Bücher mit dem Tag "salzburg"
145 Bücher
- Teresa Sporrer
Verliebe dich nie in einen Rockstar
(496)Aktuelle Rezension von: Chrisi3006Der Klappentext hörte sich toll an und da ich Rockstars liebe und viele diese Reihe empfehlen, musste ich sie mir kaufen- leider kann ich die Euphorie nicht ganz teilen. Zoey kommt mir sehr naiv und oberflächlich vor. Alex hingegen ist mir sympathischer. Die Reihe ist etwas leichtes für zwischendurch ohne großen Tiefgang. Allerdings werde ich sie sicher kein zweites Mal lesen, dazu fehlt mir etwas.
- Daniel Kehlmann
Die Vermessung der Welt
(3.411)Aktuelle Rezension von: BM2TE22aIch finde das Buch sehr spannend zu lesen und es ist relativ einfach geschrieben, so dass es leicht zu lesen ist. Ich hielt den Einblick in das Leben und die Arbeit der beiden Wissenschaftler Gauß und Humboldt für sehr spannend. Allerdings sollte man immer bedenken, dass es sich um einen Roman und nicht um ein historisches Werk handelt, daher sind einige Ereignisse im Buch nicht historisch korrekt. Das Ziel des Buches ist es aber nicht, die historischen Ereignisse korrekt darzustellen, sondern den Hauptfiguren eine gute Persönlichkeitsbild zu geben. Meiner Meinung nach ist dies sehr gut gelungen und man lernt die beiden Herren beim Lesen sehr gut kennen und weiß, wie sie dachten. Ich würde das Buch allen Lesern empfehlen, die sich für Geschichte und Wissenschaft vor 200 Jahren interessieren. JR
- Mela Wagner
Restart - Die Begegnung (Leni und Paul, Band 1)
(381)Aktuelle Rezension von: ReadingMaddoxGirl3Auf der einen Seite hätte ich gerade so viel Redebedarf über dieses Buch, andererseits sitze ich hier und weiß nicht was ich sagen soll. Das Buch geht mehr als nur unter die Haut, es geht mitten ins Herz und noch viel tiefer. Die unterschiedlichen Gefühle, die Charaktere und die komplette Geschichte haben mich phasenweise wirklich zerstört. Jede einzelne Gefühlsregung der Protagonistin war sowas von verständlich, nachvollziehbar und spürbar für mich. Und das war leider oft sehr grausam. Bevor ich das Buch gelesen habe, habe ich mir kurz die ersten Rezensionen angesehen und habe dabei eine richtig miese gesehen, die ich absolut nicht unterschreiben kann. Klar kommt es manchmal zu Wiederholungen der Gedanken, aber das musste so sein. Lena hatte in der Vergangenheit einige grausame Dinge erlebt und machen müssen, die sie zu der Person gemacht haben, die sie nun ist. Kalt, unnahbar und gefühlslos. Das alles aufzuarbeiten geht weder im realen Leben von heute auf morgen, noch würde es im Buch glaubhaft rüber kommen. Aber da war kein Funke von unnötigem Wiederholen, denn wenn Lena in ihr altes Verhaltensmuster gefallen ist, war genau diese Wiederholung absolut angebracht und notwendig. Ich weiß nicht, wie oft ich beim lesen geheult habe- es war auf jeden Fall sehr oft. Diese Geschichte hat mich wirklich schnell gepackt und leider auch oft in ihre Abgründe mitgerissen, mich aber andererseits auch wieder mit auf Wolke 7 mitgenommen, wenn auch nur kurzfristig. Gerne würde ich sagen, dass es einfach ein schönes Buch ist, aber schön ist einfach nicht das richtige Wort. Das Buch ist heftig, es nimmt einen mit in eine Achterbahn der Gefühle, es behandelt einige ernsten Themen, es berührt tiefer als zutiefst, und es wird sicher noch eine Zeit lang in mir nachklingen. Auch wenn ich jetzt direkt weiter lesen muss. - Ursula Poznanski
Stimmen
(73)Aktuelle Rezension von: Aenna612Genau wie die beiden ersten Bände fand ich die Story auch hier wieder fesselnd von Beginn bis zum Schluss. Die Charaktere gefallen mir von Buch zu Buch besser und der neue Fall ist abwechslungsreich und lässt hinsichtlich möglicher Täter in jede Richtung denken.
Kleiner Wermutstropfen: Hoffmann und Bechner nerven mich von Buch zu Buch mehr. Ja, klar muss es auch Antipathien geben. Aber muss man die beiden wirklich so extrem unsympathisch - und vor allem unvermögend - darstellen?
Großer Wermutstropfen (ACHTUNG, SPOILER): Bei Band 2 hat es mich am Ende schon genervt, dass Beatrice, die über den gesamten Erzählverlauf immer als klug, vorausschauend und ihren Kollegen in dieser Hinsicht vielfach überlegen dargestellt wird, WIEDER in eine Fälle gerät (die ziemlich offensichtlich war) - und gerettet werden muss. Und jetzt passiert das hier zum dritten Mal? Das finde ich wirklich schade und unnötig. Ich hoffe sehr, dass es beim vierten Band anders endet.
- Isabella Archan
Die Alpen sehen und sterben
(40)Aktuelle Rezension von: Rose75Ich kenne schon Band 2 und Band 4 dieser Reihe. Beide fand ich richtig gut, deshalb habe ich mir jetzt Band 1 besorgt.
Da ich die Hauptfiguren schon kannte, war ich neugierig wie sich Agnes und Mitzi bei dem ersten gemeinsamen Fall kennengelernt haben.
Der Fall: Die etwas naive und durchaus auch etwas merkwürdige Maria Konstanze ( genannt: Mitzi ) Schlager macht während eines Spaziergangs eine merkwürdige Beobachtung. Sie sieht wie zwei Männer rangeln und einer den anderen über die Brücke stößt. Kurz darauf steht sie dem Täter gegenüber. Eine sehr schicksalhafte Begegnung, weil sich ihre Wege während der Handlung noch häufiger kreuzen. Mitzi lernt diesen Mann unter dem Namen "Sam" kennen und erfährt, dass er Auftragskiller ist. Sie spürt eine Verbindung zu ihm, weil sie sich selber als Mörderin ihrer Familie sieht.
Agnes Kirschnagel und der sehr spezielle Kommissar a.D. Baldur, können lange kaum ermitteln, weil ihnen entscheidende Informationen fehlen. Alles liegt in Mitzis Händen. Für wen wird sie sich entscheiden? Den Auftragskiller Sam, für den sie was empfindet oder die Seite des Gesetzes, der sie sich moralisch verpflichtet fühlt.
Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen und von den gelesenen Büchern der MörderMitzi-Reihe fand ich bis jetzt diesen Band 1 am besten.
- Gabriele Diechler
Schokoladentage
(45)Aktuelle Rezension von: rose7474Der Inhalt des Romans wurde hier bereits ausführlich beschrieben. So beschränke ich mich auf meine Meinung.
Die Romane von Gabriele Diechler mag ich sehr gerne. So wollte ich auch unbedingt "Schokoladentage" lesen. Der Schreibstil der Autorin ist besonders, bildhaft, poetisch und gefühlvoll, gespickt mit Lebensweisheiten was mir wieder sehr gut gefallen hat.
Man konnte sich wunderbar die Stadt Salzburg vorstellen. Die Charaktere mochte ich auch gerne.
Jedoch gab es diesmal kleine Längen für mich die mich etwas im Lesefluss störten. Besonders wenn es ums Backen ging. Das liegt wohl daran, dass ich mich fürs Backen nicht so sehr interessiere. Die Geschichte war für mich auch etwas voraussehbar.
Die anderen Romane der Autorin konnten mich mehr begeistern. Doch das ist eben Geschmacksache. Daher vergebe ich 4 Sterne.
Die Romane von Gabriele Diechler sind auf jeden Fall etwas besonderes und sehr lesenswert und empfehle sie weiter. Immer wieder sehr gerne greife ich zu den Romanen dieser Autorin.
- Isabella Archan
Wenn die Alpen Trauer tragen
(45)Aktuelle Rezension von: Rose75Ich lese die Regionalkrimis aus dem Haus Emons grundsätzlich gerne und diese Reihe mit der MörderMitzi ist mir schon ein paar Mal aufgefallen. Leider sind bei den ersten beiden Bänden dieser Reihe die Titel nicht so aussagekräftig.
Im Mittelpunkt der Handlung steht die naiv, tollpatschige Mitzi, die richtig, Maria Konstanze Schlager heißt. In ihrer Kindheit hat sie durch ein tragisches Unglück ihre Eltern und ihren kleinen Bruder Benni verloren. Das hat tiefe seelische Wunden hinterlassen und deshalb ist Mitzi vielleicht etwas eigenwillig geworden.
In Band 1, den ich mir auch noch besorgen werde, hat Mitzi die Inspektorin Agnes Kirschnagel kennengelernt, die zu einer guten Freundin geworden ist.
Zur Handlung: Mitzi hat das Bedürfnis einer alten Dame, die sich erfolgreich gegen einen Enkeltrick-Betrüger zur Wehr gesetzt hat, zu ihrer Courage zu gratulieren. Dafür fährt sie in die Wachau. In der Wachau erfährt Mitzi, dass die alte Dame; Vera Valbilda, vor kurzem ihre Schwester durch einen Brandanschlag verloren hat. Beim Treffen erzählt Vera was von einer weißen Hex. Diese Hexe wird für Mitzi zum Alptraum.
Mich hat das Buch bestens unterhalten. Ich habe es dank des flüssigen Schreibstils und der kurzen Kapitel sehr zügig gelesen.
- Richard Dübell
Das Buch der Finsternis
(36)Aktuelle Rezension von: kassandra1010Quirin ist nicht gerade begeistert, als er seinen Meister und die beiden Gesellen zum Kloster Admont begleiten sollen. Die Pferde ziehen den schweren Wagen mit der Buchpresse und der Weg ist mühsam. Der junge Gehilfe steht für ewig in der Schuld des Meisters um die Ausbildung seines älteren Bruders als Buchdrucker zu finanzieren. Obwohl er nicht lesen kann, beweist Quirin großes Geschick mit den riesigen hölzernen Maschinen.
In Admont angekommen lernt er die junge Anna kennen. Das junge Mädchen hat ihn gleich ins Herz geschlossen und besticht ihn mit frischem Brot. Im Gegenzug soll Quirin ihr das Lesen beibringen. Doch wie soll das gehen?
Quirin hofft, dass bevor Anna ihren Tausch einfordern kann, der Meister und er sich wieder auf dem Rückweg befinden. Doch es kommt anders als gedacht. Sein Meister entpuppt sich als Dieb und vermacht im Todeskampf Quirin eine hölzerne Truhe und einen Auftrag.
Die Häscher sind bereits hinter ihm her, als er auf Anna stößt, die vor ihrer Familie und ihrer Zukunft flieht.
Gemeinsam geht es also auf ins Abenteuer.
Die beiden geraten mehrfach in Gefangenschaft, werden von dubiosen Figuren begleitet und wissen nie so ganz genau, wer eigentlich auf ihrer Seite steht. Dank Quirins Fähigkeiten und Annas Spürsinn gelingt es den beiden immer wieder, die Flucht zu ergreifen. Doch ist das Ziel auch wirklich die erhoffte Erlösung für die Beiden?
Von Dübells Geschichten war ich schon immer ein großer Fan. Auch dieses historische Jugendbuch macht Spaß. Hochspannend bis zum Schluss begleitet man Quirin und Anna. Während Quirin die Hoffnung aufgegeben hat, seinem derzeitigen Stand zu entfliehen, hat Anna sehr wohl eine klare Vorstellung ihrer Zukunft.
Geschicklichkeit, Mut und ja auch ein wenig Kreativität führt die beiden auf eine abenteuerliche historische Reise.
Ich hoffe doch sehr, dass dies nicht das einzige Abenteuer Quirins bleibt.
- Christina Bauer
Brot backen mit Christina
(103)Aktuelle Rezension von: SonjaPiIch muss sagen ich liebe es wirklich Brot zu backen. Und dieses Buch ist wirklich richtig gelungen und sehr hilfreich. Sehr schön finde ich auch die Vielseitigkeit. Es gibt Rezepte mit Sauerteig (mein Favorit), aber auch viele Rezepte mit Hefe oder mit Übernachtgare.
Durch das Rezept aus diesem Buch habe ich auch zum ersten Mal Knäckebrot selbst gebacken und das war so klasse, dass ich dieses Knäckebrot jetzt wirklich regelmäßig mache.
Die Rezepte sind alle auch schön illustriert und was am wichtigsten ist: gelingsicher. Bisher ist alles was ich ausprobiert habe sehr gelungen. Auch die kleinen Minibrötchen aus der Muffinform finde ich sehr originell und einfach mal was anderes und eine tolle Idee für ein Buffet oder eine Party. Auch wenn ich schon viel Erfahrung im Brot backen habe, so hat mir dieses Buch doch jede Menge neue Inspirationen und Ideen gebracht! Ich liebe dieses Backbuch! - Jen Malone
Acht Städte, sechs Senioren, ein falscher Name und der Sommer meines Lebens
(41)Aktuelle Rezension von: buecher_hinter_der_traumtuerIch muss sagen, dass ~Acht Städte, sechs Senioren, ein falscher Name und der Sommer meines Lebens~ das Fernweh etwas gestillt hat. Es war als wäre ich bei der Reise durch Europa komplett dabei gewesen. Es ist humorvoll und ich habe mich in der verpeilten Protagonistin die ganze Zeit mich gesehen. Auch die sechs Rentner haben hier und da für einen Lacher gesorgt und sind mir beim Lesen total an Herz gewachsen. Und dann gibt es da noch Sam, der sympathischer nicht sein könnte.
Alles in allem ist es für mein ein absolutes Herzensbuch, weil es humorvoll ist, schöne Kulissen und Erlebnisse beschreibt und einfach tolle Charaktere dabei sind. Ich wäre das Buch am liebsten direkt noch einmal von vorne angefangen. Also wenn ich ein Buch sucht, welches das Fernweh etwas mindert funktioniert das mit diesem Schmuckstück ganz wunderbar
- Ursula Poznanski
Blinde Vögel
(53)Aktuelle Rezension von: Aenna612Auch der zweite Teil der Reihe von Ursula Poznanski hat mir wieder sehr gut gefallen. Der Haupterzählstrang über den aktuellen Fall des Ermittlerduos nimmt schnell an Fahrt auf und die Spannung lässt bis zum Schluss nicht nach. Auch wenn ich selbst kein großer Lyrik-Fan bin, hat mich die Story sehr gefesselt, insbesondere nach dem Plotttwist und den geschichtlichen Zusammenhängen.
Außerdem finde ich toll, dass die Protagonisten ein wenig mehr Tiefe gewinnen, dass z. B. über Beatrices Privatleben mit Kindern & Ex-Mann berichtet wird, so wie auch über Florins Beziehung mit Anneke.
Einziger Störfaktor für mich (ACHTUNG, SPOILER!): Warum gerät diese kluge Ermitterlerin Beatrice, die ihren Kollegen immer viele Gedankenschritte voraus ist, am Ende schon wieder in eine Falle und muss gerettet werden?
Wegen der spannenden Story dennoch 5 Sterne.
- Ursula Poznanski
Fünf
(1.231)Aktuelle Rezension von: DoraLupinDies ist der Auftakt einer Reihe um die Polizistin Beatrice Kaspary und ihren Kollegen Florin Wenninger.
Das Cover des Buches finde ich etwas unglücklich gewählt. Es hat mit dem Inhalt nichts zu tun und wirkt auch ansonsten nicht wie ein Thriller. Da Ursula Potznanski sonst Jugendbücher schreibt, könnte man dieses Buch auch schnell für ein solches halten. Ist aber nur meine Meinung. Hätte man mehr draus machen können.
Im Buch wird eine Leiche gefunden, auf deren Fussohlen Koordinaten eintätowiert wurden. An den Koordinaten finden die beiden eine Geocaching Box mit einer abgetrennten Hand...ein perfides Katz und Maus Spiel beginnt zwischen den Polizisten und der Person der die "caches " auslegt...
Das Thema Geocaching ist ja sehr bekannt und es gibt ja immer noch viele die es gerne machen...ich und meine Familie gehören dazu. Es macht einfach sehr viel Spaß! Umso besser hat es mir gefallen ein Buch darüber zu lesen das etwas gruseliges daraus macht!
Gleich vorab sei aber gesagt, obwohl das Buch sehr gut war, kann ich immer noch geocachen gehen ohne Angst oder Panik zu haben ;)
Das Thema dieses Thrillers hat mir dieses Buch zu einem besonderen Leseerlebnis gemacht und ich kann mir vorstellen wenn man Geocaching vorher nicht gekannt hat bekommt man Lust es einmal zu versuchen.
Das Buch ist spannend und sehr gut geschrieben. Die Protagonisten sind alle sympatisch und nahe am Leben. So hat Beatrice Kaspary, die Kinder hat, immer wieder mit dem Spagat zwischen Job und guter Mutter zu kämpfen.
Ein Buch das man uneingeschränkt weiter empfehlen kann! - Maja Brandstetter
Perchtenjagd
(36)Aktuelle Rezension von: Bellis-Perennis„Perchtenjagd“ ist der Auftakt zu einer Reihe rund um den Gerichtspsychologen Meiberger, der der Polizei mit Rat und Tat zu Hilfe eilt.
Es ist Vorweihnachtszeit, als für eine Mutter auf dem Adventmarkt in St. Wolfgang der absolute Albtraum beginnt: ihre 5-jährige Tochter Marie verschwindet während des Perchtenlaufes spurlos. Wenig später wird ein Toter gefunden, der das Lieblingskuscheltier von Marie bei sich hat. Doch dieser Tote wird nicht der Letzte sein. Es scheint, als ob der Täter für sein Krippenspiel „Personal“ sucht. Maria, Josef, die Heiligen Drei Könige und das Jesuskind für die Krippe. Kann die kleine Marie dafür bestimmt sein? Hat sich der Täter vertan?
Meiberger hat selbst das Trauma eines verschwundenen Sohnes und versucht deshalb umso eifriger, den Täter zu finden. Dabei entdeckt er Hinweise, die der eher bedächtige Kripochef Nepomuk Wallner und dessen schaumrollensüchtiger Mitarbeiter Ganslinger übersehen haben.
Meine Meinung:
Ein raffinierter, fesselnder Krimi, der, wie immer, wenn kleine Kinder in den Fängen von Verbrechern sind, einem die Gänsehaut auflaufen lässt.
Der Christkindlmarkt und der Perchtenlauf sind nur die Umrahmung für mehrere Morde, die sowohl Meiberger als Leser in Atem halten. Es ist sehr interessant zu lesen, wie Vertrautes und Bekanntes die eigene Wahrnehmung beeinflussen kann. Auch die Wege, wie Meiberger zu seinen Schlussfolgerungen kommt, lassen tief in die menschliche Seele und in deren Abgründe blicken.
Nicht ausgespart werden die persönlichen Tragödien von Meiberger. Der verschwundene Sohn Patrik, die Ex-Frau Karo und sein ambivalentes Verhältnis zu Nepo.
Der Schreibstil mit seinen lokalen Bezügen und der Beschreibung der Menschen gefällt mir sehr gut.
Die Charaktere sind gut gelungen und der Leser tappt ähnlich wie die Polizei lange im Dunkeln. Es gibt zwar die eine oder andere vage Andeutung, wer der Täter sein könnte, aber es dauert eine geraume Weile bis alle Puzzleteilchen an die richtige Stelle fallen.
Einen Stern Abzug gibt es, weil es mir ein wenig unrealistisch erscheint, dass nur ein so kleines Team sich mit einer solchen Verbrechensserie beschäftigt. Hier würde in Wirklichkeit wohl eine Soko agieren.
Trotzdem warte ich mit Spannung auf den nächsten Fall für Meiberger. Die Vorschau deutet an, dass das Rätsel um das Verschwinden seines Sohnes gelöst wird.
Fazit:
Ein eher ungewöhnlicher Regionalkrimi, der offenbart, dass das Autorenduo Drehbücher für die TV-Reihe „Meiberger - im Kopf des Täters“ (die ich im Übrigen noch nie gesehen habe) verfasst. Gerne gebe ich hier 4 Sterne.
- Ayelet Waldman
Die späte Reue des Jack Wiseman
(25)Aktuelle Rezension von: Sahina_89Da ich mich sehr für Geschichten aus dem 2. Weltkrieg interessiere, musste ich das Buch selbstverständlich lesen.
Das Buch war in verschiedene "Zeiten" aufgeteilt und deshalb recht übersichtlich. Man wusste immer, wo man sich gerade "befindet".
Über den Inhalt brauche ich ja nichts zu schreiben, der dürfte den anderen ja bereits bekannt sein. Allerdings hätte ich mir gewünscht, dass es für Jack Wiseman noch eine Art Happy End gibt, bevor er stirbt. Aber dazu hätte man das ganze Buch anders schreiben müssen ;-)
Alles in allem ein sehr gelungenes Buch, das zeigt, wie schwer es Juden früher hatten und auch heute immer noch haben. - Franz Zeller
Sieben letzte Worte
(28)Aktuelle Rezension von: Karin_KehrerMitten in der Festspielzeit in Salzburg: Die bekannte Schauspielerin Mira Krainer verschwindet zunächst spurlos und taucht dann malerisch drapiert auf dem Mühlrad der Petersmühle als Leiche wieder auf.
Chefinspektor Franco Moll ermittelt im sommerlich-heißen Salzburg. Aber nicht nur der Mordfall sondern auch sein Privatleben fordern ihn heraus. Die hübsche Bettina, die ihm den Kopf verdreht, ist nämlich bei weitem nicht so harmlos wie es den Anschein hat ...
Gäbe es tatsächlich so viele Morde, wie die mittlerweile zahlreichen Salzburg-Krimis vermitteln wollen, hätten wohl jeder Angst, die wunderschöne Stadt zu besuchen. :-)
Das malerische Ambiente ist als Kulisse natürlich prädestiniert für dunkle Geheimnisse (ich durfte übrigens ein paar der Originalschauplätze besuchen und die Informationen über den Almkanal fand ich äußerst interessant!)
Getragen wird die Geschichte vom Zusammenspiel der eigenwilligen Charaktere: Chefinspektor Franco Moll, alleinerziehender Vater mit Hang zu problematischen Liebesaffären, sein übergewichtiger, gemütlicher Partner Oberhollenzer, dessen Linke sich manchmal verselbständigt und Martina Pelegrini, burschikoser Neuzugang aus Wien bilden ein gutes Team.
Genau wie die Ermittler tappte ich lange im Dunkeln, wer denn nun der Täter war.
Sprachlich gut durchkomponiert, mit immer wieder aufblitzendem Humor.
Fazit: Gelungene, spannende Unterhaltung mit viel Ambiente! - Ursula Poznanski
Blinde Vögel
(563)Aktuelle Rezension von: Charlie753In der Nähe eines Campingplatzes werden zwei Leichen gefunden. Eine junge Frau, erdrosselt und ein ungefähr gleichaltriger Mann, erschossen, mit einer Pistole in der Hand. Es sieht nach Mord und Selbstmord aus, aber Beatrice Kaspary denkt nicht daran, sie geht einem Mord nach. Bei den Ermittlungen stoßen sie und ihr Kollege Florin Wenninger auf eine Facebook Gruppe über Gedichte, in der die beiden Opfer Mitglieder waren. Um die Gruppe zu beobachten, schleust Beatrice sich unter falschen Namen ein. Doch bald wird ein weiteres Opfer tot aufgefunden, das ebenfalls Mitglied in dieser Gruppe war.
Das Buch beginnt so, wie viele Krimis beginnen: Zwei Tote werden aufgefunden. Doch die Auflösung des Ganzen ist viel größer und bedeutender, als ich erstmal erwartet habe. Das gefällt mir wirklich gut, da ich wirklich überrascht war. Leider kamen in der Auflösung am Ende sehr viele Namen vor, ich habe erstmal nicht alles verstanden, aber die Autorin hat alles gut erklärt, sodass ich am Ende doch die Hintergründe verstanden habe.
Das Buch wird aus der Perspektive von Beatrice erzählt, zwischendurch gibt es immer wieder kleine Einschübe, was der Täter/die Täterin gerade denkt, ohne seinen/ihren Namen zu verraten. Das steigert die Spannung. Ursula Poznanskis Art und Weise zu schreiben ist sehr angenehm, sodass ich alle Handlungsschritte nachvollziehen kann und mir nichts unklar ist.
An der Reihe über Beatrice Kaspary und Florin Wenninger finde ich besonders gut, dass man auch etwas über das Privatleben der Ermittler erfährt und nicht nur über die Ermittlungen. Das lässt Beatrice und Florin sympathisch wirken.
Leider ist die erste Hälfte etwas langatmig und viele Spuren führen ins Nichts. Zum Glück wird das Buch später spannender ich habe ab dann bis zur Auflösung am Ende mitgefiebert.
Insgesamt ist der Kriminalroman "Blinde Vögel", der zweite Teil der Beatrice Kaspary und Florin Wenninger Reihe, von Ursula Poznanski eine gut gelungene Fortsetzung, auch wenn der erste Teil sich etwas zieht. Ich empfehle diese Reihe allen Urusula Poznanski Fans und Leuten, die gerne Kriminalromane mit tieferer Handlung und sympathischen Ermittlern lesen.
- Isabella Archan
Drei Morde für die MörderMitzi
(34)Aktuelle Rezension von: Rose75Diesen 3. Band der Reihe kann man gut ohne Vorkenntnisse lesen. Ich selber habe die aktuell 4 Bände ( Stand 12.2022) durcheinander gelesen und das ist überhaupt kein Problem, weil die Fälle immer in sich geschlossen sind.
Die titelgebende Hauptfigur ist Mitzi ( Maria Konstanze) Schlager, die wegen eines tragischen Unfalls in ihrer Kindheit, den bösen Spitznamen "MörderMitzi" bekommen hat. Mitzi ist ein Unikum. Sie hat eine kindlich-naive Art und irgendwie schafft sie es immer wieder, Mördern in die Quere zu kommen. Mitzi hat kaum Freunde und als einer davon ermordet wird, rückt sie auch noch ins Visier der Ermittler. Eine Katastrophe. Ihre Freundin Agnes Kirschnagel ( Inspektorin) und ihr Pflichtverteidiger haben alle Hände voll zu tun ihre Unschuld zu beweisen. Dabei macht es Mitzi den beiden nicht leicht, weil sie sich nicht an die Regeln hält und selber auf Mördersuche geht.
Die Handlung war spannend und durch die sehr speziellen Charaktere auch wieder witzig. Mitzi ist ein Gesamtkunstwerk.Sie folgt immer ihrem Herzen und manchmal nimmt sie es auch mit der Wahrheit nicht ganz so genau.
Da ich Band 4 schon kenne, fand ich die 'Post-Credit-Szene' am Schluss besonders gut gelungen.
Wie auch bei den anderen Bänden gibt es auch hier am Ende der Geschichte ein traditionelles Rezept aus Österrreich. Diesmal für einen "Heidelbeerstrudel"
- Alexandra Christina Nobis
Magiebegabt
(18)Aktuelle Rezension von: Frank1Klappentext:
Das neue Schuljahr an der Nordschule beginnt für die 16-jährige Amanda (oder einfach nur Mandy) Mayer alles andere als gut. Nachdem ihre beste – und auch einzige – Freundin Lisa das Schuljahr im Ausland verbringt und Mandys Annäherungsversuche an ihre anderen Klassenkameraden kläglich scheitern, stellt sie sich innerlich schon auf ein langes und einsames Jahr ein. Zu allem Überfluss muss sie auch noch Chris Barker, den wahrscheinlich heißesten und auf jeden Fall arrogantesten Typen der Schule und Stürmer der schuleigenen Fußballmannschaft als ihren neuen Sitznachbar ertragen. Als sich rund um Chris seltsame Vorfälle häufen und Mandy die Einzige ist, der es aufzufallen scheint, offenbart ihr Chris, dass sie magische Fähigkeiten besitzt und nimmt sie als siebtes Mitglied in seinen Zirkel auf. Doch Cassandra, die Anführerin des Zirkels, scheint ein dunkles Geheimnis zu haben und nicht zu sein, wer sie zu sein vorgibt …
Urban Fantasy für junge und jung gebliebene Erwachsene.
Rezension:
Zum Beginn des neuen Schuljahres hat Mandy nicht gerade die beste Laune. Ihre beste Freundin ist am anderen Ende der Welt, und dann bekommt sie als neuen Banknachbarn auch noch den Mädchenschwarm Chris, der sie offensichtlich nicht leiden kann. Doch schnell macht sie an ihm ungewöhnliche Beobachtungen, die einfach nicht wahr sein können. Als der das jedoch bemerkt, weiht er Mandy ein, dass sie – genau wie er selbst – magiebegabt ist und ihre Kräfte nur noch aktiviert werden müssen. Chris führt sie in einen magischen Zirkel ein, der schon länger ein 7. Mitglied sucht, um endlich komplett zu sein. Doch Cassandra, die Anführerin des Zirkels, wird Mandy zunehmend unsympathisch.
Als Ausgangslage ihrer Jugend-Urban-Fantasy wählt Alexandra Christina Nobis die Genre-typische Situation, dass ein jugendlicher Protagonist aus heiterem Himmel heraus erfährt, magische Fähigkeiten zu besitzen. Wie oft in ähnlichen Büchern entpuppt sich auch hier für die Protagonistin so manches als ganz anders, als es zunächst scheint. Die Frage, wem sie vertrauen kann, ist aus diesem Blickwinkel gesehen das eigentliche Thema der Geschichte. Wie ein magisch unerfahrener Neuling gegen einen viel erfahreneren Gegner bestehen kann, ist wie in vielen ähnlich gelagerten Fantasy-Stories das Thema. Eher untypisch ist dagegen der Handlungsort, denn die Autorin siedelt Mandys Abenteuer in Österreich, genauer gesagt Salzburg an. Für deutsche Leser kann es dabei irritierend sein, dass die 16-jährige Heldin in die 7. Klasse geht. Die Lösung dafür liegt in der abweichenden Zählweise der Schulklassen in Österreich.
Alexandra Christina Nobis lässt ihre Protagonistin das Geschehen in der Ich-Form berichten. Der gut erzählen Geschichte zu folgen, macht Spaß. Im Gegensatz zu den meisten vergleichbaren Büchern scheint Mandys Abenteuer mit dem Ende des Buches beendet zu sein. Für eine geplante Fortsetzung finden sich jedenfalls keine Hinweise.
Fazit:
Eine jugendliche Urban Fantasy bietet Magie in und aus der Alpenrepublik.
Alle meine Rezensionen auch zentral im Eisenacher Rezi-Center: www.rezicenter.blog
Dem Eisenacher Rezi-Center kann man jetzt auch auf Facebook folgen.
- Christina Bauer
Kinder backen mit Christina
(90)Aktuelle Rezension von: LexiViennaDa ich schon zwei Bücher von Christina habe war ich nicht überrascht, das auch dieses Buch wieder einfache und schmackhafte Rezepte liefert.
Es gibt auch hier wieder eine kleine Einführung in die Grundlagen des Backens mit Mehl, Mehltypen und Hefe sowie einige Tipps wie es besser gelingt.
Besonders gut hat mir die Einteilung in Jahreszeiten bzw. Anlässe gefallen, den das lässt sich mit Kindern immer besonders schön gestalten. Als Beispiel möchte ich hier die Osternestchen, den Nikolaus oder auch die Weihnachts(Rentier)-Muffins nennen.
Gut fand ich auch die Anregungen folgende Dinge gemeinsam mit Kindern zu machen: Marmelade, Joghurt, Eis und Popcorn. Und zwar auf gesunde Art und Weise. Ohne Mikrowelle oder irgendwelchem sonstigen Küchenschnickschnack, nur mit den Dingen die die meisten von uns ohnehin in ihren Küchen stehen haben. (ganz normale Öfen etc.) Gerade Popcorn machen findet unsere Kleine immer sehr spannend.
Als besondere Draufgabe für Christina und Bauernhof Fans gibt es noch einen weiteren Teil in dem das Leben am Bauernhof vorgestellt wird. Gut aufbereitet so das es auch für Kinder spannend und interessant ist. Das hat uns gleich mal richtig Lust auf einen Urlaub am Bauernhof gemacht und wir hoffen das sich das im Jahr 2021 verwirklichen lässt.
- Walter Bachmeier
Affären, Alpen, Apfelstrudel
(18)Aktuelle Rezension von: Booky-72Nachdem er seine Frau verloren hat, musste Chefinspektor Egger eine schlimme Zeit durchmachen. Ganz alleine muss er seine Söhne Max und Moritz nun großziehen. Sein neuer Fall wird ihn hoffentlich einiges abverlangen und von seiner Trauer ablenken. Besonders schwierig dabei, das tote Mädchen heißt wie seine verstorbene Frau und sieht ihr auch noch sehr ähnlich.
Man denkt, dass der Professor der Musikschule, der die jungen Studentinnen ausnutzt, hier die richtige Richtung zum Ermitteln bietet, doch das gerät immer mehr in den Hintergrund und das Privatleben des Inspektors Egger mehr in den Vordergrund. Das Private möchte ich auch gern in einem Krimi vom Ermittler erfahren, doch hier würde ich sagen, schon wieder zu viel des Guten. Daher gibt es auch nur die halbe Wertungszahl.
Inzwischen liegt der neue, zweite Fall für Egger vor, der mich wieder neugierig machte.
- Franz Zeller
Sterben ist das Letzte
(18)Aktuelle Rezension von: Buchwurmchaos"Sterben ist das Letzte" von Franz Zeller hat mich sehr überrascht.
Ich dachte, ich lese einen Salzburger Krimi mit gesellschaftlicher Kritik, gelesen habe ich ein Mischmasch aus komischer Trivialkomödie, versuchter Gesellschaftskritik und halbherzigem Krimi.
Für mich stehen beim Krimi immer noch Mord, Motiv und Ermittlung im Vordergrund, dabei achte ich auf Logik, Raffinesse und Spannung, bzw. Irreführung. Hier lernte ich ein Abkömmling des üblichen Krimis kennen. Im Vordergrund stehen Probleme und Familienleben der Ermittler, Mülldiebstahl und Lebensmittelvernichtung. Mord und Ermittlung passieren eher nebensächlich und halten einer genaueren Nachfrage nicht stand.
Dies unter fiktiver Freiheit des Autors abzulegen, das lässt mich frustriert und unbefriedigt zurück. Ich lese selten Krimis, aber wenn, dann möchte ich gerne eine logische und wahrheitsnahe Ermittlung erleben mit Mord und Mordmotiven, die schlüssig und nachvollziehbar sind.
Abgesehen davon fand ich die vorgestellten sozialen Probleme der Salzburger Gesellschaft eher peinlich als fundiert, erwachsene Menschen, die im Müll wühlen, um Lebensmittel zu stehlen, die dies aus Hungersnöten nicht brauchen, sondern es eher als Sport betreiben, werden durch ihr Verhalten weder den Welthunger, noch die Umweltschädigung der Lebensmittelproduktion beseitigen oder verbessern. Es ist eine Straftat, die um so lächerlicher wird, als Polizisten sich daran beteiligen unter dem Vorwurf der falschen Politik.
Abgesehen davon, dass Welthunger und Umweltprobleme, verursacht durch Lebensmittelproduktion und Transporte, zwei komplett unterschiedliche Äste eines Baumes sind, spricht dieses Kuddelmuddel für den allgemeinen Tenor des Krimis.
Mir konnte es nicht genügen, ich fand es enttäuschend.
3 gute Sterne für einen Krimi, aus dem man deutlich mehr hätte machen können. - Ursula Poznanski
Stimmen
(443)Aktuelle Rezension von: lucatrkisDie Atmosphäre in der Psychiatrie gefiel mir gut. Den Täter konnte ich bis zum Schluss nicht entlarven und das Finale war wieder sehr spannend. Auch das Ende das Buches gefiel mir sehr gut.
- Luca Winter
Das Erbe von Schloss Silberwald
(12)Aktuelle Rezension von: JazzyKurzbeschreibung:
Schatten der Zeit
Als Sophie in einer Winternacht Ferdinand von Sternberg das Leben rettet, hat er eine verzweifelte Bitte: Sie soll seinen Sohn Leonhard überreden, nach Schloss Silberwald zurückzukehren und sich mit ihm auszusöhnen. Doch Leo ist so sexy wie stur. Um ihr Versprechen zu halten, riskiert Sophie alles, sogar ihr Herz …
Schimmer der Sehnsucht
Seit Lucy von Schloss Silberwald geflohen ist, ersetzen die Schweizer Berge ihr das Paradies, das sie einst verloren hat. Bis Max auftaucht. Mit ihm lebt nicht nur die Tragödie ihrer Jugend wieder auf, sondern auch das Prickeln ihrer Liebe. Doch wie damals scheint ein tiefer Abgrund sie zu trennen …
Das Licht der Berge
Nie wird Sarah vergessen, wie sehr sich Ferdinand von Sternberg die Rückkehr seines jüngsten Sohnes wünschte. Jetzt erfährt sie zufällig, wo Luis all die Jahre gelebt hat: in der Abgeschiedenheit der Bayerischen Alpen. Dass Luis sie in seine einsame Hütte lässt, ist schon ein Wunder, aber öffnet er ihr auch sein Herz?
Meine Meinung:
Drei Romane in einem Buch die man unabhängig voneinander lesen kann, die dennoch irgendwie zusammengehören. Der erste Band (Schatten der Zeit) hat mir am besten gefallen. Die Romantik kommt in allen drei Bänden nicht zu kurz, dennoch war es manchmal etwas vorhersehbar, wie eine Handlung verlaufen könnte.
Der Schreibstil war relativ leicht zu lesen und ich konnte dem Handlungsverlauf gut folgen. Ja, es war etwas kitschig teilweise, was aber nicht schlecht sein muss. Wer auf seichte und angenehme Romane steht, wird hier seine Freude daran haben.
Die Romane hätten meiner Meinung nach ruhig etwas länger sein können. Die Bücher haben mich gut unterhalten und ich kann das Buch mit gutem Gewissen weiterempfehlen.
Zu viel möchte ich nicht verraten. Das Buch hat insgesamt 304 Seiten und kann schnell gelesen werden.
Fazit:
Drei leichte Romane mit teilweise vorhersehbaren Handlungsverläufen, die dennoch Spaß machen zu lesen. Ich kann das Buch mit 4 von 5 Sternen gerne bewerten.
- Ursula Poznanski
Schatten (DAISY Edition)
(15)Aktuelle Rezension von: EldorininasbooksDer vierte und aktuell letzte Teil dieser Reihe, hat mir leider am wenigsten gefallen.
Es fängt schon damit an, dass Beatrice MAL WIEDER in Schwierigkeiten gerät. Irgendwie ist mir das auf Dauer zu viel. In jedem Buch passiert irgendwas mit ihr und sie ist in Gefahr, das gefällt mir so leider nicht. Auch die Zusammenhänge fand ich so lala. Es war auf jeden Fall interessant, passte für mich aber teilweise einfach nicht. Alleine schon, weil Bea alles überhaupt nicht verarbeitet hat und man vorher aber nie was von den einzelnen Aspekten hörte.
Auch der Täter war für mich so "mhh". Es ist schon ein großer Zufall, muss man hier sagen.
Dass man hier auch mal die Einblicke in Florins Sichtweise bekommt, ist auf jeden Fall mal ganz nett und hat der Geschichte etwas Besonderes verpasst - für mich hat das aber leider trotzdem nicht gereicht.
Schade! Nach "Stimmen" habe ich gehofft, dass es hier genauso gut weiter geht.