigenen Bestimmung nachzudenken. Ein absolutes Muss für Fans von dystopischen Romanen und packenden Geschichten.
- Jojo Moyes
Ein ganz neues Leben
(1.896)Aktuelle Rezension von: lauri2001Ich war nach „Ein ganzes halbes Jahr“ sehr gespannt auf Lous Geschichte und wie es mit ihr weiter geht. Aber nach einiger Zeit hat mich das Buch tatsächlich gar nicht mehr so angesprochen. Da es jahrelang auf meinem SuB lag, habe ich es jetzt aber trotzdem gelesen und ich muss sagen, dass es sich nur so halb gelohnt hat.
Natürlich war es sehr interessant, Lous Leben (oder eher Dasein) zu verfolgen, aber es war auch etwas trist und langweilig. Bis zu dem Zeitpunkt, wo die Verbindung zu Will auftaucht und auch noch darüber hinaus, fand ich es sogar teilweise echt frustrierend. Vorallem da man das Gefühl hatte, dass Lou die größte Phase der Trauer schon überwunden hat. Ich denke auch, dass Jojo Moyes genau diese Gefühle auslösen wollte. Mir war es aber einfach zu viel, da sich Lou bis zum Ende des Buches wirklich kaum weiterentwickelt hat.
Die anderen Charaktere haben mir dafür sehr gut gefallen und besonders die „Weiterleben“-Gruppe sowie Louisas Familie bringen auch eine gute Prise Humor in das Buch. Ab dem dritten Drittel hat es mir auch deutlich besser gefallen, aber bis dahin war die Geschichte ziemlich langatmig, wo selbst der angenehme Schreibstil von Moyes nicht drüber hinwegtäuschen konnte.Fazit
Wenn ihr wirklich unbedingt wissen wollt, wie es mit Louisa weiter geht, könnt ihr das Buch gern lesen und ich würde es empfehlen. Wie gesagt, der Humor kommt hier (besonders im letzten Drittel) nicht zu kurz. Für mich hätte es die Geschichte aber nicht zwingend gebraucht, was auch der Grund war, weshalb das Buch letztendlich sooo lang auf meinem SuB lag. Den dritten Teil der Reihe werde ich nicht lesen, aber auf jeden Fall noch andere Bücher von Jojo Moyes, denn der Schreibstil gefällt mir sehr gut. - E. L. James
Fifty Shades of Grey - Gefährliche Liebe
(4.342)Aktuelle Rezension von: BlutmaedchenNach dem Auftaktband "Geheimes Verlangen" der Trilogie Shades of Grey war ich absolut mit all den Leuten einer Meinung, die durch ihre positiven Resonanzen diese Bücher überhaupt erst so populär gemacht haben. Zugegebenermaßen hatte ich meine Bedenken, ob diese Art von Geschichte zu mir passen könnte und ich habe mich einfach in dieses düstere Abenteuer hinein gestürzt. Wer meine Rezension zum ersten Band gelesen hat, der weiß wie sehr ich überrascht war und wie gut mir die Ausdrucksweise der Autorin gefallen hat. Dementsprechend bin ich mit etwas größeren Erwartungen an den zweiten Teil herangegangen und war stellenweise enttäuscht, auch wenn dieser leidenschaftliche Funke wieder auf mich übergesprungen ist.
"Gefährliche Liebe" ist ein verheißungsvoller Titel, der schon vieles im Vorfeld klarstellt. Die Hauptprotagonistin Anastasia Steele weiß, dass die den Bedürfnissen des umwerfenden Christiian Grey nicht gerecht werden kann. Er will sie kontrollieren, sie dominieren und beim Sex unterwerfen. Es ist seine einzige Form der Liebe, die er kennt und akzeptieren kann. Doch Ana will mehr. Sie liebt diesen Mann und war bereit sich ihm auf das schmerzlichste hinzugeben, doch ihre Grenze wurde meterweit überschritten. Fluchtartig verließ sie ihn, brauchte Zeit für sich um Antworten zu finden, ihren Emotionen endlich Platz zu lassen, dass sie toben, weinen und sich beruhigen können.
Fünf Tage waren die beiden getrennt - jetzt geht die komplizierte Liebesgeschichte weiter.
Ana und Christian haben sich deutlich verändert. Während sie weiß, dass sie sich ihm zwar hingeben will, wenn auch zu ihren eigenen Bedingungen, ist in Christians Herz endlich eine neue Art von Liebe angekommen. Er liebt Ana und zwar mit allem drum und dran. Die Vorstellung sie zu verlieren hat ihn in eine neue Richtung gelenkt, in der BDSM keinen großen Platz mehr hat. Er gibt sein Bestes um Ana dieses Mehr zu geben, was sie dringend braucht. Doch so sehr beide wissen, dass sie sich lieben, ändert dies nicht viel an den komplizierten Momenten in der Normalität - außerhalb der sexuellen Lust.
Christian kontrolliert jeden ihrer Schritte, mischt sich in ihre Arbeit ein und zeigt jedem Mann, der sie auch nur ansieht, dass sie ihm gehört. Was für Christian normal ist, engt Ana in ihrer Entfaltung ein und es kriselt immer wieder heftig. Und in all dieser ganzen Liebeskrise mischt sich noch eine andere düstere Athmosphäre rein, die den Beiden ihr Glück absolut nicht gönnt und alles daran setzt um es zu zerstören.
"Gefährliche Liebe" hat mich zu Beginn wieder richtig mitgezogen. Irgendwas ist im Hintergrund und will den Protagonisten schaden, aber man kann es nicht benennen. Diese düstere Stimmung hält aber leider nicht lange an, da Ana und Christian viel zu sehr mit sich selbst und dem Körper des jeweils anderen beschäftigt sind, was mich echt gestört hat. Ich dachte jetzt passiert mal was anderes, aber nein, alles wie gehabt. Die beiden sind sich im Bett einig und Streiten sich, wenn die Realität ihnen wieder ihre Gegensätzlichkeit zeigt. Und schwupps gibts wieder Versöhnungssex. Das war einfach zu vorhersehbar, auch wenn man die Entwicklung der Charaktere leicht nachvollziehen kann. Besonders Christian legt ein wenig seine Maske ab und entblößt seine verletzliche Seite. Davon gab es in meinen Augen zu wenig Szenen, die dem ganzen neben dem sexuellen, noch eine dramatische Krone hätte aufsetzen können. Einfach dieses besondere Etwas, was den Leser gepackt hält. Wie gesagt: Leider Mangelware, weswegen das Lesen selbst auch zähflüssiger war als im ersten Buch.
Nichtsdestotrotz war es ein tolles Lesevergnügen. E L James zeigt wieder die ganze Palette der Empfindungen und macht deutlich, wie kreativ Sex sein kann. Ihr flüssiger Schreibstil hat das Lesen einfach gemacht, auch wenn ich mir mehr von den Geheimnissen der Dunkelheit gewünscht hätte. Alles lief auf das Ende hinaus, wurde angekratzt, aber leider wird wohl erst das letzte Buch der Trilogie alles ans Licht bringen.Fazit:
Dieses Buch hat mir zwar auch gut gefallen, aber konnte für mich leider keine großen Überraschungen aufweisen. Es haben sich zwar Dinge entwickelt, aber in meinen Augen war das sehr vorhersehbar - echt schade. Manche Menschen mögen vielleicht sagen, dass das ganze Buch eine einzige Überraschung ist, aber wenn man viele Bücher liest, dann kann man schon früh gewisse Handlungsstränge erkennen.
Ich denke Band drei wird das alles entscheidende Buch sein, wo vielleicht endlich das passiert, was ich mir an Spannung wünsche. - Joanne K. Rowling
Harry Potter und der Gefangene von Askaban
(10.879)Aktuelle Rezension von: Ana80Ich denke zum Inhalt muss ich hier nicht viel schreiben. Harrys drittes Jahr in Hogwarts ist ein sehr spannendes, denn Sirius Black ist aus Askaban geflohen und alle sind sich sicher, dass er es auf Harry abgesehen hat. Immer wieder kommt er ihm recht nahe, obwohl Hogwarts streng bewacht ist. Außerdem gibt es natürlich auch wieder Stress mit Harrys Schulfeind Draco, der wie immer versucht Harry zu quälen, wo er nur kann. Gut, dass er wie immer seine Freunde Ron und Hermine an seiner Seite hat…
Ich liebe dieses Buch. Wie alle Harry Potter Bände ist es toll geschrieben und auch beim zweiten Mal lesen kam bei mir zu keiner Zeit Langeweile auf. Die Bücher lassen sich flüssig weg lesen und ab diesem Band wird die Reihe für mich auch hoch spannend. Harry wird älter und besserem zaubern, Sirius Black tritt in Erscheinung und die ersten Hochspannenden Themen kommen auf Tablett. Hier hat man es mit Verrat und Rache zu tun, was das Lesen des Buches noch kurzweiliger macht.
Ich kann diesen Band und die ganze Reihe absolut empfehle. Ein Reread, was mich erneut begeistern konnte.
- Jennifer Estep
Frostkuss
(2.680)Aktuelle Rezension von: gefuehlszitiertFrostkuss zählt definitiv zu den Bücher, die mich in diesem Jahr am meisten enttäuscht haben.
Da ich an sich ein riesen Fan von allen möglichen Academy Reihen bin (bsp von Magic Academy oder Bitter&Sweet), habe ich mich natürlich total gefreut, als der erste Band der Mythos Academy bei mir eingezogen ist. Ich war total gespannt auf die Geschichte von Gwen Frost und wollte unbedingt erfahren, mit was für besonderen Abenteuern sie sich so herumschlägt. Das Thema Mythologie über verschiedene Götter, fand ich schon immer sehr spannend und hat mich nurnoch neugieriger auf die Bücher gemacht, weswegen ich sehr schnell zu Frostkuss griff.
Schon als ich die ersten 50 Seiten gelesen habe, mochte ich die Mythos Academy sehr gern. Jennifer Estep konnte den Lesern meiner Meinung nach ein schönes Bild liefern und ich habe die Stimmung teilweise echt gefühlt die an dieser Academy so herrscht. Gerade in die Bibliothek der Mythos Academy Reihe habe ich mich echt verliebt und konnte garnicht genug kriegen. Gwen fand ich als Hauptcharakter interessant (auch wenn es mich echt zum verzweifeln gebracht hat wie oft ihre Gyspy Gabe erwähnt und jedes Mal aufs Neue erklärt wurde). Ich mochte dennoch ihre Art, allerdings hätte ich mir von ihr gern noch ein wenig mehr Offenheit gewünscht. Gerade im Bezug auf andere Menschen kennenlernen. Als sie dann allerdings eine gute Freundin in Daphne gefunden hat, war ich dann doch sehr erleichtert. Daphne zählte definitiv zu meinen Lieblingen aus dem Buch. Ich mochte es, dass sie sich aufgrund der negativen Erfahrungen mit ihrem alten Freundeskreis ablösen konnte und sich Gwen anvertrauen konnte. Auch die kleine Liebesgeschichte zwischen ihr und Carson fand ich super süß und ich freue mich total für die Beiden!
Kommen wir zu Logan. Ich sage es vorneweg: Ich mag ihn nicht. Jedenfalls nach dem Ende.
Am Anfang fand ich ihn noch echt sympathisch aber im Laufe des Buches vorallem zum Ende hin einfach nurnoch anstrengend und verwirrend. Ich konnte sein Verhalten gegenüber Gwen in so vielen Teilen absolut nicht nachvollziehen. Seine Entscheidungen haben mich echt sauer gemacht und verzweifelt. Die Szene im Ball hätte so perfekt sein können, jedoch macht er alles in innerhalb von Sekunden kaputt ohne einen guten Grund. Ich dachte in den einzelnen Szenen in denen er Gwen aus so mancher schwierigen Situation gerettet hat, könnte sich meine Meinung über ihn nochmal ändern aber das Ende war für mich gefühlt das Tüpfelchen auf dem i und ab da wusste ich meine Meinung die ich ihm gegenüber hatte, würde sich so schnell nicht ändern. Er hat mich wirklich enttäuscht.
Zur Handlung an sich:
Ich fand es ab einem gewissen Punkt echt vorhersehbar aber dennoch fand ich das Ende (abgesehen von Logan) doch irgendwo gelungen und schön. Augrund der vielen doch positiven Rezensionen zum zweiten Band konnte ich bei einigen heraushören, dass es dort erst richtig zur Sache geht und nur deswegen werde ich mir den zweiten Band ebenfalls holen. Ich habe die Hoffnung, dass es noch spannender wird und die Geschichte erst richtig startet und Logan doch irgendwie noch ein neuer Bookboyfriend von mir wird (Falls du das liest Logan: Wehe du wirst nicht netter im zweiten Band!!)
𝗕𝗲𝘄𝗲𝗿𝘁𝘂𝗻𝗴
nettgemeinte 3,5/5 ⭐️
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𝗙𝗮𝘇𝗶𝘁
Eine interessante Idee von Jennifer Estep die mich leider im ersten Band der Reihe nicht so ganz erreichen konnte. Es gabe echt viele Szenen, die ich aufgrund der Spoilergefahr nicht erwähnen konnte, mich einfach enttäuscht haben. Außerdem wurden immer wieder Sachen wiederholt was ich ebenfalls als sehr anstrengend empfunden habe. Wie in meiner Kurzmeinung auch schon gesagt: Von allem ein bisschen zu wenig. Ich möchte der Reihe dennoch eine Chance geben und werde mich trotz der kleinen Enttäuschungen auf den zweiten Band einlassen. In der Hoffnung, dass mich dieser mehr erreicht und ich Logan doch noch mag.
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𝗟𝗶𝗲𝗯𝗹𝗶𝗻𝗴𝘀𝘇𝗶𝘁𝗮𝘁𝗲
"𝐴𝑙𝑙 𝑑𝑖𝑒𝑠𝑒 𝑀𝑦𝑡𝘩𝑒𝑛, 𝑎𝑙𝑙 𝑑𝑖𝑒𝑠𝑒 𝐿𝑒𝑔𝑒𝑛𝑑𝑒𝑛, 𝑎𝑙𝑙 𝑑𝑖𝑒𝑠𝑒 𝑀𝑎𝑔𝑖𝑒 𝑖𝑠𝑡 𝑟𝑒𝑎𝑙. 𝑆𝑖𝑒 𝑖𝑠𝑡 𝑒𝑖𝑛 𝑇𝑒𝑖𝑙 𝑣𝑜𝑛 𝑢𝑛𝑠 𝑢𝑛𝑑 𝑔𝑒𝘩𝑜̈𝑟𝑡 𝑧𝑢 𝑢𝑛𝑠."
- Wolfgang Herrndorf
Tschick
(2.883)Aktuelle Rezension von: Alejandro_WeberDie rassistischen Bemerkungen Tschick gegenüber waren auch äusserst unnötig und frech. Nicht mal lustig auch Maik war eher etwas langweilig. Die ganze Storyline hat eigentlich gar keinen Sinn ergeben und man wollte sich mehrmals den Kopf durch die Wand schlagen. Nicht böse gemeint aber das sollten keine Kinder lesen.
- Elizabeth Gilbert
Big Magic
(90)Aktuelle Rezension von: EmilyToddDieses Buch hat viel in mir bewegt und ich hatte eigentlich nichts davon erwartet. Umso überraschter war ich wie es sich auf mich ausgewirkt hat. Ich kann dieses Buch wirklich nur weiterempfehlen. Es hat mich nachhaltig verändert und geprägt.
Ich kann nur sagen, lest es, wenn ihr an euch und euren kreativen Weg zweifelt. Mir hat es meine Zweifel genommen und mich dazu bewegt endlich wieder kreativ zu schreiben und tätig zu sein.5 Sterne
- Kristin Cashore
Die Beschenkte (Die sieben Königreiche 1)
(2.724)Aktuelle Rezension von: AltelaIch habe mehrmals mit der Geschichte angefangen, weil ich mich irgendwie erst an den Schreibstil gewöhnen musste und am Anfang schon viel über die Königreiche usw. erklärt wurde. Dann habe ich aber weitergelesen, und es hat sich sehr gelohnt!!
Bis zur Mitte des Buches war es relativ unspektakulär, dann aber habe ich mich in die Geschichte eingefunden und es wurde sehr spannend.
Die Protagonistin Katsa hat mir sehr gefallen, da sie zwar ungewöhnlich, aber sehr echt gewirkt hat. Sie hatte schon zu Anfang des Buches sehr viele Vorteile und war sehr stark, dennoch hat sie immer an sich gearbeitet und sich für andere eingesetzt. Ein bisschen hat sie mich an Korra aus "Die Legende von Korra" erinnert. Eine starke, unperfekte Heldin. Auch Bo und die anderen Charaktere hatten viele Besonderheiten und ich würde gerne noch mehr über sie erfahren.
Die Welt mit den sieben Königreichen ist fantasiereich und rätselhaft und sie wird in den weiteren Teilen der Reihe noch mehr ausgebaut.
Das Buch hat mich insgesamt sehr positiv überrascht und ich wollte direkt mit dem nächsten Teil weiterlesen.
- Stephenie Meyer
Biss zur Mittagsstunde (Bella und Edward 2)
(7.685)Aktuelle Rezension von: qhanqibe2Der relativ gelungene zweite Band der Biss-Reihe, in dem Erdward sich um Bellas Willen von ihr trennt. Doch jene ist am Boden zerstört und schafft es nur mühsam, sich aufzurappeln, während sie in Jacob einen Freund findet. Aber im Reservat gehen seltsame Dinge vor und bald muss Bella sich damit auseinandersetzen, dass auch er nicht längst so menschlich ist wie gedacht. Der Schreibstil erzählt erneut aus Bellas Sicht und liest sich dabei wieder sehr flüssig. Und auch der Plot hat diesmal wirklich was zu bieten; Bellas Herzschmerz fühlt sich sehr realistisch und passend an, ihre Beziehung zu Jakob ist super angenehm zu verfolgen und man fühlt sich sehr wohl in der Geschichte. Dabei wird es jetzt auch packender, denn nicht nur Victoria sinnt nach Rache an Bella, auch Jakobs Geheimnis sorgt für Spannung und zum Ende sorgt noch ein ganz anderer Handlungsstrang für Aufregung. Das Worldbuilding hat sich dabei weiter ausgebaut und ist ebenfalls interessant, gerade da man nochmal viel über die Volturi - die mächtigste Vampir-Familie - erfährt. Die Protagonisten selbst sind dabei ebenfalls schon sympathischer; Bella wirkt nicht mehr so wiedersprüchlich wie in Band eins, die Liebesgeschichte ist überzeugender und auch die Nebencharaktere wie Jakob gewinnen mehr und mehr an Farbe. Insgesamt also wirklich eine passende Fortsetzung, die gut unterhält und durchaus Spannung bietet. Die Autorin hat sich echt gesteigert und ich bin neugierig, was sie noch alles aus der Reihe rausholt.
- Stephenie Meyer
Biss zum Ende der Nacht (Bella und Edward 4)
(6.256)Aktuelle Rezension von: lady_of_fantasyEdward und Bella haben beschlossen ihre Liebe zu verewigen im Bund der Ehe. Nach dem großen Trubel der Hochzeit reisen sie zu zweit auf Esmes Insel im Süden. Doch das neue Ehepaar muss plötzlich ihre Reise abbrechen, da Bella schwanger ist, doch es ist kein normales Kind, das in ihrem Inneren wütet und ihre Kräfte entnimmt. Edward bleibt nichts anderes übrig als sie zu verwandeln und zu einem Monster zu machen. Im seltenen Fall bekommen Vampire besondere Gaben, so auch Bella. Natürlich bleibt das Baby nicht unerkannt und die Volturi haben vor zu den Cullens zu kommen. Doch die Vampirfamilie aus Forks gibt sich nicht so einfach geschlagen und holt sich Zeugen aus mehreren Zirkeln. Denn um keinen Preis geben sie ihr kleines Kind mit einer derart außergewöhnlichen Gabe her.
Meine Meinung:
Der letzte Band der Twilight Saga hat mich nicht ganz so überzeugt wie die letzten drei Bände. Ich hatte das Gefühl, dass nie richtig Spannung aufgekommen ist. Was mich verärgert hat, war, dass es am Ende eines Kapitels öfters dazu kam, dass es im nächsten gleich um etwas anderes ging und es gar nicht wirklich ausformuliert wurde. Daher wusste man nicht wirklich genau, was passiert war. In diesem Band war der Fall, dass man es einmal aus Jacobs Sicht lesen durfte, was meiner Meinung nach ein guter Einfall war, jedoch war es des öfteren langweilig aus seiner Sicht zu lesen, da nichts passiert ist. Dennoch gebe ich diesem Buch vier Sterne von fünf, da es immer noch ein gutes Buch ist, das wirklich auch sehr oft ausgeschmückt wurde. Ich empfehle diesen Roman denjenigen, die gerne ein Buch aus verschiedenen Perspektiven erleben möchten und die die Bände davor gelesen haben , denn das ist Muss zum Verständnis.
- Stephenie Meyer
Biss zum Abendrot (Bella und Edward 3)
(7.054)Aktuelle Rezension von: qhanqibe2Der etwas zähe dritte Band der Biss-Reihe, in dem in Seattle eine Armee gefährlicher Jungvampire erschaffen wird, die es auf Bella und die Cullens abgesehen hat - jetzt heißt es, mit den Werwölfen Frieden zu schließen und den gemeinsamen Gegner zu besiegen. Der Schreibstil erzählt wie immer aus Bellas Sicht und das wieder sehr einfach und locker, so dass man gut durch die Geschichte kommt. Nur macht es einem der Plot in diesem Teil nicht so einfach; die 600 Seiten sind zugegeben etwas viel, da sich bis kurz vor Ende ausschließlich mega intensiv mit der Dreiecks-Beziehung von Bella mit Jacob und Edward konzentriert wird. Das ist auf Dauer etwas nervig, besonders da sich bereits stark herauskristallisiert hat, dass Bella sich eh für den Vampir entscheidet. Dieser Kampf um sie wirkt einfach etwas gezwungen, da hätte man sich lieber auf den richtigen Kampf fokussieren können. Jacob und Edward sind einem bei der ganzen Rangelei etwas unsympathisch geworden und das einzig wirklich interessante, war, dass man teilweise noch einiges über die Nebencharaktere erfahren hat. Zwar wurde es dann zum Schluss etwas spannender, aber irgendwie hat auch dann einfach der Funke gefehlt, der einen mitreißt. Insgesamt also etwas schade, dass hier so viel Potenzial verschwendet wurde und das Buch um ehrlich zu sein etwas langweilig ist. Dennoch war es unterhaltsam für Zwischendurch und ich werde auch zum letzten Teil greifen.
- Samantha Joyce
Among the Stars
(89)Aktuelle Rezension von: charline_tdmIch hab das Buch jetzt zum zweiten Mal gelesen und wünschte mir jedes Mal das es verfilmt werden würde. Sehr sehr schön
- Paulo Coelho
Veronika beschließt zu sterben
(3.118)Aktuelle Rezension von: celine97Ganz kopflos und ohne den Klappentext vorher zu lesen, habe ich dieses Buch gekauft und mich ganz frei darauf eingelassen. Ich habe erst vor kurzem vom Autor "Der Alchimist" gelesen. Die Geschichte des Romans spielt in Slowenien. In der Hauptstadt Ljubljana befindet sich die Irrenanstalt "Villete", in die die Protagonistin Veronika nach ihrem gescheiterten Selbstmordversuch eingewiesen wird. In Villete tummeln sich einige schräge Charaktere und nicht alle sind verrückt. Auch wenn man augenscheinlich zu wissen meint, wer die Normalen und wer die Verrückten sind, dreht sich dieses Bild, aufgrund von Informationen zu einigen Patienten, die der Autor durch Rückblenden einfließen lässt. Geschickt in die Gesamtgeschichte eingeflochten, lernt der Leser Veronika, Mari, Zedka und Eduard kennen. Vier Menschen, die aus unterschiedlichen Gründen in dieser berüchtigten Irrenanstalt gelandet sind. Vier Menschen, so unterschiedlich wie das Leben selbst und doch verbindet sie eines: die Angst vor dem Leben, die Angst vor dem Glück, die Angst, man selbst zu sein, die Angst, anders zu sein. Ein jeder hat seinen eigenen "Lebensschmerz", das zeigt der Autor sehr deutlich. Damit zu leben und das größtmögliche Glück und die Liebe zu finden und einzufangen, das muss jeder lernen. Und manchmal braucht es ungewöhnliche Methoden... Fasziniert verfolgte ich die Geschichte, auch wenn mir ab dem ersten Gespräch in der Klinik klar war, worauf es hinausläuft. Eine Frau, die ihr Leben leichtfertig weggeworfen hat, wird zum unmöglichsten Zeitpunkt klar, dass sie eigentlich leben und lieben möchte. Insgesamt empfinde ich das Buch von Paulo Coelho als eine Ode an den Mensch als Individuum, was mir als Quintessenz sehr gut gefällt. Leider konnte mich die Spiritualität, die der Autor hier mit eingebunden hat, im Gegensatz zu "Der Alchimist", nicht erreichen und auch nicht überzeugen. Ein bisschen weniger wäre hier für meinen Geschmack sehr viel mehr gewesen. Die Absurdität, die sich durch die Irrenanstalt an sich, die fragwürdigen Heilmethoden des Anstaltsleiters Dr. Igor und seiner Pfleger, die Figuren im Buch und auch Veronikas sexueller Befreiung zieht, wird zusätzlich übertroffen durch die Fragestellungen zur Suche nach Gott, dem Glauben, den Religionen und dem Sinn des Lebens. Das war mir am Ende dann doch ein bisschen zu viel des Guten... Fazit: Ein sehr interessantes Buch mit einer guten Portion Humor und Verrücktheit, die einem sein eigenes Leben einfach und schön vorkommen lässt. Eine feierliche Fürsprache für die eigene Stärke so zu sein, wie man ist, ohne sich einer Masse anpassen zu müssen. Das Leben ist lebenswert und die Liebe kann jederzeit zuschlagen, auch wenn man sie am tiefsten Punkt seines Lebens nicht erwartet.
- Kelly Oram
Cinder & Ella
(1.593)Aktuelle Rezension von: Buecherwuermchen_1990Das Cover ist schlicht und einfach gestaltet. Es zeigt rosa Blumen auf einem türkisfarbenen Hintergrund. Das gefällt mir sehr, auch wenn ich den Zusammenhang zum Buch nicht ganz sehe.
Bei einem Autounfall hat Ella ihre Mutter verloren, welchen sie selbst nur knapp überlebt hat. Nach langen Klinikaufenthalten zieht sie nun zu ihrem Vater und dessen Familie. Sie hatten jahrelang keinen Kontakt. Sie vermisst ihre Mutter, ihren geliebtwn Blog und ihren Chatfreund Cinder.
Brian Oliver ist ein neuer Star im Showbiz und der Ruhm hat auch für ihn Schattenseiten. Er hat keine echten Freunde mehr. Er vermisst das stundenlange chatten mit seiner Chatfreundin Ella. Als sie sich nach langer Funkstille plötzlich wieder meldet ist er überglücklich. Er merkt, dass er mehr als Freundschaft will. Nur Ella weiss nicht wer er in Wirklichkeit ist.
Der Schreibstil ist fesselnd und sehr emotional. Das Buch hat mich von Beginn an gefesselt und bis zum Schluss nicht mehr losgelassen.
Es ist eine moderne Märchenadaption und wunderschön geschrieben. Diese Geschichte hat sich direkt in mein Herz geschlichen. Sie hat mich Tränen vergiessen lassen, zum Lachen gebracht und mich wütend gemacht.
Das Buch wird aus der Sicht von Ella und von Cinder geschrieben, was uns einen tieferen Einblick in die Gefühle und Gedanken der beiden gibt.
Im Buch geht es um Liebe, Freundschaft, Familie, Mobbing und die Bewältigung von Verlust.
Die Charaktere sind sehr authentisch und mit viel Gefühl ausgearbeitet.
Ella ist eine starke, junge Frau. Sie trägt ihr Schicksal mit viel Stärke, sie steht zu sich selbst und findet ihren Weg zu sich selbst.
Cinder ist sehr bodenständig, trotz seines Ruhmes. Er ist sehr freundlich und liebevoll.
Es ist ein sehr schönes Wohlfühlbuch mit vielen Emotionen und Tiefe. Es ist auf alle Fälle empfehlenswert.
- Marlies Zebinger
Keine Angst, es ist nur Liebe.
(65)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerDurch eine Freundin bin ich auf dieses Buch gestoßen und habe es in einem Rutsch durchgelesen.
Der Schreibstil in Ich-Form passt hier sehr gut in das Gesamtkonzept dieses Buches.
Ich konnte mich in vielen Aussagen und Situationen von Anna selbst erkennen und ja es fiel mir auch sehr leicht, mich in der Umgebung wohlzufühlen, da ich Graz sehr gut kenne.
Ängste, die Angst von der Angst selber, Panik und Auswege kenne ich nur zu gut und hier wird genau dieses Thema zum Mittelpunkt gepaart mit einer Liebesgeschichte.
Ich habe geflucht, geschimpft, geweint, gehofft und mitgefühlt, aber auch vieles wie als Spiegel vorgehalten bekommen. Ich fragte mich total oft, ob ich spinne, denn hier wird vieles von meinem Leben erzählt, aber ich weiß, dass es viele Menschen gibt, denen es genauso geht.
Und deswegen denke ich auch, dass dieses Buch vielleicht eine kleine Hilfe sein kann.
Es wäre für mich ein Highlight gewesen, aber die teilweise langatmigen Stellen haben mir etwas zu schaffen gemacht, aber das Durchhalten lohnt sich.
Von mir gibt es 🌟🌟🌟🌟 Sterne für ein sehr mutiges Thema, Einblick in die Seele von "Anna" und die Tiefe der Geschichte. - Nancy Salchow
Kirschblütentage
(58)Aktuelle Rezension von: LoralaiEine nette Geschichte über eine zerbrochene Bilderbuchfamilie, die die Scherben zusammenkehrt.
Die Charaktere angenehm menschlich dargestellt, vor allem weil die Perspektive zwischen den vier Familienmitgliedern wechselt. Man lernt jeden gerade gut genug kennen und mit jedem Erinnerungsstück kommen einzelne Erinnerungen hoch, welche dann auch ihren Platz in der Geschichte finden.
Die Schuldzuweisungen und das oftmals trotzige oder hitzige Verhalten der Protagonisten wurde recht gut eingefasst und passt gut zu den jeweiligen Umständen.
Gestört hat mich jedoch die Klischee-Affäre des Ehemannes und sein Herunterspielen mit den gängigen Plattitüden. Dass die tiefe Liebe, die immer noch zwischen dem Ehepaar herrscht, diesen Vertrauensbruch überwindet... naja... finde ich dann doch recht unrealistisch. Deshalb auch nur 3 Sterne. - Charlotte Roche
Feuchtgebiete
(2.325)Aktuelle Rezension von: Boris_GoroffDieses Buch ist das Papier nicht wert, auf das es gedruckt wurde. Was hat sich der Verlag dabei gedacht so etwas zu publizieren?
- Kelly Oram
Cinder & Ella
(607)Aktuelle Rezension von: ApathyDa Band 1 ein Highlight für mich war, wollte ich unbedingt wissen, wie es mit Cinder alias Brian und Ella in der Fortsetzung weitergeht. Auch wenn sie zueinander gefunden haben, gibt es einige Hürden in ihrem Leben zu meistern. Denn durch den Ruhm rund um Brian, rückt auch Ella mehr in die Öffentlichkeit. Kann ihre Liebe das meistern?
Die Dynamik zwischen Ella und Brian war sofort wieder spürbar. Man begleitet sie durch ihren Alltag und durch ihre Beziehung, die aber nicht so normal ist wie bei anderen Pärchen. Dadurch entstehen einige Hürden und auch Hinterlist der Medien.
Ich fand es schön zu erleben, wie Ella das ganze meistert. Aber auch wie Brian immer an ihrer Seite steht und vor allem zu ihr steht. Er geht sehr liebevoll und verständnisvoll mit ihr, trotz Ellas Selbstzweifel. Die Autorin hat diese sehr gut hervorgeholt und authentisch beschrieben.
Dennoch müssen sie auch an ihrer Beziehung arbeiten und sich gegenseitig den benötigten Freiraum geben.
Es gibt nicht nur Hürden durch das Showbusiness zu meistern, auch in Ellas Familie gibt es noch einiges zu klären. Dadurch entstehen auch nochmals einige Konflikte, die aufgearbeitet werden müssen.
Außerdem muss auch Ella lernen mit dem ganzen Starrummel umzugehen und an ihren Selbstzweifel arbeiten. Dabei hat sie tolle Unterstützung durch ihre Freunde und sogar durch ihre Stiefschwestern. Außerdem ergeben sich durch den Ruhm auch einige Chancen für sie.
Insgesamt ist eine gute Entwicklung der Charaktere spürbar und sie nimmt im Verlauf der Geschichte immer weiter zu.
Der Schreibstil der Autorin war wieder emotional gehalten und konnte mich somit einnehmen. Er brachte gut die Emotionen der Charaktere hervor. Man konnte daher gut mit ihnen mitfühlen und kam ihn dadurch nahe.
Die Geschichte kommt zwar nicht ganz an den ersten Band 1 heran, aber diese wurde dennoch einfühlsam gestaltet. Die Anziehung zwischen Ella und Brian war immer wieder zu spüren und wie sie zueinander sind, war einfach toll beschrieben. Dennoch konnte man nicht alles als realistisch bezeichnen und manches war vielleicht auch etwas überzogen und kitschig, aber dafür gehörte es trotzdem zur Geschichte dazu. Auch wenn es eher fern der Realität war, konnten einige Probleme authentisch herübergebracht werden.
Insgesamt wurde eine guter und runder Abschluss der Geschichte geschaffen.
Fazit:
Die Forstsetzung von Cinder & Ella kommt zwar nicht an den ersten Band heran, aber ich habe sie dennoch gerne gelesen. Die Dynamik zwischen den beiden war sofort spürbar. Dennoch muss die Beziehung der beiden einige Hürden, wie Medienrummel und auch Ellas Familienprobleme, überstehen. Es war schön zu erleben, wie beide in ihrer Beziehung wachsen. Manches war vielleicht etwas überzogen dargestellt, aber dennoch gehörte es trotzdem zur Geschichte hinzu. Es wurde ein guter und runder Abschluss für die Geschichte gefunden.
Bewertung: 4/5 - Colleen Hoover
Nächstes Jahr am selben Tag
(1.159)Aktuelle Rezension von: Rose_1997Das war nicht mein erster Roman von Coleen Hoover und generell sind sie sich schon recht ähnlich. Trotzdem finde ich die Geschichte durchaus unterhaltsam. Zu den Charakteren konnte ich keine richtige Beziehung aufbauen und auch auf emotionaler Ebene haben sie mich nicht wirklich erreicht. Aber manchmal ist es auch sehr angenehm sich nur berieseln zu lassen und dafür war das Buch gut.
Also, wer eine spannende Story mit einem leicht vorhersehbaren Plot mag und nicht so viel Tiefe bevorzugt, den kann ich das Buch empfehlen.
- Scarlett St. Clair
A Touch of Darkness
(385)Aktuelle Rezension von: ninawirthsDieses Schmuckstück mit dem atemberaubenden Cover habe ich von meiner besten Freundin geschenkt bekommen, weil die Reihe schon lang auf meiner Wunschliste stand.
Am Anfang hatte ich ein paar Startschwierigkeiten, weil ich mich erstmal in die Welt hinein finden musste, da ich immer (warum auch immer) davon ausgegangen bin, dass das in unserer Welt spielt. Aber das Eis war schnell gebrochen und ich konnte mich voll und ganz auf die Story einlassen 🙏🏻
Für mich ist die Geschichte von Hades und Persephone unfassbar genial, spannend und prickelnd geworden. Gerade die griechische Mythologie hat mir dabei zugesagt und ich habe noch was lernen können.
Und nochwas: das Buch besitzt wirklich ordentlich Spice!
Zuerst habe ich mir Hades optisch immer als den aus dem Disneyfilm „Hercules“ vorgestellt, bis ich dann Fanarts gesehen habe. Deshalb habe ich erst wesentlich später mit ihm sympathisiert. Dennoch fesselte mich der Charakter, da er sich entpuppt und nicht unbedingt der ist, für den man ihn hält.
Zu Persephone habe ich auch eine Verbindung aufbauen können, denn sie ist mutig, stark und will eben keine „Göttin“ sein, sondern ein normales Leben führen. Dabei riskiert sie ständig, sich mit ihrer Mutter anzulegen.
Neben heißen Szenen, spannenden Charakteren und einer ordentlichen Portion griechischer Mythologie konnte mich das Buch auf jeden Fall sehr gut abholen. Die Elemente sind hervorragend miteinander verwoben und erzeugen Suchtpotenzial.
Zwar ist die Story oft vorhersehbar, aber das hat mich weniger gestört.
Deshalb gibt es auch 4 von 5 Sterne von mir!
- Debbie Macomber
Die Maschen des Schicksals
(28)Aktuelle Rezension von: InaRomDies ist der zweite Band einer Buchreihe, wobei es nicht notwendig ist Band eins zu kennen, da jedes Buch seine eigene abgeschlossene Geschichte hat.
Kurzer Inhalt:
Die Besitzerin eines Wollgeschäftes namens Lydia bietet einen Socken-Strickkurs an. Drei Frauen, Elise - eine Dame im Ruhestand, Bethanne - eine unglückliche Ehefrau und Courtney - eine Schülerin mit Teenagerproblemen werden von ihren Verwandten überredet an diesem Strickkurs teilzunehmen, um auf andere Gedanken zu kommen, denn jede Teilnehmerin hat mit einem anderen Problem zu kämpfen. Auch Lydia ist nicht frei von Sorgen. Beim gemeinsamen Stricken in der gemütlichen Atmosphäre gelingt es den Frauen gemeinsam über ihre Probleme zu sprechen und diese in naher Zukunft auch zu lösen.
Der Schreibstil der Autorin ist angenehm leicht und flüssig. Die Kapitel sind sehr gut zu lesen, da sich jedes einzelne einer dieser vier Protagonistinnen widmet. Ich lese zwischendurch sehr, sehr gerne solche entspannenden Bücher. Ich vergebe 4 von 5 Sternen, da mich manch anderes Buch mehr berührt hat. Aber ich liebe diese Bücher, wenn es wieder einmal an der Zeit ist, der Hektik des Alltages zu entkommen!!!
Lustig: Am Buchende findet man die echte Strickanleitung für Socken!
- Jen Malone
Acht Städte, sechs Senioren, ein falscher Name und der Sommer meines Lebens
(41)Aktuelle Rezension von: buecher_hinter_der_traumtuerIch muss sagen, dass ~Acht Städte, sechs Senioren, ein falscher Name und der Sommer meines Lebens~ das Fernweh etwas gestillt hat. Es war als wäre ich bei der Reise durch Europa komplett dabei gewesen. Es ist humorvoll und ich habe mich in der verpeilten Protagonistin die ganze Zeit mich gesehen. Auch die sechs Rentner haben hier und da für einen Lacher gesorgt und sind mir beim Lesen total an Herz gewachsen. Und dann gibt es da noch Sam, der sympathischer nicht sein könnte.
Alles in allem ist es für mein ein absolutes Herzensbuch, weil es humorvoll ist, schöne Kulissen und Erlebnisse beschreibt und einfach tolle Charaktere dabei sind. Ich wäre das Buch am liebsten direkt noch einmal von vorne angefangen. Also wenn ich ein Buch sucht, welches das Fernweh etwas mindert funktioniert das mit diesem Schmuckstück ganz wunderbar
- Elisabeth Büchle
Unter dem Sternenhimmel
(39)Aktuelle Rezension von: mabuerele„...Einfache Charaktere haben nur die Menschen, die wir nicht näher kennen. Wir tragen alle unsere ganz speziellen Macken mit uns herum...“
Diese Sätze stammen aus dem Gespräch zwischen Noa und Jonas. Dem war eine Menge vorausgegangen.
Noa hatte wegen eines Kredits bei der Bank nachgefragt. Sie wollte sich mit einem Café und einem Blumenladen selbstständig machen. Ihre Chancen standen schlecht, Sie hatte keinerlei Sicherheiten.
Chiara, die Bankberaterin, macht ihr ein persönliches Angebot. Noa darf ihren Traum in deren leerstehenden Haus verwirklichen. Die Finanzierung übernehmen Chiara und deren Partner. Der Tischler Jonas kümmert sich um die Inneneinrichtung.
Die Autorin hat eine berührende Weihnachtsgeschichte geschrieben. Es geht um Verlustängste, Vertrauen und Vergebung.
Der Schriftstil lässt sich angenehm lesen. Die Autorin versteht es, die Gefühle der Protagonisten in passende Worte zu passen. Noa wirkt auf Jonas sehr widersprüchlich. Einerseits scheint sie zu wissen, was sie will, andererseits ist sie in manchen Punkten sehr naiv und unbedarft. Jonas hat Chiara viel zu verdanken. Deshalb möchte er nicht, dass ihr weh getan wird. Er befürchtet, dass -Noa Chiara ausnutzt und sie eines Tages mit allen Schulden sitzen lässt.
Erst nach und nach gewährt mir die Autorin einen Blick in die schwierige Kindheit von Noa. Die folgenden Worte klingen bitter.
„...Im Gegenzug heißt das jedoch, dass ich ihm nicht wichtig genug war. Mich konnte er opfern….“
Der Tod ihrer Pflegemutter, deren Liebe sie nach harten Jahren aufgefangen hatte, war erst der Anfang der Wehen. Noch ahnt Noa nicht, dass sie ihre Vergangenheit in ihr neues Leben verfolgen wird. Ein Wort ihrer Pflegemutter aber bekommt sie nicht mehr aus dem Kopf.
„...Sieh auf das Kreuz...“
Sehr behutsam wird erzählt, wie Noa das Vertrauen von Menschen gewinnt, die ihr in entscheidenden Situationen zur Seite stehen. Zwischen Noa und Jonas beginnt es zu kribbeln. Noch aber fehlt das Quäntchen Vertrauen.
Die Geschichte hat mir ausgezeichnet gefallen. Mit einem Zitat möchte ich meine Rezension beenden.
„...In der Bibel heißt es, dass jeder seinen nächsten Lieben sollte wie sich selbst. […] Womöglich mussten aber viele Menschen erst lernen, sich selbst zu lieben...“