Bücher mit dem Tag "schlaf"
260 Bücher
- Cassandra Clare
City of Ashes
(4.847)Aktuelle Rezension von: Natiibooks4 ⭐️⭐️⭐️⭐️
Nun bin ich bei Band 2 angelangt und auch hier muss ich wieder sagen das ich überrascht wurde. Zwar mochte ich es nicht so sehr wie Band 1 aber dennoch bin ich ein Fan von der Geschichte und hab es wieder genossen die Charaktere zu folgen. Auch hier folgen wir wieder die selben Charakter und es geht weiter nachdem Ende von Band 1. Zwar mochte ich manchmal Clarys Handlungen hier nicht besonders gegenüber Simon Aber besonders Jace hat mich überrascht. Ich mag ihn sehr als Charakter besonders in diesem Buch war es Interessant zu sehen wie er mit sich kämpft und seinen Gefühlen sowohl die für Clary als auch die für Valentin. Und ich mochte es einfach das zu sehen denn es zeigt die Ecken und Kanten dir er hat. Besonders Luke hat es auf denn Punkt gebracht und auch er hat mich hier am meisten überrascht da ich ihn hier um einiges besser kennengelernt habe und mochte wie er sozusagen versucht das beste daraus zu machen. Die Storyline hat mich nicht überrascht da ich einiges wusste dennoch mochte ich es im ganzen und kann es kaum abwarten weiter zu lesen und bin gespannt was mich noch erwartet.
- Kerstin Gier
Silber - Das erste Buch der Träume
(7.276)Aktuelle Rezension von: letisbookworldIch liebe dieses Buch. Ich konnte es nicht aus der Hand legen und habe es in vier Tagen weggelesen. Was für meine Umstände sehr schnell ist, da ich noch zur Schule gehe und so wenig Zeit habe. Es ist gerade für jüngere ein Perfektes Buch mit einer echt spannenden Wendung. Viel Spaß beim lesen!
- Kerstin Gier
Silber - Das dritte Buch der Träume
(2.948)Aktuelle Rezension von: Chrisi3006Um die Reihe zu beenden, habe ich relativ zügig nach Band 02 mit dem dritten weitergemacht.
Die Clique, rund um Liv, hoffen nach Graysons Handeln etwas Ruhe vor Arthur zu haben. Doch als sich seltsame Vorkommnisse häuften, wirft das nicht nur Fragen bei Liv und den Jungs auf. Plötzlich fragt sich die ganze Schule, warum ihre Lehrerin plötzlich auf dem Tisch in der Mensa steht und wirres Zeug redet oder der verhasste Basketballgegenspieler einen Juwelier ausraubt.
Zuerst findet nur Liv das Seltsam, doch irgendwann müssen auch Grayson und Henry einsehen, das Artur ihnen immer noch einen Schritt voraus ist und seine Pläne immer perfider werden. Wie sollen sie ihn nur aufhalten.
Dazu muss sich Liv auch mit ganz alltäglichen Teenagerproblemen auseinandersetzen, wie z.B. die Hochzeit, das Zusammenleben in einer Patchworkfamilie und das erste Mal mit Henry. Da hilft es auch nicht, das sie Henry eine Lüge aufgetischt hat um sich nicht noch minderwertiger zufühlen, nebem dem so perfekten Henry.
Liv's Minderwertigkeitskomplex ist für mich nicht ganz nachvollziehbar, da er erst mit Henry und ihrer Beziehung aufgetaucht ist. Vorher hatte sie solche Probleme nicht. Mia hingegen gefällt mir richtig gut, sie ist die erwachsenere von Beiden und auch macht auch nicht auf hilflos. Mia traut sich mehr zu als ihre ältere Schwester.
Das Ende kam mir zu leicht und einfach vor, da hat sich Artur so clever immer angestellt und dann lässt er sich so austricksen? War für mich nicht ganz schlüssig.
- Sebastian Fitzek
Das Paket
(2.599)Aktuelle Rezension von: SurariMein Fitzek Nummer 2 1/2 (weil einer zusammen mit Tsokos geschrieben wurde). Die ersten 2/3 der Geschichte haben sich für mich ziemlich gezogen, es kam keine Spannung auf. Eher das Gegenteil, einige Szenen hätte ich durchaus auch gekürzt gelesen (z.B. bis sie es endlich schafft den vergifteten Hund in's Krankenhaus zu bekommen). Im letzten Drittel wurde es dann zumindest insofern besser, das ich die Geschichte gut lesen konnte ohne etwas gekürzt haben zu wollen. Richtige Spannung kam leider nicht auf und eine der paar Theorien die ich verfolgt habe hat dann auch in's schwarze getroffen. Emma neigte zweitweise zu seltsamen Handlungen (warum steckt sie das Skalpell in ihre Tasche? Spoiler 🚨: OK sie braucht es um am Ende jemanden umzubringen aber Sinn machte es in dem Moment wo sie es in die Bademanteltasche steckte nicht). Der Schreibstil war wieder gut, dadurch kam ich recht gut und schnell durch das Buch. Trotz allem bisher der Beste der 2 1/2 Fitzek Bücher die ich gelesen habe.
- Kerstin Gier
Silber - Das zweite Buch der Träume
(4.508)Aktuelle Rezension von: Chrisi3006Ich war wirklich gespannt auf Band 02, und auch wenn es wieder leicht zu lesen war. So passiert doch nie viel und Liv nervt diesmal sehr.
Alles könnte so schön sein. Liv könnte ihre junge Liebe zu Henry genießen, auch wenn sie sich zurzeit nur in ihren Träumen sehen können. Doch sie sieht Probleme, wo keine sind. Warum hat Henry sie noch nicht mit zu sich nach Hause gekommen? Warum hat sie seine Geschwister und Mutter noch nicht kennengelernt?
Dazu kommt, dass Livs kleine Schwester Mia plötzlich schlafwandelt und im Schlaf fast aus dem Fenster stürzt oder versucht Liv mit einem Kissen zutöten. Und während Liv es für normales Schlafwandeln hält und die Gefahr nicht sofort ernst nimmt, ist Grayson sich sicher, dass das alles kein Zufall ist.
Gemeinsam mit Henry und Grayson, der sich seit dem Vorfall mit Anabel von den Traumflure ferngehalten hat, begibt sich Liv auf die Suche was in Mias Träume los ist. Steckt Anabel dahinter und will sich an Liv rächen?
Der Schreibstil war wieder gewohnt leicht und man fliegt durchaus durch die Geschichte, doch es gibt kaum Entwicklung bei den Charakteren, besonders Liv nervt mich diesmal sehr mit iher Art. Sie verhält sich sehr unreif.
Sicher werde ich Band 03 auch noch lesen, einfach um die Reihe beenden zu können.
- Thomas Kowa
Remexan - Der Mann ohne Schlaf
(88)Aktuelle Rezension von: supersusiDie schweizer Polizei nimmt an einem Projekt teil, bei dem jeder Polizist eine Tablette zu nehmen hat, die seinen Schlaf auf 1 Std. pro Nacht verkürzt und ihn dann ausgeschlafen und frisch aufwachen lässt. Offiziell ist die Teilnahme an diesem Projekt zunächst freiwillig, aber da die so gewonnenen Stunden natürlich nicht nur mit Freizeit verbracht werden sollen, wird die Wochenarbeitsstundenzeit erhöht. Schließlich muß man viele Verbrecher fangen und hat nun endlich auch genug Zeit für die Ermittlungen. Wer mit der erhöhten Arbeitszeit nicht mitkommt, weil er sich z.B. weigert, das neue Medikament einzunehmen, wird gekündigt. Natürlich wird gesagt, dass man ja die Wahl habe und niemand gezwungen werde, aber es läuft darauf hinaus, dass man Remexan nehmen muß oder sich einen anderen Job suchen muß. Kommissar Erik Lindberg versucht zunächst, die Einnahme zu umgehen, beugt sich aber dann dem Druck, zumal er mehrere Mordfälle auf seinem Schreibtisch hat. Und sie alle scheinen mit dem Pharmaunternehmen in Zusammenhang zu stehen, das Remexan erfunden hat.
Sehr spannender Krimi mit einem sympathischen Ermittler, der sich treu und liebevoll um seine im Koma liegende Freundin kümmert. Auch mag ich den Pharmakologischen Hintergrund bei Krimis. Ich finde die Vorstellung eines solchen Medikaments wirft viele Fragen auf. Darf man Menschen mit " Nehmen oder kündigen" dazu zwingen ? Was ist, wenn man in einer Gesellschaft, in der ein solches oder ein anderes Leistungssteigerndes Medikament von allen genommen wird, sich dem verweigert ? Was ist, wenn alle anderen Kinder in der Schule ein Intelligenzsteigerndes Medikament nehmen und ich möchte nicht mit Chemie im Hirn meines Kindes rumfuschen ? Kommt es dann noch in der Schule mit ? Verbaue ich ihm alle Chancen, wenn ich mich weigere ? Ich finde solche Fragen sehr spannend und daher hat mich das Buch sehr neugierig gemacht. Der Krimipart ist sehr gut und äußerst spannend. Den Part bzgl. des Medikaments hätte man noch ausführlicher beleuchten oder weiterspinnen können, meiner Meinung nach. Es wird zwar kurz angerissen, dass es für Leute, die sich eh schon den ganzen Tag langweilen, oder die den ganzen Tag leiden und die im Schlaf Erlösung von ihrer Qual finden, schrecklich wäre, Remexan nehmen zu müssen. Auch wird kurz erwähnt, dass wohl die Geschäfte in Zukunft rund um die Uhr geöffnet haben werden, Staus auf den Autobahnen etc. Aber ich hätte mich gefreut, wenn man aus diesem Thema mehr gemacht hätte. Dies tut der Spannung jedoch keinen Abbruch.
Mir hat das Buch gut gefallen und ich werde mir den Autor merken.
- Stephenie Meyer
Biss zum Ende der Nacht (Bella und Edward 4)
(6.256)Aktuelle Rezension von: lady_of_fantasyEdward und Bella haben beschlossen ihre Liebe zu verewigen im Bund der Ehe. Nach dem großen Trubel der Hochzeit reisen sie zu zweit auf Esmes Insel im Süden. Doch das neue Ehepaar muss plötzlich ihre Reise abbrechen, da Bella schwanger ist, doch es ist kein normales Kind, das in ihrem Inneren wütet und ihre Kräfte entnimmt. Edward bleibt nichts anderes übrig als sie zu verwandeln und zu einem Monster zu machen. Im seltenen Fall bekommen Vampire besondere Gaben, so auch Bella. Natürlich bleibt das Baby nicht unerkannt und die Volturi haben vor zu den Cullens zu kommen. Doch die Vampirfamilie aus Forks gibt sich nicht so einfach geschlagen und holt sich Zeugen aus mehreren Zirkeln. Denn um keinen Preis geben sie ihr kleines Kind mit einer derart außergewöhnlichen Gabe her.
Meine Meinung:
Der letzte Band der Twilight Saga hat mich nicht ganz so überzeugt wie die letzten drei Bände. Ich hatte das Gefühl, dass nie richtig Spannung aufgekommen ist. Was mich verärgert hat, war, dass es am Ende eines Kapitels öfters dazu kam, dass es im nächsten gleich um etwas anderes ging und es gar nicht wirklich ausformuliert wurde. Daher wusste man nicht wirklich genau, was passiert war. In diesem Band war der Fall, dass man es einmal aus Jacobs Sicht lesen durfte, was meiner Meinung nach ein guter Einfall war, jedoch war es des öfteren langweilig aus seiner Sicht zu lesen, da nichts passiert ist. Dennoch gebe ich diesem Buch vier Sterne von fünf, da es immer noch ein gutes Buch ist, das wirklich auch sehr oft ausgeschmückt wurde. Ich empfehle diesen Roman denjenigen, die gerne ein Buch aus verschiedenen Perspektiven erleben möchten und die die Bände davor gelesen haben , denn das ist Muss zum Verständnis.
- Sebastian Fitzek
Der Nachtwandler
(2.282)Aktuelle Rezension von: TrishaliciousWeil ich ein großer Fan von Sebastian Fitzek bin, musste ich natürlich auch "Der Nachtwandler" lesen. Ich hatte mich sehr darauf gefreut, weil mich der Klappentext besonders angesprochen hat: "In seiner Jugend litt Leon Nader an Schlafstörungen. Als Schlafwandler wurde er während seiner nächtlichen Ausflüge sogar gewalttätig und deswegen psychiatrisch behandelt. Eigentlich glaubte er geheilt zu sein - doch eines Tages, Jahre später, verschwindet Leons Frau unter unerklärlichen Umständen aus der gemeinsamen Wohnung. Ist seine Krankheit etwa wieder ausgebrochen? Um zu erfahren, wie er sich im Schlaf verhält, befestigt Leon eine bewegungsaktive Kamera an seiner Stirn – und als er am nächsten Morgen das Video ansieht, macht er eine Entdeckung, die die Grenzen seiner Vorstellungskraft sprengt: Sein nächtliches Ich steigt durch eine ihm völlig unbekannte Tür hinab in die Dunkelheit …"
Das Buch hat mich nicht enttäuscht! Es gehört zu den spannendsten, die ich von Fitzek gelesen habe. Der Schreibstil ist, wie man es von Fitzek ja gewohnt ist, super spannend und flüssig! Die Idee, die er mit der Geschichte umgesetzt hat ist originell und definitiv (zumindest meiner Meinung nach) einzigartig! Ich habe das Buch von vorne bis hinten verschlungen und kann es definitiv jedem Thriller-Fan weiterempfehlen!!
- Antoine de Saint-Exupéry
Der kleine Prinz
(7.759)Aktuelle Rezension von: FraukeWNatürlich konnte ich mit dem Titel und den Zeichnungen bereits seht Jahren etwas anfangen, dennoch hatte ich es bisher nie geschafft, das Buch auch wirklich mal zu lesen (mit 25 Jahren!) und ich kann nur sagen, dass ich mich wirklich geärgert habe, es nicht schon früher gelesen zu haben!
Ich bin ohme große Erwartungen an die Geschichte herangegangen, habe jedoch schnell gemerkt, dass diese auf den ersten Blick vielleicht einfach gehaltene Geschichte viele tiefliegende Wahrheiten über das Leben enthält. Für Kinder mag es einfach nur eine fantasievolle Geschichte sein, doch als erwachsener Lese zeigt einem das Buch, wieviel wir von Kindern lernen können. Wie sinnlos viele unserer erwachsenen Handlungen doch sind und wieviel wichtiger es ist, sich auf die kleinen und unscheinbaren Dinge des Lebens zu konzentrieren, da das Glück dort zu finden ist. Kinder sind uns Erwachsenen in vielen Dingen voraus und es ist schade, wie sehr wir ebim heranwachsen unsere Fantasie verlieren sowie den Blick für das Wesentliche. Das Buch ist mir sehr im Gedächnis geblieben und ich habe lange über einzelne Passagen nachgedacht.
Aschließend kann ich sagen, dass es ein wundervolles Buch ist, dass man alle paar Jahre nochmal zur Hand nehmen sollte, um sich an manch wichtige Dinger zu erinnern und über das eigene Leben zu reflektieren. - Jennifer R. Johansson
Im Schlaf komm ich zu dir
(86)Aktuelle Rezension von: KnorkeDas Buch war einer der Lesetipps, die ich im Rahmen eines Gewinnspiels bekommen habe. Doch auch wenn es das nicht gewesen wäre, hätte ich mir das Buch sicher näher angeschaut, da es sehr interessant klingt. Das Buch hat mir auch ziemlich gut gefallen, jedoch war es nicht völlig perfekt für mich.
Parker hat ein Problem. Sein Körper schläft jede Nacht, sein Geist landet jedoch im Traum des Menschen, dem er zuletzt in die Augen gesehen hat. Nicht nur, dass es manchmal verstörend oder unangenehm ist, in die Träume anderer Menschen einzutauchen, da sein Gehirn nicht schläft, hat er seit Jahren mit Schlafentzug zu kämpfen und weiß, dass er daran irgendwann sterben wird. Doch dann trifft er Mia, in deren Träumen er sich tatsächlich hinlegen und schlafen kann. Damit er ihr als letzter Person am Tag in die Augen schauen kann, benimmt er sich jedoch zunehmend merkwürdiger. Da Mia dazu tatsächlich von jemandem gestalkt wird, glauben bald alle, das Parker derjenige ist, während der wahre Stalker immer gefährlicher wird.
Kommen wir erst einmal zum Positiven. Ich finde die Idee total genial und habe auch noch nichts vergleichbares gelesen. Parker kann in den Träumen zwischen der Verarbeitung von realen Erlebnissen und abgefahrenen Fantasievorstellungen unterscheiden. So erfährt er auch mehrmals erschreckende Dinge von Bekannten, Freunden oder Fremden. Sein Schlafentzug und die Gefahren, die damit verbunden sind, schafft die Autorin sehr gut darzustellen. und so baut sich alleine dadurch eine permanente unterschwellige Spannung auf und man leidet auch mit Parker ziemlich mit.
Auch die Figuren waren sehr gut skizziert und wirkten alle sehr lebedig und mehr oder weniger sympathisch. Gerade Parker, sein bester Freund und seine Schwester waren wirklich eine unterhaltsame Truppe.
Obwohl die Grundidee mir gut gefallen hat, ist die Umsetzung nicht völlig gelungen. Leider geht dem Buch in der Mitte die Spannung etwas verloren. Es ist immer noch interessant genug, dass man es weiterlesen will, aber es passiert eine ganze Weile nicht besonders viel. Auch der Stalker, der ja so gefährlich sein soll, hält sich lange Zeit ziemlich zurück. Von ihm hätte ich mir in einem Thriller wirklich mehr erwartet. Generell finde ich die Bezeichnung Thriller nicht ganz so gut gewählt, da das Buch eigentlich ziemlich handzahm daherkommt.
Doch das sind eigentlich meine einzigen Kritikpunkte. Ich habe das Buch sehr gerne gelesen und kann es jedem empfehlen, den diese Thematik ebenfalls anspricht.
Fazit
Ein gelungene erster Roman der Autorin, der mich wirklich gut unterhalten konnten. Die Thematik fand ich sehr interessant und gelungen umgesetzt und auch die Figuren konnten mich begeistern. Einzig die Spannung und der Stalker gehen in der Mitte des Buch ein wenig verloren, weswegen mich das Buch nicht völlig begeistert zurücklässt. Doch trotzdem kann ich das Buch allen Fans von Mystery-Jugendbüchern empfehlen, diese werden sich auf ihre Kosten kommen. - Cornelia Funke
Reckless - Steinernes Fleisch
(1.755)Aktuelle Rezension von: ChiacchieraDer erste und auch die folge Bände sind einfach der Hammer. Sie sind super geschrieben, erzählen eine fantastische Story und enthalten dramatische Wendungen. Es könnte kaum an Spannung fehlen und enthält eine ausgewogene Mischung aus Grusel, Neugierde und interessante Ausführungen wie emotionales oder Geschichten der Nebencharaktere. Ich liebe die Grundidee, dass sein Bruder ihm durch den Spiegel folgt und wie das ganze dann ausgeführt und “magisch“ dargestellt wird, lässt nur zum Träumen übrig. Ich empfehle das Buch allen Fantasy und Spannungs Liebhabern weiter, die gute Schreibstile genau so lieben wie ich.
- Lauren Oliver
Wenn du stirbst, zieht dein ganzes Leben an dir vorbei, sagen sie
(1.410)Aktuelle Rezension von: zeilenrankenWas wäre wenn heute dein letzter Tag wäre? Was würdest du tun? Wen würdest du küssen? Und wie weit würdest du gehen, um dein Leben zu retten?
(Diese Rezension enthält Spoiler!)
Samantha Kingston ist hübsch, beliebt, hat drei enge Freundinnen und den perfekten Freund. Der 12 Februar sollte eigentlich ein Tag werden wie jeder andere in ihrem Leben: Mit ihren Freundinnen zur Schule fahren, die sechste Stunde schwänzen, zu Kents Party gehen. Stattdessen ist es ihr letzter Tag. Sie stirbt nach der Party bei einem Autounfall. Und wacht am Morgen des selben Tages wieder auf. Siebenmal ist sie gezwungen den, diesen Tag wieder und wieder zu durchleben. Und begreift allmählich, dass es nicht darum geht, ihr Leben zu retten. Zumindest nicht so, wie sie dachte...
Oder - Und täglich grüßt das Murmeltier. Es ist offensichtlich, dass die Autorin sich an diesem Klassiker orientierte, aber ihre neue Interpretation ist Lauren Oliver unglaublich gut gelungen. Mit jedem Tag bekommen die Charaktere mehr Tiefe und man kann immer wieder neue Blickwinkel erhaschen, besonders die Protagonistin Sam entwickelt sich innerhalb dieser Tage richtig weiter. Der Schreibstil war in meinen Augen sehr poetisch, erinnerte mich wieder daran, dass man manchmal genauer hinsehen oder gar sich selbst reflektieren bzw infrage stellen sollte. - Bettina Belitz
Splitterherz
(1.751)Aktuelle Rezension von: Buechergeplauder
Ellie hat ihr Leben lang in der Stadt gelebt und ausgerechnet jetzt zieht sie gemeinsam mit ihren Eltern in ein kleines Dorf. Das gefällt Ellie ganz und gar nicht. Das Leben im Darf ist komplett anders, als sie es von der Stadt kennt.Als Ellie auf Colin trifft verändert sich ihre Meinung schlagartig. Dieser Junge zieht sie magisch an. Sie weiß nicht was es ist, doch sie möchte für immer in seiner Nähe bleiben.
Ausgerechnet ihr sonst so offener Vater scheint Colin nicht zu mögen. Kennen die beiden sich? Und was war das für eine merkwürdige Aura, als die beiden aufeinander trafen?
Irgendetwas stimmt mit Colin und ihrem Vater nicht und das will Ellie auf jeden Fall herausfinden.
Der erste Band der "Ellie & Colin" Reihe von Bettina Belitz. Eine schöne, spannende Liebesgeschichte, die mir sehr gut gefallen hat.
Ellie ist ein sehr starker Charakter. Ein junges Mädchen, dass nicht alles mit sich machen lässt und eine starke eigene Meinung hat. Allerdings stellt sie sich in manchen Situationen etwas dämlich an.
Colin hingegen ist der typische geheimnisvolle Junge, auf den jedes Mädchen zu fliegen scheint. Der allerdings ein Einzelgänger ist und unnahbar scheint.
Die Charaktere sind etwas klischeehaft. Trotz allem hat mir die Geschichte sehr viel Freude beim Lesen bereitet. Sie wurde von Kapitel zu Kapitel spannender und ich hätte gerne mehr über die Familiengeschichte von Colin und Ellie, bzw. Ellies Vater erfahren.
Ich bin gespannt wie es in Band 2 "Scherbenmond" weitergeht und wie sich die Beziehung zwischen Ellie und Colin entwickelt.
- Mariana Leky
Was man von hier aus sehen kann
(803)Aktuelle Rezension von: kikigianolixIch habe dieses Buch vor Jahren mal verschenkt ohne es gelesen zu haben da mich der Klappentext sehr angesprochen hat und vor einigen Wochen wurde es mir geschenkt, von meinen besten Freunden, während ich im Krankenhaus lag. Irgendwie wusste ich, dass es dieses Buch ist, bevor ich es überhaupt ausgepackt hatte.
Ich muss gestehen, dass ich nach den ersten paar Seiten noch nicht angetan war und mir überlegt habe, ob ich es denn schon lesen sollte oder nicht doch zu einem anderen greifen soll. Ich habe absolut nicht bereut, dass ich es weitergel habe.
Zum Buch: Selma träumt manchmal von einem Okapi (ein Tier, das aus mehreren Arten besteht, erstaunlich gab es dieses tatsächlich, jedoch ist es ausgestorben) und wenn das passiert, so stirbt innerhalb eines Tages jemand im Dorf. Wer wird es sein?
Es hat mich fasziniert, was in den Gedanken der verschiedenen Charaktere passiert und wie sie diese auch ganz unterschiedlich äußern. Ich konnte das Buch nicht mehr beiseite legen. Sehr locker geschrieben einerseits und andererseits mit großem sprachlichem Geschick. Die Charaktere sind alle sehr verschieden, aber kommen einem immer wieder alle Nahe, auch wenn „nur“ Luise die Hauptdarstellerin ist.
Toll sind auch die drei zeitlichen Sprünge, sodass man einen Einblick in die Entwicklung der Geschichte und Menschen bekommt. Das Ende hat mir auch gefallen, da es sehr passend war, wenn auch ein wenig traurig.
Ein Lob an die Autorin.
- Stephen King
Sleeping Beauties
(243)Aktuelle Rezension von: BucherpalastIch habe mich wirklich lange darauf gefreut etwas von Stephen King zu lesen, allein schon, weil er so bekannt ist. Jedoch muss ich sagen, dass ich mit Sleeping Beauties mächtig enttäuscht wurde. Die Idee von einer Welt in der plötzlich alle Frauen einschlafen fand ihr sehr interessant. In meinen Augen jedoch wurde die Idee schlecht umgesetzt und es zieht sich schrecklich.
Ich habe mich damals durch ca. die ersten 400 Seiten gequält, welche EINEN Tag behandeln??!!😱,bevor ich mir erst einmal eine Pause gegönnt habe, da mich das Buch wirklich fast zu Tode gelangweilt hat.
Vor kurzem jedoch habe ich dann beschlossen das Buch zu beenden und es wurde nur minimal besser. Ich weiß nicht mal so ganz was ich euch sagen soll zu dem Ganzen. Es wird nicht erklärt, wieso das alles eigentlich passiert, die geheimnisvolle Evie bleibt geheimnisvoll.
Aber wisst ihr was mich am meisten gestört hat?
Ich bin eine Frau, ich weiß das ich nicht perfekt bin, NIEMAND ist perfekt, doch das Buch sagt da etwas ganz anderes.
Denn das Buch mit einer scheinbar interessanten Story endet mit einer Moralpredigt darüber, wie großartig und perfekt Frauen sind. Männer sind alle scheiße, nehmen keine Rücksicht auf niemanden und Vergewaltigen all die, die nicht bei drei auf den Bäumen sind. Außerdem seien Männer an allen Problemen der Frauen schuld.
Wtf… dafür hatte ich ehrlich gesagt kein Verständnis und es war ab einem gewissen Punkt auch einfach nur noch nervig. 🤦🏼♀️
Doch einen Positiven Punkt möchte ich erwähnen, welcher nur am Rande geschieht. Der Mord an einer schwarzen Frau.Lila (Polizistin) erschießt in einer für sie nicht klaren Situation eine schwarze Frau, welche gerade dabei war sich zu ergeben, sich aber dann wegen einer Schlange (eindeutige Anspielung hier auf den Garten Eden und die Schlange🧐) erschrickt woraufhin Lila schießt. Daraufhin plagt ein zentraler Gedanke die junge Polizistin: Hätte ich genauso überstürzt reagiert, wenn es eine weiße Frau gewesen wäre?
Und genau das finde ich vor allem auf unsere jetzige Situation sehr interessant. Es wurde zwar nur kurz angesprochen aber immerhin. - Bettina Belitz
Scherbenmond
(813)Aktuelle Rezension von: OktodocAngefangen hat das Buch recht vielversprechend. Der Vater ist verschwunden und er hat Ellie eine Aufgabe hinterlassen. Sie soll ihren Bruder zurück holen und dabei auch einen Schlüssel in seiner Wohnung in Hamburg finden um einen Safe öffnen zu können.
Dem Bruder geht's nicht so gut und Ellie möchte herausfinden was da nicht stimmt. Wie man sich denken kann: ein Mahr.
Nachdem Ellie den Schlüssel gefunden hat, was schon recht schnell geschehen ist, endet die Story um den Vater auch schon bzw. wird komplett vergessen. Auch das Wiedersehen mit Colin läuft nach dem recht dramatischen Abschied vom Ende des 1. Bandes total unspektakulär ab. Kaum ist sie mal glücklich macht sie ihr Glück gleich darauf wieder kaputt. Ellies Gefühlsleben ist das totale Chaos, sehr negativ. Colin's Handlungen scheinen mir auch keinen rechten Sinn zu ergeben. Stellenweise kam es mir vor als hätte die Autorin die Handlungen einfach gewürfelt.
Im Gegensatz zu Band 1 gab es hier mehr Abwechslung mit den Charakteren. Hauptsächlich hat sich immer noch alles um Ellie und ihr Innenleben und kaum um die Außenwelt gedreht aber durch die neuen Charaktere kam etwas Schwung in die Sache.
Das Ende des Buches war ziemlich unkreativ.
Nichtsdestotrotz habe ich das Buch recht interessiert und schnell fertig gelesen, habe mich immer mal aufgeregt und war gespannt was als nächstes passiert. Ich hoffe die Reihe bekommt ein gutes Ende, denn alles in allem fand ich die Story und die Idee bisher recht interessant.
- Beth Revis
Godspeed - Die Reise beginnt
(1.018)Aktuelle Rezension von: BlutmaedchenFür manche Bücher braucht man wirklich gewaltige Schubser um sie endlich zu lesen, und am Ende versteht man gar nicht, wieso man damit so lange gewartet hat!
"Godspeed - Die Reise beginnt" von Beth Revis liegt seit über drei Jahren auf meinem SuB und war ein Geschenk meiner Freundin, die mir dieses Buch zusammen mit meinem Blogmaskottchen geschenkt hat.
Da dieses Buch zu einer Monatsaufgabe passte, habe ich es endlich entstaubt und angefangen zu lesen....
Die Godspeed ist ein Raumschiff, dass mit zig tausend Menschen an Bord auf einer sehr langen Reise unterwegs ist, die über dreihundert Jahre dauern soll. Mit an Bord ist Amy, die sich zusammen mit ihren Eltern hat einfrieren lassen um auf einem neuen Planeten wieder aufgetaut werden zu können. Ihre Mutter ist Bio-Ingenieurin und ihr Vater ein hochrangiger Militäroffizier, die beim Aufbau des neuen Planeten helfen sollen. Amy selbst wird nur als unwichtige Fracht eingestuft - und trotzdem erwacht sie plötzlich unter fürchterlichen Schmerzen und ist dem Erstickungstod nah, denn jemand hat sie vorzeitig und ohne medizinische Aufsicht aufgetaut.
Vor ihr stehen drei Männer, der Älteste und Anführer der Godspeed, Junior, sein Nachfolger und ein Doktor, die sich das vorzeitige Auftauen nicht erklären können. Während Junior von ihrer Andersartigkeit - dem roten Haar, der hellen Haut und grünen Augen - völlig fasziniert ist, ist ihre bloße Existenz für den Ältesten ein Grund sie zu beseitigen. Andersartigkeit ist ein Grund für Krieg und Amy ein Störfaktor. Doch Junior widersetzt sich und ergreift Partei für Amy's Leben, die erst langsam begreift, dass ihr Leben vielleicht schon vorbei sein kann, wenn auch ihre Eltern endlich aufgetaut werden.
Die ersten hundertzwanzig Seiten waren ein fast schon unverständlicher Informationsbrei, der sich zwischen Amy und Junior abgewechselt hat. Revis schreibt jedes Kapitel abwechselnd aus den beiden Perspektiven und zeigt dem Leser zwei Seiten einer Medaille. Zwei verschiedene Charaktere, die völlig verschiedene Dinge kennen, was es mir schwer gemacht hat das Gesamtbild sofort einordnen zu können.
Die Geschichte startet mit Amy und ihren Eltern, die sich einfrieren lassen. Wieso sie diese Qualen auf sich nehmen wurde erst nach einigen Seiten später klar. Wieso Amy ihre Eltern auf diese Reise begleitet und ihr ganzes Leben zurück lässt, kann man nur vermuten.
Und dann ist da noch Junior, der nach seinem Posten benannt ist, dem seine Herkunft unbekannt ist und der irgendwann mal die Godspeed anführen soll. Der Älteste muss ihn alles lehren, was er weiß, aber die ganze Geschichte ist recht verworren. Wirklich bekannt ist nur ihr Ziel: Die Zentauri-Erde. Die Godspeed soll sie in dreihundertfünfzig Jahren dort hinbringen und das Schiff wird von allen möglichen Menschen "bewohnt". Bauern, Versorgern, Technikern, Wissenschaftlern, Künstlern - alle leben völlig normal vor sich hin und gehen ihren Jobs nach.
Am besten hat mir Harley gefallen, ein Künstler und bester Freund von Junior, der als Verrückt eingestuft ist und irgendwie traurig rüberkommt. Er ist für Amy eine große Stütze und egal wo er aufgetaucht ist, hatte ich immer das Gefühl ein bisschen mehr durchblicken zu können. Für so manche Szene war er die perfekte Stütze oder das passende, lebende Beispiel. Ihn werde ich auf jeden Fall vermissen, denn er hat der Geschichte etwas frisches verliehen. Wo Amy und Junior aufgeschmissen waren, hat er einfach nur geschnaubt und gelächelt - so einen Charakter braucht jedes Buch!
Die Betrachtungen, die man als Leser durch Amy und Junior von der Godspeed bekommt, sind schon deshalb hilfreich, weil man weiß, dass man in dem ganzen Chaos nicht alleine ist.
Als Leser zu verstehen, dass man seit der ersten Seite auf dem Raumschiff sein muss, ist für mich absolut unmöglich gewesen, schließlich ist Amy nicht umsonst anders! Wie ist sie auf das Raumschiff gekommen und wieso denkt Junior, dass sie immer noch fliegen?
Ich habe es absolut nicht verstanden. Und dann fing die Story endlich an und ich habe gar nicht weiter nachgedacht - was sehr hilfreich war!
Ich habe mich ein wenig auf anderen Blogs umgesehen, die das Buch als Dystopie und Science Fiction einstufen - beides ist irgendwie zutreffend, auch wenn ich finde, dass hier die Science Fiction ein wenig mehr zu sagen hat.
Diese Rezension fällt mir sehr schwer, da ich einfach nicht das Gefühl habe wirklich alles verstanden zu haben. Die Autorin erzählt hier eine Geschichte voller Führungszweifel, verschiedener Welten und einer Zukunft, die Angst macht und gleichzeitig fasziniert. Die Charaktere nehmen den Leser sehr schnell für sich ein und es fällt leichter der Geschichte zu folgen, weil man mit Amy und Junior zwei Personen folgen kann, die selbst nach Antworten auf so viele Fragen sind.
Da "Godspeed - Die Reise beginnt" ein Trilogie-Auftakt ist, hat das Ende einige Wendungen zu bieten, die nach der Fortsetzung schreien und mich einfach sprachlos gemacht haben.
Fazit:
Beth Revis hat eine gleichzeitig verwirrende und einnehmende Geschichte geschrieben, bei der ich gar nicht gemerkt habe wie schnell die Seiten an mir vorbeigeflogen sind. Startschwierigkeiten hatte ich nur auf den ersten hundertzwanzig Seiten, danach wurde ich so von dieser bedrückenden Athmosphäre gepackt und wollte mit den Hauptprotagonisten Amy und Junior begierig hinter die Geheimnisse der Godspeed kommen, dass ich weniger an das gedacht habe, was mein Verstand nicht begreifen konnte.
Aufwühlend und geheimnisvoll schwebt man als Leser durch ein Buch, dessen wirklicher Mittelpunkt ein Raumschiff ist, das mehr zu erzählen hat, als die Charaktere und Leser verarbeiten können, und dennoch wenig von sich preis gibt.
Ich möchte eigentlich gar nicht weiter nachdenken, sondern sofort weiterlesen!
Auffühlend und spannend mit genügend Drama, packt "Godspeed - Die Reise beginnt" den Leser und nimmt ihn mit zu einem geheimnisvollen Trilogie-Auftakt! - Sally Green
Half Wild
(45)Aktuelle Rezension von: Chrissi92Lange ist es her, dass ich den ersten Band (auf Deutsch) lesen durfte und lange habe ich auf Fortsetzungen gewartet!
Auch auf Englisch ließ sich die Story über Nathan sehr gut nachverfolgen und auch hier ist das besondere Band zwischen Nathan und Gabriel deutlicher und präsenter als das zwischen Nathan und seiner ... Freundin? Denn genau diese Frage stellt man sich in diesem Band immer mehr, ist sie seine Freundin oder eine Verräterin? Ich finde es geht spannend weiter, weniger fesselnd wie der erste Band, aber ich finde den Schreibstil sehr packend, sehr direkt und ohne Ausschweifungen, charakterstark und spannend!
- S.J. Watson
Ich. Darf. Nicht. Schlafen.
(1.644)Aktuelle Rezension von: EurekaPalmerDas Buch fängt eher ruhig an, mit kleineren Längen und Wiederholungen und baut im Verkauf immer mehr Spannung auf. Zum Ende hin überschlagen sich die Ereignisse und enden in einem furiosen Finale.
Jeden Morgen wacht Christine auf und kann sich an nichts erinnern, was am Vortag geschehen ist. Sie weiß nicht wer sie ist, wo sie ist und wer der Mann ist, der neben ihr im Bett liegt.
Erst als sie auf ein Tagebuch stößt, das sie scheinbar selbst geschrieben hat, kommt die Wahrheit nach und nach ans Licht.In Christine konnte ich mich gut hineinversetzen. Ihre Handlungen und Emotionen waren authentisch und nachvollziehbar. Ihre Verzweiflung nahezu greifbar.
Besonders gefallen hat mir der schleichende Spannungsaufbau. Gepaart mit dem melancholischen, trotzdem irgendwie unscheinbaren Setting, wohnte dem Ganzen eine gewisse unterschwellige Bedrohung inne, die mich fesselte und in Atem hielt.
Den medizinischen Aspekt fand ich äußerst faszinierend. Was das Gehirn imstande zu leisten ist, ist unvorstellbar. Christines Erinnerungsfragmente sind geschickt in die Story eingepflegt, sodass man den Eindruck bekommt, sie könne nicht einmal sich selbst vertrauen.
Die Abgrenzung zwischen Lüge und Wahrheit, Vertrauen und Misstrauen ist hier ein schmaler Grat, den Christine mit aller Kraft zu überwinden versucht. Mit jeder neuen Erkenntnis folgt ein weiterer Rückschlag, gefolgt vom Vergessen am folgenden Tag.Die Tortur, die Christine seit ihrem Unfall durchmacht, ist herzzerreißend. Die Wahrheit, die zum Ende hin offenbart wird, erschreckend realistisch.
Das Buch hat mich von der ersten bis zur letzten Seite hervorragend unterhalten. Fesselnd, spannend und mitreißend.
- Brodi Ashton
Ewiglich die Sehnsucht
(1.007)Aktuelle Rezension von: Chrisi3006Ich mag Geschichten über Mythologie und der Klappentext hörte sich wirklich interessant an.
Doch so ganz wurde ich mit Nikki, Jack und Cole nicht warm. Alle Charaktere sind sehr oberflächlich behandelt und es fehlt ihnen die Tiefe und vor allem das sich entwickeln. Das natürlich in den weiteren Bänden noch kommen kann. Die Handlungen von Nikki sind oft unüberlegt und sie zieht ihre Vorhaben nicht durch z.B. will sie Infos über Cole sammeln und herausfinden, wie sie den Schatten entgehen kann. Dazu hat sie sechs Monate Zeit, doch über die Hälfte der Zeit, verbringt sie damit, sich vor der Welt zu verstecken.
Erst zum Ende hin, als sie mit Jack einen Verbündeten erhält, kommt sie endlich in die Puschen.
Der Schreibstil war zwar leicht, doch oft auch langatmig und leider auch nervig. Oft erhielt man Infos an den falschen stellen, wo sie eher unpassend waren.
Zum Ende wurde es dann etwas spannender, doch ob ich die Reihe weiterlesen werde, weiß ich noch nicht.
- Julia Adrian
Die Dreizehnte Fee - Erwachen
(966)Aktuelle Rezension von: Nicole_ThoeneDie Dreizehnte Fee: Erwachen
Ich bin nicht Schneewittchen. Ich bin die böse Königin. Für tausend Jahre schlief die Dreizehnte Fee den Dornröschenschlaf, jetzt ist sie wach und sinnt auf Rache. Eine tödliche Jagd beginnt, die nur einer überleben kann. Gemeinsam mit dem geheimnisvollen Hexenjäger erkundet sie eine Welt, die ihr fremd geworden ist. Und sie lernt, dass es mehr gibt als den Wunsch nach Vergeltung. »Kennst du das Märchen von Hänsel und Gretel?«, frage ich flüsternd. Er braucht mir nicht zu antworten, er weiß, dass nicht alle Märchen wahr sind. Nicht ganz zumindest. Es gibt keine Happy Ends, es gab sie nie. Für keine von uns.Das Cover finde ich sehr schön gestaltet.
Man bekommt erstmal eine Einführung, wer die Personen sind und dann geht die Reise los. Wer weiß wo die Grenzen zwischen Gut und Böse sind? Genauso wie zwischen Wahrheit und Lüge, Vergangenheit und Gegenwart, Traum und Realität. Spannend.
Dieses Buch ist sehr flüssig geschrieben und man kann sich gut in die Charaktere einfügen. Die Geschichte ist spannend und man muss sofort am Ende des Buches wissen, wie es weitergeht. Wenn man die Märchen kennt, wird sich über viele Dinge wundern. Gerade das ist das Tolle an dem Buch. Klasse Buch. Klare Weiterempfehlung.
- Lissa Price
Starters
(1.280)Aktuelle Rezension von: BlutmaedchenMeine Meinung:
Als ich das erste Mal "Starters" von Lissa Price entdeckte, war mir sofort klar, dass ich dieses Buch lesen musste! Das Cover hat mich auf düstere Art gelockt und der Klappentext hat mich sofort begeistert! Eins kann ich vorweg nehmen: Dieses Buch hat einen Platz auf der Liste meiner Lieblingsbücher erhalten und mich mehr als begeistert!
In "Starters" erzählt die Drehbuchautorin Price eine aufwühlende Dystopie, die mich stellenweise schockiert hat. Denn die Welt wie wir sie kennen existiert nicht mehr. Nach einem Sporenbefall, der die Bevölkerung langsam aber sicher dahinrotten ließ, wurde mit dem lebensrettenden Impfstoff gegeizt, so dass es nur noch junge Leute - die sogenannten Starters - und die alten Leute gibt, die Enders genannt werden. Minderjährige Waise werden in Waisenhäuser gebracht, wo sie ein mehr als unwürdiges Leben führen müssen, während sich die Enders auf ihrem Wohlstand und reichtum ausruhen. Und es gibt die Seite, auf der die Hauptprotagonistin Callie Woodland steht: Die der minderjährigen Straßenkinder, die vor dem Gesetz flüchten und in Armut leben.
Callie schlägt sich zusammen mit ihrem siebenjährigen Bruder Tyler und ihrem guten Freund Michael durch, doch ihr Bruder ist krank und Callie sieht nur eine Möglichkeit, wie sie ihn retten kann: Sie will ihren Körper vermieten, an die Body Bank, die es reichen Enders ermöglicht noch einmal jung zu sein. Callie hat große Probleme mit diesem System, zumal es illegal ist, aber das viele Geld lockt sie und so entschließt sie sich der Body Bank auszuliefern.
Was Callie nicht weiß: Ihre Mieterin hat einen grauenvollen Plan gefasst, den sie auf Callies Rücken austragen will. Schnell muss sich Callie entscheiden auf welcher Seite sie stehen will und was die Wahrheit ist.
"Starters" hat mich von der ersten Seite an gepackt. Da das Buch aus Callies Sicht geschrieben wurde, war ich sofort mit ihrem Emotionen verbunden. Callies Gedankengänge sind sehr erwachsen und vernünftig. Sie ist zielorientiert und bereit alles für ihren kleinen Bruder zu tun. Man spürt ihre Verzweiflung und die Wut, aber nichts davon wirkt aufgesetzt. Lissa Price hat eine autentische Schreibweise, die mich beeindruckt hat. Ich wollte das Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen, denn jede Seite strotzt vor lauernden Gefahren, Geheimnissen und neuen Entdeckungen. Die Welt in der Callie lebt ist ein einziges Drama und doch scheinen auch noch ein paar Sonnenstrahlen durch. Denn Callies Liebe und Fürsorge für ihren Bruder gibt der düsteren Athmosphäre einen Widersacher.
Die Idee der Geschichte hat mich wirklich umgehauen. Hast Du kein Geld, keine Perspektive, keine Zukunft? Dann vermiete Deinen Körper! Hinter jedem System stehen gierige Menschen, die davon profitieren und die Charaktere, die die Body Bank verkörpern haben mich wirklich mit Ekel befallen. Was für ein Schmierentheater! Doch genauso oft habe ich gelacht und für Tyler ein paar Tränchen verdrückt.
Ein rundum gelungenes Buch. Überzeugende Charaktere und eine verdammt geile Geschichtsidee - gibt es noch mehr dazu zu sagen?
Wer es noch nicht kennt, sollte es kennen lernen! ;-)
Fazit:
Dieses Buch hat sich wirklich zu meinem Lieblingsbuch gemausert - das war mir schon nach nur fünfzig Seiten klar, denn Price hat mich mitgezogen und Callie ist eine wunderbare Protagonistin, wie die Leserwelt sie lieben wird! Echt, zu allem bereit, aufopferungsvoll und verdammt mutig! Kombiniert mit dieser düsteren Stimmung und einer weltverändernden Idee hat Price wirklich ein Meisterwerk geschrieben. Als Drehbuchautorin weiß sie am besten wie man Worte zu Bildern werden lässt und das hat sie bei mir deutlich geschafft.
- Ursula Poznanski
Fünf
(1.233)Aktuelle Rezension von: DoraLupinDies ist der Auftakt einer Reihe um die Polizistin Beatrice Kaspary und ihren Kollegen Florin Wenninger.
Das Cover des Buches finde ich etwas unglücklich gewählt. Es hat mit dem Inhalt nichts zu tun und wirkt auch ansonsten nicht wie ein Thriller. Da Ursula Potznanski sonst Jugendbücher schreibt, könnte man dieses Buch auch schnell für ein solches halten. Ist aber nur meine Meinung. Hätte man mehr draus machen können.
Im Buch wird eine Leiche gefunden, auf deren Fussohlen Koordinaten eintätowiert wurden. An den Koordinaten finden die beiden eine Geocaching Box mit einer abgetrennten Hand...ein perfides Katz und Maus Spiel beginnt zwischen den Polizisten und der Person der die "caches " auslegt...
Das Thema Geocaching ist ja sehr bekannt und es gibt ja immer noch viele die es gerne machen...ich und meine Familie gehören dazu. Es macht einfach sehr viel Spaß! Umso besser hat es mir gefallen ein Buch darüber zu lesen das etwas gruseliges daraus macht!
Gleich vorab sei aber gesagt, obwohl das Buch sehr gut war, kann ich immer noch geocachen gehen ohne Angst oder Panik zu haben ;)
Das Thema dieses Thrillers hat mir dieses Buch zu einem besonderen Leseerlebnis gemacht und ich kann mir vorstellen wenn man Geocaching vorher nicht gekannt hat bekommt man Lust es einmal zu versuchen.
Das Buch ist spannend und sehr gut geschrieben. Die Protagonisten sind alle sympatisch und nahe am Leben. So hat Beatrice Kaspary, die Kinder hat, immer wieder mit dem Spagat zwischen Job und guter Mutter zu kämpfen.
Ein Buch das man uneingeschränkt weiter empfehlen kann! - Ylvi Walker
Engelssohn
(36)Aktuelle Rezension von: reading_writing_purringDer Einstieg in die Geschichte fiel mir leicht. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig, spritzig und humorvoll, so dass ich bei einigen Passagen lachen oder schmunzeln musste. Das mag ich bei solchen Büchern ganz besonders gern. Auch die Figuren waren mir sympathisch. Sie sind liebevoll gezeichnet, stark und loyal, sie stehen füreinander ein und kämpfen miteinander – auch wenn es noch so aussichtslos erscheint. Das Verweben von Fantasyelementen und Realität hat mir besonders gut gefallen und die Story so authentisch gemacht. Die Handlung blieb von Anfang bis Ende spannend, auch wenn mir die verschiedenen Etappen zwischendurch etwas zu hastig aneinandergereiht erschienen.
Die verschiedenen Fantasywesen, die in die Story eingebracht wurden, haben nicht nur die Handlung vorangetrieben und zu etwas besonderem gemacht, sondern verschafften mir auch einen ganz neuen Blickwinkel. Ich wüsste nicht, wann ich in einem Fantasybuch einen Succubus mal sympathisch gefunden hätte. Und auch die Engel wurden hier mal von einer ganz anderen Seite beleuchtet. Und dann kamen noch die Elementare, die für mich die eigentlichen Juwelen in diesem Buch darstellen. Ich hoffe, dass sie im nächsten Teil auch noch ihren Auftritt haben werden.
Kritisieren kann ich eigentlich nur, dass es mir mit den Gefühlen der Protagonisten etwas schnell ging und ich hin und wieder von den vielen Namen und den unterschiedlichen Fantasywesen etwas verwirrt war und noch mal zurückblättern musste. Zudem haben mich die Gedankensprünge der Autorin manchmal etwas überrumpelt, aber immerhin wurden so meine Gehirnzellen ein bisschen beansprucht.
Fazit:
„Engelssohn“ ist ein toller, überzeugender Einstieg in die Geschichte um Engel, Vampire, Dämonen und viele andere Fantasywesen. Die Charaktere sind sympathisch, die Handlung spannend und der Schreibstil ist flüssig – was will man mehr? Die kleinen Schwächen wiegen da nicht allzu schwer. Ich vergebe 3,5/ 5 Leseeulen und eine Leseempfehlung für alle, die Vampire und Engel mögen – am besten in einem Buch.
Sylvia von Bücher ღ weil wir sie lieben