Bücher mit dem Tag "seelenverwandschaft"
51 Bücher
- Cecelia Ahern
P.S. Ich liebe Dich
(8.808)Aktuelle Rezension von: Mike_LeseratteDieses Buch ist so voller Kraft und Liebe. Es zeigt, wie schwer es ist nach einem Schicksalsschlag zurück ins Leben zu finden. Wie sehr man neben sich steht und wie wichtig Freunde und Familie in der Zeit sind.
Es geht um Holly. Sie hat gerade ihren Mann an einen Hirntumor verloren und kämpft darum, es irgendwie zu verarbeiten, als Sie von jenem verstorbenen Ehemann ein Paket mit 10 Nachrichten erhält. Eine für jeden der nächsten Monate. Diese "Liste" und ihre Familie und Freundinnen bringen Holly allmählich wieder zurück ins Leben...
Das Cover, egal welcher Ausgabe ist einfach wunderschön gestaltet. Bei meiner Ausgabe ist es das Bild eines glitzernden Meeres. Es hat etwas, dass die weite einfasst und einem Beruhigt. Aber auch das Cover mit der Frau auf der Leiter, die Sterne pflückt ist genauso passend. Holly greift langsam wieder nach den Sternen, nach den glücklichen Momenten im Leben und steigt langsam wieder auf aus ihrer Trauer.
Auch der Schreibstil passt dazu perfekt. Er hat etwas gefühlvolles und geschmeidiges, aber wird dabei nie kitschig oder komisch. Aber am besondersten finde ich, wie tapfer Holly sich durch alles durchkämpft. Jeder der bereits jemand wichtigen verloren hat weiß, wie hart es einen trifft und erst recht, wenn man sich vorstellt, in welcher Situation Holly ist. Ich finde die kurzen Briefe von Gerry süß, auch wie er sich Gedanken darum macht, was Holly wohl nötig haben könnte. Es ist einfach so einfühlsam, zeigt aber auch, was für große Höhen und Tiefen gerade so eine Zeit mit sich bringt.
Ein klein wenig Kritik möchte ich natürlich nicht vergessen. Da ist zum einen der riesige Zufall, dass Gerry passend stirbt. Er schreibt schon Monate auf die Briefumschläge, als wisse er, wann er sterben werde. Auch kann man es als sehr gestellt merken, wie passend Gerrys Aufgaben auf der Liste sind für Hollys Situation, wobei er davon eigentlich nicht wissen kann. Das sind kleine Überlegungen, die einem negativ auffallen könnten, jedoch konnte ich diese sehr gut vernachlässigen.
- Anna Fischer
Seelenkuss mit Himbeereis
(67)Aktuelle Rezension von: AretiInhalt:
»Du hast mich betrogen und nichts auf dieser Welt entschuldigt das.« Die Werbeagentin Sue Gilinski schließt ein Liebes-Comeback mit ihrem »Mr. Right« Max kategorisch aus, auch wenn dieser seinen dummen Seitensprung bereut. Doch als er aufgrund eines Unfalls im Koma landet, hat sie plötzlich seine Seele an ihrer Seite, mit der sie sich bis auf weiteres arrangieren muss. Das führt natürlich zwangsläufig zu privaten wie beruflichen Turbulenzen …
Meine Meinung:
"Seelenkuss mit Himbeereis" von Anna Fischer ist ein schöner Liebesroman für zwischendurch, der für meinen Geschmack jedoch leider zu vorhersehbar war.
Ich habe von Anna Fischer schon einige Liebesromane gelesen und sie haben mir immer sehr gut gefallen.
Was auch an diesem Roman wieder absolut überzeugt: Der Schreibstil ist locker-leicht und sehr angenehm zu lesen. Die Seiten fliegen nur so dahin und das Buch ist schneller vorbei, als man glauben mag.
Auch der Humor bleibt wieder nicht aus. Trotz des eigentlich ernsten Themas, denn der Ex liegt im Koma, kommt es immer wieder zu sehr humorvollen Szenen, die Max' Seele Sue beschert.
Sue ist eine sehr sympathische Protagonistin, in die man sich gut hineinversetzen kann. Ihre Handlungen sind überwiegend nachvollziehbar und schlüssig. Dass sie den Seitensprung nicht einfach so verzeihen kann, kann ich absolut verstehen.
Leider war das Buch für mich jedoch viel zu vorhersehbar. Dass man so die grobe Richtung, in die die Geschichte gehen wird, vorausahnen kann, ist bei Liebesromanen ja oft der Fall und eventuell sogar gewollt.
Ich habe jedoch im Verlauf der Geschichte sehr viele kleinste Entwicklungen schon vorausgesehen. Und dann verschwimmt leider die Grenze zwischen "Die Erwartungen werden erfüllt." und "Es ist viel zu vorhersehbar.".
Dennoch bleibt die Geschichte im Ganzen immer noch gut und lesenswert.
Und vielleicht gibt es auch Leser, die das gar nicht stört oder die nicht so viel vorausahnen. Dann kann der Roman auf jeden Fall sehr gut sein und einen toll unterhalten.
Fazit:
"Seelenkuss mit Himbeereis" von Anna Fischer ist ein schöner Liebesroman, der einen gut unterhält und vor allem mit dem lockeren Schreibstil und vielen humorvollen Szenen überzeugt.
Auch wenn die Geschichte für mich viel zu vorhersehbar war, ist sie dennoch lesenswert. - Nicholas Sparks
Wie ein einziger Tag
(2.443)Aktuelle Rezension von: buecher_t1na!Achtung, Spoiler! und Vergleich zum Film
Wie ein einziger Tag war mein erstes Buch von Nicholas Sparks, das ich gelesen habe.
Den Film mit Rachel McAdams und Ryan Gosling habe ich natürlich mehrmals gesehen und fand ihn immer toll.Wahrscheinlich war das ein Fehler, natürlich habe ich hier das Buch mit dem Film verglichen. Im Film gefällt mir der Anfang sehr, wie sich die junge Allie und der junge Noah kennen lernen. Jeden Tag gemeinsam verbringen, lachen, streiten etc.
Darauf wurde im Buch kein Fokus gelegt. Nach gefühlt 3 Seiten war die junge Liebe und der Sommer vorbei. Was?!?! Wieso??Der meiste Teil im Buch war tatsächlich, als Allie und Noah sich 14 Jahre später wiedersehen. Noah baut sein Haus aus, Allie ist mit einem anderen verlobt.
Hier war auch alles in meinen Augen ruhig und relativ schön. Allie ist natürlich hin und hergerissen. Lon, ihr Verlobter, würde ihr Reichtum geben, sie würde gesellschaftlich den Richtigen heiraten, und doch hat sie bei Noah andere, tiefere, leidenschaftliche Gefühle. Er kann über Gefühle sprechen.
Jedoch gab es hier im Buch meiner Meinung nach wenig Drama. Sorry, die Kussszene im Regen kommt nicht vor! 😮Geblieben ist trotzdem, dass Noah Allie das Tagebuch vorliest, weil sie an Alzheimer erkrankt ist und sich nicht erinnern kann. Es wird zum Schluss nur noch aus Noahs Sicht erzählt, dass er auch schon krank ist, und nicht weiß, wie lange er noch da ist um Allie vorzulesen.
Naja und der richtige Schluss-Schluss…. Leute, darüber will ich gar nicht erst reden. Der Schluss im Film ist viel schöner und unschuldiger, um ehrlich zu sein.
Das Ende im Buch hat mir absolut und gar nicht gefallen 🙈😂 - Bianca Iosivoni
Soul Mates - Flüstern des Lichts
(531)Aktuelle Rezension von: BucherpalastLiebe meines Lebens!😍 Ich kann es nicht fassen das ich dieses Buch so lange unangetastet auf meinen SuB hatte, es ist einfach unglaublich.
Schon ab den ersten 5 Seiten, nein eigentlich schon ab der Playlist wusste ich das ich dieses Buch lieben würde und Herr im Himmel ich vergöttere es!!😱 Bianca Iosivoni hat mit Soul Mates eine für mich vollkommen neue Fantasiewelt eröffnet, die mich nicht mehr loslassen wollte. Geplant war es eigentlich das Buch in 5 Abschnitten zu lesen, das war aber weder Andrea noch mir möglich. Ich war/bin vollkommen gefangen von der Geschichte und den Charakteren. Nicht mal beim Lesen konnte ich still sitzen bleiben, weil ich so begeistert war und einfach nur weiterlesen wollte.
Rayne war mir sofort sympathisch da wir vieles gemeinsam haben, am meisten jedoch unsere Vorliebe für Bücher und der Mangel an Körperlicher Ausdauer! Hin und wieder dachte ich mir jedoch auch: was zur Hölle tust du gerade? Doch das waren meist sehr kurze Momente bevor ich dann wieder vor Begeisterung auf und ab gehüpft bin.
Colt hat mein Herz immer wieder erobert, nur um es dann kurz danach wieder zu brechen. Ich möchte ihn wirklich bedingungslos Lieben, aber das lässt er weder bei Rayne noch bei mir zu. Dennoch würde ich mich jederzeit hinter ihn auf das Motorrad schwingen.Ich finde es unglaublich großartig wie lebhaft jeder Charakter dargestellt ist und man jeden ein wenig kennenlernt.
Viel zu oft habe ich mir gewünscht Colt seinen Blickwinkel auf eine bestimmte Situation zu sehen.
Aber Leute dieses Ende?! Ich bin schon beim normalen Lesen gestorben aber dieses Ende hat mich direkt in mein Grab befördert was Bianca Iosivoni für mich ausgehoben hat.💀 Teil 2 wird auf jeden Fall jetzt sofort weitergelesen, weil ich einfach nicht abwarten kann, wie es weiter geht!!
Und damit hat sich Soul Mates auch einen Platz auf meiner Lieblingsbücher Liste erkämpft🙏🏻 - Ela Bellcut
Aderunita: Das Seelenband
(35)Aktuelle Rezension von: Blog_GeschichtenIch durfte ein Rezi Exemplar lesen, meine Rezi kommt vielleicht etwas spät aber das lag absolut nicht am Buch.
Der Schreibstil und die Wortwahl der Autorin sind fließend und lassen den Leser flüssig durch die Geschichte gleiten.
Die Geschichte um Natura ist einfach schön. Wer Feen mag und sich in einen Teenager versetzen kann, für den ist es auf jeden Fall ein tolles Buch.
- Nicholas Sparks
Das Leuchten der Stille
(1.018)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderJohn ist Soldat und lernt bei einem Besuch bei seinem Vater, die schöne Savannah kennen. Er ist fasziniert von ihr und verliebt sich. Auch sie erwidert seine Gefühle und sie verbringen zwei wunderschöne Wochen miteinander. Für zwölf Monate muss John aber arbeiten und darf ihr nicht sagen, wo es hin geht. Sie beschließen Briefe zu schreiben und so bleiben die Gefühle am Leben und die Sehnsucht bleibt. Als die Anschläge vom 11.September passieren, bleibt John nichts anderes übrig, als sich länger zu verpflichten. Dann kommt es für ihn noch schlimmer, denn von Savannah kommt ein paar Wochen lang kein Brief. Dann endlich, aber ein ganz dünner. Sie weiß nicht wie sie es ihm sagen bzw. schreiben soll, aber sie ist nun mit jemandem anderen zusammen. Enttäuscht, verbittert und von der Liebe enttäuscht stürzt sich John in die Arbeit und erst viele Jahre später als sein Vater gestorben ist, trifft er wieder auf Savannah. Nicholas Sparks kann einfach wunderbar Gefühle erschaffen und es bleibt kein Auge trocken.
- Joss Stirling
Finding Sky Die Macht der Seelen
(1.125)Aktuelle Rezension von: RoksanaSky Bright ist ein Mädchen, das in England in zweifelhaften Verhältnissen aufgewachsen ist. Mit 10 Jahren und ohne Erinnerungen an ihre Kindheit kommt Sky dann zu ihrer Adoptivfamilie. Sally und Simon sind beide Künstler und sehr liberal. Sie erziehen Sky mit Liebe und Freiheit. Als sie dann ein unschlagbares Jobangebot in Colorado (USA) bekommen, ziehen sie mit Sky in ein kleines Dorf am Rande der Rocky Mountains. Sky muss sich in die amerikanische Lebensweise und die neue Schule eingewöhnen. Schnell findet sie ein paar treue Freunde und lebt wieder ihr liebstes Hobby, das Musizieren aus. Natürlich gibt es auch klischeemäßig an jeder Highschool in den USA die Bad-Boys, die sich für gewöhnlich nur mit den schönsten und reichsten Mitschülern umgeben. Doch Zed Benedict gehört einer außergewöhnlichen Familie an, denn die Benedicts sind Savants. Ein Savant hat bestimmte Fähigkeiten wie die Telepathie oder hellseherischen Kräfte. Zed ist der stärkste Savant seiner Familie und er ist nicht minder überrascht als er feststellen muss, dass ihn und Sky mehr verbindet als nur ein Flirt...kann Sky gemeinsam mit Zed ihre Vergangenheit entschlüsseln und wird ihre Liebe überhaupt eine Chance in der Savant-Welt haben?
Meine Meinung:
Leider hat mich das Konzept viel zu sehr an "Obsidian" erinnert und da mir das Buch schon nicht so gefallen hat, fand ich die Geschichte um Sky und Zed zwar amüsant, allerdings viel zu klischeehaft. Der Beziehungsaufbau der beiden ging ca. von 0 auf 100 und das fand ich nicht realistisch. Andererseits bin ich auch kein Fan von Büchern, die in "unserer Realität / Welt" spielen und dann doch unrealistische Fantasyaspekte beinhalten. Die ganze Savant-Sache war mir persönlich auch etwas zu schwammig erklärt und viel zu schnell. Ich hätte gerne schon im ersten Buch mehr über die anderen Benedicts Brüder erfahren, da ich ihre Fähigkeiten auch sehr interessant fand, diese aber nur gegen Ende kurz erwähnt wurden. Schade.
Das Buch würde ich auf jeden Fall jungen Lesern empfehlen, die ein Faible für Klischees und Romantik haben.
- Alyson Noël
Evermore - Das Schattenland
(978)Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen"Evermore - Das Schattenland" ist das dritte Buch aus der Evermore Reihe von Alyson Noël - genau die Halbzeit von sechs Bänden. Band eins hat mir wirklich sehr gut gefallen, ich war direkt in der Geschichte drin und habe mich schnell an die Hauptprotagonistin Ever gewöhnt. In Band zwei hat sie mich mehrfach mit ihrer Naivität genervt und schließlich einen schweren Fehler begangen. Und nun, in Band drei, muss sie sich den Folgen dessen stellen und ihrem Geliebten Damen klar machen, dass er bei jeglichem Austausch von DNA sterben könnte...
Zeitlich knüpft dieses Buch perfekt an seinen Vorgängerband an. Damen weiß noch nicht, was seine Geliebte getan hat in der Hoffnung sein Leben retten zu können, nachdem er von einem anderen bösen Unsterblichen - Roman - regelrecht hypnotisiert wurde und seine Liebe zu Ever völlig vergaß. Nur Bruchstückhaft erinnert er sich und der Schmerz dabei ist schier überwältigend. Als Damen wirklich im Sterben lag vertraute Ever dem Falschen und machte damit alles nur noch schlimmer.
Jetzt, wo Damen Bescheid weiß, beginnen die kleinen Veränderungen. Die Beiden können nicht so zusammen sein wie bisher und auch Ever's beste Freunde Haven und Miles merken schnell, dass was nicht stimmt. Wo sind die ständigen Knutscherein? Die intimen Blicke? Die Berührungen? Nur Roman stolziert durch die Schule und scheint sein weiteres Spiel zu perfektionieren. Immer wieder versucht er Ever zu provozieren, denn nur er hat das Gegenmittel, was Ever und Damen helfen kann, doch alles hat seinen Preis und Roman - der ja erst für das ganze Fiasko verantwortlich ist, genießt es in vollen Zügen Ever zappeln zu lassen.
Als dann die beiden Zwillinge aus dem Sommerland - Romy und Rayne - auftauchen und Ever merkt, dass die Beiden nicht mehr zurück können, gesellt sich ein weiteres Problem in die Beziehung, denn Ever will alles nur keine Ziehmutter sein, während Damen völlig in seiner Verantwortung für die Zwillinge aufgeht.
Und als wäre all das noch nicht genug, muss Ever feststellen, dass sie in ihren verschiedenen Inkarnationen der letzten vierhundert Jahre wohl doch nicht nur Damen geliebt hat...
Hmmm... Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll...
Der dritte Teil hat sich genauso entwickelt wie Band zwei. Zu Beginn spürte ich wieder den Zauber von Noël's Schreibstil, denn ich war augenblicklich wieder in dem Geschehen drin. Sie schreibt schlicht und dennoch voller Gefühl und schafft es dabei mir deutliche Bilder von dem Geschehen vor Auge zu führen. Und dennoch überzeugt die Geschichte mich nicht komplett. Der Hintergrund baut auf Häme, Unwissen und jeder Menge mysteriösen auf. Irgendwie habe ich angefangen allem eine Bedeutung beizumessen, weil ich den Sinn erkennen wollte, doch so ganz hat das nicht geklappt. Alyson Noël fasziniert, aber gleichermaßen hat sie eine Hauptprotagonistin erschaffen, die mir durchweg nur noch auf die Nerven ging. Ganz zu schweigen von Damens aufopferungsvoller Liebe, dass sie keine Schuld habe und das es alles allein seine Fehler waren. Und obendrauf sitzt dann auch noch dieses Ekelpaket Roman, der grinst und es sich gut gehen lässt, von dem Leid seiner Opfer lebt.
Also Grund genug das Buch am liebsten in die Ecke zu pfeffern und zu vergessen.
Doch leider schreibt Noël auf eine Weise, die einen schnell durch das Buch kommen lässt. Irgendwie leicht und süchtig machend. Normal, obwohl doch die Welt Kopf steht. Das hat mich fasziniert und die Geschichte mag ich eigentlich auch, also Ever und Damen zusammen, aber wenn sie getrennt sind und ihrer eigenen Wege gehen, können sie einem echt den letzten Nerv rauben.
"Das Schattenland" ist ein wieder gut gewählter Titel, denn als Leser der Evermore Reihe kennt man bisher nur das wunderschöne Sommerland, wo man sich alles manifestieren kann, was man sich wünscht. Doch in diesem Buch nimmt die Schattenseite wieder überhand und Ever erfährt, was mit einem Unsterblichen passiert, der ins Schattenland kommt. Seine Seele splittern, löst sich und stirbt. Keine schöne Erfahrung, die sie in der Not auch nicht ihrer besten Freundin antun will und somit wieder durch ihre Entscheidung - obwohl zwei Leute neben ihr stehen und sagen, wie falsch es ist - eine Lawine lostritt und der Finsternis genau in die Hände spielt. Wieder ein deutlicher Minuspunkt.
Dieses Buch hat es aber dennoch geschafft sich zu steigern und spannend war es allemal. Noch gibt es drei Bücher, eines davon habe ich in meinem Regal, die Hoffnung in mir wecken, denn das Böse kann ja nicht immer nur triumphieren.Fazit:
Von Anfang an war ich wieder dabei. Gut gewählte Worte haben mich mitgezogen und auch wenn ich wieder deutliche Probleme mit den Charakteren hatte, so hat es mir die Geschichte doch schon irgendwie angetan - weswegen ich auch vier, statt nur drei Sterne vergebe! Alyson Noël hat eine wunderbare Geschichte erschaffen, dabei bleibe ich, denn irgendetwas - was ich nicht so genau benennen kann - strahlt eine enorme Faszination aus.
Ich denke jeder muss diese Serie - wenn er sie entdecken möchte - selbst einschätzen. Evermore hat Schwachstellen, aber eine große Überzeugung! - Paulo Coelho
Brida
(280)Aktuelle Rezension von: Sebastian_EngelDas Buch hat mich besonders durch die Thematik der Magie im Vorfeld sehr interessiert. Coelho betrachtet auf seine Weise die magische Welt der Neuzeit über Tarot, Ritualen und zauberhaften Erscheinungen. Natürlich kommt auch wieder die Liebe nicht zu kurz. Ich fand das Buch sehr interessant, teilweise versetzt es einen selber in eine Art Trance bzw. lässt einen darüber nachdenken, wie viel Magie im eigenen Leben versteckt ist. Trotzdem gibt es nicht die volle Punktzahl, da mich andere Bücher von ihm mehr überzeugen konnten. Es war allerdings eine schöne Leseerfahrung.
- David Safier
Plötzlich Shakespeare
(1.098)Aktuelle Rezension von: AlinchenSeit Jan sich zwei Jahre zuvor von Rosa getrennt hat (man muss dazu sagen, dass SIE IHN betrogen hatte), suhlt sie sich in Selbstmitleid. Nun hat sie auch noch eine Einladung von Jan zu seiner Hochzeit erhalten. Um sich davon abzulenken, lässt sie sich auf ein Date mit ihrem Kollegen in einem Zirkus ein. Dort ist sie so beeindruckt von einem Hypnotiseur, dass sie diesen später aufsucht. Auf der Suche nach sich selbst und mit der Mission, die wahre Liebe zu finden, landet sie in einem Körper ihrer Seele in einer früheren Zeit. Und zwar in dem Körper von William Shakespeare. Doch auch Shakespeare befindet sich noch in seinem Körper. Und so müssen sich zwei – auf den ersten Blick sehr unterschiedliche – Wesen zusammenraufen, um die Zeit in einem Körper zu meistern und noch dazu die Wünsche der Queen zu erfüllen.
So wie viele Bücher von David Safier (zumindest alle, die ich gelesen habe) lebt auch dieses von Skurrilität und Humor. Ich habe so manches Mal herzhaft gelacht, aber oft wirkte die Geschichte einfach zu sehr an den Haaren herbei gezogen. Und noch etwas missfiel mir: Zwar wird am Anfang darauf hingewiesen, dass die Geschichte nicht auf historischen Tatsachen beruht, aber so sehr erfunden hätte ich dann doch nicht gedacht. Das beschriebene Leben von Shakespeare ähnelt "Romeo und Julia" so sehr und Rosa bemerkt es nicht einmal (in Wahrheit hat Shakespeares Frau ihn um etliche Jahre überlebt). Das war mir dann doch zu skurril.
- Richelle Mead
Vampire Academy - Blaues Blut
(1.290)Aktuelle Rezension von: BlutmaedchenIch bin im Vampire Academy-Fieber :D Nach Band eins, welches mir schon sehr gut gefallen, und welches sich auf die Liste meiner Lieblingsbücher katapuliert hat, ist der Folgeband "Blaues Blut" noch spannender und dramatischer.
Richelle Mead legt sehr früh los und bietet dem Leser einen spannenden Start. Nachdem man im Prolog noch einmal Nachhilfeunterricht bekam, was Dhampire, Moroi und Strigoi sind, bekam man einen Rückblick der Erlebnisse rund um Rose, der Hauptprotagonistin, was den Wiedereinstieg nochmal leichter gemacht hat.
"Blaues Blut" ist wie eine Gefühlslawine von vorne bis hinten. Das Buch ist wieder aus Rose' Sicht geschrieben und man erlebt ihre Emotionen sehr stark. Sie ist eine toughe Kämpferin, aber was Liebesbeziehungen angeht tapst sie von ein Fettnäpfchen ins nächste. Ihre beste Freundin Lissa ist mit Christian zusammen, den sie allein deshalb schon nicht leiden kann, aber auch, weil er in ihren Augen zu düster ist. Ihren Verehrer Mason lässt sie nur sehr langsam an sich heran, weil ihr Dimitri und ihr "Zusammensein" immer noch im Kopf brennt, doch als dieser sich offensichtlich in eine andere Frau verliebt, lernt man die starrköpfige Rose von einer eifersüchtigen Seite kennen, die sie in die Fehler nur so hineinrennen lässt.
Doch Rose' Entwicklung in diesem Teil geht recht zügig vorran. Zu Beginn ist sie so, wie man sie schon aus Band eins kennt: Erst handeln, dann denken. Die Begegnung mit ihrer Mutter und die fürchterlichen Angriffe lehren sie aber relativ schnell, dass man erst denken und dann handeln muss. Man kann ihr förmlich dabei zusehen, wie sie wächst und das war ein sehr schöner Aspekt dieses Buches.
Die Spannung konnte Mead durchgehend aufrecht erhalten und als es zum finalen Showdown kam, habe ich richtig mitgefiebert.
Es ist ein Buch, wo Charaktere über sich hinaus wachsen müssen und aus schlimmen Fehlern lernen können. Einige Szenen haben sich sehr lange aufgebaut, was noch mehr Spannung reingelegt hat, weil man einfach abwarten musste, für was sich die Charaktere nun entscheiden und wo sie diese Entscheidung hinführen wird.
"Blaues Blut" hat die richtige Mischung an Blut, Action und Romantik zu bieten. Die Protagonisten waren wieder eine ziemliche Überraschung, da sich einige verändert haben und ihre neuen Denkweisen und Fähigkeiten hatten etwas unvorhersehbares.
Der Autorin haftet ein Schreibstil an, der den Leser sofort glauben lässt, er sei dabei und man gleitet förmlich durch die Seiten.
Es war wieder eine packende Geschichte über Liebe, Freundschaft und dem Wunsch dem Bösen so richtig in den Arsch zu treten - mit tragischen Folgen... - Richelle Mead
Frostbite
(78)Aktuelle Rezension von: Nicole_JaguschReread #1: Listen, I wish I could tell you, that I care about anything beside Rose and Dimitri, but...fine, I care about them 99.9%, the rest I care about the Rose/Lissa friendship, and Christian/Lissa. That's it.
Also the setting of this being just in winter and snow was everywhere, what a setting to dive into while in a heatwave, eh. - Richelle Mead
Blood Promise
(82)Aktuelle Rezension von: rosebudOriginal-Rezension: The emotional life of books
Meine Meinung:
Nach Shadow Kiss war ich erst einmal von dem Ende ziemlich mitgenommen und habe mir gesagt, du brauchst jetzt mindestens ein anderes Buch bevor du mit der Reihe weitermachen kannst. Gesagt getan, ich las also ein anderes Buch, doch war ich nicht einmal in der Hälfte dessen, als ich es nicht mehr ausgehalten habe und unbedingt Vampire Academy weiterlesen musste. Die Rezension wird übrigens ein wenig kryptisch, vor allem für diejenigen, die das Buch noch nicht gelesen haben, denn ich versuche sie so Spoiler frei wie möglich zu halten. Diejenigen, die das Buch aber schon gelesen haben, werden hoffentlich verstehen, auf was ich hinaus will.
Zuerst sei gesagt, dass Blood Promise von der Story her ziemlich anders ist als all die vorherigen Bücher. Der Mittelpunkt der Geschichte ist nicht mehr die Academy, wodurch man andere Bereiche der Vampir-Gesellschaft nun näher kennenlernt.
Der Grund dafür ist jedoch kein sonderlich erfreulicher. Denn der Hauptbeweggrund für Rose das zu tun, was sie nun macht, ist genau das, was mich am Ende des dritten Teils so fertig gemacht hat (diejenigen die die Reihe schon gelesen haben, werde – hoffentlich - den Sinn hinter diesen Sätzen erkennen).
Jedoch hat es mir keineswegs gefallen, wie Rose damit umgegangen ist. Das war einfach so eine unüberlegte und komplett sinnlose Aktion, die sie eigentlich nur den Kopf kosten kann und zu sonst nichts führen würde – was von Anfang an klar ist. Auch das, was im Verlaufe des Buches passiert, besonders wenn DIE beiden wieder aufeinander treffen, kann ich einfach nicht nachvollziehen. Klar trauert sie, aber ganz ehrlich: Ich persönlich finde, dass es überhaupt nicht zu der Rose passt, die ich in den vorherigen Bänden kennengelernt habe, wie sie sich dann gehen lässt, ihren Schmerz in dieser gewissen anderen Sache ertränkt und sich damit selber belügt. Die Rose die ich zu kennen geglaubt habe, hätte dagegen angekämpft und sich nicht in einem Loch verkrochen!
Was ich auch etwas seltsam finde, ist, dass dort, wo Rose nun ist, jeder, auf den sie trifft, Englisch kann – und dass das dann auch noch so betont wird. Ein paar wenige Personen wäre ja noch realistisch, aber jeder einzelne? Nein, das halte ich nicht für sonderlich realistisch.
Schön finde ich hingegen, dass man durch die besondere Verbindung zwischen Rose und Lissa immer noch mitbekommt, was in der Academy passiert. Und das war für mich – um ehrlich zu sein – auch der spannendste Teil der Geschichte, auch wenn ich die „überraschende“ Wendung am Ende eigentlich schon relativ früh vorhersehen konnte. Dennoch ist dies der Teil der Geschichte, der wie gewohnt Action bereithält und den Leser in Atem hält.
Zwar hat sich Blood Promise weiterhin sehr schnell und einfach lesen lassen, jedoch war es – was der Story zu verschulden ist – stellenweise ungewohnt zäh, sodass ich nicht immer in jedem Moment den Drang hatte, es unbedingt weiterlesen zu müssen, wie es sonst bei den vorherigen Bänden der Fall war.
Interessant finde ich jedoch, dass ich über das, was am Ende von Shadow Kiss passiert ist, relativ leicht hinweg gekommen bin. Am Anfang war ich zwar immer noch total traurig, doch das ist dann relativ schnell verfolgen, vor allem als man dann wieder auf ihn trifft.
Mein Fazit:
Abschließend lässt sich also sagen, dass Blood Promise definitiv nicht mein Lieblingsband der Reihe ist. Ich bin einfach nicht recht mit Roses Verhalten klar gekommen und auch die Geschichte war nicht mehr durchgehen so fesselnd, wie ich es gewohnt war, auch wenn sie sich dennoch immer noch sehr schnell und leicht lesen lässt. Interessant ist jedoch, dass man in Blood Promise wieder mehr über die Vampir-Gesellschaft lernt und bisher unbekannte Aspekte kennen lernt. Trotz der leichten Schwächen kann ich das Buch – und die Reihe sowieso! - immer noch vollen Herzens weiterempfehlen. - Susanna Ernst
Deine Seele in mir 1
(461)Aktuelle Rezension von: D-GideonAmy wird brutal aus ihren Leben gerissen und wird wieder neu geboren. Aber wie es sonnst vorgesehen war, alle Erinnerungen auf Null zu stellen, behält sie diese Erinnerungen von dem Leben das sie hatte, an den Moment ihres Todes und an die Liebe ihres Lebens.
Ein wunderbares Buch, was ich jedem empfehlen kann.
Herzlichst Gideon
- Richelle Mead
Shadow Kiss
(67)Aktuelle Rezension von: rosebudOriginal-Rezension: The emotional life of books
Meine Meinung:
Shadow Kiss ist der dritte Teil der Vampire Academy Reihe, der ich – wie ich ja gestehen muss – im Moment total verfallen bin. Dementsprechend hoch waren meine Erwartungen zu Beginn des Buches und dementsprechend fertig war ich dann am Ende. (Jedoch keinesfalls weil das Buch so schlecht war!)
In den ersten paar Kapiteln sind immer wieder kleine Gedächtnisstützen zu den vorherigen Bänden eingebaut in einer Art und Weise, die einem beim Lesen nicht groß stört, auch wenn man sich an alles noch erinnern kann. Im Gegensatz zu Frostbite haben wir jedoch keinen ganzen Prolog, der die Handlung der vorherigen Bände noch einmal zusammenfasst.
Wie immer ist Shadow Kiss sofort spannend und lässt sich sehr schnell lesen. Man merkt gar nicht, was mit einem geschieht, und schon hat man 100 Seiten gelesen. Das ist etwas, auf das man sich bei dieser Reihe wirklich verlassen kann: Die Seiten fliegen nur so dahin! Zudem ist es so schön leicht, dass man komplett abtauchen kann und sich dadurch eine nette kleine Auszeit vom Alltag gönnen kann.
Sehr gut gefallen hat mir auch, dass Adrian, den man bereits in Frostbite kennengelernt hat, nun ein größere Rolle spielt. Sein Charakter ist wirklich erfrischend und passt - meiner Meinung - nach perfekt zu den anderen Protagonisten, ergänzt sie auf eine schöne Art und Weise und bringt neue interessante Aspekte zu der Geschichte. Zudem finde ich ihn als Person sehr unterhaltsam und er bringt den Leser mehr als nur einmal zum Schmunzeln, da er ähnliche kecke Kommentare abgeben kann wie Rose.
Es kommt aber nicht nur ein neuer Charakter zur Standardaufstellung des Buches sondern auch ein neuer Schauplatz. So kommt man nun zum ersten Mal mit der Moroi-Regierung richtig in Berührung - sprich mit den höheren Adelsstrukturen. Man lernt die Königin Tatiana näher kennen – eine meines Erachtens sehr unfreundliche Person, deren Gegenwart jedoch immer wieder neue Überraschungen mit sich bringt.
So geht es dann wie gewohnt weiter mit einer wirklich interessanten Handlung und überraschenden Wendungen – auch was gewisse Personen angeht. Also ein wirklich tolles Leseerlebnis!
Bis zum Ende... Das ist dann wirklich heftig! Es spitzen sich verschiedene Handlungsstränge zu, der Leser wird in Atem gehalten und bekommt keinen Moment Ruhe. Eine Sache, die passiert, hat mich sehr gefreut und mich sehr berührt, die andere hat mich total vom Hocker gerissen – auf die Art „Oh mein Gott, wie konnte das nur passieren!?“. Ich war aufrichtig geschockt! Fragte mich, wie die Autorin nur so etwas zulassen konnte! Gerade als sich etwas anderes so positiv entwickelt hat – und nun DAS! Ich wusste erst einmal nicht recht damit umzugehen – und weiß es bis jetzt nicht. Stets hoffe ich, auf irgendein Schlupfloch, das die Autorin dann doch noch eingebaut hat, aber es wirkt definitiv nicht so, als würde so etwas kommen. Dementsprechend fertig war ich am Schluss, wollte das Buch am liebsten von mir schleudern, da mich das Ende so mitnahm. Wenn ich bei Büchern weinen könnte, wäre das genau der richtige Moment gewesen, um die ein oder andere Träne zu vergießen. Und dann kommt auch noch ein Cliffhanger!
Im Gegensatz zu den anderen Büchern hätte ich nun jedoch nicht direkt mit dem nächsten Teil weitermachen können. Dazu war ich in dem Moment einfach zu mitgenommen. Ich brauchte dann erst einmal ein anderes Buch, obwohl es natürlich schon an mir nagte, wie es nun schlussendlich weitergeht.
Mein Fazit:
Alles in allem lässt sich also sagen, dass mir der dritte Teil der Vampire Academy Reihe Shadow Kiss mindestens genauso gut gefallen hat wie seine Vorgänger. Neue Personen und neue Schauplätze kommen hinzu und bringen so neue und interessante Aspekte zu der Geschichte. Das Ende ist jedoch richtig hart – ich war danach total fertig und weiß bis jetzt nicht, wie ich damit am besten umgehen soll. Man sollte sich beim Lesen von Shadow Kiss definitiv auf ein sehr berührendes und unglaublich schreckliches Ende bereit machen! Nichtsdestotrotz kann ich die Vampire Academy Reihe weiterhin nur empfehlen und euch nur dazu anhalten – falls noch nicht geschehen – sie unbedingt auch noch zu lesen! - Anne Hertz
Glückskekse
(662)Aktuelle Rezension von: luckytimmiJana wird genau am 35. Geburtstag von ihrem Freund verlassen . Total deprimiert und unglücklich trifft sie sich mit ihren beiden Freundinnen, 1 davon verheiratet, die andere eher beziehungsgeschädigt. Auf deren Vorschlag hin schreibt Jana eine SMS an eine wildfremde/ ausgedachte Nr und fragt: Was kann ich tun, um glücklich zu werden?
Diese Nachricht erhält Ronald, der ebenfalls von seiner Freundin verlassen wurde. So schreiben die beiden hin und her und geben sich gegenseitig Tipps zur Suche nach dem Glück...
Irgendwann machen sie tatsächlich ein Treffen aus (erinnert ein bisschen an einen bekannten Hollywoodfilm😉). Was aber passiert??? Wird nicht verraten...
Nebenfiguren bzw. -geschichten sind Miriam und Steffie, die Freundinnen von Jana, Felix, der Nachbar v. Jana, ebenso Georg, der Freund v. Roland und eine alte Dame...
Ich finde dieses Buch wunderschön: man bekommt Tipps bzw Denkanstöße fürs Glücklichsein, eine berührende Geschichte fürs Herz, die nicht primitiv ist, und auch viele lustige Szenen. Und es liest sich total schön.
Was ich nicht gebraucht hätte, sind die Romanauszüge von Roland, der versucht, einen Roman zu schreiben; das unterbricht immer mal wieder den Lesefluss.
Ein empfehlenswertes Buch!!! - Gerry Stratmann
Entscheidung
(17)Aktuelle Rezension von: Angela_RedlWow, was für eine Entscheidung! Leider nur 5 Sterne möglich
Ich schwöre, ich bin fu***ng blown away **, mein kleiner Insider für ‚ich bin einfach hin und weg‘!
Mich hat ja schon ‚Graues Meer und blaue Sonnen‘ verzückt und mega berührt. Ein Herzensbuch na aber sowas von.
Ich sag ja, ohne das Schicksal gehts nicht!
Es ist so toll geschrieben, dass man einfach abdriftet. Gedanken, Emotionen und Handeln stehen im Vordergrund, es Bedarf keiner Namen, keiner direkten Bezugsperson . Perfekt.
Um was es geht? Hm, einfach um alles und mehr. Reicht als Info nicht?
Okay na dann …
Also, es gibt 3 Charaktere.
Zwei Herzdiebe und einen Charakter-Rosettenkobold, das A…L-Wort darf ich ja nicht schreiben, sonst meckert das große A wieder.
Es handelt von einem Mann, dessen Herz das Schicksal anfleht, es möge seine Sehnsucht nach Vertrauen und bedingungsloser Liebe endlich stillen.
Dann gibt es den Rosettenkobold, der nicht zu würdigen und schätzen weiß, was ihm offen zu Füssen gelegt wurde. Der durch seinen Egoismus und ichbezogenen Weg nicht erkennt wie armselig, grausam und einsam er eigentlich ist.
Das Trio wird durch einen Mann vervollständigt, dessen Gefühle durch das Schicksal wiederbelebt werden. Nachdem er erkennt, was geschehen ist, folgt er seinem Herzen, ohne lange zu zögern.
Beste Freunde, gegenseitige Seelenspiegel, einer ergänzt den anderen, eine Einheit.
Ich schwöre, es war so schön, diese zwei Seelenverwandten, die füreinander bestimmt sind, zu begleiten.
1.000%ige Leseempfehlung
- Jessica Koch
Dem Ozean so nah
(152)Aktuelle Rezension von: nadinekmpsIch war von der ersten Sekunde an gefesselt. Der erste Teil der Reihe gefällt mir am Meisten. Man bekommt am meisten Infos. Ich habe zuerst das Buch gelesen und danach erst den Film geschaut und ich finde das war das beste was man machen konnte. Ich finde die Geschichte einfach so krass, tut mir leid für den Ausdruck. Es geht um körperliche, psychische und physische Gewalt, also gilt meiner Meinung nach eine Trigger-Warnung. Noch erschreckender fande ich, als ich herausgefunden habe, dass die Autorin auch gleichzeitig die Hauptperson in dem Buch ist.
- Joss Stirling
Die Macht der Seelen - Saving Phoenix
(546)Aktuelle Rezension von: fluesterndezeilenPhoenix ist ein Mädchen mit einer besonderen Gabe. Sie kann die Gedankengänge von Menschen anhalten und somit für diese praktisch die Zeit still legen. Doch diese Begabung nutzt sie fürs stehlen. Erstens, weil sie gezwungen wird und zweitens, weil es ihr Spaß macht. In der Gemeinschaft, in der sie zu solchen Dingen gezwungen wird, muss sie dies tun um zu überleben. Doch eigentlich will sie den Seher nie wieder sehen. Was passiert, wenn sie bei einem Raub auf ihren Seelenspiegel trifft? Was wenn er dafür alles hergeben muss? Als ich den ersten Teil damals gelesen habe, war ich voll traurig, dass es keinen 2. Teil gab. Doch anscheinend gab es einen, nur konnte ihn man noch nicht ausleihen. Als ich dann dieses Buch gesehen habe, hatte ich mich so gefreut und das nicht umsonst. Alleine darüber, dass ich endlich ein Buch lesen kann, indem es um Seelenverwandte geht! Die Story war so gut geschrieben und geplant und überhaupt nicht vorhersehbar! Genauso wie beim 1. Teil und mit wurde wiedereinmal klar, warum ich den ersten Band so gefeiert hatte!
- Johann Wolfgang von Goethe
Die Wahlverwandtschaften
(153)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerIch habe „Die Wahlverwandtschaften“ vor Kurzem gelesen und muss mich erst einmal davon erholen. Möchte inzwischen ein paar Gedanken dazu loswerden. So geärgert wie dieses Buch, hat mich schon lange nichts mehr. Meiner Meinung nach kann man aus dieser Geschichte kaum etwas lernen – unterhaltsam kann sie unter Umständen sein, die eine oder andere Lebensweisheit ist drinnen, aber das ist dann auch schon alles. Die Protagonisten des Romans haben zu viel Freizeit und steigern sich in irgendwelche Genusssüchte, die nichts mehr mit einem gesunden Leben oder mit einem Alltag zu tun haben, wie wir normale Menschen ihn kennen. Die Geschichte beginnt mit dem Paar Eduard und Charlotte, das sich ein Paradies geschaffen hat; die beiden leben in Abgeschiedenheit und Wohlstand: Es wird lustgewandelt und genossen; es ist alles dermaßen perfekt, dass sie sich von den Langzeitgästen Ottilie und diesem Hauptmann dermaßen aus der Fassung bringen lassen, dass ihr gesamtes Lebenswerk ins Wanken gerät, alles, was sie zusammen geschaffen haben wird durch ihre Gefühlswandlungen leichtfertig aufs Spiel gesetzt. Das bedeutet auch, dass Eduards und Charlottes gemeinsame Projekte nicht recht anstrengend waren, sonst hätten sie es sich wahrscheinlich zwei Mal überlegt, alles einfach so in den Wind zu schießen. Die arme Ottilie, die eigentlich immer nur sowohl von Eduard, der seinen zweiten Frühling mit ihr erleben möchte, als auch von Charlotte, die sie ab einem bestimmten Zeitpunkt nur mehr unter Kontrolle hält, bedrängt. Ottilie ist eigentlich nur Opfer der übersteigerten Genusssucht dieses emotional instabilen Paares. Am Ende muss sie dann alles bezahlen. Der Autor führt zwar die Figur der Luciane, Tochter von Charlotte, als Genuss-Charakter ein und möchte dadurch wahrscheinlich von der eigentlichen Prunk- und Genusssucht von Charlotte und Eduard ablenken – es funktioniert aber nicht. Goethe zu kritisieren ist ja echt ein starkes Stück, aber ich muss einfach sagen, dass mich dieses Werk echt nicht vom Hocker gerissen hat. Dieser Mensch schwebte irgendwo in einer anderen Welt, es wird nicht gearbeitet, nichts ist anstrengend, man gibt sich den Genüssen hin und steigert sich dermaßen hinein, dass es echt gefährlich wird. Goethe sei ja ein Genie gewesen, heißt es. Na kein Wunder bei dem Lebensstandard. - Marc Levy
Bis ich dich wiedersehe
(278)Aktuelle Rezension von: testetharDer Kunstexperte Jonathan wartet sein ganzes Leben darauf die letzten Werke seines Lieblingskünstlern Wladimir Radskin zu sehen. Als er für einen Auftrag genau dieser Werke auf die Galeristin Clara trifft, gerät sein Leben komplett aus den Fugen. Die beiden beschleicht immer wieder ein Gefühl, sich nicht zum ersten Mal gesehen zu haben.
Die Liebesgeschichte war ganz nett, aber mehr hat mich die Geschichte um den Maler und das Mysterium seines letzen Werkes interessiert. Dennoch waren die beiden Geschichten sehr gut miteinander verwoben, sodass es einerseits spannend war über die Entdeckungen in der Vergangenheit und Gegenwart zu lesen.
- Regula Schwab-Jaggi
Seelenschwestern
(4)Aktuelle Rezension von: Leseratte61Auszug vom Klappentext:
Im Herzen verbunden: wie dich echte Freundschaft erfüllt
Ein Freund ist ein Mensch, der die Melodie deines Herzens kennt und sie dir vorspielt, wenn du sie vergessen hast.Fazit:
Welche Frau möchte dies nicht? Eine oder mehrere Freundinnen die dich kennen und lieben und mit dir durch helle und dunkle Tage gehen. Doch wie entstehen solche Freundschaften? Was müssen wir für sie geben? Antworten liefert dieses informative Sachbuch und zwar so schön und eingängig, als wenn ich einfach mit meiner Freundin plaudern würde. Ich hatte schon nach den ersten Seiten den Eindruck, als wenn ich der Autorin gemütlich gegenüber sitzen würde und sie mir einfach vom wert der Frauenfreundschaften erzählt. Dies war für mich eine Einladung mich intensiv mit ihrem Buch auseinander zu setzen.
Das Buch behandelt, in verschiedene Themen unterteilt, die verschiedenen Arten von Freundschaften. Sehr verständlich wurde auch die Sicht von Psychologie und Wissenschaft eingebaut, damit deutlich wird, wie wichtig tiefe und echte Freundschaften sind. Hier wurden Theorie und eigenes Empfinden von der Autorin geschickt verknüpft und sie gibt tiefe Einblicke in ihre eigene Psyche.
Doch wer jetzt denkt, die Autorin singt nur das Hohelied auf die Freundschaft, der sei gewarnt, denn sie geht auch auf ernste Themen ein, die zum Beispiel Stolpersteine für eine Freundschaft sein können. dafür macht dieses Buch auch Mut, sich trotz Verletzungen auf den Weg zu machen, um Freundschaften aktiv zu finden und zu gestalten.
Ich konnte viele Anregungen mitnehmen und werde das Buch sicher noch oft in die Hand nehmen, um bestimmte Passagen noch einmal zu lesen und zu verinnerlichen. Mich hat dieses Buch zum Nachdenken und reflektieren eingeladen und es wird sicherlich nicht einfach im Regal verstauben.
Der schöne Schreibstil vereinfachte das Lesen, obwohl es sich um ein Sachbuch handelt. Ich fühlte mich dadurch wertgeschätzt und angenommen, ganz besonders weil die Autorin immer wieder von ihren eigenen Erfahrungen berichtet.
Mir hat das Buch Mut gemacht auch in Zukunft meine Augen offen zu halten und keiner Freundschaftsanfrage die kalte Schulter zu zeigen. Dafür gibt es viel zu viele tolle Frauen auf dieser Welt und jede hat die Chance verdient ihre Seelenschwestern zu finden.
Da die Autorin ihren christlichen Glauben sehr überzeugt lebt waren auch viele Bibelzitate eingestreut. diese wurden mir mit der Zeit dann leider doch etwas zu viel. Dies ist allerdings Geschmackssache.
Ansonsten konnte ich ein Buch lesen, dass mir sehr viel gegeben hat und ich vergebe natürlich eine überzeugte Leseempfehlung.
- Michael Peinkofer
Die Bruderschaft der Runen
(108)Aktuelle Rezension von: MartinASir Walter Scott (* 15. August 1771 in Edinburgh; † 21. September 1832 in Abbotsford) war ein schottischer Dichter, Schriftsteller, Verleger und Literaturkritiker. Er war einer der – nicht nur in Europa – meistgelesenen Autoren seiner Zeit und gilt traditionell als Begründer des Geschichtsromans. Viele seiner historischen Romane, darunter ROB ROY oder IVANHIOE sind Klassiker geworden und haben als Vorlage für zahlreiche Schauspiele, Opern und Filme gedient.
In DIE BRUDERSCHAFT DER RUNEN sieht man ihn nun in einer anderen (fiktiven) Rolle. Ich habe mich bisher nicht weiter mit Walter Scott befasst und kenne weder sein Werk, noch die daraus entstandenen Opfern, Filme etc... Aber das ist auch egal, der Roman unterhält auch so, ohne dass man die historischen Personen kennen muss. Peinkofer bietet gute Unterhaltung, interessante Charaktere, eine durchaus faszinierende Handlung, die auch mit dem mystischen, geheimnisvollen spielt und gegen Ende auch sehr spannend wird. Es braucht etwas um die handlungsstränge um Sir Walter Scott und einer jungen Edeldame zusammenzufügen, aber schnell werden diese klar.
Schnell zu lesen ist das Buch und ich habe mich gut in die Zeit zurück versetzen können. Gegen Ende wird es fast unerträglich, was die Spannung anbelangt und sowohl Sir Walter Scott, als auch sein Neffe als auch die Edeldame geraten in fast aussichtslose Gefahr. Und dann ... wird all die Spannung zunichte gemacht, was ich sehr schade fand. Natürlich wird das Geheimnisvolle aufgeklärt, so dass davon nichts übrig bleibt. Schade zwar, aber bis zum Showdown wurde ich wirklich gut unterhalten. - Patrycja Spychalski
Ich würde dich so gerne küssen
(159)Aktuelle Rezension von: veiruDas Buch ist sehr gut geschrieben, sehr angenehm zu lesen.
Die Handlung ist sehr gut beschrieben. Die Geschichte fand ich auch gut. Ein bisschen unrealistisch aber dennoch hat das Buch ein gewissen Biss. Die Charaktere habe ich sofort ins Herz geschlossen. Frieda ist ein normales Mädchen die etwas wagt in ihrem Leben. Das Ende fand ich traurig. Ich bin gespannt auf den zweiten Teil :). Ich werde es mir bald zulegen :)