Bücher mit dem Tag "schlittenhunde"
34 Bücher
- Nicolas Vanier
Das Schneekind
(53)Aktuelle Rezension von: Karin_AmmerHerrlich um in Welten abzutauchen, die ich wahrscheinlich nicht besuchen werde...Bin durch Zufall auf das Buch aufmerksam geworden, nach dem Diavortrag von Sabrina und Markus Blum, die versucht haben, die Hütte der Vaniers zu finden. Tolles Buch!!!
- Joanna Wolfe
Küss mich unterm Wintermond
(16)Aktuelle Rezension von: IsamausDie Zusammenfassung auf dem Klappentext war sehr vielversprechend - allerdings fiel schon bei den ersten Seiten auf, dass die Namen der handelnden Personen nicht übereinstimmen, was bei mir zunächst für Verwirrung gesorgt hat.
Der Inhalt und auch der Anfang hörten sich recht vielversprechend an. Vor allem als sich die Sache mit Simon Taylor hätte spannend werden können. Diese paar Stellen waren einige wenige die tatsächlich Spannung hineingebracht haben und hätten definitiv noch weiter ausgebaut werden sollen, wenn nicht sogar müssen.
Es war im positiven Sinne eine 0815 - Story. Die Eltern und deren Existenz sind in finanziellen Schwierigkeiten und die Tochter kommt mit einem Hammer-Konzept um die Ecke, das sie von einem Tag auf den anderen rettet - das ist prinzipiell gut zu lesen und man bangt auch mit, wenn sich derartige Probleme entwickeln - aber dennoch ist oder war es vorhersehbar. An dieser Stelle hätte ich mir mehr Kick gewünscht. Die Schlittenfahrten und die Beschreibungen der Landschaft fand ich jedoch toll und durch den Schreibstil war das Buch schon recht angenehm zu lesen. Was in meinen Augen nicht ausgehandelt wurde war die Liebesgeschichte zwischen Annie und Mark - der kurze Kuss am Straßenrand. Ich hätte mich definitiv auf eine Fortsetzung der Lovestory gefreut. Was auch Spannung brachte, wo ich als Leserin wirklich mitgezittert habe war der Schneesturm...mehr wird an dieser Stelle auch nicht verraten ;)
Das Ende hingegen kam mir wieder zu abrupt und ich hätte gerne noch gelesen, wie das Schlittenrennen tatsächlich abgelaufen wäre. Alles in allem war das Buch okay. Schönes Cover. Allerdings ist darauf zu achten, dass Klappentext und Story übereinstimmen und vor allem dass ein tatsächlicher Spannungsbogen aufgebaut wird. Dennoch hat es ein angenehmes Gefühl vermittelt.
- Roddy Doyle
Wildnis
(37)Aktuelle Rezension von: Yannah36Eins der wenigen Bücher, wo ich überlegte es beiseide zu legen, da es mir sprachlich überhaupt nicht gefallen hat und der INhalt war auch nicht so spannend. vom Klappentext her dachte ich, das es ein spanneder Roamn mit Hundeschlitten ist, aber leider kam den Spannung erst am Ende etwas auf, bis dahin plätcherte die Geschichte nur so vor sich hin. Es ging eher um die Probleme einer Patchworkfamilie als um einen Abenteuerroman im verschneiten Finnland.
Tom und Jonny reisen mit ihrer Mutter nach Finnland zu einer Hundeschlittensafari um ihrer Stiefschwester für eine Zeit aus dem Weg zugehen. Anfangs werden die Probleme der Familie beschrieben und dann so einige Trails mit dem Hundeschlitten ehe es kurz vor dem Ende doch etwas spannend wurde.
Sprachlich fand ich das Buch schlecht, es hat mich einfach genervt. Zum Beispiel " Tom glaubte ihm. Tat er nicht - tat er doch" (S. 75) finde ich einfach nur überflüssig und so hat es mir keinen SPaß gemacht, es zu lesen. - Jack London
Wolfsblut
(247)Aktuelle Rezension von: Linda19_7Wolfsblut ist ein Wolfshund. Er wird in der Wildnis geboren und als Jungtier von Indianern gefangen. Dort hat er nicht immer ein leichtes Leben. Das Buch erzählt von seinen Erfahrungen und seinem Weg in der menschlichen Welt.
Das Buch hat einen ganz außergewöhnlichen malerischen Schreibstil. Mir gefällt es sehr gut wie der Autor zwischen Wolfbluts und der Sicht der Menschen wechselt. Was mich manchmal ein wenig gestört hat ist, dass der Schreibstil manche Handlungen nicht immer deutlich ausspricht. So kam es manchmal vor, dass ich eine Stelle noch einmal lesen musste um wirklich zu verstehen, was da gerade passiert ist.
Allgemein hat es mir gefallen auch mal aus der Sicht eines Tieres zu lesen. Das kommt ja doch nicht allzu oft vor. Ich finde dafür konnte sich Jack London auch sehr gut in die Sicht eines Wolfes hineinversetzten. Allerdings hat mich das Buch nicht zu hundert Prozent gepackt. Für mich was das eher eine nette Geschichte für zwischendurch.
Fazit: Kann man mal lesen, muss man aber nicht unbedingt gelesen haben.
- Patricia Kay Parker
In der Stille des Nordlichts
(6)Aktuelle Rezension von: SanneHippEin Krimi, der zum Abtauchen an finnische Orte einlädt. Ich liebe Lappland, mit seinem fantastischen Schnee, seinem Licht, der Möglichkeit Hundeschlitten zu fahren :-) . Allein deshalb sollte man ihn lesen. Nichtsdestotrotz ist er auch noch spannend geschrieben. Meine Empfehlung! - Christopher Ross
Das Geheimnis der Wölfe
(30)Aktuelle Rezension von: Michaela_JanotDas Geheimnis der Wölfe/ Christopher Ross/ gelesen von Annabell Krieg
Meine Meinung:
Ich wurde nach Kanada und zu ihren Bewohnern geführt. Die Landschaft wurde atemberaubend beschrieben. Hohe Berge, Eisgletscher, gefrorene Gewässer und viel, viel Schnee. Ich habe mich sofort wohl gefühlt. Dann kamen noch die Bewohner dazu, Teils rau und Mundfaul aber auch total liebenswert. Natürlich darf man auch die Hunde, Elche, Pferde und Wölfe nicht vergessen. Alles beginnt mit Jessica (19), die Aushilfsweise auf einer Range arbeitet. Sie soll die Gäste vom Flughafen abholen. Dort lernt sie den arroganten Joey kennen. Nach einigen Startschwierigkeiten nähren sich die Beiden an. Zu ihrer Mutter (Polizisten), hat sie ein sehr gutes Verhältnis. Sie lebt mit ihr und ihren Haskis in der Einöde. Es gibt noch einen Banküberfall, eine Verfolgungsjagd und Wolfsbegegnungen. Der Schreibstil hat mir richtig gut gefallen. Es war spannend, humorvoll und einfach sehr interessant. Ich war sofort in der Geschichte drin und habe mich in Kanada und deren Bewohner verliebt.
Fazit:
Auch Kanada würde ich gerne mal bereisen, das würde bestimmt ein fantastischer Urlaub werden. Die Sprecherin fand ich sehr angenehm, sie hat eine schöne, ruhige Stimme. Ich habe das Buch/ Hörbuch zufällig entdeckt und bin total begeistert. Den Autor kannte ich noch nicht, ich werde mal schauen, was er sonst noch geschrieben hat. Von mir gibt es 5/5 Wölfe.
- Jack London
Der Ruf der Wildnis
(152)Aktuelle Rezension von: EgoEines der ersten Bücher die ich als Kind gelesen habe. Bis heute sind mir die Bilder, die es in mir erzeugt hat, lebhaft in Erinnerung. So hat es auch meine Liebe zur Literatur geweckt.
- Sarah Morgan
Winterzauber wider Willen (Julia Romantic Stars 13)
(402)Aktuelle Rezension von: knutschimundWow…das Cover ist einfach nur verzaubernd, es ist richtig schön, ich streiche sehr gerne da drüber. Sobald ich es in die Hand nehme muss das Cover berührt werden. Der Schnee auf dem Cover ist mit Glitzer verziert und geprägt.
Das Buch ist für die Weihnachtszeit gemacht, es ist eine wunderschöne Weihnachtsgeschichte. Die Handlung ist spannend, mitfühlend und mitreißend.
Nachdem ich das erste Kapitel gelesen habe, war ich verzaubert von der Geschichte. Zuerst lernt man Kayla kennen, Kayla ist ein Weihnachtsmuffel, aber dafür ein Arbeitstier, sie geht voll auf in ihren Beruf und sie übernimmt sehr gerne die Kontrolle über das was sie plant. Sobald die Weihnachtszeit beginnt, würde sie gerne davor flüchten.
Jackson wird dargestellt als Mann den wir uns backen müssen. Einfach perfekt, er weiß was Kayla möchte, aber bei Kayla brauch er Nerven aus Stahl, die er auch hat. Jackson lässt auch nichts über seine Familie kommen. Jackson will das Familienunternehmen Snow Chystal retten.
In der Geschichte geht es um den Ort Snow Crystal, eine wunderschöne verschneite Landschaft. Beim lesen konnte ich mich voll in diesen Ort hinein versetzen und habe ihn versucht mir bildlich vorzustellen. Die Hütten sind weit ab von dem Ort und jede Hütte ist für sich, wenn man dort ist, ist man allein, allein mit der Landschaft.
Der Schreibstil der Autorin ist einfach bzw. sehr flüssig, man kommt sehr gut voran beim lesen und es ist alles verständlich.
- Angelika Glitz
Emmi und das Jahr, in dem Weihnachten an Ostern begann
(6)Aktuelle Rezension von: CorinaPfInhalt:
Emmi fliegt mit ihrer Mutter nach Schweden. Emmi glaubt dass sie nach Schweden fliegen um einen Huskiwelpen mit nach Deutschland zu nehmen. Doch es kommt alles anders denn ihre Mutter hat sich verliebt und ihr Auserwählter lebt hier auf einer Huskifarm, dieser hat auch einen Sohn. Emmi und Jari tun sich zusammen damit sie ihre Eltern wieder auseinander bringen. Doch schaffen sie es?
Emmi ist ein Character den man einfach gern haben muss, auch wenn sie etwas zickig ist. Doch ich konnte gut nachvollziehen wie sie sich fühlt, denn ich hatte eine ähnliche Geschichte.
Im großen und ganzen fand ich es ein tolles Kinderbuch, doch für etwas jüngere Leser. Ich finde mich zu alt. Doch mit Witz und Charm und den leichtem Schreibstil 4 Sterne ☆☆☆☆ - Christopher Ross
Hinter dem weißen Horizont
(19)Aktuelle Rezension von: Klusi1930 im Norden Kanadas:
Bei einem Flugzeugabsturz inmitten der Wildnis, irgendwo in den Ogilvie Mountains, kommt Clarissa Swensons Mann ums Leben. Sie selbst überlebt mit einem gebrochenen Bein. Nur mit knapper Not kann sich die verletzte Frau zu einer verlassenen Blockhütte schleppen. In den folgenden Wochen ist ihre einzige Gesellschaft ein geheimnisvoller Wolfshund. Nanuk, wie Clarissa ihn nennt, wird im Lauf der Zeit immer zutraulicher und sucht immer wieder ihre Nähe. Als ihr Bein verheilt ist, erkundet Clarissa nach und nach die Umgebung der Blockhütte. Auf einem ihrer Streifzüge findet sie einen angeschossenen Mountie. Sie pflegt Frank gesund und kehrt anschließend mit ihm nach Dawson City zurück. Hier möchte sie sich ein neues Leben aufbauen, denn in ihrer alten Heimat würde sie nur alles schmerzlich an ihren verstorbenen Mann Jack erinnern. In Dawson findet sie eine Aufgabe, indem sie sich um die Huskys eines katholischen Pfarrers kümmert. Hier erfährt sie auch vom härtesten Schlittenhunderennen der Welt, das im folgenden Februar stattfinden soll. Als einzige Frau nimmt sie die Herausforderung an und möchte an der Yukon Trophy teilnehmen.
Clarissas Geschichte ist Abenteuer pur. Die Protagonistin ist eine starke Frau, die inmitten der Wildnis überlebt und immer wieder über sich hinauswächst. Die Liebe zu den Huskys bestimmt ihre Zukunft, und Nanuk, der rätselhafte Wolfshund, der mehrmals ihren Weg kreuzt, hat eine Schlüsselrolle und bestimmt immer wieder ihr Schicksal. Eindrucksvolle Schilderungen bringen dem Leser die Schönheit der Wildnis Kanadas nahe. Man vermag fast die Kälte zu spüren und den Schnee knistern zu hören, und man kann Clarissas Leidenschaft für das Land am Yukon sehr gut nachvollziehen. Die junge Witwe trauert nach wie vor um ihren geliebten Mann Jack. Sie fühlt sich in der Stadt nicht wohl und konzentriert sich ganz auf die faszinierende Arbeit mit den Schlittenhunden. Mit ihnen unternimmt sie ausgedehnte Fahrten und genießt die Stille und Einsamkeit in der Natur. Auch eine zarte Liebesgeschichte gibt es im Roman, aber diese steht nicht im Mittelpunkt, sondern entwickelt sich sehr dezent und beiläufig. Für mich gehört dieses Buch ins Genre der Abenteuerromane, wenn auch mit romantischen Elementen, die mir gut gefallen, da sie sehr natürlich und zurückhaltend in die Handlung eingeflochten sind. Im Vordergrund steht Clarissas, für die damalige Zeit sicher ungewöhnliches, Schicksal und die Tatsache, dass sie sich in einer Männerdomäne bewegt und auch behauptet. Dieser Roman hat alles, was man sich von einem fesselnden Schmöker für einen gemütlichen Winterabend wünscht. - Thomas Thiemeyer
Valhalla
(127)Aktuelle Rezension von: Sjard_SeligerSchade, einfach nur schade. Und auch ein wenig ärgerlich. Eigentlich freute ich mich auf "Valhalla", nachdem ich bereits den Vorgänger "Nebra" gelesen hatte und ganz unterhaltsam fand. Dieses Buch habe ich nun bereits nach nur gut 50 Seiten abgebrochen...
Warum? weil mich bereits auf diesen ersten paar Seiten ein unfassbar chauvinistischer, elendig abgedroschener und zuweilen sogar subtil sexistischer Schreibstil entegegen schlägt, der so in dieser Form im Jahre 2022 nichts mehr zu suchen haben sollte! U.a. erzählt Thiemeyer, wie sexy und elegant doch eine Mitarbeiterin rumläuft, und das deswegen "die Firma die richtige Wahl getroffen hat"... Hallo?! Geht's noch?!!
Das Buche ist im Jahre 2016 erschienen, als die Me Too-Bewegung bereits im Gange war - selbst in dieser Zeit war es bereits äußerst grenzwertig, derartige Sätze heraus zu bringen. Denken meinetwegen, aber doch nicht als Buch veröffentlichen!? ...
Des Weiteren enthält die Story bereits im zweiten Kapitel eine völlig deplatzierte Sex-Szene, welche zwar nicht explizit im Detail (Gott sei Dank!) beschrieben wird, jedoch total konstruiert, forciert und halt deplatziert wirkt, und dadurch nervt.
Die Charaktere sind leider auch eher flach und klischeehaft gehalten.
Wirklich schade drum, denn eigentlich/bestimmt verbirgt sich unter dem ganzen chauvinistischen Gesabbel eine durchaus interessante Thematik (Ruinenstadt eines altertümlichen Nordvolkes/Norwegen zur Nazi-Besetzung 1944) in toll gewählten Settings (Kambodscha, Norwegen), welche dann aber zudem auch noch sehr trocken und übermäßig ausschweifend beschrieben werden. Nett gemeint, aber nicht sonderlich spannend - und einfach too little too late bei dem Sprachstil.
Ob ich mir die Fortsetzung "Babylon" gebe, überlege ich mir lieber noch einmal...
- Christopher Ross
Alaska Wilderness - Verschollen am Mount McKinley
(33)Aktuelle Rezension von: RangerWilson. - Christopher Ross
Clarissa - Im Herzen die Wildnis
(18)Aktuelle Rezension von: Saskia_ReinholdKlappentext - Christopher Ross
Allein am Stony Creek
(14)Aktuelle Rezension von: DrunkenCherryPlätscherten viele Christopher Ross Bücher eher seicht dahin, bietet der dritte Teild er Alaska Wilderness Reihe tatsächlich ordentlich Spannung und Abenteuer. Der Autor schafft es, seinem gewohnten Einheitsbrei zu entkommen und ein bisschen Pep in die Story zu bringen.
Da kommt es ihm zugute, dass seine Charaktere eigentlich ziemlich austauschbar sind. Denn so kann er seine Figuren willkürlich agieren lassen (in diesem Fall trifft es den guten Josh), ohne, dass es allzu seltsam wirkt.
Das Setting in Eis und Schnee ist wieder atemberaubend (eindeutig Ross Stärke) und auch Julies Umgang mit den Huskys und dem Hundeschlitten werden ganz toll beschrieben.
Man kann hier nicht den ganz großen Wurf erwarten, aber wenn man sich mal nach Alaska in den Nationalpark entführen lassen möchte und einen Hauch Spannung mag, kann man mit diesem Buch seine Freude haben. - Christian Jostmann
Das Eis und der Tod
(4)Aktuelle Rezension von: BibliomaniaDie Geschichte von Robert Falcon Scott und Roald Amundsen kennt mittlerweile wohl jeder. Der Brite und der Norweger, die sich ein Rennen zum Südpol geliefert und das die Norweger für sich entschieden haben. Auch dass es ein anstrengender Wettkampf war, voller Kälte, mit vielen Verlusten und immer wieder Hoffnungslosigkeit. Der Autor Christian Jostmann hat uns noch einmal an dieser historischen Sternstunde teilhaben lassen und erzählt noch viel mehr als nur über dieses Rennen.
Das Interesse für die Arktis hat schon viel früher begonnen. Schon ab 1772 haben britische Kriegsschiffe das südlichste Land umrundet, 1823 wurden die ersten südlichsten Robben, die sogenannten Weddell-Robben, entdeckt. Jostmann beschreibt nach und nach das vorsichtige Näherkommen und Entdecken der unwirtlichsten Gegend der Welt. Der erste große Schock und gleichzeitig die Neugier brachte die Große Barriere, eine Eiswand, die sich kilometerweit erstreckte und das Fußfassen auf dieser Region erheblich beschwerte. 18.41 setzte der erste Mensch seinen Fuß auf den Südpol. Und seitdem ging es immer weiter vorwärts mit der Entdeckung, Vermessung und Testungen dieses Gebietes. Die Polarforschung entwickelte sich einen enormen Schritt nach vorn.
Jostmann erzählt die Geschichte der Entdeckung des Südpols und beschreibt nicht nur die Expeditionen selbst, sondern kreiert einen spannenden Roman, der den Leser sofort bannt. Warum war die Fram, ein berühmtes Expeditionsschiff, so gut ausgerüstet und geeignet für den Südpol? Woraus besteht der Proviant eines Polarforschers? Welche Tiere sind am besten an diese Gegend angepasst? Diese und viele weitere Fragen werden durch dieses tolle Buch beantwortet. Nahezu ein Krimi, den man nicht mehr aus der Hand legen möchte! Ich freue mich bereits auf „Magellan“, ein weiterer Entdeckungsreisender, über den Christian Jostmann ein Buch geschrieben hat.
- Jo Lendle
Alles Land
(13)Aktuelle Rezension von: Jisbon"Alles Land" lässt mich zwiegespalten zurück.
Auf der einen Seite fand ich das Buch interessant. Der Schreibstil ist zwar eher nüchtern und fast schon kurz angebunden, aber die Geschichte ist dennoch (oder gerade deshalb?) eindringlich geschrieben. Gerade die Forschungsreisen, die Alfred Wegener unternimmt, fand ich faszinierend: Lendle gelingt es, die Probleme, die die Figuren durchleiden, sehr realistisch darzustellen, sodass man als Leser genau merkt, wie entbehrungsreich und qualvoll die Reisen damals waren. Der Autor schildert Hunger, Kälte, Einsamkeit und auch den Tod sehr realistisch, ohne etwas zu beschönigen oder auszuschweigen. Da ich mir das Buch nur gekauft habe, um über die in der Inhaltsangabe beschriebene Reise zu lesen, haben mir die Kapitel, die sich um Wegeners Forschungen vor Ort treten, sehr gut gefallen. Sie waren interessant, informativ und zugleich auch beklemmend.
Deshalb hat es mich enttäuscht, dass den Reisen nicht mehr Raum gegeben wurde. Zwar spielen sie eine wichtige Rolle und werden auch recht ausführlich beschrieben, doch anhand der Inhaltsangabe hatte ich erwartet, dass das Buch sich nur beziehungsweise hauptsächlich damit befassen würde. Dies ist aber nicht der Fall; "Alles Land" ist eine Art Biographie über Wegener, die mit seiner Kindheit beginnt und mit seinem Tod endet. Gerade die Erzählungen über seine Kindheit haben mich nicht wirklich interessiert - im Gegenteil haben sie mich zu Beginn erst einmal irritiert, weil ich nicht erwartet hatte, dass das Leben Wegeners außerhalb seiner Forschungen so ausführlich behandelt werden würde. Meine falschen Erwartungen haben dann auch dazu beigetragen, dass ich stellenweise etwas gelangweilt war, da ich mehr über die Reisen ins ewige Eis lesen wollte, nicht über Eheschließungen oder Kriegserlebnisse.
An dieser Stelle muss ich anmerken, dass ich, bevor ich das Buch gelesen habe, nicht wirklich viel über Alfred Wegener wusste. Ich kannte seinen Namen und habe schon von ein paar seiner Theorien gehört, aber über ihn als Mensch oder seine Forschungen wusste ich nichts konkretes. Aus diesem Grund kann ich auch nicht überprüfen, wie akkurat Lendles Schilderungen sind; er selbst schreibt im Nachwort, dass sein Roman in vielem vom Leben Wegeners abweicht. Leider - und dies ist ein weiterer Kritikpunkt - wird im Buch selbst nicht wirklich deutlich gemacht, welche Stellen Fiktion und welche Wiedergabe der Realität sind. Da das Buch aber als "Roman" und nicht als "Biographie" verkauft wird, kann man dies denke ich verschmerzen. Außerdem ist es Lendle definitiv gelungen, ein fiktives Konstrukt von Wegener zu erschaffen, mit dem man als Leser mitfühlen kann und das sehr lebendig und realistisch wirkt.
Fazit:
"Alles Land" ist zu empfehlen, wenn man sich für das Leben von Wegener interessiert, mehr über ihn erfahren und sich einmal einlesen möchte. Wer allerdings einen Roman erwartet, der sich hauptsächlich mit seinen Forschungsreisen beschäftigt, wird vermutlich einige Schwierigkeiten haben, sich in das Buch einzufinden. - Sibylle Baillon
Schneeflüstern: Weihnachten auf Finnisch
(42)Aktuelle Rezension von: Anja_PfisterLappland im Winter. Unendliche Weiten, Schnee ohne Ende, vereinzelte Tiere, friedvolle Stille. All das was sich die Einheimische Taija wünscht, kurz bevor ihr wohlverdienter Urlaub bevorsteht. Mit Ziehsohn Niklas geht die Reise wie jedes Jahr ins tiefe Hinterland zu ihrer Familie. Blöd nur dass Exfreund und Chef Sven die Pläne durchkreuzt und der Musherin einen letzten Auftrag mit auf die Reise gibt. Taija soll ein französisches Forscherteam zu einer Forschungsstation, gleich in der Nähe von Nirgendwo. Die Reise, die den beiden schon ohne Gepäck einiges abverlangen sollte, entwickelt sich zu einem unerwünschten Abenteuer, in dem der Wind so einiges von dem, was der Schnee lange verborgen hatte, zutage befördert...
Schnee, Hunde, das Gefühl nur ein winziges Staubkorn in einem unbegrenzten Feld zu sein. Was braucht man mehr?
In Schneeflüstern entführt die Autorin den Leser auf eine Reise durch die idyllischen finnischen Gefilde. Neben der finnischen Tradition bzw. Kultur spielen auch die Konflikte mit der Moderne eine wichtige Rolle. Wie könnte es anders sein, darf in der eiskalten Wüste auch eine heiße Liebe nicht fehlen.
Ein Buch anstelle einer Reise, ein Buch zum Abschalten, ein Buch um seine Wünsche kennenzulernen. :)
- Otto Hildebrandt
Schlittenhunde. Sibirian Husky - Samojede - Eskimohund - Alaskan Malamute - Akita Inu
(1)Noch keine Rezension vorhanden - Melanie McGrath
Zeichen im Schnee
(8)Aktuelle Rezension von: alascaDer Süden liegt in Alaska
Edie Kiglatuk ist zurück - Schauplatz ist diesmal der Süden. Süden? Ja! Denn der Schauplatz Alaska ist von Edies Heimat Ellesmere Island so weit entfernt wie Alaska von Florida.
Das Thema ist allerdings brandheiß: Menschenhandel. Und das Setting, diesmal unter anderem das Iditarod-Schlittenhundrennen, wieder erfrischend anders, ebenso wie die Heldin. Ich bin ihr mit großem Vergnügen durch ihr neues Abenteuer gefolgt, auch wenn der Roman mich diesmal nicht ganz so fesseln konnte wie der Erstling. - Christoph Ransmayr
Die Schrecken des Eises und der Finsternis
(118)Aktuelle Rezension von: BM2TE22aChristoph Ransmayrs "Die Schrecken des Eises und der Finsternis" entführt seine Leser in die Geschichte der österreichisch-ungarischen Nordpolexpedition im Jahr 1872. Der Autor schildert mit faszinierender Genauigkeit die Herausforderungen, denen sich die Expeditionsteilnehmer stellen mussten. Dabei verknüpft Ransmayr auf geschickte Weise die tatsächlichen Aufzeichnungen der Entdecker mit der fiktiven Geschichte von Josef Mazzini, einem jungen Wanderer, der von den Berichten der Expeditionsteilnehmer begeistert ist und selbst zum Entdecker aufsteigen möchte. Der Leser taucht tief in die Erzählung ein und fühlt die körperlichen und emotionalen Herausforderungen, die die Expeditionsteilnehmer durchleben mussten. Insgesamt ist "Die Schrecken des Eises und der Finsternis" ein fesselndes Buch, das seine Leser auf eine spannende Reise in eine vergangene Zeit mitnimmt. Eine klare Empfehlung für alle, die sich für Abenteuer und Geschichte begeistern können.
N.W.
- Christopher Ross
Alaska Wilderness - Die Wölfe vom Rock Creek
(21)Aktuelle Rezension von: Bookworm_6Es reicht nicht ganz für 5 Sterne .
Ich empfehle trotzdem es zu lesen für 10 - 18 jährige ungefäääähr . Mann muss einfach am Buch dranbleiben dann wird es erst richtig spannend .
Ich mag Julie bin aber mit ihrer stricktheit nicht ganz einverstanden
Das war meine super tolle Rezension🙃😂😂
- Gay Salisbury
Nordwestwärts nach Nome
(4)Aktuelle Rezension von: papalagiIm Winter 1925 bricht im weit abgelegenen Alaska-Städtchen Nome am Beringmeer eine Diphtherie-Epidemie aus. Es gibt nur eine Chance, das rettende Serum dorthin zu brigen: mit Hilfe von Hundeschlitten, bei widrigsten äußeren Bedingungen und auf einem gefahrvollen Weg von über tausend Kilometern. Ein dramatischer Wettlauf mit der Zeit beginnt