Bücher mit dem Tag "schätze"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "schätze" gekennzeichnet haben.

79 Bücher

  1. Cover des Buches Die Bücherdiebin (ISBN: 9783570403235)
    Markus Zusak

    Die Bücherdiebin

     (4.631)
    Aktuelle Rezension von: Miles_DE

    Dieses Buch gibt einen Einblick, wie es gewesen sein könnte, als Deutsche während des zweiten Weltkrieges zu leben. Wie machtlos war man? Was passiert, wenn man sich den Nazis widersetzte? Wieviel Risiko geht man ein, Menschen zu retten?

    Tolle Charaktere, mit ihren ganzen Facetten, die man beginnt zu lieben.

    Was ich jedoch kritisieren muss, ist das nervige Foreshadowing. Und zwar das gesamte Buch über, immer und immer wieder wird auf das Ende der Geschichte verwiesen. Unnötig.

  2. Cover des Buches Tintenwelt 1. Tintenherz (ISBN: 9783751300742)
    Cornelia Funke

    Tintenwelt 1. Tintenherz

     (10.769)
    Aktuelle Rezension von: Naomi13

    Ich habe das Buch damals mit 15 gelesen und habe es geliebt. Erst zwei Jahre vorher hatte ich das lesen für mich entdeckt und bin mit Krimis eingestiegen. Tintenherz war mein erstes Fantasy-Buch und ich habe es geliebt! 

    Heute kenne ich einige Geschichten, die mir deutlich besser gefallen. 

    Bei Tintenherz stört mich einfach ein bisschen das Worldbuilding. An sich bin ich heutzutage eh überhaupt kein Fan mehr von Büchern in denen es darum geht, wie toll doch Bücher sind... Finde ich einfach nicht toll. 

    Aber an sich ist die Idee mit den Vorlesen und dass Figuren aus den Geschichten herausgelesen werden können echt toll, führt aber finde ich dazu, dass ein eher unstimmiges Bild entsteht - die ganzen Figuren aus komplett unterschiedlichen Geschichten und Welten passen finde ich einfach nicht so gut zusammen und das mag ich nicht. Außerdem bin ich heutzutage überhaupt kein Fan mehr von Geschichten, in denen eine Fantasy-Welt mit der unseren verbunden ist (spätestens nach Elfenkrone was für mich ein unglaublicher Flop war, mag ich das gar nicht mehr). 

    Heutzutage würde ich das Buch nicht mehr lesen wollen, aber damals hab ich es sehr gefeiert, deshalb kann ich nicht anders und gebe der Nostalgie wegen 3 Punkte.

  3. Cover des Buches Reckless 2. Lebendige Schatten (ISBN: 9783791500966)
    Cornelia Funke

    Reckless 2. Lebendige Schatten

     (788)
    Aktuelle Rezension von: R_D1

    Diesmal begegnen Will und Jacob internationalen Märchen. Als Leserin oder Leser bekundet man Märchen europaweit bis in den Orient. 

    Leider schien sich die Handlung zu wiederholen. Ein Deja Vu zu Band 1... und die Referenzen zu den Märchen sind mir oft nicht bekannt. Verweise auf Bezüge im Nachwort wäre aufschlussreich gewesen!

    Ich werde dennoch dranbleiben und freue mich auf Band 3, wo die Reise gen Osten geht. 

    Da die Handlung auf dem ersten Band aufbaut, empfehle ich, mit Band 1 zu starten. 

  4. Cover des Buches Eisiges Grab (ISBN: 9783596197156)
    Robert Masello

    Eisiges Grab

     (9)
    Aktuelle Rezension von: B.tina_chaosqueen
    Tolle Story, tolle Charaktere 

    Ein Teil der Geschichte beginnt zur Zeiten der russischen Zaren und ihrer bröckelnden Macht. In dieser Zeit rollt eine Seuche über Europa und den Rest der Welt hinweg, die Spanische Grippe. 
    Die Tochter der Zarenfamilie überlebt den Mord an ihrer Familie nur knapp, flieht und trägt den Virus in die neue Welt, wo er Jahrhunderte in den Gräbern einer kleinen Gemeinde schlummert.

    Der zweite Teil der Geschichte spielt im jetzt:
    Der Epidemiologe Frank Slater soll auf St. Peter's Island in Alaska die sterblichen Überreste einer Russischen Gemeinde untersuchen, die 1918 an der Spanischen Grippe gestorben sind. Hat das Virus in den im Eis konservierten Leichen überlebt?


    Es werden abwechselnd die Geschehnisse in Russland um 1918 und die Jetzt-Zeit beschrieben. Beides läuft am Ende zu einer einzigen Handlung zusammen.


    Dem Autor gelingt es die Spannung bis zum Schluss hoch zu halten. Für mich ein wahrer Genuß zum lesen und mitfiebern
  5. Cover des Buches Ein Appartement in Paris (ISBN: 9783453419759)
    Michelle Gable

    Ein Appartement in Paris

     (16)
    Aktuelle Rezension von: Tasapi
    Kurz zum Inhalt:April wird von ihrer Firma in ein Appartement in Paris geschickt das 70 Jahre lang verschlossen war und somit eine wirkliche Zeitkapsel ist. In diesem Appartement finden sich neben Möbeln, Bildern und anderen Antiquitäten auch Briefe und Tagebücher der Besitzerin des Appartements. Durch diese Springt der Leser immer wieder in die Vergangenheit und in das Leben von Marthe de Florian (der Besitzerin).
    Da mir das Buch sehr gut gefallen hat möchte ich nicht den Anschein erwecken das es schlecht ist.  Allerdings war es bei mir so, als ich in der Story drinnen war hat mich eigentlich nur noch das Leben von Marthe de Florian interessiert und habe daher angefangen die Geschichte die sich um April dreht zu überblättern. Gut finde ich das die Autorin ein paar dinge Recherchiert hat so werden zum Beispiel Cafes und E tablissement erwähnt die es heut nicht mehr gibt die damals bekannt waren. 
  6. Cover des Buches Das Gottesgrab (ISBN: 9783499249747)
    Will Adams

    Das Gottesgrab

     (201)
    Aktuelle Rezension von: UlrikesBuecherschrank

    Daniel Knox hat ein Ziel:Das Grab des Alexanders des Großen zu finden.Mit der Skryptologin Gaille begibt sich Knox auf eine gefährliche Spurensuche.Denn nicht nur skrupellose Wissenschaftler haben es auf den Schatz abgesehen es gibt auch ein Geheimnis das einen Völkerkrieg auslösen könnte und somit ist auch Knox Leben in Gefahr.

    Der Schreibstil ist bildhaft und nicht ganz so zügig zu lesen.Die Protagonisten passen sehr gut in diesen Thriller hinein.Die Spannung erhöht sich stetig und nimmt im Laufe des Buches zu.

    Fazit:Schon auf den ersten Seiten war für mich das Flair von Ägypten beinahe spürbar.Zu Beginn sind es zwei,drei Handlungsstränge die sich dann immer mehr miteinander verbinden.Der Autor beschreibt sehr bildhaft und ausführlich das Leben des Alexanders des Großen.Der Thriller geht dabei immer wieder in dessen Vergangenheit zurück.Manchmal kam mir diese Story fast schon wie ein kleines Geschichtsbuch vor.Aber so war das Buch für mich aufschlussreich,informativ und interessant zu lesen.Den Thriller selbst würde ich als opulent einstufen.Die Handlung spielt in Alexandria ab - in einer Stadt in dem sich die arabische Welt mit den westlichen Einflüssen vermischen.Da sind Konflikte nicht weit entfernt und mitten drin in dieser Großstadt liegt die Ausgrabungsstätte.Da sind Abenteuer und Spannungen fast schon vorprogrammiert.Dieser Thriller ist meiner Meinung nach actionreich,dynamisch und spannend aufgebaut.Verfolgungsjagden  vervollständigen die Story.Bis zur Hälfte des Buches war mir die eine und andere Szene/Kapitel etwas zu langgezogen.Danach wurde es besser und im letzten Drittel ging es dann Schlag auf Schlag.Dieser Thriller ist der erste Band einer dreiteiligen Reihe.Das Buch ist zwar in sich abgeschlossen aber meiner Meinung nach hat die Geschichte ein offenes Ende.Für dieses Buch vergebe ich gerne vier Sterne.

  7. Cover des Buches Ein ungestümer Herzensbrecher (Die Carsington Gentlemen-Reihe 2) (ISBN: B095CC5RKR)
    Loretta Chase

    Ein ungestümer Herzensbrecher (Die Carsington Gentlemen-Reihe 2)

     (26)
    Aktuelle Rezension von: Anni84

    Mich hat das Buch voll überzeugt und es hat Spaß gemacht es zu lesen.


    Es wurde mir etwas zu oft zwischen Daphne und Ruppert hin und her gesprungen , dennoch konnte man dank des Perspektivwechsels  gut in die Köpfe der beiden reinschauen. 

  8. Cover des Buches Die geheime Sammlung (ISBN: 9783426283318)
    Polly Shulman

    Die geheime Sammlung

     (307)
    Aktuelle Rezension von: Viiivian

    Achtung: 

    Dies ist meine persönliche Meinung. Meine Meinung wurde nicht gefälscht. Alles was ich schreibe kommt von mir. Falls Du das Buch lesen möchtest, bitte ich dich, bei den Buchhandlungen deines Vertrauens oder bei den kleineren zu kaufen. Sie brauchen unsere Unterstützung. Dieses Buch habe ich auf Youtube im Gelesene Bücher juni vorgestellt. Schaut gerne darin vorbei. Freue mich auf Euren Besuch

    Der Klappentext klingt vielversprechend. Ich hatte keine Erwartung an das Buch und wusste nicht so genau, was mich erwarten würde. Der Titel lang irgend wie mystisch, aber irgend wie hatte ich keine Idee worum es geht. Das Buchcover ist sehr schön gestaltet. Die Farben mag ich. 

    Die Protagonistin heißt Elisabeth und hat einer fremden Person im Winter ihre Turnschuhe geschenkt. Deswegen musste sie Geld verdienen und ihr Lehrer gab ihr den Job. Die Beziehung zwischen Lehrer und Schülerin war für mich ein wenig merkwürdig. 

    Anfangs dachte ich es sei eine normale Geschichte ohne Fantasy oder ähnliches. Doch erst später realisierte ich wie Fantasyhaft ist. Dies ist der erste Band zu der Trilogie. Die anderen beiden Bände wurden leider nicht ins deutsche Übersetzt, was ich sehr schade finde. 

    In „der geheimen Sammlung“ findet man auch tatsächlich Schuhe, Tischleindeckdich und andere tolle Sachen. Und eigentlich ist das Paradies auf Erden. Was mich ein bisschen gestört hat, das wenn eine Geschichte am nächsten Tag beginnt oder ähnliches, das keinen Break gab, das heißt kein neues Kapitell. Die Idee dahinter finde ich super. Und auch das irgend welche Personen verschollen wurde oder ein Raubvogel ihnen verfolgt. Um etwas auszuleihen , musste man etwas abgeben: Seine singsangstimme, sein Hör, Orientierungssinn oder sein Kind. Der Schreibstil war ein bisschen zäh…

  9. Cover des Buches Geheimnisvolle Bibliotheken (ISBN: 9783940036155)
    Carolin Gmyrek

    Geheimnisvolle Bibliotheken

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Frank1

    Klappentext:

    Bibliotheken sind Orte voller Geheimnisse. Sie enthalten Wissen, Schätze, Reichtümer … und manchmal ist das alles ein und dasselbe.

    Bibliotheken beherbergen wandelnde Träume, verschlossene Märchen, geheimnisvolle Kreaturen, die sich zwischen den Regalen verstecken und verborgene Welten hinter jedem Bücherdeckel. Der Geruch von altem Papier und Staub weht wie ein ruheloser Geist durch die dunklen Räume und in der Luft liegt das leise Wispern von tausenden Gedanken und Ideen. Wie ein Labyrinth breiten sich kilometerlange Gänge vor einem aus und in jeder Ecke wartet ein Geheimnis, dass einem den Atem rauben kann.

    Begleitet uralte Bibliothekare hinein in dieses Labyrinth …


    Rezension:

    Enthaltene Geschichten:
    Ohne Worte – Stefanie Hammes *
    Im Anfang war das Wort – Christian Damerow
    Wissen ist Macht – Gregor Eder
    Der Bibliothekar – Karsten Klein-Ihrler
    Das besondere Buch – Thomas Lohwasser, Vanessa Kaiser
    Ein Schatz von unermesslichem Wert – Susamme Haberland
    Schöne Aussicht – Ju Hornisch
    Das Herz des Theaters – Fabienne Siegmund
    Der 31. September – Bettina Ferbus
    Staub der Ewigkeit – Rainer Baumgärtel
    Maledictus – Isa Theobald
    Bücher des Lebens – Karin Jacob
    Von Staubquasten und Engerlingsschnüfflern – Serena Hirano
    Schreiend – Irene Bressel *
    Allein zwischen Regalen – Andrea Spille
    Elly – Jan-Christoph Prüfer
    Die Bibliothek der Drachen – Christian Endres
    Der Bibliothekar – Charlotte Erpenbeck
    Die älteste Schrift – Daniel Schenkel
    Zwei Kisten Weisheit – Christian von Aster
    Das letzte Pergament – Paul Sanker
    Frater Anselm – Benjamin Nemeth
    Die Bibliothek von Bärbel – Olaf Lahayne
    Die siebte Bibliothek – Cornelia Röser
    Bestandserhaltung – Carolin Gmyrek
    Schweigend – Gabriel deVue *

    Wer gerne liest, kennt natürlich die Magie, die in Bibliotheken herrscht. Während das aber natürlich Magie im übertragenen Sinne ist, geht es in den Kurzgeschichten dieser Anthologie um echte. Mit 26 Beiträgen und 400 Seiten fällt diese Zusammenstellung relativ umfangreich aus. Eine Besonderheit hebt diese allerdings aus der Vielzahl anderer Anthologien heraus: Bei 3 der 26 Geschichten handelt es sich um Bildgeschichten, praktisch Comics ohne Text. (Diese sind in der Liste mit einem * gekennzeichnet.) Jede der 23 Textgeschichten wird von einem Titelbild eingeleitet, dass jeweils ein Buch auf einem Lesepult darstellt, wobei die Umgebung an die jeweilige Story angepasst ist. Bei den einzelnen Geschichten handelt es sich um Fantasy, teils Urban Fantasy, wobei auch leichte Anklänge an Horror und Mystery und sogar Steampunk zu erkennen sind.

    Der Bogen der Protagonisten reicht von einer antiken Gelehrten über einen mittelalterlichen Mönch bis zu Studenten aktueller Zeiten, vom Zauberlehrling über eine unsterbliche Bibliothekarin bis zum alternden Gelehrten, der sein Wissen in Sicherheit bringen möchte. Da fliegt eine Bibliothek in einem Zeppelin um die Welt, um neue Bücher zu suchen, in einer fast vergessenen Bibliothek muss nach der Lösung für sich ins Nichts auflösende Landschaften gesucht werden, oder Bücherwürmer brauchen Futter. Fast alle Geschichten finden neue Aspekte, um das Thema aus anderen Blickwinkeln zu betrachten. Da fällt es schwer, einzelne herauszugreifen, um sich ihnen separat zu widmen, zumal es eigentlich keine gibt, die in besonderem Maße aus den anderen herausstechen – weder in negativer noch in positiver Hinsicht. Das Gesamtniveau liegt allerdings hoch. Zumindest was die Textgeschichten betrifft. Bei den textlosen Bildgeschichten fällt es mir dagegen teilweise schwer, die Aussage zu erkennen.

    Die Vielzahl der Blickwinkel macht den Reiz dieser Kurzgeschichtensammlung über magische Bibliotheken aus.


    Fazit:

    In dieser Anthologie dürfte sich für jeden bibliophilen Fantasy-Fan das Passende finden.


    Alle meine Rezensionen auch zentral im Eisenacher Rezi-Center: www.rezicenter.blog

    Dem Eisenacher Rezi-Center kann man jetzt auch auf Facebook folgen.

  10. Cover des Buches Scriptum (ISBN: 9783492307772)
    Raymond Khoury

    Scriptum

     (407)
    Aktuelle Rezension von: Aliceinthewonderland

    In diesem wirklich Spannend geschriebenen Buch geht es um die Kirche den glauben und natürlich die Templer. Die machen ein Buch über Kirchenverschwörungen erst richtug gut.

    Den ganz klar darum geht es in dem Buch. Und es wird sich mit der Frage beschäftigt darf die wissenschaft alles? Selbst den glauben der menschen zerstören? Muss man immer wirklich immer die wahrheit wissen? ist es nicz besser manchmal diese zu verschweigen? was würde mit Starkgläubigen Menschen passieren wenn sie genau das genommen bekommen?

    Genau diesen Fragen steht die Archeologin Tess gegenüber als sie durch einen Zufall in eine ermittlng der Polizei gerät. Den sie ist vorort als 4 reiter das New yorker museum brutal übervielen. Und sie dem FBI- Agent erzählte was sie glaubte worum es geht. Um dem FBI besser helfen zu können und Ihren Forschergeist zu befriedigen Forscht sie auf eigene fasut und sucht nach einem Ehemaligen Kollegen der über die Templer forscht. Doch ist es nicht nur schwer ihn zu finden, nein sie erkennt ihn auch nicht wieder doch warum was war passiert und warum gerät sie in das fadenkreuz der Kirche? Doch lässt sie die gefahr aufgeben?

     

    Wenn Ihr das wissen wollt kann ich euch nur empfehlen das Buch zu lesen. Auch sollte man diese Buch lesen sollte man ein fan von Dan Brown sein den Raymond khoury ist einfach genial im aufbau voon Spannung auch das ende ist mega überraschend. Leider passiert mir das äußert selten inzwischen das ich ,it einem ende so gar nicht rechne. Aber hier ist das das passiert. Dazu liebe ich die verschwörungen rund um die Templer, wem das genau so geht viel spaß beim lesen.

  11. Cover des Buches Die Wellenläufer (ISBN: 9783785577875)
    Kai Meyer

    Die Wellenläufer

     (725)
    Aktuelle Rezension von: Drachenbuecherhort

    „Die Wellenläufer“ ist der Auftakt der gleichnamigen Trilogie von Kai Meyer und verbindet Piraten mit Fantasy-Elementen. Die Geschichte handelt von Jolly und Munk, die Quappen sind – Menschen, die auf dem Wasser laufen können. Jolly nutzt dies als Piratin, Munk versteckt seine Kräfte. Als die beiden durch Schicksalsschläge gezwungen werden, gemeinsam durch die Karibik zu segeln, geraten sie in ein Abenteuer, in dem das Schicksal der ganzen Welt auf dem Spiel steht.

    Die Geschichte ist sehr flüssig geschrieben und auch jüngere Leser können der Handlung gut folgen, schließlich ist es ja auch ein Jugendbuch. Die ersten Kapitel ziehen sich etwas, aber sobald der Stein ins Rollen kommt, überschlagen sich die Ereignisse und man kommt sehr gut in den Roman hinein. Es passiert eigentlich immer etwas, das den Leser mitfiebern lässt.

    Die Charaktere sind detailliert ausgearbeitet, sowohl die beiden Hauptfiguren Jolly und Munk als auch die Nebenfiguren, die eine größere Rolle spielen.
    Jolly, die Protagonistin der Serie, ist – typisch für eine Vierzehnjährige – ein rebellisches, aber auch starkes Mädchen, das ihren Weg gehen will, koste es, was es wolle. Sie neigt dazu, leichtsinnig zu handeln, was ihr ständig neuen Ärger einbringt.
    Munk ist das Gegenstück zu Jolly. Er ist viel gesetzter und vorsichtiger als Jolly, lässt sich aber trotzdem hin und wieder von starken Emotionen hinreißen. In Bezug auf das Erlernen der Muschelmagie zeigt er sich sehr lernbegierig und ehrgeizig.
    Die Nebencharaktere wirken auf den ersten Blick eher klischeehaft, doch sobald man sie kennen gelernt hat, merkt man, dass sie viel mehr sind als das. Liebevolle Details lassen sie fast lebendig erscheinen.
    Auch wenn die Charaktere sehr unterschiedlich sind und es gelegentlich zu Streitereien kommt, halten sie doch zusammen wie eine kleine Familie.

    Die Dialoge zwischen den Figuren sind zum Teil sehr humorvoll und unterhaltsam geschrieben. Durch die Art und Weise, wie sie formuliert sind, kann man sogar deutlich erahnen, wie der Sprecher das wohl betont haben muss. Da jede Figur ihren eigenen Sprechstil hat, kann man auch sofort erkennen, wer gerade etwas gesagt hat.

    Dass das Buch Teil einer Trilogie ist, wird vor allem gegen Ende sehr deutlich. Manches wird im Unklaren gelassen, um einen Anreiz zu schaffen, es in den Folgebänden zu entdecken. Das alles wirkt aber nicht schlecht durchdacht, sondern im Gegenteil sehr gut geplant.

    Grundsätzlich liest sich der Roman sehr leicht und schnell. Man langweilt sich zu keinem Zeitpunkt und hinterfragt auch nicht die Handlungspunkte, da sie alle einen Sinn ergeben, der zwar nicht immer sofort ersichtlich ist, sich aber irgendwann erschließt. Trotz der Leichtigkeit schlägt die Geschichte auch einige düstere Töne an und ist daher nicht nur für die jüngere Zielgruppe geeignet, sondern auch für erwachsene Leser, die gerne mal eine leichtere Lektüre lesen.

    Für mich ist dieser Jugendroman tatsächlich das erste Werk von Kai Meyer und ich kann gleich nachvollziehen, warum der Autor so erfolgreich ist. Sein Stil hat mir sehr gut gefallen und ich war schnell gefesselt. Durch die fantastischen Elemente, die mich sehr an Michael Ende erinnern, fühlte ich mich besonders gut unterhalten.

  12. Cover des Buches Seegrund (ISBN: 9783492303026)
    Volker Klüpfel und Michael Kobr

    Seegrund

     (472)
    Aktuelle Rezension von: Joroka

    Mein zweites Buch nach "Milchgeld", das ich über Kommissar Kluftinger gelesen habe. Gleich vorneweg gesagt: ich musste an mehreren Stellen herzhaft lachen, doch eher zu Beginn als gegen Ende.

    Über den Inhalt des Buches wurde bereits genug berichtet, so dass ich den nicht nochmals aufgreifen möchte. Klar ist das ein "konstruierter" Fall und mit den sämtlichen Verstrickungen wurde ziemlich dick aufgetragen. Doch für mich ist das Buch auch weniger ein ernstzunehmender Krimi als vielmehr eine Komödie mit heimatlichen Ambitionen. Die Figur des Kommissars wird einmal mehr durch den Kakao gezogen und kaum ein Fettnäpfen bleibt stehen, in das er nicht unbeabsichtigt hineintritt. Das hat durchaus seinen Spaßfaktor, wenn es auch ziemlich unlogisch erscheint, wie dieser "vertrottelte" (jetzt durchaus nett gemeint) Kommissar solch haarscharfe Schlussfolgerungen ziehen kann, die letztendlich zur Auflösung des Falles führen. Aber, wenn man das Buch eben als Komödie versteht, macht diese überzeichnete Figur durchaus Sinn.

    Was mit zunehmender Länge des Buches jedoch für mich auch zunehmend nervig wurde, war der inflationäre Einsatz von Stilmitteln wie z.B. "hochroter Kopf", "Schweiß aus allen Poren", "Unterkiefer heruntergeklappt", die die Dramatik der Situation wohl plastisch darstellen sollen. Hier wäre ein bisschen weniger mehr gewesen, da sich diese Begriffe doch schnell ausgelutscht haben.

    Fazit: Die Geister werden sich auch beim 3. Fall von Kluftinger sicherlich spalten. Ich denke, es kommt vor allem auf die Haltung an, mit der man sich an dieses Buch heranmacht. Betrachtet man die Krimirahmenhandlung mit einem zwinkernden Auge und besitzt die Fähigkeit sich genüsslicher Schadenfreude hinzugeben, wird man sicherlich mehr Spaß an diesem Werk haben als wenn man bierernst an die Sache herangeht.

  13. Cover des Buches Schwur des Tigers - Eine unsterbliche Liebe (ISBN: 9783453269767)
    Colleen Houck

    Schwur des Tigers - Eine unsterbliche Liebe

     (130)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Ein letztes Mal müssen Kelsey, Ren und Kishan eine lange Reise antreten. Als wäre das nicht genug, muss Kelsey mit ihrem Herzen kämpfen.


    Gibt es für sie alle ein Happy End?
  14. Cover des Buches Das Auge Gottes (ISBN: 9783499254642)
    Jill Gregory

    Das Auge Gottes

     (50)
    Aktuelle Rezension von: juergenalbers

    Ich hatte mir das Buch gebraucht in einem Paket mit anderen gekauft und bin daher nicht wirklich ärgerlich. Das wäre ich, wenn ich den vollen Preis bezahlt hätte, denn das Buch ist es schlicht nicht wert. Mir tut das immer besonders weh, wenn ich die Arbeit anderer Autoren schlecht oder mäßig beurteilen muss, denn hinter absolut jedem Buch steckt ein Haufen Arbeit und Herzblut. Hier aber vermisse ich zumindest letzteres stark. Vorweg muss ich aber sagen: Ich habe das Buch nicht zu Ende gelesen, sondern nach dem ersten Drittel abgebrochen. Mag sein, dass die Story danach dramatisch besser wird, ich glaube es aber nicht. Wenn mich ein Buch nach einem Drittel nicht überzeugen kann, hat der Autor, bzw. im diesem Fall die beiden Autorinnen etwas falsch gemacht.
    Worum geht es? Ein übermächtiges Artefakt, das Allmacht verleiht, wird zum Zankapfel zwischen verschiedenen Gruppen. Diverse Menschen zwischen Bagdad und New York, die nach Reichtum, Weltherrschaft etc. streben und dazwischen die armen Helden, die überleben und nebenbei die Welt retten müssen. 
    Ok, soweit haben wir das schon ca. 13.652 mal gelesen. Das ist fast ein eigenes Genre. Muss ja aber nicht schlecht sein und so habe ich mich von dem Klappentext auch nicht abschrecken lassen. Aber die Umsetzung... Der Text strotzt nur so vor Zufällen. Am laufenden Band ist immer gerade der richtige bzw. der falsche dabei, steht daneben, kuckt im richtigen Moment. Dabei sind die Zufälle leider noch nicht einmal glaubhaft. Ich habe gelernt, dass man die Geduld des Lesers nicht mit zu vielen Zufällen strapazieren darf. Das - meine geschätzten Kolleginnen - ist Teil unseres Jobs, hier für nachvollziehbare Begründungen zu sorgen. An mehreren Stellen fielen mir relativ schnell einfache Dinge ein, die man ändern könnte, um aus bemühten Zufällen logische Hintergründe zu schaffen. 
    Eine weitere Sache, die mir persönlich mißfällt: Nahezu jede zweite Person, die eingeführt wird im  Buch, ist spätestens fünf Seiten später tot. Bereits auf den ersten 25 Seiten hat man eine Verlustrate wie vor Stalingrad. Erstens nervt es, hier soll aus dem Tod billige Spannung gewonnen werden (was nicht gelingt) und zweitens (viel schlimmer!) bei einigen Toten dachte ich mir: Besser für die Geschichte wäre es, wenn sie - z.B. schwer verletzt, im Koma, etc. - überleben. Daraus hätte viel Spannung gezogen werden können. Aber - das hätte ja Arbeit beim plotten und schreiben bedeutet. 
    Mein Urteil: Man wollte hier schnell ein zweites Buch, nach dem Welterfolg von "Das Buch der Namen", nachschieben. "Das Auge Gottes" liest sich wie der erste Entwurf. Viel Unlogik, viele Zufälle, blasse Charaktere, viel indirekte Rede. Autorenschule, 1. Klasse, 6! setzen.  
    By the way: Auch wenn das erste Buch ein Bestseller war: Das heißt nicht, das es gut war! Die Rezensionen sind da durchaus geteilter Meinung. Wenn man boshaft sein möchte, könnte man vermuten, dass hier ein schnell zusammengeschriebener Roman durch die Verbindungen der Autorinnen gehypt wurde. Jill Gregory war/ist Journalistin bei der New York Times. 
  15. Cover des Buches Das Schweigen des Sammlers (ISBN: 9783458359265)
    Jaume Cabré

    Das Schweigen des Sammlers

     (60)
    Aktuelle Rezension von: berliness

    Hmmm....  Ich mache das eher selten, aber ich habe das Buch nach eine paar Kapiteln beiseite gelegt, daher kann ich keine vollständige Rezension abgeben. Es ist nicht meins, ist das beste, was ich sagen kann. Für mich war es schwierig zu lesen, sehr verwirrend, gerade a Anfang durch den ich mich regelrecht durchgekämpft habe. Und bei einem Blick auf meinen ungelesenen Bücherstapel habe ich es dann beiseite gelegt und noch nicht wieder zur Hand genommen.

    Da es mir aber vor vielen Jahren mit 'Der Name der Rose' genau so ging, soll das hier nur eine Momentaufnahme sein. Vielleicht lese ich ja noch mal weiter, aber es gibt soooo viele Bücher da draussen.....

  16. Cover des Buches Drachenreiter - Die Feder eines Greifs (ISBN: 9783791500119)
    Cornelia Funke

    Drachenreiter - Die Feder eines Greifs

     (210)
    Aktuelle Rezension von: Metalfischchen

    Handlung:

    Zwei Jahre sind seit dem Sieg über Nesselbrand vergangen. Ben und Fliegenbein leben inzwischen in einer Art Auffangstation für Magische Wesen, wärend Lung auf der anderen Seite der Erde Familienvater wird. Um die wahrscheinlich letzten Pegasi der Welt zu retten, müssen sich die Helden auf eine gefährliche Mission begeben: Mitten in die Höhle des Greifs.

    Meine Meinung:

    Als ich kürzlich den ersten Band «Drachenreiter» zum ersten Mal seit Kindertagen gelesen habe, wurde mir bewusst, dass der Band halt wirklich ein Kinderbuch ist – gefallen hat er mir aber immer noch. Märchen-Safaris sind Funkes Spezialgebiet, ihre Bücher haben mich als Kind geprägt.

    Die Fortsetzung empfand ich leider stellenweise als ein bisschen «to much», es kommen unglaublich viele neue Fabelgestalten und (nicht gerade flüssig vorlesbare) Namen vor. Auf der anderen Seite wurde mir insbesondere der mittlere Teil etwas zu lang. Eine gefühlte Ewigkeit hängt die Mission im Urwald fest, seitenlang wird bloss beschrieben, wie furchteinflössend und grausam so ein Greif doch ist – während ich mir wünsche, dass sie einfach mal hinne machen. Fairerweise: der zweite Band hat auch einfach deshalb einen schwereren Stand bei mir, weil hier die rosarote Nostalgie-Brille fehlt. Ich bin halt auch einfach nicht Teil vom Zielpublikum.

    Wie immer finde ich super wie Funke andere Kulturen behandelt – nämlich auf Augenhöhe. Gut finde ich auch, wie Artenschutz «propagiert» wird und wie vom Aussterben bedrohte Tiere mit Fabelwesen verglichen werden.

    Zu den Illustrationen:

    Ich LIEBE Funkes Zeichenstil. Leider hatte ich bei diesem Band das Gefühl, sie habe ihrem Verlag Entwürfe zukommen lassen, und der Verlag habe dann einfach gesagt: «Reicht schon so». Denn zwischen einigen wie gewohnt wunderschönen Zeichnungen sind auch einige nicht so tolle dabei, und dann teilweise auch noch doppelt und dreifach wiederholt. Weniger wäre in diesem Fall mehr gewesen.

  17. Cover des Buches Der Fluch der Sphinx (ISBN: 4013900844106)
    Robin Cook

    Der Fluch der Sphinx

     (32)
    Aktuelle Rezension von: KruemelGizmo

    Die Gräber der Pharaonen, so heißt es wären alle verflucht. Erica Baron, eine junge Ägyptologin, ist fest entschlossen sich von diesen abergläubischen Ängsten nicht beeinflussen zu lassen. Kaum in Kairo angekommen, wird ihr Spürsinn belohnt, in einem Hinterzimmer eines Souvenirladens zeigt man ihr ein außergewöhnliches und uraltes Kunstwerk. Noch während sie das Kunstwerk bestaunt wird der Besitzer des Ladens ermordet. Und das ist nicht der letzte Mord…

    Der Fluch der Sphinx aus der Feder von Robin Cook stammt aus dem Jahre 1979.

    Die Geschichte um die junge Ägyptologin Erica Baron konnte mich nicht wirklich auf eine Reise durch Ägypten mitnehmen. Die Protagonistin, immer wieder gerne als keine wirkliche klassische Schönheit, aber mit einer sinnlichen Ausstrahlung beschrieben, die durch diese Geschichte stolpert, war für mich in vielen Bereichen nicht wirklich überzeugend. Alle Männer waren natürlich sofort von ihr eingenommen und hin und weg von ihr, was ich schon bei dem ersten männlichen Protagonisten mehr als abgedroschen fand, leider folgten diesem dann auch noch ein paar mehr. Auch die Auseinandersetzungen mit ihrem Lebensgefährten, die bis fast zur Hälfte des Buches immer wieder eine Rolle spielten, waren für die Geschichte völlig überflüssig und zehrten auf Grund der Dialoge schon manchmal ein wenig an meinen Nerven.

    Die Geschichte selbst hatte wenig Neues zu bieten, ob das 1979 anders war, kann ich heute nicht mehr wirklich beurteilen. Ein „Schatz“, eine Heldin, natürlich ausgestattet mit einem besonderen Anreiz für die Männer, Bösewichte, der ein oder andere Tote der den Weg säumt, eine Verfolgung, die Suche nach dem Schatz in alten Grabkammern ist in knappen Worten die ganze Zusammenfassung des Buches. Aus heutiger Sicht wurden dabei auch noch das ein oder andere Klischee bemüht, was das Ganze für mich nicht gerade aufgewertet hat. Auch wirkte der ganze Ablauf arg konstruiert und vor allem zum Ende hin mehr als unglaubhaft.

    Einzig die Beschreibungen von Kairo, mit seinem Basaren und dem Alltagsleben der Ägypter fand ich interessant und gut beschrieben und ließen einen Hauch von Atmosphäre erahnen.

    Mein Fazit:

    Eine vorhersehbare Geschichte mit einer nicht überzeugenden Protagonistin und einem unglaubhaftem Ende. Hier kann ich diesmal keine Leseempfehlung aussprechen.

  18. Cover des Buches Das vergessene Kind (ISBN: 9783426509524)
    Kate Atkinson

    Das vergessene Kind

     (40)
    Aktuelle Rezension von: Günter-ChristianMöller

     

    „Tracy wäre es lieber gewesen, sie wäre im Dienst tot umgefallen. Sie war Kriminalkommissarin gewesen, jetzt war sie Polizeipensionärin.“ Sie hatte gerade fünftausend Pfund auf der Bank abgehoben. Es war für Janek, einen Polen, der ihr Reihenhaus renovierte. Doch an diesem Tag trifft sie eine Frau mit einem Kind auf der Straße, die ihr als Prostituierte und Kriminelle bekannt ist. Sie hat ein Kind im Schlepptau, das sie völlig erniedrigend und rücksichtslos behandelt. „Kelly hatte mehrere Kinder, und die meisten waren in Pflege, und das waren die, die Glück gehabt hatten.“

    Tracy bietet der Frau spontan dreitausend Pfund für das Kind und bekommt es prompt. Das Kind ist ein Mädchen und heißt angeblich Courtney. Sie ist ein Waisenkind, denn niemand vermisst sie. Doch kurz darauf wird Kelly umgebracht. Als Tracy Kriminelle auf den Fersen sind, wird ihr klar, dass dieses kleine Mädchen in höchster Gefahr schwebt, und die Polizei eher eine Bedrohung als eine Hilfe ist.

     

    Das Buch lebt von der mütterlichen bedingungslosen Fürsorge Tracys für dieses kleine fast hilflose Wesen namens Courtney, und dessen zweier Leidenschaften. Courtney liebt Essen, egal was, Hauptsache es ist viel. Und sie liebt die kleinen Schätze, die sie unbemerkt sammelt. Wertvolle Dinge wie "einen silbernen Fingerhut, chinesische Münzen, ein paar Glieder einer billigen goldenen Kette.“ Und natürlich auch den neuen Zauberstab. All diese Schätze sind verknüpft mit wunderbar schönen Erlebnissen. Erlebnisse für schöne Träume. Und die braucht Courtney genauso dringend wie das Essen. So verwandelt sich die Fürsorge von Tracy immer mehr in Liebe. Um Courtney nicht zu verlieren, tauchen die beiden vor ihren kriminellen Verfolgern in die Illegalität ab. Und wehe den Bösewichten, die Tracy oder Courtney zu nahe oder gar in die Quere kommen. Selbst eine scheinbar harmlose Handtasche verwandelt sich dann in eine gefährliche Waffe.

     

  19. Cover des Buches Animal Guardians - Die Hüter von Andalon (ISBN: 9783570225691)
    Stuart Daly

    Animal Guardians - Die Hüter von Andalon

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Buecherseele79
    Caspan ist Vollwaise und lebt in Floran auf der Strasse, als kleiner Taschendieb hält er sich über Wasser.
    Doch dann geschieht bei einem Diebstahl ein Missgeschick und er wird entlarvt...doch damit erhält er eine einmalige Chance- wenn er eine Prüfung besteht kann er in die Bruderschaft des Königs aufgenommen werden.
    Nach gelungener Prüfung lernt Caspan seine 4 anderen Mitstreiter kennen- Sara, Kilt, Roland und Lachlan.
    Doch nicht alle sind Caspan wohlgesonnen und auch als Team haben sie ihre Probleme zusammenzufinden.
    Ihre zukünftige Aufgabe- die alten Gräber der Dray zu finden, ehemalige Bewohner von Andalon, die sich darauf verstanden magische Artefakte, Schmuck, Waffen und Papiere herzustellen denn Andalon ist im Krieg und muss seine Linien verteidigen.
    Die 5 Kämpfer erhalten jeweils ihren Animal Guardian und müssen sich nun beweisen...was viel schneller geschieht als ihnen lieb ist und sie lernen die Schattenseite von Krieg und Intrige kennen...und auch die Gräber der Dray sind besser bewacht und mit Fallen gespickt als sie es sich vorgestellt haben...

    Alleine das Cover springt einem schon ins Auge. Ich muss gestehen dass ich am Anfang sehr skeptisch gegenüber der Geschichte war da mich alles an die Bücher der "Spirit Animals" erinnert, welche ich auch sehr sehr gerne lese.
    Zu Beginn ist das Buch eher ruhig und ohne grosse Vorkommnisse, aber als die 5 Hüter dann ihre Aufgaben erfahren und ihre Hütertiere bekommen- ab da beginnt die Geschichte richtig spannend, lustig und fast dramatisch zu werden.
    Gerade die Charaktere der 5 Hüter sind in meinen Augen perfekt ausgearbeitet da sie so unterschiedlich sind und man eigentlich alle sofort ins Herz schliesst.
    Mich konnte das Buch wirklich sehr überzeugen und ich bin gespannt wie es mit den 5 Hütern, ihren Hütertieren aber auch um Andalon weitergehen wird.
    Wer ein fantastisches, tierisches Abenteuer sucht wird hier auf jeden Fall fündig. :)


  20. Cover des Buches Gold  (ISBN: 9783442476619)
    Michael Crichton

    Gold

     (60)
    Aktuelle Rezension von: Rissa
    Inhalt
    Port Royal, 1665: In den karibischen Kolonien der englischen Krone ist Piraterie streng verboten, Freibeuterei jedoch geduldet, sind gekaperte Schiffe gern gesehene Beute.
    Als ein einlaufendes Handelsschiff Berichte über ein tief liegendes spanisches Kriegsschiff mitbringt, das vor einer Festung ankert, wittert der Gouverneur von Jamaika fette Beute und informiert Captain Hunter, einen gewieften Freibeuter. Dieser stellt eine Mannschaft mit besonderen Fähigkeiten zusammen, denn der Ort, an dem das Schiff gesichtet wurde, gilt als uneinnehmbar. Wie wird die Mannschaft vorgehen, und wird sie erfolgreich sein?

    Meine Meinung
    Der Roman Gold - Pirate Latitudes wurde im Nachlass Michael Crichtons gefunden und posthum herausgebracht. Doch auch wenn er wohl schon vor langer Zeit abgeschlossen wurde, kann ich verstehen, warum sich der Autor zu Lebzeiten gegen eine Veröffentlichung entschieden hat.
    Es handelt sich hier um eine reine Abenteuergeschichte, in der nicht nur gegen die Spanier gekämpft wird und in der es fast nur um diese eine Kaperfahrt geht - Vorgeschichten und Ereignisse nach der Handlung werden angerissen, spielen aber über weite Teile keine Rolle. Der historische Hintergrund orientiert sich lose an den tatsächlichen Umständen der Freibeuterei in Jamaika, die beschriebenen Ereignisse werden aber kaum stattgefunden haben. Leider gibt es - möglicherweise den Umständen der Veröffentlichung geschuldet - kein Nachwort, das über die tatsächlichen Verhältnisse in der Karibik informieren könnte.
    Auch sind nicht alle Handlungen logisch, es wird schon recht dick aufgetragen, denn egal, auf welche Schwierigkeit die Gruppe stößt, es stellt sich immer nur die Frage, wie sie gemeistert wird, und nicht, ob sie es überhaupt schaffen. Mit Menschenleben wird hier dennnoch nicht zimperlich umgegangen, viele Gegner oder auch Mannschaftsmitglieder sterben dann schon mal eher beiläufig.
    Dabei greift Crichton sehr tief in die Stereotypenkiste, denn das Team, das hier zusammengestellt wird, besteht aus Typen, die weitestgehend genau eine Eigenschaft oder besondere Fähigkeit haben und somit eine bestimmte Funktion erfüllen. So haben wir hier natürlich mit Captain Hunter den Kapitän, den Kopf des Unternehmens, der klug genug ist, den Plan zu erstellen, daneben aber seiner Mannschaft gegenüber loyal ist und auch sonst nur viele gute Eigenschaften vereint. Daneben gibt es noch den Sprengstoffspezialisten, den stummen Kletterer und das Adlerauge, um nur ein paar zu nennen.
    Dadurch, dass man weiß, um welche Eigenschaften es sich handelt, wird der Roman doch streckenweise recht vorhersehbar - zum Glück gibt es aber dennoch die eine oder andere Überraschung, sonst wäre es trotz all der Spannung doch irgendwann langweilig geworden.
    Trotz der Vorhersehbarkeit konnte mich der Roman dann doch ganz gut unterhalten. Das Tempo ist hoch, auch durch viele kurze Kapitel, die zum Teil nur drei Seiten lang sind und auch schon mal mit Cliffhangern enden, die Handlung ist einfach gestrickt, das Personal eingeschränkt, so dass man kaum in Gefahr gerät, den Überblick zu verlieren. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen und wollte immer wissen, welches Problem sich wohl als nächstes ergeben würde, denn dass es welche geben würde war zu erwarten.
    Auch sprachlich ist der Roman nicht herausfordernd, sondern doch eher einfach gehalten, was dem Lesefluss zugute kommt. Gelegentlich gibt es einzelne spanische Wörter, die man aber nicht verstehen muss oder die aus dem Zusammenhang selbsterklärend sind.
    Wie schon erwähnt ist kein Nachwort enthalten, eine Karte dient aber dazu, dem Leser einen groben Überblick über die Seereise zu bieten.

    Fazit
    Als Abenteuer- und reiner Unterhaltungsroman ist Gold - Pirate Latitudes gut lesbar und recht nett, jedoch sollte man in historischer und logischer Hinsicht keinerlei Ansprüche stellen, um das Buch genießen zu können. Sicher nicht der beste Roman von Crichton, weshalb ich nachvollziehen kann, warum er zu Lebzeiten des Autors nicht verlegt wurde.
  21. Cover des Buches Dunkles Feuer (ISBN: 9783730912539)
    Elvira Zeißler

    Dunkles Feuer

     (20)
    Aktuelle Rezension von: Fantasymangabook
    Cover:
    Das Cover hat mich ehrlich gesagt dazu animiert, das Buch überhaupt etwas näher in Augenschein zu nehmen. Es wirkt auf mich düster und geheimnisvoll, was mir persönlich meist zusagt.

    Figuren:
    Die wichtigen Figuren sind recht überschaubar und jede Figur hat ihren Zweck, sodass keine überflüssig wirkt. Das Unvermögen der Hauptcharakter mit ihren Auserkorenen zu kommunizieren und das Gespräch zu suchen, hat mich allerdings etwas genervt.

    Handlung & Fazit:

    Auch die Handlung ist recht einfach gestaltet. Sie erzählt mehr oder weniger abwechselnd die Geschehnisse, die hinter Frederiks Fluch stecken als auch das Geschehnisse in der Zeit von Julie. So schafft es die Autorin, trotzdem den Spannungsbogen aufrecht zu erhalten. Leider zieht sich die Handlung, resp. die Entwicklung zwischen Julie und Frederik ein wenig wie ein Kaugummi, sodass nur in den letzten ca. 100 Seiten wirklich auf die Beziehung zwischen den beiden eingegangen wird. Auch die Enden sind beide nicht wirklich zufriedenstellend, denn egal wie sie Enden, ein typisches Ende für die Romantiker wird nicht geboten.» - Moon
  22. Cover des Buches Mein Phantastischer Ozean - Postkartenbuch (ISBN: 9783596036622)
    Johanna Basford

    Mein Phantastischer Ozean - Postkartenbuch

     (29)
    Aktuelle Rezension von: geister-uschi

    Super schönes Malbuch mit Unterwassermotiven und um den Ozean. Sehr detailliert und aufwendig gezeichnet. Am besten mit Fineliner oder Buntstiften ausmalen. Einfach mal an nichts denken und entspannen..

  23. Cover des Buches Pirat gesucht! (ISBN: 9783551776570)
    Matsuri Hino

    Pirat gesucht!

     (28)
    Aktuelle Rezension von: Yoyomaus
    Zum Inhalt:
    Wir schreiben das 17. Jahrhundert: Acht Jahre, nachdem Luce, ihre erste große Liebe, von dem gewissenlosen Piraten Skulls entführt wurde, beschließt die Sängerin Armelia, nach ihm zu suchen. Als Junge verkleidet heuert sie auf Skulls' Schiff an.

    Cover:
    Das Cover ist für mich sehr ansprechend gewesen, allein schon wegen den schillernden und freundlichen Farben und nicht zuletzt, wegen den wunderbaren Charakterdesigns und den typischen Piratenkostümen. Das hat mich natürlich neugierig gemacht, denn es gibt wenig Mangas die das Piratentum thematisieren, wenn man von dem großen Klassiker One Piece einmal absieht. Da muss man schon suchen, bis man etwas findet und desto mehr hat mich dieses Cover überzeugen können.

    Eigener Eindruck:
    Es ist das späte 17. Jahrhundert, als sich das kleine Mädchen Armelia einer Gruppe von Musikern angeschlossen hat, da sie ein Waisenkind ist. Mit ihrer wunderbaren Singstimme kommen die Musiker überall sehr gut an, bis sie schließlich auf dem Anwesen eines reichen Adeligen landen, welcher sie immer wieder darum bittet zu singen, obwohl das Kind schon fast nicht mehr singen kann. Gerettet wird Armelia von Luce, dem Neffen des Adeligen, der nicht mit ansehen kann, wie sein Onkel das kleine Mädchen quält. Als die beiden nach draußen flüchten, passiert jedoch ein Unglück. Piraten überfallen das Anwesen und entführen Luce. Doch Armelia erkennt, wer die Piraten sind und schwört sich, dass sie nach Luce suchen wird!
    Acht Jahre später hat die fünfzehnjährige Armelia als Junge verkleidet unter dem Namen Art als Matrose auf jenem Schiff angeheuert. Ihr Ziel ist es Luce zu finden und an dem Piratenkapitän Skulls Rache zu nehmen. Doch bis es so weit ist, muss sich Armelia dem rauen Leben als Pirat stellen. Und dann kommt alles anders als erwartet...

    Der OneShot "Pirat gesucht" stammt aus der Feder von Matsuri Hino, auch bekannt durch die Mangareihe "Vampire Knight". Da  es recht wenig Mangas mit der Thematik Piraten gibt - abgesehen eben von der Übermangareihe One Piece - freue ich mich jedes Mal, wenn ich etwas in der Richtung entdecke, denn hier erhoffe ich mir immer noch nicht so ausgelutschte Themen, wie bei den klassischen Romance-Reihen. Auch hier wurde ich nicht enttäuscht. Das Buch spielt im 17. Jahrhundert und die Zeichnerin hat sich auch versucht daran zu halten. Die Zeichnungen sind detailliert ausgearbeitet und es macht einfach Spaß sie anzusehen. Die Storyline hätte mich gern noch weiter ausgearbeitet werden können. Mit einem doch recht offenen Ende für Armelia endet dieser Manga und es folgt lediglich noch eine kleine Bonusstory jedoch mit völlig anderem Inhalt, was ich wirklich schade fand. Man hätte hier einfach noch mehr mit den Emotionen spielen können, denn diese werden hier nicht wirklich transportiert, was mich ehrlich gesagt auch ein bisschen enttäuscht hat. Trotzdem ist dieser Oneshot wirklich liebevoll gestaltet. 
    Armelia als Charakter fand ich bisweilen echt schwer von ihrem Verständnis her. Wie kann man nur so blind sein? Wer aufmerksam liest, weiß schon zu Beginn, wohin sich die Geschichte entwickeln wird. Eine Überraschung war der Hergang also nicht mehr...aber eben für die kleine Protagonistin, die sich wirklich alles mehr als schwer macht.

    Fazit: 
    Wer einen kurzweiligen Einzelband mit einer  etwas schwerfälligen Protagonistin, dafür aber mit Piratenspaß lesen möchte, der ist hier genau richtig. Ich mag es, auch wenn es sehr vorhersehbar war.

    Idee: 5/5
    Emotionen: 4/5
    Humor: 4/5
    Spannung: 3/5
    Zeichnungen 5/5

    Gesamt: 4/5

    Daten:
    Taschenbuch: 208 Seiten
    Verlag: Carlsen (22. August 2008)
    Sprache: Deutsch
    ISBN-10: 3551776571
    ISBN-13: 978-3551776570
    Vom Hersteller empfohlenes Alter: Ab 12 Jahren
    Größe und/oder Gewicht: 11,6 x 1,6 x 17,3 cm
  24. Cover des Buches One Piece, Band 1 (ISBN: 9783551744913)
    Eiichiro Oda

    One Piece, Band 1

     (147)
    Aktuelle Rezension von: Buchlandhuhn

    Zugegebenermaßen stand der Manga schon länger auf meiner Wunschliste aber erst die Netflix Serie hat mich dazu gebracht, richtig ins One Piece Universum einzutauchen. 

    Der erste Band erzählt zügig die ersten Begegnungen der Figuren. Man merkt noch ganz deutlich den älteren Touch der Serie, dies tut dem Gesamteindruck aber keinen Abbruch. Im Gegenteil, man freut sie wie die Geschichte um Ruffy weitergeht und wie sie irgendwann moderne Seiten erreichen wird. 


    Figuren: 🐔🐔🐔🐔🐣/5

    Setting: 🐔🐔🐔🐔🐔/5

    Wohlfühlfaktor: 🐔🐔🐔🐔🐔/5

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