Bücher mit dem Tag "schauspielerin"
425 Bücher
- Oscar Wilde
Das Bildnis des Dorian Gray
(1.930)Aktuelle Rezension von: EllaEsSteff🎨
𝘏𝘪𝘯𝘵𝘦𝘳 𝘫𝘦𝘥𝘦𝘳 𝘒𝘰𝘴𝘵𝘣𝘢𝘳𝘬𝘦𝘪𝘵 𝘥𝘪𝘦𝘴𝘦𝘳 𝘞𝘦𝘭𝘵 𝘴𝘵𝘦𝘩𝘵 𝘦𝘪𝘯𝘦 𝘨𝘦𝘩𝘦𝘪𝘮𝘦 𝘛𝘳𝘢𝘨𝘪𝘬.
𝘉𝘦𝘩𝘪𝘯𝘥 𝘦𝘷𝘦𝘳𝘺 𝘦𝘹𝘲𝘶𝘪𝘴𝘪𝘵𝘦 𝘵𝘩𝘪𝘯𝘨 𝘵𝘩𝘢𝘵 𝘦𝘹𝘪𝘴𝘵𝘦𝘥, 𝘵𝘩𝘦𝘳𝘦 𝘸𝘢𝘴 𝘴𝘰𝘮𝘦𝘵𝘩𝘪𝘯𝘨 𝘵𝘳𝘢𝘨𝘪𝘤.
𝘉𝘢𝘬 𝘩𝘷𝘦𝘳 𝘶𝘵𝘴ø𝘬𝘵𝘦 𝘵𝘪𝘯𝘨 𝘴𝘰𝘮 𝘧𝘢𝘯𝘵𝘦𝘴, 𝘷𝘢𝘳 𝘥𝘦𝘵 𝘯𝘰𝘦 𝘵𝘳𝘢𝘨𝘪𝘴𝘬.
Lord Henry Wotton, dieser geistreich-zynische Dandy, ist es, der den zu Beginn der Handlung etwa zwanzigjährigen, unverdorbenen und faszinierend schönen Dorian Gray zum Hedonismus, zum rücksichtslosen Ausleben seiner Jugend verführt. Damit weckt er in ihm das Verlangen, ewig jung und schön zu bleiben, um alle Sinnenfreuden auskosten zu können. Der mit der Intensität eines Gebetes ausgesprochene Wunsch Dorian Grays, statt seiner möge das Bildnis, das Basil Hallward von ihm gemalt hat, altern - ein Wunsch, für dessen Erfüllung er seine Seele zu geben betreit ist -, wird ihm gewährt.
💭
Es war mal wieder Zeit für einen Klassiker.
So ein schönes, überraschendes Buch, in dem ich so viele tolle Zitate gefunden habe.
Ich fand es interessant zu lesen, wie Dorian sich über die Jahre entwickelt. Zuerst noch jung, schön und naiv, wird er oberflächlich, egoistisch und kalt. Es war überraschend wie er sich immer mehr in sich selbst verliert und zu was er am Ende alles fähig ist.
Von der Wechselwirkung seiner Sünden und dem Altern des Portraits hätte ich gern mehr gelesen.
Das Ende des Romans finde ich grandios.
Ich habe ein paar Seiten gebraucht, um in die Geschichte zu finden. Doch es hat sich gelohnt.
Ein wunderschöner Klassiker, der in keinem Bücherregal fehlen sollte.
⭐️⭐️⭐️⭐️
- Sadie Jones
Jahre wie diese
(43)Aktuelle Rezension von: katzenminze„Jahre wie diese“ ist ein wunderbares Buch über Freundschaft und Liebe, das in Londons Theaterszene der 70er Jahre spielt. Sadie Jones schreibt gekonnt wie immer, analysiert genau, hält einen ruhigen Ton. Sie rutscht nie ins Kitschige ab, überstrapaziert ihre Geschichte nicht und schafft absolut glaubwürdige Charaktere, die mir sehr ans Herz gewachsen sind.
Jeder der Charaktere ist stark durch seine Kindheit geprägt. Nina merkt man die Unsicherheit an, die ihre im Wechsel abwesende, kritische und manipulative Mutter hinterlassen hat. Leigh sucht Sicherheit vor zu starken Gefühlen; hat sie doch miterleben müssen, wie sehr ihre Mutter von einem untreuen Mann verletzt wurde. Luke, der sich von klein auf um einen alkoholkranken Vater kümmern musste und dessen Mutter in der Psychiatrie sitzt hüpft in seinem Lebenshunger und Freiheitsdrang von einem Bett ins andere. Paul plagen eher alltägliche Sorgen um elterliche Vorwürfe, die man sich anhören muss wenn man einen bereits verheirateten älteren Bruder hat und statt die Firma des Vaters zu übernehmen lieber zum Theater gehen will. Trotz oder gerade wegen ihrer Fehler haben alle vier etwas unheimlich einnehmendes und sympathisches. Ihre Leidenschaft und ihre tiefe Freundschaft zeichnen Leigh, Paul und Luke aus. Lukes absolute Offenheit und Ehrlichkeit machen ihn zu einem besonderen und einnehmenden Menschen. Natürlich geht es auch hier nicht ohne Missverständnisse und Verletzungen ab. Als Luke sich Hals über Kopf in die labile Nina verliebt, stehen Freundschaft und Arbeit plötzlich nur noch an zweiter Stelle.
Man muss keine Angst haben, dass man hier „nur“ kaputten Charaktere folgt! Das ist keineswegs so. Es sind absolut normale junge Menschen mit normalen Träumen und Ideen. Ihre teils schmerzhafte Vergangenheit wird nicht unnötig ausgewalzt, nur hin und wieder in Erinnerung gerufen. Sadie Jones versteht es zu beschreiben, wie sie allmählich reifer werden und ihren Weg im Leben finden.
Sehr gefallen hat mir, dass es neben den Charaktere die man mochte, mit denen man gelitten und sich gefreut hat, auch solche gab, die einfach unsympathisch waren und gegen die man wunderbar eine Abneigung entwickeln konnte. Dazu war die Londoner Theaterszene der 70er Jahre schön beschrieben und nahm insgesamt nicht übermäßig Platz ein. Auch ich als Theaterlaie habe mich hier wohl gefühlt und die Stimmung genossen. Insgesamt eine absolut runde Geschichte, die ich sehr gerne gelesen habe.
- Nele Neuhaus
Schneewittchen muss sterben (Ein Bodenstein-Kirchhoff-Krimi 4)
(1.820)Aktuelle Rezension von: Kolibri_liestEin Kriminalfall mit spektakulärem Mord, der mit den Erwartungen der Lesenden spielt. Bis zum Ende hin war ich mir nicht sicher, wie es ausgeht. Wie immer waren die persönlichen Ereignisse des Ermittlungsduos ein guter Rahmen für die Ermittlungsarbeit und die Ereignisse. Wieder ein spannender Fall im Taunuss.
- Colleen Hoover
Nächstes Jahr am selben Tag
(1.189)Aktuelle Rezension von: Nicola89Die Bewertung dieses Buchs ist mir nicht so leicht gefallen, wie ich zu Beginn gedacht hätte. Es fing alles super an: Ich mochte die beiden Protagonisten, die Bissigkeit und den Humor in den Dialogen und auch die von Colleen Hoover geschaffene intensive, berührende Atmosphäre. Es wirkte wie der perfekte Feelgood-Roman mit einigen Irrungen und Wirrungen und Happy End.
Ben und Fallon lernen sich an einem 9. November in Los Angeles kennen, als Ben sich zunächst als Fallons Fake-Freund ausgibt, um ihr aus einer unangenehmen Situation heraus zu helfen. Zunächst ahnen sie nicht, dass dieses Datum für sie beide eine wichtige Bedeutung hat. Da Fallon am nächten Tag nach New York ziehen wird, beschließen sie, diesen letzten Abend zusammen zu verbringen und sich von nun an jedes Jahr am selben Tag zu treffen und ansonsten auf jedweden Kontakt zu verzichten. Doch wie es das Leben und ein guter Liebesroman so will, kommt es manches mal anders, als man denkt.
Wie man es von Colleen Hoover gewohnt ist, ist der Schreibstil sehr flüssig und die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht der Protagonisten erzählt. Bei diesem Buch ist die Besonderheit, dass es in sieben 9. November unterteilt ist und man die Ben und Fallon somit quasi immer nur an einem Tag im Jahr begleitet. Die wichtigsten Dinge, die innerhalb des Jahres im Leben der beiden passiert sind, erfährt man immer mal in kurzen Absätzen zwischendrin, die gut in die Handlung eingebunden wurden. Und im letzten Drittel bekommt man dann auch die ersten Kapitel aus Bens Manuskript zu lesen. Auch das neue Cover gefällt mir sehr viel besser, als das alte.
Bis etwa zur Hälfte war ich mir sicher, dass ich diesem Buch fünf Sterne geben würde, weil für mich alles gepasst hat. Dann kam jedoch die zweite Hälfte, die mich etwas ratlos zurückgelassen hat und mich hadern lassen hat.
Man kann durchaus darauf kommen, welche Wendung die Geschichte nehmen wird, was mich aber an sich gar nicht gestört hätte. Die Art und Weise, wie mit dieser Wendung und der Thematik umgegangen wurde, hat mir dann allerdings nicht mehr so gut gefallen. Da hat mir der Tiefgang und das Feingefühl etwas gefehlt.
Dass Ben nach dem Tod seiner Mutter aus der Emotion heraus und aufgrund seines noch recht jungen Alters zu dem Zeitpunkt, impulsiv reagiert, ohne über die Konsequenzen nachzudenken, kann ich vielleicht auch irgendwo noch nachvollziehen. Mir kommt hierbei die Reue aber viel zu kurz und auch der Umgang mit dieser Straftat, denn genau das ist es trotz allem immer noch. Stattdessen ist mir am Ende alles viel zu schnell wieder Friede, Freude, Eierkuchen und das Thema wurde eher totgeschwiegen. Wenn man sich für ein solch ernstes Thema entscheidet, sollte man sich für die Auflösung definitiv mehr Zeit nehmen.
Da das Ende den tollen Beginn für mein Empfinden leider ziemlich in den Schatten gestellt hat und irgendwie einen blöden Nachgeschmack hinterlässt, je länger man noch darüber nachdenkt, bin ich nun zu dem Schluss gelangt, zwei Sterne abzuziehen.
- Sarah Ockler
#Skandal
(49)Aktuelle Rezension von: glitzerfee22Inhalt:
Lucy soll mit dem Freund ihrer besten Freundin zum Abschlussball gehen, weil diese krank geworden ist. Lucy ist schon lange heimlich in Cole verliebt und an diesem Abend passiert es, die beiden küssen sich. Nur doof, dass alles fotografiert wird und am nächsten Tag unter den Hashtag #Skandal auf Facebook zu finden ist.
Meine Meinung:
Gleich zu Anfang des Buches erfährt man in #Skandal, wie es zu diesem Vorfall zwischen Lucy und Cole kam. Wie sie zusammen zum Abschlussballgehen und danach zu einer Party. Da hatte mich Sarah Ockler noch voll in ihren Bann. Doch leider änderte sich dies schnell.
Der Abschlussballabend wird sehr schön dargestellt, auch als es dann zur Party ging. Lucy will der Annäherung eigentlich widerstehen, doch dann passiert es einfach. Der Kuss, der alles verändert und zu einem Cybermobbing führt. Denn am nächsten Tag ist alles bei Facebook zu finden und das ausgerechnet von Lucys Handy. Ab diesem Zeitpunkt verliert sich leider alles irgendwie. Lucys Zurückhaltung und erst mal die Sache nicht zu beachten hat mich sehr gestört. Alles wurde von ihrem Handy gepostet aber so richtig danach suchen, tut sie leider auch nicht. Ihre beste Freundin, versucht sie anfangs zu meiden. Ein Verhalten, was ich nicht nachvollziehen konnte.
Die Charaktere waren insgesamt sehr blass. Zwar kannte ich ihr aussehen aber eine eigene Persönlichkeit haben sie nicht gezeigt. So stach keiner heraus und ich habe schnell vergessen wer, wer ist.
Eine unbekannte Person namens „Miss Behave“ stachelt das Ganze an. Auf einen Blog berichtet sie anonym über die #Skandale auf der Highschool. Am Ende wird aufgeklärt, wer hinter der ganzen Sache steckt und diese Aufklärung hat mir gut gefallen.
Insgesamt konnte mich die Story leider nicht mitreißen. Sie plätschert viel zu lange vor sich hin und nichts passiert. Nichts Spannendes, das man gerne weiter lesen möchte. Lucy nimmt alles viel zu selbstverständlich hin. Die Freunde, die zu Lucy stehen und ihr helfen, wollen das Ganze aufzuklären, aber dies ist keinesfalls einfallsreich oder interessant.
Die Grundidee war wirklich sehr gut, das Thema Cybermobbing ist, auch topaktuell und wurde ganz gut umgesetzt, doch für meinen Geschmack war die Geschichte nicht ganz ausgereift.
Fazit:
#Skandal von Sarah Ockler konnte mich leider nicht in seinen Bann ziehen. Eine Geschichte über Cybermobbing die anfangs noch mitreißend ist, später aber nur so vor sich hinplätschert. Blasse Charaktere sorgen dafür, dass man keinen Zugang zu ihnen findet. Eine nette Geschichte für zwischendurch, bei der man aber nichts verpasst, wenn man sie nicht liest. - Taylor Jenkins Reid
Die sieben Männer der Evelyn Hugo
(571)Aktuelle Rezension von: Alexis4503Ich habe noch nie zuvor eine Rezension geschrieben aber bei diesem Buch muss ich es einfach.
Das Buch wurde gerade beendet und liegt neben mir. Ich musste am Ende viel weinen, weil es mich einfach so mitgenommen hat. Diese ganze Geschichte war eine Welt, die einen über die Lesezeit begleitet und zum Denken und Fühlen angeregt hat.
Inhaltlich finde ich es wirklich super, dass man mit dem Titel des Buches etwas anderes erwartet und dann in eine so wichtige Thematik (SPOILER LGBTQ und Liebe) eintaucht. Ich bin 2003 geboren und fand es echt toll mir das alte Hollywood vorzustellen und habe es geliebt, hinter die Fassaden eines Filmstars zu schauen. Ebenfalls fand ich super schön, dass Evelyns Leben (trotz anderer Erwartung beim Lesen) doch wieder zum positiven wurde. Somit war es zwar eine Achterbahnfahrt aber auch auf das eigene Leben als Leser, eine hoffnungsvolle Sichtweise auf das Leben.
Der Schreibstil ist einzigartig und wirklich sehr klug an die Geschichte angepasst. Die Zeitungsartikel haben mich am Anfang verwirrt, jedoch waren diese am Ende nicht mehr wegzudenken. Es ist sehr einfach dieses Buch zu lesen und egal wo ich es gelesen habe (Bus, Zuhause etc.) , konnte ich alles ausblenden und ganz in die Geschichte eintauchen.
Also bitte lest dieses BUCH!!!!!!
Ihr werdet es nicht bereuen und hoffentlich genau so traurig sein wie ich, wenn es vorbei ist.
Als kleiner Tipp von mir: teilt euch das Buch über 1-2 Wochen auf. So hat man mehr von der Geschichte und viel Zeit zum drüber nachdenken und genießen.
Alex🍀 - Nick Hornby
Funny Girl
(29)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerNick Hornby ist normalerweise Experte für Expeditionen in die Seele männlicher Mittvierziger, die eine Macke haben - in Bezug auf Musik (High Fidelity; 21 Songs), Fußball (Fever Pitch), das Erwachsenwerden (About a Boy) oder Beziehungen (A Long way down; How to be good; High Fidelity). Hier schildert Hornby das Großbritannien der Sechziger aus weiblicher Perspektive, wenn auch nicht in der Ich-Form. Als Leser erlebt man mit, wie aus der echten Barbara die Künstlerin Sophie wird, die dann in ihrer erfolgreichsten Show doch wieder Barbara heißen muss und im Jim-Darsteller von "Barbara (und Jim)" auch ihren vorübergehenden Verlobten findet. Ein Genre-, Autoren- und Zeit-übergreifender Vergleich sei erlaubt: Bei Hornby kann man sich das spießige, langsam erwachende England der Sechziger, in dem die Berufstätigkeit von Frauen eigentlich nur die Wartezeit auf den richtigen Kerl darstellt und bloß nicht zu anspruchsvoll sein darf, sowie die Zwänge einer quasi-staatlichen Institution wie der BBC so gut vorstellen wie in Heinrich Manns Roman "Der Untertan" die Gesellschaft des Kaiserreichs. Großartig. Dieser Roman macht Fernseher und Zeitmaschine überflüssig. - Luisa Valentin
Jede letzte Nacht mit dir
(44)Aktuelle Rezension von: JosBuecherblogAuch dieses Buch stand schon sehr lange in meinem Bücherregal, wo es von mir etwas vergessen wurde. Jetzt hatte ich jedoch die Zeit, meine Aufmerksamkeit dieser Geschichte zu widmen.
Vom Klappentext her dachte ich, dass ich die Geschichte ja ziemlich offensichtlich sein wird und ich mir schon denken kann, was genau geschehen wird. Zu Beginn trat dies auch ein, jedoch wurde mir auch schnell klar, dass noch einiges mehr hinter der Geschichte steckt. Der Schreibstil hat mir unglaublich gut gefallen und die kurzen Kapitel trugen dazu bei, dass ich ruckzuck mit dem Buch vorankam.
Auch die Entwicklung der Charaktere gefiel mir sehr gut. Anfangs wirkte Marla auf mich etwas schwach. Sie machte den Eindruck, als würde sie sich zu fiel gefallen lassen und das unpassende Verhalten von ihren Mitmenschen noch irgendwie rechtfertigen wollen. Dieses Verhalten legte sie im Laufe des Buches zum Glück ab und wurde meine Meinung nach immer selbstständiger und auch selbstbewusster.
Daniels Veränderung trat erst später ein, trotzdem war ich auch über diese sehr glücklich. Jedoch störte es mich extrem, dass Marla genau ein Geheimnis zu lange bewahrte bzw. sich meiner Meinung nach auch extrem unverantwortlich verhielt. Ich kann hier auf die Situation nicht eingehen, da dies zu sehr spoilern würde, aber diejenigen, die das Buch gelesen haben, wissen genau, was ich meine.
Insgesamt ist das Buch sehr fesselnd und schnell zu lesen, also eine perfekte Geschichte für den Urlaub oder auch für die Semesterferien! - Katrin Rodeit
Alles schläft, einer wacht!
(38)Aktuelle Rezension von: Seehase1977Privatdetektivin Jule Flemming hat es mit einem neuen Fall zu tun. Tobias Kohler sucht seine Frau und ist sich sicher, diese auf dem Ulmer Weihnachtsmarkt gesehen zu haben. Das Problem ist, dass Kohlers Frau im Sommer bei einem Tauchunfall am Bodensee ums Leben gekommen ist. Jule möchte dem verzweifelten Mann jedoch helfen und die Identität der vermeintlichen Ehefrau aufklären. Die Privatdetektivin ahnt nicht, in welche gefährlichen Verstrickungen sie bei ihren Ermittlungen hinein gerät…
Meine Meinung:
„Alles schläft, einer wacht!“ von der aus Ulm stammenden Katrin Rodeit ist der vierte Teil einer Krimi-Reihe rund um die Privatdetektivin Jule Flemming. Beim Kauf des Buches war mir dies leider nicht bewusst, eine unglückliche Tatsache, denn beim Lesen hatte ich definitiv das Gefühl, dass mir Vorkenntnisse aus den vorherigen Teilen fehlen. Das hat leider meinen Lesefluss etwas beeinträchtigt, auch wenn die Autorin hier eine solide Kriminalgeschichte abgeliefert hat.
Katrin Rodeits Krimi bietet auf den ersten Blick alles, was ein unterhaltsamer und vorweihnachtlicher Kriminalroman benötigt. Eine spannende Story, in diesem Fall eine tote Ehefrau, die angeblich von den Toten auferstanden ist, ein grausamer Mord, Erpressung, Drogen, ein kleines bisschen Liebe, Feuerzangenbowle auf dem Weihnachtsmarkt und eine taffe Protagonistin.
Doch die explosive und Spannung versprechende Kombination konnte bei mir nicht so recht punkten. Zwar gibt es immer wieder spannende Passagen und aufregende Momente, auch der Lokalkolorit kommt definitiv nicht zu kurz, doch der Funke ist einfach nicht übergesprungen. Manches ist vorhersehbar und bei Anderem wiederum fehlt es an aufklärenden Fakten und Hintergrundwissen. So wirkt der Krimi auf mich nicht wirklich rund und schlüssig, was sicherlich auch der Ermangelung an Vorkenntnissen aus den vorherigen Büchern geschuldet ist.
Die Protagonisten haben mir gut gefallen. Allen voran die Privatdetektivin Jule Flemming, die einen ganz besonderer Charakter auszeichnet und dadurch zu einer interessanten und charakterstarken Persönlichkeit wird. Aber auch die anderen Akteure sind der Autorin gut gelungen.
Mein Fazit:
„Alles schläft, einer wacht!“ von Katrin Rodeit konnte mich mit ihrem vorweihnachtlichen Kriminalroman nicht so recht fesseln. Dafür, dass ich die ersten Teile der Reihe nicht gelesen habe und mir somit die Vorkenntnisse fehlten, kann die Autorin nichts. Dennoch war mir Manches nicht schlüssig und der Spannungsbogen nicht hoch genug. Allerdings hat die Story viel Lokalkolorit und interessante Charaktere zu bieten. Für Fans der Reihe um Privatdetektivin Jule Flemming sicherlich ein Muss, ich empfehle deshalb allen Neugierigen, die Reihe von Anfang an zu lesen. - Samantha Joyce
Over the Moon
(54)Aktuelle Rezension von: magic_and_crazy_reader16Von Over the moon habe ich schon so viel gehört. Leider war das meiste davon ziemlich negativ.Deswegen war ich auch so überrascht als mir die Geschichte gut gefallen hat.Schon der Einstieg hat machte für mich schon einen guten Eindruck. Die Charaktere wurden meiner Meinung nach sehr gut ausgearbeitet. Sie hatten alle ihre Stärken aber auch Schwächen. Vor allem Baxter mochte ich schon von Anfang an. Ich fand ihn unglaublich interessant und seinen Starken Willen, den Obdachlosen zu helfen, auch wenn er immer wieder an den Boden der Tatsachen geworfen wurde fand ich so cool und das machte ihn einfach nur sympathisch. Da ja viele an der Protagonistin etwas auszusetzen hatten, hatte ich etwas Angst vor Veronica. Aber ehrlich gesagt, ist sie mir überhaupt nicht unsympathisch rübergekommen. Sie teilte zwar überhaupt keine Ansichten mit Baxter aber das machte sie umso besonderer. Sie war eine starke und taffe Frau, der aber in Wirklichkeit viel zu viel Selbstvertrauen fehlte, auch wenn sie es nicht ganz so zeigen ließ.Ich mochte besonders wie sich die Geschichte entwickelte. Es gab sehr viele Handlungsschritte, die ich in der Art noch nie gelesen habe und welches das Buch auch einzigartig machte. Teilweise wurden Szenen etwas zu schnell erzählt aber an sich konnte es mich ziemlich überzeugen. - Leisa Rayven
Bad Romeo - Wohin du auch gehst
(714)Aktuelle Rezension von: ScriptumFelicisAllgemeines:
"Bad Romeo & Broken Juliet" ist eine Romance-Dilogie der Autorin Leisa Rayven und ist im Jahr 2015 im Fischer Verlag erschienen.
Klappentext:
Bei ihrem Vorsprechen an der berühmten New York Grove Schauspielakademie fällt Cassie Taylor der attraktive Mitbewerber sofort auf. Ausgerechnet jetzt! Er ist groß, dunkelhaarig und hat stechend blaue Augen. Cassie fühlt sich sofort angezogen. Doch während der Auswahlrunden wird schnell klar: Ethan Holt ist ein absoluter Bad Boy – ein Typ, von dem man besser die Finger lässt. Er ist unverschämt, wortkarg und hat eine dunkle Vergangenheit. Leider ist er auch unglaublich sexy. Ihren guten Vorsätzen zum Trotz verliebt sich Cassandra in Ethan. Schnell merkt sie: Dieser Mann ist wirklich gefährlich, aber sie kann ihm einfach nicht widerstehen.
Meinung:
Das Buch lässt sich leicht und flüssig lesen und auch der Schreibstil hat mir gut gefallen.
Die Geschichte spielt abwechselnd in der Vergangenheit und der Gegenwart. Die beiden Erzählstränge sind sich aber so enorm ähnlich, weshalb ich echt froh bin, dass die Unterscheidung zwischen Gegenwart und Vergangenheit mittels Zeitangabe erfolgte. Hätte die Zeitangabe gefehlt, wäre ich wahrscheinlich vollkommen verwirrt gewesen.
Die Idee zwei (angehende) Schauspieler aufeinandertreffen zu lassen, hat mir sehr gut gefallen aber die Umsetzung fand ich nicht gelungen. Oder sagen wir es so: Die Umsetzung entsprach nicht meinem Geschmack. Von einer schönen und berührenden Lovestory kann ich hier nicht sprechen, denn die meiste Zeit geht es nur um Se* oder darum, wie heiß der begehrte Kerl aussieht – selbst wenn seine Rotznase läuft. Ansonsten findet in diesem Buch kaum eine nennenswerte Handlung statt. Man dreht sich ständig im Kreis, wodurch die Geschichte unnötig in die Länge gezogen wird. Die Geschichte bietet weder Nebenplots noch vermittelt sie eine tiefere Bedeutung. Stattdessen nervte ich mich über das ewige Hin und Her zwischen den Protagonisten, über die vielen Wiederholungen, über das ständige Wiederkäuen der Vergangenheit und über die dauernden se*uellen Anspannung zwischen den Protagonisten. Es war auf Dauer wirklich langweilig und supernervig.
Weiter wird in diesem Buch vieles angedeutet aber nichts genauer erläutert – insbesondere, weshalb und wie Ethan Cassie so verletzt hat. Ich mag solche Spielchen nur, wenn man irgendwann auch mal zur Sache kommt, aber das war hier nicht der Fall.
Meiner Meinung nach gibt es so einige Parallelen zu Twilight und Fifty Shades of Grey. Letzteres habe ich nie gelesen, dafür bin ich zu prüde, aber ich weiß, worum es geht. Mir kommt es wirklich so vor, als wäre von den beiden Buchreihen abgekupfert worden oder, dass die Autorin sich zumindest diese beiden Reihen zum Vorbild genommen hat.
Trotz aller Kritik gibt es trotzdem auch einige gelungene, glaubhafte und schöne Szenen, mit dem einen oder anderen lustigen Dialog/Schlagabtausch.
Die Charaktere mochte ich nicht wirklich. Cassie ist, meiner Meinung nach, eine triebgesteuerte junge Frau und ihre Gedanken sind zeitweise wirklich zum Fremdschämen. Gefühlt tausende Male musste man lesen, wie unglaublich heiß Ethan heute wieder aussieht und was die Protagonistin am liebsten mit ihm machen würde. Ethan sollte einen Badboy darstellen aber er wirkte auf mich wie ein kleiner verletzter Junge. Ich konnte seine Haltung leider nicht nachvollziehen. Die restlichen Charaktere sind ziemlich klischeebeladen – so gibt es den Klassenclown, die schöne aber zickige Konkurrentin, etc.
Fazit/Empfehlung:
Meinen Geschmack hat das Buch nicht getroffen. Ich kann es nicht leiden, wenn es immer nur ums v*geln geht… Aus diesem Grund würde ich den Roman nur jenen weiterempfehlen, die sowas mögen.
Sternewertung:
2.5 Sterne
- Christiane Lind
Weiße Rosen und die Titanic
(35)Aktuelle Rezension von: KlusiFrühjahr 1912: Paula und Luise sind beste Freundinnen und teilen sich eine Wohnung. Während Paula als Schauspielerin am Theater arbeitet, ist Luise dort als Kostümbildnerin tätig.Die beiden jungen Frauen lieben ihre Freiheit, ihren Beruf und das Leben in Berlin.
Doch dann ändert sich mit einem Schlag alles. Beide Frauen verlieren ihre Arbeit, die Wohnung wird ihnen gekündigt, und zu allem Überfluss taucht ein gefälschter Schuldschein auf. Paula und Luise stehen vor dem Ruin. Als Paula von einem Verehrer eine Einladung erhält, ihn in New York zu besuchen und auch gleich ein Erste-Klasse-Ticket für die Titanic beiliegt, schöpfen die Freundinnen Hoffnung. Mutig stellen sie sich der neuen Herausforderung und begeben sich an Bord des großen, neuen und sehr luxuriösen Schiffs.
Während sich Luise in den Steward Leonard verliebt, erlebt Paula allerhand Ärgerliches mit ihrem Verehrer Ferdinand von Fahlbusch. Der Mann heckt einen hinterhältigen Plan aus, von dem die Freundinnen ebenso wenig ahnen wie von dem tragischen Schiffsunglück, in das sie unweigerlich geraten werden.
Das Unglück der Titanic und die damit verbundenen tragischen Schicksale der Fahrgäste sind hinreichend bekannt. Es gibt zahlreiche Geschichten, die sich mit Mythos und Wahrheit rund um das wohl berühmteste Schiffsunglück befassen. Christiane Lind hat interessante Charaktere entworfen und ihren Protagonisten einen Platz auf der Titanic eingeräumt.
Paula und Luise sind zwei liebenswerte junge Frauen mit ganz normalen Wünschen und Zukunftsplänen. Als ihre Träume zerplatzen, wagen sie mutig einen neuen Anfang, indem sie der Einladung folgen und sich auf die Reise nach Amerika begeben. Mit von der Partie ist auch Paulas kleiner Hund Valentino, der seine eigenen Vorstellungen davon hat, wie so eine Schiffsreise sein sollte.Begeistert legt er sich mit der Schiffskatze Jenny an. So eine richtige Charakterkatze ist in Christiane Linds Romanen unverzichtbar, und ich möchte behaupten, das ist ein Markenzeichen der Autorin. Ich jedenfalls habe noch keinen Roman von ihr gelesen, in dem nicht mindestens ein Exemplar dieser Spezies mitwirkt.
Auch zwei liebenswerte junge Helden hat der Roman vorzuweisen. Die Geschwister Harri und Gretchen sind mit ihren Eltern Passagiere der dritten Klasse, und Paula und Luise schließen die beiden Kinder gleich ins Herz. Im Lauf der Fahrt auf der Titanic können die Kinder den Freundinnen so manchen guten Dienst erweisen.
Sehr gespannt war ich, zu erfahren, was es mit Fahlbuschs Plänen auf sich hat. Was er mit seiner Inszenierung bewirken will und seine Beweggründe dafür erfährt man erst ziemlich am Schluss der Geschichte, wodurch die Spannung langfristig angekurbelt wird.
Die Atmosphäre auf der Titanic ist sehr detailliert und realistisch wiedergegeben. Hier hat Christiane Lind wirklich sehr gründliche Recherchearbeit geleistet. Ich konnte mir das Ambiente lebhaft vorstellen und hatte zeitweise das Gefühl, an der Seite der Protagonistinnen durch die Gänge des Schiffs zu laufen und alles mitzuerleben. Dass sich dies dann doch alles nur in meinen Gedanken abgespielt hat, darüber war ich spätestens froh, als die Titanic den Eisberg rammte. Auch die darauf folgenden Ereignisse sind im Roman beängstigend greifbar und realistisch dargestellt.
Neben dem Nervenkitzel, der nicht nur durch den Untergang dieses gewaltigen Schiffs ausgelöst wird, sondern den wir zu einem großen Teil auch Ferdinand von Fahlbusch zu verdanken haben, spielt auch die Liebe im Roman eine Rolle, wenn auch eine eher untergeordnete. Die fesselnde Handlung und der plastische Schreibstil machen die Geschichte zu einem großartigen und kurzweiligen Leseerlebnis. - Rose McGowan
MUTIG
(57)Aktuelle Rezension von: sheena01Inhalt:
„Mutig“ ist die Abrechnung McGowans mit ihrer Vergangenheit, angefangen von ihrer Kindheit, die sie in der Sekte „Kinder Gottes“ in Italien verbrachte, ihrem Leben auf der Straße bis hin zu ihrer Karriere als spätberufene Schauspielerin. Sie zeigt dabei auf, wie Männer, die in ihrem Leben eine Rolle spielten, diese Funktion oftmals missbrauchten, um auf sie einzuwirken.
Handlung:
In dieser Biographie rechnet Rose McGowan schonungslos mit jenen Männern ab, die sie zu dem gemacht haben, was sie heute ist: der Sektenführer in Italien, der von seinen Mitgliedern bedingungslosen Gehorsam verlangte, und dabei auch vor Misshandlungen kleiner Kinder nicht zurückschreckte, ihr manisch-depressiver Vater, zu dem sie ein sehr zweigespaltenes Verhältnis pflegte oder jener bekannte Filmmogul, der sie sexuell missbrauchte. In diesem Umfeld war McGowan zum ständigen Kampf ums Überleben gezwungen, und lernte dadurch schon früh, einen emotionalen Panzer um sich aufzubauen, um sich vor Anfeindungen und Missbrauch zu schützen.
Schreibstil:
Das Buch ist in sehr einfachen Worten verfasst, oftmals erinnert es an einen Schüleraufsatz, in dem sich die Betroffene ihre Wut von der Seele redet. Offensichtlich von ihren Emotionen übermannt, sind ihre Gedankengänge manchmal ein wenig wirr und unkoordiniert, was jedoch bei der Fülle an Negativerfahrungen durchaus nachzuvollziehen ist.
Cover:
Das Cover ziert eine kahlgeschorene Rose Mc Gowan, mit den abgeschnittenen Haaren als Sinnbild für die ihr von der Männerwelt aufoktroyierten Weiblichkeit. Auf der Rückseite des Buches blickt sie den Betrachter kampfeslustig entgegen.
Autor:
Als zweitältestes von sechs Kindern eines Ehepaares geboren, das in Certaldo in der Sekte „Kinder Gottes“ lebte, die Familie verließ Italien jedoch und wanderte in die USA aus. Rose überwarf sich jedoch im Teenageralter mit ihrer Familie, verließ diese und hielt sich nach einer Zeit der Obdachlosigkeit mit diversen Gelegenheitsjobs über Wasser. Recht spät entdeckte sie die Schauspielerei für sich. Im Oktober 2017 gehörte sie zu den ersten Schauspielerinnen, die Vorwürfe wegen sexueller Belästigung gegen den Produzenten Harvey Weinsteinerhoben und den so genannten „Weinstein-Skandal“ ins Rollen brachten.
Meinung:
Die Geschichte der Rose McGowan ist – ihrer Biographie zufolge – an Dramatik kaum zu überbieten, da schon als Kind war sie gezwungen war, um ihr Überleben zu kämpfen. Beim Lesen konnte ich mich des Eindrucks nicht erwehren, dass die Schilderungen nicht ein klein wenig medienwirksam aufbereitet worden und aufgebauscht worden sind, so irreal und unglaubwürdig muten diese an. Mag sein, dass ich der Autorin unrecht tue, aber diese Vermutung drängte sich mir beim Lesen einfach auf. Mag sein, dass ich mir unter diesem Werk nach Bekanntwerden des Weinstein-Skandals etwas anderes erwartet hatte, nämlich eher eine Art Enthüllungsbuch zu den Hintergründen in Hollywood denn eine persönliche Aufarbeitung Lebens der Autorin von Kindesbeinen an. Die Biographie ist jedoch nicht uninteressant zu lesen, phasenweise ist sie sehr beklemmend und krass erzählt.
Persönliche Kritikpunkte:
Wenn man sich die persönlichen Seiten der Autorin im Internet ansieht, passen diese nicht ganz zu der hier so kämpferisch zur Schau gestellten Attitüde, mit der sie das instrumentalisierte Frauenbild der heutigen Zeit anprangert. Wenn man sich jedoch die Bilder jener Seiten ansieht, wird dort gerade damit kokettiert. Für mich ist das ein wenig so wie das berühmte „Wasser predigen und Wein trinken“.
Fazit:
Eine Biographie, die sehr spannend zu lesen ist, und die durchaus zum Nachdenken anregt. Wenn man sich dahinter allerdings ein Enthüllungsbuch erwartet, ist man hier definitiv an der falschen Adresse. - Christine Jaeggi
Unvollendet
(51)Aktuelle Rezension von: kindergartensylviUnvollendet von Christine Jaeggi
zur Geschichte:
Die 29-jährige Grace träumt von ihrem Durchbruch als Filmschauspielerin. Bisher stand sie jedoch stets im Schatten ihrer verstorbenen Großmutter, der Hollywood-Legende Hanna Miller. Nun scheint sich ihr Schicksal zu wenden: Hollywoods größter Filmproduzent hat herausgefunden, dass eine Fortsetzung des weltberühmten Romans Unvollendet existiert, mit dessen Verfilmung ihre Großmutter bekannt wurde. Grace soll die Hauptrolle in dem neuen Film spielen, doch leider ist das Manuskript verschollen. Die junge Schauspielerin macht sich auf die Suche und reist nach Zürich, zu dem Hotel, in dem Hanna Miller während des 2. Weltkriegs lebte. Dort trifft sie auf den charmanten Benjamin, der ihr Herz höher schlagen lässt. Nach und nach kommt Grace jedoch nicht nur dem Geheimnis ihrer Großmutter, sondern auch dem von Benjamin auf die Spur.
Mein Fazit:
Den Leser erwartet ein locker, leicht und flüssig geschriebener Liebesroman, der turbulent, emotionsvoll und sehr unterhaltsam ist. Humorvoll werden die Protagonisten Grace und Benjamin in Szene gesetzt. Sie sind sympathisch, authentisch und bildhaft beschrieben. Schnell war ich in Gedanken mitten in der Geschichte rund um das verschollene Manuskript. Was mag Benjamins Geheimnis sein? Kommt mit auf eine Reise nach Zürich... Auf humorvolle Weise werden einzelne Begebenheiten aufgezeigt, die so mitten aus dem Leben sind mit Höhen und Tiefen.
- Lucinda Riley
Die Mitternachtsrose
(610)Aktuelle Rezension von: beautiful_world_of_booksDie New Yorker Schauspielerin Rebecca Bradley soll eine Rolle in einem historischen Film spielen, der in einem alten Herrenhaus in England gedreht wird. Da ihr Partner sie mit einem Heiratsantrag überrumpelt hat, kann sie es gar nicht erwarten, Hollywood für einige Zeit hinter sich zu lassen. In Astbury Hall angekommen, muss sie feststellen, dass sie der Großmutter des Besitzers verblüffend ähnlich sieht. Zusammen mit dem Inder Ari, den die Aufzeichnungen seiner Urgroßmutter ebenfalls nach Astbury Hall geführt haben, stellt sie Nachforschungen zur Geschichte des Anwesens und seinen früheren Bewohnern an.
Der Prolog aus der Sicht von Aris Urgroßmutter Anahita hat dafür gesorgt, dass diese mir direkt sympathisch war. Ihre besonnene und hilfsbereite Art macht sie sehr liebeswürdig und zieht sich durch die gesamte Geschichte, egal welchen Schicksalsschlag sie erleidet. Im Gegensatz dazu lernt der Leser ihre langjährige Gefährtin Indira kennen. Als Tochter einer wohlhabenden Maharani wirkt sie mit ihrer verwöhnten und trotzigen Art oft anstrengend, was mich wiederum Anahita bewundern ließ, weil sie nie die Geduld mit ihrer Freundin verliert.
Ich mochte die regelmäßigen Sprünge zwischen den gegenwärtigen Erzählungen aus der Sicht von Rebecca und Ari und den vergangenen Schilderungen während des Ersten Weltkrieges in England aus der Sicht von Anahita und die Art, wie sich beide Handlungsstränge später verbinden. Mit der Zeit haben mich die Geschehnisse immer mehr in einen wahren Sog gezogen. Die bildhaften Beschreibungen verdeutlichen die Unterschiede zwischen dem bunten und pulsierenden Leben in Indien und der etwas tristen und kühlen Atmosphäre Englands. Besonders das Ende ist wie auch bei anderen Werken der Autorin sehr emotional.
Ich habe zuvor noch kein Buch gelesen, das in Indien spielt und habe durch "Die Mitternachtsrose" viele interessante Einblicke bekommen. Wer sich für Geschichten über Familiengeheimnisse und deren Auflösung begeistern kann, wird dieses Buch lieben!
- Jana Seidel
Der Liliengarten
(29)Aktuelle Rezension von: sabrinchenDas wunderschöne Buchcover und der interessante Klappentext haben mich neugierig auf das Buch gemacht.
Leider bin ich schwer in die Geschichte reingekommen und musste einen 2. Anlauf nehmen.
Der Schreibstil ist zwar verständlich aber der Erzählstil ist sehr gewöhnungsbedürftig und mir stellenweise zu gewollt poetisch.
Es wird sich in Nichtigkeiten verloren und die Sprache der Blumen die eine faszinierende ist wurde hier irgendwie manchmal unpassend eingesetzt.
Es gibt 2 verschiedene Zeitstränge was mir gut gefällt, dabei lernen wir die Protagonistin Lilly in der Gegenwart und im Jahre 1959 die Geschichte ihrer Grossmutter Isabelle kennen.
Jungschauspielerin Lilly versteht nicht das ihre Mutter Iris den von ihr geliebten Großvater zu verachten scheint. Sie möchte es verstehen und begibt sich auf Spurensuche in dem Haus das sie nach dem Tod ihres Großvaters erbt und taucht in eine Blumenwelt ein die ihr bis dahin fremd war.
Die ausgedachte Handlung ist nichts Neues und war für mich daher schnell durchschaubar, die Liebesgeschichte konnte mich nicht richtig begeistern. Das Blumenthema und die vielen verschiedenen Ideen wurden zwar gut in die Geschichte eingeflochten das hätte ich mir aber unterhaltsamer gewünscht so war es eher eine schwache Performance. Da ist mehr Potenzial drin.
Gut fand ich das am Ende des Buches nichts ungeklärt bleibt aber dies schaffte es trotzdem nicht mich letztendlich mit der Geschichte zu versöhnen.
Ich vergebe für den Liliengarten 2,5 Sterne auf 3 aufgerundet und weise ausdrücklich darauf hin das ich mit dieser Rezension nur meine persönliche Meinung vertrete. - Ariane Schwörer
Your Style
(21)Aktuelle Rezension von: YoyomausZum Inhalt:
Your Style, Your Dream, Your Bookazine: Josi ist da! Am liebsten hängen die Freundinnen Romy, Pepa, Greta und Josi zusammen ab. Wenn sie nicht gerade ihrer großen Leidenschaft nachgehen: Romy will Schauspielerin werden, Pepa Handball-Champion, Greta Musikstar und Josi, die am Anfang noch die Neue war, ist ein absolutes Modedesign-Talent. Aber das erzählt sie hier am besten selber … Beste Freundinnen und ihre Träume: Schauspiel, Sport, Musik, Mode. Im trendigen Magazin-Stil mit Scribbles, Postings, Smoothie-Rezepten, Horoskopen und mehr.
Cover:
Auch das Cover dieses Bandes hat mir sehr gut gefallen. Zu sehen ist hier die Protagonistin der Geschichte. Romy wirkt in ihrem comicartigen Stil recht hip und das Cover wird durch das Design eines Modemagazins zum echten Blickfang. Das ist wirklich raffiniert.
Eigener Eindruck:
Josi ist neu nach Berlin gezogen, hat sich aber mit Romy, Pepa und Greta schnell angefreundet. Trotzdem fühlt sie sich oft fehl am Platz und verkriecht sich in ihre eigene Welt. Am liebsten designt sie modische Stücke oder verweilt im Laden ihrer Mutter. Was für die anderen eher als Schüchternheit abgestempelt wird, ist in Wahrheit eine Art Selbstschutz, denn Josi versucht nicht wieder die gleichen Fehler zu machen wie in ihrer Heimatstadt. Sie hat sich fest vorgenommen hier ein anderer Mensch zu sein. Das ist aber gar nicht so einfach, wenn man nicht immer die Wahrheit sagen kann und dadurch auch die besten neuen Freundinnen anlügen muss. Eine verzwickte Situation!
Die Geschichte von Josi liest sich sehr angenehm und wird durch die flippige Schreibweise sowie Chatverläufe etc. immer wieder aufgelockert. Dabei wird man als Leser immer neugieriger, welches „Dunkle“ Geheimnis Josi wohl hat, dass sie immer versucht ihren Freundinnen auszuweichen. Anhand der ersten Seiten dachte ich ja, dass es um einen Freund geht, aber schließlich wurde ich dann doch eines Besseren belehrt und die Idee fand ich ganz gut. Was ich an diesem Buch ganz schön fand, war, dass hier vor allem die Freundschaft im Mittelpunkt steht und man hier auch sehen kann, dass es sich durchaus lohnen kann, einen Neuanfang in einer neuen Stadt zu wagen und vielleicht auch keine Welt untergeht, wenn man sich eingesteht, dass man einen Fehler gemacht hat. Einzig was mich wieder nicht sonderlich begeistern konnte waren die Psychotests. Das ist wirklich nicht so mein Ding. Aber ansonsten finde ich, dass dieses Büchlein auch wieder absolut lesenswert für vor allem junge Leserinnen ist. Klasse gemacht.
Fazit:
Wieder eine schöne Geschichte aus dem Kiez der vier Freundinnen, bei der vor allem ein Neuanfang, Selbstbewusstsein und Geheimnisse im Vordergrund stehen.
Idee: 5/5
Charaktere: 4/5
Logik: 4/5
Spannung: 3/5
Emotionen: 4/5
Gesamt: 4/5
Daten:
ISBN: 9783841505057
Sprache: Deutsch
Ausgabe: Flexibler Einband
Umfang: 208 Seiten
Verlag: Oetinger Taschenbuch
Erscheinungsdatum: 01.03.2018
- Mona Kasten
Dream Again
(745)Aktuelle Rezension von: naholieNachdem ich bereits die anderen Bände der Again-Reihe gelesen habe, wusste ich zumindest, dass mich dieses Buch auch nicht enttäuschen wird. Wunderschön beschrieben, tolle Dialoge und ich liebe die Art, wie Mona die Welt aufbaut und wir als Leser*innen richtig mitfühlen können.
So konnte ich schon mit Blake im vorherigen Band total mitfühlen, als er seinen Unfall hatte! Seine Wut, Enttäuschung und Verletzlichkeit haben mich immer wieder mitgenommen. Mit Jude hingegen wurde ich irgendwie nicht so richtig warm. Daher gibt es für mich hier auch zwei Sterne Abzug. Sie war mir von Anfang an nicht wirklich sympathisch und irgendwie zu weinerlich. Ich konnte auch nicht ganz nachvollziehen, warum sie so ein Drama darum gemacht hat, mit ihren Eltern zu sprechen (auch wenn man später im Buch erfuhr, warum). Dennoch war mir der gesamte Prozess bis dahin ein wenig zu zäh.
- Andreas Winkelmann
Das Haus der Mädchen
(479)Aktuelle Rezension von: Read-and-CreateNach dem ich zuerst Band 2 der Kerner & Oswald Reihe gelesen hatte, musste ich dieses Buch natürlich auch lesen, bevor es an die folgenden Bände dieser Reihe geht. Die Geschichte an sich ist interessant und gut durchdacht, Details sind des Rätselslösung. 😉
Die Charaktere haben ihre eigenen individuellen Züge. Besonders Freddy hat mir als etwas skurriler, aber sympathischer Protagonist gut gefallen. Die Spannung wurde konstant aufrechterhalten und ich war gespannt, wie sich alles miteinander verbinden würde.
Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen, sodass ich das Buch kaum aus der Hand legen wollte
- Lisa-Marie Dickreiter
Max und die wilde 7 1. Das schwarze Ass
(45)Aktuelle Rezension von: mabuerele„...Einen neuen Freund? Herr Brömmer scheint nicht nur Mathe-, sondern auch Religionslehrer zu sein, so wie der an Wunder glaubt. Aber Max nickt trotzdem...“
Es ist der letzte Schultag vor den Sommerferien, als Max sich in seiner neuen Klasse vorstellt. Seine Bemerkung, er wohne im Seniorenheim, bringt ihm den Spott der Mitschüler ein. Laura, seine Banknachbarin, ignoriert ihn anfangs, wendet sich ihm dann aber zu. Jetzt ist er stur. Nur gut, dass erst einmal Ferien sind.
Die Autoren haben einen spannenden und humorvollen Kinderkrimi geschrieben.
Das Seniorenheim ist auf Burg Geroldseck. Eigentlich mag Max die Burg mit ihren Geheimnissen. Als er von der Schule kommt, trifft er auf den Burgberg auf Vera. Sie gehört an Tisch 7, der nicht einmal vor Oberschwester Cordula Respekt hat. Die hat nämlich Max von Anfang an klar gemacht, was er alles nicht darf.
In der Burg erleben Vera und Max eine Überraschung. Alle sind aufgeregt, weil bei einem der Mitbewohner eingebrochen wurde.
Der Schriftstil ist der Zielgruppe angepasst. Er ist leicht verständlich und gut lesbar. Sehr detailliert wird geschildert, wie die drei Senioren zusammen mit Max sich auf die Spur des Einbrechers machen. Jeder hat seine Eigenheiten und ist doch auf seine besondere Art liebenswürdig. Horst war früher Fußballtrainer, Kilian Professor für Biologie. Natürlich spielen in den Gesprächen die Erfahrungen des Lebens eine Rolle. Während Horst Max Ratschläge aus seiner Fußballzeit gibt, fordert Kilian Denkleistungen. Max wächst an seinen Aufgaben, freut sich über jedes Lob und fühlt sich angenommen.
Nebenbei hat Max ein weiteres Problem. Das ist sein gefräßiger Kater Motzkopf. Der Name ist Programm. Eingeschlossen werden ist gar nicht seine Sache. Doch Oberschwester Cordula will ihn nicht im Haus sehen.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen.
- Nina Blazon
Ascheherz
(684)Aktuelle Rezension von: Nora4Das Buch lag schon eine Weile auf meinem SuB, nachdem ich es einmal im Secondhandladen gefunden habe und nun war ich einmal dazugekommen, es endlich zu lesen. Das Konzept, welches vom Klappentext her vorgeschlagen wird, klang vielversprechend und das mysteriöse um Summers Vergangenheit wird auch lange aufrecht gehalten. Das gesamte Buch scheint auch vom Schreibstil her dieses mysteriöse auszustrahlen, was mir auch gut gefallen hat.
Die Geschichte selbst war auch okay, auch wenn es, wie gesagt, ein ganzes Weilchen dauerte, bis man irgendetwas mehr erfährt. Lange Zeit ist es nur eine Flucht vor dem geheimnisvollen Blutmann. Das hätte man meiner Meinung nach etwas kürzen können.
Der erste Abschnitt zum Beispiel, der einem in die Welt eines Theaters einführt und so viele interessante Charaktere einführt, führt zum Beispiel leider ins Nichts. Es wäre so viel Potential darin gewesen, denn mir hat es absolut gefallen, wie beschrieben wurde, wie Summer und die anderen in die Rollen schlüpften. Es konnte mich richtig packen und ich wollte mehr davon, aber sobald sie ging, war es vorbei damit und spielte auch keine Rolle mehr. Wieso wird so eine Welt dann eigentlich überhaupt aufgebaut? Das war leider etwas schade.
Nach dem packenden Anfang hat dann auch das gewisse Packende gefehlt, welches mich ans Buch gefesselt hätte. Das Buch war keineswegs schlecht und die Geschichte war, trotz der Länge sehr toll, aber das gewisse Etwas hat einfach irgendwie gefehlt. Ich mochte es, wie alles beschrieben wurde und habe das Buch auch gerne gelesen, aber etwas hat einfach gefehlt.
Generell kann ich es sicher empfehlen. Es ist kein schlechtes Buch und lässt sich eigentlich auch ganz locker lesen, trotz der geheimnisvollen Atmosphäre. Für Fantasyfans ist es sicher noch ein interessantes Buch. Mir persönlich hat einfach das gewisse Etwas gefehlt, welches für die fünf Sterne gereicht hätte, weshalb das Buch von mir vier Sterne bekommt.
- Samantha Young
London Road - Geheime Leidenschaft (Deutsche Ausgabe) (Edinburgh Love Stories 2)
(805)Aktuelle Rezension von: ZahirahJohanna Walker ist jung, attraktiv und kann sich vor Verehrern kaum retten. Aber jeder sieht nur ihre Schönheit, niemand kennt ihr Geheimnis. Sie will mit ihrem kleinen Bruder der Armut und der Gewalt in ihrer Familie entfliehen. Daher sucht Johanna einen soliden Mann, gutsituiert und zuverlässig. Stattdessen begegnet sie Cameron McCabe – gutaussehend, arrogant und irgendwie gefährlich. Gefährlich sexy. Er ist jedoch der Einzige, der wirklich in ihr Innerstes blicken will. Der Schreibstil ist wie schon in dem o. g. Buch flüssig und fesselnd. Auch die erotischen Szenen sind gut in die Handlung integriert, wobei man es beinah knistern hört. Aber auch ernstere Abschnitte werden behandelt, z. B. in denen Johanna über ihr Verhältnis zu ihrem Bruder erzählt. Dieser Roman ist der Autorin erneut super gelungen - ein echtes Romantik-Highlight.
- Kate Pepper
Einladung zum Sterben
(67)Aktuelle Rezension von: misery3103Kurzentschlossen will die Familie von Fiona Carson Thanksgiving im Haus der Großmutter verbringen, obwohl es eigentlich anders geplant war. Und leider haben zwei Einbrecher von der Abwesenheit Fionas gehört und wollen das leere Haus ausrauben – das nun leider nicht mehr leer ist. Und so sind Fiona, ihre Tochter May und ihre Enkelinnen den Einbrechern ausgeliefert. Gibt es ein Entkommen?
„Einladung zum Sterben“ ist kein typischer Thriller, sondern eher eine Familiengeschichte, in die zufällig zwei nicht ganz so helle Einbrecher eindringen. Die Familienmitglieder haben ihre Geheimnisse und auch ihre Scharmützel, die sie miteinander austragen müssen. Die beiden Einbrecher sind nicht so clever, aber leider macht sie das nicht weniger gefährlich. Obwohl es eher eine dramatische Familiengeschichte als ein Thriller ist, fand ich es spannend, wie die Frauen der Bedrohung entkommen können.
Die Geschichte war teilweise spannend, aber wirkte manchmal leider auch etwas konstruiert und unglaubwürdig, was meinen Lesefluss allerdings nicht beeinflusst hat. Dabei ist das Buch ja mit seinen 221 Seiten auch nicht besonders lang, so dass ich es relativ schnell ausgelesen hatte.
Insgesamt hat mir die Geschichte ganz gut gefallen, auch wenn ich hier keinen Thriller gelesen habe.
- Stacey Kade
Starlight Nights - Immer wieder du
(43)Aktuelle Rezension von: Katharina_MaassNachdem ich schon sehr viel Rockstar Bücher gelesen habe, war ich sehr gespannt auf diese Geschichte von Stacey Kade. Eine Liebesgeschichte mit Schauspielern. Das gibt es nicht sehr oft, daher war ich wirklich neugierig.
Calista und Eric sind beide Schauspieler und damit vor der Kamera groß geworden. Bei einem gemeinsamen Projekt lernen sie sich kennen und lieben. Doch das Schicksal hat seinen eigene Plan. Jahre später treffen sie sich wieder. Doch haben die beiden eine gemeinsame Zukunft?
Eine Liebesgeschichte mit Stars wirkt auf mich immer wieder anziehend. Wer träumt nicht ab und zu von einem Happy-End mit seinem Lieblingsstar? Genau deswegen lese ich gerne Bücher in denen Promis eine Hauptrolle spielen. Doch meistens sind es immer Rockstars, was ich jetzt überhaupt nicht schlecht machen will, den ich habe mittlerweile so einige Lieblings-Rockstar-Bücher in meiner Sammlung. Doch wo sind die Schauspieler in unserer Bücherwelt? Ich selber kenne nur eins/zwei Liebesgeschichten mit Schauspielern. Genau deswegen war ich sehr gespannt auf Starlight Nights!
Die beiden Protagonisten fand ich wirklich gut dargestellt. Beide haben ihre Probleme mit ihren Familien, was auch mit der Grund ist warum beide im Rampenlicht stehen. Ich fand Eric und Calista sehr glaubwürdig und authentisch dargestellt. Ich habe mit beiden mit gelitten, gelacht und geliebt. Die Geschichte von den beiden fand ich sehr spannend und dramatisch (jedoch nicht zu überzogen) dargestellt. Auch das ganze drum herum fand ich wirklich gelungen beschrieben. Der ganze Schreibstil ist dazu auch sehr einfach gehalten und hat seinen Teil dazu beigetragen, dass ich das Buch nicht aus den Händen legen konnte.