Bücher mit dem Tag "sarah kuttner"
9 Bücher
- Sarah Kuttner
Mängelexemplar
(1.208)Aktuelle Rezension von: anscha1402Leseeindruck zu
Mängelexemplar von Sarah Kuttner
Ich habe gerade das Buch welches in der ich Perspektive geschrieben ist beendet.
Ich sortiere gerade noch meine Gefühle und Gedanken.
Erstmal vorweg, das Buch ist in seinem sehr flapsigen Schreibstil geschrieben. Voll gepackt mit ganz viel Selbstironie und etwas Situationskomik.
Ich mochte das Buch sehr. Ganz viel von mir spiegelt sich in diesem Buch wieder. Ganz viele Gefühle und Emotionen sind mir nicht unbekannt. Es wird quasi Karo durch die Erkrankung begleitet. Und da ich selber betroffene bin kann ich sagen das das Buch sehr authentisch ist.
Ich denke dieses Buch spiegelt die Komplexität einer Depression sehr gut wieder.
Jemanden der bisher noch keine Erfahrung mit der Thematik hatte, kann mit dem Buch vielleicht im Ansatz verstehen was in einem Menschen mit Depressionen vorgeht. Wer zum Beispiel Angehörige hat die erkrankt sind, dafür finde ich es einen tollen Roman.
Ich gebe dem Buch volle 5 von 5 Sternen und würde mir wünschen das noch ganz viele Menschen dieses wie ich finde sehr besondere Buch lesen.
Klapptext:
Die Psyche ist so viel komplizierter als eine schöne glatte Fraktur des Schädels.«
Karo lebt schnell und flexibel. Sie ist das Musterexemplar unserer Zeit: intelligent, selbstironisch und liebenswert. Als sie ihren Job verliert, ein paar falsche Freunde aussortiert und mutig ihre feige Beziehung beendet, verliert sie auf einmal den Boden unter den Füßen. Plötzlich ist die Angst da. Als auch die cleversten Selbsttäuschungen nicht mehr helfen, tritt sie verzweifelt und mit wütendem Humor ihrer Depression entgegen.
Dem Wahnwitz unserer Gegenwart gibt Sarah Kuttner eine Stimme. Lustig und tieftraurig, radikal und leidenschaftlich erzählt sie von der Verlorenheit, die manches Leben heute aushalten muss.
- Sarah Kuttner
Mängelexemplar
(62)Aktuelle Rezension von: BionoemaZu Beginn wollte ich mir das Buch, ausgeliehen von einer Bekannten, endlich zu Gemüte führen, als ich online auf das Hörbuch, gelesen von Sarah Kuttner selbst, gestoßen bin und mich für die Hörfassung entschieden habe. Das wertet vor allem die Geschichte noch einmal enorm auf. Ehemals auf Viva als Moderatorin zu sehen, ist sie mir mittlerweile vor allem von den sozialen Medien, als Autorin und als Teil des Serienquartetts auf ONE im Gedächtnis. Sympathisch, witzig und immer offen und ehrlich, wie sie in all ihren Formaten erscheint, so liest sie auch die Geschichte der Caro. Eine junge Frau, deren Leben sich schlagartig von einem Moment auf den anderen ändert, als sie ihren Job und zeitgleich ihren langjährigen Partner durch eine Trennung verliert. Während für sie die Welt zusammenbricht, kommt Stück für Stück durch ihr Umfeld ans Licht, dass dieser Kollaps in gewisser Weise absehbar war. Mit Hilfe ihrer Freunde, Familie und sehr amüsanten und traurigen Bewegungen begleiten wir Caro durch ihre Depression, durch das Akzeptieren, das Trotzen, ihrem inner- und äußerlichen Chaos und Therapiegespräche. Ein sehr frisches, schmerzhaftes, trauriges, bodenständiges und lesenswertes Buch.
- Sarah Kuttner
180 Grad Meer
(158)Aktuelle Rezension von: subbiInhaltangabe des S. Fischer Verlags:
"Nachdem ihr Vater die Familie verlassen hat, ist Jule mit ihrem Bruder und ihrer selbstmordgefährdeten Mutter aufgewachsen. Als Erwachsene hat sie sich einen Alltag geschaffen, in dem sie alles nur noch irgendwie erträgt: ihren Job als Sängerin, die unzähligen Anrufe ihrer Mutter, den ganzen Hass in ihr, der sie fast verschwinden lässt. Als auch ihre Beziehung zu bröckeln beginnt, flieht sie zu ihrem Bruder nach England, auf der Suche nach Ruhe und Anonymität.
Doch dort trifft sie auf ihren Vater, der im Sterben liegt. Zaghaft beginnt Jule einen letzten Versuch, sich dem Mann anzunähern, von dem sie sich ihr Leben lang im Stich gelassen gefühlt hat."Sarah Kuttner schafft es (wieder), wie nur wenige Autor*innen, das Gefühlsleben ihrer Protagonistin Jule ehrlich und schonunglos darzustellen. Ich konnte mich dadurch super in Jule hineinversetzen. Gleichzeitig hat das Buch viele humorvolle oder eher tragikomische Momente, sodass sich beim Lesen keine "Schwere" entwickelt. Diese Balance fand ich sehr gut.
- Sarah Kuttner
Die anstrengende Daueranwesenheit der Gegenwart
(137)Aktuelle Rezension von: Julita_TurekDer zweite Teil der Kolumnen aus der Süddeutschen Zeitung und dem Musikexpress macht ebenso viel Freude wie der erste Teil. Die aufgedrehte Frau Kuttner sorgt mit Ihren witzigen Kolumnen für gute Laune und bringt die Leser zum Lachen. Das Buch beinhaltet auch passend zu jedem besprochenen Themenabschnitt verschiedene Illustrationen aus kreativ zusammengebastelten Zeitungsschnipsel. Je nachdem wie viele Schnipsel auf einer Veranschaulichung zu sehen sind, kann man jedes Mal was Neues im Bild entdecken, was dem Leser ordentlich Interpretationsmaterial bietet. Sarah Kuttner nimmt kein Blatt vor den Mund und wer ihre ironische Art genauso wie ich mag, dem kann ich die Kolumnen sehr für zwischendurch empfehlen.
- Sarah Kuttner
Wachstumsschmerz
(341)Aktuelle Rezension von: mariameerhabaDas Buch ist völlig banal und bauscht eine Alltagssituation so auf, als wäre der dritte Weltkrieg ausgebrochen. Ja, manche Entscheidung ist nicht einfach. Manchmal zerfrisst es einen dermaßen auf, dass es einen für immer verändert. Doch hier tut die Autorin so, als wäre der Partner der Protagonistin gestorben und sie käme mit dem Schmerz nicht mehr klar. Dabei ist er nur ausgezogen! Er lebt, er atmet, er ist da, bloß eben nicht mehr in ihrer Wohnung. Ich habe die ganze Zeit geglaubt, Flo hätte einen schlimmen Unfall gehabt und würde nun in Fetzen irgendwo liegen.
Die Handlung bleibt schnell auf der Strecke. Ab der Mitte taucht sie nur noch zwischen den riesigen Absätzen voller Gedanken auf und diese Gedanken lesen sich so, als hätte ein 16-jähriges Emokind, das sich das Wort Schmerz täglich in die Haut ritzt, etwas auf Facebook gepostet, das bloß auf Likes wartet und alles andere ignoriert. Das Buch ist nicht weise, die Gedanken nicht interessant, sondern bloß schlecht. Außerdem verwendet sie ständig das Wort "Kucken" mit K. Als wäre die Zielgruppe Teenager, damit sie sehen, wie schlimm das Erwachsenenleben mit seinen endlosen Entscheidungen ist und man lieber für immer jung bleiben sollte.
Unter dem Klappentext wird die Cosmopolitain zitiert, die Kuttners Sprache als "phantasievoll und originell" beschreibt. Das ist eine Lüge, ein billiger PR-Gag, der einen potentiellen Leser zum Kauf verleiten soll. Es ist nicht originell, nicht fantasievoll, nichts Besonders, sondern bloß platt und oberflächlich und vor allem unschön und langweilig.
Und was meint die Autorin, wenn sie sagt, eine Frau würde in ihren Bart murmeln? Das kam einige Male vor und jedes Mal hat mich das irritiert. Haben die weiblichen Figuren in ihrem Buch Bärte und die männlichen nicht?
Die Randfiguren wirken alle so, als hätte man sie aus einer Seifenoper genommen, die absolutes Klischees sind und deren Persönlichkeit sich auf diese beschränken.
Die eine Stelle, wo sie bei ihrem Vater verzweifelt und zu weinen beginnt, die war gut, das hat mir gefallen, das war stimmig und kraftvoll. Aber es war kurz und ging schnell unter, um im restlichen Verlauf keine sichtbaren Spuren zu hinterlassen.
Dann kam dieses verdammte Ende. Diese schreckliche Scheißende! Man liest das alles, man quält sich durch die langen Gedankenabsätze, man folgt der spärlichen Handlung und dann kommt ein Ende, das sich so anfühlt, als hätte die Autorin sich über den Leser lustig gemacht.
Sie labert so viel über ihren Herzschmerz, über ihre Probleme, über ihr verdammtes Gefühlsleben und dann *SPOILER* fickt sie am Schluss irgendeine gesichtslose Figur. Und das meine ich so: Er hat kein Gesicht! Keinen Namen, kein Leben, keine Persönlichkeit. Er ist ein niemand, der aus dem Nichts auftaucht, sie von hinten umarmt, weil sie im Schnee steht und auf der nächsten Seite fickt sie ihn und sucht dabei nach dem Geruch von Flo. Was sollte das? Wieso macht die Autorin so etwas. Das ist kein offenes Ende, das ist bloß ein riesiger Mittelfinger, der den Leser auslacht und gleichzeitig zeigt, dass die Autorin selbst nicht gewusst hat, wie sie das Buch zu Ende führen soll. Es muss nicht gleich ein Happyend sein, aber ein Ende, das nicht den Eindruck erweckt, als hätte sie es aus den Fingern gesaugt.
Normalerweise schenke ich meine Bücher her, damit sie jemand anderer liest. Aber das hier habe ich in die Mülltonne gestopft. Nicht in den Papierkorb, sondern in den Restmüll, um Essensreste darauf zukippen. Wegen mir soll kein anderer diesen Schund lesen.
- Sarah Kuttner
Kurt
(265)Aktuelle Rezension von: Christin87Um näher bei seinem Sohn Kurt zu sein, ziehen der große Kurt und seine Freundin Lena raus aus Berlin aufs Brandenburger Land. In dieser neuen Umgebung, in einem alten renovierungsaufwendigem Haus und mit der neuen Familiensituation den kleinen Kurt nun jede zweite Woche bei sich zu haben, müssen alle erstmal umgehen lernen. Vor allem Lena versucht ihre neue Rolle zu finden.
Und dann kommt der kleine Kurt bei einem ganz schrecklichen Unfall ums Leben. Und die Welt aller Beteiligten wird von jetzt auf gleich nie mehr die Gleiche sein.
Nach kurzen Startschwierigkeiten auf den ersten paar Seiten, habe ich Lena und den großen Kurt wirklich sehr sympathisch gefunden. Zwei freigeistige Persönlichkeiten, Journalistin und Grafiker, mit einem lockeren Erziehungsstil, sind ein toller Papa und eine tolle zweite Mama für den kleinen Kurt. Und sie sind ein sehr verliebtes junges Paar mit einem tollen Umgang miteinander.Mit dem Tod des Kindes, wird diese Beziehung jedoch auf den Prüfstand gestellt.
Ich fand die Handlungen aller Beteiligten so wunderbar authentisch dargestellt. Ich fand es großartig mit welcher Größe und Geduld Lena ihren Mann trauern lässt ohne ihn einzuengen, aber auch ohne ihn allein zu lassen. Ihren inneren Kampf, ihre eigene Trauer und Verzweiflung spürt man stetig, aber sie bricht nur wenige Male wirklich hervor. Und wenn sich jemand den man liebt so zurückzieht und eine Mauer um errichtet, dass man nicht mehr an ihn herankommt, macht einem das selbst solche Angst, dass ihr Umgang damit wirklich großen Respekt hervorruft.
Ja, das Buch ist traurig. Aber ich finde es ist auch mutmachend und wohltuend. Weil es neben der Tragik um ein Kind auch eine starke Liebe porträtiert. Eine wohltuende, erwachsene Partnerschaft, wie sie sich jeder im Leben wünscht. Eine Liebe die Stärker ist als ein harter Schicksalsschlag des Lebens.Als Moderatorin mochte ich Sarah Kuttners Art nie so recht leiden. Aber als Autorin finde ich sie mit diesem Buch großartig und werde früher oder später auch ihre anderen Romane lesen.
5 Sterne.
- Sarah Kuttner
Kolumnen
(213)Aktuelle Rezension von: Julita_TurekDas Buch besteht aus einer Sammlung von Kolumnen im ersten Teil aus der Süddeutschen Zeitung und im zweiten Teil aus dem Musikexpress. Für alle Sarah Kuttner Fans ist das Buch auf jeden Fall sehr empfehlenswert. Denn in den Zeilen ihrer Kolumnen erlebt man 100 % die Frau Kuttner wie man sie auch aus dem Fernsehen kennt -schlagfertig und spontan. Auch nach Jahren hat es mir große Freude gemacht, die Kolumnen noch einmal zu lesen und mich an die Zeit der früheren 2000er zu erinnern. Das großartige an den Texten sind die amüsante Ironie gemischt mit einer ordentlichen Portion an bildhafter sprachlicher Darstellung verschiedener Beispielsituationen und die Vergleiche aus dem Alltag als Antworten auf die gestellten Fragen zu ihrer u. a. politischen Meinung, ihrer Lieblingsmusik oder ihrem Lieblingsessen. Mit ihrer Sprache übertreibt sie insofern, dass sie alles ihr Unangenehme im Leben „unter schwere Sanktionen stellt“. Ihre Antworten müssen nicht wirklich auf die Fragen eingehen und sind sehr originell; „Angela Merkel und die CDU?“ –Antwort: „kein guter Bandname.“ Laut Duden kann das Wasser, der Strom oder die Sonne das Licht durchfluten, aber dass „das Album von Adam Green Kuttners Auto akustisch durchfluten kann“, ist so in dem sprachlichen Kompositum neu.
Die Redewendungen werden dem Kontext gezielt und spielerisch angepasst und umgewandelt, oder sie werden mit einer Doppeldeutigkeit versehen, wie etwa, dass ein Sopransaxophonist sein Sopransaxofon an den Nagel gehängt hat, weiß aber nicht mehr an welchen, oder auf die Frage nach perfekten Ferien wird erwidert: Aufregung am Strand ist genau meine Tasse Urlaub. Hier wurde die Redewendung „meine Tasse Tee“ in meine Tasse Urlaub dem Kontext angepasst. Es werden zwei idiomatische Phrasen zu einer verschmolzen; „Es plagt mich dieser Tage vor allem ein Problem: >>der „Echo“<<, dieses buckelige deutsche Gegenstück zum amerikanischen Grammy, wirft seine Schatten mal wieder unter die Augen.“ Neue Wendung aus: die Schatten vorauswerfen, sich ankündigen‘ und jemanden unter die Augen kommen, sich bei jemandem sehen lassen‘. Die Autorin zeigt bildlich, dass der „Echo“ kurz bevorsteht und dass sie dieser Veranstaltung negativ gegenübersteht. Auch ihr kreativer Humor fasziniert mich sehr: z. B. als Antwort auf die Frage, ob die Türkei der EU beitreten darf – sagt sie: „keine Ahnung, welche Kriterien hier angelegt werden, wahrscheinlich rechnet man Bruttoinlandsprodukt plus Länderspieltore geteilt durch Sehenswürdigkeiten minus Minderheitendrangsalierung.“ In den ganzen Meinungsbeiträgen findet man viele durch Sarah Kuttner neu erfundene Wörter, die es eigentlich nie gegeben hat, und die vielleicht irgendwann auch durch den Duden offiziell anerkannt werden. Für mich einfach nur genial und sehr empfehlenswert als Unterhaltung zum Durchlesen, aber auch zum Raussuchen und Markieren von besten Zitaten für zwischendurch. - Nadine Wedel
Ich glaube, ich bin jetzt mit Nils zusammen
(4)Aktuelle Rezension von: Henri3tt3Diese alten, echten Tagebucheinträge passen perfekt zu "Charlottes Welt", das ich neulich gelesen habe. Es ist eine großartige Sammlung von albernen, nachdenklichen, traurigen und klugen Gedanken, die Teenager damals hatten und teilweise bestimmt auch heute noch so haben. So kann man sich an die eigene Jugend erinnern oder mit den eigenen Kindern mitfühlen, wenn man welche im Teenageralter hat. Carolin Kebekus, Mirja Boes, Annette Frier usw. sind die perfekten Vorleser'innen für diese Sammlung.
- Sarah Kuttner
Wachstumsschmerz
(20)Aktuelle Rezension von: eulenmatzIch habe das Hörbuch im Zuge von Kurt, Sarah Kuttners neustem Roman gehört, nachdem ich Mängelexemplar beendet habe. Sarah Kuttners Sendung war Teil meiner Jugend.
Auch in Wachstumsschmerz greift sie wieder genau die Themen auf, die mich momentan beschäftigen. Mit Louise hat Sarah Kuttner mal wieder ein recht unbequeme, anstrengende Protagonistin geschaffen, die sich aber deutlich von der Masse abhebt. Louise will mit ihrem Freund zusammen ziehen, was sich aber als nicht so einfach erweist. Daran ist nur der Wohnungsmarkt in Berlin schuld, sondern auch die Hemmschwelle. Ändert sich dann alles in der Beziehung? Wird man eines von diesen Paaren, die nur aufeinander hocken. In dem Buch geht vor allem um das Erwachsen werden. Wann ist man das eigentlich und wie muss sich das anfühlen.
Da ich selbst genau in dem Alter bin, sind es auch genau die Fragen, die mich auch beschäftigen. Louise wirkt manchmal nicht so richtig zufrieden mit sich und dann doch wieder. Sie ist genervt von den Erwartungen von außen, z.B. was ihren Job angeht. So möchte ihr Vater gerne, dass sie mehr aus sich macht. Sie strebt das aber gar nicht an. Die Beziehung zu Flo empfand ich eigentlich als sehr ausgeglichen, dennoch wird Louise das Zusammenziehen dann doch irgendwann zu viel. Manchmal möchte man sie schütteln, wenn sie wieder so eklig zu ihren Mitmenschen ist und manchmal macht sie sich zu Recht Gedanken.
Fazit:Ein Roman über das Erwachsenwerden, erzählt mit viel Humor, Witz und dennoch dem nötigen Ernst. Für mich ein wichtiges Buch für alle an der Schwelle zum Erwachsen werden.
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