Bücher mit dem Tag "seichte lektüre"
8 Bücher
- Isabelle Ronin
Du bist alles
(67)Aktuelle Rezension von: xeni_590Es gibt nur so viel zu sagen. Isabelle Ronin hat wieder am eine Top Geschichte geschrieben <3
Mega Charakter, tolle Handlung und eine traumhafte Culisse <3
Leseempfehlung ist auf jeden Fall am Start <3
- Michelle Kelly
Mord im stillen Belfrey
(14)Aktuelle Rezension von: Anna_ResslerInhalt: Keely kehrt nach Jahren der Abwesenheit wieder in ihr Heimatstädtchen Belfrey zurück. Sie möchte einen Neuanfang wagen. Im ehemaligen Metzgerladen ihres Vaters möchte sie vegetarische Speisen und Yoga anbieten. Natürlich trifft diese Idee in dem kleinen Ort auf wenig Gegenliebe. Als ob das nicht alles schon genug wäre, hat es im Laden auch noch gebrannt und eine Leiche wird gefunden. Detective Ben Taylor wird mit den Ermittlungen beauftragt - ob er das Verbrechen aufklären und Keely helfen kann?
Meine Meinung: Mit einem bunten Cover ist dieses Buch ein Blickfang und auch der Klapptext animierte mich zuzugreifen. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig zu lesen und ich hatte keine Schwierigkeiten in die Geschichte einzutauchen. Das Kleinstadtleben wurde gut beschrieben und bedient natürlich etliche Klischees. Den Mord an sich fand ich weniger aufregend und er rückt mit Fortschreiten der Geschichte auch ein wenig in den Hintergrund. Keely als Protagonistin konnte mich nicht erreichen. Ihre Ideen zum Yoga, Fleischkonsum und die Welt im allgemeinen fand ich manchmal einfach ein bisschen... nun ja seltsam. Etwas bodenständiger dagegen wirkte Ben Tayler, der mir mit seiner zupackenden Art sympathisch war. Die Personen im Umfeld waren gut in die Geschichte integriert und ihre Handlungen manchmal verrückt, aber nachvollziehbar. Der Spannungsbogen konnte zwar nicht durchgehend gehalten werden, aber es gab durchaus Gänsehautmomente. Positiv überrascht war ich dann von der Auflösung - was bei dieser Art von Krimi eher selten vorkommt.
Selbst vom Yoga begeistert, waren die beschriebenen Atemtechniken am Ende jedes Kapitels für mich ein zusätzlicher Bonus. Für die Köche unter den Lesern gibt es am Ende des Buches noch ein paar Rezepte von Keely zum Nachkochen.
Mein Fazit: Gute Unterhaltung für Zwischendurch. Die Protagonistin betrachte ich jedoch mit einiger Skepsis.
- Christopher Ross
Die Gefährtin des Wolfs
(24)Aktuelle Rezension von: YoyomausDer Wunsch endlich mit einer gescheiterten Beziehung abzuschließen.
Ein Studium fernab von Deutschland.
Ein Studium über Indianer.
Und ein Native, welcher immer genau dann auftaucht, wenn du Hilfe brauchst.
Der Beginn einer großen Liebe?
Zum Inhalt:
Lara will in Grand Forks an der kanadischen Grenze studieren und eine unglückliche Liebe vergessen. Als eisige Stürme über das Land fegen und Wölfe in der kleinen Stadt auftauchen, bricht Panik aus. Bald wird Paul, ein indianischer Student, der den kältesten Winter aller Zeiten vorausgesagt hat, von den aufgebrachten Bürgern bedroht. Lara rettet ihn vor dem Mob und flieht mit ihm in die Berge. Doch die Temperaturen sinken weiter und die Verfolger kommen immer näher ...
Cover:
Das Cover des Orginalbandes zeigt einen Wolfskopf auf blauem Grund und dazu eine verschneite Landschaft. Das Cover meiner Weltbildversion orientiert sich an diesem Cover und zeigt im oberen Bereich das Gesicht einer Frau, im unteren Bereich einen auf den Betrachter zulaufenden Wolf und ebenfalls eine verschneite Landschaft. Das passt ganz gut und war für mich optisch auch richtig hübsch anzusehen, weshalb ich hier auch gleich zugegriffen habe. Außerdem ist es eine doch recht passende Assoziation zu der Geschichte.
Eigener Eindruck:
Die junge Frau Lara studiert im verschneiten Grand Forks und hofft dort ihre gescheiterte Beziehung in Deutschland endlich hinter sich lassen zu können. Als sie sich ein Auto kauft und prompt mit diesem in einer Schneewehe endet, ist es ihr Mitstudent und Indianer Paul, welcher sie vor dem sicheren Erfrieren rettet und sich darum kümmert, dass der Wagen wieder gangbar gemacht wird. Immer wieder begegnen sich die beiden und entgegen der Warnung ihrer Tutorin für indigene Studien verliebt sich Lara schließlich in Paul, welcher als neuer Schamane seines Reservates gehandelt wird. Als Paul immer wieder Visionen hat, welche eine Katastrophe voraussagen, ist es Lara, die bald auch an diese Gabe glaubt. Doch viele Mitmenschen können mit der Gabe nicht umgehen und schließlich sehen sich die beiden Liebenden einem wütenden Mob gegenüber, der ihnen regelrecht ans Leder will.Die Geschichte von Lara und Paul ist eine sehr seichte Story, welche eher dahinplätschert und mit relativ wenig Spannung aufwarten kann. Wer das Buch liest, kommt schnell in der Geschichte an und kann dieser durch die einfachen Sätze auch leicht folgen, aber es fehlt der Story für mich einfach an Biss. Emotionen werden in diesem Buch auch recht sparsam gestreut, sodass ich die Liebesgeschichte zwischen Paul und Lara eher weniger nachvollziehen konnte. Stattdessen stürzt sich der Autor immer wieder auf die Visionen von Paul, was das Buch eher ein bisschen paranormal wirken lässt anstatt romantisch. Und anstatt die Liebesgeschichte der beiden Protagonisten weiter auszuspinnen, kommen wir auch immer wieder bei diversen Streitthemen an, wie zum Beispiel der Respekt gegenüber den Native Americans, den Umgang der Weißen mit den Natives, auch heute noch etc. Und da ich immer wieder das Gefühl hatte, dass der Autor von einem zum nächsten Thema springt, konnte ich mich schlussendlich auch nicht richtig auf die Charaktere einlassen. Da Emotionen doch recht sparsam gesät waren, war es dann doch etwas befremdlich, als Lara ihrer Mutter und ihrem Ex gegenüber so ruppig reagiert und auch die emotionalen Ausbrüche von Paul waren manchmal recht eigen und so befremdlich, dass ich nicht so recht wusste, was ich von ihm halten soll - nicht zuletzt, weil er immer wieder dann auftauchte, wenn sie Probleme hatte und er eher gewirkt hat wie ein Stalker. Zusammengefasst erfahren wir in dem Buch zwar viel über Indianer und deren Leben in den Reservaten bis hin zu Problemen, gegen die sie heute noch zu kämpfen haben in Form von Alkohol, Anerkennung und Tradition, aber wir bekommen weniger das, was das Buch eigentlich laut Inhalt ausmacht, nämlich eine spannende und romantische Geschichte. Irgendwie schade. Da hatte ich mir mehr erhofft.
Fazit:
An sich eine schöne Idee, mir aber zu seicht geschrieben und diese Sache mit den Geistern und Vorahnungen war mir dann doch ein bisschen zu abgedreht. Trotzdem war es aber informativ und sensibilisiert die Thematik der Natives in Amerika.
Idee: 5/5
Details: 5/5
Spannung: 2/5
Charaktere: 3/5
Logik: 3/5
Emotionen: 2/5
Gesamt: 3/5
Daten:
ISBN: 9783764170448
Sprache: Deutsch
Ausgabe: Gebundenes Buch
Umfang: 240 Seiten
Verlag: Ueberreuter Verlag, Kinder- und Jugendbuch
Erscheinungsdatum: 23.02.2015
- Christopher Ross
Die Nacht der Wale
(18)Aktuelle Rezension von: KaschiaEine junge Frau, die mehr möchte als nur Sommernachtsbälle und einen reichen Mann.
Im Buch «Die Nacht der Wale» geht es um Caroline Burke. Eine junge, wohlbehütete Frau, aufgewachsen in der oberen Gesellschaftsschicht, die sich gegen ihre Mutter und ihren aufdringlichen Verehrer wehrt.
Inhalt:
Vancouver im Jahre 1932; Caroline Burke bekommt auf einem Wohltätigkeitsball einen Heiratsantrag von ihrem aufdringlichen Verehrer Charles King. Der Sohn einer wohlhabenden Familie wurde von Carolines Mutter angestiftet, nachdem er schon monatelang um ihre Gunst wirbt.
Während einem Gespräch mit Charles King’s Onkel bemerkt sie eine Statue von einem weissen Wal. Diesem Wal scheint sie neuerdings überall zu begegnen. In der Bucht schwimmt einer, in ihren Träumen erscheint er und von einem Indianer bekommt sie einen als Amulett geschenkt.
Caroline möchte dem Wal auf den Grund gehen und begibt sich auf die Reise. Vor der Westküste Kanadas, auf den Queen Charlotte Islands möchte sie den Indianer aufsuchen, welcher all die weissen Wale schnitzt. Erstmal auf der Insel angekommen, lüftet sie nicht nur das Geheimnis um den Meeresgiganten.
Meine Meinung:
Die Bücher von Christopher Ross verschlinge ich seit Jahren. Auch dieses Mal hat mich die Landschaft wieder fasziniert. Bei seinem Schreibstil habe ich die Umgebung immer vor Auge und wünschte mir, mit dem nächsten Flieger hinreisen zu können.
Man spürt Carolines Drang, anderen zu helfen und mehr zu tun als nur schön auszusehen. Die indianischen Gedanken wurden gut damit verknüpft. Es gefällt mir, dass es für einmal kein Wolf, sondern ein Wal ist. Ich persönlich hätte gern noch mehr von Brad Dexter erfahren. Der Kerl war mir sofort sympathisch und hätte mich wahrscheinlich auch beim ersten Lächeln verzaubert.
Fazit:
Eine kurze, faszinierende Geschichte. Genau das richtige für einen verregneten Tag, an dem man in eine andere Welt abtauchen möchte. - Christopher Ross
Das Geheimnis der Wölfe
(30)Aktuelle Rezension von: Michaela_JanotDas Geheimnis der Wölfe/ Christopher Ross/ gelesen von Annabell Krieg
Meine Meinung:
Ich wurde nach Kanada und zu ihren Bewohnern geführt. Die Landschaft wurde atemberaubend beschrieben. Hohe Berge, Eisgletscher, gefrorene Gewässer und viel, viel Schnee. Ich habe mich sofort wohl gefühlt. Dann kamen noch die Bewohner dazu, Teils rau und Mundfaul aber auch total liebenswert. Natürlich darf man auch die Hunde, Elche, Pferde und Wölfe nicht vergessen. Alles beginnt mit Jessica (19), die Aushilfsweise auf einer Range arbeitet. Sie soll die Gäste vom Flughafen abholen. Dort lernt sie den arroganten Joey kennen. Nach einigen Startschwierigkeiten nähren sich die Beiden an. Zu ihrer Mutter (Polizisten), hat sie ein sehr gutes Verhältnis. Sie lebt mit ihr und ihren Haskis in der Einöde. Es gibt noch einen Banküberfall, eine Verfolgungsjagd und Wolfsbegegnungen. Der Schreibstil hat mir richtig gut gefallen. Es war spannend, humorvoll und einfach sehr interessant. Ich war sofort in der Geschichte drin und habe mich in Kanada und deren Bewohner verliebt.
Fazit:
Auch Kanada würde ich gerne mal bereisen, das würde bestimmt ein fantastischer Urlaub werden. Die Sprecherin fand ich sehr angenehm, sie hat eine schöne, ruhige Stimme. Ich habe das Buch/ Hörbuch zufällig entdeckt und bin total begeistert. Den Autor kannte ich noch nicht, ich werde mal schauen, was er sonst noch geschrieben hat. Von mir gibt es 5/5 Wölfe.
- Christopher Ross
Mein Freund, der Husky
(27)Aktuelle Rezension von: Jeys_Book_LinesDa es wenig Bücher über einen meiner Lieblingsfilme namens "Balto" gibt, war ich umso erfreuter als ich auf dieses gestoßen bin. Leider stellte sich hier sehr schnell heraus, dass die Liebesgeschichte um die Hauptprotagonistin hier äußerst stark im Fokus steht. Dem eigentliche Thema was mich interessiert hätte, der Diphtherie-Epidemie und der dazu folgenden Schlittenfahrt mit den Hunden etc., wurde nur gegen Ende hin etwas Aufmerksamkeit gewidmet und das in einem äußerst rasanten Tempo. Ich hätte gedacht das gerade dieser ausschlaggebende Part, einen viel größeren Teil des Buches einnehmen würde. Spannung kam leider so gut wie keine auf, das Ganze wirkte eher etwas fade, der Schreibstil war dafür locker und leicht gehalten. Insgesamt eine nette Geschichte, doch nicht das, was ich mir erhofft hatte. Selten kommt es vor, dass mir die Verfilmung besser als das Buch gefällt, doch dies war hier der Fall.
- Anna Godbersen
Die Prinzessinnen von New York
(67)Aktuelle Rezension von: EurekaPalmerVon der Idee her hat mir das Buch sehr gut gefallen. In das Cover habe ich mich auf den ersten Blick verliebt und auch der Klappentext weckte direkt Leselust. Doch leider hat mich das Buch ziemlich enttäuscht zurück gelassen.
Die rebellische Diana war mir recht sympathisch, versucht sie doch mit den gesellschaftlichen Regeln zu brechen, was sie etwas greifbarer macht. Ganz im Gegensatz zu ihrer Schwester, die sämtliche Benimmregeln beherzigt. Dianas beste Freundin Penelope zeigt sich scheinheilig und intrigant.
Gleich zu Beginn kommen so viele Charaktere ins Spiel, dass ich Mühe hatte, sie alle einzuordnen und zu unterscheiden. Die unterschiedlichen Sichtweisen hatten zum Teil einige Längen, was das Lesen etwas anstrengend machte.
Ich erwartete eine schöne Liebesgeschichte aus der verzaubernden Welt des alten Adels über die New Yorker Gesellschaft junger Damen und traf stattdessen auf (für meinen Geschmack) zu viel Gezicke und Niederträchtigkeit.
Trotz des flüssigen, leicht zu lesenden Schreibstils, war die Handlung relativ vorhersehbar und die Charaktere empfand ich teilweise als zu oberflächlich, weshalb ich mit ihnen nicht richtig warm geworden bin und sie für mich eher blass blieben. Ich hätte mir etwas mehr Tiefgang gewünscht.
Manche Bücher erwischen einen einfach auf dem falschen Fuß. Manchmal geht man mit der falschen Erwartungshaltung an eine Geschichte oder wählt einen Zeitpunkt, der einfach nicht so ganz richtig war.
Wenn etwas Zeit verstrichen ist, werde ich das Buch nochmal lesen.
- Christopher Ross
Im Zauber des Nordlichts
(16)Aktuelle Rezension von: EurekaPalmerDie Charaktere sind sympathisch ausgearbeitet und Josie ist mir im Laufe der Geschichte richtig ans Herz gewachsen. Ihre Arbeit im Krankenhaus ist interessant beschrieben sowie auch das harte Leben in der eisigen Wildnis Alaska. Besonders schön fand ich ihr die Eindrücke der Natur, die vom Autor sehr bildhaft dargestellt sind.
Josies Schlittenhundteam rund um Randy, Bullet, Fancy und Co habe ich sofort ins Herz geschlossen. Faszinierend zu lesen, welche Leistungen das Gespann erbringt und wie gut Besitzerin Josie mit ihren Hunden arbeitet und welch eine tiefe Bindung zwischen Mensch und Tier entstehen kann.
Spannend fand ich auch die Einbringung der ortsansässigen Indianervölker sowie deren Lebensweise im Einklang mit der Natur.
Die Liebesgeschichte zwischen Josie und Pilot Johnny war angenehm zu lesen. Es gab Höhen und Tiefen, Drama und Romantik. Ich hoffte sehr, beide würden wieder zusammenfinden und sich gegen die Kräfte der Natur durchsetzen,
Alles in allem eine ruhige Geschichte, die angenehm und schön zu lesen ist. Romantik und Spannung in der klirrenden Kälte Alaskas.