Bücher mit dem Tag "scheinehe"
69 Bücher
- Simon Beckett
Kalte Asche
(3.447)Aktuelle Rezension von: Robin_NeunerVorweg genommen - "Kalte Asche" ist ein hervorragender Krimi und schließt nahtlos an den ersten Teil "Chemie des Todes" an. Da ich ein Fan von forensischen Themen bin, musste ich das Buch einfach lesen und bin nicht enttäuscht worden.
Wieder einmal begibt sich David Hunter zu einem Tatort. Dieses Mal ist er auf einer von der Zivilisation abgeschlossenen Insel, auf der im Verlauf der Handlung ein Sturm die Verbindung zur Außenwelt unterbricht. Dieses klassische Motiv erscheint mir ein wenig einfallslos, da es schon viel zu oft genutzt wurde.
Die Charaktere werden aber wieder detailliert und ausführlich beschrieben, sodass ich mir ein eigenes Bild machen konnte. Früh hatte ich meine Verdächtigen und wurde nicht enttäuscht. Je näher Hunter der Lösung kommt, desto hektischer wird die Handlung. Ein Vorfall reiht sich an den nächsten. Einbruch, Brandstiftung, Mord - alles dabei. Ein bisschen too much? - Vielleicht.
Das Ende überrascht mich aber und ist immer ein Indikator für einen gelungenen Krimi mit abschließender Wendung, die ich so nicht habe kommen sehen.
Ich empfehle daher das Buch all denjenigen, die Lust auf einen forensischer Krimi im Rahmen eines klassischen Settings (Insel, Sturm, Isolation) haben.
- Susan Elizabeth Phillips
Bleib nicht zum Frühstück
(366)Aktuelle Rezension von: liebesleser„Bleib nicht zum Frühstück“ enthält viele Zutaten, die eine erstklassige Liebeskomödie ausmachen: Schwung in der Handlung, Witz in den Dialogen, wilde Gefühlsachterbahnen und ein ständiges Prickeln, mal unterschwellig, mal fühlbar, auch für die Leserin kaum auszuhalten.
Vor allem die ersten dreihundert Seiten bieten Unterhaltung vom Allerfeinsten. Phillips schreibt in einem Stil zwischen leichter Eleganz und derbem Humor, womit natürlich auch die Pole definiert wären, die sich in diesem Roman anziehen und/oder abstoßen: Niveau, Bildungsbürgertum, Stil auf der einen, Schlichtheit, Vitalität, Impulsivität auf der anderen; die Professorin und der Footballstar, die vermeintlich Klügere und der liebenswerte, scheinbare Proll - natürlich, das ahnt man gleich, letztlich eine unschlagbare Kombi.
Bis die beiden merken, worauf es mit ihnen nur hinauslaufen kann, gibt es mehrere Begegnungen voller (verbaler) Gewalt und Sex, dann ein von diversen (positiven und negativen) Spannungen begleitetes Zusammenleben - schließlich ein Familiendrama.
Da Phillips sehr viel schreibt, und auch gerade dieses Aufeinanderprallen von Milieus thematisiert, fragt man sich, wie ihr immer wieder so viele brillant ausgestaltete Situationen einfallen, garniert mit einem wortgewaltigen Schlagabtausch nach dem anderen. Ein wahres Feuerwerk.
Nach zwei Dritteln tritt das Buch dann doch etwas auf der Stelle. Zu diesem Zeitpunkt hat es die heftigste erotische Begegnung der beiden Hauptpersonen gegeben, und es kann eigentlich kein Zurück mehr geben: da wirkt dann oft so ein erneutes Missverständnis doch etwas aufgesetzt, weil man als Leser/in denkt: Soviel Vertrauen muss doch jetzt da sein, das kann doch diese heiße Liebe nicht erschüttern und wieder alte Zweifel wachrufen. Doch, tut es, aber nur, damit noch hundert Seiten Buch hinzukommen. Die auch nicht langweilig sind, aber doch nach dem vermeintlichen Höhepunkt nicht mehr so mitreißen können.
- Jessica Clare
Perfect Touch - Ergeben
(51)Aktuelle Rezension von: sarah_booksanddreamsDer 3. Band der BILLIONAIRES AND BRIDESMAIDS Reihe mit der Geschichte von Chelsea und Sebastian ist für mich (bisher) das beste Buch der Reihe.
Die Liebesgeschichte ist so süß und romantisch, zur gleichen Zeit aber bewegend, schmerzvoll und doch voller Hoffnung.
Die Storyline einer Fake-Ehe, die dann zu mehr wird, ist nur allzu bekannt.
Und doch hat es mir viel Freude bereitet zu sehen, wie Chelsea & Sebastian sich annähern, Freundschaft schließen, Vertrauen fassen und gemeinsam Höhen & Tiefen durchleben.
Chelseas Leben hatte eine entscheidende Wendung genommen,
die sie in vielerlei Weise beeinflusst.
Dadurch lebt sie sehr zurückgezogen und wirkt extrem schüchtern.
Doch Chelsea hat sich auch einen Ort, ja sogar eine zweite Persönlichkeit geschaffen,
wo sie tough und selbstbewusst sein kann.
Ich fand diese Mischung sehr interessant.
Sebastian mochte ich ebenfalls gerne.
Er besitzt diese typische selbstbewusste Ausstrahlung eines Milliardärs,
ist gegenüber Chelsea aber sehr liebe- und verständnisvoll.
Sein kleines Geheimnis machte ihn nur noch bodenständiger.
Die Geschichte von Chelsea & Sebastian widmet sich einem ergreifenden und bewegenden Thema.
Die Geschichte ist ebenfalls kurzweilig,
weniger erotisch,
aber ungemein herzlich, romantisch und hoffnungsvoll.
4 Sterne
- J.R.Ward
Bourbon Kings
(412)Aktuelle Rezension von: Hortensia13Seit Generationen handelt die Familie Bradford mit Bourbon und befindet sich an der Weltspitze. Grosser Reichtum und ein hohes Ansehen ist daher für sie eine Selbstverständlichkeit. Doch nichts scheint, wie es ist. Hinter der glänzenden Fassade verbergen sich Intrigen, Geheimnisse und Verrat. Als Lance Bradford nach Jahren wieder nach Hause kommt, bekommt er dies am eigenen Leib zu spüren.
Der Auftakt der Trilogie rund um die Bourbon-Dynastie Bradford bringt eine Enthüllung nach der anderen. Den Schreibstil fand ich gut flüssig lesbar und man taucht nach und nach in den Sumpf der Familie ab, aber ich habe zum Teil das Gefühl, dass die Autorin etwas zu viel Drama aufbauen wollte. So ging der Aufbau einiger Charaktere in meinen Augen etwas verloren. Trotzdem muss ich wissen, wie es im nächsten Band weitergeht. Besonders nach dem Cliffhanger, der am Ende Böses ahnen lässt.
Mein Fazit: Ein Auftakt, der mit viel Dramen, Traumata, Sexyness und Thrillergefühl daherkommt, aber auch neugierig auf den weiteren Verlauf macht. 4 Sterne.
- Olga Grjasnowa
Die juristische Unschärfe einer Ehe
(36)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerDa ich sehr gerne russische Autoren lese, traf ich auf Grjasnowa und ihren Erstling, Der Russe ist einer, der Birken liebt, und war angenehm überrascht. Leider ist dieses Buch nicht so gut geschrieben- die Verflechtung der drei Charaktere ist sicher von der Idee her gut, aber dennoch fällt der Einstieg in das Buch schwer, zieht sich aus meiner Sicht die Handlung mit Orten, Städten, so daß ich mich echt durchquälen musste in der Hoffnung auf ein starkes Ende- auch dieses blieb leider aus. Es hat mich nicht gepackt und daher würde ich es auch nicht empfehlen. - Waris Dirie
Wüstenblume
(1.553)Aktuelle Rezension von: Naluja1110Ist eine Beschreibung von ihren Leben, von Verstümmelung,Flucht sowie ein erfolgreiches Leben. Trotz vieler Hindernisse und Rückschläge hat sie ihren Weg gemeistert. Vorallem, es ist eine wahre Geschichte.
- Matthias Sachau
Wir tun es für Geld
(167)Aktuelle Rezension von: Wuschel88Das Buch sollte eine schnelle und lustige Lektüre zwischen zwei ernsten Wälzern sein. Dass das Buch dann allerdings so schnell zu Ende gelesen sein würde, hatte ich dann doch nicht erwartet. Innerhalb eines Abends hatte ich das Buch durch und das, obwohl ich gerade erst den ersten dicken Wälzer beendet und eigentlich irgendwie schon genug für den Tag gelesen hatte, dachte ich.
Ich musste mich schon zwingen, das Buch zur Seite zu legen, denn es ist wirklich witzig und unterhaltsam geschrieben. Auch wenn man kein HiFi und Jazz Freak ist, sind die Ausführungen dazu nicht zu ermüdend. Es ist gut geschrieben und einfach zu lesen. Kleine "Tagebucheindrücke" vom neuen Nachbarn geben immer wieder eine andere Sicht auf das Geschehene, ohne aber zu viel zu verraten. Das finde ich eine sehr witzige und auflockernde Idee.
Es war auch nie so übertrieben "lustig", dass ich das Gefühl hatte, mich fremdschämen zu müssen. Gerade bei Filmen geht es mir öfter so, dass ich bei zu übertriebenen Szenen "Pause" drücke, weil ich mir denke, dass das jetzt nicht wahr sein kann. Das hatte ich bei dem Buch nie, auch wenn ich bei dem Titel fast schon so etwas erwartet hätte.
- Karen Witemeyer
Wie backe ich mir einen Mann?
(23)Aktuelle Rezension von: peanjoNach dem Tod ihres Vaters möchte Abigail die Bäckerei, die sie als Erbe erhalten und in der sie schon immer mitgeholfen hat, weiter betreiben, um für sich sich und ihre jüngere Schwester den Lebensunterhalt verdienen zu können. Aber sie stolpert über eine alte Stadtverordnung, die es nicht erlaubt, dass Frauen ein Geschäft führen dürfen. Deshalb braucht Abigail ganz schnell einen "Schein-Ehemann". Ihre Wahl fällt auf den wortkargen, etwas abweisenden Zimmermann Zach. Der stimmt diesem Vorschlag und Abigails Vertrag sogar zu, doch trotz aller guten Planung und Vorbereitung hat Abigail nicht daran gedacht, dass die Liebe mit von der Partie ist.
Eine leichte Liebesgeschichte, bei der die beiden Protagonisten beide ihre unbewältigte Schuld der Vergangenheit mit sich herumtragen und feststellen müssen, dass man sich selbst erst einmal lieben und vergeben muss um den einen Menschen lieben zu können.
- Denise Hunter
Der zweite Bräutigam
(15)Aktuelle Rezension von: Leseschnecke93Kate wird sitzen gelassen - von ihrem Bräutigam - 5 Stunden vor der Trauung. Als ob dies nicht schon schlimm genug wäre, steht ohne Hochzeit auch ihre Karriere auf dem Spiel. Kate ist Eheberaterin und der Hochzeitstermin ist zeitgleich auch der Veröffentlichungstermin ihres ersten Buches - einem Ehe Ratgeber. Somit dient die Hochzeit auch der Vermarktung des Buches.
Ihre berufliche Zukunft ist ernsthaft in Gefahr, wer kauft schon einen Ratgeber von jemandem, der selbst den falschen Mann gewählt hat?!
Kates Vermieter Lucas Wright, erlebet die ganze Blamage hautnah mit. Spontan unterbreitet er Kate das Angebot als Bräutigam einzuspringen. Kate ist so verzweifelt, dass sie das Angebot annimmt. Obwohl Kate sicher ist, dass Lucas sicher nicht ihr Mr. Right ist. Werden die beiden es trotzdem schaffen?
"Der zweite Bräutigam" ist eine nette Liebesgeschichte, welche sich sehr angenehm und flüssig lesen lässt. Das Buch ist mehr oder weniger vorhersehbar, ein paar kleine Überraschungen hält es jedoch bereit.
Da dieses Buch im SCM Hänssler Verlag erschienen ist, ging ich von einem christlichen Buch aus, was aber nicht der Fall war. Zwar werden gewisse christliche Grundwerte vermittel, wie z. B. das Kate mit dem Sex bis zur Ehe warten will, jedoch wird Gott oder der Glaube im ganzen Buch nie erwähnt. Das fand ich doch sehr schade und dem Buch fehlt so das gewisse Etwas.
So bleibt es für mich einfach eine nette Geschichte für Zwischendurch. Ein Buch zum Entspannen, nichts was mich grossartig gefordert hätte oder zum Nachdenken anregte.
Ich vergebe dem Buch gerne 3.5 von 5 Sternen.
- Louisa Beele
What if I fall (White Lace Disaster 1)
(38)Aktuelle Rezension von: BookdeernWieder ein tolles Buch von der lieben Louisa, das mich echt umgehauen hat. Die Geschichte hat einen erneut dazu verleitet, dass Buch nicht mehr aus der Hand legen zu wollen.
Auch die beiden Hauptcharaktere Alice und Ryan haben sofort einen Platz in meinem Herzen bekommen. Beide wirkten auf mich direkt sympathisch, trotz ihrer Entscheidung zu einer Scheinehe.
Die Geschichte selbst hat mich zudem auch an einen Film erinnert den ich sehr gerne mag. Nämlich „Selbst ist die Braut“, denn da geht es auch um eine Scheinehe um eine Kanadierin vor der Abschiebung zu bewahren.
Dies ist auf jeden Fall ein reisen Pluspunkt für die Geschichte.
Bis jetzt hat mir die Geschichte sehr gut gefallen. Bis auf das Ende! Hätte ich die Fortsetzung nicht schon zu Hause gehabt, dann wäre ich vermutlich Amok gelaufen. Doch trotz des Endes hat das Buch ganz klar 5 Sterne von mir verdient.
- Laurelin Paige
Dirty Sexy Player - Du wirst mir gehören!
(46)Aktuelle Rezension von: danceprincessKlappentext:
Ich darf sie nicht begehren.
Es ist doch nur ein eiskalter Deal: Ein Weg für sie, ihr Erbe zu bekommen und für mich, endlich die Karriereleiter emporzuklettern.
Ich mag sie noch nicht einmal.
Ich sollte mich nicht in Tagträumen verlieren, was sie unter den strengen Kostümen trägt. Oder sie mir gleich ganz nackt vorstellen, heiß, verschwitzt, in meinem Bett. Oder mich fragen, ob sie genauso leidenschaftlich küsst, wie sie kämpft.
Ich muss mich wirklich zusammenreißen: Ich darf mich nicht in sie verlieben, egal was passiert.
Ich muss sie nur heiraten!
Meine Meinung:
Ganz lieben Dank an HarperCollins für das Rezensionsexemplar.Ich bin sehr gut in die Geschichte rein gekommen und konnte ziemlich schnell gepackt werden.
Die Handlungsidee ist zwar nichts total besonderes, hat mir aber trotzdem gut gefallen. Die Liebesgeschichte war voller Emotionen und Leidenschaft. Zwischen Elizabeth und Weston fliegen vom ersten Moment an die Funken und ich fand ihre Schlagabtausche wirklich klasse. Sie entwickelnd eine Art Hass-Liebe die wirklich nicht langweilig wurde. Dadurch wurde das Buch nie langweilig und ich bin geradezu durch die Seiten geflogen.
Es kommt auch immer wieder zu neuen Missverständnissen und Hürden, die es zu bewältigen gab. Die Spannung zwischen den beiden war geradezu greifbar und ich fand es schön zu sehen, wie sich immer mehr zwischen den beiden entwickelte.Die Protagonisten waren sehr gut ausgearbeitet und ich mochte sie wirklich gerne.
Elizabeth ist super taff und lässt sich nichts sagen. Sie ist eine Powerfrau, die für sich selbst einsteht und für ihre Träume kämpft. Dies fand ich sehr beeindruckend und ich habe sie gerne auf ihrem Weg begleitet. Weston ist ein echter Player, der mir aber trotzdem sympathisch war und sich mit der Zeit weiter entwickelt hat.
Da das Buch abwechselnd aus der Sicht von Elizabeth und Weston erzählt wurde, konnte ich mich in beide gut hineinversetzen und habe sie schnell besser kennen gelernt.Der Schreibstil hat mir auch gut gefallen. Die Autorin konnte mich von der ersten bis zur letzten Seite packen. Die Autorin hat das Buch die ganze Zeit über spannend und dramatisch gehalten und konnte mich immer wieder überraschen. Gerade am Ende kam dann nochmal eine Überraschung und ein Cliffhanger der mich sprachlos zurück gelassen hat. Ich hasse Cliffhanger und muss nun unbedingt wissen, wie es weiter geht. Ich bin daher schon sehr gespannt auf Band 2 und werde auch die anderen Bücher der Autorin noch lesen.
Fazit:
Eine schöne, leidenschaftliche und dramatische Geschichte, die mir gut gefallen hat. - Christina Unger
Ein Hauch von Sehnsucht
(20)Aktuelle Rezension von: Heidelinde12Die Kombination des Buchtitels und wundervollem Buchcovers vermittelt den Eindruck einer amüsanten spritzig sinnlichen Liebesgeschichte. Doch die Handlung bewegt sich nicht nur auf der zwischenmenschlichen Beziehungsebene, sondern zeigt eine ungeahnte Tiefe.
Christina Unger versteht es, mehrere Lovestorys mit einem sozialkritisch-politischen Blick in die Dritte Welt zu assoziieren.
Die Autorin führt die Leserschaft in das wirtschaftlich zerrüttet Argentinien und lässt sie auch 1990 am Sturz des Diktators in Paraguay teilnehmen. Überaus spannend, getragen wird diese Teilhandlung von mutigen, starken charismatischen Frauencharakteren.
Doch damit nicht genug. Der Spannungsbogen ist voluminös ansteigend und lässt uns hautnah erleben, wie machtlos Ranger und Naturschützer der Kenia Nationalparks oftmals den Wilderen gegenüberstehen, die es auf Elfenbein, Nashornpulver und Tierfelle abgesehen haben, um diese profitbringend außer Landes an den weißen Mann zu verkaufen.
Der Schreibstil Christina Ungers ist überaus lebendig und so ist es kein Wunder, das die Leserschaft hautnah dabei ist, als zwei bewundernswerte Hauptprotagonisten es verhindern wollen, dass in der Arktis 1000 Moschusochsen abgeschossen werden sollen, weil sie den biologischen Lebensraum der Inuit bedrohen. Beide wollen mit Hilfe angeheuerter Inuits versuchen, die Herden zu neuen Futterquellen auf das Festland zu treiben. Ein Blizzard löst dabei eine menschliche Katastrophe aus.
Das Ende der Handlung ist überraschend zwischenmenschlich sensibel und verlangt eigentlich nach einem zweiten Teil.
Die Autorin hat es verstanden, die Protagonisten der Handlung charakterlich überaus stark auszustatten, so dass sie höchst lebendig daherkommen.
Die Handlung ist ein irre spannender Film im Buchformat und erzeugt sehr farbenfrohes lebendiges Kopfkino.
Meine Empfehlung : Lesen sie das Buch!Heidelinde Penndorf
- Anne Gracie
Wilder Retter meines Herzens (Historical Love-Reihe 8)
(25)Aktuelle Rezension von: Eleni1Hier erfahren wir wie es mit Faith weitergeht, es hat sich im Buch von Hope angedeutet. Faith dachte sie hat den Mann fürs Leben gefunden und hat sich täuschen lassen. Auf Ihrer "Flucht" trifft sie auf NIck und seinen Weggefährten. Nick ist ein Soldat und hat noch eine letzte Aufgabe zu erledigen,um was es geht erfährt man fast zum Schluss. Die Geschichte war toll geschrieben. Auch die Nebencharaktere waren interessant mit einer eigenen kleinen Romanze. Nick und Faith hatten tolle Szenen und manchmal reicht einfach die Liebe zweier Menschen um nicht aufzugeben.
- Susan Elizabeth Phillips
Aus Versehen verliebt
(518)Aktuelle Rezension von: CaroCarreraAuch dieses Buch von Susan Elisabeth Phillips hat mir sehr gut gefallen. Schön fand ich, dass man einige Charaktere aus den vorigen Büchern wiedergetroffen hat.
Bram und Georgie fand ich sehr sympathisch und passend zusammen. Es war eine deutliche Entwicklung bei den Charakteren zu erkennen und man hat einiges mit ihnen erlebt.
Ich hatte auf jeden Fall Spaß beim Lesen und meiner Meinung nach hat sich der Schreibstil noch weiterentwickelt oder vielleicht sind auch nur die Übersetzungen besser geworden. Das Buch ist auf jeden Fall wieder sehr flüssig und angenehm zu lesen.
- Bethan Roberts
My Policeman
(57)Aktuelle Rezension von: FrauPietschDie Liebes- und Lebensgeschichte von Marion, Tom und Patrick entführt den Leser ins Großbritannien der 60er Jahre, als Homosexualität verachtet und bestraft wurde.
Die Geschichte wird aus den Perspektiven von Marion und Patrick erzählt, die beide in den Polizisten Tom verliebt sind. Während Tom und Marion verheiratet sind und nach außen das beruflich erfolgreiche Ehepaar geben, führen Tom und Patrick eine heimliche Beziehung, von der selbst Marion zunächst nicht weiß. Jahrelang ignoriert sie alle Anzeichen für die Homosexualität ihres Ehemannes, freundet sich in ihrer Naivität sogar mit seinem offenherzigen und intelligenten "Kumpel" Patrick an.
Mit der Erkenntnis über die tatsächlich Art der Beziehung, die die zwei Männer führen, zerbricht Marions heile Welt und Toms Doppelleben wird allen Beteiligten zum Verhängnis...
Sprachlich gefiel mir das Buch sehr gut! Obwohl häufig zwischen Rückblenden und aktuellen Ereignissen gewechselt wurde, war die Handlung und ihre Hintergründe immer gut verständlich. Die Charaktere sind eindrucksvoll intensiv beschrieben, vor allem die Gedanken und Gefühle von Marion und Patrick. Der Polizist Tom, um den sich die gesamte Handlung dreht, spielt hingegen eine eher undurchsichtige, passive Rolle. Seine möglichen Gefühle nimmt man nur durch die Erzählung von Marion wahr, was ihn häufig unsympathisch und kühl wirken lässt. Der große Sympathieträger ist wohl Patrick, der von allen Beteiligten am meisten unter den Geheimnissen und Folgen der Dreiecksbeziehung leidet.
Ich empfehle dieses Buch allen, die tiefgehende Dramen mögen und nicht das klassische Happy Ende brauchen.
- Sophie Kinsella
Die Heiratsschwindlerin
(264)Aktuelle Rezension von: Das_LesedingInhalt:
Milly hilft zu Studienzeiten 2 Kommilitonen und heiratet einen von beiden. 10 Jahre später lernt sie, über Lügen, einen reichen Mann kennen und beiden wollen heiraten. Das Problem: Milly ist nicht geschieden worden …Schreibstil:
Nachdem mich „Kennen wir uns nicht“ von der Autorin absolut überzeugt hat, habe ich mich gefreut, als ich „die Heiratsschwindlerin“ in den Händen hielt. Leider war das aber auch der einzige Lichtblick. Die Geschichte wirkt nämlich sehr ähnlich. Hier führt die Protagonistin ebenfalls ein doppeltes Spiel und belügt alle in ihrem Umfeld. Allem voran ihren zukünftigen Ehemann. Wie kann man eine Beziehung auf einer Lüge aufbauen und wie soll sowas lange gut gehen? Die Story ist absolut an den Haaren herbei gezogen, besteht aus Klischees und ganz miesen Charakteren.Charaktere:
Wie kann man eine Protagonistin schaffen, welche so von sich überzeugt ist und auch noch stolz auf ihre Lügen?!Millys Mutter scheint ebenfalls nicht „normal“ zu sein, hat sie es nur auf den Status ihres Schwiegersohns abgesehen und nicht auf das was zählt.
Simon, der potentielle Ehemann, scheint neben seinen Wirtschaftsthemen und Geld aber nichts zu bieten zu haben. Er wirkt verkniffen und hat nichts männliches.
Cover:
Das Cover wirkt nach typischem Frauenroman, daher passt es zur Geschichte.Fazit:
Ein absolut unnötiges Buch, mit einer langweiligen Geschichte und unsympathischen Charakteren. Aufgrund der Story habe ich das Buch abgebrochen, daher gibt es nur 1 Stern und keine Leseempfehlung. - Lyssa Kay Adams
The Secret Book Club – Ein Liebesroman ist nicht genug
(124)Aktuelle Rezension von: Lieselotte1990Viel zu lange habe ich mir Zeit gelassen, um mich wieder in die Runde des besten Buch Clubs der Welt zu begeben. Doch ich gebe zu, ich war skeptisch. Vlad war für mich immer nur der lustige, sanfte, aber auch etwas derbe Nebencharakter, der ins Gesamtbild passte, aber nicht als Individuum herausstach. Konnte mich der russische Eishockeyspieler von sich in der Rolle als Liebesromanheld überzeugen?
Ich will gar nicht lange drumherum reden: Und wie!!! Ich hätte es wirklich nicht gedacht, habe mit einem mulmigen Gefühl die ersten Seiten von der Geschichte des Mannes gelesen, der in den vorherigen Büchern meist durch seine Darmaktivitäten auf sich aufmerksam machte. Doch von Seite zu Seite wurde er zu mehr, zu mehr als dem witzigen, furzenden Typen, der Liebesromane liest. Das war für mich eine richtig tolle Erfahrung. Und schon konnte ich auch nicht mehr aufhören. Denn schließlich geht es hier nicht nur um Elena und Vlad, die sich seit ihrer Jugend kennen und lieben, irgendwie falsch abgebogen sind, aus den falschen und zugleich richtigen Gründen geheiratet haben und kurz vor der Trennung stehen, die auf Missverständnissen und fehlender Offenheit basiert. Hier ist Dreh- und Angelpunkt der Männer Buchclub rund um Mack, Del, Yan, Gavin, Malcom, Noah, Vlad und Colton und ich sage euch, die Jungs geben wieder alles! Ich LIEBE die Gespräche zwischen den Jungs, die irgendwas zwischen treudoof, lustig und absolut tiefgründig sind. Da Vlad sich als Autor versucht, wird diesmal sehr die Struktur eines Liebensromans seziert und auf die beste Art und Weise gezeigt, wie viel dahintersteckt, so ein Buch zu verfassen. Vlads „Promise me“ hat mir nicht ganz so zugesagt, aber es passte auf jeden Fall in die Geschichte, konnte toll die Parallelen aufzeigen und dem Eishockeyspieler dabei helfen, seine Gefühle zu verstehen. Das war für mich sehr gut und sinnvoll konstruiert, ohne platt und langweilig zu wirken.
Neben ihren Hauptfiguren hat die Autorin es auch echt drauf, mit ihren Nebenfiguren zu begeistern. Denn nicht nur der Buchclub ist mit seinen Mitgliedern eine absolute Wucht, sondern in Vlads und Elenas Fall auch Vlads Nachbarinnen, die sich zu den Loners zusammengeschlossen haben. Die Frauen sind alle verwitwet, verlassen oder getrennt und freundeten sich mit dem Russen an, weil er zum einen ein unglaublich netter, fürsorglicher, sensibler und herzensguter Mensch ist und zum anderen kurz vor der Trennung mit der Frau steht, die er eigentlich über alles liebt. Ich mochte die kratzbürstige Claud unglaublich gerne und war angetan von der liebenswürdigen Michelle, die mich aber mindestens genauso eifersüchtig gemacht hat wie Elena. Und dann der Cheese Man… WTF? Ich raffe es immer noch nicht so richtig, aber ich stehe auf solchen Kuriositäten! Nicht zu vergessen sind hier natürlich auch noch Nachbarshund und Nachbarskatze, die Vlad regelmäßig besuchen und Leben in die Bude bringen!
Eigentlich bin ich ja kein großer Fan von Thrill in Romance Büchern, aber wenn es nicht überhandnimmt, gut platziert ist und der Geschichte genau im richtigen Moment eine Spur adrenalinsprudelndes Drama bringt, kann man mich von diesem Element überzeugen. So auch hier. Die Geschichte mit Elenas Vater spielte im Hintergrund eine Rolle, war immer da, aber nie so präsent, dass ich eigentlich schon genervt war. Vielmehr dachte ich auf den letzten Seiten: Wird das noch aufgeklärt? Das ist in meiner Welt ein gutes Zeichen. Ich mochte es sehr und bin nur so durch die Zeilen gerast. Ich habe auch kaum bemerkt, wie die Seiten immer weniger wurden. Auf einmal war Schluss, ich schaute auf die Uhr und es war kurz vor 1 Uhr morgens. Das ist wirklich absolute Spitzenklasse!
Dieser vierte Teil der „The Secret Book Club“-Reihe hat mich in mehr als einer Hinsicht völlig überrascht. Auch wenn er nicht die Gefühlsstürme von Band 3 toppen konnte, war er auf jeder Ebene ein toller Roman, der mich unterhalten, zum Grübeln und Tränchen verdrücken gebracht hat. Ich bin und bleibe Fan und kann den nächsten Band der Reihe kaum erwarten!!
- Jennifer Crusie
Der Cinderella-Deal
(40)Aktuelle Rezension von: Eva_GDaisy Flattery ist eine etwas chaotische, aber absolut liebenswürdige Künstlerin und Geschichtenerzählerin. Bisher hielt sie gar nichts von ihrem Nachbar Linc Blaise, der eine Etage über ihr wohnt. Doch als Linc ein Angebot als Professor an der Universität in Prescott annehmen möchte, kommt ihm der dortige Dekan in die Quere, der von ihm eine feste Beziehung fordert. Um die Stelle zu bekommen, denkt sich Linc eine Verlobte aus und sieht dann nur einen Ausweg und fragt Daisy, ob sie gegen Bezahlung seine Verlobte sein würde. Doch leider endet die ganze Gechichte nicht wie geplant nach einem Abend...
Jennifer Cruise hat einen flüssigen, humorvollen und emotionalen Schreibstil. Der ganze Roman liest sich schnell und man möchte am liebsten gar nicht aufhören zu lesen. Auch die Handlung an sich ist toll gestaltet. Durch die Einteilung in mehrere Kapitel ist es übersichtlich und lässt sich einfacher lesen.
Das Buch ist perfekt für einen Tag am Strand, denn es ist kurzweilig und lustig!
- Sylvia Day
Geliebter Fremder
(114)Aktuelle Rezension von: Chrissy87Der Marquess of Grayson und Lady Isabel haben sich vor vier Jahren zu einer Zweckehe zusammengetan, kurz nach der Hochzeit verschwindet der Marquess und taucht erst Jahre später wieder auf. Er wirkt verändert und gar fremd auf Lady Isabel und plötzlich fühlt sich diese Zweckehe mehr als echt an.
Die Geschichte ist eine Art erotischer Historienroman, mit einer spannenden Handlung und tollen Charakteren. Man kann richtig schön mit den beiden Hauptcharakteren mitfiebern und sich herrlich über die Intrigen die gesponnen werden aufregen. - Jennifer Fallon
Der unsterbliche Prinz
(100)Aktuelle Rezension von: LethalyaBin durch Zufall über die Hörbücher gestolpert und war total begeistert! Sehr angenehmer Schreibstil, gut zu lesen.
Auch inhaltlich finde ich die Reihe sehr ansprechend! Mal was anderes. Eine neue Rasse von Lebewesen, Macht, Liebe, Intrigen, ein unsterblicher der den Tod sucht, eine Gruppe von Menschen die versucht die unsterblichen auszulöschen.......Daumen hoch
- Terézia Mora
Alle Tage
(45)Aktuelle Rezension von: franzzi„Er sieht so normal aus, sagte Mercedes Jahre später, deswegen dauert es eine Weile, bis man merkt, dass er in Wirklichkeit wie ein Magnet alles Sonderbare, Lächerliche und Traurige anzieht.“
„Ganz im Gegensatz um äußeren Anschein und dem Hörensagen wäre ich nämlich gegenüber ein wenig Schönheit der Schöpfung, sagen wir, in Form von Natur, nicht abgeneigt. Mir mangelt es an nichts, außer an einer grünen Aue. Manchmal bin ich in den Park gegangen. Aber das ist aus verschiedenen Gründen vorbei. Was ist schon ein Park? Die Abwesenheit einer wirklichen Landschaft. So wie ein Palmenhaus die Abwesenheit wirklicher Palmen ist.“
Dieses Buch ist über alle Maßen unwahrscheinlich, weil es einfach so anders ist, als das meiste, das ich so gelesen habe. Allerdings habe ich gelesen, wie Terézia Mora in einem Interview erzählt hat, sie schreibe die Dinge vom Ende her. Mit dem Ende müsse die Geschichte anfangen und dann entwickele sie alles da hin - und das tut sie in „Alle Tage“ in der Tat.
Und zwar mit einer Mischung aus poetisch-melancholisch, absurd, tieftraurig und unbekümmert, dass es eben unglaublich ist. Neben der Sprache hat mich vor allem gefesselt, wie Moras Art zu erzählen selbst noch einmal spiegelt, was der Roman erzählt.
In dessen Mittelpunkt steht nämlich der ver-rückte, im Sinne von aus seinem inneren Gleichgewicht und seiner Heimat geratene, Übersetzer Abel, der aber gar nicht so richtig auftaucht. Er ist oft abwesend, tatsächlich oder in Gedanken, vor allem scheint er in nahezu unverrückbarem Gleichmut regungs- wie emotionslos alles hinzunehmen, womit einen das Leben so überschütten kann: Glückseligkeiten und Grausamkeiten, Freundschaft/Liebe/Annäherung und Verlust/Ablehnung/Unverständnis, Gastfreundschaft und Feindlichkeit, körperliche und seelische Angriffe, Heimatlosigkeit und so viel mehr, Abel nimmt es hin. Vor allem wird er einfach nicht betrunken, irgendwie.
Und im gleichen Stil, im gleichen Ton schreibt Mora, irgendwie da und doch abwesend, präzise beobachtend, aber eher beiläufig darauf hinweisend, scheinbar gleichgültig, anziehend rätselhaft. Ein präziser Plauderton. Es klingt widersprüchlich, aber genauso wird diese Geschichte erzählt, die in gar nicht mal so vielen Seiten ein ganzes Universum an Halbfragen und Halbantworten eröffnet, an denen man sich nicht Sattnachdenken kann. Und diese Sprache, hatte ich schon erwähnt, wie wunderbar sie ist?
- Lana Stone
Die Fake Verlobte des Rockstars: Stolz & Vorurteil & Rockstars
(17)Aktuelle Rezension von: Jasmin_BergerIch bin immer wieder begeistert von den Bücher der Autorin so auch von Ted & Bonnie
Der Schreibstiel der Autorin hat es mir sehr leicht gemacht in die Geschichte zu finden und ich habe das Buch in einem Rutsch gelesen. Ich konnte es einfach nicht aus der Hand Legen.
Es ist absolut spannend, sehr Interessant und anders als Gedacht.
Die beiden Protagonisten passen sehr gut zusammen und ich konnte mich sehr gut in die einzelnen Protagonisten Hineinversetzten.
Ich liebe die Beiden und sie bekommen von mir ein Lesemuss ❤️❤️❤️
- Marina Lewycka
Kurze Geschichte des Traktors auf Ukrainisch
(332)Aktuelle Rezension von: FrieSchon seit Jahren wollte ich dieses Buch lesen. Es tauchte in Listen von lustigen Büchern auf und davon kann man nicht genug lesen, finde ich. Vorab: es ist lustig, aber es ist noch mehr.
Nikolai, 84, Vater der Erzählerin Nadia, verliebt sich 2 Jahre nach dem Tod seiner Frau in eine 36 jährige Ukrainerin. Valentina, wandelndes Klischee, auf der Suche nach Reichtum und Sicherheit, hat den alten Vater schon zum Heiratsversprechen gebracht.
Das führt dazu, dass sich Nadja mit ihrer Schwester Vera verbündet. Die Schwestern hatten zuvor jahrelang kein gutes Haar aneinander gelassen.
Natürlich kann Valentina nicht genug an vermeintlich prestigeträchtigen Anschaffungen tätigen und natürlich schafft es Nikolai in Anbetracht von Valentinas prächtigen Brüsten nicht, sie zu bremsen und lebt über seine Verhältnisse.
Alles, was man sich so vorstellt, was geschehen könnte, passiert auch. Ein bisschen Schadenfreude kommt auf.
Daneben erfahren wir aber auch etwas über den Verlust des Zuhause in der Ukraine, den schlimmen Verhältnissen in den Lagern und das Leben in England, das irgendwie unvollständig wirkt, da die 'Heimat' doch wo anders ist.
Obwohl die Töchter nicht sympathisch agieren und dem Vater die ohnehin nicht leichte Situation eher schwerer machen, will man sie am Ende in den Arm nehmen. Jeder trägt sein Päckchen und die meisten sind unsichtbar für andere. Das sollte man nie vergessen, wenn andere 'komisch ' sind. Und leider kommen nun erneut Menschen auf der Flucht aus der Ukraine zu uns. So bleiben manche Themen des Buches leider aktuell.
Auch wenn das Buch anders endet als erwartet; ich habe mich gut amüsiert.
Valentina, wenn Du nach Deutschland kommst, melde Dich bei mir! - Matthias Sachau
Wir tun es für Geld
(13)Aktuelle Rezension von: mysticcat"Wir tun es für Geld" ist von Matthias Sachau, dem Autoren von anderen Romanen, wie zum Beispiel Kaltduscher und ein witziger Roman, der für Männer geschrieben ist.
Die Geschichte beginnt bei der Hochzeit von Lukas und Ines - zwei anderweitig vergebenen WG-Kollegen, die heiraten, damit die gut verdienende Ines viel Steuergeld durch Ehegattensplitting sparen kann. Die Geschichte ist witzig, denn bald zieht der Sachbearbeiter der beiden in die Wohnung darunter ein, um nicht aufzufliegen, versuchen sie nach außen hin eine "richtige" Ehe statt der Scheinehe zu führen.
Der Sprecher: Dem Sprecher gelingen die Männerstimmen besser als die Frauenstimmen, die einzelnen Charaktäre lassen sich sehr gut unterscheiden. Das Buch ist toll gelesen, ich wollte zwischendrin gar nicht aufhören. Ein sehr hörenswertes Hörbuch, nicht nur für Männer.
Fazit: Ein wirklich witziges Hörerlebnis, ganz toll gelesen.