Bücher mit dem Tag "schamanen"
82 Bücher
- Stefan Nink
Donnerstags im Fetten Hecht
(91)Aktuelle Rezension von: BuchgespenstEine 50 Millionen-Erbschaft steht Schatten ins Haus, doch zuvor muss er die 6 Miterben auftreiben, sonst haben sich die goldenen Aussichten erledigt. Da Schatten selbst allerdings unter extremem Übergewicht leidet, eine Bakterienphobie hat und grundsätzlich wenig gewillt ist das Haus zu verlassen, spannt er kurzerhand seinen Kumpel Siebeneisen ein. Der wird auf eine aberwitzige Weltreise geschickt, mit minimalem Budget. Auf seiner Suche nach den Miterben muss er sich unter anderem einem Lämmergeierangriff stellen, Geister jagen und eine gruselige Rentnerkreuzfahrt überleben.
Ein Buch von dem ich mir witzige Lesestunden und schöne Unterhaltung versprochen habe. Leider hat es meinen Geschmack nicht getroffen.
Der Schreibstil ist sehr gut, die Geschichte rund und die Charaktere schön gestaltet. Die Länder sind mit ihren Eigenheiten lebendig geschildert, mal witzig, mal sachlich, mal ein bisschen mit Klischee verrührt. Die aberwitzigen Situationen sind durchaus intelligent gestaltet und schön eingebaut.
Und doch hat das Buch mich aus irgendeinem Grund nicht fesseln können. Die Charaktere blieben mir leider fremd und die Geschichte konnte mich nicht für sich gewinnen. Sehr schade, dass dieses durchaus gute Buch meinen Geschmack nicht treffen konnte.
- Peter Mellert
Ghom
(23)Aktuelle Rezension von: SassetDer kleine König Horst liebt Geschichten... Als eines Tages der große Leoula an des Königs Tor klopft und fragt, ob der König in nächster Zeit ein Fest gibt, muss dieser verneinen. Als Leoula erwähnt, daß er Geschichten erzählt... Wird er herein gebeten.Es handelt sich um viele kleine Geschichten, die auf einander aufbauen und wirklich schön geschrieben sind. Es kommen allerhand Zauberwesen und Magie vor. Mit diesem Buch wird die Fantasie ganz wunderbar angeregt. Ich hoffe auf eine Fortsetzung... - Noah Gordon
Der Schamane
(567)Aktuelle Rezension von: chrissieDer Roman war interessant und erzählte einiges über die Geschichte Amerikas, das Leben der Menschen auf dem Land und die Entwicklung sowohl der Charaktere wie auch des Landes selbst. Einen Punkt habe ich abgezogen (ich hätte nur einen halben genommen, wäre es möglich gewesen), weil ich die Schilderung von Makwa-Ikwas Leben und allem, was man ihrer "Ausbildung" zur Schamanin zusammenhing, sehr langatmig fand. Ansonsten kann ich den Roman nur empfehlen.
- Ria Winter
Tal der Toten
(25)Aktuelle Rezension von: viktoria162003Meinung
Das Cover und vor allem der Klappentext haben eine Sehr interessante Geschichte versprochen, weswegen ich auch bei diesem Buch zu geschlagen habe.
Die Autorin hat einen schönen Schreibstiel und so ließ sich dem Buch gut folgen. Die Geschichte lässt nicht lange auf sich warten und so erhält man schon von der ersten Seite an einen Einblick wie das ganze zustande gekommen ist. Weiter geht es dann mehrere Jahre später eben mit Inari.
Was ich sehr mag ist, dass die Geschichte an sich nicht sehr verwirrend oder Komplex gestaltet ist und trotzdem nie langweilig wird. Es handelt sich immer rum das Thema mit dem Tal, warum die Toten zurückkehren und ob dies überhaupt möglich ist. Das Ganze ist mit viel Magie gespickt was auch die Neugierde der Leser immer wieder weckt.
Neben dem Thema dem Geheimnis der Toten auf die Spur zu kommen, ist eine kleine Romanze zu finden, die tatsächlich neu für mich gewesen ist. Denn Inari fühlt sich eher zu ihrem eigenen Geschlecht hingezogen. Ich mochte es sehr wie die Autorin das hier verpackt hat, denn sie hat es nicht besonders herausgehoben sondern so in die Geschichte verpackt als sei es eben einfach selbstverständlich.
Die Charaktere sind schön geworden, auch wenn sie ein klein wenig pragmatisch sind und sie so nicht ganz so emotional wirken wie ich es gerne gehabt hätte. Es fehlte mir einfach eine größere Fläche von Gefühlen bei Inari und ihrer Gedankenwelt.
Das Ende gestaltet sich schön und traurig zugleich, ist aber trotzdem ganz nach meinem Geschmack.
Fazit
Ein tolles Buch für zwischen durch, da es leicht geschrieben ist und daher auch einfach zu folgen. Es ist spannend und die Romanze nur zweitrangig. Die Charaktere sind glaubhaft aber ein wenig „kühl“. Daher gibt es 3 Sterne von mir und ich bin gespannt welche Geschichte die Autorin und als nächstes präsentiert.
- Alyson Noël
Soul Seeker - Vom Schicksal bestimmt
(356)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerKlappentext:Zuerst war er nur ein Traum, dann trifft sie ihn und verliebt sich. Jetzt schwebt sie in tödlicher Gefahr.
Plötzlich ist im Leben der 16-jährigen Daire Santos nichts mehr so, wie es war. Schlagartig hat sie schreckliche Visionen, Krähen und Geister verfolgen sie, während die Zeit still zu stehen scheint. In ihren Träumen wird sie heimgesucht von einem Jungen mit wunderschönen blauen Augen. Dann erfährt sie, dass sie eine Seelensucherin ist, die zwischen den Welten der Lebenden und der Toten wandeln kann. Als sie dem Jungen mit den blauen Augen in der Wirklichkeit trifft, wird ihr plötzlich klar, in welcher Gefahr sie sich befindet.
Zum Buch:"Soul Seeker - Vom Schicksal bestimmt" von Alyson Noel ist der Auftakt zur "Soul Seeker" Reihe. Es erschien am 18.11.2013 beim Godmann Verlag und ist auch als Taschenbuch sowie e-book erhältlich.
Meine Meinung:Ich bin bei Lovelybooks immer wieder über dieses Buch gestolpert und irgendwie zog es mich einfach an. Durch den Klappentext und das tolle Cover wirkte es so wunderbar mysteriös. Aber leider war es einfach nicht mein Buch.
Cover:Ich hatte noch die alte Ausgabe, wo ein Mädchen praktisch auf den Boden zu fallen scheint. Der Hintergrund ist in verschiedenen Orange- und Pinktönen gehalten und ich finde es einfach klasse.
Inhalt:Wie schon gesagt hatte ich echt Lust auf dieses Buch, weil es so schön mysteriös und spannend klang.
Aber schon der Anfang konnte mich leider so gar nicht fesseln oder begeistern. Mir fehlte einfach etwas. Es zog sich für mich unglaublich hin und ich fand es teils auch etwas verwirrend.
Daire war unglaublich nervig. Klar, sie hatte keinen festen Rahmen, aber dennoch fand ich ihr Verhalten einfach unglaublich daneben. Wie sie teils mit ihrer Mutter redete, war echt die Härte und sie war mir nur unsympathisch.Die Autorin wollte wohl einfach einen rebellischen, verängstigten Teenager beschreiben, auf mich wirkte Daire eher wie eine aufmüpfige Zicke.
Nach 150 Seiten habe ich eigentlich nur noch quer gelesen und musste mich da durchquälen.
Den Schreibstil fand ich unglaublich schleppend und zäh. Leider gar nicht mein Fall.
Bewertung:Ich hatte mich wirklich auf das Buch gefreut. Es klang nach einer super spannenden und mysteriösen Geschichte, aber ich langweilte mich von Anfang an und musste mich da eher durchquälen. Die Charaktere waren auch gar nicht mein Fall.Von mir gibt es:
1 von 5 Sterne
- Joannis Stefanidis
Holy Freaks
(14)Aktuelle Rezension von: ulrikerabeBuntes Menschentreiben am Bahnhof von Bombay. Joannis Stefanidis begegnet dort der Neuseeländerin Amy, die er von nun an seine „schöne Hippieprinzessin“ nennt. Beide sind nach Indien gekommen, in dem Wunsch Heilung zu finden. Doch wenn die beiden sofort physisch getrennte Wege gehen, bleiben sie über die Jahre in ständigem E-Mail Kontakt.
Es ist die Suche dem Sinn im Leben, nach der Erleuchtung, dem Karma, nach transzendentalen Erfahrungen. Es sind viele Episoden, teils heiter, teils nachdenklich stimmend, die Joannis erzählt. Will Joannis zunächst nur seinen lästigen Tinnitus loswerden, begibt er sich über die Zeit in einen Erleuchtungsrausch. Immer wieder begibt sich der Berliner Joannis Stefanidis, den einige vielleicht als Übersetzer der Eragon Bücher kennen, nach Indien, Sri Lanka, Thailand, aber auch nach Peru. Yoga in allen Formen, Ayurveda, Mediation, Schamanen, es gibt fast nichts was er nicht ausprobiert. Es ist ein Ausbrechen aus dem grauen und kalten Alltag des homo digitalis.
So stellt er sich die Frage: „WELCHEN SINN HAT DAS ALLES EIGENTLICH?“, und gibt gleich zu bedenken: „An dieser Frage haben sich schon ganz andere Kaliber die Zähne ausgebissen. Und wahrscheinlich kann dieses Rätsel nur jeder für sich selbst lösen. Vielleicht gibt es ja gar nicht die eine erleuchtende, die ultimative Antwort, sondern nur all die kleinen, persönlichen Wahrheiten, die man in lebenslanger Mühsal selbst herausfinden muss.“
Immer bleibt er respektvoll den (vor allem) asiatischen Weisheiten, den uralten Methoden der Sinnfindung gegenüber, nimmt eher sich selbst nicht ganz ernst und wird niemals betulich. Einzig den Untertitel zum Buch „..wie Shiva mir die Braut ausspannte“ fand ich unpassend.
Auf seinen Reisen lernt er die unterschiedlichsten Menschen kennen, Menschen die wie er auf der Suche sind und deren Heilsboten, guten wie weniger guten. Aber er erzählt auch von den Ärmsten der Armen, von der Kehrseite der wunderbar faszinierenden exotischen Gegenden, die Joannis bereist.
Nett fand ich am Schluss einen Überblick über all die erlesenen Stationen und wie es mit den Menschen, denen Joannis dort begegnete, weiter ging. Damit findet dieses Buch einen runden Abschluss.
- Jacques Berndorf
Mond über der Eifel
(68)Aktuelle Rezension von: Darryl1208ABGEBROCHEN
Ich habe schon einige Bücher aus der Baumeister Reihe gelesen, die waren zumindest so gut, das ich sie ausgelesen habe.
Dieses hier ist leider eine gequirlte von Pauschalismen gefüllte, esotherische Sch**ße.
An dem Punk als nicht nur pauschal Gothiks und Satanismus gleichgesetzt wurden, sondern auch noch Aleister Crowley und sein „Orden“ ins Spiel kamen, war ich raus.
Der Autor versuchte offenbar möglichst viele Dinge von denen er keine Ahnung hat, in einem Buch zu verquirlen.
Ich bedauere die armen Bäume die dafür gefällt wurden.ABGEBROCHEN
P.S.: Den einen Stern gibt es weil NULL Sterne nicht geht.
- Jakob Horvat
Weltnah
(14)Aktuelle Rezension von: Kleine_Raupe82Jakob Horvat ist ein Fernsehjournalist aus Österreich. Eines Tages hat ein Freund von ihm eine verrückte Idee: Er möchte die Welt umrunden und zwar ohne Flugzeug, sondern nur mit dem Boot und per Anhalter. Ihnen wird schnell klar, dass das nicht zu schaffen sein wird und sie setzen sich als Ziel, von Wien nach Amerika zu trampen. Ihre Reise führt sie zunächst in acht Tagen mit dem Segelboot nach Teneriffa. Schließlich findet Jakob tatsächlich eine „Mitfahrgelegenheit“ und segelt in drei Wochen über den Atlantik, sein Freund kehrt aus persönlichen Gründen nach Hause zurück. Jakob bereist Kolumbien und weitere südamerikanische Länder, die USA und schließlich Indien. Er lernt zahlreiche verschiedene Menschen kennen, die ihn mal mehr und mal weniger beeindrucken, er erlebt Höhen und Tiefen und macht sich auf die Suche nach sich selbst. Den Leser lässt er teilhaben, sowohl an der äußeren als auch an der inneren Reise. Das ist nicht immer schön, denn in uns allen schlummern Seiten, die wir wohl (zumindest manchmal) gerne verstecken würden. Aber es ist immer erkenntnisreich, sowohl für Jakob als auch für den Leser.
Ich bin sehr gerne mit Jakob um die Welt gereist, er war mir von Anfang an sympathisch, ich mochte seine klugen Gedanken und die Zitate, die er in sein Buch eingebracht hat. Am Ende jedes Kapitels gibt es „Weltnah für zu Hause“, Denkanstöße, um einfach mal was Neues auszuprobieren, vielleicht auch um sich weiterzuentwickeln, beispielsweise schlägt Jakob vor, ab sofort die beiden ersten Menschen, die man morgens trifft wenn man das Haus verlässt, zu grüßen. Andere Exkurse sind das „Waldbaden“ oder Affirmationen. Ich empfand diese Tipps nie als aufdringlich, sondern einfach als Tipp, wie man die Welt auch zu Hause erfahren kann. Jakob erlebt viele Abenteuer, die er in seinem Buch auch festgehalten hat, angefangen bei der Atlantiküberquerung als Segelneuling, über den „Run to the Sun“ auf Maui (56 km und 3000 Höhenmeter in etwa 12 Stunden) bis hin zu einsamen Sternennächten am Strand einer kleinen Insel. Ich habe definitiv Fernweh bekommen. Aber dieses Buch ist so viel mehr als ein Reisebericht. Jakob streut auch immer wieder Erzählungen über besondere Menschen ein, die er getroffen hat und immer wieder betrachtet er sich selbst, sein Leben, seine Ziele, seine Gewohnheiten. Ja, diese Reise verändert Jakob und der Leser bekommt dies hautnah mit. Das mag manchem zu viel Nabelschau sein, ich fand es sehr interessant.
Das letzte Drittel des Buches beschäftigt sich intensiv mit Yoga und Spiritualität. Ich bin selbst kein besonders spiritueller Mensch, mir hat es aber trotzdem gefallen. Ich würde auch gerne wieder mit Yoga anfangen und konnte auch ansonsten einige Erkenntnisse aus diesem Buch mitnehmen, einige der Tipps werde ich auf jeden Fall mal ausprobieren.
Fazit: Wie schon der Untertitel („Raus aus der Komfortzone und rein ins Leben“) und der Klappentext deutlich machen, handelt es sich bei diesem Buch nicht um einen gewöhnlichen Reisebericht. Die Reise spielt eine große Rolle, aber Jakobs persönliche Entwicklung ebenfalls. Wer sich für so etwas nicht interessiert, sollte das Buch vielleicht besser nicht lesen. Allen anderen kann ich es nur wärmstens empfehlen, ein Abenteuer gepaart mit klugen Gedanken über die großen Sinnfragen des Lebens.
- Isabel Allende
Die Stadt der wilden Götter
(329)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerDie Stadt der wilden Götter ist der erste Teil von Isabel Allendes Jugendbuchtrilogie Die Abenteuer von Aguila und Jaguar.
Damit sollte schon einmal klar sein, dass wir es hier mit einer für Isabel Allende typischen malerischen Sprache zu tun haben, allerdings wurde die literarische Handbremse gezogen. Die Sprache ist einfacher und angepasst an Kinder und Jugendliche.
Ich habe Buch dennoch mit Genuss gelesen, ich mag aber auch einfach gute Jugendbücher.
Über die Einordnung dieses Buches als Fantasy. Ja, hier tauchen ein paar Geschöpfe auf die es wahrscheinlich nicht gibt und deshalb kann man dieses Buch durchaus als Fantasy betieteln. Es ist allerdings kein typisches Jugendfantsy Buch. Es muss einfach gesagt werden. Wir folgen hier tatsächlich zwei Jugendlichen und einer Gruppe von International Geographic ins Amazonasgebiet. Treffen auf Indianerstämme und eben ein paar nichtexistente Geschöpfe. Aber alles in allem ist dieses Buch sehr viel näher am realen Roman als am Fantasybuch. Im Besondernderen wenn wir aus der Jugendbuchspate kommen und Fantasy meistens mit Hexen, Zaubern, Elfen, Drachen und allerlei anderem bevölkert ist. Das fällt hier alles weg und auch der kleine Fantasyanklang wird zumindest versuchsweise pseudonaturwissenschaftlich erklärt.
Für mich ist dieses Buch, auch wenn am Ende ein paar Fragen offen bleiben (in den Nebenhandlungen) ein gelungenes Jugendbuch und ein sehr guter Auftackt in eine Trilogie (wie gesagt es gibt noch ein paar offene Fragen). - Jean-Christophe Grangé
Der steinerne Kreis
(108)Aktuelle Rezension von: aneftarieDer Thriller beginnt damit, dass die Tierforscherin Diane Thiberge einen Jungen aus Indonesien adoptiert, von da an verwandelt sich ihr ganzes Leben in ein gefährliches Abenteuer. Die Geschichte ist mit sehr viel Phantasie und sehr viel Aktion gewürzt, für meinen Geschmack etwas überladen. Es endet in einen Agententhriller der sehr unrealistisch ist. Ein weiteres Buch würde ich mir von diesen
Autoren nicht kaufen. - Sabrina Dengel
Fay und die andere Welt
(25)Aktuelle Rezension von: GelindeFay und die andere Welt, von Sabrina Dengel
Cover:
Das Cover gefällt mir. Irgendwie verträumt. Und die Raupe spielt ijm Buch auch noch eine Rolle.
Inhalt:
Fay (28) hat sich in ihrem Leben eingerichtet. Sie hat eine Wohnung, einen Job, ihren Kater, und ihre Bücher.
Mehr braucht es doch nicht, oder?
Ist sie wirklich glücklich?
Ganz unbemerkt ändert sich ihre Einstellung.
Sie kommt mit einem Kaffeehausbesitzer, der in seiner Freizeit als Schamane wirkt, ins Gespräch.
Und auch sonst ändert sich sehr viel in ihrem Leben.
Sie entdeckt eine andre Welt: die Anderswelt.
Meine Meinung:
Für mich ist das Buch viel zu esoterisch und zu verwirrend. Vermutlich bin ich zu sehr Kopfmensch.
Für Fay läuft alles irgendwie wie von selbst. Fay erkennt alles, glaubt alles und versteht alles. Sie muss nur tun was alle anderen (auch ihre imaginären Helferlein die ihr ins Ohr flüstern) ihr sagen und schon flutscht alles.
Der Schamane nimmt sie an die Hand (ganz selbstlos) und alles funktioniert.
Ihre Mutter hat eine wundersame Wandlung durchgemacht, auch hier lief alles wunderbar.
Und der Vater ist auch „geläutert“ und hat seinen neuen Lebensmittelpunkt ganz selbstlos bei den Crow Indianern in Amerika gefunden.
Alles passt zusammen, eins gibt das andere, keine Rückschläge oder sonstige Hindernisse.
Idylle pur.
Für mich ist das zu glatt, die magischen oder mystischen Momente berühren oder inspirieren mich leider nicht.
Autorin:
Sabrina Dengel wurden bereits in frühester Kindheit von ihrer Uroma eine tiefe Naturverbundenheit mitgegeben und weitreichende Kenntnisse über die Heilkräfte der Natur vermittelt. In den vergangenen 20 Jahren ließ sie sich in schamanischen Heilmethoden, Techniken, Zeremonien und Ritualen aus den verschiedensten Kulturkreisen ausbilden.
Mein Fazit:
Kein Buch für mich.
Auch wenn im Nachwort steht, dass es im tatsächlichen Leben fast unmöglich ist, alles in so kurzer Zeit zu erfahren, ist mir das Buch zu esoterisch und ich kann es „nur“ als nette (überzogenen) Geschichte sehen, aber für mich keine Anregungen daraus finden. - Claire
Die Magie der Hexen
(19)Aktuelle Rezension von: Frollein_LoereDas Buch von Claire hat mir sehr gut gefallen, es liest sich locker und völlig undogmatisch, als würde man mit ihr zum Tee über das Thema plaudern. Bei ihr ist stets das Motto Alles kann nichts muss vorherrschend, man soll quasi seinen eigenen Weg der Magie finden. - Alfred Bekker
Die Könige der Elben (Elben-Trilogie 02/ Elben-Saga 2)
(28)Aktuelle Rezension von: Nicole_ThoeneDie Könige der Elben ist der zweite Teil aus der Elben-Trilogie. Sie sind jetzt angekommen und haben sich eingelebt, nach der ersten großen Schlacht. In diesem Buch geht es endlich los. Keandir und seine Zwillingssöhne Andir und Magolas werden in den letzten Band eingebunden. Wobei ich finde, dass Keandir und Magolas die Hauptpersonen sind. Es ist viel Bewegung in der Geschichte. Viele Kämpfe, die sehr gut veschrieben sind. Ich hätte echt den Überblick über das Reich verloren, wenn ich nicht ab und zu auf die Karte am Anfang des Buches schauen konnte. Alle Handlungen sind aber noch nicht abgedeckt worden. In dem Buch entsteht endlich eine Dynamik und klasse Handlung. Es gibt viele Szenenwechseln und unerwarteten Wendungen. Dieses Band ist echt lesenswert. Bin echt gespannt auf den dritten Band.
- Fanny Bechert
Elesztrah - Feuer und Eis
(145)Aktuelle Rezension von: elviraDieses Buch lag so lange auf meinem SuB und ich bin so froh, es endlich gelesen zu haben. Die Welt, die Fanny erschaffen hat, ist groß und episch. Anfangs habe ich ein bisschen gebraucht, um mich zurecht zu finden. Aber dann macht es Klick und es macht Spaß. Lysanna mochte ich sehr gerne. Auch die anderen Charaktere machen Freude. Der Schreibstil ist flüssig und bildhaft. Die Story ist gut durchdacht. Am Ende war ich doch sehr überrascht und freue mich auf Band 2.
Fazit: Wer High-Fantasy liebt, ist hier genau richtig. Es ist spannend und fantasievoll. Ein Auftakt, der Laune auf mehr macht.
- Antje Babendererde
Julischatten
(201)Aktuelle Rezension von: Hannah_S_Ich weiß gar nicht mehr, wann ich dieses Buch zum ersten Mal gelesen habe. Seitdem waren es jedoch mindestens schon drei weitere Male... "Julischatten" schafft es immer wieder, mich in seinen Bann zu ziehen und mich ins ferne Amerika zu träumen. Ich kann gar nicht genau sagen, was mich an diesem Buch so fasziniert - vielleicht ist es die Mischung von Szenen aus Tagträumen und brutaler Realität, die einen immer wieder unvorhergesehen trifft. Im einen Moment reitet man auf dem Pferderücken durch die Prärie, im nächsten ist man mit der trostlosen Realität in den Reservaten konfrontiert.
Die drei Hauptcharaktere Sim, Lukas und Jimi sind detailreich beschrieben und ihre ganz unterschiedlichen Persönlichkeiten kann ich mir lebendig vorstellen. Auch die Handlung erwacht vor meinem inneren Auge zum Leben und packt mich jedes Mal aufs Neue. Und auch wenn ich die entscheidenden Wendepunkte nach dreimaligem Lesen schon kenne, schaffen sie es doch jedes Mal, mich zu Tränen zu rühren. Das will etwas heißen, denn das schaffen schon beim ersten Mal lesen nicht viele Bücher. Von mir eine definitive Leseempfehlung!
- Robin Hobb
Die Schamanenbrücke
(21)Aktuelle Rezension von: Der_BuchdracheNun, das Buch war nicht wirklich mein Fall. Ganz sachlich betrachtet sind die Charaktere einfach super ausgearbeitet. Wie sie miteinander agieren und wie sie auf Dinge verschieden reagieren, ist hervorragend dargestellt und durchdacht und allein dafür hätte das Buch objektiv mehr Sterne verdient. Für mich hat das alles jedoch nicht wirklich funktioniert, da ich einfach kein Leser bin, der sonderlich viel Freude an reiner Charakterstory hat. Wer sich mehr für die Einzelschicksale von Menschen erwärmen kann ohne viel Außenhandlung, der wird hieran jedoch mit Sicherheit viel mehr Freude finden als ich. - Olga Kharitidi
Samarkand
(10)Aktuelle Rezension von: SelketDie Heldin, eine berufstätige Psychaterin, reist mehr oder weniger unfreiwillig auf Einladung eines Wissenschaftlers nach Samarkand, den sie aber dort nicht antrifft. Stattdessen gesellt sich ein junger Mann zu ihr, den sie überhaupt nicht kennt. Sie wurde das Opfer eines ausgeklügelten Entführungsplans, in dem eine Halskette als Erkennungszeichen eine Rolle spielt. Nachdem sie den ersten Schock, sich plötzlich mutterseelenallein in einem fremden Land wieder zu finden, überwunden hat und sich entschließt, dem mehr oder weniger aufdringlichen jungen Mann zu folgen, wird ihre Reise zu einem aufregenden Abenteuer bei dem sie die Bekanntschaft schamanisch tätiger Zigeuner, zu denen auch der junge Mann namens Michael gehört, macht, die ihr helfen, die eigene innere Wahrheit zu finden und sie dadurch von einem Schuldgefühl erlösen, das sie schon lange mit sich herum trug und das ihr das Leben schwer machte.Wer Castaneda "Die Reise nach Ixtlan" gelesen hat, der wird bei der Lektüre von Samarkand ständig daran erinnert. Denn auch Castaneda wird als Wissenschaftler Schüler eines Schamanen und wird dadurch mit der eigenen Unzulänglichkeit konfrontiert. - Ein Schelm wer schlecht darüber denkt.Jedoch, ganz im Gegensatz zu Castaneda, kann Kharitidi einem wirklich die Augen öffnen über Zusammenhänge des Lebens, die tief in der eigenen Seele ihren Ursprung haben. Darüber hinaus eröffnet ihr Buch eine Perspektive des Heilens menschlicher Traumata, die ihren Ursprung in der Göttinnen-Religion Asiens hat, und noch heute über luzides Träumen und schamanisches Reisen zur Wirkung kommen kann, wenn man die Göttin kennt. Das ist dann auch die Sorge Kharitidi's, die sie zuletzt am Ende des Buches anspricht: dass der moderne Mench die Göttin nicht mehr kennt. - Martina André
Schamanenfeuer
(34)Aktuelle Rezension von: dunkelbuchSchamanenfeuer ist ein sehr spannender Geschichts- und Verschwörungsthriller mit Mystery Elementen. Es gibt einige überraschende Wendungen im Buch, manche Charaktere entpuppen sich als das komplette Gegenteil von dem was man in diesem gesehen hat. Zudem werden hier 2 spannende Geschichten rund um das Rätsel von Tunguska erzählt die nicht nachlassen, im Gegenteil, die immer mehr anziehen und immer spannender werden je weiter man im Buch vorstößt.
Wer Interesse an Mysterien der Geschichte hat, wer eine spannende mystische Geschichte lesen will und Spaß an Abenteuer- und Actionthrillern hat, der wird an diesem Buch seine wahre Freude haben.
- Hiroyuki Takei
Shaman King, Band 3
(16)Aktuelle Rezension von: AuroraMEs wird immer besser. Ich glaube wenn ich die Bände die ich geschenkt bekommen habe, werde ich mir die ganze Serie mal anschauen. Interesse ist bei mir zumindest geweckt worden. Kann ich nur empfehlen.
- Hiroyuki Takei
Shaman King. Bd.1
(26)Aktuelle Rezension von: AuroraMIch habe mich eigentlich immer davor gedrückt die Serie zu schauen, aber da ich letztens ein paar Bände des Manga geschenkt bekommen habe beschäftige ich mich jetzt doch damit. Ich bin aber Positiv überrascht, es ist garnicht so schlecht wie erwartet. Der erste Band war etwas anstrengend, weil einige Passagen sehr abgehackt wirkten und keinen Zusammenhang mit der nächsten Passage hatten.
- Hiroyuki Takei
Shaman King 8
(13)Aktuelle Rezension von: AuroraMDer Kampf ist zu ende und damit die Vorrunde zum Schamanen Kampf. Aber Ren begibt sich in große Schwierigkeiten. Sein Geist Bason bittet Yo und seine Freunde um Hilfe um seinen Meister retten zu können, aber können sie es wirklich mit Rens Familie aufnehmen?
- Hiroyuki Takei
Shaman King, Band 4
(16)Aktuelle Rezension von: AuroraMDas war wirklich eine Überraschung. Was den Mord des einen Schiedsrichters angeht, bin ich Silver Meinung, Ren hätte nicht angenommen werden dürfen, aber ich kann auch die Ausrede der anderen und Silver Häuptling verstehen. Man braucht immer einen Bösewichten um die guten aus der Masse heraus zu filtern.
- T.S. Orgel
Orks vs. Zwerge - Fluch der Dunkelheit
(43)Aktuelle Rezension von: thebookpassion
Der Krieg zwischen den verschiedenen Völkern zieht über das Land und hinterlässt nur Zerstörung und Tod. Die große Zwergstadt Derok konnte dem Ansturm der Orkkrieger nicht standhalten und ist gefallen. Doch die Zwerge wollen sich noch nicht geschlagen geben und kämpfen erbittert weiter. Doch die Schamninnen der Orks kündigen noch eine weitere Bedrohung an, denn ein Sturm der Finsternis soll heraufziehen, der das Ende für alle bedeuten soll. Und so machen sich die Orkkrieger auf den Weg, um diesen aufzuhalten und treffen dabei auf unerwartete Unterstützung.
Der zweite Band der „Orks vs. Zwerge“ Trilogie knüpft fast nahtlos an den ersten Teil an und so konnte ich mich mit den restlichen Überlebenden aus dem ersten Band in neue und spannende Abenteuer stürzen.
Auch wenn in „Fluch der Dunkelheit“ durchaus einige Kampfszenen vorhanden sind. Spielt die Schlacht zwischen den Zwergen und den Orks als solches eine eher untergeordnete Rolle, da der nahende Weltuntergang bevorsteht und die Völker somit fast gezwungen werden zusammenzuarbeiten. Dadurch, dass der Krieg also eine weniger zentrale Rolle erhält, habe ich in diesem Roman noch einen wesentlich besseren Einblick in die verschiedenen Kulturen der Orks und der Zwerge erhalten und ich muss wirklich sagen, mir sind die Orks wesentlich sympathischer als die Zwerge und dies verwundert mich ungemein. Grade Orks werden in vielen Roman als eher unsympathische und unangenehme Zeitgenossen dargestellt. Aufgrund der nahenden Bedrohungen und der Bedeutsamkeit der Schamaninnen für den Rettungsversuch erhält man einige Informationen über den Schamanismus der Orks, dies hat mir absolut gut gefallen, da dies sonst oft nur ein Randthema ist und mit nur wenigen Worten abgehandelt wird. T.S. Orgel gelingt es dadurch dem Volk der Orks eine gewisse Tiefe zu verleihen und so verlieren sie etwas von ihrer rauen Grobheit.
Nach wie vor gelingt es dem Autorenduo eine absolut düstere Atmosphäre zu erschaffen, sodass der Untergang der Welt und die Bedrohlichkeit vollkommen authentisch rüberkommen. Die beiden Autoren haben ein absolutes Gespür dafür, wann ein Perspektivwechsel oder gar ein Cliffhanger nötig ist, um konstante Spannung aufzubauenden, sodass man einfach weiterlesen muss. Wie schon zu vor, im ersten Teil, ist die Sprache und auch die Dialoge an die jeweiligen Völker angepasst und jedes Volk besitzt gewisse Eigenheiten.
Mir hat es einfach unglaublichen Spaß gemacht Kenda, den Ork und Glond, den Zwerg weiterhin zu begleiten um mit zu erleben, wie sie an den Aufgaben wachsen und sich weiterentwickeln.
So führt Kenda beispielsweise einen wirklich bunten Haufen an und kann sich grade zu Anfang absolut nicht durchsetzen. Doch er wächst nach und nach in seine neue Rolle rein und ist sich seiner Verantwortung immer mehr bewusst.
Glond ist absolut kein typischer Zwerg, denn er hält nichts von unnötiger Brutalität und ist immer drauf bedacht, Konflikte ohne Gewalt und mit Worten zu lösen. Ich hatte jedoch oft das Gefühl, das er sich zu oft selbst im Weg steht und durch die Abenteuer erst deutlich selbstbewusster wird.
Alles in allem konnte mich auch der zweite Teil der „Orks vs. Zwerge“ Trilogie überzeugen. Die Figuren sind allesamt gut ausgearbeitet und die witzigen Dialoge haben mich oft zum Lachen gebracht. Wer sich also für Orks oder auch Zwerge interessiert, die nicht einfach nur oberflächliche Randfiguren spielen, sollte sich die Reihe definitiv einmal genauer ansehen.
(c) Thebookpassion- thebookpassion.blogspot.de - Hernán Huarache Mamani
Schattenfänger
(4)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerIch hätte nicht gedacht, dass sich der Roman auch als sexueller Ratgeber entpuppt. Doch warum eigentlich nicht? Wenn es um eine Entdeckungsreise des Ur-Weiblichen geht, darf Sexualität nicht außer Acht gelassen werden. Schenkt man den Schlangen-Curanderos Glauben, liegt in der sexuellen Energie eine große Kraft, die richtig genutzt werden will.
So reist die Italienerin Lara nach Peru, um herauszufinden, warum ihre Ehe gescheitert ist. Die Antwort lässt nicht lange auf sich warten.
"Offenbar bist du gar keine Frau: Dein Gang, deine Denkweise, deine Art zu reden sind die eines Mannes." (S. 193)
Nach dieser Offenbarung unterzieht sich Lara schweren Prüfungen. Sie lebt einige Zeit bei Tata Sabino - einem männlichen Curandero und Mama Maru - einer weiblichen Curandera. Auf diese Weise lernt sie ihre weibliche Seite kennen und vermag es schlussendlich beide Anteile in sich zu vereinen. Doch vorher gilt es, sich von den Fesseln und falschen Ansichten zu befreien, welche die Erziehung und Gesellschaft ihr angelegt hatten.
Vor der geschichtsträchtigen Kulisse Perus reiste ich in die spirituelle Welt der Anden. Der Curandero und Autor Hernán Huarache Mamani vermochte es, mir tiefe Einblicke in die jahrhundertealten Weisheiten zu verschaffen und sie in mir wirken zu lassen. Die Bilder begleiteten mich in meine Träume. Ein kraftvoller und weiser Roman!