Bücher mit dem Tag "schamane"
119 Bücher
- Josephine Angelini
Everflame 1. Feuerprobe
(1.142)Aktuelle Rezension von: MoonaaEverflame ist eine weitere Reihe von Josephine Angelini. Als begeisterte Leserin der Göttlich-Trilogie war ich natürlich besonders gespannt auf das neue Werk von ihr. Leider hat mich diese Reihe nicht ganz so sehr in ihren Bann gezogen, weshalb ich 1 Stern abziehen musste.
Allerdings ist es trotzdem eine wundervolle und fantastische Reise auf die Josephine die Leser auch in dieser Trilogie mitnimmt.
Wer Fantasie und Hexen mal anders erleben will ist hier genau richtig! - Yves Patak
DER SCREENER - Teil 1
(43)Aktuelle Rezension von: ShelliVoodoo-Zauber und Mystik vom Feinsten!
Zwischendurch war das Buch doch sehr "überzogen", allerdings eben genau dadurch ein Mystics Thriller.Der Anfang ist sehr gut konzipiert, der Tauchunfall gruselig dargestellt und man ist erleichtert, dass die Hauptfigur nicht ums Leben kam. Die Spannung wird vom Autor so aufgebaut, dass man es kaum weglegen kann, da man einfach wissen musste wie genau es weiter geht. Da konnte ich das Buch dann wieder kaum aus der Hand legen.
Für mich allerdings ein großes Manko, dass das Ende offen gelassen wird, man fühlt sich sehr unbefriedigt und aus diesem Grund für mich auch nur 4 Sterne. Auch wenn ich das Buch wirklich weiter empfehlen kann, da es mal ein Thema ist welches auch noch nicht "ausgelutscht" ist.
- Josephine Angelini
Everflame
(544)Aktuelle Rezension von: Ladina_91Tränenpfad ist der 2 Teil der Everflame Triologie von Josephine Angelini (Göttlich Triologie). Nachdem Lily gezwungen war in ihre Welt zurückzukehren, hat sie dort einiges zu erklären. Nicht nur ihr bester Freund Tristan ist schwer abzuwimmeln, auch die FBI Agentin Simms lässt nicht locker. Während sie mir ihrer Familie ein Lügennetz spinnt um alle zu beruhigen, überschlagen sich die Ereignisse und Lily und Rowan sind gezwungen in Rowans Welt zurückzukehren. Lily erfährt mehr über Lilians Geschichte, aber auch über sich selbst. Sie muss sich für eine Seite entscheiden. Doch was einst so leicht erschien, ist es jetzt nicht mehr.
Zu beginn ist der Spannungsbogen sehr flach. Doch das ändert sich schnell, als ein Ereignis das nächste Überschlägt. Ich wäre am liebsten durch die Seiten geflogen. Der Schreibstil ist unkompliziert und packend und ich wollte das Buch garnicht mehr aus der Hand legen. Für mich war es ein Feuerwerk der Gefühle. Und es endet natürlich mit einem Cliffhänger.
Mein Fazit: Wer bereits den ersten Band der Everflame Reihe gelesen und geliebt hat wird auch vom zweiten Teil nicht enttäuscht. Das Buch ist mitreißend und gefühlvoll.
- Gabriela Proksch Bernabé
NALA - Der magische Steinkreis
(55)Aktuelle Rezension von: Jacky2708Inhalt:
Das schüchterne, dreizehnjährige Mädchen Nala verbringt den Sommer auf einem Pferdehof in Südfrankreich. Ihr Herzenpferd, die weiße Araberstute Lilou ist genauso misstrauisch und verletzt wie sie. Im Wald entdeckt die Außenseiterin einen vergessenen, magischen Steinkreis und gelangt in eine Traumwelt.
Dort trifft sie die Medizinfrau Blaue Feder, ihren Schüler Wolfsherz und eine Mustangherde. Nala lernt uraltes, schamanisches Zauberwissen und Horsemanship, das Pferdeflüstern. Dieses Abenteuer verändert ihr Leben ...
Nala ist ein sehr berührendes Buch, das nicht nur ein Muss für alle Pferdefans ist, sondern auch für Mädchen, die schwierige Zeiten durchmachen. Nala mangelt es an Selbstsicherheit, was die anderen Teilnehmer ausnutzen und ihr Streiche spielen. Doch ihr gelingt es, aus ihren Verhaltensmustern auszubrechen.
Fazit:
Der Schreibstil ist flüssig und liest sich angenehm. Schon nach den ersten Seiten war ich voll in der Geschichte drin. Nala ist ein sehr schüchternes und zurückhaltenes Mädchen. Sie hat kaum Selbstbewusstsein und schämt sich dafür wie sie ist. Im Laufe der Geschichte mausert sie sich zu einem selbstbewussten Mädchen, was weiß was es will. Es ist schön zu lesen wie sie sich gegenseitig mit der Stute Lilou heilt. Im Buch geht es auch ganz viel um den respektvollen Umgang mit Pferden. Erst muss eine Vertrauensbasis geschaffen werden bevor man zusammen arbeiten kann. Dies kam hier ohne erhobenen Zeigefinger sehr schön rüber und jeder der mit Pferden zu tun hat, sollte sich das zu Herzen nehmen. Ein schönes Buch, welches wertvolle Impulse vermittelt.
- P.C. Cast
Ausersehen
(269)Aktuelle Rezension von: Miss-Tarantulas-Netzwerk· • ● Inhalt eigene Worte ● • ·
Shannon führte ein ruhiges gutes Leben als Lehrerin, so glaubte sie zumindest. Eine Auktion, auf die sie nur durch Zufall gestoßen ist, verändert alles. Die dort ersteigerte Vase katapultiert sie in eine andere Epoche, in der sie nun für eine Göttin gehalten wird. Eine Göttin kurz vor ihrer Heirat. Shannon kann es kaum glauben und versucht zunächst alles, um wieder in ihrer ursprünglichen Welt zurück zu kommen. Doch nach und nach gefällt ihr die neue Welt, die Menschen darin und ihre damit verbundene große Aufgabe. Sie fühlt sich für diese Welt verantwortlich. Böse Wesen bedrohen Partholon und Shannon kann ihre neue Welt nicht einfach im Stich lassen oder?
· • ● Schreibstil ● • ·
Ich-Erzähler Perspektive
Schreibstil ist einfach und dadurch ist alles leicht/flüssig zu lesen. Shannon führt oftmals "Selbstgespräche im Kopf" und hat dabei, wie ich finde, einen witzigen Humor. Dadurch wirkt alles ebenfalls witzig und locker.
Leseprobe Zitat:
"Ihre Wangen waren leicht gerötet, und sie wirkte aufgeregt (vielleicht war er doch nicht hässlich), als sie wieder mit der Reihe der anderen Mädchen verschmolz." (Seite 66)
"Er würde mich sein süßes kleines Weib nennen wollen und mir auf den Hintern klopfen." (Seite 67)
· • ● Mein Fazit ● • ·
Ich bin durch Zufall auf dieses Buch gestoßen und ich liebe es. Es hat einfach alles, was ich mir nur wünschen kann. Fantasie, Humor, etwas Erotik und dazu auch noch ein wenig Horror (böse Wesen und deren Art ist etwas erschreckend). Perfekt. Ich musste oft lauthals lachen und habe ebenfalls immer mit gefiebert. Das Buch konnte ich dadurch nicht aus der Hand legen und kann es daher jedem empfehlen, welcher sich ebenfalls für solch einen Inhalt interessiert. Für mich eines meiner Schätze, welches ich nicht mehr her gebe und immer mal wieder lesen kann.
- Noah Gordon
Der Schamane
(569)Aktuelle Rezension von: chrissieDer Roman war interessant und erzählte einiges über die Geschichte Amerikas, das Leben der Menschen auf dem Land und die Entwicklung sowohl der Charaktere wie auch des Landes selbst. Einen Punkt habe ich abgezogen (ich hätte nur einen halben genommen, wäre es möglich gewesen), weil ich die Schilderung von Makwa-Ikwas Leben und allem, was man ihrer "Ausbildung" zur Schamanin zusammenhing, sehr langatmig fand. Ansonsten kann ich den Roman nur empfehlen.
- Charles Foster
Der Geschmack von Laub und Erde
(19)Aktuelle Rezension von: Tintensport... gegen die leider auch der hochgebildete Dozentenstatus nicht hilft.
Fosters `Versuch eines literarischen Schamanismus' mutet so verkrampft, verkopft und selbstgerecht an, dass es mich graust!
Das Zurück zur Natur gerät zum angestrengten Staffellauf. Pathologisch anmutende Versuche (den Hufen nachzueifern, indem man sich die Nägel wachsen lässt), passen hervorragend zur abstrusen Denke (er müsse sich damit `abfinden', dass er sich nicht mit einer Füchsin kreuzen könne).
Schon als Kind scheint der Autor eine Art Hannibal-Lector-Syndrom ausgelebt zu haben (Amselkörperteile in allen Varianten im Kinderzimmer), das vom Neid auf das was das Tier zu wissen schien (und der kleine Charles Foster nicht) beseelt war; oder vielmehr getrieben ... von Zwängen - wie dem, einem Vogel ins Hirn zu schauen, ihm so nahe wie irgend möglich zu kommen ... indem er ihn tot machte und zerstückelte!?!
Auch der Extremismus des Erwachsenen mutet mich noch immer nicht von Mut beseelt an, wie es andere Rezensenten schreiben. Seine Produkte des exzessiven Performings und der Drucklegung erscheinen mir vielmehr sensations-(schaffungs)-geil und Medien-anbiedernd. Und der philosophische Anstrich ist so fadenscheinig, wie er in der Beliebigkeit aller auffindbaren Allerweltsplätze wühlt. Da wird Wissen demonstriert, auf Teufel-komm-raus, bis es nur noch Geschwätzigkeit ausdünstet.
Als mir von der vorgeblichen Scham (des heute angeblich geläuterten Tofu-Essers und einstigen exzessiven Jägers) berichtet wurde, die mich in ihrer selbstverliebten Koketterie an Teenager gemahnte, die sich mit ihren Straffälligkeitskatalogen gegenseitig zu übertrumpfen versuchen ... hat es mir einfach gelangt!
Da mag es noch so vorbildlich erscheinen, was wir alles über Fuchs und Dachs lernen ... aber die Vorzeichen stimmen einfach nicht!
Wer zurück in die Wälder geht sollte nicht nur wissen WARUM er das will, sondern vor allem WIE ... er das anstellt und sich nicht selbst so dermaßen in Tasche lügen!
Natürlichkeit ... geht anders!!!
Glaubwürdiges über das Zurück-zur-Natur höre man sich besser von einem angenehm nüchternen Rüdiger Nehberg an! Wer etwas tatsächlich fundietes über Schamanismus wissen will lese einen Wolf-Dieter Storl, der - mit dem nötigen selbstironischen Augenzwinkern - die Kunst des Erzählens UND Wissens beherrscht - und dies im Gegensatz zu Foster tatsächlich so meister- wie fabelhaft.
Und wer etwas Wahrhaftiges und Sensationelles über die Natur lernen will, der sollte sich Peter Wohlleben - Das geheime Leben der Bäume - zu Gemüte führen. DAS nämlich IST ein Meilenstein auf dem Weg des Naturverständnisses: kundig, unaufgeregt, sensibel und von tiefer Erkenntnis - und vor allem Achtung - der Natur gegenüber beseelt.
Man kann sich aber auch schlichweg life in den Wald begeben und Kopf aus! Und die Schnüss gehalten!! Und den Originalen zugehört - ohne Hintergedanken, Gemache, Geschwurbel und Gemurkse, sonst wird das nämlich nix.
Denn wenn Natur eines ist und kann, dann ist es das schlichte Sein - ohne Worte - das Wachsen, Werden, Vergehen und Ruhen in sich selbst ... und ohne uns! Wir können allenfalls ehrfürchtige Zeugen sein! Mehr werden wir nie werden. DAS nämlich ist das eigentliche Geheimnis!
Oder - um ganz schlicht mit Janosch zu sprechen -: Ein Vogel braucht nichts über Ornithologie zu wissen ... um fliegen zu können. Bärenherz (Der erste Schamane 1)
(15)Aktuelle Rezension von: Kerstin_LohdeBei diesem Roman fällt es mir nicht so leicht eine Rezension zu schreiben. Aber nicht weil das Buch so schlecht geschrieben ist, sondern weil es so gut geschrieben ist.
Es lässt sich flüssig lesen, und enthält Spannung, Action und natürlich viel fantastische Elemente.
Ich habe es nach längerer Zeit wieder von vorne angefangen zu lesen. Und nachdem ich ein paar Seiten gelesen hatte, konnte ich es nicht mehr aus der Hand legen, so fesselnd ist es geschrieben.
- Yves Grevet
MÉTO Die Insel
(58)Aktuelle Rezension von: DorfwolfIm zweiten Teil der Buchreihe erlebt der Rebell Méto auf seiner Heimatpinsel, welche er jedoch nie betreten hat.
Die Insel ist voller Geheimnisse und Métro kommt Stück für Stück voran sie zu lüften.
Der zweite Teil ist gleich spannend und interessant wie der Erste. - Kelley Armstrong
Darkest Powers: Schattenstunde
(361)Aktuelle Rezension von: Crazygirl1Die Grundidee dieses Buches ist eigentlich sehr gut, aber leider ist die Geschichte äußerst langweilig erzählt worden. Es scheint, als wenn hier absolut nichts spannendes passiert, alles plätschert so lauwarm vor sich hin. Dabei hätte das ganze so viel Potenzial gehabt. Immer wenn ich dachte jetzt könnte es spannend werden, flachte das ganze auch schon wieder ab und wurde im Keim erstickt. Erst im letzten Viertel kam ein kleiner hauch von Spannung auf, was aber deutlich zu spät war um noch irgendwas zu retten. Die Charaktere sind auch nicht gerade tiefsinnig, was ebenfalls das Lesen erschwert hat.
Da ich die folgenden Bücher schon hier habe, werde ich dem zweiten Teil noch eine Chance geben, ansonsten hätte ich nach diesem Buch definitiv die Reihe nicht weiterverfolgt! Daher gibt es von mir nur 2 Sterne.
- Roland Pauler
Bärentöter
(25)Aktuelle Rezension von: histerikerInhalt:
Wilfried wird als Herdentreiber angeheuert, um seiner Familie helfen zu können. Auf seinem Weg pasieren ziemlich viele Abenteuer.
Bewertung:
Zuerst die positiven Sachen.
Das Buch ist in einem flüssigen Stil geschrieben und ich habe es ziemlich schnell gelesen. Die dargebotenen Informationen sind interessant und die Atmosphäre des Mittelalters wird gut beschrieben. Man merkt zwar, dass es als Buch für Jugendliche gedacht ist, da die Charaktere dazu genutzt werden, die Besonderheiten, wie z.B. das Lehenswesen, zu erläutern. Ich finde, dass die erwachsenen Leser dies merken, es ist aber nicht sehr störend und es ist, wie ich es beurteilen kann, alles richtig. Auch die größeren Zusammenhänge in Europa werden erwähnt und dem Leser näher gebracht.
Was mich störte, war die Geschichte. Es war deren Unglaubwürdigkeit in der Folge der Ereignisse, so dass mich die Geschichte mehr an ein Märchen erinnerte. Wie oft passierten damals solche Dinge? Wie viele Adlige würden sich ändern? Dadurch wird den Jugendlichen ganz anderes Bild des Mittelalters vermittelt und das finde ich nicht wünschenswert.
Daher: Wer es als ein Märchen im glaubhaften Rahmen lesen will, dazu eignet sich dieses Buch hervorragend. - Alyson Noël
Soul Seeker - Vom Schicksal bestimmt
(356)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerKlappentext:Zuerst war er nur ein Traum, dann trifft sie ihn und verliebt sich. Jetzt schwebt sie in tödlicher Gefahr.
Plötzlich ist im Leben der 16-jährigen Daire Santos nichts mehr so, wie es war. Schlagartig hat sie schreckliche Visionen, Krähen und Geister verfolgen sie, während die Zeit still zu stehen scheint. In ihren Träumen wird sie heimgesucht von einem Jungen mit wunderschönen blauen Augen. Dann erfährt sie, dass sie eine Seelensucherin ist, die zwischen den Welten der Lebenden und der Toten wandeln kann. Als sie dem Jungen mit den blauen Augen in der Wirklichkeit trifft, wird ihr plötzlich klar, in welcher Gefahr sie sich befindet.
Zum Buch:"Soul Seeker - Vom Schicksal bestimmt" von Alyson Noel ist der Auftakt zur "Soul Seeker" Reihe. Es erschien am 18.11.2013 beim Godmann Verlag und ist auch als Taschenbuch sowie e-book erhältlich.
Meine Meinung:Ich bin bei Lovelybooks immer wieder über dieses Buch gestolpert und irgendwie zog es mich einfach an. Durch den Klappentext und das tolle Cover wirkte es so wunderbar mysteriös. Aber leider war es einfach nicht mein Buch.
Cover:Ich hatte noch die alte Ausgabe, wo ein Mädchen praktisch auf den Boden zu fallen scheint. Der Hintergrund ist in verschiedenen Orange- und Pinktönen gehalten und ich finde es einfach klasse.
Inhalt:Wie schon gesagt hatte ich echt Lust auf dieses Buch, weil es so schön mysteriös und spannend klang.
Aber schon der Anfang konnte mich leider so gar nicht fesseln oder begeistern. Mir fehlte einfach etwas. Es zog sich für mich unglaublich hin und ich fand es teils auch etwas verwirrend.
Daire war unglaublich nervig. Klar, sie hatte keinen festen Rahmen, aber dennoch fand ich ihr Verhalten einfach unglaublich daneben. Wie sie teils mit ihrer Mutter redete, war echt die Härte und sie war mir nur unsympathisch.Die Autorin wollte wohl einfach einen rebellischen, verängstigten Teenager beschreiben, auf mich wirkte Daire eher wie eine aufmüpfige Zicke.
Nach 150 Seiten habe ich eigentlich nur noch quer gelesen und musste mich da durchquälen.
Den Schreibstil fand ich unglaublich schleppend und zäh. Leider gar nicht mein Fall.
Bewertung:Ich hatte mich wirklich auf das Buch gefreut. Es klang nach einer super spannenden und mysteriösen Geschichte, aber ich langweilte mich von Anfang an und musste mich da eher durchquälen. Die Charaktere waren auch gar nicht mein Fall.Von mir gibt es:
1 von 5 Sterne
- Ingrid Werner
Unguad
(49)Aktuelle Rezension von: ann-marieKarin Schneider, kreative, phantasievolle, umtriebige und äußerst erfolgreiche Ermittlerin, allerdings ohne jegliche kriminalistische Ausbildung, nimmt einmal mehr den Kampf gegen das Verbrechen auf. Im zweiten Band über spannende und geheimnisvolle Verbrechen in dem beschaulichen, allerdings fiktiven Ort Kirchmünster, im Rottal gelegen, klärt die Protagonistin mit tatkräftiger Unterstützung und Hilfestellung der Bewohner eines alles andere als sonnigen Pflegeheims den Tod von Elvira, einer eher unsympathischen und unfreundlichen Pflegerin im Altenheim Sonnenhügel in Kirchmünster auf. Ausgangspunkt des Romans ist ein Besuch Karins bei ihren dort lebenden Eltern, verbunden mit der Geburtstagsfeier ihres 90jährigen Vaters. Wobei sie bereits nach wenigen Minuten und auf der Suche nach einer geeigneten Blumenvase in einer Abstellkammer über die Leiche der bei den Heimbewohnern recht unbeliebten Pflegerin Elvira stolpert.
Auch wenn es sich bei der Aufklärung von Verbrechen um die originäre Aufgabe der Polizei handelt, lässt es sich Karin nicht nehmen, ungefragt und ungebeten zur Aufklärung beizutragen. Wobei sie auch auf die Hilfe ihres Vaters, seinen im Haus Sonnenhügel lebende Freunde und zudem auf Linus, ihren Sohn im Teenageralter, vertrauen kann.
Auch der zweite Fall um und mit Karin Schneider, hat mich in seinen Bann gezogen. Gerade weil ich mich mit dem Handlungsort und dessen besonderer Problematik und Thematik identifizieren konnte. Dazu trägt auch die Charaktere von Karin bei, der es alles andere als leicht füllt, ihre Eltern nicht aufnehmen und betreuen zu können sondern sie in die Obhut eines Altenheims geben zu wissen, wohlwissend um die Überforderung und schlechte Bezahlung des Pflegepersonals. Als ob dies nicht bereits belastend genug für sie wäre, stellt die Demenzerkrankung der Mutter einen weiteren belastenden Gesichtspunkt dar. Auch wenn das Erzähltempo gepaart mit schreibtechnischen Ausflügen in die Sprache dieser Gegend zu einem teilweise amüsanten Leseerlebnis führen, gefällt mir die Berücksichtigung eines Themas, das meist erst im fortgeschrittenen Lebensalter seine Bedeutung entfaltet, sehr gut.
Im Unterschied zum ersten "gelösten Fall" wird die Romanhandlung dieses mal nicht ausschließlich aus der Sicht von Karin geschildert, sondern aus verschiedenen Perspektiven und von unterschiedlichen Charakteren.
Dass neben der Klärung eines Kriminalfalls aber auch das Privatleben von Karin nicht zu kurz kommt und Einblicke in den Alltag einer Mutter und Arztgattin erlaubt, rundet das ganze Geschehen gelungen ab und lässt diese fiktive Gestalt realitätsnah und lebensecht wirken.
- François Lelord
Hector und die Entdeckung der Zeit
(232)Aktuelle Rezension von: RadikaleResignationHector und seine wunderbar schöne Sicht der Dinge begeistern mich immer wieder. Seine wie nebenher entdeckten philosophischen Gedanken bringen den Leser zum Schmunzeln und zum Denken. Lelord hat eine wunderbare Art, mit dem Sinn des Lebens umzugehen. Immer wieder gerne, auch wenn der Erstlingsroman mit Der Suche nach dem Glück unerreicht bleibt :-)
- Wolf-Dieter Storl
Kräuterkunde
(16)Aktuelle Rezension von: biggtatAls Anfängerin im Bereich der Kräuterkunde habe ich mich auf ein reichlich bebildertes Werk mit vielen Bildern und kurzen und prägnanten Infos über Standort, Aussehen, Verwendung usw. gefreut.
Was ich bekam waren endlos lange Texte über die Geschichte und Mythen der Kräuterkunde. Diese Texte haben mich leider gar nicht angesprochen und ich habe vieles überlesen! Für Kräuter-Unkundige wie mich ungeeignet...
- Jacques Berndorf
Mond über der Eifel
(68)Aktuelle Rezension von: Darryl1208ABGEBROCHEN
Ich habe schon einige Bücher aus der Baumeister Reihe gelesen, die waren zumindest so gut, das ich sie ausgelesen habe.
Dieses hier ist leider eine gequirlte von Pauschalismen gefüllte, esotherische Sch**ße.
An dem Punk als nicht nur pauschal Gothiks und Satanismus gleichgesetzt wurden, sondern auch noch Aleister Crowley und sein „Orden“ ins Spiel kamen, war ich raus.
Der Autor versuchte offenbar möglichst viele Dinge von denen er keine Ahnung hat, in einem Buch zu verquirlen.
Ich bedauere die armen Bäume die dafür gefällt wurden.ABGEBROCHEN
P.S.: Den einen Stern gibt es weil NULL Sterne nicht geht.
- Christopher Paolini
Die Gabel, die Hexe und der Wurm. Geschichten aus Alagaësia. Band 1: Eragon
(131)Aktuelle Rezension von: Primrose24„Die Gabel, die Hexe und der Wurm“ entführt den Leser erneut mit Hilfe von drei neuen Geschichten in die Welt von Eragon. Ein Jahr nach dessen Aufbruch aus Alagaesia versucht Eragon einen neuen Drachenhorst zu errichten in dem die Dracheneier schlüpfen können. Hierbei kämpft Eragon mit den unterschiedlichsten Herausforderungen.
Mir hat es gefallen mich nach vielen Jahren nochmal in die Welt von Eragon entführen zu lassen. Trotzdem habe ich schnell gemerkt, dass mir viele Gegebenheiten aus den Büchern nicht mehr wirklich vertraut waren. Tatsächlich behandeln die drei Geschichten eher alltägliche Probleme und orientieren sich nur sehr wenig an der Handlung der Hauptbücher. Am besten gefiel mir hierbei noch die Geschichte über Murtagh. Hingegen konnte ich mit der letzten Geschichte über Ilgra und Vermund nur sehr wenig anfangen und fand sie viel zu ausschweifend. Auch wenn die Auszüge aus Eragons neuem Leben durchaus ihren Reiz haben, hatte ich deutlich mehr Spannung und relevante Handlung erwartet, sodass mich die Geschichten nicht mitreißen konnten.
Alles in allem war es schön noch einmal in diese Welt eintauchen zu können, aber ich habe mir deutlich mehr Spannung versprochen.
- Isabel Allende
Die Stadt der wilden Götter
(327)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerDie Stadt der wilden Götter ist der erste Teil von Isabel Allendes Jugendbuchtrilogie Die Abenteuer von Aguila und Jaguar.
Damit sollte schon einmal klar sein, dass wir es hier mit einer für Isabel Allende typischen malerischen Sprache zu tun haben, allerdings wurde die literarische Handbremse gezogen. Die Sprache ist einfacher und angepasst an Kinder und Jugendliche.
Ich habe Buch dennoch mit Genuss gelesen, ich mag aber auch einfach gute Jugendbücher.
Über die Einordnung dieses Buches als Fantasy. Ja, hier tauchen ein paar Geschöpfe auf die es wahrscheinlich nicht gibt und deshalb kann man dieses Buch durchaus als Fantasy betieteln. Es ist allerdings kein typisches Jugendfantsy Buch. Es muss einfach gesagt werden. Wir folgen hier tatsächlich zwei Jugendlichen und einer Gruppe von International Geographic ins Amazonasgebiet. Treffen auf Indianerstämme und eben ein paar nichtexistente Geschöpfe. Aber alles in allem ist dieses Buch sehr viel näher am realen Roman als am Fantasybuch. Im Besondernderen wenn wir aus der Jugendbuchspate kommen und Fantasy meistens mit Hexen, Zaubern, Elfen, Drachen und allerlei anderem bevölkert ist. Das fällt hier alles weg und auch der kleine Fantasyanklang wird zumindest versuchsweise pseudonaturwissenschaftlich erklärt.
Für mich ist dieses Buch, auch wenn am Ende ein paar Fragen offen bleiben (in den Nebenhandlungen) ein gelungenes Jugendbuch und ein sehr guter Auftackt in eine Trilogie (wie gesagt es gibt noch ein paar offene Fragen). - Sanna Seven Deers
Der Ruf des weißen Raben
(53)Aktuelle Rezension von: Giselle74Eine junge weiße Frau platzt durch Zufall in eine wichtige indianische Zeremonie und die Ahnen erwählen sie als Hilfsmedium zum Erretten der Welt. An die Seite gegeben werden ihr ein gutaussehender Ureinwohner, dessen Tante und eine indische Ethnologin, der Gegenspieler ist ein Zeitreisender namens Morris.
Das hätte zu einer netten Mischung aus Fantasy, indianischer Sagenwelt und Thriller werden können. Hätte... Erster Stolperstein ist die unbeholfene Schreibe der Autorin: stetige Wiederholungen, einfacher Satzbau, oberflächlich beschriebene Charaktere. Trotzdem liest sich der erste Teil des Buches recht flüssig. Ich habe den Eindruck, hier befindet sich die Autorin noch auf festem (weil realem) Grund. Schöne Landschaftsbeschreibungen, die Einführung der Charaktere, das alles ist auf gutem Wege. Der Wechsel der Zeitebenen beginnt spannend, auch der Gegenspieler ist interessant skizziert.
Leider gerät das Konstrukt langsam ins Rutschen. Die Zeitebenen wechseln immer häufiger, die Personen haben keine Zeit sich zu entwickeln, aus zarten Liebesanwandlungen wird schwuppdiwupp eine Beziehung. Die Zurückgebliebenen akzeptieren jede Erkenntnis aus den Zeitwanderungen ohne Zweifel oder sonstige Gefühlsregungen, sind immer warm, gleichbleibend freundlich und stärken der Protagonistin den Rücken. Keine Brüche, kein Hinterfragen, keine großartigen Gefühlsregungen...
Der Plot wird immer irrealer, verrennt sich in esoterisches Geschwafel über die Rettung der Welt, die Reise einer jungen Steinzeitfrau endet quasi ohne Ergebnis, plötzlich fliegen Menschen durch die Luft und Steine schmelzen.
Der wirklich ärgerlichste Teil des Buches ist die nebensächliche Auflösung des Rätsels um die Person des Gegenspielers, mehr oder weniger in ein paar Sätzen. Für die Spannung des Buches ein wahrer Kopfschuß!
Insgesamt ein verschenktes Buch, dem ein gutes Lektorat aber zumindest sprachlich hätte helfen können.
- Andrea Habeney
Haus der Hüterin: Band 2: Das Erwachen
(16)Aktuelle Rezension von: Nicole_ThoeneDieser Teil ist wieder super toll. Die Bücher sind zwar ziemlich kurz, aber die Geschichten sind klasse. Donach ist echt viel passiert. Spannend, tolle Wendung. Ich bin echt gespannt, wie es weiter geht mit Ryeely.
Der Schreibstil ist mega toll, man kommt dadurch super in die Geschichte hinein.
Klare Weiterempfehlung. - Jan Birck
Storm oder Die Erfindung des Fußballs
(16)Aktuelle Rezension von: AbbiStorm oder die Erfindung des Fußballs
Der Klosterschüler namens Storm hat einen großen Traum. Er will ein großer Seefahrer und Wikinger werden. Da ihm das Klosterleben zu langweilig wird, bricht er auf in ein großes Abenteuer was schon auf der Flucht beginnt. …
Leider fällt er ausgerechnet Ansgar dem Haarigen, einem echten Wikinger in die Hände.. nun muss Storm beweisen war er wirklich drauf hat. … zusammen mit seinen Freunden versucht er seinem großen Traum ein Stück näher zu kommen. Ob es ihm gelingt ?
Mit kreativen Lösungsmöglichkeiten (auf die ein trockner Erwachsener nie kommen würde) und mit viel Wut im Bauch beginnt Storms beste Erfindung „das Erste Fußballspiel“ …
Wie es dazu kam und warum Storm so eine schreckliche Wut hat, liest man am besten selbst.
Das Buch besteht aus 22 Kapitel, die mit vielen farbenfrohen Bildern auf knapp 160 Seiten verteilt sind. Fantasievolle Überschriften und der mitreißende Schreibstil sorgen dafür, dass man dieses Buch nicht aus der Seite legen will. Bestens geeignet für junge Fußballer ab 8 Jahren.
- Fabrice Colin
Mary Wickford
(37)Aktuelle Rezension von: MelLilaTrotz des guten Titels meiner Rezension - so ganz mein Ding war es irgendwie nicht, und ich überlege, woran das wohl liegen könnte. Also es ist ein Fantasy Roman, der meiner Meinung nach nach etwa der Hälfte des Buches erst so richtig an Fahrt aufnimmt. Trotz der Dicke des Buches mit über 700 Seiten liest es sich gut und flüssig, das sollte also keinen abschrecken. Es sind eine Vielzahl an Charakteren, die sich um die Hauptdarstellerin scharen und sie zeitweise begleiten. Es gab ein paar unerwartete Wendungen und die Hauptfigur gewinnt zwar an Macht, wird aber auch gleichzeitig immer wieder als zerbrechlich und sterblich dargestellt und erlebt auch Niederlagen. Liebe, Intrigen, es ist eigentlich alles dabei. Trotzdem fehlte mir irgendetwas. Ich glaube, mir war es auch einfach zu viel an Handlungssträngen und immer, wenn man dachte, nun ist es eigentlich vorbei, dann geschah wieder was Neues, dadurch zog es sich allerdings für mich dann auch etwas in die Länge.
- Claudia Kern
WarCraft. Der Lord der Clans. (Bd. 2)
(27)Aktuelle Rezension von: Jenny_ColditzThrall ist wohl mit einer der bekanntesten unter den Orks. Er ist nicht blutrünstig und gewalttätig. Er ist viel mehr großherzig und offen, aber natürlich kämpft er für das was ihm wichtig ist. Er setzt sich für sein Volk ein. Möchte es vor der totalen Unterwerfung und Ausrottung beschützen. Wie es dazu kommt wird in diesem Buch Bildreich beschrieben. Von seiner Gefangenschaft, der Auflehnung und Freundschaft ist die Rede. Und gerade diese Freundschaft zu einem Volk welches seins doch so sehr hasst und unterdrückt ist besonders. Aber ohne all dies, diesen Verlust und Schmerz, wäre Thrall nicht zu dem geworden der er heute ist. Er führt das Erbe seiner Eltern weiter und diese können wahrlich stolz auf ihren Sohn sein. - Colin Cotterill
Totentanz für Dr. Siri
(43)Aktuelle Rezension von: PMelittaMLaos, 1977: Eigentlich ist Dr. Siri Paiboun längst im Rentenalter, aber als einziger Pathologe in Laos ist für ihn an Ruhestand nicht zu denken. Als aus einem zerstörten Betonweg ein mumifizierter Arm ragt, macht er sich mit Schwester Dtui auf den Weg nach Houaphan. Während seiner Abwesenheit wird der Pathologieassistent, Herr Geung, regelrecht entführt, und muss sich den Weg zurück nach Hause schwer erkämpfen.
Dr. Siri ist ein besonderer Ermittler, denn er hat Connections zur Geisterwelt, und so ganz andere Möglichkeiten Fälle zu lösen. Außerdem ist er zwar kein immer einfacher Mensch, aber durchaus liebenswert, denn er setzt sich da ein, wo es nötig ist.
Das Leben in Laos war damals nicht leicht, die kommunistische Revolution gerade erst vorbei. Dennoch spielt auch die latotische Kultur immer noch eine große Rolle. Man erfährt einiges über das Laos jener Zeit, ein zusätzlicher Pluspunkt.
Neben Siris und Dtuis Ermittlungen geht die Erzählung auch immer wieder zu Geung und seiner Odyssee. Geung hat das Down-Syndrom, und es somit generell nicht leicht. Seinen Job in der Pathologie macht er gut, doch das sieht nicht jeder so, weswegen man Siris Abwesenheit ausnutzt, um ihn loszuwerden. Doch Geung hat Siri versprochen, auf die Pathologie aufzupassen, und es hält ihn nichts davon ab, dieses Versprechen so gut wie möglich zu halten. Am Ende hat er mehrere hundert Kilometer zurückgelegt, und vielen Gefahren getrotzt, manchmal mit viel Glück.
Der dritte Band der Reihe hat mir wieder gut gefallen, der Roman lässt sich zügig lesen, ist humorvoll und nicht ohne Spannung. Man muss sich halt auf diesen unkonventionellen Ermittler einlassen, und seine Geisterwelt-Verbindung akzeptieren, dann wird man gut unterhalten. Ich jedenfalls freue mich auf Band 4 und vergebe gerne wieder volle Punktzahl.