Bücher mit dem Tag "schwertkampf"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "schwertkampf" gekennzeichnet haben.

172 Bücher

  1. Cover des Buches Das Lied von Eis und Feuer 02 (ISBN: 9783442267811)
    George R. R. Martin

    Das Lied von Eis und Feuer 02

     (1.987)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    Nach dem ersten Band der Das Lied von Eis und Feuer Saga, war ich begeistert und fasziniert von dem Erzählstil von George R.R. Martin, obwohl diese mittelalterlichen Geschichten über Könige, Ritter und Kriege eigentlich nicht nach meinem Geschmack sind. Doch wenn es ein Autor schafft dir als Leser eine Welt, die dir vom Thema her nicht gefällt, doch so nahe zu bringen, dass du dich in der Schönheit der Erzählung fallen lassen kannst, dann ist es eine gigantische Leistung. 

    Band zwei - "Das Erbe von Winterfell" - fühlte sich wie eine größere Herausforderung für mich an. Der Krieg hat begonnen und die gesponnenen Intrigen aus dem ersten Band offenbaren sich auf grausamste Weise. Und dennoch gibt es weitere Überraschungen und Verrat, während die Starks von Winterfell versuchen die Ehre zu wahren. Doch wie sagte Cersei Lennister:

    "Wenn man das Spiel der Throne spielt, gewinnt man oder man stirbt." 


    George R.R. Martins Welt ist gigantisch und die Erzählung der Geschichte erfolgt immer noch aus den verschiedene Perspektiven von Ned, dem Lord von Winterfell und Hand des Königs Robert, seiner Frau Catelyn, seinen Töchtern Sansa und Arya, seinen Söhnen Bran und Jon. Auch Tyrion Lennisters Sichtweise würzt die Geschichte ausreichend mit dunklem Humor und Sarkasmus, während Daenerys Targaryen in einer anderen Welt zu leben scheint, die von Drachen und Magie erzählt und einem gnadenlosen Versprechen ihrer Mitstreiter ihr zu ihrem Geburtsrecht zu verhelfen. Nicht immer wissen diese Charaktere was wirklich an den anderen Orten in den sieben Königslanden passiert, meist sind es geflüsterte Gerüchte oder gesendete Raben, die zwar vom Ausgang eines Ereignisses berichten, selbst aber nicht ganz sicher wissen wie es dazu gekommen ist.

    Das Buchcover teilen sich die Häuser Stark und Lennister gleichermaßen. Während der Titel beinahe schon ein Spoiler ist, ziert der Leitsatz des Hauses Lennister - Hört mich brüllen - das Wappen auf dem Cover. Im ersten Band wurden die Lennisters hauptsächlich durch die Augen der Starks beschrieben und auch Tyrion Lennister - der als Zwerg in seiner Familie selbst nicht den höchsten Stellenwert einnimmt - hat das ein oder andere hämische Wort für seine Familie übrig, kann sich der Leser im zweiten Band selbst einen deutlich besseren Eindruck von diesem reichen und stolzen Haus machen. Lord Tywin, der sein Haus für den Krieg aufstellt, ist ein gnadenloser Mann auf dem Schlachtfeld, ein kühler Stratege, der auch nicht davor zurückschreckt seine eigene Familie in die Schranken zu weisen. Jaime Lennister, der Königsmörder, ist überheblich in seiner Kampfuniform und stets siegesgewiss - es gibt nichts, was er fürchtet. Und dann wäre da noch die Königin Cersei Lennister, die in einer Konfrontation mit Ned Stark nicht einmal mit der Wimper zuckt und die dunkelsten Geheimnisse ihr nur ein Lächeln abringen. Eiskalt, kalkuliert, so siegesgewiss wie ihr Zwilling Jaime in der Schlacht ist, scheint es nichts zu geben, was Cersei wirklich fürchtet. So ein Charakter kann nur faszinierend sein, egal ob man mit deren Ansichten überein stimmt oder nicht.

    In "Das Erbe von Winterfell" wird Neds Sohn Robb mit seinen vierzehn Jahren in die Verantwortung gezogen als Lord von Winterfell in der Abwesenheit seines Vaters für die Familie zur sorgen. Durch Catelyns Augen kann man als Leser die Geschehnisse verfolgen und gleichzeitig die Zerissenheit einer Mutter und einer Lady spüren. Robb ist ihr ältester Sohn und bereit alles zu tun um seinem Vater zu helfen und dem Hause Stark Ehre zu bereiten. Sie will ihn unterstützen und das er trotz seines Alters von den Lords akzeptiert wird, die er anführt, weshalb sie ihm nicht in die Pläne pfuschen will, doch gleichzeitig betet sie, dass Ned ihn nicht nur Ehre und Mut gelehrt hat. Ihr jüngerer Sohn Bran wird seit seinem Sturz, der ihn zum Krüppel gemacht hat, von seltsamen Träumen geplagt und eine Wildlings-Sklavin namens Osha, die die Starks im ersten Buch verschont haben, erzählt von den Anderen aus den Wäldern, von grausigen Geschichten, die sich seit tausenden von Jahren erzählt werden, die aber niemand glauben will. Sie sagt Robb sollte gen Norden reiten, denn dort würde der richtige Krieg lauern.

    Die Schwestern Sansa und Arya könnten unterschiedlicher nicht sein. Sansa ist verängstigt und trotzdem bereit das, was sie gelernt hat, umzusetzen: Lieb sein, lächeln, das tun, was man ihr sagt. Arya, die ein ganz anderes Gespür hat und bereit ist sich dem Kampf zu stellen, lauert und wartet auf ihre Gelegenheit.

    Jon, der trotz seiner vierzehn Jahre unbedingt zur Nachtwache auf die Mauer wollte, wird mit den Konsequenzen seiner Entscheidung konfrontiert. Einmal das Schwarz angelegt, gibt es kein zurück mehr. Keine Familie. 

    Trotz all der guten Eigenschaften, die einige dieser Charaktere zweifelsfrei haben, hat es auch der zweite Band nicht geschafft, dass ich einen von ihnen ins Herz geschlossen habe oder ich auf ihrem gewählten Weg mitgefiebert habe, dass sie ihr Ziel erreichen oder in Sicherheit sind. Nach wie vor hat es mir nur Tyrion Lennister mit seinem dunklen Humor und dem stets vorhandenden Spruch für jede Lebenslage auf den Lippen, wirklich angetan. Aber auch Daenerys Targaryen wächst mir langsam ans Herz, auch wenn ihre Geschichte so ganz anders wirkt als der Rest des Buches. Zwar werden die Targaryens immer wieder erwähnt - allen voran Daenerys Bruder Rhaegar - doch die Flucht vor dem Thronräuber, die Daenerys und ihren älterer Bruder Viserys in die freien Städte geführt hat, lässt sie zu einem fast unwesentlichen Teil am Rande der Geschichte werden. Für mich machen es die ganzen dothrakischen Namen und Ausdrücke nicht leicht. 

    Es sind die Untertöne der Geschichte, die mich am lesen halten und im zweiten Band deutlicher ausgeführt werden als im ersten und trotzdem noch nicht ganz greifbar sind. Die Toten mit den eisblauen Augen und das Feuer, dass in Daenerys glüht - magische Elemente, die in den weiteren Büchern hoffentlich deutlicher erklärt werden. 

    Fazit:

    "Das Erbe von Winterfell" ist langatmiger als sein Vorgänger und die erste Hälfte des Buches war ich manchmal, wenn z.B. zwischen Catelyns Kapitel noch drei andere Perspektiven lagen, gedanklich raus und musste wieder zurück zu Catelyns letzter Seite blättern um den Zusammenhang zu finden. Manchmal passierte kaum etwas nennenswertes und ich wurde mit Namen, Häusern und Allianzen bombadiert und erst in den Momenten als die einzelnen Schlachten ausführlich beschrieben wurden, ergab es einen Sinn wieso der beinahe langweilige Teil wichtig war. George R.R. Martin lässt den Leser ganz genau wissen welcher Charakter wichtig ist, doch das muss man als Leser selbst zwischen den Zeilen lesen. Es ist oft leicht, birgt aber auch gewisse Überraschungen, die das Lesen aufregend machen. 

    Der zweite Band macht deutlich, wie wichtig das mystische und magische in der "Das Lied von Eis und Feuer" Reihe ist und zeigt sich in grausiger und faszinierender Art und Weise. Zwar nur auf wenigen Seiten, weshalb ich nicht spoilern möchte, aber mit gewaltigen Auswirkungen und großen Hoffnungen auf die Fortsetzung. 

    Mir persönlich hat "Das Erbe von Winterfell" nicht ganz so zugesagt wie der erste Band. Viel Strategie, Politik und Kampfgetümmel. Es ist etwas ganz anderes so eine Geschichte verfilmt zu sehen, oder darüber zu lesen. Ohne die nötige Vorstellungskraft und den Willen sich auf das einzulassen, was man eventuell nicht mögen oder sogar abstoßend finden könnte, sollte man das Buch besser gar nicht erst in die Hand nehmen.

  2. Cover des Buches Der Name des Windes (ISBN: 9783608938784)
    Patrick Rothfuss

    Der Name des Windes

     (1.948)
    Aktuelle Rezension von: Cereal_Reader

    Kote ist eine Legende hinter der Theke. Er ist nicht nur der gewissenhafteste Gastwirt mitten im Nirgendwo, sondern auch ein lebender Mythos, der Königsmörder. 

    Eines Nachts trägt sich Kote, oder besser gesagt Kvothe, einen Störenfried in sein selbst gewähltes Exil, den Chronisten. Der Erzählmeister von Welt enttarnt den Wirtshauseremiten - was bei der Decknamen-Wahl nicht ganz so verblüffen mag - und ringt ihm einen Deal ab. Kvothe wird ihm innerhalb von drei Tagen seine Lebensgeschichte erzählen, wie er zum berühmt berüchtigten Magier und Königsmörder wurde. Alles was der Chronist dafür tun muss ist die Geschichte unverfälscht zu erzählen.

    Der Name des Windes ist der erste Band von dreien in der Königsmörder Chronik und erzählt somit den ersten Tag der Aufzeichnungen des Chronisten und den Anfang von Kvothes Heldenreise. 

    Eigentlich wollte ich dieses Jahr nach der Stormlight Tortur keine Fantasy mehr anfassen, aber glücklicherweise wurde ich von einem Kollegen genötigt (vielleicht etwas dramatisch indem man mir etwas über 800 Seiten durch das Büro zu warf, aber sehr effektiv) und so hab ich mich dann doch nochmal in eine neue Welt geworfen. Erst etwas verhalten, aber dann mit zunehmender Freude. Kvothe mag ein Quotenheld (He He), mit tragischer Vergangenheit, unglaublichem Talent und bewaffnet mit einer Vorgeschichte sein, die bei uns sicher drei Masterabschlüsse, ein Diplom und zwei Lehren wert wäre, aber das macht ihn weder unfehlbar noch unsympathisch. Das liegt auch daran, dass man ihm seine Kindheit und Jugend, die der erste Band behandelt, abnimmt. Sein Wunderkindstatus sorgt dabei dafür uns übermäßige Dummheiten zu Storyzwecken und permanenten Fremdscham zu ersparen. Dazu kommt ein wunderbarer Charme und eine vorlaute Zunge, die sich auch toll in Rothfuss Stil widerspiegelt. Ein guter und sich ein bisschen old school anfühlender Start (mag daran liegen, dass es "schon" von 2007 ist), der Lust auf mehr macht.

  3. Cover des Buches Eragon - Der Auftrag des Ältesten (ISBN: 9783734162145)
    Christopher Paolini

    Eragon - Der Auftrag des Ältesten

     (2.920)
    Aktuelle Rezension von: mymagicalbookwonderland

    Rezension


    Buchname: Der Auftrag des Ältesten: Eragon 2 

    Autor: Christopher Paolini 

    Seiten:  800 (Print) 

    Fromat: als Print, Hörbuch und Ebook erhältlich 

    Verlag: ‎‎ cbj; 5. Auflage. (10. Oktober 2005) 

    Sterne: 4


    Cover:

    Das Cover ist richtig schön gestaltet worden. Der Buchtitel steht in hellen bzw gelb/goldfarbenen Buchstaben im unteren Bereich. Das Cover wurde in Rot gestaltet und man kann einen Drachenkopf darauf erkennen.   Auf dem ersten Blick ist das schon mal sehr ansprechend. 


    Klappentext: (aus Amazon übernommen)


       

    Christopher     Paolinis Weltbestseller "Eragon" - tauch ein in Alagaësia,     die fantastische und faszinierende Welt der Drachenreiter!

    Die Dämmerung setzt ein…
    Die Verzweiflung wächst…
    Finstere     Mächte regieren!

       

    Geschunden, aber siegreich ist Eragon aus seiner ersten Schlacht     gegen den mächtigen Tyrannen Galbatorix hervorgegangen. Er ist zum     Helden vieler Elfen, Zwerge und Varden geworden, doch nicht alle     sind ihm wohlgesinnt. Die Kräuterfrau Angela hat einen Verräter     prophezeit, der aus Eragons eigener Familie stammen soll. Eragon ist     sich sicher: Der einzig lebende Verwandte ist sein Cousin Roran –     aber niemals würde dieser sich gegen ihn wenden! Doch die     Prophezeiung spricht: »So wird es kommen, selbst wenn du es zu     verhindern suchst.«

       

    Mit seiner Drachenreitersaga Eragon begeistert Christopher     Paolini ein Millionenpublikum. Alte Fans und neue Leser*innen lieben     Alagaësia, die fantastische und faszinierende Welt der     Drachenreiter, die Christopher Paolini mit seinem im November 2023     erscheinenden neuen Roman »Murtagh« noch weiter ausbaut.     

       

    Alle Bände der »World of Eragon«:
    Eragon - Das Vermächtnis der Drachenreiter (Band 1)
    Eragon - Der Auftrag des Ältesten (Band 2)
    Eragon - Die Weisheit des Feuer (Band 3)
    Eragon - Das Erbe der Macht (Band 4)
    Die Gabel, die Hexe und der Wurm.     Geschichten aus Alagaësia. Band 1: Eragon (Kurzgeschichten, Band 1)




    Schreibstil:

    Der Schreibstil des Autors ist total flüssig, liest sich super und ist sehr leicht verständlich. 


    Charaktere:

    Der Hauptprotagonist ist Eragon


    Ich fande alle Charaktere von Anfang an total sympathisch und liebenswert.  Des weiteren gibt es  noch ein paar andere Charaktere. . Meiner Meinung nach sind alle Charakter sehr gelungen und haben einen sehr guten Platz im Buch bekommen. 


    Meinung:


    !!!! Achtung !!! Könnte Spoiler erhalten!!!


    Mir hat  „Der Auftrag des Ältesten: Eragon 2“ von Christopher Paolini recht gut gefallen. Das zweite Buch geht nahtlos am Ende vom Band 1 weiter. In diesem Band muss Eragon wieder eine ganze Menge an gefährlichen Abenteuer und Situationen überstehen. Ich persönlich mag einfach die ganze Welt und die ganze Art und Weise des Autors. Wie er mit Worten umgeht ist echt ganz großes Kino. Ich kann mir Alagaësia so gut vor meinem inneren Auge vorstellen, als ob es die Welt wirklich geben würde. Ohne viel spoilern zu wollen, ihr müsst diese Reihe unbedingt lesen, denn sie ist Fantasy vom feinsten. Dadurch, dass mir die Geschichte von Eragon so gut gefällt, fliege ich beim Lesen förmlich nur so durch die Seiten und freue mich schon sehr auf Teil 3 der Geschichte, weil der Cliffhänger ist ja grausam... Von mir bekommt  „Der Auftrag des Ältesten“ sehr verdiente 4 Sterne und eine klare Leseempfehlung. 


    Fazit:


    Tolle und spannende Fortsetzung. Ein Fantasyhighlight für Jung und Alt. 

  4. Cover des Buches Der letzte Wunsch (ISBN: 9783423262644)
    Andrzej Sapkowski

    Der letzte Wunsch

     (778)
    Aktuelle Rezension von: SolaDecidenti

    Der erste Band der Hexer-Vorgeschichte besteht aus einer Sammlung von Kurzgeschichten, die miteinander zusammenhängen. Wir lernen nicht nur Geralt von Riva kennen, den Weißhaarigen, seltsamen Hexer; sondern auch einen Teil seines verrückten Umfelds. In diesem Buch wird vor allem Geralt aus verschiedenen Blickwinkeln gezeigt und vor verschiedenen Situationen gestellt, die er mal mehr, mal weniger zu bewältigen weiß. 

    Ich wurde schon von einem Freund vorgewarnt, dass das Buch eher eine Sammlung an Geschichten ist und keine durchlaufende Story hat, andernfalls wäre ich mit einer falschen Erwartung ans buch gelangt. In den Kurzgeschichten gelangt man je auf einen neuen Spannungsbogen, was ich für mich persönlich sehr erfrischend fand. Mehrmals lachte ich oder war überrascht darüber das, was mir auf der nächsten Seite begegnete und ehe ich mich versah war ich an der letzten Seite gelangt.

    Ich kann wirklich jedem dieses Buch weiterempfehlen, mit der Anmerkung: Es sind Kurzgeschichten! Aber was sag ich da, überzeugt euch einfach selbst davon. Ich kanns kaum erwarten mich in den Folgeband reinzulesen. Wir sehen uns bei meiner nächsten Bewertung!

  5. Cover des Buches Eragon - Die Weisheit des Feuers (ISBN: 9783734162169)
    Christopher Paolini

    Eragon - Die Weisheit des Feuers

     (2.207)
    Aktuelle Rezension von: The_Origamibird

    Ich hab angefangen, die Reihe nochmals zu lesen, damit ich für das Buch Murthag vorbereitet bin, welches dieses Jahr erscheinen soll. Ich fand die Charaktere und die Welt wie beim ersten mal sehr toll, auch wenn es etwas gedauert hat, bis ich das Buch beendet hatte, da es schon sehr lange ist und ich manche Stellen weniger spannend fand. 

  6. Cover des Buches Eragon - Das Vermächtnis der Drachenreiter (ISBN: 9783734162121)
    Christopher Paolini

    Eragon - Das Vermächtnis der Drachenreiter

     (2.995)
    Aktuelle Rezension von: JuliesBookhismus

    Es ist wohl tatsächlich egal, wie oft man seine Lieblingsreihe liest oder hört, sie wird immer die Lieblingsreihe bleiben. So auch bei diesem Buch. Ich liebe Eragon und die Welt um Alagaesia. Ich habe wieder Rotz und Wasser geheult, als es Herzschmerz gab und mitgefiebert, als es spannend wurde.

    Eragon auf seiner Reise zum Drachenreiter zu begleiten wird nie langweilig und auch wenn es zwischendurch ruhige Phasen gibt, bleibt es immer spannend, denn Eragon muss jede Menge lernen und trainieren. Ihn dabei zu begleiten und die Geheimnisse um die Drachen und der Welt um ihn herum zu erfahren ist einfach super mega spannend. Ihr braucht also Taschentücher, Popcorn und jede Menge Knabberkram um das zu überstehen.

    Ich freue mich jetzt schon auf das Reread vom Rest der Reihe und das neue Buch, denn Murtagh ist genauso spannend wie Eragon und seine Geschichte interessiert mich auch brennend.

  7. Cover des Buches Eragon - Das Erbe der Macht (ISBN: 9783734162190)
    Christopher Paolini

    Eragon - Das Erbe der Macht

     (1.587)
    Aktuelle Rezension von: Delphoxdx

    Endlich ist die Eragon Reihe geschafft. Der Finale Band war am besten. Man hat gemerkt wie sich der Autor verbessert hat. Ich habe mit Eragon, Rohan und allen anderen Charakteren mitgefiebert. Die Schlachten waren toll und verständlich geschrieben. Besser als bei den vorherigen Bänden. Was mir nicht so gefallen hat war das Ende.




    Achtung Spoiler.


    Mir gefällt es absolut nicht dass Eragon Alagäsia für immer verlässt. Dieses Imperium ist so riesig. Da muss er doch einen geeigneten Platzt finden um die neuen Drachenreiter auszubilden.  Als Ausrede dass es ärger mit den anderen Völkern gibt, find ich einfach so dahin geschmissen. Was ist mit diesen 3 Inseln im Südwesten?  Da wäre doch ein geeigneter Platzt als in dem fernen Osten. Ich hoffe wirklich dass in dem 5 Buch war irgendwann mal erscheinen wird es zu einen besseren Abschluss kommen wird.  




  8. Cover des Buches Saeculum (ISBN: 9783785577837)
    Ursula Poznanski

    Saeculum

     (1.902)
    Aktuelle Rezension von: Miss-Tarantulas-Netzwerk

    - - - - - - - - 🕷🕸️🕷 - - - - - - - -

    😊 | POSITIV | 😊

    ✔️ Cover
    ⤷ düster
    ⤷ passend zum Genre
    ✔️ Erzähler Perspektive
    ⤷ Sichtwechsel nach Kapitel
    ⤷ Gedanken: kursiv
    ✔️ Kapitel
    ⤷ zwischendurch komplett schwarze Seiten mit kurzen Erzählungen
    ✔️ Atmosphäre
    ⤷ teilweise altertümlich
    ⤷ düster
    ⤷ wild
    ⤷ leicht brutal
    ⤷ erschreckend realistisch
    ✔️ Charaktere
    Anzahl Hauptcharaktere: 2
    Anzahl Nebencharaktere: 13 - 15
    ⤷ Aussehen detailliert beschrieben
    ⤷ Persönlichkeiten werden durch Handlungen ersichtlich
    ✔️ Weltenaufbau
    Schauplätze: 4
    ⤷ befinden uns auf Planet Erde, keine Fantasie Welt
    ⤷ Natur, Wetter etc. gut beschrieben
    ⤷ einerseits sehr aufregende Gebiete, andererseits eher triste Gebiete
    ✔️ Thematik
    ⤷ mehrere Themen
    ⤷ nicht alle ausführlich ausgearbeitet und dargestellt
    ✔️ Unterhaltung/Spannung
    ⤷ Spannung baut sich langsam auf und bleibt eher verhalten
    ✔️ Anspruch
    ⤷ keine aufwendige Hierarchie oder Familienbande
    ⤷ leicht zu folgen
    ✔️ Besonderheiten
    ⤷ Titel: leicht fühlbarer 3D-Druck
    ⤷ schwarzer Farbschnitt
    ✔️ Schreibstil
    ⤷ Autorin bedient sich einfacher Wortwahl
    ⤷ Inhalt leicht zu verfolgen
    ⤷ kann zügig gelesen werden


    🙁 | NEGATIV | 🙁
     Cover
    ⤷ nur 2 Farben
    ⤷ äußert schlicht/trist
    ⤷ wenig aufregend
    Kapitel
    ⤷ Eröffnung ohne jegliche Nummerierung/Kennzeichnung
    ⤷ daher keine Angabe, wie viele Kapitel insgesamt
    ⤷ Umfang: manchmal recht kurz und manchmal sehr lang
    ⤷ Lesepausen daher nicht immer ganz so leicht durchzuführen
    Charaktere
    ⤷ Entwicklung geht eher langsam von statten und ist nicht sonderlich gravierend
    ⤷ Beziehungen werden ebenfalls langsam aufgebaut
    ⤷ manche Charaktere werden äußert oberflächlich behandelt
    Unterhaltung/Spannung
    ⤷ teilweise langatmig und vorhersehbar
    Ende/Auflösung
    ⤷ für mich persönlich: unpassend und wenig spektakulär


    ❔ WEITEREMPFEHLUNG ❔
    Konnte mich persönlich leider nicht begeistern. Ich hoffe dennoch, dass das Buch auch weiterhin seine Fans finden.


    ❔ BEWERTUNG ❔
    2 von Spinnchen


    - - - - - - - - 🕷🕸️🕷 - - - - - - - -

  9. Cover des Buches Die Hüterin der Welten (ISBN: 9783837005301)
    Sabine Schulter

    Die Hüterin der Welten

     (54)
    Aktuelle Rezension von: hope_stlp

    [Info]

    TITEL: Hüterin der Welten
    AUTOR: Sabine Schulter
    VERLAG: BoD
    SEITENANZAHL: 548 Seiten
    PREIS: 16,99€
    ISBN: 978-3837005301
    ERSCHEINUNGSDATUM: 31. Mai 2016


    [Inhalt]

    Néle wollte nur Abstand von ihrer Arbeit und vor allem von ihrem Ex-Freund, der sie schamlos Betrogen hat. Doch auf dem Weg zu ihrer Schwester gerät Néle irgendwie in eine ihr völlig Fremde Welt, in der sie zugleich beinahe von einer wilden groß Katze gefressen und einer Horde Nashorn ähnlicher Wesen zertrampelt wurde. Glücklicherweise wurde sie von den stattlichen Rittern Mathey und Liam, wie deren Kameraden gerettet. Spätestens nach der Begegnung mit den Männern in schillernder Rüstung war ihr Bewusst, dass sie nicht mehr in ihrer Welt war. Nach dem sie den ersten Schock verdaut hatte, bescherte Mathey ihr den nächsten. Er offenbarte ihr, dass seine Welt im Krieg war, so wie die vielen anderen Welten, die existierten, und dass nur sie sie retten konnte.


    [Meine Meinung]

    Begeistert hat mich das Buch leider nicht. Ich war ziemlich gespannt auf das Buch. Das Cover hat mich sofort angesprochen und der Klappentext hat mich noch neugieriger auf das Buch gemacht. Leider wurde ich doch etwas enttäuscht. Der Schreibstil hat mir, wie oben bereits erläutert, einfach nicht zugesagt und die Autorin konnte mich auch nicht fesseln. Mit dem Buch kam ich nur schleppend voran, weshalb ich es auch immer wieder aus der Hand legen musste. Die Idee hinter der Geschichte fand ich sehr interessant, jedoch war die Umsetzung nicht all zu gut. Immer wieder waren stellen, die einfach unnötig waren und die man hätte weglassen können. Teilweise waren auch die Kapitel so ellen lang, was mir zusätzlich noch die Lust am lesen genommen hat.
    Was mir jedoch gut gefallen hat, waren die Charaktere. Mathey und Liam haben mich einfach von Anfang an begeistert und haben sich schnell ein Platz in meinem Herzen ergattert.
    Die Frage, mit wem der beiden die liebe Néle zusammen kommt, hat mich dann doch immer wieder weiter lesen lassen.
    Wer ist nun Schluss endlich geworden ist, verrate ich jetzt nicht, dass könnt ihr selbst herausfinden, falls es euch interessiert.
    Wer nicht das ganze Buch abwarten kann hier ein Tipp: Auf der letzten Seite erfahrt ihr es

    Fazit: Ich bin ziemlich geteilter Meinung über das Buch. Einerseits waren die Charaktere wirklich toll und ansprechend, andererseits war das Buch doch ganz schön langatmig und schleppend. Deshalb kann ich das Buch nicht wirklich weiterempfehlen. Wenn euch der Klappentext anspricht, lest einfach mal rein und bildet euch eine eigene Meinung.
  10. Cover des Buches Rumo & die Wunder im Dunkeln (ISBN: 9783328601906)
    Walter Moers

    Rumo & die Wunder im Dunkeln

     (1.143)
    Aktuelle Rezension von: Robsi

    Fakten zum Buch

    Autor: Walter Moers

    Verlag: Piper

    Seitenanzahl: 704 Seiten

    Klappentext

    Rumo – der Wolpertinger aus Walter Moers’ Bestseller »Die 13 1/2  Leben des Käpt’n Blaubär« – macht sich selbstständig und geht seinen  Weg: Wie er kämpfen und lieben lernt, Feinde besiegt, Freunde gewinnt  und das Böse kennenlernt und wie er schließlich auszieht, um das größte  Abenteuer seines Lebens zu bestehen, davon erzählt das bislang  spannendste, ergreifendste und komischste Werk von Walter Moers. Eines  Morgens wittert der kleine Rumo, der wie jeder Wolpertinger bei  geschlossenen Augen mit der Nase sehen kann, den silbernen Faden, der  das Glück verheißt. Doch bis dahin gilt es unvorstellbaren Gefahren zu  trotzen: Rumo kämpft gegen bestialische Zyklopen, befreit seinen  Lehrmeister Smeik von der Teufelsinsel, schlägt sich mit tumben  Blutschinken, begegnet einem genialen Schüler von Professor Dr. Abdul  Nachtigaller – und gelangt schließlich in das idyllische Wolperting, wo  er den Ursprung des silbernen Fadens findet. Als eines Tages seine aus  der Ferne Angebetete Rala mitsamt allen Bewohnern der Stadt verschwunden  ist, steigt Rumo mit seinem sprechenden Schwert in die Untenwelt, um  Rala zu suchen. Doch dort lauern weitere unvorstellbare und tödliche  Abenteuer auf den jungen Helden. 

    Meine Meinung

    „Rumo“ ist definitiv ein Buch, auf das man sich einlassen muss. Nicht nur aufgrund der hohen Seitenanzahl, sondern auch aufgrund der Fülle an Geschichten, die in den Seiten steckt. 

    Hauptsächlich begleiten wir Rumo auf seiner Reise vom Welpen zum Heranwachsenden. Unterwegs begegnet er vielen unterschiedlichen Lebewesen, deren Geschichten ebenfalls erzählt werden. So erfährt man nicht nur etwas über Rumo, sondern auch über die Welt, in der er lebt und die verschiedenen Personen, Lebewesen, Monster, die sie bevölkern. Dabei umschreibt Walter Moers alles mit so viel Fantasie und Liebe zum Detail, dass man sich geradewegs nach Zamonien träumen und sich alles bildlich vorstellen kann. Da werden Gerüche zu verschiedenfarbigen Bändern, Geräusche werden zu leuchtenden Punkten in der Dunkelheit und die Welt ist unterteilt in Oben- und Untenwelt, welche sehr gegensätzlich zueinander sind. 

    Die Illustrationen im Buch tragen ihr Übriges dazu bei, sich alles genau vorstellen zu können. Auf einzelnen Seiten werden hier und da Illustrationen von Wolpertingern und Zyklopen eingefügt oder es werden gleich ganze Seiten detailgetreu illustriert. 

    Es hat Spaß gemacht, sich auf das Buch einzulassen und von Rumo zu lesen. Man fiebert mit, wenn er sich auf Abenteuer begibt. Lacht bisweilen über seine naive Art. Und freut sich, wenn doch immer wieder alles gut ausgeht für unseren Helden.

    Fazit

    Ein wundervolles, fantasievolles Buch!

  11. Cover des Buches Das Rad der Zeit 1 (ISBN: 9783492707114)
    Robert Jordan

    Das Rad der Zeit 1

     (150)
    Aktuelle Rezension von: Brix

    Dieses Buch sehe ich hier immer wieder auf #bookstagram und so habe ich es mir aus der Bücherei ausgeliehen. Es handelt sich um #highfantasy und macht diesem Genre auch alle Ehre: Es kommen viele Protagonisten vor und einige fantastische Wesen und ein paar Helden begeben sich auf eine gefährliche Reise zur Rettung der Welt.

    Aber, ich muss schon sagen: 𝑫𝒊𝒆 𝑬𝒓𝒛ä𝒉𝒍𝒘𝒆𝒊𝒔𝒆 𝒊𝒔𝒕 𝒍𝒂𝒏𝒈𝒂𝒕𝒎𝒊𝒈. 𝑫𝒊𝒆 𝑮𝒆𝒇𝒂𝒉𝒓 𝒊𝒔𝒕 𝒍𝒂𝒏𝒈𝒆 𝒁𝒆𝒊𝒕 𝒏𝒊𝒄𝒉𝒕 𝒈𝒓𝒆𝒊𝒇𝒃𝒂𝒓. Sie schwelt zwar im Hintergrund, aber ich habe nicht weitergelesen, weil ich es spannend fand, sondern nur weil ich wissen wollte, warum die Serie viele so begeistert.

    𝘿𝙚𝙧 𝘼𝙣𝙛𝙖𝙣𝙜 𝙯𝙞𝙚𝙝𝙩 𝙨𝙞𝙘𝙝 𝙯𝙞𝙚𝙢𝙡𝙞𝙘𝙝. Das Vorvorwort (Ja! Richtig gelesen: Vor – vor – Wort) kann man eigentlich getrost weglassen und man verpasst trotzdem nichts Wichtiges – denn: Warum wird das ganze Dorf vorgestellt, wenn die Helden es sowieso ein Kapitel später verlassen?

    Bis das Ganze in die Gänge kommt, dauert es eine Weile. Vielleicht habe ich mich danach auch einfach nur an den Schreibstil gewöhnt (und um ehrlich zu sein, habe ich immer wieder mal sogar Zeilen übersprungen, wenn z.B. die Kleidung der weiblichen Charaktere beschrieben wird). 𝑺𝒑ä𝒕𝒆𝒓 𝒇𝒂𝒏𝒅 𝒊𝒄𝒉 𝒅𝒂𝒔 𝑩𝒖𝒄𝒉 𝒅𝒂𝒏𝒏 𝒅𝒐𝒄𝒉 𝒏𝒐𝒄𝒉 𝒊𝒏𝒕𝒆𝒓𝒆𝒔𝒔𝒂𝒏𝒕.

    Mir gefällt die Idee, dass Frauen als einzige Magie wirken können, weil die männliche Seite der Macht verunreinigt ist und ihre Anwender gefährdet. Auch das Rätseln darum, wer der Drache ist, hält am Lesen.

     

  12. Cover des Buches Der Kuss des Kjer (ISBN: 9783570304891)
    Lynn Raven

    Der Kuss des Kjer

     (1.162)
    Aktuelle Rezension von: Kaesekuchen

    Bei meinem letzten Buch musste sich der Leser genau mit dieser Frage beschäftigen. Lijanas wird von einer Gruppe Kjer entführt, die sie zu ihrem König bringen sollen. Natürlich wehrt sie sich mit Händen und Füßen, doch nach ubd nach lernt sie die Gruppe besser kennen.

    Insgesamt eine schöne Geschichte, nicht zu kitschig, aber doch romantisch. Obwohl ich sagen muss, aus heutiger Sicht ist das ein oder andere vielleicht doch etwas grenzwertig. Auch die Welt und die Fantasyaspekte haben mir gut gefallen und waren insgesamt logisch.
    Mit den beider Protagonisten konnte man auch gut mitfühlen und ihre Beweggründe verstehen. Gleichzeitig haben gerade die Krieger eine gute Portion Tiefe bekommen, sodass man sie alle wirklich gut ins Herz schließen konnte.

    Einziger Minuspunkt: es gibt sehr viele Wortwiederholungen und immer wieder die selben Phrasen, die die Protagonisten benutzen, teilweise mehrmals auf einer Seite.

    Trotzdem mochte ich das Buch und konnte über den ein oder anderen Kritikpunkt gut hinwegsehen.

    ⭐⭐⭐⭐ 4 von 5 Sternen

  13. Cover des Buches Der Weg der Könige (ISBN: 9783453317109)
    Brandon Sanderson

    Der Weg der Könige

     (271)
    Aktuelle Rezension von: P_Gandalf

    Der Weg der Könige stand schon lange auf meiner ToDo Liste undv am Ende von Band 1 stehe etwas verwirrt da. Was nicht unbedingt ein schlechtes Zeichen ist.

    Sanderson kreiert eine phantastische, mittelalterliche Fantasywelt mit vielen Protagonisten und neuen Völker, die sich nicht an Tolkiens Universum anlehnen. Eine klare Schwarz/Weiß Zuordnung ist nicht wirklich möglich. Jede Person hat gute und schlechte Seiten, was ich gut finde. 

    Handlungsstränge:

     Kaladin und sein Weg zu einem Brückenmann werden aus unterschiedlichen Zeitpunkten beleuchtet und zum Ende hin entwickelt sich diese Handlung zum spannendsten Part. 

    Das Haus Kohlin stellt den König der Alethi, die wiederum in verschiedene Herrschaftsbereiche - die Großprinzen - unterteilt sind. Die Alethi wollen ihren von der Parschern ermordeten König rächen und liegen mit diesen auf der zerbrochenen Ebene im Krieg. Ebendort wo sich auch Kaladin tummelt. Diese Teile sind eher anstrengenden zu lesen.

    Schallan, eine junge, verarmte Landadelige steht im dritten Teil im Mittelpunkt zum mit Jasnah Kohlin. Schallan hat die Aufgabe den defekten Seelengießer ihres toten Vater gegen Jasnahs austauschen und gerät immer mehr in Zielkonflikte. Interessant.

    Daneben gibt es noch verschiedene Einschübe, deren Sinn sich mir noch nicht erschlossen hat.

    Fazit

    Teil 1 einer Reihe erschafft ja oft die Fantasy Welt und ist daher manchmal nicht der beste Teil einer Reihe. Das ist meine Hoffnung. Schauen wir was Teil 2 bringt.

    Leseempfehlung: kann man lesen 

  14. Cover des Buches Tarean 1 - Sohn des Fluchbringers (ISBN: 9783961880195)
    Bernd Perplies

    Tarean 1 - Sohn des Fluchbringers

     (73)
    Aktuelle Rezension von: Doscho
    In einer Schlacht am Drakenskal-Pass unterliegt der Ritter Anreon von Agialon dem bösen Hexenmeister Calvas, der daraufhin seine Schreckensherrschaft beginnt. Nun liegt es an Tarean, dem Sohn des „Fluchbringers“, diese Herrschaft zu beenden und den Namen seines Vaters reinzuwaschen.

    Bereits der Debütroman Bernd Perplies‘ zeigt seinen cineastischen, detailreichen Stil auf, der ihn auszeichnet. So gibt es viele lebhafte, spannende und actionreiche Szenen. Zudem wird man hier viele Charaktere finden, die man sofort liebgewinnt. Dennoch muss hier betont werden, dass Perplies das Fantasygenre keineswegs neu erfindet und man hier auf typische Kost vortrifft, wie sie zuhauf geschrieben wurde und wohl noch werden wird.
    Irritierend ist auch der Umfang des Buches. In nicht mal 350 Seiten wird hier eine Geschichte erzählt, die man auch in drei Bänden hätte erzählen können. Dennoch hat die Tarean-Reihe drei Bände, es stellt sich also die Frage, was in den zwei anderen Bänden passiert. „Sohn des Fluchbringers“ wirkt tatsächlich wie ein in sich abgeschlossener Roman.

    So hat Bernd Perplies auch hier ein überzeugendes Werk vorgelegt, was mich nicht enttäuscht hat. Ich bin aufgrund des Endes des Buches gespannt, wie es in der Tarean-Reihe weitergeht.
  15. Cover des Buches Blutportale (ISBN: 9783426523407)
    Markus Heitz

    Blutportale

     (342)
    Aktuelle Rezension von: Magnus_Bane

    Das Buch ist wirklich großartig. Es gibt Magie, Action und jede Menge Gemetzel, aber nicht völlig zusammenhanglos. Spätestens am Ende versteht man wie alles zusammenhängt. Da kam dann auch noch eine Wendung, die ich niemals erwartet hätte. 

    Der Schreibstil ist flüssig, und lässt sich gut weglesen. Markus Heitz ist zurecht einer der bekanntesten Schriftsteller Deutschlands.

  16. Cover des Buches The Princess Bride (ISBN: 9780544173767)
    William Goldman

    The Princess Bride

     (38)
    Aktuelle Rezension von: eva221b

    Ein echter Abenteuerroman, wie man ihn sich wünscht: Mutige Helden, liebenswerte Riesen, eine Jungfrau in Nöten, ein sadistischer Prinz und jede Menge Witz. Das ist aber nur der eine Teil der Geschichte. Einen großen Teil des Buches machen die Anmerkungen des Autors aus, der behauptet, das Werk sei eine zusammengekürzte Fassung eines Märchens eines anderen Autors. Ich werde lieber nicht genauer darauf eingehen, dass ich dem ganzen ziemlich lange auf den Leim gegangen bin und verzweifelt nach einem Land namens Florin gesucht habe. Diese ganze Komposition führt dazu, dass man irgendwann nicht mehr sagen kann, was fiktiv ist und was nicht. Wenn also plötzlich der verrückte Hutmacher in der Ecke Tee trinken würde und sich mit Fuchur unterhalten würde, würde man es ab einem gewissen Punkt mit einem Schulterzucken einfach hinnehmen. Mir ging es so. Und das ist absolut positiv gemeint.

    Besondere Genugtuung empfand ich bei den Seitenhieben auf die Literaturwissenschaftler, die in alle Dinge etwas hineinlesen, auf die kein Mensch kommen würde. Dies trifft vor allem auf das erste Kapitel aus dem Folgebuch „Buttercup´s Baby“ zu.

    Die Charaktere sind leicht überzeichnet, aber genau so muss das sein. Nur mit der Protagonistin bin ich nicht ganz zufrieden. Außer ihrer Schönheit hat sie nicht allzu viel zu bieten. Sie weiß aber, dass sie nicht zu den schlausten Kreaturen zählt. Als sie dann auch noch die Liebe ihres Lebens aus Bequemlichkeit verlässt, war sie mal kurz unten durch. Man muss Buttercup zugute halten, dass sie Westley dadurch gerettet hat, jedoch habe ich als ihre erste Intention wahrgenommen, sich selbst zu retten. Wäre sie nämlich nicht zum Prinzen zurückgekehrt, hätte dieser die beiden Liebenden umgebracht. Anschließend wird sie jedoch von grausamen Albträumen gequält und sie wird sich bewusst, dass sie einen unverzeihlichen Fehler begangen hat.

    Das Ende ist so spektakulär und fantastisch, wie es aus dem Verlauf der Geschichte zu erwarten war. Jedenfalls vorerst. Angehängt ist dann noch das erste Kapitel der Folgegeschichte (die zu mehr aus der Hälfte aus den Anmerkungen Goldmans besteht), das ein neues Abenteuer der Freunde andeutet. Ob Goldman tatsächlich vorhatte, diese Geschichte auch zu vervollständigen ist fraglich und da er inzwischen verstorben ist, bleibt höchstens Fanfiction. Schade, ich hätte gerne noch ein paar Abenteuer mit Westley, Inigo, Fezzik und Buttercup erlebt.

  17. Cover des Buches Im Feuerkreis der Liebe (ISBN: B014U1O37K)
    Ute Jäckle

    Im Feuerkreis der Liebe

     (33)
    Aktuelle Rezension von: fraeulein_lovingbooks
    Inhalt

    An Ninas zwanzigstem Geburtstag jagt nicht nur eine Katastrophe die nächste, obendrein versetzt ein Amulett sie unvermutet ins tiefste Mittelalter. Auf Burg Adlerfels findet sie Zuflucht und begegnet dem charismatischen Ritter Markus von Buchenfels, der leider das Wort Emanzipation noch nie gehört hat. Auch Markus ist von der seltsamen jungen Frau fasziniert, obwohl ihn Ninas selbstbewusstes Auftreten zum Verzweifeln bringt.
    Nina arrangiert sich so gut es geht mit dem fremdartigen Leben, immer auf der Suche nach einem Weg zurück in ihre Zeit. Doch Verrat und Intrigen spinnen ein tödliches Netz um Nina, und sie muss ihr Schicksal ausgerechnet in Markus’ Hände legen. Die Geschehnisse heizen das Feuer ihrer Leidenschaft an, denn längst sind Gefühle im Spiel, wo eigentlich keine sein dürften.
    (Quelle: Amazon )

    Meine Meinung

    Nina bekommt von ihrem Fechttrainer eine Kette mit geschichtlichen Hintergrund geschenkt und landet nach einen Streitigkeiten mit dem Exfreund in einer Höhle. Es passieren seltsame Dinge und plötzlich ist Nina im Mittelalter gelandet.
    Sie tut sich unglaublich schwer sich zu integrieren und erweckt durch ihre unverfrorene Art einige Neider, die sie lieber heute als morgen von der Burg werfen würden.
    Doch auch einige Männer werden auf sie aufmerksam und bringen ihr Gefühle entgegen, besonders angetan ist sie von Markus. Sie verlieben sich, dürfen aber nicht zusammen sein…

    Zu Beginn war ich noch ganz angetan von Nina und ihrer Art, doch als sie ins Mittelalter gekommen ist, hat sie sich gewandelt. Sie hat es nicht geschafft sich anzupassen um unterzutauchen. Wäre es ihr gelungen, hätte sie mit Sicherheit deutlich weniger Kämpfe austragen müssen und wäre schneller wieder in ihrer Zeit gelandet. Doch darauf legt sie anscheinend keinen Wert. Sie verliebt sich Hals über Kopf in Markus und verliert dabei auch den Kopf –  wieder geht sie viel zu offensichtlich vor. Da ist es natürlich klar, das es allen auffällt und sie ausgelöscht werden soll. Irgendwie scheint sie einen Teil ihrer Intelligenz bei der Zeitreise verloren zu haben.
    Markus war mich auch nicht sonderlich symmpathisch, er ist ein altmodischer Schürzenjäger, der zwar nur bei der Stadtfreudenfrau seine Lust auslebt, aber trotzdem reihenweise Herzen bricht. Er ist einer der wichtigsten Ritter des Burgherren – er hat ihm sogar das Leben gerettet und hat damit einen höheren Rang innerhalb der Hierarchi inne.

    Der Schreibstil hat mir nicht so gut gefallen, da er sehr eintönig war und mir beim Lesen langweilig wurde. Auch mit dem Erzählstil wurde ich nicht warm, zu Beginn (in den Kapiteln, die in der heutigen Zeit spielen) hatte ich noch große Hoffnung, das ich noch Gefallen am Erzählstil finde, doch nachdem Nina im Mittelalter landete, habe ich es aufgeben. Es gab kaum Spannung innerhalb der Geschichte, was mich sehr enttäuscht hat.
    Die Story plätscherte dahin und hatte kaum Überraschungen parat. Es zieht sich zäh wie Kaugummi…
    Besonders enttäuschend war das Ende: viel zu schneller Ablauf und sehr realitätsfern, auch für das Mittelalter. So viel „Glück“ und „Pech“ kann man gar nicht zeitgleich haben.

    Bedingte Leseempfehlung – falls ein Kindle Unlimited-Abo vorhanden ist, vielleicht einen Leseabend wert. Sonst würde ich vom Kauf abraten.

    Schönstes Zitat

    gab leider keins.

     Sterne

  18. Cover des Buches Der Weg in die Schatten (ISBN: 9783442266289)
    Brent Weeks

    Der Weg in die Schatten

     (310)
    Aktuelle Rezension von: Rose_1997

    Azoth möchte seinem Leben im Labyrinth den Rücken kehren und als Lehrling beim Blutjungen Durzo Blint aufgenommen werden, um ein Auftragsmörder zu werden Die Jahre der Ausbildung werden kurz umrissen und dabei auch Bezug auf die fehlenden magischen Fähigkeiten von Azoth genommen.
    Azoth war mir von Anfang an sympathisch, er hat für sein neues Leben gekämpft und einiges einstecken müssen, bis er schließlich die Fähigkeiten eines Blutjungen erreicht hat. Insbesondere hat mir gefallen, dass er seine Gefühle immer wieder zugelassen hat und nicht vollends abgestumpft ist, sondern mit einigen Gewissensbissen und moralischen Entscheidungen zu kämpfen hatte.
    Durzo Blint lässt sich am ehesten mit „harte Schale, weicher Kern“ beschreiben, der, auch wenn er es nicht zugeben wollte, Azoth ins Herz geschlossen hat.

    Die Beziehung der beiden wurde gerade so gefühlvoll beschrieben, wie es für die Geschichte wichtig gewesen ist.

    In die Welt bin ich nur schwer eingetaucht. Leider war sie für mich nicht greifbar genug beschrieben und das Auftreten einiger Charaktere war mir bis zum Ende ein Rätsel. Ich hätte mir an einigen Stellen mehr Charaktertiefe gewünscht, obwohl hervorzuheben ist, dass die Charaktere allesamt eher grau und damit weder ausschließlich gut noch schlecht dargestellt wurden.

    Die Geschichte hatte für mich, abgesehen von der Beziehungsentwicklung zwischen Durzo Blint und Azoth, leider keine spannende Wendung. Das war ein bisschen schade, da vor allem die Bedeutung der magischen Fähigkeiten mir zu oberflächlich beschrieben wurden und ich auch nicht alle aufflammenden Konflikte nachvollziehen konnte.

    Ich werde Band zwei und drei nicht lesen, auch, wenn mich das Ende dieser Story überrascht hat, da ich keinen Bezug zur dargestellten Welt aufbauen konnte. 

  19. Cover des Buches Die Worte des Lichts (ISBN: 9783453318236)
    Brandon Sanderson

    Die Worte des Lichts

     (129)
    Aktuelle Rezension von: Vanessa_fantastische_Buecherwelt

    Kurzfazit: Band 3 der Sturmlichtchroniken im Deutschen hat mich wieder abgeholt und mitgenommen auf eine interessante Reise in das Land Roschar, diesmal mit noch vielseitigeren Perspektiven.

     Bei diesem Teil der Geschichte war es schön zu sehen, wie die einzelnen Handlungsstränge langsam zusammenfinden und ein Gesamtbild entsteht. Was ich aber besonders an dem Autor schätze ist, dass er einem oft das Gefühl gibt, endlich auf die richtige Spur gekommen zu sein, wie alles zusammenpasst und einen dann im nächsten Moment total überrascht und sich alles auf einmal anders zusammenfügt. Dies wurde in diesem Band vor allem durch eine Perspektive in den "Zwischenspielen" (Kapitel die nicht aus der Sicht der Hauptcharaktere sondern von Nebencharakteren, unbekannten Charakteren oder Antagonisten geschrieben sind) erzielt. Diese Perspektive hat für mich die ganze Story nochmals auf den Kopf gestellt. 

    Generell sind meine Sympathien und Antipathien für die jeweiligen Hauptcharaktere gleich geblieben zu den vorigen Bänden der Reihe. Deshalb war es für mich an manchen Stellen auch etwas langatmiger als der vorige Band, da die Geschichte vor allem in der zweiten Hälfte oft aus der Sicht einer bestimmten Protagonistin erzählt wird, die mir nicht unbedingt sympathisch ist bzw. deren Story nicht ganz so interessant ist wie die anderer Protagonisten. Was mich allerdings überrascht hat, ist dass der Autor es geschafft hat, diese Figur am Ende im Zusammenspiel mit einem anderen Protagonisten auf einmal sympathischer für mich zu machen. 

    Trotz dieses kleinen Kritikpunkts ist das Buch im Vergleich zu anderen Fantasybüchern immer noch überragend und ich liebe wie alle Teile zusammenpassen und dann doch nicht und dann wieder, wenn ihr versteht was ich meine :D

    Ganz klare Leseempfehlung! 

  20. Cover des Buches Schwert und Rose (ISBN: 9783570309452)
    Sara B. Larson

    Schwert und Rose

     (257)
    Aktuelle Rezension von: Stinsome

    Von dem Klappentext zu „Schwert und Rose“ war ich von Beginn an begeistert, weshalb ich mir das Buch angeschafft habe, sobald ich darauf gestoßen bin. Angesichts der mittelmäßigen Bewertungen habe ich das Lesen jedoch immer aufgeschoben und konnte leider nie die entsprechende Motivation aufbringen. Aber jetzt, endlich, habe ich dem Buch eine Chance gegeben und ich wurde alles andere als enttäuscht.

     

    Ja, das Buch ist nicht perfekt und ich habe mich an einigen Dingen gestört, aber sieht man von diesen einmal ab, bietet „Schwert und Rose“ eine fesselnde Story, die auch durch ein paar innovative Ideen besticht.

     

    Nichtsdestotrotz fühlte ich mich beim Lesen ein wenig an Throne of Glass erinnert: Eine starke, toughe Protagonistin, die nicht nur begnadet kämpfen kann, sondern auch alle ihre Gegner alt aussehen lässt, findet sich in einer Dreiecksgeschichte mit einem Prinzen und einer anderen Wache aus der Leibgarde des Prinzen wieder (Hallo Celaena, Dorian und Chaol!). Dazu reihen sich weitere Parallelen ein, die jedoch zu viel spoilern würden. Während Throne of Glass dabei aber ziemlich weit und episch ausholt, bleibt „Schwert und Rose“ in seinem Plot überschaubarer und wartet mit nicht ganz so vielen Überraschungen auf.

     

    Trotzdem ist Larsons Auftakt nicht völlig vorhersehbar. Die meiste Zeit des Buches tappte ich im Dunkeln und fragte mich, wie das alles zusammenpasste. Je mehr man jedoch ins Bild gesetzt wird, desto mehr kann man sich dann auch selbst erschließen und die eigentlich größeren Enthüllungen kommen nicht mehr wirklich überraschend. Das war meiner Meinung nach nicht allzu dramatisch, da ich die Handlung fesselnd genug fand. Gegen Ende sind mir jedoch ein paar Dinge zu glatt verlaufen.

     

    Die Charaktere sind facettenreich, mit Ecken und Kanten entworfen, sodass man nicht nur die Hauptcharaktere, sondern auch einige Nebencharaktere ins Herz schließt. Alexa fand ich als starke Protagonistin sehr angenehm und bemerkenswert – ihre beeindruckenden Kampffähigkeiten waren glaubwürdig und wirkten nicht so, als würde die Autorin zwanghaft eine überirdische Figur erschaffen wollen. Auch Prinz Damian weckte bei mir angesichts seines interessanten Charakters sehr schnell Neugier und Sympathie, während der Dritte im Bunde, Rylan, leider sehr blass blieb. Zu ihm konnte ich keine Bindung aufbauen, weshalb ich in Bezug auf das Liebesdreieck also schon früh eine Meinung gebildet hatte.

     

    Aufgrund dessen hat mich die eine Liebesgeschichte überzeugt, die andere leider gar nicht, weil ich zwischen Rylan und Alexa keine Chemie gespürt habe. Ganz anders als bei Alexa und Damian. Und doch … ging mir manchmal einiges zu schnell. Gefühle bauen sich für meinen Geschmack zu früh auf und ich hätte mir gewünscht, dass sie sich doch noch mehr angebahnt hätten. Durch einige bedeutungsvolle Gespräche zum Beispiel. Dann hätte ich noch etwas mehr mitgefiebert, weil die Gefühle noch glaubwürdiger gewesen wären.

     

    Die Ausgangssituation für Band 2 ist für die Liebesgeschichte gut, für die Handlung an sich … ruhig. Ich bin gespannt, was sich die Autorin noch einfallen lässt, um das zu ändern.

     

    Fazit

    Solide, fesselnde Fantasy mit einer starken Protagonistin, die vom Grundgerüst her ein wenig an Throne of Glass erinnert, mit dessen Komplexität aber nicht mithalten kann. 4 Sterne gibt es von mir!

  21. Cover des Buches Der Pfad der Winde (ISBN: 9783453317680)
    Brandon Sanderson

    Der Pfad der Winde

     (184)
    Aktuelle Rezension von: Wortbibliothekar

    Inhaltsangabe:

    Kalandin hat noch an den Verletzungen zu kämpfen, die ihm der Großsturm eingebracht hat. Doch entgegen aller Erwartungen und zum Ärger von Sadeas und seinen Soldaten überlebt er und rafft sich schneller wieder auf, als es der Fall sein sollte. Und Kadalin beginnt seine neuen Fähigkeiten zu nutzen, um seine Brückenmannschaft weiter zu schützen und mit ihnen zusammen ihre Flucht zu planen.

    Dalinar will für seinen Sohn als Großprinz zurücktreten. Doch sowohl Adolin als auch sein Bruder sind dagegen und beschließen, dass Dalinar nur zurücktreten sollte, sollten sich die Träume, die er während den Großstürmen hat, lediglich als Wahnsinn herausstellen und nicht wie Dalinar glaubt, als Visionen. Gemeinsam mit Navani suchen sie nach geschichtlichen Anhaltspunkten. Gleichzeitig beginnt Dalinar zusammen mit Sadeas Armee gegen die Parschendi zu ziehen.

    Derweil hat Schallan mit ihren Schuldgefühlen zu kämpfen, weshalb sie die seltsamen Gestalten, die in ihren Bildern auftauchen, auf ihre Reue schiebt. Umso mehr interessiert sie sich für die Forschungen, die Jasnah akribisch vorantreibt und die sich auf die Bringer der Leere konzentrieren.


    Meinung:

    Auch der zweite Band konnte mich voll und ganz in seinen Band ziehen. Ich liebe es, wie sich die Figuren entwickeln und auch Schallan wurde mir hier deutlich sympathischer und griffiger, allein durch ihre Gewissensbisse und auch ihre Ansichten und Überlegungen. Dazu die Entwicklung ihrer Geschichte haben mir ihren Handlungsstrang sehr spannend und ansprechend gemacht.

    Kaladins und Dalinars Entwicklung bleiben ebenfalls spannend. Dalinar akzeptiert seine Visionen endlich mehr oder weniger und versucht seine Visionen mit etwas mehr Härte umzusetzen. Allen voran das Ende hat mir gut gefallen. Kaladin dagegen stellt sich seiner Vergangenheit und seinen neuen Fähigkeiten und ich mag die Hingabe, mit der er seine Brückenmänner und Freunde beschützt.

    Von der Handlung erfährt man ebenfalls mehr und nach und nach formt sich auch eine Idee wohin das alles führt und wie groß das alles noch wird. Und ich bin sehr darauf gespannt und freue mich auf die weiteren Bände der Geschichte.


    Fazit:

    Ich bin auch mit Band 2 rundheraus zufrieden und wurde von der Handlung wieder voll in den Bann gezogen. Her mit Band 3!

  22. Cover des Buches Das Wolkenvolk. Band 1 (ISBN: 9783962199753)
    Kai Meyer

    Das Wolkenvolk. Band 1

     (490)
    Aktuelle Rezension von: Nicole_Thoene

    Ich bin wieder mega gut in das Buch hineingekommen. Wieder mal ein schöner flüssiger Schreibstil.

    Die Charaktere sind wirklich sehr schön und alle sehr einzigartig. Hier tut sich eine Gruppe zusammen, wo jeder eine besondere Fähigkeit hat.

    Es gibt so viele Intrigen und Lügen in dem Buch, echt spannend, dass man immer weiter lesen muss. Aber die Wahrheit wird immer schnell erzählt.

    Das Ende gefällt mir sehr gut. Freue mich schon auf das nächste Buch der Autorin.

  23. Cover des Buches Das Rad der Zeit 2 (ISBN: 9783492707121)
    Robert Jordan

    Das Rad der Zeit 2

     (84)
    Aktuelle Rezension von: Aleshanee

    Ich hab schon beim ersten Band gemerkt, dass hier eine großartige Reihe auf mich zukommt und dieser Eindruck hat sich beim zweiten noch verstärkt!

    Ja, Robert Jordan nimmt sich Zeit. Er erzählt diese Geschichte mit vielen Details, aber gerade das ist es, was mich so sehr in diese Welt eintauchen lässt und ich mir die Welt, die Charaktere und die Ereignisse so gut vorstellen lässt! Einige haben mich gewarnt, dass ich mir hier seitenlange Beschreibungen über die Gewänder der Figuren anhören muss, aber das ist mir nicht aufgefallen. Es wird definitiv beschrieben, was sie tragen und ja, auch mal ausführlich, aber es passt, um sie sich vorzustellen und vieles ist auch wichtig, denn der Rang oder die Position der einzelnen Stände trägt nunmal zum Ansehen bei oder auch zum Erkennen, ob man nun einen Bauern, einen Lord oder eine magiebegabte Aes Sedai vor der Nase hat.

    Das muss man mögen - und ich bin nicht immer ein Fan von davon, aber wenn die Geschichte überzeugt und man die Protagonisten mag, dann hat man hier eine grandiose Reihe vor sich und ich bin total froh, dass ich hier noch so viele Fortsetzungen vor mir habe!

    Während im ersten Band die Gemeinschaft eine gemeinsam Reise vor sich hat, zerstreuen sich hier die Wege. Das Schicksal ist hier federführend und alte Prophezeiungen bestimmen, wie das Rad der Zeit sich zu drehen hat und welches Muster gewoben wird. Wie alles zusammenhängt weiß man natürlich noch nicht, aber einiges wird schon klarer und auch wenn viele Andeutungen noch nicht klar sind, spürt man, dass große Entwicklungen auf einen zukommen!
    Ich finde auch, dass viele Details wichtig sind. Im ersten Moment mag man über bestimmte Szenen denken, dass sie zu viel Raum einnehmen, aber es gibt immer wieder einen Bezug zu vorherigen Begegnungen, sodass alles schon seinen Sinn hat und sich das Puzzle langsam Stück für Stück zusammensetzt.

    Die Figuren machen alle große Entwicklungen durch. Die Entscheidungen, die sie fällen müssen, sind nicht einfach, aber ich hab bisher alle ins Herz geschlossen und bin sehr gespannt, wie es mit ihnen weitergeht!
    Der Aufbau der Welt ist großartig und durch die vielen Reisen lernen wir auch einige interessante Schauplätze kennen - so wie verschiedene Gruppierungen, die alle eine wichtige Rolle spielen.
    Der "dunkle König", vor dessen Rückkehr alle so große Angst haben, benutzt seine Macht, um seinen Willen zu lenken und es scheint so, als würde das Gefängnis immer brüchiger. Natürlich schart er auch Anhänger um sich, und es bahnt sich an, dass ein Kampf des Lichts gegen die Dunkelheit immer wahrscheinlicher wird.

    Nachdem es anfangs etwas vor sich hinplätschert, nimmt die Geschichte dann an Fahrt auf. Durch die wechselnden Perspektiven bekommt es mehr Dynamik und Spannung, da jeder Weg neue Gefahren aufzeigt, die es zu überwinden gilt und grade im letzten Drittel steuert es auf ein fesselndes Finale zu!
    Ich bin sehr begeistert bisher und jetzt umso neugieriger, wie es in Band 3 weitergeht!

    Ein bisschen gehadert hab ich manchmal mit der Übersetzung. Das kam mir an einigen Stellen nicht ganz passend vor. Aber das ist nur ein kleiner Punkt, den ich gerne übersehe :)

  24. Cover des Buches Rumo (ISBN: 9783869522791)
    Walter Moers

    Rumo

     (126)
    Aktuelle Rezension von: komisches_kind

    Wer die Geschichten von Walter Moers kennt, weiß um seine brillante Sprache. Hier hat er sich nochmal selbst übertroffen. 


    Rumo, der kleine Wolpertinger, der gar nicht begreift, wie toll er ist. Ein großes Abenteuer, das ihn ganz schön in Zamoniens Ober- und Unterwelt herumkommen lässt. Die Suche nach sich selbst und einem zuhause. Dabei ist er so herrlich bescheiden und macht halt einfach das, was nötig ist. Egal, welche Konsequenzen es haben könnte. Rumo hab ich als Charakter sehr ins Herz geschlossen. 


    Es wird zeitweise eine völlig neue Sprache erfunden. Man muss sich konzentrieren, aber wer sich drauf einlässt, bereut es nicht.


    Dazu gesprochen von Dirk Bach, der die sprachliche Vielfalt von Moers perfekt vertont. Und das Blutlied wird sogar gesungen.


    Ich bin maximal beeindruckt. 

Was ist LovelyBooks?

Über Bücher redet man gerne, empfiehlt sie seinen Freund*innen und Bekannten oder kritisiert sie, wenn sie einem nicht gefallen haben. LovelyBooks ist der Ort im Internet, an dem all das möglich ist - die Heimat für Buchliebhaber*innen und Lesebegeisterte. Schön, dass du hier bist!

Mehr Infos

Hol dir mehr von LovelyBooks