Bücher mit dem Tag "sage"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "sage" gekennzeichnet haben.

418 Bücher

  1. Cover des Buches Der Herr der Ringe (Lederausgabe) (ISBN: 9783608987034)
    J. R. R. Tolkien

    Der Herr der Ringe (Lederausgabe)

     (7.400)
    Aktuelle Rezension von: Legendenzeit

    DER Klassiker der Fantasie. Liest sich heutzutage gewiss etwas altbacken, aber ohne dieses Meisterwerk gäbe des das Genre gar nicht. Vermutlich fußen 99% aller "modernen" Fantasygeschichten auf die and oder andere Weise auf diesem Werk.

  2. Cover des Buches Der kleine Hobbit (ISBN: 9783423715669)
    J. R. R. Tolkien

    Der kleine Hobbit

     (4.320)
    Aktuelle Rezension von: Stella_Hoffmann

    Inhaltsangabe:

    Bilbo Beutlin, ein angesehener Hobbit, findet sich eines Morgens in der Gesellschaft von Gandalf, dem Zauberer, wieder – und von dreizehn Zwergen, die einer nach dem anderen unangemeldet in seine Wohnhöhle hereinplatzen. Und damit ist es mit seinem geruhsamen Leben vorbei. Gepackt von einer für Hobbits ungewöhnlichen Abenteuerlust nimmt er den Auftrag an, den Zwergenschatz, den der Drache Smaug einst gestohlen hatte, wieder zurückzuholen. Kein leichtes Unterfangen, denn Smaug sieht es gar nicht gerne, wenn jemand seinem Goldschatz zu nahe kommt.

    Fazit:


    Dies ist die Vorgeschichte der „Herr der Ringe“-Trilogie. Die Inhaltsangabe klingt sehr vielversprechend. Auch wer die Filme dazu kennt weiß, dass sie echt gut gemacht sind, also meiner Meinung nach, aber leider hat mich das Buch „Der Hobbit“ nicht so gecatcht, wie ich es mir erhofft hatte. Einzige Szenen wurden komplett ausgelassen und ich fand einige Szenen eher langatmig, als spannend. Ich war ein kleines bisschen erleichtert, als ich es durchhatte, was ich vorher nicht gedacht hätte. Bilbo ist sehr gut beschrieben worden, aber es fehlte mit einfach das gewisse Etwas. 

    Schade! 

  3. Cover des Buches Berühre mich. Nicht. (ISBN: 9783736305274)
    Laura Kneidl

    Berühre mich. Nicht.

     (2.161)
    Aktuelle Rezension von: phi3010

    Berühre mich. Nicht. von Laura Kneidl wurde mir wieder und wieder angezeigt, weshalb ich es letztlich kaufte. Ich weiß nicht was genau ich erwartet hatte, aber meine Erwartungen wurden leider nicht erfüllt.

    Mit der Protagonistin Sage wurde ich von Beginn an nicht richtig warm. Der Fokus des Buches liegt auf einem Ereignis in ihrer Vergangenheit und den damit entstandenen Ängsten. Ich finde an sich die Thematisierung von Panikattacken und mentaler Gesundheit sehr gut, allerdings finde ich wird hier falsch damit umgegangen. 

    Sage schämt sich in Bezug auf ihre Gefühle und Ängste und der Besuch bei einem Therapeuten verschweigt sie. Sie spricht öfter darüber, dass sie kaputt ist und sich niemandem anvertrauen kann, weil sonst jeder von ihr Abstand nehmen würde. Dass Sie das zu Beginn des Buches so empfindet könnte ich nachvollziehen, ich hätte es jedoch gut gefunden, wenn sie im Laufe des Buches lernt, dass die Panikattacken und die Ängste die sie hat nichts verwerfliches sind, und nichts ist worüber man sich schämen sollte. Genauso die Geheimhaltung der Therapie. Ich finde es gibt ein falsches Bild darüber, wie man mit psychischen Problemen und dem Besuch einer Therapie umgehen sollte. 

    Was mir ebenfalls nicht so gut gefallen hat, waren die Sprünge zwischen den einzelnen Handlungen. 

    Thematisiert wird hier auch immer wieder die Geldnot die Sage hat. Sie leiht sich Geld von ihrer Freundin, wohnt kostenlos bei ihren Freunden, ist im Verzug mit den Therapiestunden und kauft sich dann aber Schminke und neue Kostüme für Halloween. Das hat für mich keinen Sinn ergeben. 

    Genauso konnte ich die Gefühle zwischen Luca und Sage nicht ganz nachvollziehen. Ich habe öfter gedacht, ich hätte eine Seite überlesen, weil ich nicht verstanden habe wie es auf einmal zwischen den Beiden so gekommen ist. Plötzlich reden sie davon, dass sie zusammen sind. Vor allem hat mir nicht gefallen, dass sobald klar wird, die beide haben Gefühle füreinander, lässt Sage April links liegen. Sie wird so gut wie nicht mehr erwähnt, obwohl sie gemeinsam bei ihren Eltern sind.  

    Die Charaktere April und Gavin mochte ich sehr gerne, auch wenn Gavin nur am Anfang des Buches präsent war. 

    Zusammenfassend konnte mich das Buch leider nicht überzeugen.

  4. Cover des Buches Fates & Furies 1. Starcrossed (ISBN: 9783969760314)
    Josephine Angelini

    Fates & Furies 1. Starcrossed

     (4.609)
    Aktuelle Rezension von: alderspoet

    Helen Hamilton ist anders - schneller und größer. Sie ist eine Nachfahrin der Götter und dem Haus der Aphrodite zugehörig. Und sie hat sich verliebt …. Und die Geschichte wiederholt sich. Jahrhundert für Jahrhundert.


    Ich. Liebe. Griechische Mythologie! Und nach einer gefühlten Ewigkeit auf der Wunschliste, hat es Starcrossed endlich geschafft und mich umgehauen. Erst war ich mir unsicher, was ich von dem Ganzen halten soll, weil viele es von der Atmosphäre her wie twilight empfunden haben. Mir gefällt Twilight. Besonders die Atmosphär. Und dazu noch die griechischen Götter? Hell yes! Ich mag die Dynamik der Charaktere untereinander und wie sich die Beziehungen zusammenziehen. Noch dazu die Idee der rivalisierenden Häuser der Götternachkommen und der Suche nach einem eigenen Heilland - Atlantis. Mir gefällt es wirklich sehr und ich bin gespannt, wie sich das alles noch entwickeln wird. 

  5. Cover des Buches So finster, so kalt (ISBN: 9783426514931)
    Diana Menschig

    So finster, so kalt

     (144)
    Aktuelle Rezension von: BUCHWURM20

    Merles Oma ist verstorben, weshalb sie zum Ort ihrer Kindheit zurückkehrt. In Omas Knusperhäuschen, mitten im Wald, stößt sie auf ihre makabere Familiengeschichte. Denn die uralte Erzählung ist wahr! Doch nicht die Alte ist hier die Hexe, sondern vielmehr Greta scheint dämonischer Natur zu sein. 

    Eine bunte Mischung verschiedener Märcheninhalte wurde hier in einen Topf geworfen, ein Hauch"Exorzist" und eine Prise (leider oft kitschige) Romantik zugefügt. Die Ambivalenz und (teils tussig nervige) Unsicherheit der Protagonistin übertragen sich auf den Leser. Eine Einschätzung der Ereignisse ist lange nicht eindeutig möglich, die Entwicklung unvorhersehbar. Es bleibt somit spannend bis zum Schluss. Alles in allem eine gute Lektüre für Zwischendurch. 

  6. Cover des Buches Der Augensammler (ISBN: 9783945386484)
    Sebastian Fitzek

    Der Augensammler

     (5.347)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    Meine Meinung:

    "Der Augensammler" war mein erster Roman von Sebastian Fitzek und ich habe es keine Minute lang bereut. Im Gegenteil: Ich habe einen weiteren Lieblingsautoren gefunden.

    Fitzek schreibt klug, scharfsinnig, fesselnd und ohne die überflüssige Langatmigkeit, die anderen Thrillern anhaftet, dessen Autoren wohl denken "Desto länger, umso spannender".

    "Der Augensammler" war klar auf den Punkt gebracht ohne großes Vorspiel und unnötigem Zeugs - das hat mir sehr gut gefallen.

    Zunächst gibt der Autor seinen Lesern Rätsel auf. Wo beginnt der Wahn (Anfang d.Red) und wo endet die Realität (Ende d.Red)? Wie muss ich das Buch jetzt lesen? Wie üblich, also von vorne nach hinten? Aber warum beginnt die Geschichte dann mit dem Epilog?

    Ich war echt drauf und dran an mir selbst zu zweifeln, aber dann habe ich diese wichtige Aussage "It's the end where I begin" entdeckt, habe mit den ersten drei Kapitel angefangen und war froh, dass die Geschichte fortlaufend war. Das hat mir außerordentlich gut gefallen, weil es so untypisch war.

    Als erstes bekommt man einen Einblick in die Vergangenheit des Hauptprotagonisten Alexander Zorbach, der vor seiner Karriere als Journalist bei der Polizei gearbeitet hat. Bei einer Kindesentführung deutete er die Geste der Entführerin, die das Baby in den Armen hält, als Fallenlassen. Die Szene spielt an einer Brücke und die Frau droht sich hinunterzustürzen. Zorbach handelt instinktiv und erschießt die Frau. Das Kind kann gerettet werden.

    Da beginnt der Absturz des Alexander Zorbach. Er verliert seinen Job, dann macht die Erinnerung daran einen Menschen auf dem Gewissen zu haben seine Familie - Frau und Sohn - kaputt.

    Zorbach recherchiert für seinen Arbeitgeber die Story des Augensammlers - ein Psychopath der seinen Opfern den linken Augapfel entfernt- und bekommt durch den Polizeifunk mit, dass erneut eine Leiche aufgetaucht ist. Doch die Polizei ist misstrauisch. Zorbachs Geldbörse wird neben dem Opfer gefunden und später erfährt man, dass alle Durchsagen nur noch übers Handy rausgegeben werden und nicht über den Polizeifunk. Zorbach fängt an an sich selbst zu zweifeln und denkt er wäre paranoid.

    Alexander Zorbach ist aber auch ein sehr philosophischer Mann. Jedes Kapitel beginnt mit einer Lebensweisheit, bzw. mit einem tiefen Hintergrund, der schonmal auf das Folgende einstellt. Nicht zu lang eingeleitet und absolut passend. Da merkt man die Gabe von Fitzek etwas im richtigen Moment zu beschreiben und auf unwichtigen Kram zu verzichten. Alle Kapitel sind kurz gehalten und erzählen mal aus der Sicht des Hauptprotagonisten, mal aus der Sicht der Opfer und mal in der Erzählform der Polizisten. Je nachdem aus welchem Blickwinkel man gerade die meisten Informationen bekommt wurde auch geschrieben. Zunächst war es etwas verwirrend, dass aus der Sicht des Opfers Tobias Traunstein und dann wieder nur über ihn geschrieben wurde. Die Ich-Variante der Kommissare wäre, so denke ich, aber auch zu einseitig gewesen, deshalb bin ich froh über diese ganzen Perspektivenwechsel.

    Was mich etwas gestört hat waren die Gedankengänge des Opfers Tobias. Er ist 9 Jahre alt, wird aber vom Verstand mit einem 12-jährigen gleichgesetzt, was ich irgendwie unpassend und unrealistisch fand. Aber wer weiß schon wie sich ein Kind in so einer Notlage wirklich verhält? Tobias war in meinen Augen zu erwachsen, so wie er seine Lage unter die Lupe genommen hat traut man es eher einem Erwachsenen zu.

    Dann gibt es noch die vielen anderen Charaktere. Zwei Kommissare zum Beispiel, die selbst Probleme haben, dass man sich ersthaft fragen muss was die im Polizeileben zu suchen haben. Einer kokst, der andere prügelt bei Vernehmungen. Toll!

    Die Blinde Alina ist meine Lieblingsfigur! Sie beschreibt das Leben einer Blinden ganz anders und völlig autentisch den Leuten, deren Meinung über Sehbehinderte völlig oberflächlich ist. Blinde müssen einen Menschen nicht überall begrabschen - Alina reicht ein Händedruck. Diese ganzen Erläuterungen haben mich selbst zum nachdenken gebracht und mein Bild über Blinde völlig verändert.

    Es ist ein schockierendes Buch mit zunächst wilden Irreführungen und am Ende musste ich mich echt fragen ob das alles ein schlechter Witz sein sollte. Ist das wirklich passiert? Wie geht es jetzt weiter? Es muss doch weitergehen, das kann doch noch nicht vorbeisein. Ich saß noch lange da und habe gegrübelt, habe mir manche Seiten nochmal durchgelesen, aber es gibt keinen Zweifel: Das Buch ist zu ende...

    Die genauen Einblicke warum der Täter das getan hat waren durch die E-Mails des Täters an die Zeitungschefin sehr gut. Endlich mal ein Buch wo der Täter selbst zu Wort kommt und seine Beweggründe klarstellt. In anderen Thrillern sind es immer Gedanken der Kommissare oder Opfer und man muss sich meist ein eigenes Motiv zusammenstricken.

    Fazit:

    Ein Buch muss fesseln und noch Stunden nachdem man es zu ende gelesen hat beschäftigen. Es muss einem unter die Haut gehen und wenn man tausend Fragen hat, dann hat der Autor es geschafft! Ich dachte immer es müsse alles erklärt sein, aber Fitzek hat mich eines besseren belehrt. "Der Augensammler" war definitiv nicht mein letztes Fitzek-Buch!

  7. Cover des Buches Illuminati (ISBN: 9783942656023)
    Dan Brown

    Illuminati

     (5.055)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Warum wird dieses Buch so oft gekauft und ein wirklich guter Thriller mit wirklichem historischen Material wie von Andree Hesse  Der Judaslohn  nicht? Dan Brown hat alle Zutaten die ein Thriller braucht, aber sprachlich ist das ganze zu sehr zuckersüßes Hollywood und Blockbuster getue. Es fängt ganz gut an und kommt schön in Fahrt, aber die Story wird irgendwann aberwitzig und verliert sich im Krawall des ganzen. Besser als Sakrileg, aber die letzten 20 Seiten hätte er sich sparen können und dann hätte es torzt der schwachen Sprache 4Sterne gegeben.

  8. Cover des Buches Biss zur Mittagsstunde (Bella und Edward 2) (ISBN: 9783551319722)
    Stephenie Meyer

    Biss zur Mittagsstunde (Bella und Edward 2)

     (7.684)
    Aktuelle Rezension von: qhanqibe2

    Der relativ gelungene zweite Band der Biss-Reihe, in dem Erdward sich um Bellas Willen von ihr trennt. Doch jene ist am Boden zerstört und schafft es nur mühsam, sich aufzurappeln, während sie in Jacob einen Freund findet. Aber im Reservat gehen seltsame Dinge vor und bald muss Bella sich damit auseinandersetzen, dass auch er nicht längst so menschlich ist wie gedacht. Der Schreibstil erzählt erneut aus Bellas Sicht und liest sich dabei wieder sehr flüssig. Und auch der Plot hat diesmal wirklich was zu bieten; Bellas Herzschmerz fühlt sich sehr realistisch und passend an, ihre Beziehung zu Jakob ist super angenehm zu verfolgen und man fühlt sich sehr wohl in der Geschichte. Dabei wird es jetzt auch packender, denn nicht nur Victoria sinnt nach Rache an Bella, auch Jakobs Geheimnis sorgt für Spannung und zum Ende sorgt noch ein ganz anderer Handlungsstrang für Aufregung. Das Worldbuilding hat sich dabei weiter ausgebaut und ist ebenfalls interessant, gerade da man nochmal viel über die Volturi - die mächtigste Vampir-Familie - erfährt. Die Protagonisten selbst sind dabei ebenfalls schon sympathischer; Bella wirkt nicht mehr so wiedersprüchlich wie in Band eins, die Liebesgeschichte ist überzeugender und auch die Nebencharaktere wie Jakob gewinnen mehr und mehr an Farbe. Insgesamt also wirklich eine passende Fortsetzung, die gut unterhält und durchaus Spannung bietet. Die Autorin hat sich echt gesteigert und ich bin neugierig, was sie noch alles aus der Reihe rausholt. 

  9. Cover des Buches Der kleine Prinz (ISBN: 9783150143896)
    Antoine de Saint-Exupéry

    Der kleine Prinz

     (7.757)
    Aktuelle Rezension von: FraukeW

    Natürlich konnte ich mit dem Titel und den Zeichnungen bereits seht Jahren etwas anfangen, dennoch hatte ich es bisher nie geschafft, das Buch auch wirklich mal zu lesen (mit 25 Jahren!) und ich kann nur sagen, dass ich mich wirklich geärgert habe, es nicht schon früher gelesen zu haben!
    Ich bin ohme große Erwartungen an die Geschichte herangegangen, habe jedoch schnell gemerkt, dass diese auf den ersten Blick vielleicht einfach gehaltene Geschichte viele tiefliegende Wahrheiten über das Leben enthält. Für Kinder mag es einfach nur eine fantasievolle Geschichte sein, doch als erwachsener Lese zeigt einem das Buch, wieviel wir von Kindern lernen können. Wie sinnlos viele unserer erwachsenen Handlungen doch sind und wieviel wichtiger es ist, sich auf die kleinen und unscheinbaren Dinge des Lebens zu konzentrieren, da das Glück dort zu finden ist. Kinder sind uns Erwachsenen in vielen Dingen voraus und es ist schade, wie sehr wir ebim heranwachsen unsere Fantasie verlieren sowie den Blick für das Wesentliche. Das Buch ist mir sehr im Gedächnis geblieben und ich habe lange über einzelne Passagen nachgedacht.
    Aschließend kann ich sagen, dass es ein wundervolles Buch ist, dass man alle paar Jahre nochmal zur Hand nehmen sollte, um sich an manch wichtige Dinger zu erinnern und über das eigene Leben zu reflektieren.

  10. Cover des Buches Lycidas (ISBN: 9783453320123)
    Christoph Marzi

    Lycidas

     (729)
    Aktuelle Rezension von: Gluecksvogel

    Habe das Buch schon mehrfach gelesen und bin von der ganzen Reihe begeistert. 

    Es ist eine so schöne Geschichte, dass man wirklich traurig ist, wenn sie vorbei ist. 

    Ich kann einem das Buch wärmstens empfehlen. 

  11. Cover des Buches Reckless - Steinernes Fleisch (ISBN: 9783791500959)
    Cornelia Funke

    Reckless - Steinernes Fleisch

     (1.755)
    Aktuelle Rezension von: Chiacchiera

    Der erste und auch die folge Bände sind einfach der Hammer. Sie sind super geschrieben, erzählen eine fantastische Story und enthalten dramatische Wendungen. Es könnte kaum an Spannung fehlen und enthält eine ausgewogene Mischung aus Grusel, Neugierde und interessante Ausführungen wie emotionales oder Geschichten der Nebencharaktere. Ich liebe die Grundidee, dass sein Bruder ihm durch den Spiegel folgt und wie das ganze dann ausgeführt und “magisch“ dargestellt wird, lässt nur zum Träumen übrig. Ich empfehle das Buch allen Fantasy und Spannungs Liebhabern weiter, die gute Schreibstile genau so lieben wie ich.

  12. Cover des Buches Bernsteintränen (ISBN: 9783548060880)
    Izabelle Jardin

    Bernsteintränen

     (82)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Sehr langatmig, viel zu große Kapitel, da verliert man den Überblick wenn man unterbrechen muss, viele Wörter die ich nachschlagen musste was sehr nervig ist. Warum kann man nicht so schreiben wie es heute der sprachlich Umgang ist. Der Schreibstil gefällt mir so gar nicht. Der Roman kommt bei mir nicht an. Ich vermisse hier Emotionen. Teilweise wirkt der Roman wie einfach hingeschrieben ohne Tiefgang. Recherchen und Fakten ja aber Herz und Emotionen sind mir hier eindeutig zu wenig. Ab Elisabeth kommen leichte Emotionen auf und der Roman wird an einigen Stellen auch etwas emotional. Mich hat der Roman diesmal nicht abgeholt und ich habe mich echt durch die Geschichte gequält.

  13. Cover des Buches Vaters unbekanntes Land (ISBN: 9783802595790)
    Bernhard Stäber

    Vaters unbekanntes Land

     (51)
    Aktuelle Rezension von: Eggi1972

    Bernd Stäber zeigt in seinem ersten Thriller ein Gespür für einen plausibelen aber auch schnellen Thriller. Der Psychologe Arne Eriksen,  fährt zur Erholung in das Land seines Vaters, nach Norwegen, um einen überlebten Mordanschlag zu verdauen. Er lernt dort durch einen Zufall die Polizistin Kari kennen und schlittert so in einen Mordfall hinein. Und dann wird das Buch immer spannender und nimmt immer mehr Fahrt auf.

    Auch wird seine psychische Störung immer mehr thematisiert und es wird auch ein wenig erklärt, wie er es geschafft hat seine Angst zu kontrollieren.

    Alles in allem ist es ein Thriller, wo man etwas mitnehmen kann, wenn man will. Elemente der griechischen Mythologie tauchen auf, man lernt etwas über die Sami, oder wie man sie früher nannte die Lappen.

    Man wird bei dem Roman aber auch in die Abgründe von Familien geführt, die man sich auch  durchaus vorstellen kann. Aber keine Angst, es ist doch alles immer wieder anders als man es sich vorstellt.

    Für mich ist „Vaters unbekanntes Land“ ein interessant und intelligent geschriebener Thriller, der komplett unter die Haut geht, einen zum Nachdenken anregt, aber auch vielleicht ein bisschen zum Nachlesen über dieses unbekannte Land Norwegen.

    Es gibt immer wieder verschiedene Einflüsse in dem Thriller, die aber wirklich einen nie überfordern. Außer vielleicht eines, dass der Schluss einfach ein wenig zu schnell kommt. Aber dies ist so oder so oft so, dass das Ende dann doch immer wieder zu schnell kommt, da sich auf den letzten 70-100 Seiten teilweise die Ereignisse überschlagen.

    Aber alles in allem ist auch das Ende überraschend und plausibel, und ich freue mich irgendwann wieder mal einen Thriller mit Arne Eriksen, Frode oder Kari zu lesen.

    Literaturlounge.eu

  14. Cover des Buches Verliere mich. Nicht. (ISBN: 9783736305496)
    Laura Kneidl

    Verliere mich. Nicht.

     (1.691)
    Aktuelle Rezension von: Addicted2Books_ela

    Nachdem  mein Herz in millionste Teile zersprungen ist am Ende von Band 1, musste ich definitiv ganz schnell den zweiten Band lesen.

    Laura Kneidl konnte mich auf jeden Fall mit dem zweiten Band wieder überzeugen und es war eine noch größere Achterbahnfahrt meiner Emotionen ausgelöst, als ich gedacht hätte.


    Es ist einfach großartig, wie die Autorin mich beim Lesen mit ihren Worten hypnotisiert und hat mich ganz tief in meinem Herzen berührt. 

    Die  ganzen  Emotionen haben mich überrollt und es wurde so, als ob sie mein Herz zerquetschte. 

    Aber vor allem bekam ich an so mancher Stelle im Buch wirklich Gänsehaut.

    So realistisch wurde alles von der Autorin beschrieben.


    Sage hat auf jeden Fall eine Entwicklung durchgemacht, das wird sehr deutlich. Vor allem wird ihre Entwicklung nicht allzu schnell vorangetrieben. Was ich damit sagen will ist, dass alles absolut plausibel ist und auch seine Zeit hat. 

    Diesen  Realismus begrüße ich wirklich, vor allem weil dadurch die Handlungen und Gedanken von Sage absolut glaubwürdig wurden,


    Hach Luca, ganz ehrlich wie kann man nur so süß sein? Auch sein Charakter ist gewachsen an allem und in diesem  zweiten Band lernt man ihn auch nochmal anders und besser kennen. 

    Vor allem merkt man was ihn geformt hat und ganz ehrlich, ich hätte ihn am liebsten in den Arm genommen.


    Fortsetzungen sind ja meistens schwierig und oftmals nicht so gut, wie die Vorgänger. Aber in diesem Fall ist der Abschluss der Geschichte von Sage und Luca mehr als nur gelungen. 

    Denn zum Ende hin, gab es ganz viele „Awwww‘s“ und Herzchen in meinen Augen. Das Cover liebe ich genauso, wie das von Band 1.


    Fazit


    Verliere mich. Nicht. Ist wirklich ein Abschlussband, der mir den Abschied von Sage und Luca nicht gerade leicht gemacht hat. 

    Laura Kneidl hat mein Herz berührt und mir blieb wirklich beinahe das Herz stehen. Es war alles einfach so real und ich fühlte jede Emotion der Protagonisten, dabei fühlte ich diese nicht nur. Sondern erlebte sie beinahe, als meine eigenen Gefühle.

    Dafür möchte ich Laura Kneidl danken, die mich das alles fühlen ließ.

    Ihr solltet das Buch und die Reihe auf jeden Fall lesen.

  15. Cover des Buches Eisige Wellen (ISBN: 9783426524459)
    Leigh Bardugo

    Eisige Wellen

     (989)
    Aktuelle Rezension von: annabrocks_autorin

    🐍 Rezension 🐍

    Auch im zweiten Band der Grisha-Trilogie legt Leigh Bardugo wieder ein ordentliches Tempo vor. Die erste Wendung des Buches ließ mich nach wenigen Seiten ehrlicherweise aufstöhnen und „Ernsthaft?“ murmeln. Ich dachte daran, dass es wieder so weitergehen würde wie in Band 1 und dass das schwindelerregende Tempo sämtliches Potenzial ersticken würde. 😅🙈

    Doch ich wurde eines Besseren belehrt. 😁

    In Band 2 ist eine eindeutige Steigerung zu erkennen. Neue Figuren treten auf und werden auch von verschiedenen Seiten beleuchtet, die Prota Alina bekommt ein paar Ecken und Kanten, die schnelle Handlung weicht (teilweise mehr, teilweise weniger) durchdachten Dialogen. 😊

    An manchen Stellen zieht sich die Geschichte ein wenig, die letzten Seiten und das Finale haben mich jedoch positiv überrascht. 😍

    Meine Meinung zur Lovestory ist aber wieder...naja... 😂

    (🚨 Achtung: könnte Spoiler enthalten 🚨)

    Die Beziehung zwischen Mal und Alina finde ich sehr jugendlich, wenn nicht gar kindisch. Es wird teilweise über Nichtigkeiten gestritten, Eifersucht steht an der Tagesordnung und bis auf ein paar Sätze Alinas, in denen sie zwischendurch sagt, wie gern sie ihn hat, kommt keinerlei Liebe auf. Es knistert mir hier eindeutig zu wenig und tiefe Gefühle sehen für mich anders aus. Hier stellt sich natürlich die Frage, ob das von der Autorin gewollt war oder ob die Lovestory hier einfach wieder nur der Oberflächlichkeit zum Opfer gefallen ist. 😶💔

    🚨 Spoiler Ende 🚨

    Alles in allem also eine doch gesteigerte Fortsetzung, die mich jedoch in ihrer Gesamtheit noch nicht hundertprozentig überzeugen konnte. 🤔

    In diesem Sinne: auf zu Band 3! 😋

  16. Cover des Buches Plötzlich Fee - Winternacht (ISBN: 9783453314450)
    Julie Kagawa

    Plötzlich Fee - Winternacht

     (1.595)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    "Plötzlich Fee - Winternacht" von Julie Kagawa ist der zweite Band der Plötzlich Fee Saga rund um Meghan Chase, die seit ihrem 16. Lebensjahr nicht mehr nur die Sumpftussi der Schule ist, sondern die Tochter des Sommerkönigs aus dem Feenreich. Gemeinsam erlebte sie mit ihrem besten Freund Robin Goodfellow - auch bekannt als der berüchtigte Puck aus Shakespears' Sommernachtstraum - eine atemberaubende Reise durch das Feenreich. Meghan musste vieles lernen und vorallem, dass die Feen nicht alle nur lieb und gutartig sind. Nun muss sie noch eine Lektin des Lebens kennen lernen: Liebe tut weh - vorallem, wenn man nicht weiß, ob sie echt ist oder auf einem Schein bassiert...

    Mit "Winternacht" wird der Titel wieder Programm. Denn Meghan muss ihr Versprechen einlösen und den Winterprinzen Ash zu dessen Königin begleiten. In Tir Na Nog angekommen - dem Reich des Winterhofes - muss sich Meghan ihren größten Feinden stellen. Sie weiß nicht warum sie dort sein soll, aber sie spürt die Feindschaft zu ihrem Volk, dem Sommerhof, weswegen sie von allen geachtet, schickaniert und als Missgeburt beschimpft wird. Ihr einziger Hoffnungsschimmer ist Ash, doch dieser zeigt ihr die kalte Schulter und verachtet sie. Ihr Herz liegt in Trümmern.
    Doch all das ist nebensächlich. Denn der Frieden zwischen dem Sommer- und dem Winterhof ist mehr als wacklig. Als das Zepter der Macht wieder in den Besitz des Winterhofes übergeben wird und sich der Jahreszeitenwechsel vollzieht, sind es wieder die Eisernen Feen, an dessen Existenz keine der Höfe glaubt, die Nimmernie zerstören und für sich haben wollen. Meghan selbst tötete Machina, den Eisernen König, aber die Bedrohung ist noch lange nicht vorbei und zieht die Sommerprinzessin immer weiter in einen Strudel aus Verrat, Zerstörung und Macht.

    Zu diesem Buch könnte ich jetzt viel sagen. Davon ist aber nur eine Sache entscheidend: Es war ok, aber zu vorhersehbar und letztendlich auch langweilig durch die Wiederholungen.
    Julie Kagawa verzaubert wieder durch ihren Schreibstil und schreibt je nach Situation von blumig über brutal und gibt der Hauptprotagonistin Meghan immer neue Probleme, die sie bewältigen muss. Im Vordergrund steht nach wie vor die verbotene Liebesbeziehung zwischen Meghan und Ash, aber auch der Krieg nimmt in all seinen Farben einen hohen Stellenwert ein.
    Ich kann nicht zu 100 % beschreiben, was mich störte, aber Band eins hat mir besser gefallen.
    Wie ich in meiner Rezi zu Sommernacht ja schon deutlich machte, stört mich die Entwicklung des armen, aber einflussreichen Mädchens, das nicht weiß wie ihr geschieht mit dem reichen, eiskalten und geheimnisvollen Prinzen. Meghan war mir im ersten Band sehr sympathisch, aber ihr Charakter entwickelt sich wieder in diese typische Mädchen-Art, die sich anstelle des Jungen dem Löwen in den Weg stellt. Soll heißen: Sie sollte am besten die Klappe halten und sich in den Hintergrund verziehen, reißt aber an vorderster Front die Schnauze mehr als weit auf.
    Ja, Emanzipation, werden jetzt einige freudestrahlend rufen, aber wahrscheinlich habe ich von diesen ach so starken Frauen, die die Bücherwelt überfluten einfach die Schnauze voll.
    Es ist irgendwie immer das selbe Schema: Sie ist ein normales Mädchen und auf einmal das komplette Gegenteil davon und die Rettung der Welt liegt in ihrer Hand, wobei sie noch ihrem Geliebten immer wieder das Leben rettet und mehr als selbstmörderische Taten folgen lässt.
    Ich bin dem einfach müde...

    Ebenfalls nervtötend fand ich auch, dass es nur eine Seite des Bösen zu geben scheint: Nämlich die Extreme! Entweder bist du extrem gut oder extrem böse. Warum gibt es keinen Mittelding?
    Und dann immer diese Ansprache mit "Liebes", wenn es doch offensichtlich böse gemeint ist. Ich habe es wirklich gehasst. Das gab dem Buch etwas zu sehr künstliches und abgedrehtes.

    Toll war wieder einmal Puck, der dieser Geschichte einfach Leben einhaucht. Selbst im Angesicht des Todes hat er noch ein breites Lächeln auf den Lippen und seine Tricks konnten mich oft genug beeindrucken. Ich liebe diese Fee einfach! Wie er und Ash sich am liebsten immer wieder an den Hals gehen würden hatte schon was spaßiges an sich. Besonders hat mir die Szene gefallen, wo die Heilerin und Schulkrankenschwester auftauchte und den beiden mal so richtig zeigt wer die Hosen anhat. Schmunzeln ohne Ende war angesagt.

    "Plötzlich Fee - Winternacht" ist allein optisch ein gelungenes Buch und mir gefällt an sich auch die Geschichte, aber das was ich oben beschrieben habe, hat mir dieses Buch ein wenig madig gemacht und auch wenn ich noch einige positive Dinge mehr aufzählen könnte, fällt es mir irgendwie schwer.   

    Fazit:

    Ein endgültiges Fazit zu ziehen fällt mir schwer, ebenso die Bewertung. Denn eigentlich bin ich begeistert, aber die oben genannten Haken haben mir letztendlich die Freude an der Geschichte leicht versaut. Dieses Buch bekommt aber dennoch vier Sterne von mir, da Puck wieder da ist und der Geschichte seinen "Hier-bin-ich-und-nun-hab-mich-lieb-Stempel" aufdrückt. Das Grundgerüst kann sich wirklich lesen lassen und es folgen ja noch zwei Bücher - die Geschichte kann sich also noch vielseitig entwickeln und ich habe noch Hoffnung. ^^
    Das Ende ist ein einziger Cliffhanger und kam viel zu plötzlich. Und auch wenn es schön zu lesen war, ist es doch nicht mein erwünschtes Ende. ^^
    Kagawa hat wieder die vertraute, faszinierende Landschaft erschaffen und eine pfeffernde Geschichte aus Machtgeprotze, Verrat und Geheimnissen gesponnen, die vier Sterne verdient - trotz allem.
    Leseempfehlungswert: 80 %

  17. Cover des Buches Die Nebel von Avalon (ISBN: 9783898971072)
    Marion Zimmer Bradley

    Die Nebel von Avalon

     (1.275)
    Aktuelle Rezension von: Fantasymangabook
    Dieses Buch habe ich während meiner Ausbildungszeit gelesen und konnte es kaum aus der Hand legen. Aus meiner Sicht fand ich Guinevre mehr als nur fanatisch und konnte sie nicht leiden. Vielleicht, weil sie keine andere Sicht und Religion als ihre zuliess und alles, was anders war, automatisch böse war.  Morgaine wiederum fand ich ein sehr interessanter Charakter, nicht zuletzt, weil sie nicht klein beigab und einfach tat, was sie für richtig hielt.» - Moon
  18. Cover des Buches Saeculum (ISBN: 9783785577837)
    Ursula Poznanski

    Saeculum

     (1.895)
    Aktuelle Rezension von: JasMin
    Text übernommen:
    Fünf Tage im tiefsten Wald, die nächste Ortschaft kilometerweit entfernt, leben wie im Mittelalter - ohne Strom und ohne Handy -, normalerweise wäre das nichts für Bastian. Dass er dennoch mitmacht bei diesem Live-Rollenspiel, liegt einzig und allein an Sandra. Als kurz vor der Abfahrt das Geheimnis um den Spielort gelüftet wird, fällt ein erster Schatten auf das Unternehmen: Das abgelegene Waldstück, in dem das Abenteuer stattfindet, soll verflucht sein. Was zunächst niemand ernst nimmt, scheint sich jedoch zu bewahrheiten, denn aus der harmlosen Reise in die Vergangenheit wird plötzlich ein tödlicher Wettlauf gegen die Zeit. Liegt tatsächlich ein Fluch auf dem Wald?

    Wow! Was für ein einzigartiges Buch. Für mich ist "Saeculum" ein unerwartetes Lese-Highlight in 2022. 

    Mich hat die Atmosphäre des Buches total gepackt. Erst das Ambiente rund um´s Mittelalter und dann auch noch die Sage, das abgelegene Waldstück - gelegentlich hatte ich sogar Gänsehaut. Ich wurde vom Mittelalter verschluckt und erst mit dem Ende des Buches wieder ausgespuckt. 

    Bereits die Aufmachung des Buches hat mir sehr gut gefallen. Der Buchschnitt ist schwarz, passend zum Cover. Gelegentlich gibt es schwarze Seiten mit weißer Schrift, sodass das Buch auch etwas für´s Auge ist.

    Gleich zu Beginn des Buches lernt man diverse Charaktere kennen. Zunächst hatte ich so meine Probleme die einzelnen Protagonisten richtig zuzuordnen, allerdings verflog das dann auch ziemlich schnell, sobald man die Personen besser kennen - und dadurch auch zu unterscheiden - lernt. 

    Die Hauptprotagonisten sind toll gezeichnet. Sie sind individuell und, um ehrlich zu sein, mochte ich nicht jeden. Allerdings hat die Gesamtheit der unterschiedlichen Charaktere das Buch zu etwas Besonderem gemacht.

    Ich glaube, dass man sich einfach auf die Geschichte einlassen muss - ich war froh, dass ich es selbst getan habe und bisher noch nicht weiter vom Inhalt her gespoilert wurde. Daher halte ich meine Rezension kurz und knackig.

    Der Text hat sich flüssig lesen lassen, sodass ich keinerlei Probleme hatte, gleich in die Geschichte einzutauchen.

    Eine klare Leseempfehlung für alle, die gute Thriller in einem einzigartigen Setting mögen.

  19. Cover des Buches Wen der Rabe ruft (ISBN: 9783426528983)
    Maggie Stiefvater

    Wen der Rabe ruft

     (1.164)
    Aktuelle Rezension von: Kurumina

    Blue ist eine Jugendliche, die zwischen Magie und Wahrsagerei aufwächst, ohne dabei selbst ein Talent dafür zu besitzen. Aber allein mit ihrer Anwesenheit kann sie die Gaben ihrer Familienmitglieder deutlich verstärken. Und die Botschaften für Blue sind immer sehr eindeutig gewesen: Wenn sie einen Jungen küsst und er ihre wahre Liebe ist , dann wird er sterben. Also beschließt Blue Jungs grundsätzlich aus dem Weg zu gehen. Aber so blöd wie die sind, sollte das kein Problem für sie sein. Zumindest bis zu einem besonderen Abend.

    Die erste Hälfte des Buchs war sehr entspannt. Die Story hat mich von Anfang an einfach sachte mitgenommen und dank des schönen Schreibstils kann das Buch flüssig gelesen werden. Maggie Stiefvater hält sich nicht so sehr mit Details auf, aber dennoch entsteht ein konkretes Bild im Kopf von dem was passiert. Ohne nach dem Buch zu gieren, bin ich nur so durch die Geschichte geglitten und habe manchmal gar nicht bemerkt wie viel ich tatsächlich schon gelesen habe.

    In der zweiten Buchhälfte wird die Spannung deutlich erhöht. So sehr, dass ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen wollte, um zu wissen wie es weiter geht. Es werden manche Geheimnisse gelüftet und ein Plot Twist, um den stillen Noah hat mich völlig aus der Bahn geworfen. Damit habe ich nicht im Ansatz gerechnet. Auch die Verbindung zwischen Blue und den Jungs wird dynamischer und interessanter. Ich mag den Spielraum für Spekulationen. Auch das Ende des Buchs ist wirklich gelungen, so dass ich mich auf nächsten Teil sehr freue.

    Etwas negatives kann ich an der Stelle nicht finden. Also wünsche ich allen viel Freude damit, die sich gern in einen magischen Bann ziehen lassen und ein Faible für übernatürliches haben. 

  20. Cover des Buches Percy Jackson - Im Bann des Zyklopen (ISBN: 9783551557285)
    Rick Riordan

    Percy Jackson - Im Bann des Zyklopen

     (1.916)
    Aktuelle Rezension von: ScriptumFelicis

    Allgemeines:

    "Percy Jackson" ist eine fünfbändige Fantasy-Buchreihe des US-amerikanischen Autors Rick Riordan, welche im Carlsen Verlag erschienen ist.

    Band 1: Diebe im Olymp
    Band 2: Im Bann des Zyklopen
    Band 3: Der Fluch des Titanen
    Band 4: Die Schlacht um das Labyrinth
    Band 5: Die letzte Göttin

    Klappentext:

    Auch Percys siebtes Schuljahr verläuft nicht wirklich ruhig: Erst gerät sein bester Freund Grover in die Gewalt eines Zyklopen, dann vergiftet jemand den Baum der Thalia im Camp der Halbgötter und hebt so dessen magische Kräfte auf. Nur das goldene Vlies kann jetzt noch helfen. Das aufzutreiben ist allerdings weitaus schwieriger, als Percy gedacht hat - ein abenteuerlicher Wettlauf um das Leben Grovers und die Sicherheit des Camps beginnt.

    Meinung:

    Obwohl mich der erste Band dieser Reihe nicht ganz zu überzeugen vermochte, habe ich mich nun dem zweiten Band gewidmet und, was soll ich sagen? Er hat mir besser gefallen als sein Vorgänger.

    Das Buch weist weiterhin einen lockerleichten Schreibstil auf, sodass man nur so durch die Seiten fliegt. Nach wie vor gefallen mir die Einflechtung der griechischen Mythologie und die Verwebung eben jener Mythologie mit der eigenen Fantasie des Autors. Und das ist wirklich zu betonen, denn die wahre Mythologie und die Geschichte im Buch weisen durchaus Unterschiede auf. Man darf also nicht mit der Erwartung an die Bücher rangehen, dass die Mythologie 1:1 wiedergegeben wurde, und andererseits gibt es durchaus Szenen die beinahe 1:1 abgekupfert und nur ein kleinwenig abgeändert wurden (bspw. Homers Odyssee). Ich mag jedoch diese Vermischung und es wurde wirklich gut umgesetzt.

    Das Buch legte ein solides Tempo vor, bietet durchaus auch spannende Momente und war an manchen Stellen auch wirklich amüsant. Die "Teenagerliebelei" ist süß und auch sehr authentisch. Was mich aber besonders überrascht hat, war das Ende. Meine Neugier ist nun vollständig geweckt und ich bin gespannt, wie es weitergeht. Unverständlich ist mir jedoch diese nervige Heimlichtuerei betreffend der Weissagung des Orakels, welche wohl mit Percy zusammenhängt. Das kann ich nicht verstehen. 

    Trotzdem muss gesagt werden, dass gefährliche Szenen und auch Kampfszenen weiterhin zu schnell und zu einfach abgehandelt werden. Poseidon ist stets da, um seinem Sohn zu helfen, und Percy entwickelt seine Fähigkeiten vollkommen nebenbei und für meinen Geschmack viel zu schnell. 

    Die Charaktere sind teilweise immer noch sehr oberflächlich gehalten, andere wiederum haben mehr Tiefgang bekommen. Gut gefallen hat mir Tyson, Percys kleiner Halbbruder. Man hat ihn sofort ins Herz geschlossen. Percy gefällt mir als Held ebenfalls sehr gut, denn er besitzt nicht nur Mut, sondern hat auch mit Zweifel und seinen Schwächen zu kämpfen. 

    Fazit/Empfehlung:

    Wer griechische Mythologie mag, ist hier bestimmt richtig. Nichtsdestotrotz würde ich das Buch weiterhin eher einem Jugendlichen, als einem Erwachsenen empfehlen.

    Sternewertung:

    3.5 Sterne

  21. Cover des Buches Der Kinderdieb (ISBN: 9783426506882)
    Brom

    Der Kinderdieb

     (615)
    Aktuelle Rezension von: lucatrkis

    Eigentlich bin ich gar kein Fantasy-Fan, das Buch hatte ich nur gekauft, da es spannend geklungen hatte, die dunkle Seite hinter Peter Pan zu erfahren. Allerdings musste ich feststellen, dass das Buch bis auf den Aspekt, dass einer der Protagonisten Peter hieß und Kinder auf eine Insel brachte, auf der sie nicht erwachsen wurden, nicht viel mit dem Original zu tun hatte. Ich hatte eigentlich gehofft, Captain Hook und andere Bekannte wiederzufinden, doch das blieb mir verwahrt. Stattdessen bekam ich ein Buch mit Charakteren, zu denen ich nicht wirklich eine Verbindung aufbauen konnte, die ich nicht einmal mochte. Deshalb war es mir auch egal, als diese alle nach der Reihe starben. Peter konnte man ja quasi gar nicht mögen, da er in dieser Geschichte schließlich als böse dargestellt werden sollte, die „Teufel“ oder Elfen blieben mir zu blass und der zweite Protagonist Nick handelte auch nicht immer nett. Der anfängliche Teil in Manhattan und auch der danach, als Peter noch einmal zurück gekommen war, um noch zwei Jungen zu holen hatte mir eigentlich wirklich gut gefallen, doch sobald es nach Avalon gegangen war, traten für mich einige Längen und langweilige Stellen auf. Das Buch ist mit sechshundert Seiten wirklich dick, doch es kam mir nicht so vor, als wäre wirklich viel passiert. Ich denke, ich bin einfach mit einer falschen Erwartung in das Buch hereingegangen. Sicher steckt viel Arbeit darin, was auch die genannten Einflüsse zeigen, doch ich gehöre wohl einfach nicht zur Zielgruppe. Für Fantasy-Fans, die viele Schlachten und dergleichen lieben, ist das Buch sicher etwas, für Leute, die einfach nur Peter Pan mögen und durch die angebliche böse Seite dessen angelockt werden, eher nicht. Ob das, was er tat, nun böse war, wurde nur am Rande von Nick, besonders am Ende thematisiert, im Vordergrund stand das Thema jedoch nie. Noch eine kleine Anmerkung: Als Peter Nick in New York rekrutierte kam eine Person namens Freddie vor. Diese wurde mal mit „y“ und dann wieder mit „ie“ geschrieben. Auf Seite einunddreißig liegen zwischen den zwei Varianten sogar nur drei Zeilen.

  22. Cover des Buches Mana Loa - Familienbande (ISBN: 9781492118206)
    Astrid Rose

    Mana Loa - Familienbande

     (87)
    Aktuelle Rezension von: IvoryLucy

    Ich habe dieses Buch vor einiger Zeit schon gelesen. Warum ich es beendet habe, weiß ich gar nicht, denn ich fand es von Anfang an langatmig, klischeehaft und überhaupt nicht packend.

    Scheinbar gibt es tatsächlich viele Leute, die solch eine Geschichte mögen, ich habe beim Lesen ständig die Augen verdreht, weil die Inhalte so klischeehaft sind. Es ist die typische Geschichte des Märchenprinzen, der die arme, zarte Jungfer retten wird, weil sie es scheinbar selbst nicht kann.

    Nina ist zurückhaltend, sucht den Richtigen und trifft ausgerechnet Tom. Schicke Autos, Privatjet, eine Reise nach Hawaii. Na ja, was auch sonst.

    Das Geschichte ist platt, die Charaktere blass. Ich hätte mir einfach mehr Biss gewünscht.

  23. Cover des Buches Dark Ages - Prinzessin der Feen (ISBN: B00N9DCMG0)
    Kathrin Lichters

    Dark Ages - Prinzessin der Feen

     (68)
    Aktuelle Rezension von: Xylit-pro

    Absolut gelungene Serie die mit jedem Buch besser wird.Die Geschichte hat mich so richtig in ihren Bann gezogen,auf allen möglichen Ebenen. Ich möchte nicht zu viel verraten,nur noch,dass dieses Buch alles zu bieten hat was jemand,der wie ich gerne Fantasy ließt,sucht.

    100000% Empfehlung!

  24. Cover des Buches Viking Warriors - Der Speer der Götter (ISBN: 9783473585182)
    Richard Dübell

    Viking Warriors - Der Speer der Götter

     (48)
    Aktuelle Rezension von: Lesekaiser

    Inhalt:

    Viggo lebt ein völlig normales Leben. Doch als plötzlich ein mysteriöser Mann, der sich als der nordische Gott Loki vorstellt, auftaucht, verändert sich alles! Der Gott der Lügen und Trickserei bietet Viggo an, ihm bei der Suche nach seinen leiblichen Eltern zu helfen. Obwohl er weiß, wen er vor sich hat, willigt Viggo ein und wird prompt in die Vergangenheit katapultiert.

    Fasziniert muss er feststellen, dass er in die Zeit der Wikinger gereist ist, in der gerade der Weltuntergang naht. Nur Viggo kann den Untergang der bekannten Welt noch verhindern, doch dafür benötigt er den Speer der Götter.

     

    Fazit:

    Ich habe den ersten Band der Trilogie durch Zufall entdeckt. Um ehrlich zu sein, lag das Buch circa ein halbes Jahr auf meinem Sub, bis ich mich endlich entschloss, es zu lesen. Wie sich später herausstellte, hätte ich viel früher damit anfangen sollen, denn das Buch zog mich schon nach wenigen Seiten vollkommen in den Bann. 

    Zuvor hatte ich noch nie ein Buch, welches in der Zeit der Wikinger spielt, gelesen. Wahrscheinlich hat mich deshalb das Buch so fasziniert. 

    Das Buch würde ich jedem, dem die Percy Jackson Bücher gefallen haben, empfehlen!

    Ideal wäre das Buch ab einem Alter von zehn Jahren.

Was ist LovelyBooks?

Über Bücher redet man gerne, empfiehlt sie seinen Freund*innen und Bekannten oder kritisiert sie, wenn sie einem nicht gefallen haben. LovelyBooks ist der Ort im Internet, an dem all das möglich ist - die Heimat für Buchliebhaber*innen und Lesebegeisterte. Schön, dass du hier bist!

Mehr Infos

Hol dir mehr von LovelyBooks