Bücher mit dem Tag "schulden"
309 Bücher
- Sarah J. Maas
Throne of Glass – Kriegerin im Schatten
(1.797)Aktuelle Rezension von: Ein_buchmenschIch habe schon beim ersten lesen mein Herz an die Reihe verloren. Daher weiß ich das Band zwei immer noch Teil des Einstiegs in die Reihe ist.
Wir lernen die Protagonisten immer noch kennen. Am Ende eröffnet sich dann langsam wohin die Reise von ToG gehen soll. Daher bekommt das Buch ``nur´´ 4/5 Sternen. Da es einfach noch so viel größer wird.
- Audrey Carlan
Calendar Girl - Verführt (Calendar Girl Quartal 1)
(1.096)Aktuelle Rezension von: liebesleserSex ist eine schöne Sache. Leidenschaftlicher Sex kann eine Beziehung bereichern, für manchen sogar das Wichtigste an ihr sein. Sex kann für Spannung und Gefühlschaos sorgen sowie Ausdruck von Verliebtheit oder gar Liebe sein. Deshalb ist Sex in Romanen, in denen es um Zwischenmenschliches geht, zumindest die Würze, oft aber auch (zu Recht) das zentrale Element. Und doch kann es so langweilig sein, über Sex zu lesen: wenn nämlich, wie in diesem Buch
- außer Sex gar nichts passiert bzw. die darum gestrickte Story dünn und unschlüssig ist,
- der Sex aus einer endlosen Wiederholung der selten variierten Abläufe besteht,
- die dann auch noch mit den fast immer gleichen Worten beschrieben werden (ich dachte oft „Moment mal, das hab ich doch gerade schon gelesen“, musste dann aber feststellen, dass es sich nicht um das „Drücken“, „Ziehen“ und „Saugen“ von Seite x, sondern von Seite y gehandelt hat),
- der Sex in völlig übertriebener Weise stets perfekt und seine Beschreibung unaufhörlich von Superlativen geprägt ist (die tollsten Bodys, die größten Erektionen, nur sensationelle Orgasmen, die einfühlsamsten Männer - Escort-Kunden, na klar)
So baut sich keine Spannung auf, die das A und O eines erotischen Romans ist. Es kommt nicht auf die Häufigkeit des Sex an, sondern auf die Intensität. Es muss Steigerungen geben, Anbahnungen, Überraschungen.
Glaubwürdigkeit erwartet niemand in einem Erotik-Roman, schon klar, aber dieser verliert durchaus seinen Reiz, wenn er so fernab der Realität spielt, dass man sich unaufhörlich über die Konstruktionen ärgern muss, die eine solch dürftige Geschichte zusammenhalten sollen, vor allem, was die völlig widersprüchliche, konfuse Mia betrifft, die einerseits als Nymphomanin angelegt ist, andererseits als Heldin, die doch nur ihren Vater retten will. Es passt hinten und vorn nicht zusammen…
… und davon vier Bücher, sprich 12(!) Monate und Männer. Ich habe nicht einmal eines geschafft. Auf Seite 250 war für mich Schluss. Wenn es danach doch noch vielseitiger und aufregender geworden ist, mag man mich korrigieren. Ich kann es mir aber nicht vorstellen.
- Audrey Carlan
Calendar Girl - Berührt (Calendar Girl Quartal 2)
(652)Aktuelle Rezension von: abouteverybookHandlung: Nachdem ihr Vater von ein paar Typen zusammengeschlagen wurde und nun im Koma liegt, wird Mia schnell klar, dass mehr dahinter steckt. Und so erfährt sie, dass ihr Vater diesen Typen einiges an Geld schuldelt. Mia nimmt einen Job beim Escortservice ihrer Tante an und versucht so innerhalb eines Jahres das gesamte Geld aufzutreiben. In diesem Teil geht es um ihre Jobs im April, Mai und Juni.
Charaktere: Meine Meinung zu Mia hat sich zum ersten Teil nicht geändert. Ich mag sie wirklich gerne, da sie so viel für ihre Familie tut. Zusätzlich zu dem Geld für ihren Vater, versucht sie auch die Schulgebüren für ihre Schwester aufzutreiben. Außerdem ist sie ein starker Charakter, was daran deutlich wird, wie sie Blaine die Stirn bietet. In diesem Teil ist ihr auch klargeworden, dass sie sich selber finden muss, was ich schön fand.
Mason fand ich am Anfang ekelhaft, aber je besser ich ihn kennenlernen konnte, desto sympathischer wurde er, aber seine Sprüche und Bemerkungen waren manchmal nicht okay und herablassend.
Rachel mochte ich gerne, sie tat mir jedoch nach einer Weile leid, weil Mason sie zunächst gar nicht beachtet hat.
Tai fand ich zu Anfang auch komisch, aber im Laufe der Zeit hat sich gezeigt, dass er ein guter Mensch ist und wirklich alles für seine Familie tut und auch ein guter Freund ist. Und letztendlich muss man sich wohl in ihn verlieben.
Zunächst einmal hatte ich einen netten Eindruck von Aaron, aber auch er war eigentlich ziemlich blöd. Und was er dann am Ende getan hat, hat mich ihn nur noch verachten lassen. Letztendlich war Mia aber in der Hinsicht viel zu nachsichtig und hat versucht sich zu rechtfertigen, obwohl sie definitiv nicht die Schuld trägt.
Spannung: Das Buch fand ich sehr interessant, gerade als die Samoanische Kultur etwas näher erläutert wurde. Am Ende des Buches wurde es dann noch einmal richtig spannend und angsteinflössend.
Schreibstil: Der Schreibstil hat mir auch in diesem Teil gut gefallen.
Cover: Das Cover gefällt mir bei diesem Teil viel besser, als beim ersten, aber es wirkt auf mich eher sommerlich durch die hellblaue Farbe.
Fazit: Ich gebe dem Buch 4/5 Sterne, da mir die Charaktere meist doch gut gefallen haben, bis auf Aaron natürlich, und die Geschichte interessant und spannend war. Mias Entwicklung wird zudem sehr gut veranschaulicht. Das Buch kann ich weiterempfehlen. - Anne Jacobs
Die Tuchvilla
(510)Aktuelle Rezension von: MarinaHIch hatte schon lange vor, das Buch zu lesen aber bin nie dazu gekommen, ich bin nun froh das ich es getan habe, denn es hat mich vollkommen überzeugt. Angefangen vom Cover finde ich, dass es sehr zur historischen Zeit und der Buchreihe passt. Mich spricht sehr an, dass die Tuchvilla zu sehen ist, das gibt eine gute Vorstellung davon, wie das Haus aussieht.
Der Schreibstil hat mich von der ersten Seite an gepackt, es gab nie Stellen die sich lang gezogen haben oder die zu langweilig für mich waren. Der Schreibstil passt meiner Meinung nach sehr in die frühen 1910er rein, in denen das Buch spielt. Es gab immer viel wörtliche Rede und generell hat mir auch der Sichtwechsel der Charaktere sehr gefallen. Neben der eigentlichen Storyline, gab es immer kleinere dazu, die das Lesen spannender gemacht haben und eine schöne Abwechslung in den Roman gebracht haben.
Marie als Hauptcharakter war mir sehr sympathisch, ich mochte ihre Art und fand es gut, dass sie nicht das graue Mäuschen war, was ich anfangs ein bisschen befürchtet hatte. Mit den beiden Melzer Töchtern wurde ich jedoch leider nicht warm. Elizabeth war ständig hinter irgendwelchen Intrigen her und mit ihrer kalten, abweisenden Art konnte ich nicht viel anfangen. Katharina hingegen war mir viel zu naiv, sie benahm sich wie ein kleines Kind und trotz allem was im Buch geschehen ist, wollte sie immer ihren Willen durchsetzen und hat dabei nicht auf andere geachtet.
Paul war mir ein sehr sympathischer Charakter, er hat mir sofort gefallen.
Ich bin gespannt, wie die Charaktere sich im nächsten Teil weiterentwickeln werden.Abschließend kann ich sagen, das es eine Reihe ist die ich gerne weiterlesen werde und gespannt darauf bin, was mich noch alles erwartet.
- Jamie McGuire
Beautiful Disaster
(1.769)Aktuelle Rezension von: liliana_summerJa, was soll ich sagen. Ich bin enttäuscht. Ich habe das Buch als Kindl Version gelesen und musste feststellen, dass es voller Rechtschreib- und Grammatik Fehler war. Außerdem wurden keine Absätze gemacht, was mich irgendwie verwirrt hat.
Die Story war ganz gut, aber hat mich echt nicht so umgehauen. Oft waren die Situationen einfach zu krass, zu unglaubwürdig und ich konnte mich in Abby einfach nicht hineinversetzen. Teilweise tat mir auch Travis einfach leid, weil ich ihr Verhalten nicht verstehen konnte.
Was mich auch einfach gestört hat, war dieser Kosename - Täubchen - was? Ne, da hätten die lieber aus dem englischen Pidge übernehmen sollen...
•
Also es war nicht ganz schlecht. Es war okay für zwischendurch und ich bin der Autorin wirklich dankbar, dass sie keinen Cliffhanger ans Ende gepackt hat. Den Rest der 3-teiligen Reihe werde ich mir nämlich sparen. - Nicholas Sparks
Kein Ort ohne dich
(691)Aktuelle Rezension von: Schaetze_auf_PapierInhalt:
In dem Roman „Kein Ort ohne dich“ von Nicholas Sparks geht es um 2 Paare aus unterschiedlichen Epochen, deren Schicksal für einen kurzen Zeitraum verknüpft werden. Auf der einen Seite geht es um Luke, einen Bullenreiter, und Sophia einer Kunststudentin die sich in einander verliebt haben. Ihre junge Liebe wird allerdings gleich zu Anfang auf eine harte Probe gestellt, denn ihre Lebensziele könnten unterschiedlicher nicht sein. Parallel dazu wird die Geschichte von Ira und Ruth erzählt. Ira, mittlerweile 91, hat einen Autounfall und lässt sein Leben mit seiner großen Liebe Ruth noch einmal Revue passieren.
Meine Meinung:
Nicholas Sparks hat es erneut geschafft mich mit seinem Schreibstil zu fesseln. „Kein Ort ohne dich“ ist eine herzergreifende Geschichte über die einzig wahre Liebe im Leben. Die Rückblenden in das Leben von Ira und Ruth spiegeln emotional die Höhen und Tiefen ihres Lebens wider. Ergreifend und emotional wird dem Leser/ der Leserin das Leben von Ira und Ruth geschildert, mit all den glücklichen Zeiten, doch auch den weniger glücklichen Zeiten mit ihren Schicksalsschlägen. Die Probleme von Luke und Sophia sind anderer Natur, aber in der heutigen Zeit nicht minder kompliziert. Obwohl ich die Grundstory bereits im Vorfeld kannte, hat mich dieses Buch zum Lachen, aber genauso zum Weinen gebracht. Wer Nicholas Sparks mag, wird auch diesen Roman lieben. Für mich ist da allerdings noch die ungewöhnliche Tatsache, dass ich die Verfilmung des Romans sogar noch einen kleinen Ticken besser fand, als den Roman.
- Tommy Jaud
Vollidiot
(3.213)Aktuelle Rezension von: dunkelbuchEinfach eine witzige Geschichte die man aber immer wieder mit dem echten Leben verknüpfen kann.
- Jonathan Stroud
Lockwood & Co. - Die Seufzende Wendeltreppe - Der Roman zur Serie
(981)Aktuelle Rezension von: Natiibooks4 ⭐️⭐️⭐️⭐️
Dieses Buch wollte ich schon lange Lesen und da es dieses Jahr auf meine Liste 23 für 2023 ist wird es Zeit dafür. Wir folgen die 3 Jungen Detektive die versuchen ein Gäste Rätsel zu lösen und dabei in Gefahr geraten. Am Anfang hatte ich es etwas schwer der Geschichte zu folgen da ich manchmal denn Anhang verloren habe und erst im laufe des Buches wurde ich so richtig warm mit der Geschichte und mit denn Charakter. Ich mochte denn verlauf und wie die 3 Kinder versuchen das Rätsel zu lösen. Es hat was an sich das mich fasziniert hat und ich mochte auch die Charaktere und bin definitiv gespannt noch mehr zu lesen. Außerdem hat es mir ganz viel Sherlock Holmes Vibes gegeben und alt Londonern das ich nicht genug davon bekommen habe. Im ganzen mochte ich es zwar hatte ich ein holprigen Start aber ich hatte eine gute Zeit und will definitiv mehr lesen.
- Gustave Flaubert
Madame Bovary
(592)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderEs ist eines der ganz großen Bücher und seine Geschichte erreicht immer noch so viele Leser auf der ganzen Welt. Madame Bovary begehrt auf und das in einer Zeit, als Frauen still sein sollten und nur ihrem Mann das Wort überlassen sollten. Gustav Flaubert hat eine solche Wucht und Kraft und entwickelt seine ganz besondere Geschichte. Klassiker!
- Audrey Carlan
Calendar Girl - Begehrt (Calendar Girl Quartal 3)
(511)Aktuelle Rezension von: abouteverybookHandlung: Nachdem ihr Vater von ein paar Typen zusammengeschlagen wurde und nun im Koma liegt, wird Mia schnell klar, dass mehr dahinter steckt. Und so erfährt sie, dass ihr Vater diesen Typen einiges an Geld schuldelt. Mia nimmt einen Job beim Escortservice ihrer Tante an und versucht so innerhalb eines Jahres das gesamte Geld aufzutreiben. In diesem Teil geht es um ihre Jobs im Juli, August und September.
Charaktere: Nachdem Mia im letzten Teil eine traumatische Erfahrung gemacht hat, geht es in diesem Teil nicht weniger krass zu. So richtig hat sie aber selber nicht realisiert, dass sie ein Trauma hat und es immer wieder als gut abgestritten. Teilweise hat das schon genervt. Was ich außerdem nervig fand war, dass sie jedesmal, wenn sie etwas machen wollte, irgendwie auf Wes Erlaubnis gewartet hat, obwohl sie die gar nicht braucht. Trotzdem war sie mir auch in diesem Teil sympathisch.
In diesem Teil wusste ich echt nicht, was ich von Wes halten sollte. Er hat einfach Entscheidungen für Mia getroffen und sie gar nicht erst gefragt, ob sie das so will, was ich echt seltsam fand.
Anton und Heather fand ich am Anfang etwas seltsam, aber letztendlich sind sie wirklich liebe Menschen.
Mein erster Eindruck von Max war auch eher seltsamer Natur, da er sich einfach in Mias Angelegenheiten eingemischt hat, obwohl er kein Recht dazu hat. Zu diesem Zeitpunkt war die ganze Wahrheit noch nicht raus, aber selbst danach hatte er nicht unbedingt das Recht dazu. Noch mieser ist, dass er Entscheidungen einfach hinter ihrem Rücken getroffen hat, obwohl er auch dazu kein Recht hat. Trotzdem konnte ich merken, wie wichtig Mia für ihn ist und zum Ende hin ist auch meine Achtung für ihn sehr gestiegen.
Spannung: Die Geschichte war doch recht spannend, da in diesem Teil neue Leute vorgestellt wurden, die auch einen langfristigen Platz in Mias Leben bekommen haben. Zudem hat die Geschichte am Ende noch eine krasse Wendung genommen, die ich so nicht erwartet habe.
Schreibstil: Der Schreibstil hat mir auch in diesem Teil ganz gut gefallen.
Cover: Das Cover gefällt mir von den Farben richtig gut. Das rot/pinke harmoniert wirklich sehr gut mit dem hellen Grün.
Fazit: Ich gebe dem Buch 4/5 Sterne. Einige Charakterzüge der Charaktere fand ich zwar nervig, aber dennoch war die Geschichte ziemlich gut. Zum Ende hat diese dann noch eine krasse Wendung genommen. Das Buch empfehle ich weiter. - Jojo Moyes
Ein Bild von dir
(824)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderSophie versucht für ihre Familie alles zu tun, obwohl der Erste Weltkrieg tobt und ihr geliebter Mann schon lange weg ist. Jeden Tag schaut sie auf die Frau im Gemälde in ihrem Haus und denkt an ihren Edouard. Als die Deutschen eindringen und ein General ihr ein verlockendes Angebot macht, kommt Sophies Welt ins Wanken, aber für ihre Liebe und ihre Familie ist sie zu allem bereit, oder? Liv lebt im Jahre 2006 und ist pleite. Seit ihr Mann tot ist, kann sie sich zu nichts mehr aufraffen. Einzig das Gemälde in ihrem Schlafzimmer gibt ihr Hoffnung und Kraft. Durch einen Zufall lernt sie einen tollen Mann kennen, aber als er in ihr Leben eindringt verändert sich alles und für Liv steht viel mehr auf dem Spiel, als sie am Anfang gedacht hat und sie muss viele Entscheidungen treffen. Jojo Moyes schafft es erneut, zwei spannende Geschichten zu erzählen und führt alles zu einem spannenden und aufregenden Ende zusammen. Voller Gefühl, Liebe und Historie.
- J.R.Ward
Bourbon Kings
(415)Aktuelle Rezension von: Bambi2801Spannendes und sehr verruchtes Buch. Bei manchen Wendungen konnte ich mir ein leichtes Augenrollen nicht verkneifen, aber es gab durchaus auch spannende und unerwartete Ereignisse oder Wendungen. Insgesamt konnte ich das Buch nicht lange aus der Hand legen und hatte Spaß daran die Entwicklungen in den verschiedenen Handlungsstängen zu verfolgen.
- Audrey Carlan
Calendar Girl - Ersehnt (Calendar Girl Quartal 4)
(490)Aktuelle Rezension von: abouteverybookHandlung: Nachdem ihr Vater von ein paar Typen zusammengeschlagen wurde und nun im Koma liegt, wird Mia schnell klar, dass mehr dahinter steckt. Und so erfährt sie, dass ihr Vater diesen Typen einiges an Geld schuldelt. Mia nimmt einen Job beim Escortservice ihrer Tante an und versucht so innerhalb eines Jahres das gesamte Geld aufzutreiben. In diesem Teil geht es um ihre Jobs im Oktober, November und Dezember.
Charaktere: Auch wenn ich Mia sehr gerne mag, habe ich in diesem Teil ein paar Probleme mit ihr gehabt. Klar wollte sie Wes helfen, aber auf die Weise, wie sie sich für ihn geopfert hat, finde ich das ganz und gar nicht gut. Zudem war sie am Ende, wo es um ihre Mutter ging, sehr unsensibel und mir definitiv unsympathisch. Natürlich ist sie sauer, aber ich habe das Gefühl bekommen, dass sie gar nicht verstanden hat, was diese Krankheit überhaupt ausmacht. Dennoch fand ich es sehr schön und auch inspirierend, dass sie so in ihrer Karriere vorangekommen ist und letztendlich so viel erreicht hat, was zu Anfang gar nicht denkbar war.
Es hat mich wirklich gefreut, dass es Wes gut geht und ich kann mir nicht im entferntesten vorstellen, wie schlimm alles gewesen sein muss. Aus diesem Grund bin ich auch froh, dass er Mia gegenüber trotzdem so ein guter Freund gewesen ist. Mein einziges Problem mit ihm war bloß, dass mir seine Eifersucht so auf die Nerven gegangen ist. Vor allem war er immer auf jeden eifersüchtig, selbst wenn dieser Mann schon vergeben oder auch wirklich nur ein guter Freund von Mia war.
Spannung: Die Geschichte hat in diesem Teil noch einige Wendungen bereitgehalten und es war wirklich spannend mitzuverfolgen, wie alles zu einem Ende gekommen ist. Es wurden wirklich sensible Themen angesprochen, die schon heftig waren, aber leider auch der Realität entsprechen. Die Umsetzung dessen fand ich ganz gut.
Schreibstil: Wie auch in den letzten Teilen hat mir der Schreibstil ganz gut gefallen.
Cover: Das Cover ist ganz schön, auch wenn ich nicht so ein großer Fan von der Farbe Orange bin.
Fazit: Ich gebe dem Buch 4/5 Sterne, da mir die Handlung ganz gut gefallen hat und ich die Charaktere ganz gut leiden konnte. Teilweise haben sie aber auch ihre nervigen Eigenheiten gehabt. Aber dennoch eine Leseempfehlung! - Miriam Pharo
Der Bund der Zwölf
(32)Aktuelle Rezension von: AmaliaZeichnerinWer in diesem Roman Fantasy-Kreaturen erwartet, der wird enttäuscht, stattdessen gibt es hier übernatürliche, unerklärliche Ereignisse und magische Objekte.
Man merkt, dass die Autorin ein Faible für Musik hat, dafür spricht ihre bildhafte, anschauliche Sprache, mit der sie über diese – und andere Dinge – schreibt.
Ebenso wird deutlich, dass sie viel über die historischen Verhältnisse in den 1920ern in Paris recherchiert hat und es gelingt ihr, diese Epoche sehr lebendig und glaubwürdig darzustellen.
Mit den Hauptcharakteren konnte ich mit gut identifizieren, sie wirken sympathisch und alles andere als eindimensional. Schade fand ich, dass eine Protagonistin im Finale teilweise fehlt, allerdings macht dies innerhalb der Handlung durchaus Sinn.
Im letzten Drittel des Romans verschlägt es die Helden gar in die Pariser Unterwelt und was sie hier erleben, das liest sich sehr spannend.
Gefreut hat mich auch, dass die Autorin eine historische Persönlichkeit auf originelle Weise mit eingebaut hat.
Lesenswert ist dieser Roman aus meiner Sicht vor allem für Menschen, die ein Faible für Musik und/oder die 1920er Jahre mitbringen.
- Manuela Lewentz
Suche Mann zum Renovieren
(22)Aktuelle Rezension von: Isabel_GasteierSuper zur Entspannung in jeder Lebenslage !!! Der Autorin Manuela Lewentz ist es wieder gelungen, eine neue Titelheldin zu erschaffen, von der man nicht genug bekommen kann. Suche Mann zum Renovieren ist der erste Roman rund um Lotte. In den beiden darauf folgenden Jahren hat die Autorin die Fortsetzungen Prinz gesucht - Frosch geküsst und Männer sind wie Sahnetorte - Verführerisch bis zum letzen Biss gezaubert. Alle drei sind sehr empfehlenswert . Super Geschenke für die beste Freundin oder als Geschenk für sich selbst um dem grauen Alltag zu entfliehen und sich mit kurzweiliger Lektüre zu verwöhnen. - Franz Kafka
Die Verwandlung
(1.744)Aktuelle Rezension von: ArtemAufDeutschDiese Geschichte ist nicht so dunkel und düster, wie sie oft dargestellt wird. (Hören Sie sich zum Beispiel Philip Glass' "Metamorphosis" an.) Hier gibt es auch viel Humor und Schönheit. Man muss nur genau zwischen den Zeilen lesen, um diese Sachen zu erkennen.
"Die Verwandlung" drückt zum Nachdenken. Man möchte sich in die Lage der einzelnen Figuren versetzen. "Warum sind sie solche Monster? Hätte ich nicht dasselbe getan? Warum?"
Ich habe mir beim Lesen viele Notizen gemacht, obwohl ich die Geschichte schon zum dritten Mal gelesen habe.
Kafka ist einer meiner Lieblingsautoren und ich lese ihn ziemlich oft. Mit seinen Briefen habe ich mich noch nicht beschäftigt, aber er ist sicherlich eine interessante Person:
Auf Balzacs Spazierstockgriff: Ich breche alle Hindernisse, auf meinem: mich brechen alle Hindernisse. Gemeinsam ist das "alle".
- Charlotte Link
Im Tal des Fuchses
(637)Aktuelle Rezension von: didi_liestIm Tal des Fuchses
Charlotte Link
Hörbuchversion gesprochen von Gudrun Landgrebe
Klappentext:
Was, wenn dein Entführer spurlos verschwindet und niemand weiß, wo du bist?
Ein sonniger Augusttag, ein einsam gelegener Parkplatz zwischen Wiesen und Feldern. Vanessa Willard wartet auf ihren Mann, der noch eine Runde mit dem Hund dreht. In Gedanken versunken, bemerkt sie nicht das Auto, das sich nähert. Als sie ein unheimliches Gefühl beschleicht, ist es schon zu spät: Ein Fremder taucht auf, überwältigt, betäubt und verschleppt sie. In eine Kiste gesperrt, wird sie in einer Höhle versteckt, ausgestattet mit Wasser und Nahrung für eine Woche. Doch noch ehe der Täter seine Lösegeldforderung an ihren Mann stellen kann, wird er wegen eines anderen Deliktes verhaftet. Und überlässt Vanessa ihrem Schicksal …
Eindruck:
Ein typischer „Charlotte Link“ 😏 - am Anfang ist man überfordert wie denn all die Personen nun zusammengehören, es zieht sich ein wenig bis man sich merken kann, wer wer ist und was der nun gerade wieder zu tun hat. Aber einmal drin, lässt die Geschichte einen nicht mehr von der Angel. Düstere Spannung, ein wie in einigen ihrer Bücher „unpopuläres“ Thema von Gut und Böse, Gewissen und Moral und durchweg toll charakterisierte Protagonisten.
Ich fand auch dieses Buch der Autorin sehr spannend und vergebe ⭐️⭐️⭐️⭐️ plus einen extra ⭐️ für Gudrun Landgrebe als eine sehr sympathische und angenehme Sprecherin der Hörbuchversion.
- Gillian Flynn
Dark Places - Gefährliche Erinnerung
(423)Aktuelle Rezension von: lucatrkisDie Protagonistin Libby und auch Lyle waren mir sympathisch, anfangs hatte ich jedoch leichte Startschwierigkeiten mit dem Buch. Ich fand, es zog sich und war sehr langatmig. Gerade durch die vielen Blenden in die Vergangenheit wirkte es manchmal ein bisschen langweilig. Es passierte allerdings wirklich enorm viel in diesem Buch und das Ende hatte ich so auch nicht vorhergesehen. Die Atmosphäre gefiel mir eigentlich auch ganz gut – Libby und Lyle die ermitteln und der Sache von damals auf die Spur kommen möchten. (SPOILER) Die Reaktion von Ben, als er seine Familie tot aufgefunden hatte, fand ich irgendwie aber ein bisschen unglaubwürdig, da er nicht einmal zu trauern schien. (SPOILER ENDE) Noch ein paar positive Sachen waren für mich das Verhältnis von Libby und Lyle, der Charakter von Diondra oder auch das Familienleben der Days. (SPOILER) Sachen, die mir eher nicht so gefielen, waren die Teufelsanbetung von Ben, Diondra und Trey oder Libbys Besuch bei ihrem Vater. (SPOILER ENDE) Außerdem waren einige tolle Settings dabei, wie Diondras Haus oder das der Days. Das Buch konnte mich dadurch also doch noch voll von sich überzeugen.
- Nele Neuhaus
Eine unbeliebte Frau
(964)Aktuelle Rezension von: engineerwifeIch fand das Buch gut und spannend geschrieben, das Ermittlerpaar sehr sympathisch aber einen Abzug gibt es, ich finde, es wurde einfach zu viele Handlungsstränge in die Ermittlungen gepackt. Ich fand es stellenweise recht verwirrend. Dennoch will ich natürlich wissen, wie es mit Pia und Oliver weitergeht und werde auch die nächsten Teile lesen.
- Petra Hülsmann
Glück ist, wenn man trotzdem liebt
(686)Aktuelle Rezension von: kisacaeinsteinIch liebe den 3. Band der Hamburg Reihe und habe ihn gerade zum 2. Mal gelesen, sicher nicht das letzte Mal.
Isa ist mit ihrer Art total sympathisch, erinnert mich ein bisschen an Monk 😊 Ich liebe es, wie sich die Freundschaft zwischen ihr und Jens entwickelt. Auch die Nebengeschichten sind sehr amüsant. Ich bin definitiv Petra Hülsmann Fan.
- Jana Oliver
Aller Anfang ist Hölle
(738)Aktuelle Rezension von: BlutmaedchenMeine Meinung:
Mit Jana Oliver öffnet wieder eine mir noch unbekannte Autorin eine Tür in die Welt der Fantasie. "Die Dämonenfängerin - Aller Anfang ist Hölle" ist der Auftakt der ersten weiblichen Dämonenfängerin Riley Blackthorne, die plötzlich mitten zwischen Himmel und Hölle steht...
Die Geschichte beginnt recht unterhaltsam und witzig. Wir lernen die siebzehnjährige Hauptprotagonistin Riley kennen, die einem kleinen Dämon in einer Bibliothek einfangen soll. Sie ist zwar noch ein Lehrling, aber dafür hat sie den besten Meister, den es geben kann. Paul Blackthorne ist nämlich nicht nur unter den Dämonenfängern bekannt, berüchtig und ein guter Lehrer, sondern auch ihr Vater. Es liegt Riley im Blut Dämonen zu fangen - auch wenn sie die erste weibliche Fängerin in der Zunft ist.
Im Dämonenindex ist die Rede von Dämonen, die je nach Gefährlichkeit eingestuft werden. Dabei geht es von Einsern (kaum gefährlich, aber lästig) über Dreier (katastrophal) bis zu Fünfner, die das schlimmste überhaupt darstellen. Riley's Auftrag in der Bibliothek scheint ein leichter, es ist immerhin nur ein Einser... Sie erledigt ihn, indem sie ihm Gedichte vorliest und schließlich vor sich wegdämmert. Eins zu Null für das Mädel. Doch so ganz einfach ist es dann doch nicht, als plötzlich die Bücher aus ihren Regalen fallen und über alle herfallen, während im Hintergrund ein grausiges Lachen ertönt...
Am Ende landet sie, mit Dämonenurin verschmiert, blutig und zerkratzt vor der Zunft, um Rede und Antwort über die Katastophe zu stehen, die sie angerichtet hat. Einige wollen sie offensichtlich los werden und ihre Ausbildung beenden, aber Riley hat einige Zuhörer mehr als erwartet.
Riley ist kein normales Mädchen. Sie lebt in einer Welt, wo Menschen und Dämonenfänger nebeneinander leben und auch wenn sie geduldet und akzeptiert werden, gibt es des öfteren welche, die sie als Luzifers Schlampe beleidigen. Manche meiden sie sogar, aus Angst sie könne plötzlich Dämonen beschwören.
Sie beneidet Beck, einen Lehrling ihres Vaters - in den sie sogar mal richtig verknallt war - weil die Beiden gemeinsam auf Dämonenjagd gehen und sie selbst nur Zuhause zurückbleibt.
Als Beck eines Nachts alleine vor ihrer Haustür auftaucht, zerfurcht von einem Kampf, stellt sich Riley's Leben komplett auf den Kopf. Ihr Vater ist tot... Aber Beck verschweigt ihr etwas. Die Dämonen rotten sich scheinbar zusammen, werden imun gegen die bisher stärkste Waffe der Fänger - dem Weihwasser - und wissen noch dazu Riley's Namen - was unmöglich sein sollte!
Jetzt ist Riley alleine und muss ihre Ausbildung bei dem größten Mistkerl aller Meister weiterführen. Nur Simon, ein anderer Lehrling spendet ihr Lichtblicke...
Es ist eine Geschichte über ein Mädchen, was sich vor aller Welt beweisen muss. Was plötzlich nach dem Tod des letzten verblienden Elternteils alleine dasteht und Unmengen an Rechnungen bezahlen muss. Sie steht plötzlich ganz unten und muss sich mit Nekromanten rumschlagen, die den Körper ihres Vaters für ihre perversen Zwecke wieder reanimieren wollen.
"Die Dämonenfängerin" ist eine Geschichte mit vielen fantastischen Elementen und einer sehr sympathischen Hauptprotagonistin. Ich wurde stark mitgezogen, habe über Hintergründe gegrübelt und bin mehr als gespannt, wann der Folgeband auch endlich in Deutschland erscheint!
Fazit:
"Die Dämonenfängerin" fing sehr vielversprechend an. Es gibt viel Witz und jede Menge düstere Kreaturen, die es irgendwie auf Riley abgesehen haben. Nach der Hälfte tölpert die Geschichte vor sich hin und so ganz konnte ich den Sinn nicht entdecken. Es ist wie so oft mit Anfängerbänden: Es wird viel zu viel unwichtiges erzählt, manches ausgedehnt um es sinnvoller erscheinen zu lassen und irgendwie ist es wie ein langer Prolog. Irgendwas ist da im Gange, aber bis zum Schluss erfährt man es nicht. Jana Oliver lässt ihre Leser bewusst im Dunkeln, schafft es aber ein vielversprechendes Ende zu inzenieren.
- Cecelia Ahern
Ich schreib dir morgen wieder
(1.097)Aktuelle Rezension von: SternenstaeubchenFrüher dachte ich immer „Schnulze“, wenn Cecelia Ahern draufstand – doch die eine oder andere Geschichte von ihr belehrte mich eines Besseren (wobei ein bisschen Schnulz auch mal dabei ist).
In „Ich schreibe dir morgen wieder“ erzählt Ahern von Tamara, einer 16-Jährigen, deren Vater Selbstmord beging. Deshalb zieht sie mit ihrer Mutter, die gänzlich in ihrer Trauer aufgeht, zu Onkel und Tante aufs Land, ein abgeschiedenes „Kuhdorf“, wo sie nur die Zeit totschlagen kann und in dem das Einzige, was ihr Abwechslung verspricht, der Bücherbus und sein Fahrer Marcus sind. In besagtem Bus findet sie eines Tages ein Tagebuch – das ihr Leben beschreibt, Tag um Tag …
Anhand dieser kurzen Handlungsskizze wird klar, dass es eine von Aherns „mystischen Geschichten“ ist. So gibt es denn auch sehr reale, aber auch magische Momente. Der eigentliche Clou an dem Tagebuch und somit der Geschichte ist, dass es Tamara zeigt, wie ihre Familie wirklich ist bzw. war. So entdeckt dieses Mädchen sich selbst, ihre Familie und findet (hoffentlich) einen Weg, wie sie ihre Mutter zurück ins Leben holen kann. Tamara ist eine sympathische Heldin und auch wenn sie 16 ist, wirkt sie reifer (sie nimmt sich selbst auch als erwachsener wahr). Dennoch ist es die Geschichte eines jungen Menschen am Übergang zum Erwachsenenleben, der einen Schicksalsschlag erleidet. So erzählt Ahern sie auch – man nimmt ihr ab, dass sie die Perspektive Tamaras einnimmt. Während des Lesens hat das Buch mich weitgehend gut unterhalten, wenngleich es Längen hatte – das liegt aber sicher an der Gesamtkonstellation. Meines Erachtens nicht Aherns stärkstes Buch (und die globale Grundidee, dass jemand nach dem Tod eines geliebten Menschen ins Leben zurückzufinden hat, hat sie an anderer Stelle besser umgesetzt), wenngleich junge Erwachsene sicher mehr Freude daran hätten. Um ihren anderen Geschichten gegenüber fair zu bleiben, waren es für mich 3 Sterne.
- Jeannette Walls
Schloss aus Glas (Filmausgabe)
(422)Aktuelle Rezension von: secretworldofbooksJeannette Walls erzählt in dem Buch "Schloss aus Glas" ihre Lebensgeschichte aus ihrer Sicht. Ihre Kindheit verbrachte sie in vielen verschiedenen Städten, zeitweise lebte sie auch mit ihrer Familie im Auto. Manchmal war es so schlimm, dass nicht mal mehr Geld für Essen da war. Fließend Wasser und Strom war etwas Besonderes. Geschenke gibt es auch nicht. Trotz allem blieb die Familie zusammen und stehen sich zur Seite. Früh musste Jeannette sich um ihre Geschwister kümmern. Sie wurde dadurch sehr schnell erwachsen. Erkannte schnell was gut ist und was nicht. Das lockere Leben ihrer Eltern stand für kein Kind als Vorbild. Sie schafften den Schritt in ein geregeltes Leben.
Ein angenehmer Schreibstil lässt die Lebensgeschichte wie einen Film vorbei ziehen. Ich bin froh über das Ende. Das die Kinder ein normales Leben haben und sich nicht so gehen lassen wie ihre Eltern.