Bücher mit dem Tag "santiago de compostela"
30 Bücher
- Ken Follett
Die Säulen der Erde
(6.173)Aktuelle Rezension von: Ira086Ken Folletts Bücher sind grundsätzlich alle nicht schlecht, aber irgendwie folgen alle demselben Schema. Das gilt zumindest für die großen Romane, die kleinen sind in der Regel besser. Es sind wirklich gut recherchierte Sachbücher mit einer nicht allzu originellen Story drauf. Die Charaktere sind immer etwas klischeehaft und eindimensional. Es gibt immer sexuelle Gewalt. Irgendjemand männliches ist immer ein großer Held. Die weibliche Hauptfigur ist ausnahmslos immer wunderschön. Ich habe grundsätzlich keine Ahnung, was sie aneinander finden. Wer böse ist, ist durch und durch böse. Für sich genommen ist Die Säulen der Erde wirklich kein schlechtes Buch, aber da ich vorher schon einige Follett Bücher gelesen hatte, kam es mir wie das Abarbeiten eines festen Schemas vor. Trotzdem lese ich anscheinend immer wieder Follett Bücher, so schlimm kann es also nicht sein, haha. So für Herbst und Winter immer ganz nett. Jedenfalls ist es, wie die meisten seiner Bücher, mehr oder weniger lesenswert, und sei es auch nur, um etwas über die Architektur von Kirchen und Kathedralen zu lernen.
- Hape Kerkeling
Ich bin dann mal weg
(4.085)Aktuelle Rezension von: FederstrichIch bin da auch hin. Und ich schäme mich nicht zu sagen, dass der Auslöser dieses Buch war. Habe Kerkelings Geschichte von "seinem" Jakobsweg, mit vielen, skurrilen und schönen Begegnungen kann ich nur bestätigen, auch wenn "mein" Weg sich natürlich ganz anders gestaltet hat. Was der Autor jedenfalls wunderbar beschreibt, und weshalb sich auch ein "Run" auf den Camino entwickelt hat, ist die ganz besondere Atmosphäre dort. Einzig die Hotelübernachtungen kreide ich Hape Kerkeling an, denn die Übernachtungen in den vielen Herbergen, Turnhalle oder Kirchen vor Ort waren es für mich, die den Weg absolut abgerundet hat. Außerdem war es eine willkommene Ablenkung von den Strapazen, den Stationen des Fernsehstars nachzuspüren.
- Anne Buist
Zum Glück gibt es Umwege
(48)Aktuelle Rezension von: LesezeichenfeeGraeme Simsion Anne Buist Zum Glück gibt es Umwege Ein Jakobsweg Roman Fischer 2021
Wandern
Zoe hat ihren Mann durch Selbstmord verloren. Sie flüchtet von Los Angeles nach Frankreich zu ihrer Freundin. Sie findet eine Jakobsmuschel und beschließt den Jakobsweg zu wandern. Von Cluny nach Saint Jean. Martin wandert auch, mit seinem Karren, den auf auf Social Media vorstellt, weil er diesen verkaufen möchte. Er hat Knieprobleme und es ist nicht sicher ob er in Santiago ankommt.
Für mich ist das eher ein verhinderter Liebesroman. Es war streckenweise mit vielen Längen gefüllt. Andererseits hab ich einen neuen Teil des Jakobswegs kennengelernt, bzw. 2 von Cluny aus. Teilweise fand ich es sehr interessant und auch die Charaktere. Wer Bücher vom Jakobsweg gerne liest, sollte den Roman auch lesen. Das Cover ist sehr schön (2), so dass es mich angelockt hat und ich den Roman gerne lesen wollte. Die Schreibweise ist gut, aber ich fand das ganze irgendwie zu „professionell“. Es fehlte die Leichtigkeit. So irgendwie.
Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
Ein Jakobsweg-Roman, der, da er eine andere Strecke beschreibt, doch sehr interessant ist. Ich fand ihn zu emotionslos, dafür, dass es ein Jakobsweg-Roman ist und auch auch kein so richtiger Liebesroman. 3 Sterne und eine Empfehlung.
- Georg Koeniger
Trauer ist eine lange Reise
(35)Aktuelle Rezension von: leniksNun habe ich das Buch über die Radreise auf dem Jacobs weg von dem Kabarettisten gelesen. Er hat diese sozusagen unternommen, da seine sehr kranke Frau, welche an ihrer Erkrankung verstorben ist gerne noch gemacht hätte. Er erzählt von der Radfahren auf dem Jacobs weg, aber auch von der Zeit der Erkrankung seiner Frau. Man spürt an vielen Stellen wie zerrissen er war zwischen zur Arbeit gehen und Krankenhausbesuchen. Aber ohne die Unterstützung seiner Freunde und Verwandten hätte er das nur schwer wuppen können, sogar aus Amerika sind Freunde und Kollegen angereist. Echt ein toller Zusammenhalt, auch wenn er mit der Trauer am Ende selber fertig werden muss, wie wir alle, wenn es hart auf hart kommt. Der Schreibstil ist gut, das Buch gut und flüssig zu lesen. Das gelesene Buch ist die Hardcoverausgabe mit Lesebändchen von 2015 und Schutzumschlag auf 256 Seiten. Von mir bekommt es vier Sterne und eine Leseempfehlung.
- Stephan Thome
Fliehkräfte
(68)Aktuelle Rezension von: CalipsoEin schöner Schreibstil der leicht durch das Buch gleitet, verpackt in einer Geschichte die wohl auf seine Art und Weise jeder mal vielleicht erlebt.
Ein Buch welches man immer weiter lesen möchte mit einem nicht auflösbarem Ende. Das braucht es auch in diesem Fall nicht weil das Leben nicht immer so eindeutig ist.
- Paulo Coelho
Auf dem Jakobsweg
(199)Aktuelle Rezension von: Karolina_BInsgesamt ist die Geschichte spannend, wobei es auch einige langatmigen Stellen gab. Die religiösen Passagen habe mich teilweise gestört. Es ist trotzdem lesenswert, wenn auch, nicht sein bestes Werk.
- Monika Peetz
Die Dienstagsfrauen
(427)Aktuelle Rezension von: sunplantsky„Die Dienstagsfrauen“ von Monika Peetz handelt von 5 Freundinnen mittleren Alters, die zusammen den Jakobsweg begehen wollen, um den letzten Weg des verstorbenen Ehemannes zu beenden. Dabei lüften sich Geheimnisse und die Standhaftigkeit ihrer Freundschaft in Frage gestellt.
Die 5 Frauen könnten unterschiedlicher nicht sein. Nach und nach lernt der Leser sie näher kennen und auch ihre Probleme, die sie während des Weges zu bewältigen lernen. Dadurch können viele Leserinnen sich mit ihnen identifizieren. Teils zieht sich die Handlung in die Länge. Dennoch kann das Buch mit einer sehr unerwarteten Wendung punkten. Ihre Freundschaft wird im Laufe der Geschichte auf eine sehr harte Probe gestellt, die allerdings wunderbar gelöst wird und zeigt, zu was Freundschaft zustande ist. Dennoch handelt es sich hier um einen Roman, den man nicht zwingend gelesen haben muss.
- Hape Kerkeling
Ich bin dann mal weg
(408)Aktuelle Rezension von: TanteGhostHape Kerkeling ist den Pilgerweg gelaufen und hat darüber geschrieben. BEGEISTERUNG!!!
Inhalt: Hape Kerkeling ist den Jacobsweg gelaufen und dabei Tagebuch geführt. Er hat aufgeschrieben. Aus diesem Tagebuch ist dieser ehrliche, humorige und absolut kurzweilige Reisebericht entstanden. Die anfänglichen Schwierigkeiten, der Kampf immer wieder. Nette und schräge Bekanntschaften, bis hin zu einer ausgewachsenen Freundschaft.
Fazit: Der perfekte Länge für genau einen Arbeitstag. Die Arbeit war nicht so eintönig wie sonst war der Tag nicht und ich war hin und weg von dem, was Hape Kerkeling da geschrieben und dann auch selber eingelesen hat.
Ja, Herr Kerkeling hat eine sehr angenehme Lesestimme. Das kann nicht einfach nur daran gelegen haben, dass er selber das auch geschrieben hat, was er da gelesen hat. Der Mann kann das einfach und es würde mich interessieren, wie das klingt, wenn er auch mal andere Bücher einlesen würde.
Bei der Story selber habe ich wirklich die komplette Gefühlspallette durchlebt. Von Freude und Euforie bis hin zu Tränen, die ich um ein Haar vergossen hätte. Auf Arbeit wirklich schon irgendwie peinlich.Aber die Kurve hab ich ja noch einmal bekommen.
Ich bin allerdings auch froh, dass ich das Buch gehört und nicht gelesen habe. Schon bei den Ortsnamen wäre ich gewaltig ins Stolpern geraten. Aber so war das eine sehr bequeme Sache.
Orts- und Personenbeschreibungen waren wirklich sehr gut. Zwar lang und ausführlich, aber das hat da super rein gepasst. Ich habe Orte und Personen ziemlich genau vor mir gesehen. Einige Eigenheiten waren wirklich ziemlich schräg. Sowas muss man einfach erlebt haben. Das kann man sich nicht ausdenken.
Dass meine Ausgabe gekürzt war, habe ich nicht gemerkt. Ganz im Gegenteil. Ich habe die Bilder aus dem Film komplett ausblenden können und mir meinen eigenen Film gemacht. Vieles war wesentlich besser dargestellt, als es ein Film könnte. Ich möchte sogar behaupten, dass der Film schon so einige Unikate an Menschen ausgelassen hat. Schade eigentlich. Denn genau die haben einen großen Teil der Story aus gemacht.
Sehr interessant waren auch die Rückblicke auf die Anfänge seiner Karriere, was er über einige Menschen und Situationen denkt. Und seine Begegnungen mit dem Tod. Schon krass, was ein Mensch in seinem Leben so alles erleben kann.
Ich war auf jeden Fall komplett begeistert von dem ganzen Stoff. Richtig mega.
Ja, ich kann das Buch nur wärmstens empfehlen. Besonders, wenn es einem von Hape selber noch vorgelesen wird. Kurzweilig beschreibt Hape Kerkeling hier seine Pilgerreise. Die ganzen komischen Typen, jede Menge komische Begebenheiten und sehr interessante Rückblenden in seine Vergangenheit.
Ehrlich, tut euch das an. Es lohnte sich!!!
- Petra Oelker
Tod auf dem Jakobsweg
(47)Aktuelle Rezension von: ArmilleeUnd noch ein Buch über den Jakobsweg.Und wieder habe ich beim Lesen Lust bekommen, auch einmal diese Reise zu unternehmen.Ein Krimi mit allen möglichen Fakten. Was meinem Lesefluss einen großen Abbruch tat : es wurde jede noch so kleine Kirche, sowie sämtliche Sehenswürdigkeiten auf dem Jakobsweg bis zum Erbrechen beschrieben. Eigentlich ist es mehr ein Sachbauch / Reiseführer, als alles andere.Dennoch kam gut rüber, wie beschwerlich jeder Kilometer werden kann und wie verschieden die Menschen damit umgehen. - Fernando Gomes de Morais
Der Magier
(48)Aktuelle Rezension von: dominonaBis zu einem gewissen Punkt mag ich die Art und Weise wie die Biographie aufgebaut und verfasst wurde, aber sie hat einen pathetischen Charakter, der mir nicht zusagt. Coelhos Jugendjahre sind interessant, verworren und teils voller Zufälle. Für mich wurde es ab dem einsetzenden Erfolg uninteressant, abgesehen von der Bildung von zwischenmenschlichen Beziehungen, denn da hat Coelho so eine Art und auch der Umgang mit Kritik gefällt mir. Das Buch hat an sich gut begonnen, bekommt aber ein schales, abgeschmacktes Ende, schade. - Felix Bernhard
Dem eigenen Leben auf der Spur
(19)Aktuelle Rezension von: ChristineMarieEin Buch über den Mut, sich auf den Weg zu machen, über Wut und Verletzungen, über Gotteserfahrung und Vertrauen, über einen alten Pilgerweg und moderne Menschen auf der Suche nach Sinn. Ein Buch, geschrieben von einem bemerkenwerten Mann, der sich als Pilger auf den Weg gemacht hat und eindrucksvoll beschreibt, wie er in Santiago de Compostela und einem neuen Lebensgefühl ankommt. Tolles Buch !!! - Iny Lorentz
Die Pilgerin
(257)Aktuelle Rezension von: DanielaNDer Vater der jungen Tilla nimmt am Sterbebett seinen Kindern das Versprechen ab, sein Herz nach Santiago de Compostela zu bringen und dort zu begraben. Eigentlich soll der Sohn diese Reise übernehmen. Doch da er keine Anstalten macht, sondern sich im Gegenteil als intrigantisch und ruchlos erweist und seine Schwester zur Heirat mit einem Geschäftsfreund zwingt, befreit Tilla sich schließlich aus ihrer Situation durch Flucht – als Pilgerin nach Santiago und mit dem Herzen des Vaters im Gepäck, um seinen letzten Wunsch zu erfüllen.
Den größten Teil des Buches nimmt nun Tillas Reise von Ulm nach Santiago mit einer Pilgergruppe ein. Erzählt werden die Abenteuer, die auf einer solchen nicht ungefährlichen Reise zu bestehen sind, und die Leserin lernt neben Tilla einige weitere Charaktere kennen.
Das Buch ist ein netter Zeitvertreib und angenehm zu lesen, wenn auch nichts Besonderes, da recht vorhersehbar. Die Männer sind (wie immer bei Iny Lorentz?) reichlich triebgesteuert und Frauen ihre Objekte, die „benutzt werden“. Und natürlich wirft sich die Heldin mutig in alle Herausforderungen und besteht diese. Trotzdem begleitet man Tilla und ihre Gefährten gern auf der Reise und möchte wissen, wie sich alles entwickelt, auch wenn man das Ende von Anfang an kennt.
3,5 Sterne von mir.
- Brigitte Riebe
Straße der Sterne
(45)Aktuelle Rezension von: Simba99Leider hat mich das Buch doch ziemlich gelangweilt. Es passiert nicht wirklich viel und was passiert ist nicht grade spannend.
Was mir doch gefallen hat: Wie die verschiedenen Personen und ihre Geschichte miteinander verwoben werden.
Aber alles in allem sehr langweilig... vor allem der Anfang. - Coline Serreau
Pilgern auf Französisch
(23)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerDie Geschwister Clara, Claude und Pierre können einander nicht ausstehen. Als ihre Mutter stirbt, sind die Geschwister gezwungen gemeinsam den Jakobsweg zu gehen, um an ihr Erbe zu kommen. Diese Reise wird für alle eine enorme Herausforderung. Die ständigen Streitereien gehen den anderen ganz schön auf den Nerven. Doch auch die anderen Pilger haben ihre Geschichte und ihre Schicksale zu bewältigen. Eine Gruppe, die sich am Anfang überhaupt nicht leiden kann und am Ende dieser Reise zu einem Team zusammen gewachsen ist.
Fazit
“Pilgern auf Französisch” ist in witziger, kurzweiliger Roman! Übrigens auch auf DVD erhältlich! Für Pilgerfans ideal! - Stephen R. Lawhead
Die Tochter des Pilgers
(34)Aktuelle Rezension von: Anita_NaumannNach "Der Sohn des Kreuzfahrers" und "Der Gast des Kalifen" ist "Die Tochter des Pilgers" der dritte Teil der Trilogie von Stephen Lawhead. Ich mag den Schreibstil von Lawhead und kann ihn wirklich empfehlen. In diesem Buch ist mit Caitrona, genannt Cait, nun die dritte Generation der Familie im Blick, nachdem im ersten Band ihr Großvater und im zweiten ihr Vater die Hauptrollen gespielt haben. Ihre Schwester fand ich als Charakter etwas nervig. Und was ich bis jetzt nicht verstanden habe, ist der Sinn und Zweck der Rahmenhandlung, die Ende des 19ten/ Anfang des 20ten Jahrhunderts spielt. Mir ist klar, der Mann der sie erzählt ist wohl ein Nachfahre, der die Geschichte seiner Familie entdeckt, aber wirklich etwas zu den Büchern beitragen tun die Kapitel eigentlich nicht und wären aus meiner Sicht verzichtbar gewesen. - Christoph Saurer
Wächter des Mythos
(1)Aktuelle Rezension von: HansbooksEin grausamer Mord, ein verschollener Kelch mit eingraviertem Templer-Code. Eine dubiose Macht im Vatikan die das Geheimnis vor der Welt nicht preisgeben will. Doch Gabriel und Alina kommen dem faszinierenden Mysterium der Templer und Alchemisten auf die Spur. Der Autor war 900 Kilometer zu Fuss auf dem Jakobsweg in Spanien unterwegs. Alte Grals-, Templer- und Mysterien-Legenden dienten ihm als Grundlage für den Roman. Zur Kernaussage: Im weltliche Ringen um die transzendentalen Erkenntnisse von 'Licht' und 'Dunkel' oder 'Gut' und 'Böse' gewinnt letztendlich die Vernunft. Für mich ein Hürdenlauf auf einem sonderlich schmalen Grad zwischen Gott, Jesus und Atheismus. Ein tiefgründiger Thriller mit den spannenden Momenten, sich selbst auf der einen oder anderen Seite zu tode zustürzen. - Dagmar Trodler
Die Rose von Salerno
(23)Aktuelle Rezension von: Lese-KrissiAufmachung des Buches
Mein Buch ist ein Hardcover-Buch mit Schutzumschlag. Auf dunklem Hintergrund sind Mutster in verschiedenen Farben gemalt. Im unteren Coverbereich ist eine goldene Münze abgebildet. Der Titel ist in blauer Schrift. Ich finde die Farben passen zusammen und das Buch wirkt für mich edel.Inhalt
In dem historischen Roman „Die Rose von Salerno“ von der Autorin Dagmar Trodler befindet sich Ima von Lindisfarne 1083 gemeinsam mit ein paar anderen Leuten auf Pilgerreise nach Santiago. Dort möchte sie um ihren verstorbenen Verlobten beten. Doch als Aidan, der Bruder ihres Verlobten, auf die Idee kommt sich einer Kriegergruppe anzuschließen, die für den normannischen Herzog Robert Guiscard Rom erobern sollen, wendet sich Ima der Pilgergruppe ab und versucht den verschwunden Aidan zu finden und von seinem Vorhaben abzubringen. Dabei trifft sie auch auf den Ritter Gérard, der ihr kürzlich das Leben gerettet hat. Auf Imas schwierige Reise nach Rom lernt sie eine Gauklertruppe, eine Ärztin in Salerno und viele andere Personen kennen. In Rom geht es schließlich um Leben und Tod. Nur Gérard kann ihr vielleicht noch helfen…Meine Meinung
Selten lese ich reine historische Romane und nun habe ich auch wieder gemerkt, dass diese Genre nicht so mein Fall ist. Ich interessiere mich schon für Geschichte. Allerdings scheint es als Unterhaltungsliteratur nicht für mich geeignet zu sein bzw. die Zeit, in der „Die Rose von Salerno“ spielt interessiert mich nicht großartig. Ich habe mich zu Beginn gequält in die Handlung hineinzufinden. Später wurde es teilweise dann doch noch interessanter. Dass mir das Buch etwas Probleme bereitet hat, hat meiner Meinung nach aber nichts mit dem Schreibstil von Dagmar Trodler zu tun. Mich hat die Handlung einfach nicht mitgerissen.Die Autorin scheint sich sehr gut mit der Geschichte auszukennen bzw. sich gut informiert zu haben. Man lernt einiges über die Zeit um 1083 kennen, wie die Leute gelebt haben, welche Vorurteile es gab usw.
Eine richtige Bindung zu den Charakteren konnte ich nicht aufbauen. Das hat aber sicherlich mit dem anfangs erwähnte zu tun, dass mich die Geschichte nicht so richtig mitgerissen hat.Das 11. Jahrhundert war auch keine angenehme Epoche. Die Zeit war auch, wie heute, mit Kriegen geprägt. Krankheiten brachen aus und viele starben aufgrund der mangelnden Kenntnisse in der Medizin. Es gab Frauen, die als Hexe bezeichnet wurden und behinderte Kinder, die als Kind des Teufels angesehen wurden. Darüber kann man in „Die Rose von Salerno“ einiges erfahren.
Außerdem erzählt Dagmar Trodler über eine Liebesbeziehung die standesmäßig nicht erlaubt ist. Adel mit einfachen Ritter, das ging gar nicht zur damaligen Zeit.
Mein Fazit
Ich gebe dem historischen Roman 3 Sterne, da ich leider nicht so richtig in den Bann gezogen wurde. Trotzdem mein Respekt für solch ein historisches Wissen an die Autorin. - Javier Sierra
Die Rache der Engel
(6)Aktuelle Rezension von: SchnutscheBereits beim ersten Anblick hat mich das Cover dieses Buches fasziniert und jedesmal, wenn ich es gesehen habe, hat es mich aufs Neue gefesselt! Die Inhaltsangabe war dann leider gar nicht so mein Thema, da ich nicht an die Geschichten aus der Bibel, bzw an Gott glaube. Natürlich hat meine Neugier, auf das was sich hinter dem Cover verbirgt, trotzdem gesiegt und ich habe mir das Buch gekauft.
Meine Meinung:
Ein Buch, das vom Anfang bis zum Ende spannend ist und den Leser nebenbei mit interessanten (nachweislich korrekten)Informationen versorgt. Obwohl die Geschichte abwechselnd aus der Sicht von verschiedenen Charakteren erzählt wird (Geheimdienst, Täter, Hauptfigur), geht die Handlung der einzelnen Kapitel fließendend ineinander über. Dementsprechend lässt sich auch das Buch fließend lesen. Interessant ist auch noch, dass das Buch aufzeigt, wieviele Gemeinsamkeiten in den Geschichten/Mythen verschiedener Religionen/Glaubensgemeinschaften stecken.
Dieses war zwar das erste Buch von Javier Sierra das ich gelesen habe, aber bestimmt nicht das Letzte. - Ulrike Schweikert
Das Siegel des Templers
(41)Aktuelle Rezension von: MamaBuecherschrankJuliana von Ehrenberg wird scheinbar Zeugin eines Mordes. Doch ist ihr Vater wirklich der Täter? Um das heraus zu finden verkleidet sie sich als Junge und folgt ihrem Vater auf eine Pilgerreise nach Santiago de Compostela. Wie meine kurze Inhaltsangabe schon vermuten lässt erwartet die Leser von historischen Romanen nicht allzu viel neues. Mädchen verkleidet sich als Junge und durchlebt einige haarsträubende Abenteuer. Die Tempelritter werden hier nur als Aufhänger benutzt, um das ganze interessanter zu machen. Alles in allem könnte das noch mittelmäßige Unterhaltung sein, würde Ulrike Schweikert hier die Handlung nicht auch noch mit wilden Zeitsprüngen aus einander reißen, bei denen niemand mehr so wirklich weiß, woran er jetzt gerade ist. Schade, bin ich doch gerade von dieser Autorin besseres gewöhnt! Das können Sie besser, Frau Schweikert! - Matilde Asensi
Iacobus, spanische Ausgabe
(21)Aktuelle Rezension von: Nala73Netter Roman mit wenig Handlung - Brigitte Riebe
Die sieben Monde des Jakobus
(16)Aktuelle Rezension von: UthredDas Buch hat sehr spannend angefangen. Allerdings hat mir der zweite Handlungsstrang nicht gefallen. Nachdem mich das Buch insgesamt nicht zu fesseln vermochte, habe ich es dann beiseite gelegt ... Weis nicht ob ich es noch Mal zur Hand nehmen werde ... Interessant ist die sehr gute Bewertung bei den großen Buchversendern - vielleicht habe ich das Buch auch nur zur falschen Zeit gelesen?! - Graeme Simsion
Zum Glück gibt es Umwege
(4)Aktuelle Rezension von: LeselauschenZwei Menschen, die sich auf dem Jakobsweg begegnen, jeder mit seinem Schicksalspaket und schräge Reisegefährten - das alles erwartet euch in "Zim Glück gibt es Umwege " von Graeme Simsion und Anne Buist.
Die Geschichte handelt von Zoe und Martin. Zoe ist eine kalifornische Künstlerin und Yogalehrerin, die nach Frankreich zu ihrer Freundin flüchtet. Martin befindet sich im selben Ort und möchte seinen Wanderkarren speziell für Rückengeschädigte ausprobieren. Als Technikfreak sollte das kein Problem sein. Ihre erste Begegnung läuft nervenzerreibend, doch das soll sich schnell ändern, denn das Wetter ist tückisch und so manch anderer Reisegefährte nicht zu unterschätzen.
Die Hörbuchvariante wird von Christiane Msrx und Oliver Kube gelesen. Ruhig und doch lebendig verleihen sie Zoe und Martin wunderbare Stimmen. Man kann es sich mit dem Hörbuch so gemütlich machen u d sich auf dem Jakobsweg führen lassen.
Die Reise ist etwas Besonderes. Für mich hatte sie hier und da auch Wegweiser für mein Leben. Manchmal stimmte es mich fröhlich, immer wieder nachdenklich und auch mal traurig. Christiane Marx erzählt Zoes Part einfühlsam, Oliver Kube bringt Martins Ansichten und Eigenschaften perfekt zur Geltung. Man fühlt mit beiden Protagonisten mit und erlebt so ihre Entwicklung miteinander, aber auch einzeln. Manchmal zieht sich die Erzählung etwas in die Länge, dich die überraschenden Wendungen machen das wieder gut.
Das Hörbuch ist bei argon hörbuch erschienen das Buch findet sich im Fischer Verlag. Besonders ansprechend ist das schöne natürliche Cover, dass die Lust zum Wandern weckt.
"Zum Glück gibt es Umwege" ist ein Hörbuch, dass ich jenen ans Herz lege, die Geschichtej über das Leben, Sinnfindung, den Jakobsweg und einen Hauch von Liebe in der Luft mögen.
- Toti Lezea
Das Geheimnis von Santiago
(7)Aktuelle Rezension von: Minje"Das Geheimnis von Santiago" von Tozi Lezea erschien 2011 als Fischer Taschenbuch. Das Original erschien 2007 in spanischer Sprache.
Toti Lezea ist eine bekannte Autorin des Baskenlandes. Sie lebt in der baskischen Biskaya und hat bereits zahlreiche Literaturpreise erhalten.
Inhalt
Die Geschichte spielt 1250 bis 1275 an der Nordküste Spaniens.
Eder Bozat (betet "die Göttin" an und hat einer Katharerin das Leben gerettet), Ezequiel (jüdischer Arzt) und ein Apotheker aus Aleppo (Syrien) lernen sich kennen. Ihr gemeinsames Gesprächsthema: das Gänsespiel und sein Geheimnis.
Meinung
Bisher habe ich mich nicht für den Jakobsweg interessiert. Gar nicht. Kein Stück. Überhaupt nicht. Nach dem Lesen des Buches im Juni flammte das Interesse auf. Interessanterweise fand ich bald darauf im Urlaub ein anderes Buch. Mit der Thematik: Jakobsweg.
Die Katharer.
Toll, dass diese Thematik aufgegriffen wurde. Bisher wusste ich nichts über sie. Die Thematik wurde so berührend geschildert, dass ich dann selber recherchiert habe. Andere interessante geschichtliche Aspekte sind: Synode von Toulouse, großes Laterankonzil, Alfons der Dritte.
Zahlensymbolik
Interessante Aspekte werden erwähnt.
Zum Inhalt
Die Geschichte enthält zwei Aspekte, die Spannung erzeugen. Zum Ende hin wird es dramatisch. Denn es gibt einen Bösewicht und eine Gute, die in dramatische Gefahr gerrät. Also lasst euch nicht abschrecken, wenn ihr den Eräuterungen zum Gänsespiel nicht folgen könnt oder ihr mit den Erläuterungen zur Zahlensymbolik nichts anzufangen wisst. Es ist auch so spannend.
Fazit
Ich habe Einblicke in die spanische Geschichte sowie in die Geschichte der Katharer erhalten. Ein Buch, das einen begeistert für den Jakobsweg! - Tim Moore
Zwei Esel auf dem Jakobsweg
(51)Aktuelle Rezension von: BayLissFXEs war von Anfang an eine Hassliebe, dieses Buch. Die Erwartung war einfach - anders. Wenn jemand über den Jakobsweg schreibt... erwartet man in irgendeiner Form Einkehr. Einkehren gab es öfter. Aber schipistenmäßig.
Ich bereite mich selbst auf dieses Mammutprojekt vor. Habe den Pass schon in meiner Wanderbox. Ich bin dabei auch nicht religiös ... es geht um mir um den Flow, den ich beim Weitwandern erreiche und der bringt mich mir immer näher. Das ist das Ziel meines Pilgervorhabens.
Beim Autor war anfangs nicht klar, warum er los will. Es war denke ich die bloße Herausforderung, der Esel Mittel zum Zweck den ganzen Kram nicht zu schleppen. Dann am Weg wurde nicht eine einzige Stempelung des Passes erwähnt, dafür kenne ich mich nun mit trinkenswertem Alkohol aus. Der Vorgang der Reise ist gut beschrieben, der Schreibstil war wirklich gut. Aber wenn man mich fragt, wie sich der Pilger während der Reise gefühlt hat, ob es beschwerlich war, was ihn bewegt hat... keine Ahnung. Aber es muss etwas stattgefunden haben, denn am Ende war er bewegt und beeindruckt vom Abschluss.
Manche Spannungsbögen, die aufgemacht wurden, hat er gar nicht, oder mit einem Satz aufgegriffen. Als es beschrieben einen Wendepunkt gab für den Esel, merkte man aber nichts davon im Erzählverlauf. Es war wie zuvor. Oft musste ich überlegen und nochmals lesen, weil ich den Sprung nicht verstanden hatte oder mir dachte - wars das?
Persönlich denke ich - das hätte Potential gehabt, ohne spirituell zu sein. Selbst das hätte man ja beschreiben können - dass es nicht tiefer ging. Aber, wie gesagt, ich habe keine Ahnung. Ich kenne keinen Charakter besser, obwohl einige Begegnungen mehr her gegeben hätten. Da hätte man dafür einfach von den Ablaufbeschreibungen opfern können.
Trotzdem 3 Sterne für Idee, Schreibstil und die Leistung der Wanderung.