Bücher mit dem Tag "schriftstellerin"
375 Bücher
- Simon Beckett
Die Chemie des Todes
(7.291)Aktuelle Rezension von: Kolibri_liestWer einen unblutigen Thriller sucht, wird hier nicht fündig, denn in der Chemie des Todes geht es ans Eingemachte. Fliegen, Larven, Verwesung. Wir erfahren viel von der Arbeit der forensischen Anthropologie und das macht die Reihe auch aus. Der Auftakt ist sehr gelungen und jedes Kapitel wird mit dem Drang beendet das nächste zu lesen. Ich habe das Buch an einem Tag durchgesuchtet und direkt den nächsten Teil gekauft.
- Bianca Iosivoni
Falling Fast
(1.066)Aktuelle Rezension von: ClaraJoniHailee ist diesen Sommer mutig und macht all die Dinge, die sie sich vorher nicht getraut hat. Wie der Zufall es will landet sie in einer kleinen Vorstadt. Sie möchte schnellstmöglich weiterziehen, doch das wird erstmal nichts.
Eine spannende Geschichte mit einer starken Wendung am Ende. Obwohl das Buch teilweise recht vorhersehbar war, habe ich nicht mit dem Ende gerechnet. Das "etwas im Buch war", hat man gemerkt, doch nicht so.
Ein super süßer Liebesroman, den ich jedem Romantiker empfehlen kann!
- David Nicholls
Zwei an einem Tag
(3.692)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderEmma und Dexter lernen sich während ihrer Abschlussfeier am 15.Juli 1998 kennen. Nach einer stürmischen Nacht trennen sich die Wege der Beiden, aber irgendwie finden sie immer wieder zu einander. Sie werden gute Freunde und David Nicholls zeigt uns, was die Beiden immer am 15.Juli machen. Das Leben verändert sich, Karrierepläne scheitern oder gelingen endlich und auch die Liebe ist alles andere als langweilig. Sollen sie es doch miteinander probieren? Emma und Dexter streiten sich, lieben sich, hassen sich, aber können doch nicht ohne den Anderen.
David Nicholls ist etwas großartiges gelungen und mit viel Gefühl und Gespür für die besonderen Momente erzählt er die Geschichte einer ungewöhnlichen Freundschaft oder doch die einer Liebe?
- Mona Kasten
Trust Again
(2.290)Aktuelle Rezension von: BookloveforlifeNach Begin Again wollte ich unbedingt weiterlesen, gerade weil mir so viele gesagt haben Band 2 ist noch viel besser. Doch den Start mit diesen Buch würde ich als kompliziert beschreiben. Er hat mich nicht nur verwirrt, sondern ich habe mich total unwohl gefühlt. Mit der Zeit wurde es besser, die beiden waren toll zusammen, keine Frage. Doch irgendwie konnte mich ihre Geschichte erst zum Ende hin wirklich begeistern
dafür bin ich umso gespannter auf Band 3, weil ich die Leseprobe bereits richtig richtig toll fand
- Sebastian Fitzek
Die Therapie
(3.800)Aktuelle Rezension von: seelenseiten„Die Therapie“ ist nicht mein erstes Buch von Sebastian Fitzek.
Ich kenne eher seine neueren Werke und diese haben mich immer wieder vom Hocker gehauen.
Deswegen wollte ich gerne mal herausfinden, wie alles begonnen hat.
„Die Therapie“ hat mich, wie auch seine anderen Werke, sofort gefesselt.
Die gesamten Geschehnisse rund um Viktor Larenz und seine verschwundene Tochter Josephine sind ein Spiel zwischen Realität und Wahn.
Es ist schwer beides auseinanderzuhalten und führte dazu, dass ich mich während des Lesens oft gefragt habe, ob das, was ich lese, real ist oder ob ich getäuscht werde.
Das Ende hat mich, wie nicht anders gewohnt von Sebastian Fitzek, überrascht.
Es hat die Geschichte perfekt abgerundet und einem noch etwas zum Nachdenken gebracht, da einige Fragen unbeantwortet geblieben sind.
- Samantha Joyce
Among the Stars
(89)Aktuelle Rezension von: charline_tdmIch hab das Buch jetzt zum zweiten Mal gelesen und wünschte mir jedes Mal das es verfilmt werden würde. Sehr sehr schön
- Nicole Siemer
Akuma
(105)Aktuelle Rezension von: CherryFairyInhalt mit Triggerwarnung!
254 Seiten
Triggerwarnung laut Buch
Auditive Trigger- Jump Scare
Gewalt-Verstümmelungen
Gewalt gegen Kinder
Andeutungen sexueller Gewalt
Körperflüssigkeiten (Blut,Eiter,Speichel)
Meine Meinung
Mein zweites Buch von Nicole Siemer und ich fand es klasse!
Spannend, mitfühlend und der richtige Kick zum Gruseln :D
Mein Fazit
Dark Fantasy Fans und Freunde von Dämonengeschichten sollten hier ganz genau hinschauen ^-°
5* von mir !
- Johanna Wasser
Die sechste Farbe des Glücks
(61)Aktuelle Rezension von: BuchverrueggtMila, eine junge Frau, steckt mitten in der Führerscheinprüfung als ihr Herz Probleme bereitet. Das ist der Anfang einer Odyssee durch den Krankenhausalltag. Statt Parties, Jungs, studieren und Freunde besuchen heißt ihr Alltag von nun an Visiten, Tests, Warten, Hoffen und nicht anstrengen. Besuche erhält sie dabei fast ausschließlich von ihrer Mutter, die den fast unmöglichen Spagat versucht zwischen Mut zu sprechen, sich zu Hause um Milas fünfjährige Schwester zu kümmern und sich selbst dabei nicht zu verlieren. Hilfreich ist dabei das skypen. So kann Mila nicht nur zwischen den Besuchen ihrer Mutter sondern auch mit ihrer jüngeren Schwester aus dem Krankenhaus heraus Kontakt halten und ihr die Geschichte der „Glasherzprinzessin“, ihr eigenes Schicksal, erzählen. Erst als sie den Krankenhausclown Jo kennen lernt schöpft sie ein bisschen Hoffnung. Sie knüpfen eine zarte Bande.
Während Mila im Krankenhaus auf ein neues Herz wartet kann der Feuerwehrmann Aki ein kleines Kind aus einem brennenden Haus retten. Ihm bereitet die Rettung im Nachhinein jedoch psychische Probleme, so dass er seinen Job zeitweise nicht mehr ausüben kann. Auf der Suche nach dem Auslöser stolpert er über ein gut gehütetes Familiengeheimnis.
Johanna Wasser erzählt in zwei Erzählsträngen und aus zwei Perspektiven: Milas und Akis. Sie schreibt sehr gefühlvoll ohne dabei zu sehr auf die Tränendrüse zu drücken. Vor allem Milas Schicksal ging mir an die Nieren. So oder so ähnlich liegen unzählige Menschen weltweit in Krankenhäusern und warten auf ein Spenderorgan. Akis Vergangenheit ist sicherlich auch nicht ohne, aber der Spot liegt auf Mila. Jo als Charakter fand ich sehr interessant. Er ist nicht der typische Clown. Das erfährt man aber erst nach und nach.
Das Cover passt zum Inhalt des Buches. Es ist in freundlichen Farben gehalten. Das mag am Anfang etwas irritieren, wenn man den Klappentext liest, wird sich aber klären, wenn man das Buch liest. Denn das Buch ist auf seine Weise optimistisch und lebensbejahend.
Fazit:
Berührend, gefühlvoll und Herz zerreißend! Johanna Wasser erzählt die Geschichte sehr einfühlsam und überzeugt auf ganzer Linie. Ich hatte das Buch innerhalb von einem Tag durch und kann es nur empfehlen! Deshalb verdiente Sterne von mir.
- Jolien Janzing
Die geheime Liebe der Charlotte Brontë
(33)Aktuelle Rezension von: Buecherwurm1973Das Leben als Pfarrerstochter ist Charlotte Brontë zu wenig. Sie möchte ihr Französisch in Brüssel verbessern. Im Pensionat von Claire Heger hofft sie alles zu erlernen, um eine Schule gründen zu können. Zusammen mit ihrer Schwester Emily wird sie 6 Monat auf dem Festland verbringen. Während Charlotte die Stadt erkundet, schottet sich Emily ab. Charlotte begleitet Constantin Heger auf seinen Touren in die Armutsviertel. Ihre Bewunderung weicht bald Liebe. Obwohl Constantin auch Gefühle für sie hegt, bleiben nichts als ihre Liebesbriefe. Charlotte reist schweren Herzens mit ihrer Schwester nach Hause.
Am Anfang der Geschichte gibt es eine Erzählerin, die den Leser quasi in die Geschichte einführt. Anfangs ist sie ziemlich präsent und kommt ab Mitte des Buches schliesslich nicht mehr Wort. Mich hat sie ziemlich genervt. Sie hat so einen naiven und überschäumenden Unterton eines kleinen Mädchens.
Eines vorweg, wer eine Biografie von Charlotte Brontë erwartet, wird enttäuscht sein. Denn das Buch handelt nur von diesem Aufenthalt in Brüssel. Nicht einmal dies hat sie meiner Meinung nach befriedigend hinbekommen. Zweifelsfrei hat Jolien Janzing die damalige Zeit und dessen Geschehnisse treffend beschrieben. So gibt es zum Beispiel einen unnötigen Handelsstrang eines jungen Mädchens, das die Mutter zur Mätresse des Königs machen will. Klar, es begegnet Charlotte immer wieder. Ich vermute, dass die Autorin damit das damalige Weltbild skizzieren wollte. Doch dieser Handelsstrang nimmt viel zu viel Platz ein.
Die Beschreibung der Gefühle der Liebenden Charlotte Brontë und Constantin Heger waren für mich der Lichtblick. Aber leider sind sie nur wenig vorhanden. Denn die Autorin will so vieles erzählen. Somit kommt der eigentliche Kernpunkt des Buches zu kurz.
Wer aber wissen will, auf wessen Tatsachen das Buch „Jane Eyre“ beruht, ist mit diesem Buch sicher gut bedient.
- Ian McEwan
Abbitte
(893)Aktuelle Rezension von: secretworldofbooksDas Lesen dieses Buches nimmt gewaltig das Tempo raus. Dem Autor Ian McEwan gelingt es mit seiner schönen, ausdrucksstarken Sprache mich als Leser zu beeindrucken. Die emotionale Handlung berührt einen dadurch auf eine Art, die kann ich hier gar nicht in Worte fassen. Ein gelungener Roman der lesenswert ist und deshalb von mir weiter empfohlen wird.
- Nancy Salchow
Das Sonnenblumenhaus
(49)Aktuelle Rezension von: Sommerwind82Die Autorin Nora Fendt leidet unter erheblichem Stress und einer Schreibblockade. Auf Bitten ihrer, an Depressionen erkrankten Mutter,beschließt sie endlich einer Einladung zu folgen und Kontakt mit ihrem Vater aufzunehmen, den sie seit der Scheidung der Eltern vor 15 Jahren, beständig abgewiesen hat. Sie fährt in das Sonnenblumenhaus, ein Hotel- und Therapiezentrum für Hunde und beweist erneut, dass sie wesentlich schlechter erzogen ist, als diese.
Falls Nancy Salchow geplant hatte eine Super-Zicke zu schaffen, dann ist ihr das wirklich gelungen!!! So ein arrogantes und egoistisches Wesen ist mir selten untergekommen. Meiner Meinung nach, haben Kinder ein Recht auf die Zuwendung ihrer Eltern, aber sie haben kein Recht auf Details im Liebesleben ihrer Eltern. Offensichtlich bringt die Autorin da auch einiges durcheinander. Als "gefühlvoll und warmherzig" wurde das "Sonnenblumenhaus" vom Verlag angekündigt. Davon war leider nichts zu merken! - Kathryn Stockett
Gute Geister
(694)Aktuelle Rezension von: Nicole_KosaDer Roman von Kathryn Stockett spielt in einer Zeit in den 1960ern, in der die Rassentrennung in den südlichen Vereinigten Staaten weit verbreitet war. Thematisch geht es um Rassismus, soziale Ungerechtigkeit und die Bedeutung von sozialer Veränderung. Die Frauen wollen aus gesellschaftlichen Zwängen ausbrechen und bekommen eine Stimme und für ihre Rechte zu kämpfen und auf Ungerechtigkeit aufmerksam zu machen. Man wir daran erinnert, dass die Vorurteile, die Menschen voneinander trennen, überwunden werden können.
Kathryn Stockett verwendet mehrere Erzählerperspektiven und schreibt sehr realitätsnah, was den Roman sehr facettenreich und lebhaft macht. Jede Erzählerperspektive hat ihren eigenen Stil und man fühlt und erlebt so jede Perpektive hautnah mit.
Ein sehr berührender, inspirierender und wertvoller Roman! - Frieda Lamberti
Alias Nora Parker
(57)Aktuelle Rezension von: christiane_brokate
Caroline schreibt seit Jahren unter denn Pseudonym Nora Parker , Liebesromane die vielen ans Herz gehen und aufregend geschrieben sind. Aber es weiß außer ihrer Agentin Judith keiner nicht mal ihre Familie, was ja schon die Probleme vorprogrammiert sind. Genau dies passiert als sie sich Outet und auf einmal ändert sich viel in ihrem Leben und es ist auf einmal alles anders.
Caroline ist ein Charakter, mit der man sich als Leser identifizieren kann, sie ist Mutter und Ehefrau und durch das Schreiben , entflieht sie ihren Alltag ,lässt ihre Gedanken schweifen und ist anders als sonst. Ich mochte Caroline von Anfang an ihren Mut, ihre Art, ihre Liebe zu ihren Kindern und ihren Beruf, auch das sie die Herausforderung annimmt und sich nach dem Outing nicht unterkriegen lässt.
Der Autorin ist hier eine wundervolle einfühlsame Geschichte, mit vielen Wirrungen und Wendungen gelungen, der denn Leser von Anfang an mit zieht. Es ist eine turbulente Geschichte die einen kaum schnaufen lässt, weil es spannend ist , weiter zu lesen. Nur nicht weglegen , ist hier die Devise . Es war ein tolles Buch, was einen Mut macht, auch wenn man Älter wird gehört man nicht zum alten Eisen.
Einfach ein schöner Roman, der aber sehr turbulent und spannend ist, es ist ein Buch, das man nicht so schnell vergisst. Die Autorin schafft es immer wieder mich zu faszinieren. - Monika Feth
Der Erdbeerpflücker
(1.840)Aktuelle Rezension von: Anni04Ich bin ein großer Fan von Jugendthrillern und war sehr gespannt auf diesen Klassiker. Ich habe festgestellt, dass das Buch in diesem Jahr bereits 20 Jahre alt wird. An manchen Stellen hat man durch den Schreibstil gemerkt, dass es etwas älter ist, aber das hat mich kein bisschen gestört und es ließ sich trotzdem flüssig weglesen.
Durch den Klappentext ist die Handlung ja mehr oder weniger vorherbestimmt, was ich ein bisschen schade fand. Trotzdem hat mich das Buch von Anfang an packen können und ich habe die Geschichte mit großer Spannung verfolgt. Eigentlich wollte ich nur mal in den Roman reinlesen, habe ihn dann aber innerhalb kürzester Zeit verschlungen.
Die Handlung wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt, was mir sehr gut gefallen hat. Man hatte somit Einblicke in die Gefühlswelt der Betroffenen sowie in die Ermittlungsarbeit. Zum Schluss wechselten die Sichten immer schneller. Das hat für eine spannende Dynamik gesorgt.
Die Charaktere wurden ebenfalls vielfältig und interessant gestaltet, allerdings war die Protagonistin extrem naiv. Man könnte ihr Verhalten zwar damit begründen, dass sie von ihren Gefühlen überrollt wurde, aber mir kam es zeitweise so vor, als wenn ihr ein Liebestrank eingeflößt wurde. Ihr Handeln gegen Ende des Buches war für mich sehr unverständlich. Das und die Tatsache, dass man durch den Klappentext schon sehr viel von der Handlung wusste, sind meine Kritikpunkte. Davon abgesehen, hat mir die Geschichte sehr gut gefallen und ich werde bald den nächsten Band zur Hand nehmen.
- Louisa May Alcott
Little Women
(175)Aktuelle Rezension von: xx_yyInhalt
Das Buch erzählt die Geschichte der vier March-Schwestern, die in den 1860er Jahren in Amerika aufwachsen. Ihr Vater ist im Bürgerkrieg und so wohnen sie alleine mit ihrer Mutter in eher ärmlichen Verhältnissen und unterstützen ihre Mutter, wo sie nur können. Und dennoch fehlt es den Mädchen an nichts, haben sie doch so viel Liebe füreinander. Die Mädchen haben alle eigene Interessen und Stärken und genauso haben sie auch alle eine ganz eigene Vorstellung für ihr zukünftiges Leben.
Man erfährt, wie die vier Mädchen langsam zu erwachsenen Frauen werden und versuchen, ihren eigenen Platz in der Welt zu finden.
Meinung
Louisa May Alcott schreibt über vier völlig normale Mädchen und verarbeitet in dem Werk ihr eigenes Leben. Es passiert nichts Außergewöhnliches, was das Buch so toll macht. Die Charaktere sind alle so unfassbar greifbar und liebenswürdig. Alles, was in dem Buch geschieht, ist nachvollziehbar und schlüssig.
Das Buch lässt den/die LeserIn mit einem warmen Gefühl im Bauch zurück.
Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen, vor allem wenn sie in manchen Szenen den/die LeserIn direkt angesprochen hat. Jedoch gab es vereinzelte Kapitel, in denen absolut nichts passiert ist und die sich unfassbar in die Länge gezogen haben. - S.J. Watson
Ich. Darf. Nicht. Schlafen.
(1.649)Aktuelle Rezension von: Carryon0501Ein Buch, welches zum Erscheinen sehr gehupt wurde und dessen Twist einfach "abgefahren" sein sollte. Tja, leider konnte es mich nicht richtig packen, da jeder Tag der Protagonistin gleich anfängt und bei null starte und sich dies erst später ändert. An vielen Stellen zu langatmig und langweilig, was bei einem Thriller nicht passieren darf. Den Film werde ich trotzdem noch gucken, vielleicht ist der ja besser.
- Samantha Young
Dublin Street - Gefährliche Sehnsucht (Deutsche Ausgabe) (Edinburgh Love Stories 1)
(1.407)Aktuelle Rezension von: AnemikJoss hat ihre Familie früh verloren bei einem tragischen Unfall. Von da an beginnt sie sich von anderen zu distanzieren. Als sie dann auf Branden trifft, verändert sich ihr Leben auf einen Schlag.
Die Autorin nimmt die Leserschaft auf eine Achterbahn der Gefühle mit. Die Spannung bleibt dabei konstant hoch und auch bei über 400 Seiten wird man, nicht müde weiter zu lesen. Die Charakter haben mir sehr gut gefallen und ich bin etwas traurig, dass ich sie nun wieder gehen lassen muss. Die Geschichte enthält neben den üblichen Liebes- und Freunschafts- sowie Familienthemen auch die Themen Verlusst, Trauer und Krankheit.
Die Geschichte nimmt die eine oder andere Wendung, welche mal mehr und mal weniger vorhersehbar sind. Ein Happy-End ist dabei garantiert.
Mir hat die Geschichte voll umfänglich gefallen und mich berührt wie schon länger keine mehr.
- Daniel Kehlmann
Ruhm
(635)Aktuelle Rezension von: Alexa_FrancaDer „Roman in neun Geschichten“ verwebt kunstvoll die Erzählebenen und lässt dabei die einzelnen Figuren immer wieder in neuen Perspektiven erscheinen. Kehlmann passt seine Erzählweise und Sprache der jeweiligen Geschichte an. Am Ende entsteht ein großartiger Zirkel an Handlung und Stilen, der mit herkömmlichen Erzählweisen bricht.
- Katherine Pancol
Die gelben Augen der Krokodile
(88)Aktuelle Rezension von: RitjaWer französische Filme über Familien und ihre alltäglichen Probleme mag, wird wahrscheinlich mit dieser Mini-Buchserie seine Freude haben. Ich lese gern die Bücher von Katherine Pancol und so bin ich auch mit großer Erwartung an diese Geschichte herangegangen. Das Buch ist keine Neuerscheinung, sondern es lag nun seit 2012 auf meinem SUB. Nun endlich habe ich geschafft, die Geschichte zu Starten.
Katherine Pancol hat einen wunderbaren Schreibstil, der den Lesenden mitnimmt und durch die Seiten gleiten lässt. Sie beschreibt ihre Charaktere so detailliert und realitätsnah (natürlich auch etwas verschroben), dass man mit ihnen leidet, sich freut und mitfiebert oder auch ab und an von ihnen genervt ist. Obwohl die Autorin den Charakteren Zeit für ihre Entwicklung lässt, muss man sich etwas konzentrieren, da immer wieder neue Charaktere hinzukommen bzw. zwischendurch abtauchen, um überraschenderweise viel später wieder aufzutauchen. Was ich besonders mochte, war der Humor. Typisch französisch, etwas überspitzt und mit viel Ironie.
Bei manchen Handlungssträngen (es laufen mehrere nebeneinander) ahnte man schon recht schnell, wie es ausgehen wird. Bei anderen Handlungssträngen war das Ende offen oder sie entwickelten sich ganz anders als erwartet. Alle beeinflussen sich auf irgendeine Art und Weise, die man erst nach zig Seiten erfährt und somit erlebt man immer wieder Überraschungen beim Lesen.
Ich mochte die Geschichte und fühlte mich durchweg gut unterhalten und konnte wunderbar abschalten und meinen eigenen Kinofilm im Kopf dazu starten. Der zweite Teil liegt auch schon auf meinem SUB und ich hoffe, dass ich bald erlesen kann, wie sich Joséphine weiterentwickeln wird.
- Sophie Divry
Als der Teufel aus dem Badezimmer kam
(50)Aktuelle Rezension von: Betty02In diesem Roman führt ins die Autorin in die Welt einer Journalistin/ Autorin, die ihren Lebensunterhalt nicht gänzlich mit dieser Tätigkeit bestreiten kann. Sie beschreibt in aller Ausführlichkeit ihre Schwierigkeiten und Probleme und versucht Lösungen zu finden um diesem Hamsterrad entrinnen zu können.
Diese Thematik ist aktuell und auch polarisierend. Denn genauso ergeht es heutzutage vielen Menschen. Existenzängste begleiten viele Menschen.
Der Einstieg, sowie auch die Leseprobe ließen einen gut in das Leben unserer Protagonistin finden. Mit zunehmender Seitenzahl wurde das Gelesene speziell und ermüdend. Es beschreibt zwar vielerlei wahre Dinge, die für viele zutreffen, jedoch geschieht es wirklich langatmig und ließ mich teilweise Seiten überspringen, ohne einen Nachteil empfunden zu haben.
Die Sprache ist gut gewählt, der Schreibstil gefiel mir, bis auf die ausschweifenden Beschreibungen, sehr gut. Kritik, Humor und Witz verbindet die Autorin gut miteinander. Jedoch kann ich diesen Roman nicht ausdrücklich empfehlen. - John Irving
Das Hotel New Hampshire
(735)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderDiese Familie ist wirklich durchgeknallt und jeder in der Familie hat seinen ganz eigenen Splin. Der Vater eröffnet ein Hotel und will damit groß raus kommen. Die Kinder finden sich nach und nach damit zurecht und mit Liebe unter Geschwistern, einem homosexuellen Sohn und einer Tochter die nicht wachsen will hat jeder sein Päckchen zu tragen. Ein Bär der auf dem Motorrad herum fährt und ein toter Hund, der die Familie irgendwie nicht verlässt. Komisch, kurios und mit viel Wärme und schwarzem Humor präsentiert uns John Irving eine irrwitzige Familiengeschichte. Die Tragik und auch die Liebe und die Hoffnung kommen nicht zu kurz und so macht es einfach irrsinnig Spaß. Nicht jeder mag John Irving, aber ich liebe seine Art.
- Amanda Frost
Vom Tod geliebt
(51)Aktuelle Rezension von: BeatriceCarinaDie zweite Band der Tod-Reihe von Amanda Frost geht dieses Mal um Alexander, ein Mann, der wieder nicht akzeptieren kann, dass er Tod ist. Olivia ist eine unglückliche Frau. Finden die beiden zusammen?
Dank Amanda's leichten Schreibstil bin ich durch die Seiten geflogen und habe mich über jeder erotische Szene im Buch gefreut.
Somit freue ich mich auf den letzten Band der Tod-Reihe, 'Vom Tod begehrt'. Bin gespannt, wer sich hier ineinander verliebt.
Ich gebe Amanda für den zweiten Teil der Tod-Reihe 5 von 5 Sternen.
- Lilly Lindner
Was fehlt, wenn ich verschwunden bin
(512)Aktuelle Rezension von: dannyDas Buch ist in Briefform verfasst und es geht um Phoebe, die ihrer älteren Schwester April Briefe schickt, ohne eine Antwort zu bekommen. April ist in einer Klink für Magersüchtige und um ihr den Aufenthalt zu erleichtern, schreibt Phoebe diese Briefe, in denen sie ihrer Schwester viel erzählt, was so passiert.
Ich habe das Buch wegen dem Cover gelesen und es hat mir echt gut gefallen. Ich mochte Phoebe, lieber hatte ich allerdings April und deren Freundin River, da Phoebe meiner Meinung nach zu besserwisserisch ist.
Der zweite Teil des Buches besteht aus Aprils Briefen, die sie nie abgeschickt hat. Aprils Weltansicht ähnelt meiner eigenen sehr, auch wenn ich nicht mit Ana befreundet bin. Ich habe ebenfalls eine kleine Schwester, die immer meint, dass ich alles bekomme, was ich will (wobei das nicht stimmt) und kein besonders gutes Verhältnis zu meinen Eltern. Früher war ich ziemlich lebhaft, mittlerweile bin ich zurückhaltend und misstrauisch, da die Leute aufgehört haben, mit mir zu sprechen und mich nicht mehr beachtet haben, wenn sie sich nicht aufregen sollten. Deshalb konnte ich April gut nachvollziehen.
Insgesamt finde ich das Buch ziemlich gut, auch wenn Phoebe ein wenig eingebildet ist, die Briefe für eine Neunjährige nicht realistisch sind und sie sich manchmal echt blöd verhält. Außerdem wäre es schön gewesen, wenn der Unterschied zwischen beiden Schwestern klarer gewesen wäre.Als ich das Buch fertig hatte, brauchte ich einen Moment. Immer wieder sind mir die Tränen gekommen.
- Christelle Dabos
Die Spiegelreisende - Im Sturm der Echos
(290)Aktuelle Rezension von: rosarium„Die Spiegelreisende Insel IV – Im Sturm der Echos!“, von Christelle Dabos, ist der Finale Band der Reihe und wurde endlich von mir gelesen.
Es fällt mir ein wenig schwer, das Buch in Worte zu fassen. Schreibstiltechnisch war es wieder super verworrenen und flüssig. Auch emotional, wenn ich an die Dinge bedenke, die am Ende mein herz zerbrechen ließen. Das Setting rund um die Echos, die letzten Geheimnisse und Orte, die erkundet werden mussten, das war super integriert. Spannung baute sich rasch auf und hatte so einige coole Wendungen mit sich.
Ophelia glitt ein letztes Mal durch so einige Entwicklungen und ich gebe ehrlich zu, an manchen Stellen machte sie da ein paar Sätze zurück, an anderen wieder weit nach vorne. Dadurch empfand ich sie als unausgeglichen. Die Nebencharaktere erhielten hier ihre Finalen Hintergründe, warteten sogar mit vielen neuen Offenbarungen noch einmal auf sich und das war ziemlich brillant herübergebracht. Ich hatte vor allem an ihnen Spaß.
Mein größter Kritikpunkt liegt aber in der Geschichte und deren Verlauf. Er war in sich logisch, obwohl an und ab auch schwer zu verstehen, wenn man nicht direkt mitverfolgte, wirkte aber auch an so vielen Textpassagen an den Haaren herbeigezogen. Etwas zu sehr gewollt, induziert, als gut verkrümmelt verteilt. Dadurch blieb für mich zu mindestens die Vorstellung etwas am Rande stehen.Fazit. Emotional, spannend und definitiv keine leichte Kost. Die Spiegelreisende sticht vor allem durch ihr brillantes Worldbuilding, die schrullen Charaktere und so vielen etlichen, weiteren Dingen heraus, dass ich sie trotz meiner Kritik, euch ans Herz legen kann. Lest die Reihe und lernt sie vielleicht auch lieben.
Das Buch hat von mir 4/5bekommen.
Liebe Grüße rosarium