Bücher mit dem Tag "scheitern"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "scheitern" gekennzeichnet haben.

249 Bücher

  1. Cover des Buches Das Bildnis des Dorian Gray (ISBN: 9783942788045)
    Oscar Wilde

    Das Bildnis des Dorian Gray

     (1.930)
    Aktuelle Rezension von: EllaEsSteff

    🎨

    𝘏𝘪𝘯𝘵𝘦𝘳 𝘫𝘦𝘥𝘦𝘳 𝘒𝘰𝘴𝘵𝘣𝘢𝘳𝘬𝘦𝘪𝘵 𝘥𝘪𝘦𝘴𝘦𝘳 𝘞𝘦𝘭𝘵 𝘴𝘵𝘦𝘩𝘵 𝘦𝘪𝘯𝘦 𝘨𝘦𝘩𝘦𝘪𝘮𝘦 𝘛𝘳𝘢𝘨𝘪𝘬.


    𝘉𝘦𝘩𝘪𝘯𝘥 𝘦𝘷𝘦𝘳𝘺 𝘦𝘹𝘲𝘶𝘪𝘴𝘪𝘵𝘦 𝘵𝘩𝘪𝘯𝘨 𝘵𝘩𝘢𝘵 𝘦𝘹𝘪𝘴𝘵𝘦𝘥, 𝘵𝘩𝘦𝘳𝘦 𝘸𝘢𝘴 𝘴𝘰𝘮𝘦𝘵𝘩𝘪𝘯𝘨 𝘵𝘳𝘢𝘨𝘪𝘤.


    𝘉𝘢𝘬 𝘩𝘷𝘦𝘳 𝘶𝘵𝘴ø𝘬𝘵𝘦 𝘵𝘪𝘯𝘨 𝘴𝘰𝘮 𝘧𝘢𝘯𝘵𝘦𝘴, 𝘷𝘢𝘳 𝘥𝘦𝘵 𝘯𝘰𝘦 𝘵𝘳𝘢𝘨𝘪𝘴𝘬.


    Lord Henry Wotton, dieser geistreich-zynische Dandy, ist es, der den zu Beginn der Handlung etwa zwanzigjährigen, unverdorbenen und faszinierend schönen Dorian Gray zum Hedonismus, zum rücksichtslosen Ausleben seiner Jugend verführt. Damit weckt er in ihm das Verlangen, ewig jung und schön zu bleiben, um alle Sinnenfreuden auskosten zu können. Der mit der Intensität eines Gebetes ausgesprochene Wunsch Dorian Grays, statt seiner möge das Bildnis, das Basil Hallward von ihm gemalt hat, altern - ein Wunsch, für dessen Erfüllung er seine Seele zu geben betreit ist -, wird ihm gewährt.


    💭

    Es war mal wieder Zeit für einen Klassiker.

    So ein schönes, überraschendes Buch, in dem ich so viele tolle Zitate gefunden habe.


    Ich fand es interessant zu lesen, wie Dorian sich über die Jahre entwickelt. Zuerst noch jung, schön und naiv, wird er oberflächlich, egoistisch und kalt. Es war überraschend wie er sich immer mehr in sich selbst verliert und zu was er am Ende alles fähig ist. 

    Von der Wechselwirkung seiner Sünden und dem Altern des Portraits hätte ich gern mehr gelesen. 

    Das Ende des Romans finde ich grandios. 


    Ich habe ein paar Seiten gebraucht, um in die Geschichte zu finden. Doch es hat sich gelohnt. 

    Ein wunderschöner Klassiker, der in keinem Bücherregal fehlen sollte. 


    ⭐️⭐️⭐️⭐️

  2. Cover des Buches Zwei an einem Tag (ISBN: 9783036959375)
    David Nicholls

    Zwei an einem Tag

     (3.692)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Emma und Dexter lernen sich während ihrer Abschlussfeier am 15.Juli 1998 kennen. Nach einer stürmischen Nacht trennen sich die Wege der Beiden, aber irgendwie finden sie immer wieder zu einander. Sie werden gute Freunde und David Nicholls zeigt uns, was die Beiden immer am 15.Juli machen. Das Leben verändert sich, Karrierepläne scheitern oder gelingen endlich und auch die Liebe ist alles andere als langweilig. Sollen sie es doch miteinander probieren? Emma und Dexter streiten sich, lieben sich, hassen sich, aber können doch nicht ohne den Anderen.

    David Nicholls ist etwas großartiges gelungen und mit viel Gefühl und Gespür für die besonderen Momente erzählt er die Geschichte einer ungewöhnlichen Freundschaft oder doch die einer Liebe?

  3. Cover des Buches Faust (ISBN: 9783406611384)
    Johann Wolfgang von Goethe

    Faust

     (3.397)
    Aktuelle Rezension von: Boris_Goroff

    DAS BUCH für das deutsche Literatur steht. Sollte ein jeder Deutscher einmal in seinem Leben gelesen haben. Goethe hat mit diesem Roman ein Kunstwerk erschaffe. Jeder Satz, jedes Wort hat eine bestimmte Bedeutung und wurde nicht willkürlich geschrieben. Ebenso ein Zeitzeugnis über die Verhältnisse der Weimarer Zeit.

  4. Cover des Buches Johann Wolfgang Goethe, Die Leiden des jungen Werther (ISBN: 9783730612798)
    Johann Wolfgang von Goethe

    Johann Wolfgang Goethe, Die Leiden des jungen Werther

     (1.635)
    Aktuelle Rezension von: Brigitte88

    Freue mich immer auf Tilman Spengler Erzählungen auf ARD Alpha. Schade, dass es keine Märchenerzählungen mehr gibt. Da holt man gerne seine Bücher wieder hervor, um darin zu lesen. Er ist ein sehr guter Erzähler und ich hoffe ihn noch oft auf ARD Alpha sehen und im Zuhören zu können. Denn er hat auch eine beruhigende Stimme.

  5. Cover des Buches Lektüre Kopiervorlagen: Jerome D. Salinger, Der Fänger im Roggen / Catcher in the Rye (ISBN: 9783637002388)
    J. D. Salinger

    Lektüre Kopiervorlagen: Jerome D. Salinger, Der Fänger im Roggen / Catcher in the Rye

     (1.550)
    Aktuelle Rezension von: Stephanie_Ruh

    "Der Fänger im Roggen" erzählt von Holden Caulfield, der mal wieder von einer Schule fliegt und in der Nacht beschließt, bereis heute und nicht erst in ein paar Tagen zu den Ferien die Schule zu verlassen. Somit streunt er ein paar Tage durch New York, bevor er den Beschluss fasst, nicht mehr nach Hause zu gehen, was er jedoch am Ende nicht durchzieht.
    J.D. Salingers Klassiker hat mich leider nicht berührt. Für die Erscheinungszeit mag die Sprache und die Geschichte an sich eine Art Revolution gewesen sein, heutzutage kann das niemanden mehr "schocken". Diese Denkweise und mangelde Zielstrebigkeit des Protagonisten hätte mir "damals" in meiner Pubertät genauso wenig zugesagt wie heute. Ich habe es gelesen, um eine "Bildungslücke" zu schließen, aber es war mir eher eine Qual als ein Vergnügen.

  6. Cover des Buches Die Chroniken des Aufziehvogels (ISBN: 9783832181420)
    Haruki Murakami

    Die Chroniken des Aufziehvogels

     (598)
    Aktuelle Rezension von: R_D1

    Dem Protagonisten, Toru, passieren seltsame Begegnisse. Seine Welt beginnt sich zu ändern, gerät aus den Fugen. Es ist nicht nur die Geschichte Torus, einem arbeitslosen Mann aus Tokio. Es ist auch die Geschichte Japans, die Geschichte eines Krieges, die mit Toru mehr zu tun hat, als er glaubt.

    Der Stil ist typisch für Haruki Murakami: nüchtern, detailliert und surreal hat er eine Trilogie über einen eher passiven Mann geschrieben, der sich lieber mit seiner Umgebung befasst als sein Innenleben.

    Mysteriöse Begegnungen und Metaphern tragen sich zu: Es geht um einen Vogel, der jeden Morgen die Welt aufzieht, um eine Hinterhofgasse, um einen Brunnen auf einem verlassenen Grundstück als Portal ins ein Unterbewusste.. und um ein freches Mädchen aus der Nachbarschaft. (übrigens meine Lieblingsfigur!)

    Ich habe damals "Mister Aufziehvogel" gelesen und inzwischen auch "Die Chroniken des Aufziehvogels", die Übersetzung direkt(!) aus dem Japanischen, gelesen und gehört - und bin hellauf begeistert! DAS ist für mich Surrealismus!


    Empfehlenswert für Haruki-Murakami-Fans und FreundInnen des Surrealen und Metaphorischen. 

  7. Cover des Buches Schmale Pfade (ISBN: 9783866482326)
    Alice Greenway

    Schmale Pfade

     (37)
    Aktuelle Rezension von: Bücherfüllhorn-Blog

    Ich wollte schreiben, ein Buch das nicht so einfach zu lesen und zu verstehen ist. Aber das trifft es nicht ganz. Für mich ließ es sich schon flüssig lesen, wenn ich auch an manchen exotischen Vogelnamen hängenblieb. Dennoch gab es Stolperfallen, Dinge, über die ich nachdenken musste. Dinge über die ich nicht einfach so „weglesen“ wollte. Der Erzählton ist sehr ruhig und behäbig, selbst über grausame Kriegserlebnisse. Im Gegensatz dazu das Setting an der Küste Maines und auf den Salomonen-Inseln: so wunderbar maritim beschrieben, dass ich das Bootshaus von Jim augenblicklich vor Augen hatte, die Insel im Guadalcanal auf er stationiert war oder auch Cadillacs Kindheit am Meer. Es gibt Verweise und Verbindungen zu Stevensons „Schatzinsel“, vor allem Jim identifiziert sich später mit Long John Silver. All dies ist in einem ruhigen Spannungsbogen verwoben.

    Die Geschichte ist gegensätzlich: idyllische Plätze wechseln mit Kriegsschauplätzen ab, ein Ornithologe ist zugleich Soldat und tötet Menschen. Liebe und Hass. Ruhe und Panik. Ich konnte am Anfang nicht absehen, wohin mich diese Geschichte führen würde, und war entsprechend überrascht. Selbst der englische Titel „Bird Skinner“ hat, wie man am Schluss erfährt, leicht abgewandelt seine Berechtigung, ebenso als ich an die Stelle kam, ab der ich mir dann den deutschen Titel, die „schmalen Pfade“ erklären konnte.

     

    Alles in allem war die Thematik und die von der Autorin hergestellte Verbindung zwischen einem Ornithologen und der Schlacht um den Guadalcanal auf besondere Weise nachhaltig. Denn die Geschichte hat mich noch eine Zeitlang nach dem Lesen „begleitet“ und überhaupt stellenweise nachdenklich gemacht. Ich sollte jedoch vorwarnen, dass sich die Geschichte nicht jedem erschließen wird.

     

    Ich finde sie auf alle Fälle lesenswert und vergebe vier Sterne wegen der besonderen Thematik.

  8. Cover des Buches Wir waren keine Helden (ISBN: 9783862826933)
    Candy Bukowski

    Wir waren keine Helden

     (43)
    Aktuelle Rezension von: Wortmagie

    „Wir waren keine Helden“ von Candy Bukowski wurde mir 2016 vom Verlag edel & electric zur Rezension angeboten. Mein Grund, dieses Angebot anzunehmen, scheint ein wenig banal: in der Inhaltsangabe ist die Rede von einem Punker. Aufgrund meiner eigenen Vergangenheit mit bunten Haaren, glänzenden Nieten und schweren Stiefeln werde ich da stets hellhörig. Ich hoffte auf einen Roman, mit dem ich mich identifizieren konnte und der mich an meine wilden Jahre erinnerte. Vermutlich brauchte ich deshalb sehr lange, um mich für die Lektüre bereit zu fühlen. Ein Nostalgietrip verlangt eben die richtige Stimmung.

    Als der Punker Pete vom Himmel fällt, ändert sich für Sugar alles. Überzeugt, erwachsen zu sein, verlässt sie ihr Kaff im Nirgendwo und stürmt der weiten Welt entgegen, in der Liebe, Schmerz, Traurigkeit, Hoffnung und vollkommenes Glück auf sie warten. Sie reitet die Wellen des Lebens, wird brutal unter Wasser gedrückt und taucht doch jedes Mal wieder auf. Sie ergreift Chancen, scheitert, traut sich, zu springen, um herauszufinden, ob sie fliegen kann und begreift irgendwann, dass Durchschnittlichkeit auf ihre Fragen keine Antworten bietet. Sie kämpft, um ihren Platz im verwirrenden Gefüge des Universums zu finden. Aufgeben ist keine Option. Denn Helden geben niemals auf.

    Ich bin zwiegespalten. Wie bereits erwähnt, hoffte ich, mich mit „Wir waren keine Helden“ identifizieren zu können. Einerseits konnte ich das – und andererseits auch wieder nicht. Es ist kompliziert. Obwohl die Leser_innen die Protagonistin des Romans unter dem Namen Sugar kennenlernen, wurde für mich schnell deutlich, dass es sich bei diesem Buch um eine Art Autobiografie handeln muss oder es zumindest starke autobiografische Züge aufweist. In einem Interview bestätigte Candy Bukowski diesen Eindruck; sie erklärte: „Candy und Sugar sind eins. In jung und gereift“. Candy alias Sugar wuchs in einem kleinen Dorf in Westdeutschland auf und verbrachte den Großteil ihrer Jugend in einer abgeranzten Kneipe, in der man es mit dem Jugendschutz nicht so genau nahm. Mit 17 zog sie Zuhause aus und entschied sich für eine Ausbildung zur Buchhändlerin. „Wir waren keine Helden“ fokussiert allerdings weniger die harten Fakten ihres Lebens, sondern konzentriert sich auf Candys/Sugars emotionale Erlebenswelt. Ihre Beziehungen stehen im Mittelpunkt, sowohl ihre romantischen und freundschaftlichen Beziehungen, als auch ihre Beziehung zu sich selbst. Bukowski sorgt selbstverständlich für den nötigen Kontext, damit ihre Leser_innen verstehen, welche Begegnungen in welcher Lebenssituation eine Rolle für sie spielten, doch meist bleibt sie vage und beschränkt sich auf das absolute Mindestmaß an Informationen. Für ihre Geschichte ist es kaum von Bedeutung, wann sie wo lebte und welchen Beruf sie dort ausübte, entscheidend sind die Menschen und Gefühle, die sie in ihren Lebensabschnitten begleiteten. Candy/Sugar ist eine Stehauffigur, die sich trotz herber Rückschläge niemals davon abhalten lässt, ihr Bedürfnis nach einem freien, wilden Leben zu erfüllen. Diese Autobiografie versprüht ungeheure Lebenslust, nahezu unstillbaren Lebenshunger und darin erkannte ich mich durchaus wieder. In diesem Sinne konnte ich mich also definitiv mit „Wir waren keine Helden“ identifizieren. Was mir jedoch Schwierigkeiten bereitete, war der große Altersunterschied. Candy Bukowski wurde 1967 geboren und ist demzufolge 22 Jahre älter als ich. Sie könnte meine Mutter sein. Diese Spanne ist zu weit, als dass wir viele Berührungspunkte hätten. Ich kann nicht nachempfinden, wie es war, Anfang bzw. Mitte der 80er ein Teenager zu sein und ihre Erfahrungen in der Zeit, als ich jugendlich war, sind von einem erwachsenen Blickwinkel geprägt. Uns trennt eine ganze Generation, wodurch ich ihre stellvertretende Protagonistin Sugar eher objektiv betrachtete, als eine intensive persönliche Bindung zu ihr aufzubauen. Außerdem muss ich zugeben, dass ich ihren Schreibstil als übertrieben literarisch empfand. Ihre verschleiernde blumige Poetik, die ab und zu durch provozierende Direktheit aufgebrochen wird, erschien mir zu abgehoben und lyrisch. Wie alle Leser_innen weiß auch ich einen bildhaften, üppigen Schreibstil zu schätzen, doch Candy Bukowski überschritt die Grenze zum Gekünstelten, als wollte sie ihrem Werk mehr Gewicht verleihen, als es eigentlich hat. Letztendlich handelt es sich eben doch „nur“ um die Geschichte eines Lebens, die trotz aller unkonventioneller Pfade lediglich eine außergewöhnliche, einmalige Biografie unter vielen ist. Candy Bukowski ist genauso einzigartig wie ich, wie ihr, wie jeder Mensch auf der Welt. Ihr Schreibstil vermittelte mir, dass sie sich selbst als besonders besonders sieht, obwohl sie das vielleicht gar nicht beabsichtigte. Dadurch wirkte „Wir waren keine Helden“ leicht pathetisch, womit ich bloß bedingt zurechtkam.

    „Wir waren keine Helden“ ist ein sehr ehrlicher Seelenstrip, der die Grenzen zwischen Autobiografie und Fiktion im Ungewissen lässt. Obwohl sich der Generationenunterschied als schwierig erwies und ich Candy Bukowskis Schreibstil etwas affektiert fand, erkenne ich uneingeschränkt an, dass sie sich ihrer Stärken und Schwächen bewusst ist und ihr (emotionales) Leben in diesem Roman schonungslos offenlegt. Das erfordert Mut und verdient meinen Respekt. Sie ist zweifellos eine beeindruckende Frau, deren furchtlose Bereitschaft, außerhalb der Norm zu denken und zu leben, zu scheitern und dennoch immer wieder aufzustehen, bemerkenswert ist. Nichtsdestotrotz ist „Wir waren keine Helden“ meiner Ansicht nach ein Buch, das man lesen kann, aber nicht muss. Wer Interesse an Autobiografien hat und gern Einblicke in die Lebensweise anderer Menschen erhält, ist hier an der richtigen Adresse. Wer hingegen lieber zum klassischen Roman greift, sollte vielleicht noch einmal überlegen, ob eine andere Lektüre eventuell passender ist.

    Vielen Dank an den Verlag edel & electric für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplars im Austausch für eine ehrliche Rezension!

  9. Cover des Buches Madame Bovary (ISBN: 9783150206454)
    Gustave Flaubert

    Madame Bovary

     (592)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Es ist eines der ganz großen Bücher und seine Geschichte erreicht immer noch so viele Leser auf der ganzen Welt. Madame Bovary begehrt auf und das in einer Zeit, als Frauen still sein sollten und nur ihrem Mann das Wort überlassen sollten. Gustav Flaubert hat eine solche Wucht und Kraft und entwickelt seine ganz besondere Geschichte. Klassiker!

  10. Cover des Buches Das Schloss (ISBN: 9783596709618)
    Franz Kafka

    Das Schloss

     (305)
    Aktuelle Rezension von: Frau_J_von_T
    In Kafkas "Das Schloss" begleitet der Leser den angeblichen Landvermesser K., welcher in ein Dorf am Fuße eines Schlosses kommt um dort zu arbeiten. 
    Schnell merkt er, dass Fremde im Dorf nicht gern gesehen sind und dass man sich dem Willen des Schlosses zu fügen hat, egal wie langsam die Mühlen der Bürokratie auch mahlen.

    Mir hat das Romanfragment Kafkas sehr gut gefallen. Auch wenn es nicht immer ganz leicht und flüssig zu lesen und stellenweise wirklich langatmig war, so konnte ich mich der Sogwirkung des Romans nicht entziehen. Obwohl die Figuren eher oberflächlich bleiben und vor alles sehr surreal wirkt, so kann man sich doch auch selbst sehr gut in K. hineinversetzen. Das ewige Bemühen an sein Ziel zu gelangen und immer wieder Steine in den Weg gelegt zu bekommen... Sich ohne Erfolg abzustrampeln... jeder kennt es irgendwie. 

    "Das Schloss" ist ein Roman auf den man sich voll und ganz konzentrieren muss, um nicht darin unter zu gehen. Man liest es nicht einfach mal eben nebenbei. 
    In dieser Ausgabe des Manesse Verlags, die nicht nur super aussieht, befindet sich am Ende noch ein Nachwort von Norbert Gstrein welches ich sehr interessant fand.
  11. Cover des Buches Die Entdeckung der Langsamkeit (ISBN: 9783492957939)
    Sten Nadolny

    Die Entdeckung der Langsamkeit

     (445)
    Aktuelle Rezension von: caro_lin

    Die ersten 50 Seiten habe ich überlegt es wegzulegen. Ich bin froh, dass ich es nicht getan habe! Als ich einmal drin war, habe ich es geliebt. Die Tage und Wochen, die ich die Entdeckung der Langsamkeit gelesen habe war dieses Buch mein Rückzugs- und Wohlfühlort. Und das, obwohl es inhaltlich oft alles andere als schön zugeht, es geht stellenweise um Krieg, Hunger, Tod und menschliche Abgründe. Dann aber wieder um die Schönheit unserer Welt und der Dinge die uns Menschen voneinander unterscheiden. 

    Eigentlich wollte ich 4 Sterne geben, da es phasenweise dann doch auch wieder etwas zäh wird. Aber die Gefühle, die dieses Buch in mir ausgelöst hat, sind besonders und darum vergebe ich 5 Sterne.

  12. Cover des Buches The Unlikely Pilgrimage of Harold Fry (ISBN: 9781467697286)
    Rachel Joyce

    The Unlikely Pilgrimage of Harold Fry

     (60)
    Aktuelle Rezension von: krapfm

    Dieses Buch ist unglaublich toll! Die Geschichte ist berührend und mit einigen Plot-Twists aufgebaut. Ich mochte die Charaktere sehr und hätte sie einfach gerne umarmt. 

  13. Cover des Buches Der alte Mann und das Meer (ISBN: 9783499269356)
    Ernest Hemingway

    Der alte Mann und das Meer

     (1.023)
    Aktuelle Rezension von: Moria

    Das Buch ist tief berührend, klar geschrieben und schlicht ein Meisterwerk. Es ist so echt und lebensnah geschrieben und basiert wohl auch auf einer Erzählung von Fischern, die einen alten Mann fernab der bewohnten Küsten mit einem gänzlich abgenagten Fisch-Skelett fast im Dilirium gefunden hatten und Hemingway davon erzählten.
    Hemingway versteht es meisterhaft, große Emotionen mit einfachen Worten umzusetzen. Man vergisst, dass man ein Buch in der Hand hält und ist mittendrin.
    Der alte Fischer, um den es geht, ist ein armer Mann, der in letzter Zeit kaum noch Glück beim Fischen hatte, aber nicht aufgeben will. Er ist voll von Ehre und Weisheit und lässt sich nicht klein kriegen. Der große Fang, der ihm gelingt und ihm Ruhm und Erfolg hätte bringen können, wird ihm genommen. Die Frage ist, ob das tagelange Ringen auf dem Meer, das ihn hart an seine Grenzen bringt, am Ende die Sache wert war. Für ihn und auch für den riesigen Marlin, der von dem alten Mann trotz des Fangens sehr respektiert wird.
    Beeindruckend in dieser Erzählung ist auch der kleine Junge der anderen Familie, der bedingungslos zu dem alten Mann steht und ihm selbstlos hilft, wo er kann. Wäre er doch nur gerade bei diesem besonderen Fang dabei gewesen, aber er hatte ja mit seinem Vater gehen müssen...

  14. Cover des Buches Schoßgebete (ISBN: 9783492301527)
    Charlotte Roche

    Schoßgebete

     (449)
    Aktuelle Rezension von: Buechergeplauder

    Elizabeth Kiehl hat einige Probleme, diesbezüglich geht sie zu einer Therapeutin. Sie ist immer etwas übervorsichtig und erwartet in jeder Ecke Gefahr. Der Tod lauert immer in der nächsten Ecke, so zumindest in den Gedanken von Elizabeth.


    Doch ihr Leben besteht nicht nur aus Angst vor Gefahren. Elizabeth führt ein normales Leben. Sie ist verheiratet und Mutter. Das Beste an ihrem Leben? Der Sex! Sie lebt gemeinsam mit ihrem Mann unterschiedliche Sexfantasien aus. Hin und wieder laden sie noch eine andere Frau dazu ein. Ihr Mann ist strikt gegen einen Mann. 


    Elizabeth allerdings träumt immer wieder von Sex mit anderen Männern, am liebst mit einem aus ihren näheren Umfeld. Doch wie soll sie dies ihrem Mann nur begreiflich machen? Sie wird schon einen Weg finden, da ist sie sich sicher. Es muss nur der richtige Zeitpunkt kommen und dann würde sie zuschnappen.


    Schoßgebete von Charlotte Roche, entweder man liebt es oder man hasst es. Ich gehöre leider zu denen, die mit der Geschichte überhaupt nichts anfangen konnte.


    Der Anfang der Geschichte ekelte mich etwas an. Ich war kurz davor abzubrechen. Habe es aber doch noch bis zum Ende durchgezogen. 


    Elizabeth ist eine psychisch kranke Frau, die ihr Selbstwertgefühl mit Sex füllt. Ihre Gedankengänge und ihr Verhalten sind krankhaft und die Therapie, die sie macht, scheint überhaupt nicht zu fruchten. Sie lässt sich alles gefallen und macht alles mit, Hauptsache ihr Mann ist zufrieden. Eine Frau, die meiner Meinung nach, keine Würde hat. 


    Für mich ein kompletter Flop. Ich persönlich kann nicht verstehen, dass dieses Buch jemals ein Bestseller war. 

  15. Cover des Buches Becks letzter Sommer (ISBN: 9783257609271)
    Benedict Wells

    Becks letzter Sommer

     (431)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Herr Beck ist mitte dreißig, Lehrer, aber sein Herz gehört eigentlich der Musik. Seine Band hatte sich seinerzeit zerstritten und seitdem hat er kaum noch Songs verfasst. Als er seinen 17jährigen Schüler Rauli im Musiksaal überrascht, ist er völlig hin und weg. Der Junge kann grandios Gitarre spielen, singt wie wenn er nie etwas anderes getan hätte und kann Songs zaubern die voll Kraft und Tiefgang sind. Er nimmt sich dem Au?enseiter an und hofft so noch im Musikgeschäft Fu? zu fassen. Rauli hat aber auch andere Probleme. Seine Familie hat einige ups and downs, er verliebt sich und er will wie sein Vorbild der beste Eiskunstläufer der Welt Alexei Yagudin den dreifachen Salchow schaffen. Becks alter Bandkollege Charlie muss dringend nach Istanbul und so setzen sich Rauli, Beck und der immer verwirrte Charlie ins Auto und machen sich auf die Reise ihres Lebens. Mit gerade mal dreiundzwanzig Jahren hat Benedict Wells ein furioses Debut geschaffen. Eine Geschichte mit viel Schwung, Dramatik, Musik und ungeheurem Tiefgang. Hoffentlich nicht Wells letzter Sommer

  16. Cover des Buches Unterm Rad (ISBN: 9783518463529)
    Hermann Hesse

    Unterm Rad

     (816)
    Aktuelle Rezension von: Raven

    Das Buch "Unterm Rad von Hermann Hesse ist 176 Seiten lang und über unterschiedliche Verlage gedruckt. 

    Das Werk gibt es in einer Hardcoverausgabe, Softcoverausgabe, als Ebook und Hörbuch.

    Hermann Hesse schrieb dieses Werk 1906. Es entstand ua dadurch das sein Bruder sich das Leben nahm, woran auch Schulprobleme ihren Anteil hatten. 

    Diese Geschichte handelt von Hans der an den Anforderungen an sich selbst und des Umfeldes scheitert. 

    Leistungsdruck und Leidensdruck. Heute ist diese Geschichte sicherlich immer noch ganz aktuell, wenn nicht aktueller denn je. Viele kennen die enormen Anforderungen und den Druck des Umfeldes, die eingeredeten Tugenden und das nur Erfolg und eine gute, studiere Arbeit das Leben erleichtert und glücklich macht. So geht es auch dem überbegabten Protagonisten der es sich selbst und seinem Umfeld zeigen möchte, aber dann doch scheitert. Dies ist ein zutiefst melancholisches und tragisches Werk, welches mich sehr berührt hat und zum Nachdenken anregte. Fand ich mich bisweilen selbst in Hans wider. Die Geschichte schmerzt und brennt noch lange in der Seele. Ach hätte ich sie nur schon viel früher entdeckt, so wäre mir sicherlich Einiges erspart geblieben. 

    Hesse in Höchstform in sehr düsterem Ton, wie man ihn kennt und mit bedrückender Atmosphäre. Eine unerwartete Wendung und eine krasse Message.

    Fazit: Ein sehr düsterer Hesse wie man ihn kennt. Melancholisch und tragisch, unheimlich berührend und nachdenklich stimmend. Unbedingt lesen!

  17. Cover des Buches Terror (ISBN: 9783641113612)
    Dan Simmons

    Terror

     (218)
    Aktuelle Rezension von: SunnySue

    "Der Tod durch Verhungern ist grausam, Goodsir. Glauben Sie mir. Ich habe ihn in London gesehen, und ich habe ihn bei Schiffbrüchigen gesehen. Doch der Tod durch Scorbut ist noch schlimmer. Es wäre besser, wenn uns dieses Wesen alle noch heute holen würde."

    In seinem historischen Roman "Terror" erzählt Dan Simmons uns die Geschichte der geheimnisumwobenen und letzten Expedition des britischen Polarforschers Sir John Franklin. Im Mai 1845 machte er sich mit der "HMS Terror" und ihrem Schwesterschiff "HMS Erebus", beides Schiffe der Royal Navy, auf den Weg, um erstmals die Nordwestpassage, durch das arktische Eis in den Pazifik vollständig zu durchsegeln, diesen Weg kartografisch zu erfassen und damit den kürzesten Seeweg von Europa nach Asien zu finden. Diese Expedition endete jedoch in einer Katastrophe. Und erst 2014 - also mehr als 160 Jahre später! - wurde das Wrack der "HMS Erebus" und erst 2016 die Überreste der "HMS Terror" gefunden. Es ranken sich viele Theorien um diese Expedition und es war für mich sehr spannend dieses Buch, das eine Mischung aus Wahrheit und Fiktion ist, zu lesen.
    (Aus dem Amerikanischen von Friedrich Mader.)

    "Aber Crozier empfand keine Verzweiflung dieser Art. Noch nicht. Viel wichtiger für ihn in diesem Augenblick war die blaue Flamme der Entschlossenheit, die immer noch in seiner Brust brannte: Ich will leben."

    Was für eine Geschichte! Sehr atmosphärisch erzählt uns Simmons über das Los der Schiffe und ihrer Männer und kreirt einen Roman, der uns erbarmungslos mit sich ins kalte Eis reißt. Der uns spürbar frieren und uns bibbernd vor dem eisigen Wind und der Bestie aus dem Eis Schutz suchen lässt. Eine Geschichte die viele Schrecken und die tiefsten Abgründe der Menschheit offenbart, uns Hunger leiden lässt und uns die unerbittliche Grausamkeit dieser entbehrungsreichen Region aufzeigt.

    Eine Frage, die mich sehr beschäftigt hat, die ich aber definitiv nicht beantworten kann, ist: Würde ich in dieser Situation Menschenfleich essen?

    "Wenn es eine Hölle gibt - woran ich nicht mehr zu glauben vermag, da das Leben auf dieser Erde Hölle genug für ein ganzes Universum ist -, dann muss ich in den tiefsten Kreis des Infernos geworfen werden."

  18. Cover des Buches Stoner (ISBN: 9783423254175)
    John Williams

    Stoner

     (442)
    Aktuelle Rezension von: Tefelz

    Irgendwie skeptisch ob des Klappentextes, habe ich mehrere Versuche gebraucht um den Roman zu beginnen. John Williams ein bereits toter Autor, der 1965 diesen Roman geschrieben hatte und der irgendwie in Vergessenheit geriet. Gut, dass es 2006 neu aufgelegt wurde.

    Geschichte: 1891 wurde William Stoner im tiefsten Missouri auf einer kleinen Farm geboren. Schon früh musste er zu Hause anpacken und die karge Erde würde er normal bis zu seinem Lebensende bearbeiten. Dieser Weg schien vorgezeichnet, doch als seine Eltern ihn 1910 zum neugegründeten Landwirtschaftskolleg der University of Colombia schicken, um sich in Bezug auf Landwirtschaft weiter zu entwickeln und 4 Jahre studieren, damit er später mithelfen kann, den Boden ertragsfähiger zu machen, entdeckt er seine Liebe zur Literatur und merkt, dass er vielleicht lieber dieses Fach studieren sollte.....

    Schreibstil und Personen:  Die Sprache um 1965 war schon viel reicher als die heutige und an solchen Büchern merkt man, dass unser literarisches Niveau im Rückzug begriffen ist. Stoner ist keine heldenhafter Persönlichkeit und ein sehr schwacher Mensch. Doch ist dies die Geschichte Stoners, der keine Highlights in dieser Gesellschaft setzen kann und es dauernd von allen Seiten abbekommt. Stoner ist ein Mensch mit Prinzipien, mit viel Gefühl und der sehr oft Mitleid hervorruft, obwohl er oft selbst schuld ist. Er will es wirklich jedem Recht machen und wird von der Gesellschaft  bestraft. Seine Geschichte ist traurig, menschlich und doch sehr bewegend. Das Cover ist deutlich und genau: Eine Gestalt, die Undeutlich erscheint, die man sieht und die ohne einen Eindruck zu hinterlassen wieder verschwindet.

    Meinung:  Ich habe gelitten und war wütend, wollte ihm immer wieder sagen, was für ein Versager er ist und doch musste ich immer weiterlesen, da ich sein Schicksal einfach immer weiter verfolgen will. Ich freue mich, als es aufblüht und endlich sein Leben genießt, doch ist endlich von Dauer ?  Es rührt mich sehr und ich habe viel Verständnis  aber so ein Leben hätte ich nie führen können.

    Fazit:  5 Sterne , für eine mich sehr bewegende Geschichte , die keine große Action bietet, sondern die stillen Töne  und die Gefühlswelt eines durchschnittlichen Lehrers , dem fast alles misslingt, aber er immer er selbst bleibt. Es war irgendwie sehr traurig !


  19. Cover des Buches Engel der Nacht (ISBN: 9783442472086)
    Becca Fitzpatrick

    Engel der Nacht

     (1.113)
    Aktuelle Rezension von: CherryFairy

    Inhalt

    Band 1 der 4 bändigen Reihe


    Meine Meinung

    Eine gute gefallene Engels Geschichte mit Potential.

    Der Schreibstil ist jugendlich frech. Emotional konnte es mich nicht ganz packen, aber mein Interesse ist auf jeden Fall geweckt 😉

    Ich bleib dran 👍🏻


    Mein Fazit 
    Guter Reihenauftakt, lockerer Schreibstil, ich freue mich aufs weiterlesen 😃

    4*

  20. Cover des Buches Ein Moment fürs Leben (ISBN: 9783492313933)
    Cecelia Ahern

    Ein Moment fürs Leben

     (764)
    Aktuelle Rezension von: karin66

    Das Buch hat mich sofort auf Grund des Covers und des Titels angesprochen. Lassen doch beide auf einen tollen Roman hoffen. Von der Schriftstellerin habe ich schon einige Bücher mit Begeisterung gelesen, umso gespannter war ich auf das Buch.

    Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen. Einmal in die Hand genommen, möchte man das Buch nicht mehr weglegen.

    Die einzelnen Personen sind mit Bedacht ausgewählt und mit entsprechenden Eigenschaften versehen.

    Lucies Leben kommt vollkommen aus den Fugen. Ihr Freund hat sie verlassen und auch ihren Job hat sie verloren. Sie verschönert alles und baut um sich herum ein Lügengerüst auf. Doch als sie zu einer Verabredung mit ihrem Leben eingeladen wird und dieses tatsächlich trifft, ist sie entsetzt. So hätte sie es sich nicht vorgestellt. Sie will zu Beginn gar nichts mit ihm zu tun haben. Doch wie sich alles weiter entwickelt und was sonst noch so passiert, wird nicht verraten, damit die Spannung erhalten bleibt.

    Das Buch hat mir sehr gut gefallen, es hat mir eine kurzweilige Lesezeit  beschert.

    Ich empfehle es sehr gerne weiter.

  21. Cover des Buches Stiller (ISBN: 9783518462348)
    Max Frisch

    Stiller

     (363)
    Aktuelle Rezension von: dunkelbuch

    "Jeder Zeitungsleser scheint hier zu wissen, wer Stiller ist." (S10) Als Mr. White mit dem amerikanischen Pass 1952 in die Schweiz reist, wird er als verschollener Anatol Ludwig Stiller erkannt und festgenommen. Außer seinem Gefängniswärter Knobel will ihm keiner glauben, dass er nicht der Verschollene ist. Schließlich wird er von seiner Ehefrau Julika, die extra aus Paris angereist kam, seinen Freunden und auch seinem Bruder Wilfried wieder erkannt. Sein Verteidiger und auch der Staatsanwalt Rolf geben sich größte Mühe, seine Identität zu beweisen und untermauern die Beweislast in einem kammerspielartigen Show-down in Stillers Atelier in Zürich. 

    Mal ein Abenteuerroman, mal eine Entwicklungsgeschichte, mal die Geschichte einer Ehe und ihrer Facetten und doch immer wieder eine so zerrissene und oft hektische Pose, die uns Leser nur eine misstrauische Haltung aus der Distanz erlaubt. Nähe entwickelt sich nur dort, wo er aus den Erzählungen seiner Mitmenschen schreibt. Die Geschichte Stillers endet so ausweglos wie sie begonnen hat und dazu noch überaus traurig.

  22. Cover des Buches Rabenseele (ISBN: 9783827012180)
    Alexandra Kui

    Rabenseele

     (19)
    Aktuelle Rezension von: Floh
    Roman? Krimi? Thriller? Psychodrama? Egal, denn dieses Buch hat einen besonderen Sog und bekommt unheimliche Schärfe, wenn man sich auf die Ebene der Protagonistin einlassen kann…

    Eigentlich ist der Klapptext viel zu harmlos und nur die Spitze des Eisberges. Dennoch hat mich der Klapptext neugierig genug gemacht, mich für diesen Roman, der eher einem Thriller oder Psychodrama gleicht, der mir bisher noch unbekannten Autorin Alexandra Kui zu entscheiden. In „Rabenseele“ erleben wir Nervenkitzel auf besonderer Weise und mit einem speziellen Sog. So ist es der Autorin Alexandra Kui gelungen, einen Widererkennungswert zu schaffen, der auf viele weitere spannende Romane aus ihrer Feder und ihrer Inspirationsquelle hoffen lässt.
    Gefunden und Erschienen im Berlin Verlag (https://www.piper.de/berlin-verlag)

    Warum habe ich dieses Buch gelesen?
    Eigentlich war es das Cover, was mich neugierig gemacht hat. Schwarz, dunkel mit einem kahlen Gestrüpp, was von irgendwoher beleuchtet wird und hell erscheint. Der Titel weckt sofort mein Interesse. Raben. Alles was sich auf die Krähenvögel bezieht, zieht mich magisch an. So auch dieser verheißungsvolle Buchtitel „Rabenseele“. Das Buch habe ich schon einige Monate im Regal stehen. Nun war die Zeit gekommen, es sich mit Rabenseele im dunklen und tristen November gemütlich zu machen und sich voller Spannung auf Gänsehaut und Nervenkitzel zu freuen. Denn erst jetzt habe ich die Zeit und Lust gefunden, diesen Thriller endlich zu lüften.

    Inhalt:
    Wenn du nicht weißt, was du getan hast, und plötzlich eine Mörderin bist -

    Eine Spätsommernacht im Harz. Wieder eskaliert ein Streit zwischen Lua und David. Doch diesmal ist alles anders, denn Lua hält plötzlich sein Jagdgewehr in den Händen ...

    Lua musste für Davids Tod im Gefängnis büßen. Nun ist sie auf freiem Fuß und versucht als Kassiererin in einer Kleinstadt nahe dem Harz einen Neuanfang. Aber die Vergangenheit ist stärker als ihr Wunsch zu vergessen: Da ist diese Gestalt in Davids Parka, die sie zu verfolgen scheint. Da sind Dinge, die aus ihrer Wohnung verschwinden, Erinnerungsstücke von damals. Da sind zu viele offene Fragen. Es hilft alles nichts: Irgendwann muss Lua sich ihren Dämonen stellen. Sie warten in der Jagdhütte im Kalten Tal, wo die Katastrophe geschah. Lua ahnt nicht, in welche Gefahr sie sich mit ihrer Rückkehr begibt.“

    Übersicht:
    Erzählstil: Überwiegend personaler Erzähler, Präsens
    Perspektive: aus weiblicher Perspektive (Lua), mit Einblicke und Blickwinkel nichtgutheißendem Gedankenguts.

    Stärken:
    + Schreibstil:
    Der Schreibstil ist von ganz besonderer Note und alles andere als alltäglich. Die Autorin Alexandra Kui schlägt einen eigensinnigen und scharfen Ton an, der, sobals man die Protagonistin näher kennengelernt hat, ideal zu ihrer Skizzierung und Charakterisierung passt. Lua wird von wechselnden Emotionen und Vorstellungen heimgesucht. Ähnlich wie ihre Gemütsschwankungen und Schuldfragen, zeigt sich auch der Schreibstil von Reue, Gewalt und der Suche nach der Wahrheit geprägt. Hier zeichnet sich rasch ein Automatismus ab und eine Eigendynamik im Plot entsteht. Dabei werden viele Dinge nur vage ausgedrückt oder angedeutet, sodass dem Leser eine Menge Raum für die eigene Interpretation bleibt. Dieser stets schleichende Wechsel aus Empfindungen und Ebenen macht das Buch unheimlich komplex und vielschichtig aufbauend. Alexandra Kui spielt gekonnt und fesselnt mit den Urängsten der Menschheit und nutzt dieses Stilmittel für ihren Thriller.

    + Umsetzung und Aufbau:
    Von der Dynamik des Buches und des Psychodramas bin ich sehr überrascht. Auch wenn sich die Spannung nur langsam steigert und aufbaut, so hat dieser Plot stets eine eigene Fesselung und Note, die den Leser packt und immer wieder aufs Neue neugierig macht. Eine gelungene Eigendynamik, die es dem Leser schwer macht eine Lesepause einzulegen. Es gibt unheimlich viele Kleinigkeiten zu entdecken, man möchte nichts verpassen, denn jede Anekdote oder jede Handlung könnte neue Erkenntnisse darüber bringen, wer Lua wirklich ist, was in dieser tragischen Nacht geschah und ob David vielleicht sogar noch am Leben ist? Da sich die Autorin Kui in ihren Handlungssträngen und Ebenen sehr gut auskennt und sich keineswegs verzettelt oder abdriftet, fühlt sich auch der Leser sicher und gut geleitet. Großes Lob dafür. Diese Ebenen bringt die Autorin gegen Ende des Falls gekonnt zusammen und hinterlässt einen soliden Krimi, Thriller oder Roman, der vollkommen rund ist und Wiedererkennungswert besitzt.

    + Hauptperson:
    Auf speziell außergewöhnliche Charakterstudien oder auf besonders viele Figuren trifft man in diesem Buch nicht, doch so reduziert sich die Handlung auf wesentliche Teile, an die sich der neugierige Leser heften kann. Was ich als großen Pluspunkt in diesem eher seichteren Thriller empfinde. Die Hauptprotagonistin stellt Lua in diesem Psychodrama dar. Lua ist Anfang dreißig und daher in meinem Alter, sodass ich mich stets versucht fühlte, mich mit ihr zu identifizieren. Aufgrund ihrer Anklage ist das natürlich nicht unbedingt möglich, doch als Leser ist man stets versucht, ihre Lage zu lokalisieren und ihr Empfinden und ihre Angst zu teilen. Lua, welche auf mich einen zunächst sehr verstörten und verschüchterten Eindruck machte. Als Mörderin kann ich sie mir stets nur schwerlich vorstellen, vielmehr erweckt sie auf mich den Eindruck der eingeschüchterten und misshandelten Ehefrau eines rüden Mannes, David. Hier scheint Lua sämtliche Klischees zu bedienen. Lua wurde mir im Buch nicht wirklich sympathisch und ich hatte stets eine gewisse Distanz zu ihr, obwohl sie eine Frau meinen Alters ist, jedoch habe ich an ihre fortwährend etwas gesehen oder gespürt was mich zurückschrecken lies. Im Gesamtkontext des Buches und der Story gesehen, wenn man das Ende denn dann kennt, muss ich sagen, dass die Autorin mit ihrer polarisierenden Protagonistin Lua keine bessere oder stimmigere hätte skizzieren können.

    + Charaktere:
    Die einzelnen Charaktere, die die Neben – und Hauptrollen erweitern, entspringen ihrem sozialen Umfeld, was sich sehr gut an ihren Charakterzügen und ihrem Umfeld äußert. Hier erkennt man, dass die Autorin offensichtlich recht gute Menschenkenntnis besitzt und viele unterschiedliche Menschen in seinem Alltag und Berufsleben trifft und beobachtet. Hier hat sie wenige Nebenhandlungen geschaffen, die jedoch mit einer ausgewählten Anzahl an Personen Abwechslung bieten und auf den wenigen Romanseiten keine Übervölkerung darstellen.


    + Wendungen und Umsetzung:
    Schon fast würde ich mit einem freundlichen Ton behaupten, dass „Rabenseele“ ein stimmiger Einstieg in die Welt der Spannungsliteratur, der Psychothriller, Krimis, Dramen und Thriller bietet. Die ambitionierte Autorin Alexandra Kui hat hier eine sehr interessante und frische Idee verwirklicht, die man so noch nicht in tausendfacher Ausführung bei der Marktüberflutung spannender Bücher gefunden und gelesen hat. Neugierde ist hier bei Alexandra Kui ein ständiger Begleiter. Auf gerade einmal knapp 200 Seiten muss es die Autorin schaffen, einen vollkommenden Thriller abzuhandeln oder schluderig oder voreilig zu werden. Dieses Kunststück ist ihr hier sehr gut gelungen. Ständig war ich neugierig, ständig wollte ich wissen, wie es weitergeht. Die Spannung war durchgehend spürbar. Es liegen eine Mystik und ein Nebel in der Luft. Ebenso wie Protagonistin Lua will man natürlich herausfinden, was in jener Nacht geschehen ist und wie es zu diesem unsäglichen Verbrechen kam. Zusätzlich baut Alexandra Kui noch unerwartete Wendungen ein, die mich auf so wenigen Buchseiten immer wieder überrascht haben. Sie bündelt nicht alles bis zum Schluss um dann eine Bombe völlig überladen oder surreal zum Platzen zu bringen. Nein, Kui setzt ihren Thriller so seicht und fortwährend nebulös fort, wie er begonnen hat um ihn dann rund und überraschend abzuschließen.

    + Stimmung / Atmosphäre:
    Der idyllische und touristische Harz von seiner dunklen und mörderischen Seite. Die Kulissen an sich sind von Legenden, Sagen und Mythen geprägt. So auch dieser Spannungsroman. Über allem liegt ständig eine beklemmende, melancholische, düstere Stimmung, die einen unglaublichen Sog auf mich ausgeübt hat, so dass ich stets wachsam und auf der Hut war. Die gewählten Schauplätze wirken authentisch, passen zum Cover, sind unheimlich geheimnisvoll, teilweise unheilvoll und eindringlich, was sicherlich zu dieser Atmosphäre beiträgt. Inspiriert wurde die Autorin von dem Songtitel „Lua“ von den „Bright Eyes“ aus dem Jahre 2004. Und diesen melancholischen, schwermütigen Grundton nimmt sie sich an, um diesen Thriller so wirken zu lassen, wie er auf den Leser wirkt. Chapeau!

    Schwächen:
    - Spannung:
    Obwohl der Einstieg leicht fiel und es außer Zweifel stand, dass ich das Buch begeisternd und sicherlich wegen der Lesefreude und euphorischen Leseenergie rasch beenden würde, gab es doch so manche Stelle, an der ich mir etwas mehr Spannung oder einen kräftigen Spannungspeak gewünscht hätte. Dieser Thriller ist durchweg von einer gewissen unterschwelligen Spannung umgeben. Mir reichte das leider nicht immer. Dafür habe ich wohl schon zu viele herausragende Thriller gelesen um auf diesen stärkeren Nervenkitzel gänzlich verzichten zu können. Das gewisse Etwas fehlte mir hier allzu oft. Die besondere Schärfe und Würze. Dieses gewisse Etwas hat mir hier im Spannungsverlauf gefehlt. Ein Peak Adrenalin und Herzrasen auf dem Spannungsbarometer mehr wäre schön gewesen, vielleicht auf 200 Romanseiten auch nicht immer ganz einfach umzusetzen... Daher eher ein Einsteigerthriller um die Welt der Thriller langsam zu erklimmen ohne einen Totalschock zu erleiden.

    - Charaktere:
    Manchmal bedauerte ich es doch sehr, dass ich keinem der Charaktere wirklich nahe gekommen bin. Lua ist zwar gut so wie sie ist und ihre Charakterstudie passt absolut zu ihr. Doch sie hat mir auch viele Nerven gekostet und hin und wieder hätte ich sie am liebsten gepackt und gelenkt. Grrrr. Lua war mir leider immer etwas zu distanziert und auch all die anderen wenigen, jedoch interessanten Rollen waren keine, die mich bleibend erwischt hätten. Hier fehlte mir der Top-Kandidat, weswegen ich hätte gar nicht mehr aufhören können zu lesen, und dem ich mich ganz besonders verbunden gefühlt hätte, oder mit dem ich mich hätte identifizieren können. Schade. Sie alle waren zwar gut ausgearbeitet und überzeugend. Eine Mischung aus Gut und Böse, wie man sie gern in einem Krimi oder Thriller findet, der schnell zum Schubladendenken animiert und den Leser damit womöglich auf eine falsche Fährte lockt…, aber nicht herausragend genug.

    - Hauptprotagonistin:
    Jaja, die liebe gute geschundene Ehefrau Lua, die auch nach ihrer Haft nicht zurück ins Leben finden darf. Jetzt ist es ihre Angst und ein Schatten, der ihr das Leben schwer macht. Lua hat es mir wirklich nicht leicht gemacht, auch wenn ich es sympathisch finde, dass ihrer Person ein Lied als Inspiration diente. Und wer sich die Mühe macht, den Songtitel der Bright Eyes zu übersetzen, der wird unsere Lua dort wiedererkennen. Grandios. Man muss sich in ihr und ihrem Schicksal hineinversetzen können und ihren Aktionismus, ebenso wie ihre Resignation und den Schwermut verstehen und dulden können. Ich konnte es leider nicht immer. Ich mag sie als Protagonistin zwar, und sie passt gut in die Umsetzung der Story, aber nah kam sie mir leider nicht. Oder zum Glück? Erfahrt es selbst!

    - regionaler Bezug:
    Ich habe mich sehr auf Impressionen aus dem Harz gefreut, war ich doch selbst schon mehrmals dort und habe unterschiedliche Dörfer und Land und Leute kennengelernt. Auch dieser Thriller spielt in authentischen Gefilden, fokussiert jedoch eher die menschlichen und psychischen Abgründe, als ein wirkliches Bild der Behörden, Einrichtungen, Städte und Kulissen. Leider hat Alexandra Kui nicht die ganze Atmosphäre dieser schönen Region Deutschlands für ihren Thriller einfangen können, obwohl der Buchinnen-Klapptext auf die Region des Harzes abzielt. Das weckt falsche Erwartungen, wie ich finde. Wollte die Autorin ihren Roman nicht zu sehr in die Richtung Regionalkrimi lenken? Ich hätte mich jedoch gefreut, mehr über die Kulissen erfahren zu dürfen und die Menschen, die dort leben besser kennengelernt. Hier verhält sich die Autorin etwas zu dezent und vorsichtig.

    Die Autorin:
    „Alexandra Kui wurde 1973 in Buxtehude geboren. Sie studierte Soziologie und arbeitete für verschiedene Tageszeitungen. Seit 2005 veröffentlicht sie Spannungsromane (z. B. "Blaufeuer" – vom ZDF verfilmt – und "Wiedergänger") sowie Jugendromane (z. B. "Lügensommer"). Unter ihrem vollen Namen Alexandra Kuitkowski erschien 2013 der Roman "Die Welt ist eine Scheibe". Kui lebt und arbeitet auf der Geest bei Hamburg“

    Cover / Aufmachung:
    Das Cover und der verheißungsvolle Titel waren die eigentlichen Auslöser, der mich zu diesem Buch hingeführt haben. Schwarz, dunkel, von unbekanntem Licht erleuchtet. Kahl, karg, kalt. „Rabenseele“. Trotzdem stand dieses Buch noch eine ganze Weile ungelesen bei mir im Regal, bis nun im November seine Zeit gekommen war. Das Schriftbild ist sehr locker, es lässt sich gut lesen und die Kapitel weisen eine angenehme Länge auf. Gute Verarbeitung und ein runder Gesamteindruck auf nur wenigen 200 Seiten mit stetiger Spannung und Düsternis.

    Persönliches Fazit:
    Ein gelungener, solider Thriller mit Wiedererkennungswert. Wenn man die Vita der Autorin Alexandra Kui liest, wird man erkennen, dass Schreiben und Spannung ihre absolute Leidenschaft ist. Stetiger Nervenkitzel aus dem hohen Norden. Mit der Autorin und dem Buch, was mich etwas zwiespältig zurücklässt, bin ich zunächst noch streng und vergebe begeisterte 3 Sterne + und hoffe, dass sie ihr gesamtes Potential in einem baldigen neuen Thriller ausschöpfen wird.





  23. Cover des Buches Das Herz ist ein einsamer Jäger (ISBN: 9783257242249)
    Carson McCullers

    Das Herz ist ein einsamer Jäger

     (187)
    Aktuelle Rezension von: mabo63

    Die Geschichte spielt in einer amerkanischen Kleinstadt in Georgia in den 30er Jahren. Ausgerechnet von einem Gehörlosen fühlen das sensible Mädchen Mick Kelly, der ruhelos umherziehende Sozialrevolutionär Jake Blount, der grüblerische Wirt Biff Brannon und der schwer kranke schwarze Arzt Benedict Copeland sich verstanden. Sie ahnen nicht, dass der gehörlose John Singer nicht weniger als sie unter der Einsamkeit und Sinnlosigkeit des Daseins leidet .. man taucht ein in eine hoffnungslose auswegslose Zeit; Rassismus, Armut, Arbeitslosigkeit..

    grossartige Lektüre.

  24. Cover des Buches Schloss aus Glas (Filmausgabe) (ISBN: 9783453359680)
    Jeannette Walls

    Schloss aus Glas (Filmausgabe)

     (422)
    Aktuelle Rezension von: secretworldofbooks

    Jeannette Walls erzählt in dem Buch "Schloss aus Glas" ihre Lebensgeschichte aus ihrer Sicht. Ihre Kindheit verbrachte sie in vielen verschiedenen Städten, zeitweise lebte sie auch mit ihrer Familie im Auto. Manchmal war es so schlimm, dass nicht mal mehr Geld für Essen da war. Fließend Wasser und Strom war etwas Besonderes. Geschenke gibt es auch nicht. Trotz allem blieb die Familie zusammen und stehen sich zur Seite. Früh musste Jeannette sich um ihre Geschwister kümmern. Sie wurde dadurch sehr schnell erwachsen. Erkannte schnell was gut ist und was nicht. Das lockere Leben ihrer Eltern stand für kein Kind als Vorbild. Sie schafften den Schritt in ein geregeltes Leben. 

    Ein angenehmer Schreibstil lässt die Lebensgeschichte wie einen Film vorbei ziehen. Ich bin froh über das Ende. Das die Kinder ein normales Leben haben und sich nicht so gehen lassen wie ihre Eltern. 

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