Bücher mit dem Tag "science fiction und fantasy"

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24 Bücher

  1. Cover des Buches Das Lied der Dunkelheit (ISBN: 9783453524767)
    Peter V. Brett

    Das Lied der Dunkelheit

     (1.185)
    Aktuelle Rezension von: Sternenlichtdrache

    Weit ist die Welt - und dunkel ... 

    ... und in der Dunkelheit lauert die Gefahr. Schon seit Jahrhunderten haben Dämonen, die sich des Nachts aus den Schatten erheben, die Menschheit zurückgedrängt. Das einzige Mittel, mit dem die Menschen ihre Angriffe abwehren können, sind die magischen Runenzeichen. Als Arlens Mutter bei solch einem Dämonenangriff umkommt, flieht er aus seinem Heimatdorf. Er will nach Menschen suchen, die den Mut noch nicht aufgegeben und das Geheimnis um die alten Kriegsrunen noch nicht vergessen haben. 


    Die Inhaltsangabe ist vielversprechend und fasst die Grundidee des Buches recht gut zusammen - eine Idee, aus der zweifellos einiges zu machen ist. Das Problem sind jedoch eher die Umsetzung und ganz besonders die Charaktere.

    Die mittelalterliche Welt ist eher einfach gehalten und relativ schnell überblickt, womit man sich aber ganz gut arrangieren kann, da sie trotz allem kreativ ist. Auch die Gesellschaft, in der die Menschen dort leben, ist mittelalterlich mit klaren Geschlechterrollen und so weiter und so fort - ein typisches Phänomen für Epic und Heroic Fantasy, doch dazu später. 

    Die Hauptcharaktere sind drei Leute, die man sozusagen "von Kindesbeinen an" begleitet. Hier wird schon deutlich: Das Buch ist in seinem Stil eher ein wenig biographisch, was an sich keine schlechte Idee ist, um dem Leser die Hauptpersonen nahe zu bringen, allerdings hierbei oft dafür sorgt, dass sich die ganze Handlung ziemlich in die Länge zieht, weil gefühlt jedes kleinste Detail erwähnt werden muss. Das ist ganz besonders bei Arlen und Leesha der Fall, über die das meiste erzählt wird und die sozusagen als erste und als zweite Perspektive auftauchen. Rojer hat dagegen relativ wenige Kapitel und ist demzufolge auch nicht ganz so "ausgeschöpf" wie die anderen beiden - womit wir auch schon bei einem, meiner Meinung nach, ziemlichen Problem dieses Schreibstils sind. Denn dadurch, dass man die Hauptpersonen von Anfang an kennt und ihre ganze Geschichte miterlebt, gibt es nichts mehr, das sie wirklich interessant macht. Man kennt die Leute einfach irgendwann, sodass irgendwelche Überraschungen, düsteren Geheimnisse oder plötzliche, unerwartete Wendungen ihrerseits fast ausgeschlossen sind. Das, zusammen mit der doch etwas zu regelmäßigen Langatmigkeit besonders am Anfang, nimmt der Geschichte den Wind aus den Segeln, ehe sie richtig Fahrt aufnehmen kann. Besonders Leesha war mir dabei zu durchschaubar. 

    Ein anderer Kritikpunkt ist die ständige "Opferrolle" der Frauen. Natürlich ist so etwas in einer mittelalterlichen Welt zu erwarten und insgesamt in der klassischen High Fantasy auch keine Seltenheit. Der Unterschied ist, dass es in den meisten anderen Büchern auch Frauen gibt, die sich wirklich auflehnen, den Männern einfach rundheraus die Meinung geigen und, wenn es zu weit geht, ordentlich auf den Tisch hauen und klarmachen: Bis hierhin und nicht weiter  - was hier, bis auf eine einzige Person (Leeshas Lehrerin, die Dorfheilerin Bruna) definitiv nicht der Fall ist. Eben auch bei Leesha nicht. Sie lehnt sich zwar in gewisser Weise auf und geht ihren eigenen Weg, doch fehlen mir für einen wirklich effektiven, starken Frauencharakter die Momente, in denen sie deutlich macht, dass sie keine hübsche, gedankenlose Puppe ist, die man nach Belieben begrabschen kann. Um ehrlich zu sein fehlt mir hier ein bisschen der Aspekt, der besonders auch jungen Leserinnen deutlich macht, dass man sich nicht alles gefallen lassen soll und das auch deutlich machen sollte. Außerdem finde ich es auch ein bisschen schwach, dass die meisten Männer in der Geschichte ebenfalls voll ins Klischee irgendeines Lüstlings fallen, der seine Finger nicht bei sich behalten kann. Die Tatsache ist nun mal, dass die Welt nicht so einfach ist. Ein weiterer Punkt zu diesem Thema ist, dass die Frauen sich aber auch total auf ihre Klischeerolle einlassen und die ganze Zeit nur ans Heiraten denken - bis auf Leesha (und auch die erst nach einer ziemlich drastischen Erfahrung) hat eigentlich keine wirklich andere Wünsche und Ziele außer: Die große Liebe finden, heiraten, Kinder kriegen etc. Wie gesagt: So einfach ist die Welt nicht und erst recht sind nicht alle Frauen so primitiv, selbst wenn sie im Mittelalter leben.

    Eine letzte Sache (und ich versuche dabei nicht zu viel zu spoilern) ist, dass mir Arlen am Ende ein bisschen zu wahnsinnig geworden ist. Ich meine, in der Heroic Fantasy sind fast alle Hauptpersonen zumindest zeitweise ein wenig (oder auch etwas mehr) verrückt. Aber das hier? Das hier war verstörend. Wer das Buch kennt, weiß vermutlich, wovon ich rede, für alle, die es noch nicht gelesen haben: nach Krasia wirds blöd oder zumindest echt krass (und damit meine ich verstörend) zumindest was Arlen betrifft. Das mit den Tätowierungen kann ich noch so hinnehmen, aber das andere ... Kurz und bündig: Von allen verrückten Hauptpersonen war das die verrückteste und verstörendste. Und das im ersten Band. Außerdem hat mich, ganz salopp gesagt, dieses ganze Helden- und Einsamer-Kämpfer-Getue auch ganz schön angekotzt. Dazu dann noch diese Besessenheit von den Dämonen und davon, sie zu besiegen ... um es kurz zu machen: Am Ende des Buches war Arlen mehr oder weniger bei mir untendurch. Und Leesha auch. 

    Fassen wir also zusammen: Die beiden Personen, über die am meisten geschrieben wird, sind definitiv die anstrengensten und durchschaubarsten, zumindest meiner Meinung nach. Rojer war erstaunlicherweise eigentlich ganz in Ordnung, vielleicht, weil er eben nicht ganz so sehr im Fokus war wie die beiden anderen. Das Weltbild der Menschen in diesem Buch ist erschreckend primitiv, selbst für einen Heroic-Fantasy-Roman. Und trotzdem gebe ich dem verfluchten Ding drei Sterne und zwar aus diesen Gründen: 

    • die Idee ist eigentlich echt spitzenklasse
    • es gibt auch die Stellen, für die es sich durchaus lohnt
    • nicht alle Personen sind schlecht
    • und die ganze Welt hat doch auch ihren Reiz

    Fazit: Es gibt zweifellos Leute, die solche Geschichten mögen. Ich fand "Das Lied der Dunkelheit" nicht so toll und würde es nicht direkt weiterempfehlen, aber wenn man es liest, dann würde ich sagen: Halte durch bis zu den guten Stellen. Und überspring die, die echt ein wenig ekelerregend sind. 

    Außerdem (weil es andere auch schon erwähnt haben): Ja, Vergewaltigung und so spielen durchaus eine Rolle. Man sollte das Buch also erst ab einem bestimmten Alter lesen, vielleicht so ab 15/16, wobei vielleicht auch dann erst, wenn man schon ein wenig mit dem, ich sag mal, allgemeinen Setting dieser mittelalterlichen High-Fantasy-Welten vertraut ist.

  2. Cover des Buches Elias & Laia - Die Herrschaft der Masken (ISBN: 9783846600351)
    Sabaa Tahir

    Elias & Laia - Die Herrschaft der Masken

     (1.277)
    Aktuelle Rezension von: -Tine-

    Elias steht kurz vor dem Abschluss der Militärakademie Schwarzkliff. Seit seiner Kindheit wurde er in effizienten und brutalen Kämpfen geschult um eine „Maske“ zu werden, doch er fühlt sich unter der silbernen Maske nicht wohl. Masken sind die grausamsten aller Kämpfer des Imperiums. Als eines Nachts Masken in Laias Heim eindringen, ihre Großeltern ermorden und ihren Bruder gefangen nehmen, bittet sie den Widerstand um Hilfe um ihren Bruder zu befreien. Doch dafür muss sie im Gegenzug undercover als Sklavin in Schwarzkliff arbeiten. Die beiden Protagonisten stehen auf völlig unterschiedlichen Seiten der Gesellschaft, doch beide kämpfen insgeheim für ein Leben, in dem sie frei und sie selbst sein können.

    >>Der Tod verdrängt alles. [...] Die guten Erinnerungen, die ich an diese Männer habe - an Lachen ohne Ende, an gewonnene Wetten und ausgeheckte Streiche - stehlen sich davon. Alles, woran ich noch denken kann, sind die schlimmsten Dinge, die dunkelsten Dinge.<<, Elias, S. 391

    Das Buch stand schon lange auf meiner Wunschliste, weil alle so begeistert davon sind und ich kann mich dem nur anschließen! Sabaa Tahir hat eine grandiose Fantasywelt geschaffen. Durch die Masken ist sie einerseits total grausam und brutal, andererseits gibt es aber auch einige magische Elemente. Es ist nicht nur eine einfache Geschichte, in der das eine Volk herrscht und dabei das andere unterdrückt. Durch die Struktur der Herrschenden und die Geschichte des Landes wird die Situation im Buch vielschichtiger. Die Autorin hat dadurch eine extrem spannende Erzählung geschaffen, die mich oft überrascht und vor allem sehr viele Fragen aufgeworfen hat. Sabaa Tahir beschreibt Gefühle sehr bildhaft, besonders und so passend, dass ich die Worte, trotz ihrer oftmals schmerzhaften Bedeutung, einfach wunderschön finde. Ich will unbedingt mehr erfahren, Beziehungen besser begreifen und erneut in die Geschichte eintauchen. Auch die Charaktere sind sehr unterschiedlich, wobei es natürlich die eine Figur gibt, die von Grund auf böse ist, aber sonst sind es viele Persönlichkeiten, von denen man nicht alle durchschauen kann oder endlich mehr über ihr Leben erfahren möchte, wie zB bei Köchin. Ihre angedeutete Vergangenheit oder die undurchschaubaren Charaktere im Widerstand geben dem Geschehen viel mehr Spannung. Mehr noch als actiongeladene Szenen oder Kämpfe.

    Die Kapitel werden immer abwechselnd aus Elias‘ und Laias Ich-Perspektive geschildert, deren beide Gefühle nachvollziehbar sind und die Protagonisten sympathisch machen. So vieles ist miteinander verwoben und durch die wechselnde Erzählperspektive schafft Sabaa Tahir ein umfassendes Bild von der Entbehrung und Gewalt in diesem Land. Laia hat anfangs nur ihre Fehler gesehen, ist im Laufe der Geschichte aber über sich hinausgewachsen. Elias hingegen erschien mir trotz seiner Empathie manchmal sehr naiv, was mich überrascht hat. Die Liebe der beiden entwickelt sich sehr langsam, ohne die fesselnden Ereignisse zu verdrängen, was mir gut gefällt. Teilweise handelt es sich um ein Liebesviereck, aber das hat sich glücklicherweise schrittweise gelöst.

    >>Alle Schönheit der Sterne bedeutet nichts, wenn das Leben hier auf der Erde so hässlich ist.<<, S. 257


    Fazit:
    „Elias & Laia – Die Herrschaft der Masken“ ist ein großartiger Auftakt der Tetralogie! Eine Geschichte voller Spannung, Brutalität, Fragezeichen und Wendungen. Auch wenn ich über Kleinigkeiten gestolpert bin, gaben diese der Geschichte noch mehr Spannung und ich will unbedingt wissen, wie alles ausgeht, wie Personen zusammenhängen und was bestimmte Figuren in der Vergangenheit erlebt haben. Ich bin begeistert von der fantasievollen und bildhaft geschriebenen Geschichte!

  3. Cover des Buches Alterra: Im Reich der Königin (ISBN: 9783426513071)
    Maxime Chattam

    Alterra: Im Reich der Königin

     (257)
    Aktuelle Rezension von: buecher_liebe21
    Auch dieser Band hat eine wunderschöne detailreiche und zum Inhalt passende Covergestaltung. Diese Bücher verschönern jedes Bücherregal.

    Die Geschichte nimmt nahezu einen nahtlosen Übergang von Teil 1 zu Teil 2 der Alterra-Trilogie/Reihe. Der Schreibstil ist auch in diesem Band sehr angenehm und einfach zu lesen, wobei mir kleine Rechtschreibfehler aufgefallen sind.
    Durch den sehr angenehmen Schreibstil, aber auch durch die interessante und auch recht spannende Geschichte, lässt sich das Buch wieder sehr einfach und schnell lesen.

    Die Protagonisten Matt, Tobias und Ambre entwickeln sich im Laufe der Geschichte immer weiter und verhalten sich schon recht erwachsen. Durch den Lauf der Geschichte müssen die Protagonisten einige Entscheidungen treffen und Taten folge leisten, die nicht immer sehr harmlos sind und die Protagonisten somit auch prägen.

    Es werden ein paar Fragen im Laufe der Geschichte aufgeklärt, doch genauso kommen auch wieder neue Fragen auf, die nicht beantwortet werden.

    Mich stört ein wenig das Verhalten der Erwachsenen, die nicht wie die Zyniks sind. Dieses Verhalten passt meiner Meinung nach überhaupt nicht zur Geschichte.
    Genauso stören mich die zwar wenigen, aber dennoch auftretenden Logikfehler, die ich erkennen konnte, sich aber nicht aufklären lassen.

    Auch dieser Band endet wieder mit einem kleinen Cliffhanger, sodass ich gerne sofort den nächsten Band lesen möchte.

    Die Geschichte ist auch hier wieder in drei große und in viele kleinere Kapitel aufgeteilt, von denen jedes eine zum Teil detailreiche, aber v.a. schöne Aufmachung aufweist.
  4. Cover des Buches Mayra und der Prinz von Terrestra (ISBN: 9781493727841)
    Marita Grimke

    Mayra und der Prinz von Terrestra

     (68)
    Aktuelle Rezension von: Jazzy
    Meine Meinung zu "Mayra und der Prinz von Terrestra":
    Allein das Cover mit den schönen Blautönen und den Gesichtern von Mayra und Prinz Djuma, hat mich sofort in seinen Bann gezogen und meine Fantasie zu dieser Geschichte angeregt. Dies hat sich auch bestätigt indem ich das Buch relativ schnell durchgelesen hatte. Die Geschichte von Mayra ist ein schönes Jugendbuch und hat mich als Erwachsene auch richtig gefesselt. Ich finde es immer wieder begeisternd, wie die Autoren es schaffen eine erste Liebe erblühen zu lassen. Nicht jeder kann dies so gut umsetzen. Marita Grimke hat ein klasse Buch mit viel Fantasie in einer anderen Welt geschrieben. Mayra und Djuma leben in unterschiedlichen Welten. Mayra in einer fortgeschrittenen technischen Welt und Djumas Welt erinnert sehr stark an das Mittelalter. Dennoch gibt es ein Geheimnis in Djumas Welt. Es gibt Magie, jedoch nur für die Königsfamilie.
    Mayra wird mit Dingen in Djumas Welt konfrontiert, mit denen sie nie gerechnet hätte. Sie wird durch diese Erfahrungen immer stärker und die Liebe sucht sich auch ihren Weg!

    Fazit:
    Insgesamt war es ein klasse Buch und ist auf jeden Fall sehr für Jugendliche zu empfehlen! Ich bin schon sehr gespannt auf den zweiten Teil des Buches. Das Buch war sehr angenehm zu lesen! Von mir gibt es 4 von 5 möglichen Sternen.

  5. Cover des Buches Alterra: Der Krieg der Kinder (ISBN: 9783426513088)
    Maxime Chattam

    Alterra: Der Krieg der Kinder

     (182)
    Aktuelle Rezension von: buecher_liebe21
    Auch dieser Band ist, wie die anderen Teile, mit Liebe zum Detail gestaltet worden. Ein wunderschönes Buchcover, das einen kleinen Einblick in die Geschichte gibt.

    Der Schreibstil ist nach wie vor angenehm und einfach zu lesen. Leider sind mir hin und wieder ein paar Rechtschreibfehler und falsch übersetzte Wörter aufgefallen. Aber das trübte zum Glück nur wenig mein Lesevergnügen.

    Die Hauptcharaktere Matt, Ambre und Tobias entwickeln sich im Laufe der Geschichte immer weiter, sie werden reifer und passen sich den Gegebenheiten an, aber trotzdem bleiben sie immerzu die Hauptprotagonisten, die ich so gerne mag und die wie Freunde für mich geworden sind.

    Im Laufe der Geschichte passieren einige Dinge, mit denen ich nicht gerechnet habe und Wendungen, an die ich niemals gedacht hätte. Umso spannender wurde die Geschichte aber dadurch. Die Geschichte ist die ganze Zeit über interessant und spannend, doch kurz nach der Hälfte des Buches konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen! Es war so spannend, die Seiten flogen nur so dahin und ich wollte immer weiter und weiter lesen. Ich kam gar nicht mehr von dem Buch los, so spannend war es!

    Das Ende der Geschichte, der "Trilogie" hat mich zufriedenstellend zurückgelassen. Es war nicht zu offen, aber sozusagen auch nicht zu geschlossen. Und das, worauf das Ende hingedeutet hat, hat mir zugesagt.

    Da einige, nicht unbedingt harmlose, Gewaltszenen in der Geschichte beschrieben sind, würde ich das Buch nicht unbedingt jüngeren Lesern weiterempfehlen. Allen anderen, die gerne Fantasy lesen, kann ich das Buch auf jeden Fall empfehlen.

    Alles in allem hat mir dieser Band am besten gefallen. Er war so spannend. Aber die ganze "Trilogie" hat mir sehr gut gefallen und ich würde sie weiterempfehlen. Ich bin nun ein bisschen traurig, dass alles vorbei ist.
  6. Cover des Buches Kyria & Reb - Bis ans Ende der Welt (ISBN: 9783802597404)
    Andrea Schacht

    Kyria & Reb - Bis ans Ende der Welt

     (477)
    Aktuelle Rezension von: PMelittaM

    Im Jahr 2125 ist Europa, nun New Europe, NuYu genannt, matriarchalisch geprägt. Kyria, deren Mutter einen hohen Ministerposten einnimmt, ist eine Gendefekte und hat an ihrem 18. Geburtstag schon länger gelebt, als zu erwarten war. Leider verläuft ihr Geburtstag nicht gut, erst erfährt sie, dass sie als Novizin im Tempel aufgenommen werden soll, nicht gerade das, was sie von ihrem weiteren Leben erhoffte, dann wird sie von einer Hornisse gestochen und landet im Heilungshaus. Dort lernt sie Reb kennen, einen Jungen, der ohne Identität im Untergrund lebt – und damit beginnt für Kyria ein Abenteuer, von dem sie nicht erwartet, es zu überleben …

    Ich war sehr auf den Roman gespannt, denn ich bin ein Fan der Autorin, vor allem ihrer in Köln spielenden, historischen Romane. Ziemlich schnell allerdings trat Ernüchterung ein. Der Roman wollte mich so gar nicht packen, ich hatte sehr oft das Gefühl Altbekanntes zu lesen, ich konnte mich nicht so recht mit den Charakteren und auch nicht mit der Welt, die die Autorin entwickelt hat, anfreunden.

    Erzählt wird distanziert und recht emotionslos, und das, obwohl die Autorin Kyria selbst in Ich-Form erzählen lässt. Ein Mädchen, todkrank, aus ihrer gewohnten Welt gerissen, das schnell nicht mehr weiß, wer Freund und wer Feind ist, sollte mehr Emotionen haben – und die möchte ich als Leser auch gerne miterleben können. Mit Reb zankt sie sich ständig, Kyria ist zickig, er ist frech, das soll wohl auflockern und für Humor sorgen, wird aber nach einer gewissen Zeit nervig. Insgesamt sind die Charaktere nicht sehr tiefgehend gezeichnet.

    Ich persönlich finde matriarchalische Gesellschaften interessant. Die Gesellschaft NuYus wurde aus einem bestimmten Grund so aufgebaut, tatsächlich ist sie aber nicht besser als die frühere, die abgelöst und verbessert werden sollte. Interessanterweise lässt Andrea Schacht die Katastrophe, die die Welt verändert, nicht in einer zukünftigen Welt passieren, sondern 1975, wodurch NuYu eher eine Parallelwelt zu unserer ist. Die Gesellschaft der 1970er Jahre bleibt in sogenannten Reservaten bestehen, hier hat sich nichts weiterentwickelt, das empfand ich nicht sehr realistisch, auch die Gesellschaftsform wurde nicht geändert, hier ist die Rollenverteilung altbekannt – und auch bei den Ausgestoßenen, zu denen Reb zählt, ist die Rollenverteilung klar: Frauen kochen und putzen. Ich finde, hier verschenkt Andrea Schacht allerhand, vor allem die Chance, eine Welt zu zeigen, in der Gleichberechtigung herrscht, in der jeder das sein kann, was er möchte (oder zumindest eine Gesellschaft auf dem Weg dorthin).

    Die Geschichte wirkt auf mich recht oberflächlich, hin und wieder auch nicht ganz logisch, z. B., wenn Reb zwar in das Heilungshaus geschafft, dort aber nicht behandelt wird. Dann wieder wirkt sie sehr bemüht jugendlich. Leider ist die Geschichte nicht sehr spannend. Teilweise plätschert sie so dahin, gegen Ende immer mehr, zwischendurch geschehen Dinge zu plötzlich, viele „Überraschungen“ kann der Leser schon vorab ahnen, lediglich die Frage nach dem Warum finde ich interessant. Leider erfährt man in diesem Band nur relativ wenig darüber. Es handelt sich hier um einen Zweiteiler, d. h., Antworten bekommt man erst im Abschlussband. Und tatsächlich hat es die Autorin geschafft, mich auf die Auflösung neugierig zu machen und so werde ich die Fortsetzung vielleicht noch lesen. Ich hoffe auch, dass im zweiten Band einige Dinge, die hier nur angerissen werden, wie die Religion oder die Wagenrennen, überhaupt die Welt, in der Kyria groß geworden ist, etwas ausführlicher dargestellt werden. Im Moment habe ich das Gefühl, als hätte man die Geschichte auch gut in nur einem Band erzählen können.

    Wie gesagt, bin ich Fan der Autorin, doch mit diesem Jugendroman hat sie mich enttäuscht. Ich hatte den Eindruck als wolle Andrea Schacht unbedingt auf der Dystopie-Welle mitschwimmen und als habe sie aus allen möglichen Versatzstücken dieses Genres eine Geschichte zusammengesetzt, die auf mich nicht als etwas Neues, Besonderes wirkt, ich hatte vielmehr während des Lesens sehr oft einen Déjà-vu-Gefühl.

    Ich vergebe knappe 3 Sterne. Ganz große Dystopie-Fans können einen Blick wagen, wirklich empfehlen kann ich den Roman leider nicht.

  7. Cover des Buches Die Landung (ISBN: 9783955305918)
    Marion Zimmer Bradley

    Die Landung

     (92)
    Aktuelle Rezension von: Felis2305

    Dieses Buch enthält frauenfeindliche Sequenzen.

    Ein Darkover-Roman der den Anfang schildert, aber erst nach anderen die später spielen geschrieben wurde.
    Die frauenfeindlichen Sequenzen sind mir im übrigen bei keinem Lesen vorher aufgefallen, allerdings hat sich bei mir auch einiges verändert.

  8. Cover des Buches Alterra: Der Herr des Nebels (ISBN: 9783426512722)
    Maxime Chattam

    Alterra: Der Herr des Nebels

     (66)
    Aktuelle Rezension von: -Bitterblue-
    Band 1 bis 3 der Alterra-Reihe fand ich sehr gut. Um so mehr freute ich mich auf eine Fortsetzung.
    "Der Herr des Nebels" kann durchaus mit den anderen Teilen inhaltlich mithalten. Er ist spannend und fesselnd.
    Im Mittelpunkt stehen nicht nur Matt, Ambre und Tobias, sondern auch zwei Schwestern, die einem Geheimnis auf der Spur sind.

    Das Buch könnte der Start einer tollen Geschichte werden, leider wurde die Reihe aber nicht weiter übersetzt.
    Deshalb verpasst man wenig, wenn man nach Band 3 die Reihe beendet. So fühle ich mich als Leser etwas unbefriedigt.
  9. Cover des Buches Ararat (ISBN: 9783903006119)
    Melanie Vogltanz

    Ararat

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Jennice
    Leider nicht ganz so meins. Ich habe länger um das Buch einen Bogen gemacht. Der Klappentext sprach mich an, das Cover fand ich grausig. Aber neugierig war ich auch, also kaufte ich es schließlich. Wenn auch für einen sehr stolzen Preis, das muss ich auch noch negativ erwähnen.

    Generell gefällt mir die gesamte Thematik, ich möchte auch jetzt nicht paraphrasieren, was im Buch passiert, das weiß jeder Leser selbst und der Rest soll es natürlich lesen.
    Allerdings tat ich mich mit dem Stil sehr schwer, der mir einfach zu schnörkelig war. Weniger ist manchmal mehr.
  10. Cover des Buches Tad Time - Das Sternenorakel (ISBN: B00Z3IHLRY)
    Jonas M. Light

    Tad Time - Das Sternenorakel

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Sarek62

    Tad erfährt jetzt mehr über seine Aufgabe.  Hilfestellung gibt ihm weiterhin Fay und das Orakel, das ihn mit den Welten verbindet.

    Auf den Welten tauchen in immer wieder Schattenwesen auf, die Tad bekämpfen muss. Hier erfährt Tad erstmal wie er hierher gekommen ist. 

    Sehr schön finde ich auch die Schlussworte des Autors, die ich hier kurz wiedergeben möchte: 

    "Doch gerade in Tads altem Leben und den letzten Stunden vor seinem Tod liegt der Schlüssel für all das, was er auf seinen zukünftigen Missionen gefühlsmäßig durchleben wird. 

    In diesem Sinne- weiterlesen! Es lohnt sich!

  11. Cover des Buches Seelenrausch - Die Bürde der Engel (ISBN: 9783944421070)
    Maya L. Heyes

    Seelenrausch - Die Bürde der Engel

     (20)
    Aktuelle Rezension von: Nady
    Klappentext: Wir schreiben das Jahr 2030. Die Menschheit ist kalt und hart. Auf jedwede Freiheiten wurde schweigend verzichtet, um die angebliche globale Sicherheit zu gewährleisten. Die Gesetze greifen in jeden Bereich ein und bestimmen noch mehr über Leben und Tod.
    Um die eigenen Eltern vor eben diesen Gesetzen zu schützen, sehen sich Eve und Liam - zwei grundverschiedene junge Menschen - dazu gezwungen, ein Liebespaar zu mimen.
    Was sie jedoch nicht wissen: Ihre verstörenden Träume - welche beide voneinander geheim halten - erzählen die Geschichte einer uralten Liebe,
    die jahrtausendlangen Kriegen, unzähligen Intrigen und sogar dem Tod selbst die Stirn bietet… Rezension: Eve, 20 Jahre jung, erfährt, dass ihre Mutter wieder heiraten möchte und stellt sie im Grunde genommen vor vollendete Tatsachen. Ihr zukünftiger Mann bringt noch seinen Sohn mit in die Ehe. Eve ist natürlich alles andere als begeistert. Und dann stellt sich auch noch heraus, dass der Sohn niemand anderes ist, als Liam, ein bekannter frauenumschwärmter Filmstar. Aber das ist nicht das eigentliche Problem. Viel schlimmer ist, dass Liam genauso aussieht wie der Mann aus Eves jahrelanger Träume. Nur hat er braune Augen und keine blaue. Da Eve sich nie für Stars interessierte, ist er ihr auch nie aufgefallen. Aber wie kommt es, dass Liam genau der Mann zu sein scheint, der Eve schon seit Kindheit in ihren Träumen verfolgt und der für sie ihre einzige wahre Liebe ist. Und auch Liam geht es nicht anders. Auch in seinen Träumen, die ihn immer wieder heimsuchen, begegnet ihm immer wieder die Gestalt von Eve und ihren wunderschönen roten Haaren.  Was hat das zu bedeuten und warum fühlen sich die beiden so stark zueinander hingezogen?  Warum können sich ihre Seelen an frühere Leben erinnern? Und dann sind da noch böse Engelwesen, die es nicht gut mit Eve und Liam meinen. Meine Meinung: Ein spannender Roman über das wandern von Seelen. Am Anfang musste ich mich erst an den Schreibstil gewöhnen. Dieses Buch ist kein Buch, welches man einfach so lesen kann. Man muss sich schon sehr konzentrieren. Das viel mir am Anfang schwer. Aber wenn man erst einmal in der Geschichte drin ist und den Zusammenhang verstanden hat, ist es ein super fantasyreicher Roman. Man reist mit Eve und Liam in ihren Träumen mit in die Vergangenheit verschiedener Zeitepochen. Dann schreibt Maya L. Heyes wieder Kapitel über die bösen Engelwesen, die es auf Liam und Eve abgesehen haben. Wenn man sich an den Schreibstil gewöhnt hat und in der Geschichte vertieft ist, findet man hier einen wunderbaren Fantasyroman.
  12. Cover des Buches Cyberworld 1.0 (ISBN: 9783948700423)
    Nadine Erdmann

    Cyberworld 1.0

     (194)
    Aktuelle Rezension von: Lisa_Falkenberg

    Spoiler Warnung!!!!!

    In dem Auftakt der CyberWorld Reihe geht es Hauptsächlich um Jemma, Jamie und Zack die in ihrer Freizeit gemeinsam im Cybernetz virtuelle Abenteuer erleben. Als dann jedoch auf mysteriöse Weise drei Jungen ins Koma fallen und ihr Bewusstsein in der CyberWorld verschwunden zu sein scheint, halten die drei sich so gut es geht von der anscheinend Gefährlichen CyberWorld fern. Vorallem Jamie leidet darunter. Bis Will auftaucht der die drei um Hilfe bittet. Sie sollen ihm dabei helfen das Geheimnis um die Koma Vorfälle zu lüften. Dabei wissen sie nicht wie gefährlich nahe sie ihm schon gekommen sind und was hinter dem Mysteriösen Mind Ripper steckt.  

    Die Idee alleine finde ich sehr interessant. Vor allem die CyberWorld ist sehr faszinierend und ich würde sie auch gerne mal ausprobieren. Die Jagd nach dem Mind Ripper ist ziemlich gruselig da das Videospiel, in dem sie sich befinden ganz schön düster ist. Da kann man leicht schonmal vergessen das es sich hier um ein Videospiel handelt. Spannend ist es so auf jeden Fall. Abwechslung kommt durch die Tagtäglichen Szenen zustande. Vor allem die kurzen Auftritte von Charlie und dem Vater von Jemma und Jamie bringen etwas Farbe in das sonst eher düster gehaltene Setting. Leider mochte ich Jemma nicht so gerne, sie ist mir doch, dass ein oder andere Mal auf die Nerven gegangen.  Und zum Ende passierten die Dinge sehr schnell, das hätte ich mir langsamer gewünscht. Ich hätte auch nicht erwartet das sich das ganze so schnell aufklärt. Das hat mich schon etwas überrascht. Ansonsten lässt sich das ganze aber sehr gut und flüssig lesen.

    Fazit

    Ein spannender Auftakt und eine Interessante Reihe

  13. Cover des Buches Serva (Reihe in 4 Bänden) (ISBN: B06XVZSV9C)
    Arik Steen

    Serva (Reihe in 4 Bänden)

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  14. Cover des Buches Tad Time - Schatten im Dschungel (ISBN: B017RGJNVQ)
    Jonas M. Light

    Tad Time - Schatten im Dschungel

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Sarek62

    Tad hat noch viel zu lernen.  Zu seinem Entsetzen und zur Überraschung von Fay wird er jetzt vom Orakel auf seine erste Mission geschickt. Das kann ja nur Probleme mit sich bringen.

    Und so ist es!

    Hier beginnt jetzt wirklich das Abenteuer und es wird direkt sehr spannend.  

    Wer bis hier durchgehalten hat, wird jetzt mit einer rasanten Story unterhalten.  Die Protagonisten gefallen mir sehr und auch der Humor kommt nicht zu kurz,  wenn Tad zum Beispiel seine Höhenangst bekämpfen muss. 

  15. Cover des Buches Die Winde von Darkover (ISBN: 9783955305864)
    Marion Zimmer Bradley

    Die Winde von Darkover

     (51)
    Aktuelle Rezension von: Jaelle

    Es gibt Bücher, die sind wie Nach-Hause-Kommen. Man hat sie schon einmal gelesen, in meinem Falle die ganze Reihe. Dann vergehen ein paar Jahre und man liest sie wieder. Und ist – wenn es gut läuft – noch begeisterter als beim ersten Mal.

    Nun ist die Darkover-Reihe neu als e-Books erhältlich. Ich wollte wissen, wie ich jetzt, mehr als zwanzig Jahre älter, auf diese Science-fiction-Fantasy reagiere, und kaufte mir »Die Winde von Darkover«.

    Darkover ist ein Planet weit, weit entfernt von der Erde. Vor Jahrtausenden ist ein Raumschiff der irdischen Flotte dort abgestürzt, doch über mehrere Hunderte Generationen später erinnert sich niemand mehr an diese Ereignisse, die die Evolution der Darkovaner eingeleitet haben.

    Dann entdecken die Terraner den Planeten, der weitab der interstellaren Handelsrouten liegt, und errichten dort einen Raumhafen. Allerdings sind die Darkovaner zwar zum Handeln bereit, aber interessieren sich nicht im Geringsten für terranische Technologien, scheinen diese sogar zu verachten. Ihre eigene Technologie wurde entwickelt und gefördert durch Laran. Das ist der darkovanische Begriff für diverse mächtige telepathische Kräfte, die die herrschende Klasse, die Comyn, besitzen und strengstens reglementieren.

    In diese Zeitperiode der Reihe fällt der Roman. Dan Barron arbeitet seit fünf Jahren im Kontrollraum des Terranischen Raumhafens, als er plötzlich von beängstigend realistischen Visionen heimgesucht wird. Nur mit knapper Not schafft es ein Raumschiff, für das Barron verantwortlich ist, nicht abzustürzen.

    Da er wenige Brocken Darkovanisch und etwas vom Linsenschleifen versteht, wird er strafversetzt. Lord Valdir Alton von Armida schickt seinen Pflegesohn Lerrys, um Barron in die Berge zur Feuerwache zu begleiten. Dort soll Barron die Herstellung von Teleskopen lehren. Lerrys bemerkt schnell, dass der Terraner Visionen hat und beschließt, ihn zu schützen.

    Melitta Storn hat unterdessen ganz andere Probleme. Ihr Familiensitz Burg Storn ist zum ersten Mal erobert worden. Der neue Herr auf Storn kerkert den jüngeren Bruder ein, zwingt die älteste Schwester, sein Bett zu teilen, und sperrt Melitta ein. Der älteste Bruder ist zwar der stärkste Telepath der Geschwister, aber körperlich behindert. Während er selbst in tiefer Trance ist, umgibt er sich mit einem Schutzschild.

    Telepathisch fordert er Melitta auf, nach Carthon zu gehen, dort werde sie jemanden treffen, der ihr hilft, Storn zurück zu erobern. Sie schafft es, aus der Burg zu entkommen, und weiß noch nicht, dass sich ihr Schicksal mit dem Terraner Dan Barron eng verknüpfen wird.

    »Die Winde von Darkover« ist nicht das beste Buch aus dem Zyklus. Es entfaltet seine Faszination erst in der Gesamtheit der Darkover-Reihe, die ich immer noch für eine der besten Fantasy-Reihen halte, die ich kenne.

    Die Welt ist gut ausgearbeitet und lässt dennoch viel Raum für Fanfiction. Die besten Geschichten wurden gesammelt und von Marion Zimmer Bradley in Anthologien herausgegeben.

    Ich empfehle den gesamten Zyklus jedem, der einen gelungenen Science-fiction-Fantasy-Mix mit Mysteryanteil zu schätzen weiß.

  16. Cover des Buches Wochenende ohne Ende (ISBN: 9783981712261)
    Alfred Franz Dworak

    Wochenende ohne Ende

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  17. Cover des Buches Schmetterlingsgeschichten - The White Edition: Chronik V - (R)Evolution (ISBN: 9783842377462)
  18. Cover des Buches Die Tür in der Mauer (ISBN: 9783498034597)
    Hanjo Kesting

    Die Tür in der Mauer

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Freddy
    Eine Sammlung wunderbarer Geschichten, teil Science Fiction, teils Fantasy. Liest sich sehr flüssig und ist somit sehr geeignet als Lektüre für unterwegs (auf Reisen, in Bus, Bahn, Wartezimmern etc.).
  19. Cover des Buches Schmetterlingsgeschichten - Chronik V - (R)Evolution (ISBN: B00CPM3IXM)
    Alexander Ruth

    Schmetterlingsgeschichten - Chronik V - (R)Evolution

     (1)
    Aktuelle Rezension von: -Anett-
    Dieser Band geht sofort da weiter, wo der letzte geendet hat.
    Der Krieg läuft und Claudius Brutus Drachus hat sich Wissenschaftler zu Seite geholt, die extrem böse Monster züchten...Das ist wirklich gruselig, auch wenn man bedenkt, wie sie damit begonnen haben. Das Experiment läuft jedoch aus dem Ruder.... - mehr will ich dazu nicht spoilern!

    Ausserdem gibt es natürlich ein Wiederlesen mit den LanDan Re und FeeFee. Diese kehren zu ihrem Heimatplaneten mit und müssen feststellen, dass auch hier nichts mehr ist, wie es mal war. Es wurde geputscht und die beiden Königskinder finden sich verfolgt wieder.

    Die allergrößte Rolle spielen aber diesmal so richtig die Schmetterlinge, denn auch sie wollen eine Revulotion! Sie wollen mehr Unabhängigkeit und Mitbestimmung. Und so gibt es hier in diesem Buch die Schmetterlinge, welche viel selbstbewußtsein haben, nicht mehr so kindisch sind und auch nicht mehr ganz so quasselig. Das macht alles etwas weniger zum witzig, wobei die Schmetterlinge immer noch über ihren eigenen Humor verfügen - besonders mochte ich diesmal Zazzel.

    Jedoch gibt es auch viele Protagonisten, wo ich gehofft hatte, wieder von ihnen mehr zu lesen: Julia, Jens und Sarah. dafür kamen neue, interessante Charaktere wieder.

    Fazit:

    Was für ein fieses Ende!!!! Das nenne ich mal wieder einen Cliffhanger und das, wo ich dachte, die Serie wäre hier an der Stelle abgeschlossen, aber ich glaube, der Autor hat sich hier alles offen gelassen!

    Es hat mir sehr viel Spaß gemacht, diese Chroniken bis hierher zu lesen und alle Bücher liessen sich wirklich gut und flüssig lesen. Ich bin froh, dass ich nach Band 1 - welchen ich manches mal etwas verwirrend fand - nicht aufgegeben habe.

    Dankeschön an Alexander Ruth, für die Rezensionsexemplare und dass ich teilhaben durfte an dieser Geschichte! Werde das jetzt vervollgen, ob noch mehr kommt ;)

    Für die komplette Chronik gibt es von mir 4 Sterne, nicht ganz 5, da ich mit den vielen charakteren manches mal überfordert war und weil beim lesen von Band 1 ich immer wieder dachte, bereits ein Buch verpasst zu haben.
  20. Cover des Buches ASGAROON - Der stählerne Planet: future fantasy, scifi (ISBN: 9783944544748)
    Allan J. Stark

    ASGAROON - Der stählerne Planet: future fantasy, scifi

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Fuchsiah
    Ein Buch, dessen Inhalt mich mehr als ein Mal überrascht hat.
    Ich muss wohl dazu sagen, dass dies mein zweites richtiges Science Fiction Buch war/ist und ich äußerst erstaunt bin, wieder eine Frau in der Protagonistenrolle zu sehen.
    Wie sagt man so schön: Sonst sind die Männer doch immer die Starken. Hier aber nicht. Nea ist eine starke junge Persönlichkeit, die sich in gewisser Weise ihrer Vergangenheit stellen muss. Dabei ist sie nicht die typische Heldin, wie man vielleicht vermuten mag, eher das Mädchen von Nebenan, mit dem man Stunden über Gott und die Welt quatschen kann, was sie in der Hinsicht so dynamisch und auch sympathisch macht.
    Dem Autoren merkt man deutlich an, dass seine Geschichten und Erzählungen von Herzen kommen.
    Mit Liebe zum Detail beschreibt er hier eine umfassende Welt, Geschichten und Vergangenheiten, die so tiefgreifend sind, dass der erste Teil nicht ausreicht, um den kompletten Umfang der Geschichte verstehen zu können.
    Wir lernen vielerlei Namen kennen, die wir anfangs nicht einordnen können- Wer sind sie? Was haben sie mit Nea zu tun und warum tun sie so etwas?
    Erst im Verlauf der Handlung wird dies genauer beleuchtet, doch ehe man sich versieht, tauchen neue Fragen, neue Konstellationen auf, die es gilt zu erforschen.
    Man betrachtet also keineswegs als dritte Person diese neue Welt, sondern durch Neas Augen und genau das macht es so faszinierend, denn die Protagonistin weiß eigentlich mehr als wir und vermittelt doch das Gefühl, auf einer Ebene mit uns zu stehen.
    Allein aus diesem Grund fand ich die Protagonistin mehr als überzeugend.
    Auch die geschaffene Welt war so unfassbar detailliert, dass sch direkt beim Lesen eine bildliche Vorstellung dessen aufbaute, was gerade geschah.
    Das Einzige, was mich ein wenig gestört hat, war, dass es an manchen Stellen sehr lange gedauert hat, ehe etwas passierte. Das könnte aber auch daran gelegen haben, dass ich zuvor den Ableger "Die Abenteuer des Dominic Porter" gelesen habe und dort alles recht zügig von Statten ging.

    Wie dem auch sei, war es für mich ein tolles Erlebnis Nea begleiten zu dürfen und freue mich definitiv auf mehr.
  21. Cover des Buches Tad Time - Die Stadt des singenden Segels (ISBN: B00Z3IHKCK)
    Jonas M. Light

    Tad Time - Die Stadt des singenden Segels

     (11)
    Aktuelle Rezension von: AuroraM

    Interessante Story, aber wirklich gepackt hat es mich am ende nicht .

  22. Cover des Buches Die Verkündung der Himmel (Hüter der Himmel 1) (ISBN: B017JIPSY8)
    K. Roberts

    Die Verkündung der Himmel (Hüter der Himmel 1)

     (11)
    Aktuelle Rezension von: dia78
    Das Buch "Die Verkündung der Himmel - Hüter der Himmel 1" wurde von K. Roberts geschrieben.

    Antem dient unter König Haytan auf dem Planeten Lathum und es wurde am Himmel kundgetan, dass das Zeitalter des 12. Himmelsverkünders kommt. Eines Abends, bei einer Abendrundfahrt durch die Straßen Jarems, findet er Alayana, welche schwer erkrankt ist. Nachdem er sie rettet, nimmt er sie mit auf das Schloss des Königs, wo sie von Elda gesund gepflegt ist. Nach und nach wird klar, dass es sich möglicherweise um den Hüter des Himmels handeln kann. Nach dem Tod des alten Königs, übernimmt nun Antem die Rolle des Königs und ihm fällt auch die Aufgabe zu, dass er die Hüterin des Himmels vor dem Rat der Könige vorstellt. Nicht alle sind erfreut darüber, doch alle leisten den Schwur. Nach vielen Überlegungen und einiges an Zwietracht und Hinterlist entwickelt sich das Buch rasch weiter.

    Das Buch ist flüssig und locker geschrieben, man kann sich für in die Geschichte einfinden.
    Die Hauptprotagonisten Antem und Alayana sind sehr gut beschrieben, man kann sie sich ausgezeichnet vorstellen. Allerdings scheint die junge Alayana wirklich sehr jung, um so eine große Verantwortung zu tragen, wie ihr aufgebürdet wird. Antem wird, glaube ich, seiner ihm bestimmten Rolle sehr gerecht, auch wenn mir die Rollen, welcher er während der Geschichte zu übernehmen hat auch irgendwie etwas zu groß erscheinen für eine Leibgardisten. Man kann gespannt sein, welche Aufgaben für die beiden, nach diesem Abenteuer noch bereithalten wird.
    Die inneren Konflikte, welche sie in den nicht sehr einfachen Situationen bestehen müssen, die versteht man als Leser sehr gut. Auch durch die vielen Dialoge fühlt man sich in der Geschichte sehr wohl.

    Ich kann nur sagen, dass mir das Buch sehr gut gefallen hat und ich mich schon auf neue Abenteuer mit Antem und Alayana freue.

  23. Cover des Buches Schmetterlingsgeschichten - The White Edition: Chronik III - One (ISBN: 9783839166048)
    Alexander Ruth

    Schmetterlingsgeschichten - The White Edition: Chronik III - One

     (2)
    Aktuelle Rezension von: -Anett-

    Auch dieser 3.Band geht nahtlos von Band 2 über.
    Auch hier werden wieder mehrere Handlungsstränge in einander übergehen, aber ich habe mich recht schnell wieder reingelesen und fand auch diesen 3.Teil wieder sehr spannend.
    Im Grunde beginnt jetzt der richtige Widerstand gegen die Union. Auf dem Planeten Sadasch läuft der Widerstand auf vollen Touren (Band 2 endete mit dem Beginn dessen) und noch sind Sebastian und Jens mit dabei. Dann aber beginnt Sebastians Schwert mit ihm zu sprechen. Und es zeigt auf, dass für Sebastian ganz andere Ziele vorgesehen sind - er muss die vielen Schwerter der Ritter aktivieren, denn es sind mehr Ritter erwacht, als Schwerter.
    Jens hingegen soll zurück auf die Erde und dort seiner Sarah zur Seite stehen.

    Sarah hingegen kämpft auf der Erde um die Menschen, die ihr ans Herz gewachsen sind. Ganz vorn dabei die Familie Feuerstiel, denn genau vor ihrer Wohnungstür in Meerbusch sind die Trooper in Stellung gegangen. Nun will Sarah die Familie retten.

    Ausserdem kämpft Jack mit seinem Schmetterling Johnny und der Ritterin Evelyn aktiv gegen die Trooper. Ich hoffe, in den nächsten Bänden mehr von den dreien zu lesen, denn sie sind ein richtiges DreamTeam.

    Alles in allem sind alle Protagonisten sehr ausgereift und es macht Spaß zu lesen, wie sie sich weiter entwickeln. Aufgrund der vielen verschiedenen Handlungsstränge kommen natürlich viele Protagonisten zu wenig zum Vorschein. So hat man diesmal von Jens und Sarah so gut wie nichts Neues erfahren und wenig gelesen.  Ebenso vermisst habe ich Julia.

    Sehr gut gefallen hat mir wieder die einzelnen Beschreibungen der Planeten, der Lebensart, der einzelnen Bewohner dieser und auch die Beschreibungen der Waffen,  technische Details usw. Ich finde, das gehört einfach zu so einem Buch dazu, ohne dass es über Hand nimmt. Ein sehr gutes Gleichgewicht wurde da geschaffen. So konnte auch ich mir vieles bildlich vorstellen, und so macht das lesen doch nochmal so viel Spaß!

    Ich jedenfalls werde mich jetzt mit Band 2 der Chronik 3 zurückziehen und wieder eintauchen in die Welt der Schmetterlinge - die übrigens mit ihrem ganz eigenen Humor wieder die düstere Stimmung sehr gut aufheitern konnten - ich mag die Schmetterlinge sehr gern - besonders in diesem Band sind mir die beiden Darfo und Lukas ans Herz gewachsen - wobei ich hier Wansul diesmal vermisst habe. Aber ich denke, der taucht im nächsten Band wieder auf.
  24. Cover des Buches ASGAROON - Weltenbrand (ISBN: 9783944544755)
    Allan J. Stark

    ASGAROON - Weltenbrand

     (10)
    Aktuelle Rezension von: gisellasanti
    Ich hab bisher immer eher zur Schwert und Pferd Fantasy gegriffen und Scifi meistens gemieden. Zu viel Technostuff und in letzter Zeit diese öde Military Scifi (meine Laserkanone ist grösser als deine). Asgaroon hebt sich mit seinen phantasievollen Details angenehm vom Üblichen ab. Bin vom Pferd runter und in die Pilotenkanzel eingestiegen :)
    Ach jaaaaa.... erinnert mich an Dan Simmons Hyperion, Enymion, etc.
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