Bücher mit dem Tag "schwerverbrecher"
23 Bücher
- Joanne K. Rowling
Harry Potter und der Gefangene von Askaban
(10.907)Aktuelle Rezension von: Marco_Polo6"Nur" vier Sterne, da mir Hermine in diesem Buch viel zu anstrengend war. Sie hat sich unnötigerweise selbst Druck durch die Belegung zu vieler Kurse gemacht und wurde dadurch (außer am Ende des Buches) unausstehlich 🙄 Zudem fand ich das schnelle bedingungslose Vertrauen von Harry zu Sirius fragwürdig und realitätsfern. Und dass Snape SO besessen nach Harry ist, vorallem, als er davon überzeugt war, dass ACHTUNG SPOILER er Sirius befreit haben soll und einen gefühlten Wutanfall bekam, schien mir auch etwas suspekt.
Trotzdem konnte das Buch eine immer größere Welt mit interessanten Plots und Twists aufbauen. Die Charaktere wachsen einem immer mehr ans Herz. Wood ist deutlich wichtiger und witziger als in den Filmen. Seine Besessenheit für Quidditch ist echt amüsant. Doch kommt jene Sportart meiner Meinung nach trotzdem etwas zu viel in den Büchern vor, da sie eher Lückenfüller sind und eher unwichtig für den weiteren Verlauf der Story.
- Karsten Dusse
Achtsam morden
(678)Aktuelle Rezension von: goldschatzzzDass es lustig wird, lässt sowohl der Titel als auch der Buchrücken durchblicken. Dass es SO lustig wird, hätte ich nicht gedacht. Innerhalb der ersten paar Seiten hat Björn Diemel, der Hauptprotagonist, mich an sich gebunden. Zum schießen stellenweise, wie er lernt, achtsam mit sich selbst umzugehen, während es um ihn herum drunter geht.
- Thomas Harris
Das Schweigen der Lämmer
(879)Aktuelle Rezension von: Ellaa_Meine Meinung:
•Achtung! Diese Rezension enthält Spoiler. Es handelt sich um den zweiten Band einer Reihe. Die Bücher können jedoch unabhängig voneinander gelesen werden.• Dieses Buch ist tatsächlich schon ein richtiger "Oldie" auf meinem SuB. Etliche Jahre tummelte es sich schon im Regal und hatte es sich eigentlich schon bequem gemacht. Ich bin jedoch sehr sehr froh, es endlich befreit zu haben. Ein wirklich sehr Gut geschriebener, absolut spannender Roman, voller schauriger Intelligenz und Grausamkeiten. Absolute Leseempfehlung und großes Suchtpotenzial! ♡
Cover: Das Cover des Buches gefällt mir wirklich sehr Gut. :) Die Hauptfarbe ist tatsächlich ein dunkles rot, welches hin- und wieder sogar ins Schwärzliche überläuft und ein wenig an Blut erinnert, was schon teilweise anfängt zu gerinnen.. Der Eyecatcher befindet sich allerdings in der Mitte des Covers.Ein recht großzügiger heller Streifen, trennt den roten Hintergrund in der Mitte und erinnert ein wenig an altes Pergamentpapier. Man könnte auch hereininterpretieren, dass es entfernt an menschliche Haut erinnert.. :) Somit würde es wirklich absolut genial zum Inhalt des Buches passen. Auf diesem hellen Streifen, tummelt sich jedoch ein ganz besonderes Insekt, welches auch eine wichtige Rolle in unserem Buch spielt- man sieht einen riesigen Nachtschwärmer, die Flügel ausgebreitet: Den Totenkopfschwärmer. Ein einzigartiges Exemplar!
Schreibstil: Der Schreibstil des Autors hat mir sehr Gut gefallen! Dies war mein erstes Werk, welches ich von ihm gelesen habe und ich bin wirklich schwer begeistert. :) Ich habe ja den Verdacht, dass Leute, die solche Romane schreiben, sich selbst ein wenig widerspiegeln, aber vor diesem Buch ziehe ich einfach nur den Hut. Es ist hervorragend geschrieben worden- die Intelligenz von Lecter war gänsehauttreibend, berechnend und von einer Tiefgründigkeit, die mich sehr begeistern konnte. Die Leseatmophäre hat mir sehr gefallen- sie war schaurig, nicht zu aufgesetzt und bedrohlich. Mir hat dieses "Knistern" beim Lesen sehr gefallen. :) Der Schreibstil war insgesamt locker, aber stellenweise nicht ganz einfach zu lesen- man musste hin- und wieder schon sein Köpfchen mit anstrengen. Das gefiel mir jedoch auch sehr gut. :) Ich freue mich schon sehr auf weitere Werke des Autors. ♡ Es wird garantiert nicht mein letztes gewesen sein!
Idee: Die Idee des Buches hat mir wirklich sehr gefallen! Tatsächlich habe ich erst, nachdem ich das Buch hier auf Lovelybooks eingepflegt hatte, mitbekommen, dass "Schweigen der Lämmer" der zweite Band einer Reihe ist. Aber man kann die Bücher dennoch getrost einzeln lesen. Mich hat es jedenfalls auf keinen Fall beim Lesen beeinflusst. :) Wir lernen zunächst die junge Clarice Starling kennen. Sie befindet sich noch in Ausbildung zur Ermittlerin. Da jedoch Personalmangel herrscht, wird sie von ihrem Vorgesetzten gebeten, ein wenig Papierkram zu erledigen. Klingt erstmal sehr langweilig, ist es jedoch überhaupt nicht. Es geht zwar nur um einen Fragebogen, aber diesen soll sie mit keinem geringeren als den Kannibalen Hannibal Lecter ausfüllen. Einem Mann der schon lange mit keinem mehr gesprochen hat. Bis Clarice kommt und etwas in ihm auslöst, dass seine Zunge auf merkwürdige Weise lockert- ich tippe auf Faszination, denn Clarice ist respektvoll und sehr schlau. Zwei Dinge die Herr Lecter überaus schätzt. Mehr und mehr wird jedoch klar, dass Hannibal Lecter mehr mit dem neuesten Fall verstrickt ist, als zunächst gedacht.. Zunächst soll er jedoch nur helfen, ein wenig von den Absichten des Frauenmörders "Buffallo Bill" zu enttarnen, denn Hannibal ist mehr als ein Kannibale- er ist Psychater und hervorragend darin Menschen zu analysieren und ihre geheimsten Geheimnisse zu entlocken.. Und Buffallo Bill stellt viele vor ein Rätsel.. nur sein Schema bleibt gleich: Er entführt junge, mollige Frauen.. tötet sie und häutet sie. Was steckt hinter seinen Taten?
Kapitel: Von Kapitel zu Kapitel steigerte sich die Spannung. :) Man kam dem Rätsel immermehr auf die Schliche und hat sehr erwartungsvoll gewartet, wie Herr Lecter wohl auf seine Verlegung reagiert bzw. was passiert. Denn das was passieren wird, war von Anfang an klar.. Das Ende fande ich wirklich gut gewählt und ließ mich das Buch mit einem zufriedenen Gefühl zuschlagen. Tatsächlich habe ich mich jedoch schon gefragt, welchen Weg Hannibal nun einschlagen wird. Mit einer neuen Identität stehen ihm wieder alle Türen offen.. Eine sehr beunruhigende Vorstellung. (: Auch das Nachwort des Autors fande ich sehr spannend und habe ich so überhaupt nicht erwartet. Das Hannibal Lecter von einer realen Person inspiriert wurde, hat mich sehr überrascht! Ich freue mich definitiv auf die weiteren Werke des Autors und bin schon sehr gespannt! ♡
Charaktere: Die Charaktere haben mir wirklich sehr gefallen. :) Eigentlich spielt der gute Hannibal Lecter nicht die Hauptrolle des Buches, aber umso spannender fande ich seine Auftritte. Er ist gebildet und fast schon hochintelligent, eitel, aber auch sehr berechnend und definitiv jemand, den man im Auge behalten sollte. Ich muss sagen, dass ich von seiner Figur sehr begeistert war. Aber ich würde jetzt nicht behaupten, so jemanden unbedingt begegnen zu wollen. :D Im Rampenlicht steht hier allerdings eine ganz besondere Frau, die gerade eine Ausbildung zur Ermittlerin macht. Clarice Starling. Ich habe sie wirklich bewundert. Sie behält komplett die Nerven, ist immer sehr souverän und mit den Gedanken bei der Sache. Und obwohl sie noch in Ausbildung ist, stehlt sie dem ein oder anderen doch ganz klar die Show! Viele verspotten sie tatsächlich, reden sie klein.. Wollen dieses kleine "Lichtchen" aus dem Weg haben.. Aber Clarice Gefühle was den Fall angeht, weisen ihr den richtigen Weg. Hier wird die Frau an sich sehr ins Rampenlicht gestellt, was mir sehr gefallen hat. ;) Und auch ihre kleinen Aussetzer und Fluchereien haben sie mir umso sympathischer gemacht! Ansonsten haben wir noch Crawford, der Clarice erst zu ihrer Chance verholfen hat. Ich habe ihn wirklich gemocht- seine Liebe zu seiner Frau, seine unerschockene Ehrlichkeit.. Mal schauen ob man ihm nochmal begegnet. (:
Mein Fazit: Ich vergebe herzliche 5 Sterne. Selten hat mich ein Roman so sehr gefesselt und war so durch und durch gut durchdacht und gänsehauttreibend. Mich hat nicht nur Hannibal Lecter sehr überzeugt, sondern auch Miss Starling hat eine sehr gute Figur abgegeben. (: Der Fall den sie mehr oder weniger betreut, ist wirklich brutal mit einer sehr traurigen Hintergrundgeschichte des Täters und weckt sogar einige Sympathien, aber auch Entsetzen, welches bis tief in die Knochen geht. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung für diesen Klassiker. Gerade für Leser, die es gerne etwas blutiger mögen und ein wenig auf mindfu** stehen, ein klares Muss. Diese werden hier definitiv fündig. (:
- Ava Juliens
Der Spiegel deiner Seele: Du gehörst mir mein Mädchen
(22)Aktuelle Rezension von: Read-and-CreateErst einmal vor weg, das Buch gibt es kostenlos bei verschiedenen Onlinehändlern. Da der Klappentext gut klang, habe ich es mir heruntergeladen und las mich in eine Geschichte, die ich in keinster Weise Erwartet hatte.
Das Buch ist gut geschrieben, sehr vielschichtig und abwechslungsreich. Zudem alles andere als der bekannte Einheitsbrei. Aber mir ist die Hauptprotagonistin überhaupt nicht Sympathisch und leider endet das Buch mit einem üblen Cliffhanger und vielen offenen Fragen.
- Alexandra Ivy
Er wird dich jagen
(19)Aktuelle Rezension von: dorothea84Die Journalistin Carmen Jacobs zieht sich über Weihnachten immer zurück und will die Ruhe genießen. Bis zu dem Morgen als ein Umschlag vor ihrer Veranda liegt und Fotos von brutal ermordeten Frauen enthält. Durch ihr Buch "Das Herz des Jägers" ist sie sehr bekannt und die Polizei glaubt an ein PR-Gag. Also sucht sie sich Hilfe bei Griffin Archer. Der Computerexperte und Software-Millionär, hat die Kontakte die ihr fehlen. Jetzt beginnt der Wettlauf mit der Zeit und der Mörder scheint immer einen Schritt voraus.
Ich hatte mal wieder Lust auf Thriller und Alexandra Ivy´s Fantasy Bücher liebe ich. Auch bei diesem Buch bin ich hin und weg. Die Geschichte beginnt recht langsam nimmt aber mit der Zeit Fahrt auf. Durch die Charaktere ist man an die Geschichte gefesselt. Da selbst der Mörder seine Zeilen bekommt, aber er nur wenige von sich preisgibt. Unerwartete Wendungen des Erzählfadens und überraschten Enthüllungen machen es einem schwer auf Pause zu drücken. Manche habe ich erwartet und anderen wiederrum haben mich total kalt erwischt. Der Wechsel zwischen Carmen und Griffin ist schön gemacht. Eine gute Mischung, die einen fesselt, mit einem sehr packenden Finale.
- Ulrich Hefner
Blutinsel
(61)Aktuelle Rezension von: romi89Ebenso geheimnisvoll wie das Coverbild, beginnt das Buch mit einer Geschichte aus der Vergangenheit, als ein Schiff mit allen Besatzungsmitgliedern im Sturm in den Fluten vor der Insel versinkt, die das Setting der eiegntlichen Geschichte darstellt: Hell’s Kitchen Island.
Nun, fast 40 Jahre danach, türmen vier Schwerverbrecher aus einem Gefängnis und haben sich eben jene Insel als Zufluchtsort auserwählt.
...Und schon wird er Leser Zeuge einer Reihe grausamer Morde auf der Insel!
Detective Sergeant Brian Stockwell und Detective Lieutenant Cathy Ronsted, deren erster Fall dies ist, sollen Licht ins Dunkel bringen - und stoßen auf viele Rätsel, eine Legende sowie schwierige Aufgaben bei ihren Ermittlungen...
Was ich an diesem Buch mag, ist, dass man zu jeder Zeit genau weiß, wann und wo man sich befindet. Das erleichtert das Nachverfolgen der häufigen Szenenwechsel und hilft, dass man in der temporeichen Geschichte den Überblick nicht verliert.
Die Charaktere der Ermittler sind authentisch und sehr tiefsinnig, sodass man sich "mittendrin" in ihren Gedanken wähnt.
Mich hat das myteriöse Ganze gefesselt, ebenso der Spannungsbogen und der Schreibstil.
Es macht Spaß sowohl hinsichtlich der Täter als auch der Motive mitzufiebern - und das kann man bis zum "bitteren Ende", im wahrsten Sinne!
Ein tolles Überraschungshighlight für mich!
- Dennis Lehane
Shutter Island
(282)Aktuelle Rezension von: Nicole_SutterEin wirklich eindrücklicher und sicher bleibender Roman.
Shutter Island ist ein Ort, wo psychisch kranke Straftäter im Ashecliffe Hospital inhaftiert sind. Eine Kindsmörderin verschwindet und die US-Marshalls Edward Daniels und Chuck Aule werden beauftragt diese zu finden, da es eigentlich unmöglich ist auszubrechen.
Die Kindsmörderin, Rachel Solando ist schon bald gefunden und dann nimmt der Roman richtig Fahrt auf. Eine nicht zu erwartende Wendung. Einfach ein grandioses Buch.
- Janet Evanovich
Gib Gummi, Baby!
(83)Aktuelle Rezension von: Kirsten1896ganz nette kleine geschichte, allerdings darf man nicht zu viel erwarten. zum zwischendurch lesen in bus oder bahn nicht schlecht. - Erich Kästner
Emil und die Detektive
(632)Aktuelle Rezension von: BloomingLilly"Emil und die Detektive" ist ein zeitloser Klassiker der Kinderliteratur und verdient zweifellos seinen Platz im Kanon der deutschen Literatur. Das Buch erzählt die Geschichte eines Jungen, der in eine unbekannte Stadt reist, um Geld zu seiner Großmutter zu bringen, aber auf der Reise bestohlen wird. Emil und seine neuen Freunde beschließen, den Dieb zu finden und das gestohlene Geld zurückzubekommen.
Die Handlung des Buches ist faszinierend und abenteuerlich, und der Autor Erich Kästner schafft es, eine spannende Geschichte mit vielen unerwarteten Wendungen zu erzählen. Der Schreibstil des Buches ist einfach und leicht verständlich, was es für Kinder und Erwachsene gleichermaßen zugänglich macht. Die Charaktere sind gut entwickelt und es ist leicht, sich mit ihnen zu identifizieren.
Ein weiterer positiver Aspekt des Buches ist seine Botschaft. "Emil und die Detektive" vermittelt wichtige Werte wie Freundschaft, Zusammenhalt, Ehrlichkeit und Mut. Die Geschichte zeigt, wie Kinder gemeinsam schwierige Herausforderungen meistern können und dass Freundschaft und Vertrauen der Schlüssel zum Erfolg sind.
Es gibt jedoch auch einige Kritikpunkte am Buch. Einige Leser könnten den Schreibstil als zu einfach und kindlich empfinden. Zudem gibt es in der Geschichte einige stereotypische Darstellungen, wie zum Beispiel die Beschreibung der "ruchlosen Großstadt". Auch wenn dies ein Produkt der Zeit ist, in der das Buch geschrieben wurde, kann es heutige Leser stören.
Insgesamt ist "Emil und die Detektive" jedoch ein wunderbares Buch, das Kinder und Erwachsene gleichermaßen unterhalten wird. Die Geschichte ist zeitlos und vermittelt wichtige Werte auf eine Art und Weise, die für Kinder leicht verständlich ist. Obwohl der Schreibstil einfach ist, hat das Buch einen gewissen Charme, der es von anderen Kinderbüchern abhebt. Ich würde "Emil und die Detektive" auf jeden Fall weiterempfehlen.
- Lars Kepler
Der Sandmann
(231)Aktuelle Rezension von: Charlie753Eines Tages taucht ein junger Mann auf einer Eisenbahnbrücke mitten im Winter auf. Er und seine Schwester wurden vor dreizehn Jahren von Jurek Walter entführt. Dieser sitzt jedoch in dem Hochsicherheitstrakt einer Psychiatrie. Somit steht fest, dass Jurek Walter einen Komplizen hat. Der Fall wird neu aufgerollt, weil Joona Linna und seine Kollegen hoffen, die Schwester des Mannes noch lebend zu finden. Deswegen lässt Joona seine Kollegin Saga Bauer in die Psychiatrie einzuweisen, mit der Hoffnung, dass er ihr den Aufenthaltsort verrät.
Wie auch in den anderen Teilen der Reihe ist der Schreibstil der Autoren sehr knapp und wenig persönlich. Dadurch wird die Handlung aber schnell vorangetrieben. Der Scheibenstil erzeugt auch eine sehr düstere Stimmung, die diesmal noch extremer wirkt als in den vorigen Büchern. Diese düstere und fast schon depressiv wirkende Stimmung gefällt mir nicht so gut.
Gut an diesem Buch finde ich, dass man Saga Bauer besser kennenlernt. Sie spielt eine wichtigere Rolle als in den Büchern bisher. Joona wird nochmal von diesem Fall persönlich berührt: Sein ehemaliger Kollege ist wegen Jurek Walter gestorben und seine Familie müsste vor ihm flüchten. Da spürt man seine Emotionen deutlich.
An sich finde ich den Fall sehr spannend und das Ende lässt noch auf weitere spannende Fälle hoffen. Allerdings ist es diesmal nicht wie in den anderen Teilen so, dass der anfängliche Sachverhalt nur die Spitze des Eisbergs ist. Es verbirgt sich kaum mehr hinter dem Fall, als am Anfang dargestellt wurde. Das hat mich etwas enttäuscht.
Insgesamt hat mir Der Sandmann nicht so gut gefallen wie die anderen Teile. Der Fall ist diesmal nicht so vielschichtig und die Stimmung sehr düster. Trotzdem bringt das Ende noch viel Spannung auf und lässt mich auf weitere spannende Fälle hoffen. - David Schalko
Schwere Knochen
(20)Aktuelle Rezension von: JosseleDas Buch erschien 2018 und ist der dritte Teil einer Trilogie mit dem Namen Gier. Die anderen beiden Teile sind allerdings Fernsehserien und keine Bücher. Das scheint mir eine seltsame Kombination, aber da ich die Serien nicht gesehen habe, kann ich mir darüber kein Urteil erlauben, d.h. die Rezension behandelt ausschließlich dieses Buch. Erzählt wird die Geschichte der sogenannten Erdberger Spedition und ihrer Mitglieder. Durch erste Gaunereien in den 30-er Jahren des 20. Jahrhunderts miteinander verbunden, wurden die vier wichtigsten Mitglieder Krutzler, Wessely, Sikora und Praschak durch eine mehrjährige Haft im Konzentrationslager geprägt. Nach dem Krieg lassen sie ihre Verbrecherorganisation wieder aufleben und beherrschten die Unterwelt der Nachkriegszeit über viele Jahre.
Sprachlich erinnert mich der Roman sehr an die Romane von Wolf Haas, der, ebenfalls Österreicher, auch über einen ähnlich sarkastischen und schwarzen Humor verfügt wie der Autor. Diesen Stil muss man mögen, um etwas von dem Buch zu haben. Ist dies der Fall, erzählt der Autor kenntnisreich eine launige Geschichte, die – so der Klappentext – auf durch wahre Begebenheiten inspiriert ist. Die Launigkeit ist jedoch auch der Grund dafür, dass ich zumindest nicht mit den Personen mitfühlen konnte, egal, was ihnen Schreckliches widerfahren ist. Es wird alles zum Witz.Zwischendurch geht dem Autor leider immer mal wieder der rote Faden verloren und der Roman liest sich wie eine willkürliche Aneinanderreihung von Episoden und Anekdoten. Stellenweise driftet der Text mit den Halluzinationen diverser Personen zu sehr in den Bereich Fantasy und Plumpheit ab.
Uns insgesamt einige Seiten weniger an den Passagen mit Längen hätten dem Lesevergnügen auch gutgetan.
Drei Zitate, die es wert sind, nochmals aufgeschrieben zu werden:
„Man sah ein, dass sich der Österreicher ausschließlich für Führungspositionen eignete.“ (KiWi Tb, 1. Aufl. 2019, S. 55)
„Der Krutzler seufzte so lange, bis er mit Gewissheit behaupten konnte, am Leben zu sein.“ (ebd., S.148)
„Der Bleiche war so bleich, dass man auf seinem Gesicht hätte malen können.“ (ebd., S. 200)Fazit: Kein zweiter Wolf Haas, aber ein gefälliger Roman. Drei Sterne.
- Silke Jellinghaus
Tödliche Gaben
(237)Aktuelle Rezension von: BlutmaedchenDieses Buch wollte ich eigentlich hauptsächlich wegen meinem aktuellen Sebastian Fitzek-Hype haben. :D Und auch weil ich noch nie was von Simon Beckett gelesen habe - da wollte ich einfach mal einen Versuch wagen.
Auch optisch ist dieses Buch natürlich toll gestaltet. Krimigeschichten zum auspacken!
Wow, was bin ich enttäuscht - damit hätte ich wirklich null gerechnet. Bei elf Krimikurzgeschichten zum Thema Weihnachten hätten mir doch wohl mehr als nur zwei gefallen müssen, oder? Das Spektrum war zwar breit gefächert, aber dieses Ergebnis ist dann schon mehr als unbefriedrigend :(
In die erste Geschichte habe ich mich voller Elan gestürzt. Simon Beckett! Bekannt, von vielen geliebt und nun auch zum ersten Mal für meine Leseraugen offen. Und dann sind das gerade mal lächerliche zehn Seiten mit einer Story, wo man sich nur denkt... Oooooooookaaaaaaaaay... Erstens: Wo ist die Gefahr? Zweitens: Wieso SO kurz? Bei Kurzgeschichten ist man ja auf wenig vorbereitet, aber das war ein richtiger Reinfall!
Es waren Geschichten dabei, die absolut nichts weihnachtliches hatten. Andere waren wiederrum keine Krimis, sondern einfach nur lustig. Spannung suchte man in den meisten mehr als vergebens!!!
Nur die dritte Geschichte von Chris Mooney hatte auch nur ansatzweise emotionale Tiefe, wo mich die Angst der Protagonistin gepackt hat.
Eine Geschichte weiter war dieses Gefühl dann rasch vergessen, weil der Autor ziemlich in der Handlung rumgesprungen ist. Als ob ich von einer Zeile auf die nächste eine Zeitreise machen würde - das war mir zu radikal.
Die zehnte und vorletzte Geschichte hat ein paar Klischees verbunden, die ich grausam fand: Frauen, Geld, Macht, Sex, Naivität und wo es dann endet. Kurz und schmerzlos. Nicht nach meinem Geschmack.
Die letzte Geschichte von Fitzek konnte mich dann doch noch endlich begeistern und beweist damit: Das Beste kommt eben doch zum Schluss!! Fitztastisch. Muss ich nichts weiter zu sagen. Grandiose Kurzgeschichte!!
Ich glaube die wenigen aufgelisteten Autoren auf der Rückseite haben mich in die irrige Annahme geführt, es wären doch nicht so viele beteiligt und die einzelnden Geschichten somit länger.
Ich mag auch Kurzgeschichten, aber die meisten davon waren entweder zu kurz, oder in einem Fall sogar einfach zu lang. Es kam einfach keine große Spannung auf.
Irgendwie ein Reinfall. Schade :( - Jeffery Deaver
Schule des Schweigens
(97)Aktuelle Rezension von: tob82Spontane Kurzrezension:
Hab heute die zweite Lektüre des Romans abgeschlossen. Das erste Mal habe ich ihn Anfang 2005 gelesen. Der Umfang beträgt etwa 500 Seiten.
Inhaltlich geht es um eine Geiselnahme im ländlichen Kansas. Drei Schwerverbrecher gelingt der Ausbruch aus einem Bundesgefängnis. Sie entführen einen Schulbus mit taubstummen Mädchen und zwei Lehrerinnen und verbarrikadieren sich mit ihnen in einer alten Schlachtfabrik. State Police und FBI riegeln des Gelände ab und ein Spezialteam führt die Verhandlungen. Deren Ablauf sowie die Geschehnisse im und um die Schlachtfabrik bilden dann auch den Kern der Handlung.
Der Roman ist im typischen - eher analytischen - Stil Deavers geschrieben wie man ihn auch von der Lincoln-Rhyme-Serie kennt. Er ist insgesamt unterhaltsam und auch spannend, konnte mich aber nicht in allen Bereichen überzeugen. Die Geschichte wirkt teilweise etwas zu konstruiert und die Hauptpersonen etwas eindimensional. Möglicherweise lege ich da aber gerade auch einen zu hohen Maßstab für einen Thriller an. Die Tatsache, dass mir der Roman nach längerer Zeit noch einmal einige nette Lesestunden beschert hat, spricht für seine Qualität.
3,5 Sterne - Jonathan Kellerman
Monster
(52)Aktuelle Rezension von: melli.die.zahnfeeDr. Alex Delaware muss den brutalen Mord an einer Gefängnispsychologin aufklären. Die Ermittlungen führen ihn zur Arbeitsstätte des Opfers, wo ein gefährlicher Psychopath unter höchster Bewachung einsitzt: der mit Medikamenten voll gepumpte Ardis »Monster« Peake. Dessen Stammeleien scheinen den Mord an der Psychologin prophezeit zu haben. Für Delaware und Milo Sturgis vom Los Angeles Police Department ist dies nur eine von vielen rätselhaften Spuren ... Ein absolut spannender Psychothriller, gut geschrieben und mit gutem Spannungsbogen. Dies war das erste Buch ,dass ich von Jonathan Kellerman gelesen habe und ich habe es nicht aus der Hand legen können. Schön thrillig. - Henri Charriere
Papillon
(116)Aktuelle Rezension von: dunkelbuchFaszierend wird der Lebensweg und das Leid eines verurteilten Flüchtigen in den dreißiger Jahren an den exotischen Orten Lateinamerikas wie Trinidad, Curacao, Santa Maria und anderen Fluchtorten spannend beschrieben - angefangen mit der Verhaftung in Paris und der Verlegung nach Französisch Guyana. Papillon macht eine Odyssee durch, die mit Versprechen, Vertrauensbruch, Verrat aber auch Freundschaft verknüpft ist. Immer wieder flammt die Hoffnung auf Rettung auf. Seine Lebensenergie ist trotz zahlreicher Fehlschläge unzerstörbar. Es beinhaltet eine Philosophie des Lebens und Durchhaltens, die heute noch ihre Gültigkeit hat.
- Robert Glinski
Angeklagt
(9)Aktuelle Rezension von: AuroraAls das Buch bei mir ankam, war ich anfangs sehr skeptisch, ob es überhaupt etwas für mich ist. Für gewöhnlich lese ich keine Erfahrungsbücher oder Geschichten, die auf wahren Begebenheiten beruhen etc. Auch Kurzgeschichten sind nicht unbedingt mein Fall. Als ich dann jedoch zu den Buch griff und zu lesen begann, war ich gleich von der ersten Erzählung darin positiv überrascht. In dem Buch gibt es kaum wörtliche Rede, da es eher Berichte als Geschichten sind und eben aus der Sicht des Richters geschrieben wurden. Nichtsdestrotrotz habe ich mich gewundert, wie spannend auch reale Kriminalfälle sein können. Der Schreibstil ist locker und kommt völlig ohne Fachbegriffe aus, die ich hier ehrlich gesagt erwartet hatte, was das Lesen sehr einfach macht. Ich kann dieses Buch jedem empfehlen, der ein wenig “True Crime” statt der sonst erdachten Kriminalromane erleben möchte. - Eileen Dreyer
Die Spezialistin
(20)Aktuelle Rezension von: Christianes_BuecherschatzkisteDieses Buch hat mich ehrlich gesagt leider nicht vom Hocker gehauen. Der Schreibstil war gut die Idee der Geschichte auch. Man folgt Maggie auf der Suche nach dem wahren Täter und kommt immer weiter in den Sumpf der Selbstjustiz. Und je weiter man im Buch voran kommt umso mehr Verdächtige und Täter tauchen auf. Somit weiß man am Ende gar nicht mehr wer Freund oder Feind ist. Den Drahtzieher hinter dem ganzen vermutet man schnell nur wie weit das ganze Ausmaß geht wird erst zum Ende hin klar. Zum Schluß kommt es zum Showdown und Maggie muss wohl den härtesten Kampf ihres Lebens kämpfen. Alles in allem hat sich die Geschichte gut aufgeklärt, aber an manchen Stellen war es einfach zu weit her geholt und abgedreht. Jetzt noch was mich am meisten gestört hat und da ist jetzt auch Spoilergefahr. Der Klappentext stimmt nicht komplett mit der Geschichte überein, oder ich bin zu blöd und habe den Absatz nucht gefunden. Aber ich finde das ist ein no go.
- John Hart
Das letzte Kind
(47)Aktuelle Rezension von: LesezeichenfeeFee erzählt von der Geschichte
Vor einem Jahr ist die 12-jährige Alyssa verschwunden. Johnny, ihr Zwillingsbruder, sucht sie weiter. Detective Hunt hat auch noch nicht aufgegeben und so ist seine Ehe gescheitert und mit seinem Sohn hat er enorme Probleme. Da verschwindet wieder ein Mädchen und Johnny ist zufällig am richtigen Ort, damit er eine Information von einem sterbenden bekommt.
Fee meint zum Krimi
Der Krimi hat mich von Anfang an gefesselt. Er war total spannend und sehr deprimierend. Viele Familien sind schon zerbrochen und zerrüttet, dadurch, dass vor einem Jahr Alyssa verschwunden ist. Es war fast wie bei Stephen King. Ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen, weil es so spannend war. Mit Johnny, aus dessen Sicht der Krimi geschrieben ist, habe ich total mitgelitten. Genauso wie mit seiner Mama.
Um Johnny hatte ich echt eine Riesenangst, weil ich nicht wusste, ob er das Ende des Buches überlebt oder nicht.
Die Charaktere sind absolut interessant, teilweise sympathisch und faszinierend.
Besonders tragisch war es halt, weil so viele „Kinder“ bzw. „Jugendliche“ involviert waren. Es gab sehr viele zerrüttete Familien, so dass ich sehr viel Mitleid hatte.
Es war wirklich keine „leichte Lektüre“. Pädophilie, Süchtige, Irre, Verrückte und natürlich die, die so besessen waren, den „Fall“ aufzuklären, um endlich Ruhe zu bekommen. Natürlich gab es auch einige Klischees. Schlimm fand ich, dass sich Johnny mit Totem, Magie und Vögel bzw. Federn beschäftig hat. Eine Zeit lang hatte ich Angst, er würde in die Psychiatrie eingeliefert, weil er plötzlich einen auf Indianer machte. Allerdings war eigentlich das Schlimmste, dass Johnny praktisch den Fall aufgeklärt hat und die Polizei „dumm“ bzw. „extrem dumm“ da steht.
Die verzweifelnde Hoffnung von Johnny war wirklich schrecklich. Aber auch der Detective hat nie aufgegeben.
Genial fand ich, wie die Spannung zusätzlich erzeugt wurde, denn der Autor hat sehr bildlich geschrieben und die Personen waren teilweise absolut faszinierend. Die Polizisten waren allesamt blass, während Detective Hunt ein Polizist mit menschlichen Zügen dargestellt wurde. Er hat zig Visitenkarten an Johnny und seine Mutter verteilt. Somit gab es auch noch eine Liebesgeschichte in „light“-Format.
Unterhaltsam war der Roman ohne Zweifel, trotzdem war er mittendrin etwas zäh und ausschweifend. Auch war der Krimi ziemlich grausam und nichts für zartbesaitete. Aus den 446 Seiten hätte man auch locker 399 Seiten machen können. Insgesamt war mir der Krimi ein bisschen zu amerikanisch.
Ein paar mal wurde ich an Huckleberry Finn erinnert. Johnny hat in seiner Verzweiflung „einige Streiche“ gegen Ken Holloway inszeniert. Auch war er ähnlich clever wie der Held aus Mark Twains Roman.
Im Prinzip war der ganz einfach. Die Auflösung hat mich dann doch echt verblüfft.
Fees Fazit
Da der Krimi an einigen Stellen doch etwas zu ausschweifend, zäh und zu amerikanisch war, ziehe ich einen Stern ab. Da ich aber gleich fasziniert von der Geschichte war und den Krimi ansonsten spannend fand, wenn auch nicht für zarte Gemüter geeignet vergebe ich 4 Sterne und insgesamt eine Leseempfehlung für Leser von „etwas härteren“ Krimis.
- Elise Title
Amnesia
(18)Aktuelle Rezension von: vormiEin guter Krimi. Aber nichts besonderes oder aussergewöhnliches. - Edward Bunker
Der letzte Coup
(2)Aktuelle Rezension von: HoldenDie drei Schwerverbrecher und Exknackis Troy, Diesel und der psychopathische Mad Dog wollen noch ein großes Ding drehen, um danach sich zur Ruhe setzen zu können. Troy, der gerade nach 10 Jahren aus San Quentin entlassen wurde, ist der Kopf der Bande und der einzige, der Mad Dog unter Kontrolle halten kann. Aber dann erschießt dieser beim Schuldeneintreiben den Schuldner...Das Buch bietet eine atemlose Krimihandlung genauso wie einen Einblick in die handelnden Gangster, die sich in Wirklichkeit voreinander fürchten und eine weitere Verurteilung zu einer vermutlich lebenslangen Strafe nicht hinnehmen und lieber sterben würden. Ein feiner kleiner Reißer- ei ei ei! - Linda Castillo
Stärker als dein Tod
(43)Aktuelle Rezension von: Frau-AragornWer die Kate Burkholder Reihe kennt, und so wie ich ein großer Linda Castillo Fan ist, der wird dieses Buch als schlechten Witz empfinden.
Die Protagonistenentwicklung findet quasi nicht statt, die Story ist an den Haaren herbeigezogen und die Handlung ist dermaßen hirnrissig und unrealistisch, dass es schon fast wieder witzig ist. Die beiden Hauptcharaktere scheinen nur von animalischer Anziehung getrieben und fallen im unpassensten Moment alle fünf Seiten übereinander her. Nachdem sie sich zehn Tage kennen, wird von Liebe gesprochen und sofort geheiratet.
Der Geheimagent tappt in die blödesten Falken und macht sich zum Vollhorst.
Alles in allem eine kriminalistische Bruchlandung, die fast schon an einen Groschenroman erinnert.
Ich frag mich, was die großartige Linda Castillo sich dabei gedacht hat. Aber irgendwie war heute der richtige Zeitpunkt dafür, und es hat Spaß gemacht, diesen Schund zu lesen. Daher wohlwollende zwei Sterne - Ensley F. Guffey
Breaking Bad
(2)Aktuelle Rezension von: HoldenDer Episodenguide zur allgemein abgefeierten Serie "Breaking bad". Man erfährt Erklärungen zu Fragen, welche Songs werden in der Serie gespielt und welche Aussage treffen diese, welche Metaphern und Symbole werden verwendet und wie sind diese zu deuten, welche Kameraeinstellungen wurden gewählt usw. Bei der Lektüre ist bei mir das "Breaking-bad-Fieber" wieder ausgebrochen, insgesamt ist das Ganze ein gelungener Nachschlag zu der besten Fernsehserie der Welt. - Colleen McCullough
Insel der Verlorenen
(23)Aktuelle Rezension von: RikaFederkleydDieses Buch ist mein absolutes Lieblingsbuch! Seit meiner Jugend habe ich es bisher 5 Mal gelesen und immer wieder neue Facetten und Details beim Lesen entdeckt. Die Geschichte von Richard, seiner Reise und all den Menschen, die ihm währenddessen begegnen, begleiten und verlassen ist für mich von einem Zauber umgeben. Noch dazu hat es mich von Anfang an beeindruckt, dass er als Vorfahre der Autorin wirklich existierte und dass sich Mrs McCullough meisterlich auf Recherche begeben hat, um die Begebenheiten und Orte in den Köpfen der Leser (wieder) Wirklichkeit werden zu lassen. - 8
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