Bücher mit dem Tag "salem"

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66 Bücher

  1. Cover des Buches Nach dem Sommer (ISBN: 9783839001677)
    Maggie Stiefvater

    Nach dem Sommer

     (2.918)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    "Nach dem Sommer" ist der erste Teil von Maggie Stiefvaters Trilogie Die Wölfe von Mercy Falls. Darauf aufmerksam wurde ich durch diverse tolle Rezensionen anderer Bücherblogger, die mich sehr angesprochen haben. Meine erste Begegnung mit diesem Buch hatte ich aber bereits vorher, wo mich das Cover angesprach. Irgendwie konnte ich auf den ersten Blick jedoch nicht viel mit dem Inhalt anfangen, also blieb das Buch erstmal im Buchladen.

    Jetzt bin ich jedoch mehr als froh die Geschichte gelesen zu haben!

    Wenn man ein Kapitel beginnt, weiß man als Leser wie viel Grad es gerade sind. Anfangs fand ich das etwas komisch und habe nur ein halbes Auge drauf gehabt, bis ich dann verstanden habe, dass die Temperatur ein wichtiger Bestandteil der Geschichte ist! Je kälter es ist, desto schneller wird Sam zum Wolf und er verschwindet.

    Wer an Wölfe denkt, hat unweigerlich ein schaueriches Bild vor Augen: lange Schnauzen, sabberne Lefzen, spitze, tötliche Zähne, grollende Knurrlaute... Maggie Stiefvater's Version eines Wolfes - besser gesagt eines Werwolfes - ist dagegen etwas sanfter. In Wolfrgestalt fehlen ihm jegliche Erinnerungen an sein Menschenleben und sie kommunizieren über Bilder, die sie auf telepathischem Wege an einen anderen Wolf weitergeben können.

    Als Grace Brisbane (zu der Zeit elf Jahre alt) von einem Wolfsrudel von ihrer Schaukel geschleift und in den Wald gezerrt wird, ist sie wie gelähmt. Sie hält vollkommen stil. Ihr Blick fällt schließlich auf einen anderen Wolf, der sich nicht an dem Gemetzel beteiligt. Er starrt sie unverwandt aus seinen gelben Augen heraus an und scheint fragen zu wollen "Warum hast du keine Angst?"
    Aus einem Impuls heraus handelt der gelbäugige Wolf, verjagt sein Rudel und bringt Grace zurück nach Hause - in Menschengestalt, obwohl es völlig unmöglich sein sollte sich bei dieser Kälte zurück zu verwandeln.

    Jeden Winter sitzt Grace mit einem Buch am Fenster oder auf der Schaukel und hält Ausschau nach ihrem Wolf. Denn trotz ihrer grausamen Erfahrung mit den Wölfen hat sie keine Angst vor ihnen - besonders nicht vor dem Wolf mit den gelben Augen, der sie gerettet hat. 

    Grace' Eltern sind beim besten Willen keine Bilderbucheltern. Sie interessieren sich nur für sich selbst und ihre Arbeit, so dass Grace die meiste Zeit auf sich alleine gestellt ist. Selbst ihre Freundinnen Rachel und Olivia sind Grace vertrauter als ihre eigenen Eltern.
    Was sich aber schnell ändert. Es wird Sommer und während Grace nur ihre Wölfe - ihren Wolf! - im Kopf hat, sich wünscht, dass er gar kein Wolf, sondern ein ganz normaler Junge ist, leben ihre besten Freundinnen ein ganz normales Teenagerleben mit Shoppen, Klamotten und - natürlich - ganz viel Jungskram.

    Damit hat Grace nichts am Hut. Bis Sam auftaucht! Vom ersten Moment erkennt Grace diese gelben Augen und als sie dann die Wahrheit erfährt will sie nur noch jede Minute mit ihm verbringen. 

    Sam trägt eine traurige Vergangenheit mit sich herum. Als seine Eltern erfuhren, dass sich ihr Sohn in einen Werwolf verwandelt, wollten sie ihn umbringen. Sam war acht Jahre alt als Geoffrey Beck - kurz Beck - ihn adoptierte und sein Mentor wurde, ihn durch seine Verwandlungen half und Sam in seine Wolfsfamilie aufnahm.

    Als dann in Mercy Falls die Gerüchte über Wolfsangriffe ihren Lauf nehmen wird Grace regelrecht zum Freak. Ein Mädchen namens Isabel - dessen Bruder Jack bei einem Wolfsangriff getötet wurde - glaubt, dass Grace mehr weiß und setzt sie unter Druck ihr zu helfen. Denn beide wissen: Jack ist nicht einfach tot. Er schleicht als Wolf durch die Wälder... 

    Die Kapitel sind teilweise sehr knapp und jeweils aus Gace' oder Sam's Sicht geschrieben, was mir sehr gut gefallen hat. Man konnte als Leser beide Perspektiven verstehen und Handlungen deutlich besser nachvollziehen.

    Gleich zu Beginn der Geschichte muss man sich erstmal einlesen. Der Zeitsprung ist groß: Im einen Moment ist Grace noch ein kleines Mädchen, im nächsten ein 17-jähriger Teenager.

    Die Geschichte ist wunderschön erzählt, kunstvoll und manchmal ein bisschen zu lyrisch (wenn ich das jetzt richtig wiedergebe^^). Ich persönlich konnte mit Lyrik leider noch nie viel anfangen - genauso wie Grace - aber Lyrik ist ein großer Bestandteil von Sam, sein Seelenfütterer, wie ich es gerne nenne. Es rundet die Geschichte ab.

    Was mir nicht so gut gefallen hat, war das teilweise Lyrik nicht ins Deutsche übersetzt wurde. Und leider bin ich nicht sooo gut in Englisch...

    Fazit:

    "Nach dem Sommer" ist ein passender Titel für eine mitreißende Lovestory. Teilweise lustig, teilweise ernst und nie unspannend beschrieben, konnte ich richtig mit Grace und Sam empfinden und leiden. Sam's Geschichte ist sehr traurig. Er ist ein Mann in einem Jungenkörper. Irgendwie gefällt mir die Aufteilung der Charakterzüge: Sam ist emotional, Grace rational.

    Alles in allem eine tolle Geschichte. Band 2 habe ich auch bereits begonnen^^ Und vorhin habe ich mal gegoogelt und gelesen, dass das Buch auf jeden Fall verfilmt wird, worauf ich mich jetzt schon freue - auch wenn es noch nichtmal ein Casting gab. ^^

  2. Cover des Buches Die Seelen der Nacht (ISBN: 9783442377190)
    Deborah Harkness

    Die Seelen der Nacht

     (1.200)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    Diana Bishop ist Historikerin und schloss bereits vor ihrem zwanzigsten Geburtstag die Uni mit cum laude ab, arbeitete dann an ihrem Doktortitel, gewann mehrere Preise, schrieb zwei Bücher und bekam mehrere Forschungsstipendien auf ihrem Fachgebiet Alchemie. Diana ist auch eine Hexe aus einer sehr alten, magischen Familie, deren wohl bekannteste Hexe Bridget Bishop war, die 1692 in Salem auf dem Scheiterhaufen verbrannt wurde. Doch Diana hat kein Interesse an ihrem Erbe, denn gerade weil ihre Eltern - Rebecca Bishop und Stephen Proctor - so mächtig waren, wurden sie ermordet, als Diana sieben Jahre alt war. Danach wuchs sie bei ihrer Tante Sarah und deren Partnerin Emily in Madison, New York auf, wo es ständig Streit darüber gab, dass Diana nicht verleugnen könne wer sie ist. Auf der Suche nach rationaler Ordnung in der Natur spezialisierte Diana sich deshalb auf die Alchemie des siebzehnten Jahrhunderts.


    Als sie eines Morgens für ihre Nachforschungen ein uraltes Manuskript in der Bodlein Library in Oxford ausleiht, weiß sie, dass eine Magie zwischen diesen Seiten steckt, die mächtig ist und sie zurückschrecken lässt. Sie erforscht es nicht weiter, will einfach nur vergessen jemals Ashmole 782 in der Hand gehabt zu haben. Was sie nicht ahnt: Schon bald wird Oxford nur so vor Kreaturen wimmeln. Andere Hexen, aber auch Dämonen und Vampire - sonst stehts darum bemüht unaufmerksam zwischen den Menschen zu leben - schleichen um sie herum, ohne das sie weiß weshalb.
    Ein Vampir ist besonders hartnäckig: Matthew Clairmont, Professor der Biochemie, groß, dunkelhaarig, zaubert ihr vampirtypisch mit seinem Blick Eiszapfen unter ihre Haut. Was als unverfängliches Geplänkel beginnt, entwickelt sich bald zu einer ausgeprägten Hetzjagd, denn jede Kreatur will das magische Manuskript, dass Diana nach Jahrzehnten als Einzige abrufen konnte. Man will ihr das Geheimnis entlocken, wie sie es geschafft hat und als ihr der Ernst der Lage bewusst wird, ist sie ein kleinwenig dankbar, dass Matthew Clairmont ihr als beschützerischer Schatten überall hin folgt. Doch auch er hat Gründe Ashmole 782 dringend in die Finger zu bekommen...

    "Die Seelen der Nacht" ist eigentlich eine Liebeserklärung einer Autorin, die selbst Historikerin ist und ihrer Leidenschaft eine Bühne verleiht, auf die sie eine junge Frau stellt, dessen Hexenwesen sich perfekt mit dem Interesse an Alchemie und dem siebzehnten Jahrhundert vereint. Ein über tausend Jahre alter Vampir, der selbst Historie geschrieben und sie anschaulich gelebt hat, darf natürlich auch nicht fehlen. Mixt man diese beiden Charaktere zusammen bekommt man wirklich eine chemische Verbindung, die magisch ist - und das wortwörtlich gesprochen. Deborah Harkness gibt Diana und Matthew eine Vergangenheit, die man detailiert beschrieben sehr gut nachvollziehen kann und Leidenschaften über vergangene Jahrhunderte und Ahnenforschung, über die die beiden einander näher kommen können.
    Der Anfang des Buches ist deshalb sehr viel fachsimpelei, die mir persönlich jetzt nicht so gefallen hat, weil ich mit der Thematik nichts anfangen kann. Aber im Verlauf des Buches wird sehr deutlich, dass Dianas Fachbereich der Alchemie und Matthews biochemisches Wissen zusammen gehören und auch wenn das ganze sehr umfangreich beschriebene Hintergrundwissen das Lesen etwas holprig macht, fügt sich alles wie ein aufregendes Puzzle zusammen. 

    Es gibt nur eine Sache, die ich an diesem Buch nicht mochte und das war die Erzählweise. "Die Seelen der Nacht" wird aus Dianas Ich-Perspektive geschrieben und damit hängt man fast nur in ihrem Kopf. Drei oder vier kurze Kapitel sind aus Matthews Sicht und dabei merkt man, dass eine abwechselnde Erzählung vielleicht schöner gewesen wäre um jeden Aspekt der Geschichte zu verstehen. In Matthews Gedanken zu sein war definitiv aufregender als Diana zu folgen.

    Diana ist Mitte dreißig und sehr fokussiert auf ihre Arbeit. Eine traumatische Kindheit mit vielen Panikattacken, Depressionen und Wutausbrüchen, die in unkontrollierter Magie ausbrachen, liegen hinter hier und das Wissen, dass ihre Eltern wegen ihre machtvollen Fähigkeiten getötet wurden, bestätigen sie darin nichts mit Magie zu tun haben zu wollen. Sie lernt keine Zaubersprüche und auch die Basics, die jede Hexe früh in ihrem Leben beherrscht, will sie nicht können. Ihre Ablehnung der Magie ist zornig, trotzig und stur, aber auch ihre Tante Sarah verkörpert diese Charaktereigenschaften mit Leidenschaft, wenn sie erneut versucht Diana zu überzeugen sich ihrem Erbe nicht zu verschließen. Harkness' Charaktere sind im Allgemeinen mit vielen Ecken und Kanten ausgestattet, also passt es, dass Diana ein Mann an die Seite gestellt wird, der durch sein langes Leben und seinen ständigen Kampf um Selbstkontrolle auch nicht gerade auf den ersten Blick wie Mr. Charming rüberkommt. Diana und Matthew geraten oft aneinander, besonders wenn es um Dianas Sicherheit geht. Matthew wirkt oft eisig und distanziert, doch im Laufe der Geschichte erfährt man, dass es dafür einen guten Grund gibt. Matthews Leben ist faszinierend, aber auch von Kummer und Grausamkeiten gespikt und als Leser wird einem schnell klar, dass er niemals davon zu Träumen gewagt hätte jemanden wie Diana Bishop kennen zu lernen.
    Die Entwicklung ihrer Beziehung ist intensiv, aber glaubhaft und stürzt damit ihre beiden Welten völlig auf den Kopf, denn: Vampire, Hexen und Dämonen dürfen sich nicht mischen. Ein uralter Pakt verbietet es. 

    Hinter Diana stehen eigentlich nur ihre Tante Sarah und deren Partnerin Emily. Mehr Familie hat sie nicht und auch nur einen wirklichen Freund, Chris, der ebenfalls Wissenschaftler ist. Matthews Familie dagegen ist groß - und seine Feinde fast noch zahlreicher, was aber kein Wunder ist, wenn man als tausendfünfhundert Jahre alter Vampir in jedem großen Krieg gekämpft und zahlreiche Schlachten, die man nur aus Geschichtsbüchern kennt, geschlagen hat.
    Miriam Sheppard, Matthews Kollegin und Assistentin ist wenig begeistert, dass sie als Aufpasserin für Diana beauftragt wird, doch ihre Zugehörigkeit zu Matthew ist so eng, dass sie seiner Bitte zähneknirschend nachkommt. Marcus Whitmore dagegen ist als Matthews Sohn eher lässig und neugierig auf Diana mit einem fröhlichen Mundwerk, dass einen starken Kontrast zu Matthews Geheimiskrämerei bildet.
    Matthews Mutter Ysabeau hat nach dem Tod seines Stiefvaters Philippe unzählige Hexen abgeschlachtet und ist deshalb wenig begeistert von Diana. Marthe, Ysabeaus treue Haushälterin, ist das komplette Gegenteil: Sie umsorgt Diana und ist freundlich.
    Sowohl Ysabeau, als auch Philippe haben in ihrem Leben mehrere Kinder erschaffen, doch nur einer davon - Baldwin Montchlair - kommt lebend in der Geschichte vor. Ihn und Matthew verbindet eine Vergangenheit voller Uneinigkeit und blutiger Tragödie, was sich in der Gegenwart als unterkühlte und unterschwellige Agression bemerkbar macht und dennoch schaffen es die beiden in einem entscheidenen Punkt, an dem Dianas Leben auf dem Spiel steht, zusammen zu arbeiten. Der Familienstammbaum der de Clermonts ist ein Gebilde voller Macht und auferlegtem Respekt. Es gibt eine ganz klare Vampirhirachie, womit besonders Dianas eigensinniger Charakter zu kämpfen hat.
    Auch die offensichtlich bösen bzw. niederträchtigen Charaktere des Buches - egal ob Hexe oder Vampir - tragen ihren Teil dazu bei, dass die Geschichte rund um Ashmole 782 und auch die Beziehung zwischen Diana und Matthew zu etwas brisantem wird.

    Nichts ist bedeutungslos und mit diesem ersten Band der All Souls Trilogie fängt die Evolution der Kreaturen erst an. 

    Fazit:

    Auch wenn für mich persönlich ein wenig zu viel Fachwissen über Alchemie, Biochemie und viele Fremdwörter, die die DNA des Menschen betreffen, das Lesen etwas weniger flüssig machen, habe ich das Buch verschlungen und mich in Dianas und Matthews Verbindung verliebt. Eine Hexe und ein Vampir, die auf verschiedenen Seiten stehen, aber durch das, was sie antreibt, so eng aneinander gebunden werden, dass ihr Kennenlernen definitiv Schicksal gewesen zu sein scheint. Dianas Magie ist zügellos, unkontrolliert und wirkt damit auf verbotene Weise so magnetisch auf Matthew, dem nichts so wichtig ist wie die Kontrolle zu behalten. Matthews Charakter wickelt sich wie eine Zwiebel aus. Schicht für Schicht erfährt man mehr über den Vampir, Krieger und wer er vor seiner Verwandlung war. Sowohl die Welt der Hexen wird schillernd, grausam und wie eine Naturgewalt beschrieben, als auch die notwendige Gewalt im kämpferischen Leben eines Vampirs. Harkness schreibt hier nicht für Teenager, die einen übersinnlichen Liebesroman erwarten, sondern eher für Leser, die wissen wie viele Tücken das Leben haben und welche unerwarteten Verläufe es nehmen kann. "Die Seelen der Nacht" ist für Leser, die Vampir- und Hexengeschichten mögen, aber es gehört mehr dazu. Um sich komplett auf dieses Buch einzulassen, muss man bereit sein die wissenschaftliche Welt durch Dianas und Matthews Augen sehen zu wollen. Wer direkt sagt, dass umfangreiche DNA Analysen oder das aufzwirbeln historischer Ereignisse nichts sind, womit man sich beschäftigen möchte, dann wird man an diesem Buch wenig Gefallen finden. Denn diese Elemente gehören zu Diana und Matthew - sie sind Diana und Matthew! Es gibt nicht das eine ohne das andere und genau das finde ich so faszinierend. Vor der Rezension habe ich das Buch dreimal gelesen. Einen zweiten Durchgang brauchte ich, um noch einmal stärker auf die Wissenschaft einzugehen, die es im ersten Teil des Buches gab und dessen Wichtigkeit erst später klar wurde. Die dritte Lesewiederholung gab es, weil ich endlich in vollem Umfang verstanden habe, wie magisch dieses Buch ist und dass Diana und Matthew ein Paar sind, die es definitiv auf meine Liste der Lieblingspärchen in der Literatur geschafft haben.

    "Die Seelen der Nacht" wurde ebenfalls als TV Serie produziert und die erste von drei Staffeln handelt von diesem ersten Buch der All Souls Reihe. Noch nie habe ich eine Serienadaption gesehen, die so wunderbar und detailgetreu umgesetzt wurde. Viele Szenen und Dialoge sind eins zu eins übernommen worden. Selbst die Storyteile, die man geändert hat, da das Buch aus Dianas Sicht erzählt wird und wenig über das preisgibt, was sich an Gefahr im Hintergrund zusammen braut, sind perfekt integriert und lassen Buch und Serie verschmelzen. Wem das Buch also gefallen hat, der sollte auch der Serie A Discovery of Witches eine Chance geben.

  3. Cover des Buches Everflame 1. Feuerprobe (ISBN: 9783841504203)
    Josephine Angelini

    Everflame 1. Feuerprobe

     (1.142)
    Aktuelle Rezension von: Moonaa

    Everflame ist eine weitere Reihe von Josephine Angelini. Als begeisterte Leserin der Göttlich-Trilogie war ich natürlich besonders gespannt auf das neue Werk von ihr. Leider hat mich diese Reihe nicht ganz so sehr in ihren Bann gezogen, weshalb ich 1 Stern abziehen musste.
    Allerdings ist es trotzdem eine wundervolle und fantastische Reise auf die Josephine die Leser auch in dieser Trilogie mitnimmt.

    Wer Fantasie und Hexen mal anders erleben will ist hier genau richtig! 

  4. Cover des Buches Everflame (ISBN: 9783841504210)
    Josephine Angelini

    Everflame

     (544)
    Aktuelle Rezension von: Ladina_91

    Tränenpfad ist der 2 Teil der Everflame Triologie von Josephine Angelini (Göttlich Triologie). Nachdem Lily gezwungen war in ihre Welt zurückzukehren, hat sie dort einiges zu erklären. Nicht nur ihr bester Freund Tristan ist schwer abzuwimmeln, auch die FBI Agentin Simms lässt nicht locker. Während sie mir ihrer Familie ein Lügennetz spinnt um alle zu beruhigen, überschlagen sich die Ereignisse und Lily und Rowan sind gezwungen in Rowans Welt zurückzukehren. Lily erfährt mehr über Lilians Geschichte, aber auch über sich selbst. Sie muss sich für eine Seite entscheiden. Doch was einst so leicht erschien, ist es jetzt nicht mehr.


    Zu beginn ist der Spannungsbogen sehr flach. Doch das ändert sich schnell, als ein Ereignis das nächste Überschlägt. Ich wäre am liebsten durch die Seiten geflogen. Der Schreibstil ist unkompliziert und packend und ich wollte das Buch garnicht mehr aus der Hand legen. Für mich war es ein Feuerwerk der Gefühle. Und es endet natürlich mit einem Cliffhänger.


    Mein Fazit: Wer bereits den ersten Band der Everflame Reihe gelesen und geliebt hat wird auch vom zweiten Teil nicht enttäuscht. Das Buch ist mitreißend und gefühlvoll. 

  5. Cover des Buches Der Turm der toten Seelen (ISBN: 9783328100416)
    Christoffer Carlsson

    Der Turm der toten Seelen

     (40)
    Aktuelle Rezension von: Pongokater
    Nach der Lektüre des ersten Romans der Leo-Junker-Reihe kann ich verstehen, dass der junge Autor in Schweden als neuer Henning Mankell gefeiert wird. Carlsson konstruiert hier einen Fall, der auf raffinierte Weise mit der Biografie von Leo Junker verknüpft ist. So zeichnet  Carlsson nicht nur ein Verbrechen nach, sondern auch das Psychogramm einer Jugend am Rande des Asozialen in einer Stockholmer Vorstadt. Ein sehr gelungenes Debüt.
  6. Cover des Buches Brennen muss Salem (ISBN: 9783453441088)
    Stephen King

    Brennen muss Salem

     (776)
    Aktuelle Rezension von: zickzack

    Ben Mears kehrt nach Salem’s Lot zurück. Als Kind hat er einige Wochen in dieser Stadt bei seiner Tante verbracht und ein traumatisches Erlebnis im mysteriösen, legendären Marsten-Haus gehabt. Für dieses Haus interessiert er sich und möchte es mieten, aber er muss zu seinem Erstaunen feststellen, dass das alte Haus verkauft wird. Ben, der Schriftsteller von Beruf ist, beginnt seinen Roman zu schreiben, aber nicht nur, dass er sich in Salem’s Lot in eine junge Frau verguckt, beginnen alsbald schreckliche Dinge in dieser Stadt zu geschehen. Alles fängt damit an, dass ein kleiner Junge verschwindet. Der Autor versammelt Freunde um sich, um gegen das Böse in der Kleinstadt vorzugehen. Doch dieser Kampf fordert entsetzliche Opfer.

     

    Es war am Anfang etwas schwierig in das Buch reinzukommen. Denn im Prolog wird von einem Mann und einem Kind gesprochen, die zurück in eine Stadt fahren. Da dachte ich schon, wer sind die? Dann ging die Geschichte von Ben los bzw. es wurde der Kauf des Marsten-Hauses beschrieben. Es wurde sehr viel ausgeholt und beschrieben, dass ich mir nur wünschte, dass King auf den Punkt kommen soll.

    Die Geschichte begann sehr langsam. King hat sich viel Zeit gelassen ein paar Figuren vorzustellen und das Leben in der Stadt zu umreißen. Es ging meist gar nicht so sehr um Einzelpersonen, sondern mehr um die Stadt als Ganzes, was dort alles passiert, wie die Menschen ticken, wer dort lebt etc. Teils waren mir das zu viele Personen und die vielen Namen haben mich verwirrt. Da wurde an der einen Stelle, die Geschichte von diesen Personen erzählt, dann ging es irgendwo anders weiter und viel weiter hinten, tauchten die Personen, insbesondere ihre Namen wieder auf und ich musste die erst einmal wieder zuordnen, wer das überhaupt war.

    Am Anfang hatte ich auch die Befürchtung, dass das so ein King Buch wird, was mich nicht richtig begeistern wird, dass die gesamte Zeit zähflüssig bleibt. Aber irgendwann merkte ich, dass ich mich da stark geirrt hat und dass dieser langsame Start seinen Sinn hatte. Schon als die beiden Jungen durch den Wald gingen und der kleinere verschwand, während der andere stark verändert wiederauftauchte.

    Die Ereignisse steigerten sich, es wurde immer grausamer und schrecklicher. Die wahre Natur der Geschichte kam zum Vorschein und da man wusste, wie die Kleinstadt vor der Veränderung agiert hat, war es spannend, wie sich das Geschehen veränderte, wie mehr und mehr Schicksale zerstört wurden, wie Salem’s Lot wortwörtlich vom Antagonisten aufgefressen wurde. Ich meine, da lag schon vorher einiges im Argen. King scheut sich ja nicht davor von Alkoholproblemen und insbesondere Gewalt zu erzählen.

    Und Stephen King ist so ein gemeiner Autor. Da gewöhnt man sich an die ein oder andere Figur und dann nimmt er sie einen auf eine grausame Art. Da waren Szenen dabei, hui, da musste ich erst einmal schlucken (besonders zum Ende hin wurde es immer heftiger). Die waren eklig und auch sehr grausam, wie auch emotional. Der arme Ben, sage ich nur. Bei der einen Szene tat er mir so schrecklich leid.

     

    Hier gab es auch wieder ein paar typische King-Sachen zu entdecken:

    Ein Schriftsteller als Protagonisten (obwohl es viele Protagonisten gab, aber Ben war wohl der Hauptprotagonist). 

    Salem’s Lot liegt im Main-Gebiet. 

    Die fast schon wild wechselnden Perspektiven, die einen etwas verwirren und die dennoch die Geschichte irgendwie zusammenhält, dass es nicht um die eine Person geht, sondern um das Ganze. Darum heißt wohl das Buch im Englischen auch „Salem’s Lot“.

    Einen sehr schrecklichen Antagonisten, der auf seine Art mehrere Gesichter hat. Ich weiß auch nicht, aber da musste ich schon stückweise an Pennywise denken.

    Einen Verlauf der Geschichte, die eine ganze Stadt untergehen lässt.

    Die Geschichte spielt in den 70er (Ich habe so das Gefühl, dass viele Geschichten von King in den 70er und 80er spielen, aber was auch logisch ist, da es ja seine Zeit war).

    Alkohol war an der ein oder anderen Stelle auch ein Thema, genauso wie häusliche Gewalt.

     

    Ich liebe King dafür, dass es eine Geschichte über Vampire ist, wo Vampire einfach ihrer Art entsprechen. Klar, als die Geschichte entstanden ist, gab es noch keine Glitzervampire, sondern er hat sich an das klassische Vampirbild gehalten. Aber dennoch, ich hätte nicht noch eine Geschichte über den netten vampirischen Nachbar lesen können – nicht von Stephen King. Ich mag es sehr, dass die Geschichte so ist, wie sie ist und dass sie damit bei mir eine düstere Gruselatmosphäre gebracht hat.

    Ich lese ja meist abends und als ich so im Bett lag und die Geschichte langsam in ihre Vollen ging, bin ich doch an der ein oder anderen Stelle zusammengezuckt. Auch musste ich mal an mein Fenster schauen, ob da nicht doch ein Vampir gerade anklopft. Das Buch hat sich stark atmosphärisch entwickelt und ist einem Horrorroman, meiner Meinung, gerecht geworden.

     

    Fazit: Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Am Anfang fand ich es etwas langwierig und da waren auch die typischen King’schen Längen, aber ab einen gewissen Punkt hat es an Fahrt aufgenommen und mich gepackt. Die vielen Figuren haben mich teils etwas verwirrt, aber andererseits hatten sie ihre Daseinsberechtigung. Von mir gibt es 4 Sterne.

  7. Cover des Buches Die Hexenjagd von Salem Falls (ISBN: 9783492953306)
    Jodi Picoult

    Die Hexenjagd von Salem Falls

     (175)
    Aktuelle Rezension von: tobi101996

    In dem Buch Die Hexen von Salem Falls von Jodi Picoult, geht es um Jack St. Bridge, er war vor kurzem im Gefängnis, wegen einer sexuellen Straftat, die er begangen hat. Außerdem geht es noch um Addie Peabody, welche ein Café in Salem Falls hat und dort arbeitet Jack St. Bridge plötzlich als Aushilfe, weil er nach einem Job sucht. Und es geht auch um Gillian Duncan und ihre Freundinnen Meg, Chelsea und Whitney, welche heimlich schwarze Magie ausüben. Nach ungefähr zwei Monaten wird Jack St. Bridge verdächtigt Gillian Duncan im Wald vergewaltigt zu haben. Alles deutet auf ihn als Täter hin, aber war er es wirklich oder nicht, muss jeder selber lesen. 


    Meine Meinung:

    Mir hat die Geschichte gut gefallen. Am Anfang hatte ich zwar noch einbisschen Probleme mit der Geschichte, weil ich sie nicht so spannend fand, aber mit immer mehr gelesenen Seiten wurde auch die Geschichte immer spannender. Die Idee mit dem Gerichtsprozess, wie es im allgemeinen so verläuft, hat mir gut gefallen. Die Charaktere hatten alle Tiefgang und haben nachvollziehbar gehandelt. Dazu war der Schreibstil flüssig und alle fachlichen Begriffe, wurden gut erklärt. Auch wenn ich die Lösung am Ende erahnt habe, war es dennoch spannend zu erfahren, wie sie zu der Lösung kommt. Ich würde das Buch aus einer Mischung als Roman und Thriller bezeichnen. 


    Fazit:

    Von Jodi Picoult werde ich noch mehr lesen. Das Buch hat mich begeistert und ich kann es nur empfehlen.

  8. Cover des Buches Hexenarche - Bestimmung (ISBN: 9781508790044)
    Lady Grimoire

    Hexenarche - Bestimmung

     (37)
    Aktuelle Rezension von: danielamariaursula
    Endlich ist es soweit, Tara und ihre beste Freundin Sandra kommen auf die große Hexenarche, die weiterführende Schule für Hexen, ab der sie dann endlich richtig zaubern lernen. Doch bevor es so weit ist, muss noch die Ausrüstung besorgt und das richtige Outfit gewählt werden, schließlich soll der erste Eindruck an der neuen Schule perfekt sein! Während Tara und ihre alleinerziehende Mutter sich schon auf dem Weg zu Ausrüster verfliegen und Auftanken müssen und daher nicht die ersten in der Schlußverkaufsschlange sind, braut sich Sandra heimlich und unerlaubt einen Schlankheitstrank zusammen. Endlich an der Schule angekommen, lernen sie Nuno einen älteren Schüler kennen, der ihnen künftig hilft. Doch gegen den missratenen Zaubertrank von Sandra weiß er auch keine Hilfe. Während sich Sandra und Tara einleben, muß Tara immer häufiger feststellen, daß sie unermessliche Kräfte zu haben scheint, seit sie ein geheimnisvolles Amulett gefunden hat. Kann die verbannte schwarze Hexe Onyxia hinter diesen ungewöhnlichen Kräften von Tara stecken?
    Das Cover mit der Hexe auf der Waschmaschine hatte mich sehr neugierig gemacht? Wozu die Waschmaschine? Tja, das will ich nun wirklich nicht vorwegnehmen, aber sie spielt tatsächlich eine Rolle, fernab der Hausarbeit.
    Gut gefiel uns, daß diese Hexen anders sind, irgendwie etwas punkig, von ihrer Kleidung her und etwas vorpubertär. So bildet sich Sandra ein, sie wäre zu dick, obwohl sie es nicht ist. Bei dem Versuch sich mit einem Schlankheitstrank dem Schönheitsideal anzupassen, schlägt der Zauber aber ins Gegenteil um. Doch natürlich bleibt Tara weiterhin ihre Freundin und auch Nuno hat keine Probleme mit Sandras neuer Gestalt, anders als diese selbst. Wir fanden es gut, daß damit auch ein Thema angesprochen wird, das heute bei Kindern immer mehr Thema wird: das Aussehen, egal ob Styling, Figur, es nimmt immer mehr Raum ein und ist doch eigentlich nicht wirklich wichtig.
    Auch wenn Sandra und Tara sich nicht immer regelkonform verhalten, sind sie doch keine Ruhestörer oder Aufrührer, sondern einfach zwei junge Hexen, die begierig einem neuen Lebensabschnitt entgegen fiebern, der dann doch ganz anders verläuft als von ihnen erwartet. Man bekommt einen ausführlichen Einblick auf das Schulleben, die Organisation und die Bedeutung der Hexenarchen, die eigentlich zu Zeiten der Hexenverfolgung als geschützte Rückzugsorte für Hexen errichtet wurden. Inzwischen leben Menschen und Hexen jedoch unproblematisch zusammen, so daß sie als Schulen umfunktioniert wurden, mit riesigen Bibliotheken, in denen das Wissen vieler Jahrhunderte verwahrt wird. Hier macht Tara auch eine erstaunlich Entdeckung, die sie immer mehr ihre neuen Kräfte in Frage stellen lässt. Das Ende ist ein ganz fieser Cliffhanger, da war meine Tochter doch etwas sauer, weil sie wissen wollte wie es weiter geht, es aber Band 2 nur als Buch gibt…
    Andrea Frohn ist eine mir bis dato unbekannte Sprecherin gewesen. Gerade ihrer Interpretation von Sandra, mit einer leicht rauchig-kratzigen Stimme ist sehr ungewöhnlich, gibt dem Hörbuch aber eine besondere Note. Nicht niedlich oder kitschig, sondern mit Ecken und Kanten. Jede Person bekommt ihre eigene Stimme, egal ob es die Tankfee oder die Tochter der Schulleiterin ist. Andrea Frohn spricht klar und deutlich, so daß wir sie immer gut verstehen und der Handlung folgen konnten.
    Der Cliffhanger zum Schluss lässt erahnen, daß es im zweiten Band so richtig spannend wird, im Kampf Gut gegen Böse. Ob die junge Hexenschülerin der Herausforderung wohl gewachsen ist? Jetzt wird es so richtig spannend!
    Ein vielversprechender Start dieses Zweiteilers ab 8 Jahren, der uns richtig gut unterhalten hat. 4,5 Sterne, denn wir denken, daß der zweite Teil noch spannender wird.
  9. Cover des Buches Zum Teufel mit Vampiren (ISBN: 9783802584619)
    Mary Janice Davidson

    Zum Teufel mit Vampiren

     (114)
    Aktuelle Rezension von: Sabrysbluntbooks

    In diesem Band findet Betsy vieles über die Vergangenheit heraus und es gibt einige Wendungen die vom witzigen lockeren Rhythmus der bisherigen Bücher abweicht... mir hat es aber umso mehr gefallen... 

    Der Schreibstil war sehr fliessend und dadurch das das Buch etwas mehr Inhalt hatte, fast besser als die Vorgänger, es war nicht so locker leicht wie bis anhin... aber diese Wendung hat mir sehr gut gefallen und ich werde weiter lesen und hören :) 

    Der Charakter Betsy war wie gewohnt herrlich und ich bin gespannt in welche Richtung alles gehen wird... 

    Die Zusatzstory war... naja... etwas zu viel des guten ich konnte mit all den Fabelwesen die da in eine Kurzgeschichte gequetscht wurden wenig anfangen... hat aber mit der Betsy-Reihe nichts zu tun (oder bis zu diesem Band nichts zu tun) Finde es aber noch nett das immer wieder diese Kurzgeschichten von ihr drinnen sind...

    Für alle die gerne mehr von Betsy Taylor lesen möchten ;)

  10. Cover des Buches The Scarlet Letter (ISBN: 9781631060717)
    Nathaniel Hawthorne

    The Scarlet Letter

     (60)
    Aktuelle Rezension von: Anna625

    "Der Scharlachrote Buchstabe" gilt als eines der beudeutendsten Werke amerikanischer Literatur und ist mit Themen wie öffentlicher Stigmatisierung und Anprangerung auch heute noch aktuell.

    Die Handlung spielt gegen Mitte des 17. Jahrhunderts im puritanischen Neuengland im Nordosten der USA, als Strenggläubigkeit die Menschen auszeichnete.
    Im Buch geht es um Hester Prynne, deren Mann zu Beginn als auf See verschollen gilt und die daraufhin Ehebruch begeht und ein illegitimes Kind vom Dorfspfarrer Dimmesdale bekommt. Zur Strafe muss sie fortan in leuchtend rotes "A" auf der Brust tragen. Den Vater des Kindes gibt sie nicht bekannt, jedoch kehrt bald ihr verschollen geglaubter Mann heim und setzt den Pfarrer unter starken psychologischen Druck. Währenddessen sieht Hester sich der Ablehnung der anderen Dorfbewohner ausgesetzt und lernt mit de Zeit, das rote "A" nicht als ein Zeichen der Schande, sondern des Stolzes zu tragen.

    Wider Erwarten fand ich den Roman sehr gut zu lesen - zwar gibt es regelmäßg lange Schachtelsätze, dafür hat mich Hawthorne aber mit einem sehr bildhaften Schreibstil und teilweise sehr poetischen Einschüben überzeugt. Gerade durch die recht detaillierten Beschreibungen hatte ich das Dorf sehr klar vor Augen.
    Ganz abgesehen davon ist der Konflikt zwischen Dimmesdale und Chillingworth, dem Ehemann Hesters, sehr spannend, denn lässt tief in die Abgründe menschlicher Gefühle und Triebe blicken. Und nicht zuletzt ist Hester Prynne selbst eine starke Protagonistin, die sehr fortschrittlich denkt, sich aus festgefahrenen Strukturen befreit und den Vorstellungen den Rücken kehrt, die die Gesellschaft ihr aufzuzwingen versucht.

  11. Cover des Buches Everflame 3. Verräterliebe (ISBN: 9783841504227)
    Josephine Angelini

    Everflame 3. Verräterliebe

     (337)
    Aktuelle Rezension von: Linda19_7

    Als Lily im Westen ankommt, macht sie eine schreckliche Entdeckung. Sie weiß, dass sie kämpfen muss. Kann sie die verfeindeten, östlichen Gruppen dazu bewegen sich zusammen zu schließen um gemeinsam gegen den unbesiegbaren Westen in den Kampf zu ziehen? Auch hierbei wird sie wieder auf die Probe gestellt. Was ist richtig? Was ist falsch?

    Der Schreibstil ist wieder angenehm zu lesen. Wie in den anderen Teilen, sind auch hier die Charaktere wieder äußerst gefühlvoll ausgearbeitet. Man kann sich gut in die verschiedenen Personen hineinversetzten und man beginnt zu überlegen, wie man selbst in dieser Situation gehandelt hätte. Nicht immer ist gleich zu erkennen, was nun richtig oder falsch ist. In diesem Band geht es besonders um den freien Willen. Lily steht nicht nur einmal vor der Frage, ob es in manchen Fällen richtig ist, den Willen einer Person zu kontrollieren, um diese oder andere zu beschützen. Auch das Volk ihrer Konkurrentin hat mit einer Frage zu kämpfen. Ist es richtig zu lügen um die perfekte Gesellschaft aufrecht zu erhalten?

    Auch wenn die Everflame-Trilogie wahrscheinlich nie zu meinen Lieblingsreihen gehören wird, werden mich die Bücher trotzdem nie ganz loslassen. Ich finde es einfach toll, wie viele ethische Themen, die auch unsere reale Welt betreffen aufgearbeitet werden. Wie in den anderen Rezensionen der Trilogie bereits erwähnt fasziniert auch der Weltenaufbau mich hier weiterhin. An dieser Stelle ein großes Lob an die Autorin.

    Auf jeden Fall ein gelungener Abschluss.

  12. Cover des Buches Gestatten: Elite (ISBN: 9783492310390)
    Julia Friedrichs

    Gestatten: Elite

     (133)
    Aktuelle Rezension von: Wichmann
    Redaktioneller Hinweis: Ich danke dem Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplares.

    Das Cover
    Die Rückseite des Covers ist schwarz, die Vorderseite weiß, was implizit an die zwei Seiten einer Medaille erinnert. Worum es geht, deuten dabei kleine Symbole in Form von Kleidung, eines Bürostuhls und eines Handys an, wobei in einem Abzeichen die Symbolkraft vom A und O genutzt wird.

    Inhalt
    „Man vernetzt sich untereinander, hält aber nach außen dicht“, schreibt die Autorin auf einer der 269 Seiten. Sie jedoch bricht das Schweigen. Zwar durchlief sie erfolgreich das Bewerbungsverfahren, konnte sich nach Kennenlernen ebendieses nicht mehr durchringen, das Job-Angebot anzunehmen. Warum, das schildert sie in ihrem Buch.
    Dabei zieht sie Vergleiche mit ihrem abgeschlossenen Studium, schreibt von dem Kollegen, der lange, sehr lange seinen Finger in die Luft hebt. „Ein Finger, der alle Erklärungen (...) überdauert“, so schreibt sie, und deutet das Durchhalteprinzip an, um das es geht. Sie schreibt vom Parallelsystem, zeigt Schwächen und erklärt, wie arrogante Elitetypen entstehen. Seite 155 macht deutlich, ich zitiere: „Was die Eliteschule von staatlich gebildeten Pöbel“ denkt, Seite 182 zeigt auf, was zumindest einer der Elitären bereits unter Harz-IV-Verhältnis versteht.

    Bewertung
    Der Erfahrungsbericht und ihre Rechereergebnisse präsentiert die Autorin in lockerem Plauderton. Es ist ein interessanter Einblick in diese Welt, in die Sichtweise, Ausbildung und Umsetzung der Mächtigen von morgen. An manchen Stellen erschreckt es, an anderen mag man gewahr werden, dass das Leben selbst zu gestalten ist. Job oder Karriere, ist hier die Frage. Ein jeder hat es selbst in der Hand.

    Zum Autor
    Julia Friedrichs ist studierte Journalistin, die vor allem für die ZEIT, das ZDF und den WDR arbeitet. Sie erhielt für ihre aufwändig recherchierten Arbeiten zahlreiche Preise.

    Fazit
    Ein Buch das anfragt, aufzeigt und den Leser nach einem Blick in die Paralellwelt mit einer Antwort zurücklässt. So mag man sich dem Dank der Autorin an alle anschließen, die den Blick in diese Welt ermöglichten.
  13. Cover des Buches Die Ankunft (ISBN: 9783570306604)
    Lisa J. Smith

    Die Ankunft

     (284)
    Aktuelle Rezension von: ChrispiBook

    gut und flüssig geschrieben.

  14. Cover des Buches Erntemord (ISBN: 9783899418323)
    Heather Graham

    Erntemord

     (19)
    Aktuelle Rezension von: CarinaElena

    Salem an Halloween. Brad und Mary genießen den Wahnsinn der Stadt, der dort während Halloween herrscht. Bis sie sich von einem Wahrsager die Zukunft vorhersagen lassen. Beide verlassen verwirrt das Zelt, um sich anschließend auf dem nahen Friedhof umzusehen. Von einer Minute auf die andere verschwindet Mary spurlos, selbst die herbeigerufene Polizei findet keine Spur von ihr. Der ehemalige Polizeitaucher und heutige Privatdetektiv Jeremy Flynn, reist zusammen mit Rowenna Cavanaugh nach Salem, um seinen ehemaligen Partner und Freund bei der Suche zu unterstützen. Rowenna, eine Expertin für Okkultismus, ist in Salem zu Hause und durch Zufall findet sie im nahegelegenen Maisfeld ihres Hauses schon kurze Zeit später die Leiche einer Frau, hergerichtet wie eine Vogelscheuche. Während Jeremy die Polizei und seinen Freund bei der Suche nach Mary hilft, fängt Rowenna an, sich mit der Geschichte von Salem zu beschäftigen. Sie ist davon überzeugt, dass die Lösung ob des Verschwindens von Mary wie auch der Mord an der jungen Frau in der Vergangenheit zu finden ist.

    Im zweiten Teil der Brothers-Flynn-Trilogie liegt das Augenmerk des Mystery-Thrillers dieses Mal auf dem mittleren Bruder Jeremy. Während sein ältester Bruder Aidan wie auch seine Frau Kendall an Übersinnliches glauben, ist Jeremy zu sehr Realist, um dies alles ernst nehmen zu können. So steht er auch anfangs sehr skeptisch den Argumentationen der Okkultexpertin Rowenna gegenüber, kann sich aber auch nicht deren Anziehungskraft erwehren. Was natürlich mit der Zeit auf Gegenseitigkeit beruht und sich so zusätzlich auch wieder eine Liebesgeschichte entwickelt. Allerdings legt Heather Graham auch dieses Mal mehr den Focus auf die eigentliche Geschichte und die Beziehung von Rowenna und Jeremy ist eine gelungene Ergänzung zu diesem spannenden Thriller.

    Das Buch hat mir richtig gut gefallen, für mich ist es ein ReRead und auch perfekt zu Halloween 🎃

  15. Cover des Buches Der Hexer - Als der Meister starb (ISBN: 9783838721699)
    Wolfgang Hohlbein

    Der Hexer - Als der Meister starb

     (13)
    Aktuelle Rezension von: Buchgespenst

    Roderick Andara hat seinen Sohn gefunden bevor die Dämonen zuschlagen konnten, doch ihm bleibt keine Zeit sich ihm zu offenbaren. Noch bevor er England erreichen kann, hat Yog-Sothoth, einer der furchtbaren GROSSEN ALTEN, der vergessenen finsteren Götter der Vorzeit, sie eingeholt. Er kann Robert nur noch sein Vermächtnis mitgeben und einen Namen: H.P. Lovecraft.

    Düster und schauerlich baut sich der Zyklus auf. Robert als widerwilliger Erbe seines Vaters, verkörpert quasi den Leser. Genauso blind tappt er durch die Geschichte, immer wieder von den Ereignissen überrollt und schockiert, auf die Wendungen und finsteren Kreaturen niemals vorbereitet.

    Ich bin begeistert! Man sollte immer vorsichtig sein, mit welchem Charakter man sympathisiert, selten ist jemand der, der er zu sein scheint und die Geschichte ist äußerst verlustreich, aber es geht hochspannend und actiongeladen zu. Man kommt kaum zu Atem, weiß nicht, wo man zuerst hinschauen soll und wird von den originellen Ideen und Verknüpfungen immer wieder überrascht.

    Auch der zweite Band ist von einem Vorwort des Autors eingeleitet, das interessante Hintergrundinformationen bietet. Die Entstehungsgeschichte des Hexers ist genauso interessant wie der Zyklus selbst.

    Eine klare Leseempfehlung!

  16. Cover des Buches Hexen mögen's heiß (ISBN: 9783802582059)
    Annette Blair

    Hexen mögen's heiß

     (56)
    Aktuelle Rezension von: romantic devil
    Dieses Buch erzählt leicht, witzig und romantisch die Geschichte des Fernsehproduzenten und alleinerziehenden Vaters Logan, der für seinen Sohn Shane eine Babysitterin sucht und so die als Hexe verschriehene Melody kennen lernt. Bevor er sich versieht, ist Mel der Star der von ihm produzierten Kochsendung. Das Problem: Sie kann überhaupt nicht kochen. Und so schlittern Logan und Melody in einige Schwierigkeiten, besonders da die beiden sich unaufhörlich zueinander hingezogen fühlen. Eine Liebe, die nicht sein darf, denn Melody ist alles, was Logan nicht bei einer Frau sucht: unbeständig, frech, witzig und verdammt sexy. Doch lässt sich Liebe wirklich aufhalten?
  17. Cover des Buches Trial by Fire (ISBN: 9781250068194)
    Josephine Angelini

    Trial by Fire

     (26)
    Aktuelle Rezension von: Schlehenfee
    Teenie Lily lebt in der geschichtsträchtigen Stadt Salem und leidet an solch starken Allergien, dass ein normales Leben für sie beinahe unmöglich ist. Dazu kommt noch ihre psychisch kranke Mutter und der abwesende Vater. Lily möchte zum ersten und wohl letzten Mal auf eine echte Highschool-Party mit ihrem Schwarm Tristan gehen. Doch dort erleidet sie einen starken Anfall und hört eine Stimme, die sie zu sich lockt. Lily folgt dem Ruf und landet in einer Parallelwelt, in der Hexen regieren und die Woven, künstlich erschaffene Monster, die Menschen terrorisieren. Und die mächtigste Hexe ist Lilys Alter Ego, Lillian. Und auch Lily entdeckt, dass sie eine Hexe ist.

    Im Vorfeld von Halloween komen mir Hexen-Geschichten wie gerufen. Josephine Angelinis YA-Trilogie – Auftaktband konnte mich dabei positiv überraschen. Natürlich gibt es typische YA-Klischees: das unauffällige Mädchen, das insgeheim über außerordentliche Fähigkeiten verfügt, der heiße Typ, der sie anbetet und in den sie sich verliebt, die Rettung der Welt (vermutlich) durch das Mädchen usw. Für den zweiten Band sage ich schon mal ein Liebesdreieck voraus....

    Gut gefiel mir die Idee der Parallelen Universen und die Machtquelle und -ausübung der Hexen im alternativen Salem. Wie sie Energie aus Feuer ziehen und die Verbrennung auf dem Scheiterhaufen nur die ultimative Machtquelle darstellt. Die mechanics und vor allem die willstones sind meiner Meinung nach eine neuartige Erzählidee für Hexen-Geschichten und das gefiel mir ebenso.

    In Bezug auf die Ausarbeitung der alternativen Welt hat die Autorin meiner Meinung nach noch Luft nach oben. Für Verwirrung sorgte bei mir die Beschreibung von modernen Annehmlichkeiten und dann wieder von mittelalterlichen Gegebenheiten.
    Und auf den nächsten Band neugierig gemacht hat mich vor allen Dingen die Frage, warum Oberhexe Lillian alle Wissenschaftler in ihrer Welt gnadenlos verfolgt.
  18. Cover des Buches The House of the Seven Gables (ISBN: 9781483705521)
  19. Cover des Buches Somnia (ISBN: 9783492269971)
    Christoph Marzi

    Somnia

     (184)
    Aktuelle Rezension von: Blacksally

    Cover
    Ich finde das Cover sehr ansprechend wegen den schönen Ornamenten. Aber auch die Stadt in der Mitte gefällt mir sehr gut. Die Farben passen auch wunderbar, aber im allgemeinen passt das Cover nicht mehr so gut zur Reihe.


    Protagonistin
    Scarlet ist eine Protagonistin die erstmal eher etwas unsympathisch rüberkommt, sie ist ein schwieriger Charakter, die ich aber im laufe des Buches immer mehr mochte. Ich konnte zwar oft ihre Handlungen nicht wirklich verstehen, trotzdem ist sie mir ans Herz gewachsen. Ich bin der Meinung das ihr Charakter sehr gut ins Buch und zur Geschichte passt, weshalb ich sie auch immer mehr mochte.


    Schreibstil
    Zuerst sollte ich sagen ich habe dieses Buch als Einzelbuch gelesen, da ich die Reihe, die vorher kommt nicht kenne. Man kann es super als einzelnes Buch lesen und hat keine Probleme in die Geschichte zu finden. 
    Der Schreibstil ist wunderbar zu lesen und hat etwas poetisches an sich, das mir sehr gut gefallen hat, ich konnte mich gut in die Geschichte eindenken und mir sehr gut die Umgebung vorstellen. Dieser besondere Schreibstil macht den Autor einzigartig und man fühlt sich in diese fantastische Welt hineinversetzt. Ich habe durch diese Geschichte richtig Lust bekommen, auch die ersten 3 Teile zu lesen und freue mich auf mehr von diesem Autor.


    Autor
    Christoph Marzi wurde 1970 geboren und lebt mit seiner Familie im Saarland. Dort sammelt er in einem Haus mit verwunschenem Garten seine Ideen, die zu Romanen, Kurzgeschichten, Liedern oder Gedichten werden. Für sein Romandebüt »Lycidas« und die Kurzgeschichte »Nimmermehr« wurde Marzi mit dem Deutschen Phantastik Preis ausgezeichnet. Mit seiner Reihe um die »Uralte Metropole« feierte er fantastische Erfolge. Zuletzt erschien sein lang erwarteter neuer Roman »Mitternacht«.


    Einzelbewertungen
    Schreibstil 5/5
    Charaktere 3/5
    Spannung 3/5
    Ende 4/5
    Cover 4/5


    Fazit
    Ein wunderbarer Schreibstil, kombiniert mit einer interessanten Geschichte. Davon will ich mehr lesen
  20. Cover des Buches Der Hexer von Salem (ISBN: 9783404143368)
    Wolfgang Hohlbein

    Der Hexer von Salem

     (108)
    Aktuelle Rezension von: Petrella

    Man kann einem Horrorroman wohl nicht vorwerfen, wenn die Geschichte bisweilen etwas krude wird, aber man sollte sich doch fragen, ob der Autor den richtigen Beruf wählte, wenn sich das Dargebotene wie die Fanfiction eines Zwölfjährigen liest. 

    Einfach nur hochnotpeinlich.

  21. Cover des Buches Chilling Adventures of Sabrina: Tochter des Chaos (ISBN: 9783453272552)
    Sarah Rees Brennan

    Chilling Adventures of Sabrina: Tochter des Chaos

     (52)
    Aktuelle Rezension von: LyaLawrence

    Sabrina Spellman ist mittlerweile 16 Jahre alt und hat ihren Namen in das „Buch der Bestie“ geschrieben. Ihre Freunde und ihr Leben auf der Baxter High hat sie schweren Herzens aufgegeben und muss sich nun unter den Schülern an der Akademie der Unsichtbaren Künste zurechtfinden. Sabrinas Leben ist einfach nur noch chaotisch: Harvey kann ihr nicht verzeihen, was sie getan hat und dass sie eine Hexe ist. Ross und Theo haben sich von ihr abgewandt, ihre Tanten sind anderweitig beschäftigt. Und dann ist da immer noch der charmante Nicholas Scratch, der sie einfach nicht in Ruhe lässt und auch noch seine Hilfe anbietet. Zudem scheint sie permanent von Pech und bösen Omen verfolgt zu sein, als wäre sie ein Magnet für alles Böse. Kann sie sich auf ihre neue Macht und ihre Freunde verlassen, um sich alldem entgegen zu stellen?


    „Tochter des Chaos“ ist der zweite Band von Sarah Rees Brennan zur Netflix Serie „Chilling Adventures of Sabrina“. Wie schon das erste Buch, ist er ergänzend zur Serie ein Zwischenband, der zwischen Staffel 1 und 2 spielt und die Handlung der Serie fortführt. Die Bücher stehen nicht einzeln, es macht tatsächlich nur Sinn sie zu lesen, wenn man die Serie auch kennt, da zwischen den Bänden große Sprünge in der Handlung gemacht werden, die in der Serie fortgeführt wird. 

    Parallel oder im Anschluss an die Serie, bieten sich die Bücher über Sabrina aber definitiv an, um noch ein wenig mehr über die Charaktere aus Greendale zu erfahren.

    Wie schon im ersten Buch wird das Innenleben der Charaktere in unterschiedlichen Kapiteln aus eigener Perspektive gezeigt, vor allem Harveys Zweifel an sich selbst, an Sabrina, seine Ängste und Gedanken, werden sehr tief gehend und detailliert aufgezeigt.

    Besonders schön wird Nick Scratch dargestellt. Seine Versuche, menschliche Gefühle und vor allem die Liebe nachzuempfinden, um Sabrina zu umwerben. Dafür nimmt er sogar Harveys Hilfe an und versucht dessen Vorschläge mehr schlecht als recht umzusetzen. Ob seine Motive redlich sind und er es wirklich ernst meint, erfährt man, wenn man die Serie verfolgt.


    Für begeisterte Zuschauer der Serie ist auch der zweite Band von Sarah Rees Brennan eindeutig empfehlenswert, wenn man noch ein wenig tiefer in die magische Welt von Greendale eintauchen möchte. Wieder einmal muss der Wert von Freundschaft gegen das Böse bestehen und fein herausgearbeitet, wie viel wahre Freunde wert sind und dass man sich in schweren Zeiten immer auf sie verlassen kann. 


    Nachlesen kann man die Rezension auch auf meinem Blog: Buechergold.blogspot.com

  22. Cover des Buches Die Erlösung (ISBN: 9783570306628)
    Lisa J. Smith

    Die Erlösung

     (199)
    Aktuelle Rezension von: tobi101996

    In dem Buch Die Erlösung (Der magische Zirkel 3) von Lisa J. Smith, geht es um Cassie und die anderen Mitglieder des Zirkels. Gleichzeitig ist Black John, der Gründer des Hexenzirkels aufgetaucht plant den Zirkel zu kontrollieren und die anderen einzuschüchtern. Cassie muss lernen, das nur sie ihn aufhalten kann, aber Unterstützung erhält sie dabei trotzdem von den anderen Mitgliedern des Zirkels. Werden die Mitglieder Black John aufhalten ?


    Meine Meinung:

    Ich fand die Geschichte wieder spannend geschrieben und flüssig zu lesen. Auch der 3 Band der Reihe war wieder spannend und die Mitglieder des Zirkels konnten wieder einiges bewältigen, auch wenn es Komplikationen gab. 


    Fazit:

    Ein spannender Band der Reihe.

  23. Cover des Buches Licht aus, die Mayer kommt! (ISBN: 9783832162900)
    Heike Kottmann

    Licht aus, die Mayer kommt!

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Wer hier ein Hanni und Nanni oder TKKG Buch erwartet, der muss leider entäuscht werden. Aber die die wissen, dass das Leben die besten Geschichten schreibt, kommen hier voll auf ihre Kosten.

    Heike Kottmann erzählt aus Ihrer Schul- und Internatszeit und man kann definitiv sagen, die zweite war die bessere. Schade das es zu diesem Buch nie eine Fortsetzung geben wird, aber das haben Schule und Realität so an sich. Wenn es vorbei ist, ist es vorbei.

    Die Autorin erzählt von Ihren Jugendsünden genauso ehrlich wie von den Dingen die Sie gut gemacht hat. Sie ist nicht Beliebteste, die Beste oder die Schlechteste. In der Geschichte merkt man immer wieder, den einen liebt man, den anderen hasst man. Seien es nun die Lehrer oder die Schüler.

    Ein wunderbares kurzweiliges Buch zum lachen, schmunzeln und traurig sein. Danke Frau Kottmann dass Sie Ihre Erinnerungen mit uns geteilt haben.
  24. Cover des Buches Das Experiment. (ISBN: 9783442554072)
    Robin Cook

    Das Experiment.

     (45)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Also, das Buch war nicht so sehr mein Geschmack. Die Hexengeschichte um Salem wirkte an die medizinische Geschichte angeleimt und am Ende hatte ich kaum noch das Gefühl, dass die beiden Handlungfen zusammen hingen. Was mir sehr gut gefallen hat, waren die vielen medizinischen Gedanken, die anderen, die sich für sowas nicht interessieren, sicher sauer aufstoßen könnten. Die Charaktere fand ich zu flach und das Ende vorhersehbar. Die 3 Sterne bekommt das Buch von mir nur aufgrund des medizinischen Hintergrunds.

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