Bücher mit dem Tag "salbenmacherin"

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6 Bücher

  1. Cover des Buches Die Salbenmacherin (ISBN: 9783839202531)
    Silvia Stolzenburg

    Die Salbenmacherin

     (49)
    Aktuelle Rezension von: Daniela_Weigel

    Die sechzehnjährige Oliviera hat sich unsterblich in Laurenz verliebt. Er ist ein Handelspartner ihres Vaters. Ihre Yiayia versucht sie davon abzuhalten, bedeutet es doch, dass Oliviera ihre Heimat Konstantinopel verlassen muss, um mit ihrem Gemahl nach Tübingen zu reisen. Die verliebte Oliviera kann nicht anders, mit einer List gelingt es ihr, ihren Vater dazu zu bringen, sie mit ihm zu verheiraten. Schon auf der Reise beginnt Laurenz, sich zu verändern. In Tübingen angekommen, lässt das Hochgefühl schnell nach. Die Tübinger tuscheln hinter ihrem Rücken und schon bald schlägt ihr offener Hass entgegen. Laurenz ist ihr keine Hilfe, er wird ihr immer fremder und vernachlässigt sie.

    Bei ihrem Wunsch Salben und Arzneien herzustellen, wie sie es von ihrer Großmutter gelernt hat, findet sie Unterstützung bei Götz, ihrem Schwager. Die beiden Brüder verstehen sich nicht besonders gut. Als ihr einziger Verbündeter wird ihr Götz immer wichtiger. Als sie das dunkle Geheimnis von Laurenz herausfindet, gerät ihre Welt ins Wanken.

    Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Oliviera und Laurenz geschildert, so kann man tief in die Seele der beiden schauen, ist sehr nahe an den Charakteren dran und kann die Gefühle sehr gut nachvollziehen. Es gibt noch einen weiteren Erzählstrang, der Charakter ist düster und erschreckend und mich hat es oft gegruselt.

    Silvia Stolzenburg schreibt sehr bildlich und wortgewaltig, sie hat hier eine Spannung aufgebaut, die mich oft mit schnell klopfendem Herzen hat weiterlesen lassen. Diese Geschichte vereint Historie und Krimi. Interessant war für mich die Heilkunde, das fand ich sehr spannend. Ich freue mich auf die weiteren Teile, denn ich muss unbedingt erfahren, wie es mit Oliviera weitergeht.

    Von mir gibt es 5 Sterne und eine absolute Leseempfehlung 

  2. Cover des Buches Die Salbenmacherin und der Engel des Todes (ISBN: 9783839224236)
    Silvia Stolzenburg

    Die Salbenmacherin und der Engel des Todes

     (34)
    Aktuelle Rezension von: Rose75

    Ich kenne die ersten 3 Bände dieser Reihe und selbstverständlich wollte ich wissen wie es mit Olivera weitergeht. Seit den Ereignissen mit dem "Werwolf" [ Band 3] sind 6-8 Wochen vergangen.  Olivera kämpft mit der Trauer um ihre verstorbene Großmutter. Nur ihre Arbeit und die Sorge um ihr ungeborenes Kind hält sie noch aufrecht. 

    Im Spital sind ihre Heilkünste  und Produkte sehr gefragt. Sehr zum Ärger vom Stadtmedicus.   Als dort aber ein von Olivera betreuter Greis plötzlich stirbt und auffallend viele Wöchnerinnen aus unerklärten Gründen versterben, fällt ein schlimmer Verdacht auf die Salbenmacherin.   Parallel strebt ihr Mann Götz einen Posten im Rat der Stadt Nürnberg an und kommt in die engere Auswahl.   Das passt einigen Kreisen überhaupt nicht. 

    Der Klappentext verrät schon, dass  Olivera verhaftet wird und, nur dank ihrer Freundschaft zum Henker, fliehen kann.    Olivera versteckt  sich hochschwanger im Wald und muss um ihr Leben und das ihres ungeborenen Kindes fürchten.   

    Die Geschichte hat mir wieder hervorragend gefallen. Frau Stolzenburg treibt die Leser wie gewohnt, mit hohem Tempo durchs Buch und lässt uns in die Folterkeller und Siechenstuben der Stadt Nürnberg blicken.   

    Man kann das Buch auch unabhängig von den anderen Bänden lesen, weil auf wichtige Details aus den ersten drei Bänden eingegangen wird.  Empfehlenswert ist aber natürlich die Reihe nacheinander zu lesen.  Gerade Jona, der Betteljunge aus Band 2, spielt eine größere Rolle und ohne Vorkenntnis versteht man sein Handeln wahrscheinlich nicht.  

    Es wäre schön, wenn die Reihe fortgesetzt würde, weil ich glaube, dass Olivera in der Nürnberger Oberschicht noch nachtragende Gegner hat, die nichts unversucht lassen,  die Salbenmacherin und den Apothecarius doch noch irgendwie aus der Stadt zu vertreiben.  

  3. Cover des Buches Die Salbenmacherin und die Hure (ISBN: 9783839221570)
    Silvia Stolzenburg

    Die Salbenmacherin und die Hure

     (42)
    Aktuelle Rezension von: HEIDIZ

    ·  Band 1: Die Salbenmacherin aus dem Jahr 2015

    ·  Band 2: Die Salbenmacherin und der Bettelknabe 2016.

    ·  Band 3: Die Salbenmacherin und die Hure 2017

    ·  Band 4: Die Salbenmacherin und der Engel des Todes. 2019

    ·  Band 5: Die Salbenmacherin und der Stein der Weisen 2020

     

    von Silvia Stolzenburg

     

    Ich stelle euch heute den dritten Band vor, den ich bisher noch nicht bewertet habe, gelesen habe ich sie alle und bin begeistert !!!

     

    Im dritten Band passiert ein Mord in Nürnberg. Wir befinden uns in der Stadt - es ist Sommer. Es ist heiß und trocken. Die Menschen erkranken an einem mysteriösen Fieber und plötzlich findet man auch noch eine Leiche ... Der Tote hat keinen Kopf mehr und auch die Hände wurden ihm abgetrennt. Man hat ihn sogar ausgeweidet, das muss jemand getan haben, der vom Fach ist ...

     

    Dann hat jemand angeblich einen Werwolf gesehen in den Wäldern außerhalb der Stadt ...

     

    PANIK !!!

     

    Natürlich ist die Salbenmacherin wieder involviert !!!

     

    Sehr natürlich und lebendig geschrieben, vom Stil absolut passend zum Genre des historischen Romans.

     

    Leseprobe:
     ========

     

    Kapitel 32

    Nürnberg, August 1409

     

    Als Gerlin und Eva das Spital wieder verließen, stach die Sonne unerträglich heiß vom Himmel. Trotz der Hitze war Evas Gesicht kalkweiß. Auf ihrer Stirn und ihrer Oberlippe glänzten Schweißperlen. Ihre Schmerzen mussten unerträglich sein. ...

     

    Das Buch ist mit einem edlen Lesebändchen versehen. Mir hat die Handlung dieses - man kann sagen - historischen Krimis - sehr gut gefallen, spannend von Anfang bis Ende, man lernt die Salbenmacherin wieder besser kennen und überhaupt sind die Charaktere und Handlungen sowie die Klärung des Falls und die gesamten mysteriösen Dinge sehr detailliert und bildhaft lebendig flüssig zu lesen und glaubwürdig geschrieben, so, als wäre man dabei gewesen. Sehr gut - hat mir perfekt gefallen !!!

  4. Cover des Buches Die Salbenmacherin und der Fluch des Teufels (ISBN: 9783839200179)
    Silvia Stolzenburg

    Die Salbenmacherin und der Fluch des Teufels

     (27)
    Aktuelle Rezension von: unclethom

    „Die Salbenmacherin und der Fluch des Teufels“ ist der 6. und zugleich abschließende Band um die Salbenmacherin Olivera.
    Ich denke Silvia Stolzenburg hat damit ein würdiges und schönes Ende dieser Buchreihe geschaffen.
     Ich persönlich finde es schade, dass die Reise hier nun zu Ende geht.

    Es gelingt ihr wie in jedem der vorhergegangenen Romane die Leser in diese Zeit zu ziehen, fast so als wäre dies kein Buch, sondern vielmehr ein farbenfroher spannender Kinofilm.

    Sehr schön sind auch diesesmal die Figuren beschrieben, die hier auch sehr echt und real wirken. Da fehlt nichts und wirkt auch nicht konstruiert.

    Auch die Schauplätze sind so beschrieben, dass man sie durchaus in der Realität wiederfinden könnte.

    Die Story an sich beginnt eher etwas gemächlicher, nimmt aber recht schnell Fahrt auf und zum grandiosen Finale hin ist die Spannung kaum auszuhalten.

    Immer wieder dachte ich bei mir „Mensch Olivera mach das doch nicht, Du bringst Dich nur wieder in Gefahr“ aber so ist sie halt die Olivera.

    Gut gefallen hat mir auch diesesmal, dass Silvia Stolzenburg gut recherchiert hat und man so auch so einiges lernen konnte.

    Das Buch war für mich wieder ganz großes Kino und so komme ich für das Buch und auch die Buchreihe auf die volle Punktzahl und vergebe deshalb 5 von 5 Sternen sowie eine Leseempfehlung!

  5. Cover des Buches Die Salbenmacherin und der Bettelknabe (ISBN: 9783839202548)
    Silvia Stolzenburg

    Die Salbenmacherin und der Bettelknabe

     (46)
    Aktuelle Rezension von: Daniela_Weigel

    Oliviera und Götz leben mittlerweile in Nürnberg und hoffen dort Fuß fassen zu können. Sie haben einen kleinen Laden und stellen ihre Arzneien und Salben her. Götz wartet sehnlichst auf die Ladung vor dem Rat, um den Eid des Stadtapothecarius abzulegen. Die beiden bangen sehr, denn niemand darf wissen, dass sie gar nicht verheiratet sind.


    Als Jona, ein elfjähriger Junge in Nürnberg ankommt, geht es ihm nicht gut. Um nicht zu verhungern, bleibt ihm nichts anderes übrig als zu betteln und stehlen. Er kann es fast nicht glauben, als ein reicher Städter ihm einen Ausweg bietet. Für eine kleine Gegenleistung bietet er ihm Essen und ein Lager für die Nacht. Da kann er nicht widerstehen, und stimmt zu. Er weiß nicht, dass er sich in Lebensgefahr begibt. Mit letzter Kraft kann er sich in einen Hinterhof schleppen und wird da von Oliviera gefunden. Oliviera und Götz wollen helfen und ahnen nicht, dass sein Feind auch ihrer ist und ihre Vergangenheit sie einholt.


    Mir hat schon der erste Teil der Reihe sehr gut gefallen. Ich war total gespannt, wie es mit Oliviera und Götz weiter geht. Oliviera möchte die Menschen von ihren Leiden befreien, ihnen helfen und sie geht dabei auch über ihre moralischen Grenzen, das wird ihr schnell zum Verhängnis, gerade wenn ihre Hilfe in einer heiklen Angelegenheit gefragt war.


    Silvia Stolzenburg hat es auch in diesem zweiten Teil geschafft, mich völlig in die Geschichte eintauchen zu lassen. Mit Spannung habe ich die Handlung verfolgt. Ich mag Oliviera und Götz total, und auch der kleine Jona hat es mir angetan. Mit ihm hatte ich großes Mitleid und habe gehofft, dass für ihn alles gut wird.


    Ich bin sehr gespannt auf den dritten Teil der Reihe, und kann es kaum abwarten ihn zu lesen.


    Von mir gibt es 5 Sterne und eine absolute Leseempfehlung

  6. Cover des Buches Die Salbenmacherin und der Stein der Weisen (ISBN: 9783839227060)
    Silvia Stolzenburg

    Die Salbenmacherin und der Stein der Weisen

     (29)
    Aktuelle Rezension von: HEIDIZ

    Die Salbenmacherin (2015)

    Die Salbenmacherin und der Bettelknabe (2016)

    Die Salbenmacherin und die Hure (2017)

    Die Salbenmacherin und der Engel des Todes (2019)

    Die Salbenmacherin und der Stein der Weisen (2020)

    Das erstmal vorweg als Auflistung der Bücher um die Salbenmacherin !!! 

    Diese gebührende Fortsetzung einer Reihe, die nun schon aus fünf Büchern um die Salbenmacherin besteht, hat mich gefangen genommen, wie auch die Vorgängerbücher ...

    Ich habe das Buch mit großem Interesse und bester Unterhaltung gelesen. Ich wurde wieder in die Zeit versetzt, in der die Handlung angesiedelt ist. Die Autorin entführt uns  in das Nürnberg des Jahres 1410. Im Vorgängerband wären die Salbenmacherin und Ihr Mann beinahe einer Intrige zum Opfer gefallen. Es ist ein halbes Jahr vergangen ... Ist es die Ruhe vor dem Sturm, die momentan alles ruhig scheinen lässt ??? 

    Es herrscht Waffenstillstand, dann erscheint ein Wanderheiler auf der Bildfläche und die Ruhe gerät in Gefahr. Er gibt an, den Stein der Weisen zu besitzen. Dann verschwindet dieser und der Heiler wird tot aufgefunden - es wird immer dramatischer ...

    Exzellent aufbereitete Geschichte, die man der Autorin genauso abnimmt. Lebendig und authentisch glaubwürdig geschrieben, schließt an den Vorgänger an und man fühlt sich auch gleich wieder wohl in der Handlung. 

    Leseprobe:
     =========

     

    "Mach die Tür auf", bat er Olivera.

    Sie zögerte nur kurz.

    "Olivera, was soll das?" Markos sah sie flehend an. "Du kannst doch nicht einfach deinen Bruder einsperren? Wollt ihr mich an die Wachen ausliefern?"

    "Rein da!" Götz zog das Messer zurück und versetzte ihm einen Stoß. ...

     

    Die Fortsetzung der Salbenmacherin-Geschichte ist für meine Begriffe rundherum gelungen - glaubwürdig und kurzweilig spannend geschrieben. Ich mag den Stil der Autorin sehr gern, der wunderbar zum Inhalt und zur Zeit passt, in der die Romanhandlung angesiedelt ist. Man fühlt sich wohl im Buch von der ersten bis zur letzten Seite und wird bestens unterhalten und mit historischen Informationen rund um den geschichtlichen Hintergrund und mit regionalen Aspekten versorgt und natürlich denen des Salbenmachens. 


     

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