Bücher mit dem Tag "sabrina"
41 Bücher
- Mirjam H. Hüberli
HerzSeilAkt
(114)Aktuelle Rezension von: BuechervorhersageEine schöne Geschichte, die einem ans Herz geht und so viele Gefühle auslöst. Sie ist wie aus dem Alltag gegriffen, es gibt mal Streit zwischen den Freundinnen, Auseinandersetzungen mit der Mutter, die Frage, ob man den Job kündigen soll und selbst wenn man sich in einen fremden Mann verliebt ist nicht alles rosarot. Ich habe mit der chaotischen Mina mit gelitten, ihre positiven und negativen Gefühle mit erlebt und eine schöne Zeit mit der Geschichte verbracht. Die Illustrationen im Buch und das Cover sind wunderschön und die Horoskope des Tages sind viel ehrlicher und tiefgründiger, als man es gewohnt ist. Ein tolles Gesamtpaket.
- Sabrina Qunaj
Der Ritter der Könige
(70)Aktuelle Rezension von: Blackfairy71Wales im 12. Jahrhundert. Maurice de Prendergast wird im Haus des Constable of Pembroke zum Ritter ausgebildet. Dieser gehört zum mächtigen Geraldine-Clan. Als Maurice Freundschaft mit Richard de Clare, dem Sohn des Earl of Pembroke, schließt, und auch noch die Verlobung mit einer der Töchter der Familie eingeht, verschafft ihm das viele Feinde. Aber Maurice geht unbeirrt seinen Weg. Als Ritter steht er seinem Freund de Clare im englischen Bürgerkrieg zur Seite und kämpft schließlich auch für ihn in Irland. Aber bald kommen ihm Zweifel, ob er mit dem brutalen Dermott den richtigen Fürsten unterstützt. Immer wieder muss er an die Visionen der Seherin Niah denken, die er als Junge kennenlernte und nie vergessen konnte.
"Die Ritter der Könige" ist zwar der dritte Band in der Geraldine-Saga, aber man kann ihn auch prima einzeln lesen. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
Wie schon die anderen beiden Bücher ist auch dieses hier fesselnd und unterhaltsam geschrieben. Geschichte wird lebendig und farbenprächtig erzählt und man merkt, dass die Autorin eingehend recherchiert hat.
Die Figuren sind facettenreich und vielseitig, nicht einfach nur schwarz oder weiß.
Durch Niah bekommt das Ganze auch teilweise einen ganz leichten mystischen Aspekt. Das gehört einfach zu Wales mit seinen Sagen und Legenden dazu.
Es geht um Werte wie Loyalität, Ehre, Familie und Ritterlichkeit. Schade, dass davon heute in unserer Gesellschaft nicht mehr viel übrig ist.
Maurice de Prendergast gab es wirklich und der Autorin ist es perfekt gelungen, Fakten und Fiktion in einem spannenden historischen Roman zu verweben. Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung. - Cecelia Ahern
Der Glasmurmelsammler
(407)Aktuelle Rezension von: schnaeppchenjaegerinNach einem Schlaganfall lebt Fergus Boggs in einem Pflegeheim und leidet unter Gedächtnisstörungen und Erinnerungslücken. Nach einem Jahr seines Aufenthalts werden Kisten aus seiner alten Wohnung geliefert, die seine Tochter Sabrina sichtet. Dabei entdeckt sie eine umfangreiche Murmelsammlung, von der sie bisher nichts wusste. Ihr Vater hat die Murmeln akribisch archiviert, aber einige wertvolle Murmeln fehlen, weshalb sich Sabrina auf die Suche nach ihnen begibt. Dabei erfährt sie erst von der Leidenschaft ihres Vaters und dass er seit Jahrzehnten ein geheimes Doppelleben führte. Sabrina fühlt sich getäuscht, ist enttäuscht und fragt sich, was ihr Dad noch alles vor ihr und ihrer Mutter verborgen haben mochte. Beim Wandeln auf den Spuren der Vergangenheit ihres Vaters merkt sie jedoch, dass sie ihrem Vater gar nicht so unähnlich ist.
Der Roman wird wechselnd aus den Perspektiven von Fergus und Sabrina erzählt. Während sich Sabrinas Suche nur auf einen Tag beschränkt, wird Fergus' Leben beginnend mit seiner Kindheit erzählt, als er nach dem Tod seines Vaters zusammen mit seiner Mutter und drei Brüdern von Schottland nach Irland gezogen ist. In ärmlichen Verhältnissen in Dublin wurden die Murmeln zu einem Halt für ihn. Über die Jahre hinweg perfektionierte er sein Geschick im Spiel mit den Murmeln. Der Tod seines ältesten Bruders und die Heirat mit seiner Frau Gina führten zu einem Einschnitt. Das Murmelspiel wurde zu seinem Geheimnis, zu seiner persönlichen Freiheit.
Sabrina ist 33 Jahre alt, verheiratet und Mutter von drei Kindern. Ihre Beschäftigung als Bademeisterin in einem Altenheim erfüllt sie nicht. Zudem fühlt sie sich durch ihren Mann unter Druck gesetzt. Das Auffinden der Murmeln und die Suche nach Erklärungen, um ihren Vater besser verstehen zu können, ist einerseits aufgrund des Vertrauensbruches belastend, andererseits jedoch wie ein Befreiungsschlag, ihren Vater und auch sich selbst besser kennenzulernen.
"Der Glasmurmelsammler" beschreibt ein fast vergessenes Hobby mit einer ungeahnten Bandbreite an Spielvarianten und Murmeln mit verschiedensten Mustern, Größen und Werten.
Es ist eine Familiengeschichte mit einem Hauch von Nostalgie, die bis zur Entschlüsselung aller Geheimnisse einfühlsam und unaufgeregt erzählt wird und authentische Charaktere zeichnet, die am Ende zu sich selbst finden. Es ist ein Roman über zweite Chancen, Liebe und Vergebung, bei dem am Ende vielleicht nicht ganz nachvollziehbar ist, warum Fergus so ein Geheimnis aus seiner Leidenschaft machte und bei dem etwas eigentümlich erscheint, dass Sabrinas Suche nach Wahrheit an nur einem einzigen Tag stattfindet.
- Sabrina Heilmann
Ein Winter in Paris
(20)Aktuelle Rezension von: Nika488Manchmal locken mich ältere Bücher einfach an. So ging es mir mit "Ein Winter in Paris" auch. Das Buch ist im Jahr 2015 erschienen und bis dato einfach bodenlos unter gegangen bei mir. Ich ärgere mich da total drüber, denn diese Story ist so wunderschön. Ich habe von der Autorin schon einige Bücher gelesen und daher habe ich mich auch sehr auf die Handlung gefreut.
Der Schreibstil von Sabrina Heilmann hat mich absolut gefesselt. Diese Geschichte in der Geschichte, die Harmonie und Emotionalität war wieder genau meins. Die Kapitel sind abwechselnd aus der Sicht von Julie und Jean geschrieben. Aber nicht in der Ich-Form, eher aus der dritten Perspektive.
Das Cover ziert ein verliebtes Paar auf den Straßen von Paris. Ich mag es total und wenn man bedenkt, dass es aus 2015 stammt, spricht es mich auch in 2021 definitiv an.
Julie ist eine sehr liebevolle und talentierte junge Frau. Ihr Beruf ist Journalistin und sie schreibt eine eigenen Kolumne über die Lebensgeschichten anderer Personen. Natürlich sind dies nicht immer einfach Geschichten, aber sie besitzt genau das richtige Feingefühl. Es hat einen Grund, warum sie dies tut und das ist genau drei Jahre her.
So kommt es, das ein Mann sich nur von ihr interviewen lassen möchte. Jemand anderes ist keine Option. Jean möchte seine Geschichte erzählen, nur ist das gar nicht so einfach. Aber er überwindet sich Stück für Stück und Julie und Jean finden langsam einen gemeinsamen Weg.
Doch dann kratzt die Vergangenheit hart an der Tür und alles ist dahin.
Oder meint das Schicksal es gut mit ihnen?
Ich liebe diese Geschichte sehr. Eine absolute Achterbahnfahrt an Emotionen und Situationen. Ich war beim lesen definitiv gefesselt und konnte mich von dem Geschehnissen einfach nicht los reißen.
Ein Buch, was wir unheimlich gut gefallen hat und was ich hätte schon viiiiel eher lesen sollen.
5 von 5 Sterne
- Janet Clark
Schweig still, süßer Mund
(497)Aktuelle Rezension von: qhanqibe2Ein ganz unterhaltsamer Jugend-Thriller über Jana, deren beste Freundin Ella plötzlich spurlos verschwindet. Da Ella jedoch schon achtzehn ist und allein lebt, kümmert sich die Polizei allerdings erstmal nicht weiter drum und Jana nimmt allein mit ein paar Freunden die Ermittlungen auf. Dabei wird ihr aber schnell klar, dass ihre beste Freundin ungeahnte Geheimnisse hat, von denen sie absolut nichts wusste, und die vielleicht etwas mit ihrem Verschwinden zutun haben. Die Idee für die Geschichte ist relativ gut und auch die Auflösung ist durchaus gelungen, da nicht alles super einfach und von Anfang an zu durchschauen ist. Allerdings wird einem doch leider schon bald klar, wer wahrscheinlich der Täter ist und die Geschichte hat einige nicht so spannende Längen, da die Ermittlungen eher langsam voran gehen - das ist zwar durchaus realistisch, gerade wenn Teenager mit so gut wie nichts einen Fall lösen müssen, aber es nimmt einem manchmal einfach die Motivation zum Lesen. Der Schreibstil, der aus der Erzähler-Perspektive verfasst ist, liest sich aber an sich ganz gut und einfach und auch die Charaktere sind alles in allem in Ordnung und verständlich, wenn auch nicht tiefer ausgearbeitet. Nur am Ende hätte man sich vielleicht schon mehr gewünscht, zu erfahren, wie die Freundinnen jetzt nach allem zu einander stehen, gerade da diese Beste-Freundin-Thematik ja irgendwie der Aufhänger für alles ist. Ansonsten ist das Ende aber durchaus gelungen und mal was anderes. Insgesamt jedenfalls ein ganz nettes Buch, das man schon lesen kann, gerade wenn man Jugend-Thriller mag, aber es kann einem doch mal langweilig dabei werden, wenn die Geschichte auch nicht schlecht ist.
- Cecelia Ahern
UNTITLED CECELIA AHERN 2 HB
(6)Aktuelle Rezension von: lizzie123„Sometimes it`s the people closest to us that we know least.“
Sabrina Boggs has a seemingly uneventful life und always waits for something to happen. One day she stumbles upon a mysterious collection of her father`s belongings und she searches for answers about a man she thought she knew a man who can`t no longer remember his own story. Finally Sabrina uncovers far bigger secrets than she could have imagined - in just one single day.
I really liked about the book that the story was told by both Sabrina and her father Fergus in turns. Their feelings were both very believable. Fergus actions are understandable because it has to be very hard to hide something that is very important to oneself for such a long time. But it is hardly surprising that finding out about his secrets makes Sabrina insecure about really knowing her father - and herself. She finds out that they are very similar to each other. So both protagonists are likable persons and round characters, especially Sabrina`s development is interesting.
I found it a bit unrealistic that the whole story happens in a single day although that gives the story a particular charm.
But her style of writing was good and I liked the cover very much (even though her covers are always pretty).
Conclusion:
„The Marble Collector“ is very different to Cecilia Ahern`s other books and that was something I really liked about it. I read many of her books and none of them were bad but this one I really liked. It is definitely my favourite book of hers and the story was authentic, emotional and really touched me. - Elle Kennedy
The Score – Mitten ins Herz
(330)Aktuelle Rezension von: seelenseitenIm Vergleich zu den vorherigen Teilen, geht es in diesem Teil heiß her.
Hier lernen wir wieder einen der Eishockey Jungs genauer kennen. Diesmal den „freizügigen“ Dean.
Weil Dean weiß wie seine Zukunft nachdem College aussehen wird, genießt er das Leben in vollen Zügen. Ob mit Alkohol, Frauen oder der besten Freundin, der Freundin seines Mitbewohners und guten Freundes Garret.
Mit der Zeit zeigt er uns, dass noch viel mehr in ihm steckt als der oberflächliche Eishockeyspieler.
Anfangs will die angehende Schauspielerin Allie nichts mit Dean zu tun haben. Jedenfalls nicht bis zu einer verhängnisvollen Nacht mit viel Tequila. Ab dieser Nacht wird sie Dean nicht mehr los.
Dieser Teil hat für mich genau die richtige Mischung aus emotional und lustig.
Ich konnte mir beim Lesen das ein oder andere Lachen nicht verkneifen. Erst recht nicht bei der Badewannensache. Das war echt zu gut.
Und auf der anderen Seite gab es einige Szenen, bei denen ich so mitgefühlt habe, dass ich den Tränen nahe war.
Werde etwas wehmütig, wenn ich daran denke, dass „The Goal“ der letzte Teil der Off-Campus Reihe sein wird.
- Elle Kennedy
The Goal – Jetzt oder nie
(219)Aktuelle Rezension von: seelenseitenIch glaube ich habe noch nie in meinem Leben beim Lesen eines Buches so oft „Aww“ gesagt.
Tatsächlich würde ich sogar behaupten, dass man jedes Mal, wenn Tucker irgendetwas Süßes getan oder gesagt hat, die Herzen in meinen Augen sehen konnte.
Zwar wird einem quasi am Ende von „The Score“ verraten in welche Richtung Sabrinas und Tuckers Geschichte gehen wird, aber entgegen meiner Erwartung hat es dem Buch überhaupt nicht die Spannung genommen. Das Buch hat mich trotz meines Vorwissens so gefesselt, dass ich es innerhalb von zwei Tage durch hatte.
Im Vergleich zu den vorherigen Teilen bringt dieser Teil mehr Ernst mit sich.
Sabrina und Tucker lernen sich sehr stürmisch kennen und werden im Nachgang mit vielen neuen Herausforderungen konfrontiert, die sie meiner Meinung nach sehr gut meistern.
In genau diesen Situationen sieht man was für eine treue und liebenswürdige Seele Tucker ist, die einem jederzeit und in egal welcher Situation beisteht. Ich muss sagen ich hätte auch gerne einen „Tucker“.
Während der gesamten Story lernen wir auch Sabrina besser kennen, die hingegen Deans Prophezeiungen, kein eiskaltes Mi****** ist. Ganz im Gegenteil.
Tatsächlich kann ich mich jetzt gar nicht mehr entscheiden ob mein liebster Teil der Reihe „The Deal“ oder „The Goal“ ist, denn Elle Kennendy hat mit dem letzten Teil nochmal ordentlich einen rausgehauen.
Mit „The Goal“ hat sie ein starkes und perfektes Ende für die Off-Campus Serie geschrieben.
Besonders gut dabei hat mir gefallen, dass Sabrina und Tuckers Story etwas mehr in die Zukunft geht als die der Anderen, sodass man erfährt welchen Weg die Acht gehen.
- Elisabeth Herrmann
Lilienblut
(182)Aktuelle Rezension von: Das_LesedingInhalt:
Sabrina und Amelie, zwei unterschiedliche Freundinnen und doch sind die beiden unzertrennlich. Bis Amelie eines Abends ihre Freundin belügt und am nächsten Tag tot aufgefunden wird …Schreibstil:
Elisabeth Herrmann schreibt ausführlich und sehr detailverliebt über den Weinanbau am Rhein, über die Freundschaft der Mädchen ihre Probleme und über rätselhafte Mordfälle und die damit verbundenen Ermittlungen. Teilweise waren die Details sehr heftig, sodass sich hier die Frage stellt, ob es sich noch um ein Jugendbuch handelt. Die Ausdrucksweise war dagegen sehr erwachsen und gehoben.Charaktere:
Die jungen Charaktere im Buch erschienen alle sehr reif, außer die, die wirklich erwachsen wirken mussten, schienen eher unorganisiert und kindlich. Dennoch wuchsen die Figuren mit ihren Aufgaben und es machte Freude sie zu begleiten.Cover:
Das Cover passt sehr gut zur Geschichte und zum Titel.Fazit:
Ein spannender Thriller, welcher auch für Erwachsene sehr gut lesbar ist. Einzig zum Ende wiederholte sich die Autorin sehr oft in der Handlung. So passierte etwas und die Protagonistin erzählte alles nochmals einer anderen Person – der Leser wird also doppelt informiert, was zu einer gewissen Langeweile führt. Ansonsten ein schöner bis heftiger Zeitvertreib mit einem guten Spannungsbogen. Von mir gibt es 4 Sterne und eine Leseempfehlung. - Sarah Rees Brennan
Chilling Adventures of Sabrina: Hexenzeit
(92)Aktuelle Rezension von: Victoria_LottieDas Buch zur Vorgeschichte der Serie "Chilling Adventures Of Sabrina" hat mich wirklich enttäuscht. Erwartet habe ich eine wirklich spannende geschichte die einen genauso fesselt wie die Serie selbst. Stattdessen hat sich das Buch gelesen, als wäre es nur so "dahingeklatscht" worden um seiner Vorgänger-Serie "Riverdale" nachzuahmen. Im Vergleich war die Vorgeschichte zur Riverdale Serie allerdings wirklich spannend und vor allem hat man etwas über die Charaktere erfahren können was nicht in der Serie breitgeschlagen wird.
In der Art und Weise wie dieses Buch geschrieben wurde kamen möglicherweise die Stellen die spannend sein sollten ebend nicht als diese rüber, deswegen glaube ich wäre es schöner gewesen dieses Buch zu nehmen und auf Basis dessen eine Pilot-Folge zur Tv-Serie zu drehen.
Wie dem auch sei, mein Fazit ist, dass hier versucht wurde der Riverdale-Reihe nachzuahmen. Ich hoffe dass die anderen beiden Bände besser sind auch, wenn ich jetzt schon keine Lust habe sie zu lesen aus Angst enttäuscht zu werden.
- Lisa J. Smith
Tagebuch eines Vampirs - Jagd im Abendrot
(171)Aktuelle Rezension von: BlutmaedchenLange musste ich auf die Fortsetzung warten und nun war es endlich soweit! Nachdem mir Band 7 so gut gefallen hat, habe ich sehr hohe Erwartungen in Band 8 gesteckt. Leider wurde ich irgendwie enttäuscht, denn es war so gar nicht das gewohnte Bild, was ich kannte. Die Geschichte wirkte stumpf, zusammengeklatscht, aber dennoch unterhaltsam und stellenweise spannend, mit hohem Wiedererkennungswert, weswegen ich drei von fünf Sterne für angemessen finde.
Bevor ich eine Rezi schreibe, suche ich mir die Links zur Leseprobe und die Kurzbeschreibung heraus und bin diesmal mehr als verwirrt herumgerirrt. Den ersten Hinweis gab es auf dem Buch selbst, wo steht: "Nach einer Idee von" und dann der Name der Autorin darunter. Zunächst hat es mich sehr geärgert, denn die Bücher waren nunmal zuerst da und nicht die Serie und irgendwie bekomme ich immer wieder das Gefühl, dass viele die Bücher nur lesen, weil sie Vampire Diaries gucken. Lasst es Euch nochmal sagen: Serie und Buch geht meilenweit auseinander... Egal...
Jedenfalls habe ich vorhin gelesen, dass Lisa J. Smith nach Band 7 gar nicht mehr selbst weiterschreiben würde, sondern jemand anders. Den Grund dafür konnte ich nicht finden und ich habe auch absolut kein Verständnis dafür!
Unter diesen neuen Umständen, kann ich leider gar nicht anders, als das Buch aus einer anderen Perspektive zu betrachten, auch wenn ich zum Glück sagen kann, dass es nichts unlogisches gab, alles war stimmig und die Rückblicke detailgenau. Und doch fühlte sich das lesen weniger vertraut an, als bisher... Das ein anderer Autor dahintersteckt, obwohl noch L.J. Smith draufsteht, kann der Grund dafür sein, aber wenn, dann ist es dennoch eine gute Kopie. Ich bin mehr als verwirrt!
Im letzten Band starb Damon, als er Bonnie rettete und ich war sehr gespannt wie es weitergeht, denn auch Elena war ja bereits zweimal tot und lebt wieder. Alles ist möglich in diesen Büchern und man weiß nie was noch kommt. Eigentlich etwas, was mir sehr gefällt... Aber... Ach, keine Ahnung. ^^
Elena und ihre Freunde versuchen wieder in die Normalität zurückzukehren. Nach ihrem Abenteuer in der dunklen Dimension und dem Kampf gegen die Kitsune, die Fell's Church total verwüstet haben, hat Elena mit den Wächtern einen Deal ausgehandelt, der dafür sorgte, dass alle, die in Fell's Church durch die dunklen Mächte gestorben sind wieder lebendig wurden. Die verwüstete Stadt glänzt wieder, die kaputten Häuser sehen wie vorher aus und die Menschen wissen von den Grausamkeiten nichts mehr. Nur Margaret, Elenas kleine Schwester, scheint beide Erinnerungen zu besitzen.
Elena, Stefano, Bonnie, Meredith und Matt können diese Normalität aber nicht wirklich genießen, denn sie erinnern sich an alles und es ist alles andere als leicht vorher toten Menschen nun quicklebendig gegenüber zu stehen und so tun zu müssen, als wäre nie was passiert.
Doch normal ist die Welt noch lange nicht und sie wird es auch nie sein. Als die Freunde Alaric, ihren ehemaligen Lehrer und Meredith' Freund, und dessen Kollegin vom Bahnhof abholen, passiert etwas überraschendes: Sabrinas Schal verfängt sich in der Zugtür und schleift sie mit sich, doch Stefano kann sie in letzter Sekunde retten. Ein Zufall ist es nicht, denn kurz zuvor, als Bonnie sich an einem dornigen Rosenstil gestochen hatte, bildete ihr Blut einen Namen auf ihrem Arm: sabrinasabrinasabrina...
Normalerweise knüpften die Folgebände immer haargenau am letzten Geschehen des anderen Buches an, aber diesmal war es anders. Es gab einen kleinen Rückblick und nun stehen Elenas Gefühle mehr im Fordergrund. Wenn es bisher in den Büchern darum ging Spannung aufzubauen, ist "Jagd im Abendrot" eher ein Geheimnis. Statt, wie üblich, immer mehr auszudecken, verhüllt dieses Buch alles, bis es beim großen Finale alles enthüllen kann. Und ein großes Finale gab es wirklich!
Elena und ihre Freunde müssen sich mit einem sehr grauenvollen Feind auseinandersetzen: Der Eifersucht. Die beschriebenen Gefühle, die die Protagonisten durchleben, sind sehr real, aber passen nicht wirklich zu dem bisherigen Bild der perfekten Freunde.
Leider ging mir besonders Elena auf den Keks, denn dieser "Ich-liebe-beide-aber-den-lieb-ich-mehr-Mist" dauerte einfach zu lange. Dass sie Damon nun mit anderen Augen sieht, ok, aber muss sie deswegen direkt verliebt sein? Denn ich denke nicht, dass sie ihn liebt, aber es passt natürlich perfekt zu so einer Art von Geschichte. Wer mit wem? Eigentlich sollte alles klar sein, ist es aber nicht und das finde ich zu künstlich, denn jeder, der die Bücher mit Sinn und Verstand gelesen hat, weiß wie es ausgehen wird und das man die Geschichte unnötig verlängert, finde ich unmöglich.Fazit:
Es fällt mir schwer ein vernünftiges Fazit zu ziehen, denn eigentlich hat mich das Buch nicht so enttäuscht, wie es meine Rezi ausdrückt. Vielmehr bin ich enttäuscht so hinter's Licht geführt worden zu sein, wer das Buch jetzt geschrieben hat und wer nicht. Wahrscheinlich hat es meine Meinung dann nochmal verzerrt - zugegeben - aber was ist das denn bitte für eine Art? Überall steht noch Lisa J Smith. Kann man dann nicht offener sein und sagen, wer nun weiterschreibt?
- Simone Elkeles
Leaving Paradise
(406)Aktuelle Rezension von: BlutmaedchenVon der Jugendbuchautorin Simone Elkeles habe ich nun schon ein paar Bücher gelesen, die meist über eine junge, komplizierte Liebe handeln, die eigentlich gar nicht sein darf - meist laut gesellschaftlichen Unterschieden, wie Abstammung oder Ethik.
In "Leaving Paradise" ist es diesmal aber etwas anders, denn hier sind zwei Personen, die sich seit ihrem Denken kennen, befreundet sind und die doch erst durch einen schrecklichen Unfall eine wirkliche Gemeinsamkeit haben. Wo sie zuvor an Schönheit und Kampf (Caleb) oder Ehrgeiz (Maggie) gedacht haben, hat sich ihr beider Leben so kollosal verändert, dass die alten Dinge nur noch wenig bedeuten. Ich hatte den Eindruck, dass beiden klar geworden ist aus welchen Bausubstanzen das Leben besteht und somit konnte man direkt miterleben, wie sie wachsen, Entscheidungen treffen und wie sehr der Charakter von Maggie und Caleb gefestigt wird.
Zu Beginn des Buches ist Maggie ein Mädchen, mit dessen Schmerz ich mich sofort identifizieren konnte. Sie hat etwas verloren, dass ihr mit am wichtigsten war. Die Liebe zum Tennis und somit die Chance ihrem Vater eine gute Tochter zu sein (ihr Gedanke, nicht meine Schlussfolgerung). Denn nichts macht ihr mehr Angst, dass sie ihren Vater, der nun eine neue Familie hat, nicht gerecht werden kann. Ihre Mutter legt sich umso mehr ins Zeug und tut wirklich alles, damit es Maggie an nichts fehlt - so schwer es emotional und finanziell auch stehen mag. Ich mochte sie sofort, denn wer wünscht sich so eine Mutter nicht?
Caleb hingegen war irgendwie schwerer zu greifen. Das Gefängnis hat ihn verändert, aber trotzdem war es leicht sich vorzustellen, wie er vorher war. Seine (Ex-)Freundin Kendra, die verwöhnte Tochter des Bürgermeisters, verdeutlicht das durch ihre Auftritte ziemlich, was mich das ein oder andere Mal fast zum kotzen gebracht hat.
Man merkt aber auch ganz schnell, dass Caleb eben nicht mehr dieser oberflächliche Junge ist und seine Bemühungen eine neue Freundschaftsbasis zu Maggie aufzubauen, haben ihn mein Herz erobern lassen.
Am meisten hat mir die alte Dame Mrs. Reynolds gefallen, die Maggie einen Job als Gesellschafterin gibt. Blumenzwiebeln einpflanzen und Kuchen essen sind aber nur ein Nebenprodukt, denn Mrs Reynolds vermittelt Maggie vorallem einen anderen Blick auf das Leben. Ihre Dialoge waren einfach erfrischend.
Es gab in diesem Buch aber auch so ein paar Stellen, wo ich dachte Geht das nicht doch ein wenig zu schnell? Da hatte ich aber im Endeffekt doch keine allzugroßen Probleme mit, denn die Story war packend, flüssig erzählt und dank der glaubhaften und faszinierenden Charaktere ein wirklicher Lesehochgenuss!!! Ich war von der ersten bis zur letzten Seite richtig gepackt und magisch gefesselt.
Das Ende hat leise angeklopft und doch war es irgendwie ein Schock diese Zwangspause bis zum nächsten Buch auferlegt zu bekommen.Fazit:
Simone Elkeles schreibt in "Leaving Paradise" über zwei Charaktere, die sich unwiderruflich durch einen schweren Schicksalsschlag verändert haben und wie sie im Laufe der Zeit mit sich und dem anderen umgehen.
Es war eine fantastische Reise zwischen Angst, Selbstzweifel, Überlebnswille und dem Wunsch alles unvergessen zu machen. Die Charaktere wachsen so extrem schnell und die einzelnden Entwicklungen waren wirklich herzergreifend. Besonders die Maggie am Anfang kann es mit der Maggie am Ende nicht mehr aufnehmen.
Für mich ist dieses Buch eines der besten Elkeles-Büchern und sobald die Buchhandlung öffnet bin ich da und sichere mir den zweiten Band, denn die Geschichte ist ein Suchtmacher und die Zukunft dieser zweier Charaktere interessiert mich brennend, schließlich ist die ganze Verbindung zwischen ihnen so krass anders.
Kurzum: Ein Jugendroman, der Linderung für ein gebrochenes Herz verspricht - Sabine Leipert
Wackelkontakte
(53)Aktuelle Rezension von: Malle4191Mir hat der Roman von Sabine Leipert recht gut gefallen. Er ist humorvoll, amüsant und unterhaltsam. Die Geschichte ist zwar vorhersehbar, zumindest was den Teil mit der Liebe betrifft, aber man möchte dennoch wissen, wie es weiter geht und wie sich Karina entwickelt. Karina selbst ist mir ein Rätsel, an manchen Stellen war Sie mir richtig unsymphatisch (wie kann man nur seine "besten" Freundinnen so schamlos belügen? aber im großen und ganzen hat SIe einfach ein verdammt schlechtes Jahr erwischt. Für Zwischendurch kann ich Wackelkontakte empfehlen, wer etwas tiefgründigeres sucht, ist hier fehl am Platz. - Sarah Rees Brennan
Chilling Adventures of Sabrina: Tochter des Chaos
(52)Aktuelle Rezension von: LyaLawrenceSabrina Spellman ist mittlerweile 16 Jahre alt und hat ihren Namen in das „Buch der Bestie“ geschrieben. Ihre Freunde und ihr Leben auf der Baxter High hat sie schweren Herzens aufgegeben und muss sich nun unter den Schülern an der Akademie der Unsichtbaren Künste zurechtfinden. Sabrinas Leben ist einfach nur noch chaotisch: Harvey kann ihr nicht verzeihen, was sie getan hat und dass sie eine Hexe ist. Ross und Theo haben sich von ihr abgewandt, ihre Tanten sind anderweitig beschäftigt. Und dann ist da immer noch der charmante Nicholas Scratch, der sie einfach nicht in Ruhe lässt und auch noch seine Hilfe anbietet. Zudem scheint sie permanent von Pech und bösen Omen verfolgt zu sein, als wäre sie ein Magnet für alles Böse. Kann sie sich auf ihre neue Macht und ihre Freunde verlassen, um sich alldem entgegen zu stellen?
„Tochter des Chaos“ ist der zweite Band von Sarah Rees Brennan zur Netflix Serie „Chilling Adventures of Sabrina“. Wie schon das erste Buch, ist er ergänzend zur Serie ein Zwischenband, der zwischen Staffel 1 und 2 spielt und die Handlung der Serie fortführt. Die Bücher stehen nicht einzeln, es macht tatsächlich nur Sinn sie zu lesen, wenn man die Serie auch kennt, da zwischen den Bänden große Sprünge in der Handlung gemacht werden, die in der Serie fortgeführt wird.
Parallel oder im Anschluss an die Serie, bieten sich die Bücher über Sabrina aber definitiv an, um noch ein wenig mehr über die Charaktere aus Greendale zu erfahren.
Wie schon im ersten Buch wird das Innenleben der Charaktere in unterschiedlichen Kapiteln aus eigener Perspektive gezeigt, vor allem Harveys Zweifel an sich selbst, an Sabrina, seine Ängste und Gedanken, werden sehr tief gehend und detailliert aufgezeigt.
Besonders schön wird Nick Scratch dargestellt. Seine Versuche, menschliche Gefühle und vor allem die Liebe nachzuempfinden, um Sabrina zu umwerben. Dafür nimmt er sogar Harveys Hilfe an und versucht dessen Vorschläge mehr schlecht als recht umzusetzen. Ob seine Motive redlich sind und er es wirklich ernst meint, erfährt man, wenn man die Serie verfolgt.
Für begeisterte Zuschauer der Serie ist auch der zweite Band von Sarah Rees Brennan eindeutig empfehlenswert, wenn man noch ein wenig tiefer in die magische Welt von Greendale eintauchen möchte. Wieder einmal muss der Wert von Freundschaft gegen das Böse bestehen und fein herausgearbeitet, wie viel wahre Freunde wert sind und dass man sich in schweren Zeiten immer auf sie verlassen kann.
Nachlesen kann man die Rezension auch auf meinem Blog: Buechergold.blogspot.com
- Alex Reichenbach
Schattenhaus
(7)Aktuelle Rezension von: abuelita…aber viel zu viel verschiedene „Baustellen“ in meinen Augen. Hier wäre weniger mehr gewesen….
Hauptkommissar Winter kommt aus dem Urlaub zurück und findet einen Fall vor, der scheinbar schon fast gelöst ist: ein grausamer Doppelmord an einem jungen Ehepaar. Winter ist mit dem angeblichen Täter nicht zufrieden, aber sein Chef würgt ihn ab - außerdem merkt er, dass er es mittlerweile doch mit sehr intriganten Kollegen zu tun hat….
Also ermittelt Winter eher heimlich weiter, unterstützt von Hila Aksoy. Zwischen den Beiden muss es wohl in einem Vorgängerband Ärger gegeben haben – hier aber verstehen sie sich ganz gut. Zu gut? In Winters Ehe steht es jedenfalls nicht zum Besten…
Auf jeden Fall – hier ein Fall, dort ein neuer, der alte dazu – es war mir trotz aller Spannung einfach zu überladen. Ein dramatischer Show-Down am Ende und eine Auflösung, die ich persönlich nicht so vorhergesehen hatte.
Dass nun den Medien jemand zum Fraß vorgeworfen wird - - nun, diese Kritik an der Gesellschaft bleibt doch reichlich blass. Und Winter „gewinnt“ nichts in diesem Sinne – aber das müsst Ihr schon selber lesen. Es hätte mich ja interessiert, wie es mit diesem Kommissar weitergeht – aber ich habe bisher nirgends eine Fortsetzung gefunden.
- Jennifer Ashley
Immortal - Dunkle Leidenschaft
(85)Aktuelle Rezension von: AsbeahMein erstes Buch von Jennifer Ashley. Ich gebe zu ich habe mich eine Weile darum hetumgedrückt. Befürchtete ich doch, dass dieses Buch zu denen gehört, die in übermäßigen Erotikszenen ausarten und Handlung Nebensache ist. Mein Vorurteil hat sich jedoch nicht ganz bestätigt. Erotik gab es zwar häufig, sie ist aber gleichzeitig auch romantisch geschildert, und es gibt jede Menge Action, Intrigen und Abenteuer in diesem Kosmos der Halbgötter.
Dieses Buch habe ich mit Freude gelesen und es hat mich gefesselt. Ich bin gespannt, wie es weitergeht. Band 2 liegt schon bereit. Sehr zufriedene 4 Sterne! - Jennifer L. Armentrout
Golden Dynasty - Brennender als Sehnsucht
(165)Aktuelle Rezension von: Lena_ThierbachKlappentext:
Unfassbar reich, unglaublich mächtig – und sie füllen die Titelseiten der Boulevardpresse. Nikki Besson weiß nur zu gut, wie die Welt der de-Vincent-Brüder aussieht. Denn als Tochter der Haushälterin ist sie gemeinsam mit ihnen aufgewachsen. Aber nie hätte sie gedacht, dass sie einmal auf das Anwesen in Louisiana zurückkehren würde, um selbst für diesen skandalumwitterten Clan zu arbeiten. Dorthin, wo sie sich in Gabriel verliebt hat – den sie seit dieser verhängnisvollen, stürmischen Nacht von damals nie wiedersehen wollte….
„Golden Dynasty – Brennender als Verlangen“ hat mir genauso gut gefallen wie das erste Buch der de Vincent Brüder. Denn auch im zweiten Buch der Reihe wurde von Jennifer L. Armentrout nicht an Dramen &‘ Intrigen gespart. Ich mochte Gabe &‘ Nikki sehr gerne &‘ ihre Geschichte zu lesen hat mich nicht nur einmal lachen lassen, aber auch die dunklen &‘ traurigen Seiten ihrer Geschichte, haben mich berührt. Das Buch fand ich eine kleine Steigerung &‘ ich bin schon sehr gespannt, was Dev für Überraschungen bereit hält.
- Nancy Holder
Hilfe, Hexenjäger
(6)Aktuelle Rezension von: PeytonSIch habe die Bücher schon vor vielen Jahren in "meiner Jugend" gelesen und geliebt. Ich habe dieses Buch nun in 2 Tagen nochmals verschlungen (als Abwechslung zu anspruchsvolleren Lektüre) und ich finde die Reihe als Jugendbuch total cool. Es fällt mit seinen 150 Seiten für mich schon unter "Kurzgeschichte" und so liest es sich auch. Zackige Handlung, kein Geschwafel. Für Fans der Serie und für Jugendliche auf jeden Fall zu empfehlen.
- Juliana Weinberg
Audrey Hepburn und der Glanz der Sterne (Ikonen ihrer Zeit 2)
(102)Aktuelle Rezension von: luckynelliErzählt wird das Leben von Audrey Hepburn. Ein sehr interessantes Buch, das einen Einblick in ihr außergewöhnliches Leben gibt. Doch ihr Leben war nicht nur das des Hollywoodstars, sondern das eines Menschen, der eine Menge Schicksalsschläge einstecken musste. Die Absage ihrer Trainerin nicht länger an der Balletschule bleiben zu können, zerschlug ihren Traum als Primaballerina zu tanzen. Doch sie hatte gelernt aus allem das Beste zu machen. Zweimal hoffte sie bei den falschen Männern Geborgenheit, Verständnis und Glück zu finden. Diese Hoffnung zerbrach, aber aus den Beziehungen gingen zwei Jungs hervor, die ihr Leben bestimmten. Erst spät fand sie die Liebe ihres Leben und konnte sich dem sozialen Engagement hingeben, das ihr so wichtig war. Ein tolles Buch, das mit einem roten Faden durch das Leben von Audrey Hepburn führt. Flüssig und intensiv geschrieben, so dass man sich gut in Audreys Gefühlswelt versetzen kann.
- Funny van Dannen
Neues von Gott
(52)Aktuelle Rezension von: HoldenFunnys nur selten funny Stories Am besten hat mir gefallen, wie gewisse Turbokids schon im Mutterleib angeregt durch ihre helikoptereltern Lesen und Schreiben lernen und das als Kritik an der Leistungsgesellschaft verstanden werden kann, ebenso wie die Abschnitte entlarvend sind, in denen hohle Politikerphrasen gedroschen werden, aber der Großteil der Geschichten ist einfach langweilig, weil sie einem gar nichts sagen. Junge Erwachsene, die noch längts nicht richtig erwachsen sind, findet man an anderer Stelle viel besser. Nö, nicht für mich. - Stephan Knösel
Jackpot - Wer träumt, verliert
(42)Aktuelle Rezension von: LaLectureInhalt
Die Brüder Chris und Phil sind am Ende. Ihre Mutter ist tot, der Vater auf Entzug und die Miete längst überfällig.
Da stolpert Chris über einen Unfallwagen. Im Kofferraum: Ein Mädchen und eine Tasche mit vier Millionen Euro.
Chris soll das Geld verdecken und schon bald haben er und Phil nicht nur das Mädchen und eine Bande Vorstadtschläger am Hals, sondern auch den Fahrer des Wagens - Und der würde über Leichen gehen, um seinen Jackpot wiederzubekommen.
Meinung
Ich wusste von Anfang an nicht so recht, was ich von dieser Geschichte halten sollte, und ehrlich gesagt weiß ich es immer noch nicht.
Ein 16-jähriges Mädchen, dass 4 Millionen Euro bei sich hat? Klingt für mich nicht gerade nach der realistischsten Geschichte. Und genau das ist auch das Problem von "Jackpot". - Es strotzt nur so vor Logiklücken.
Manchmal kam es mir so vor, als hätte der Autor sich erst ein möglichst geheimnisvolles Szenario überlegt und dann auf Teufel komm raus versucht, es zu erklären - mit eher mäßigem Erfolg. Sabrinas Geschichte klingt, wie der Klappentext bereist mit Recht beschreibt, aberwitzig - zumal nie ganz deutlich wird, was denn nun wirklich passiert ist - und auch die weiteren Entwicklungen sind überstürzt, unlogisch und mehr als wirr.
Das Ende setzt dem ganzen dann noch die Krone auf, denn es ist meiner Ansicht nach kein bisschen nachzuvollziehen und die Moral der Geschichte - so es denn eine gibt - ziemlich fragwürdig.
Die Verwirrung, die die Story hinterlässt, wird durch die Erzählweise des Buches nur noch verstärkt. Stephan Knösel arbeitet mit einem personalen Erzähler, jedoch aus gefühlt tausend Perspektiven. Natürlich ist es gerade bei Krimis immer interessant, die Sicht des Verbrechers zu kennen, doch vor allem die Vorstadtkids um Elom hätte man meiner Meinung nach getrost weglassen können, da sie erstens ziemlich gekünstelt wirken und zweitens die Haupthandlung nur unnötig in die Länge ziehen.
Auch die zeitlichen Rückblenden gegen Ende sind in meinen Augen unangebracht, da sie den Höhepunkt des Spannungsbogens, den "Showdown", erheblich stören.
Eine muss man dem Autor dennoch lassen: Er versteht es, den Leser zu fesseln und Spannung aufzubauen. Das geschieht schon allein durch die geschickte Figurenkonstellation: Es gibt kaum einen richtigen Guten oder Bösen, man fühlt mit den meisten Charakteren mehr oder weniger mit und wird durch die ständigen Perspektivwechsel immer über den aktuellen Stand des Geschehens informiert. Dadurch weiß man beispielsweise bereits vor den Brüdern, dass gleich die Polizei bei ihnen klingeln wird, oder wann die Schläger bei Chris auftauchen, um ihn zu verprügeln.
Auch die Charaktere aus "Jackpot" sind nicht ohne. Meine Favoritin ist die forsche Polizistin Katrin Menschek, die sowohl Humor, als auch Selbstbewusstsein und Durchsetzungsvermögen hat und mir von Anfang an sehr sympathisch war. Klasse sind jedoch auch Phil und Chris - beide sehr schlagfertig und humorvoll.
Sabrina dagegen konnte ich von Anfang nicht leiden, was vor allem daran liegt, dass sie sich so kühl und unnahbar gibt, und man selbst in den Kapiteln, die sich mit ihrem Innenleben beschäftigen, kaum etwas über sie, geschweige denn jemals die ganze Wahrheit, erfährt.
Fazit
Der Jugendkrimi "Jackpot" kann zwar durch die tollen Charaktere und einen mitreißenden Schreibstil überzeugen, doch leider helfen auch diese Pluspunkte nicht, um über die unlogische Handlung und die teilweise unnötig verkomplizierte und verwirrende Erzählweise hinwegzusehen. Ich kann leider nur 3 Sterne vergeben. - Abby Abbott
Stiefbruder-Alarm: Venice Beach (German Edition)
(2)Aktuelle Rezension von: Yoyomaus*enthält Spoiler um meinen Eindruck richtig zu belegen *
Zum Inhalt:
Sabrinas Rückkehr nach Los Angeles, drei Jahre nach dem bitteren Ende ihrer Lovestory mit ihrem Stiefbruder Jeremy, erfolgt ungewollt. Doch ihrer Mutter zuliebe überwindet sie sich selbst und fliegt zu deren fünfter Hochzeit. Als sie bereits am ersten Abend in L. A. den Hot Guy Zac kennenlernt, lässt sie sich zunächst auf ein prickelndes Spiel ein und läuft dann, von ihren Gefühlen verwirrt, davon. Aber anstatt ihm zu entkommen, trifft sie ihn wieder. Er ist ihr neuer Stiefbruder, zudem der beste Freund Jeremys. Die beiden Männer wickeln sie mit ihrem Charme ein und verführen sie. Zu dritt werden sie in einen Strudel von Leidenschaft und Gefühlen gezogen …
Sabrina wird in einer ungewohnten Umgebung wach und lässt den Vorabend noch einmal Revue passieren. Sie erkennt, dass sie sich hat von ihren beiden Stiefbrüdern wahrscheinlich verführen lassen und kotzt sich die Seele aus dem Leib, da sie schlimmes ahnt. Als sie sich aus dem Haus von Jeremy, ihrer einstigen großen Liebe und ihrem Stiefbruder, stehlen will, wird sie Zeuge einer ganz ungeheuerlichen Sache und flüchtet Hals über Kopf aus dem Haus, zum Haus ihrer Mutter und schließlich, damit sie vorerst nicht auffindbar ist zu ihrem vierten Stiefvater, der sie mit offenen Armen empfängt. Ihm kann sie sich anvertrauen und erzählt, welche Vermutung sie hat. Nämlich, dass ihre beiden Stiefbrüder nur mit ihr gespielt haben und eigentlich schwul sind...
Sabrina wird also nach ihrer durchzechten Nacht wach und merkt, dass etwas ganz und gar nicht stimmt. Nämlich, dass ihre beiden Stiefbrüder sie ziemlich toll finden und scheinbar einvernehmlich mit ihr gespielt haben. Sie kotzt sich die Seele aus dem Leib, was ich der Guten nicht mal verübeln kann und will flüchten. Doch bevor sie sich aus dem Haus stehlen kann, sieht sie, wie ihre beiden Stiefbrüder sich scheinbar näher stehen, als ihr lieb ist. Sie flüchtet regelrecht aus dem Haus, lässt sich kurz in Haus ihrer Mutter nieder, um dann zu ihrem vierten Stiefvater zu flüchten, dem sie alles anvertraut. Nämlich, dass sie mal was mit Jeremy hatte, dann mit Zac und scheinbar dann schließlich mit beiden und dass die beiden höchstwahrscheinlich schwul sind. Ziemlich hart verpackt, wenn ihr mich fragt. Das ist jetzt nicht unbedingt das, was ich meinen Eltern oder Stiefeltern aufs Brot schmieren würde. Doch die beiden lassen das Thema dann ganz schnell fallen, kochen gemütlich und schließlich fährt sie an den Strand zum surfen. Ja na klar, als ob sie nicht andere Sorgen hätte und pennt dann schließlich am Strand ein, wo die beiden Stiefbrüder sie finden und betatschen - hach ja, wie findet sie das geil - und sie wieder flüchtet, dann aber von ihrem Stiefvater in die Enge getrieben wird und schließlich mit den beiden Brüdern mitfährt, um sich tadaaaaa, wie sollte es auch anders sein, von beiden begatten zu lassen oder ihnen beim rumschwulen zuzusehen. Man möge mir den Eimer bringen. Wie tief kann man als Autor eigentlich noch sinken? Scheinbar hat Abby keine Grenze. Es ist einfach nur zum davonrennen. Schlimmer als ein Porno. Ekelhaft. Einfach nur krank.
Die Protagonistin ist auch überhaupt nicht masochistisch veranlagt. Erst will sie flüchten, keinen von beiden mehr sehen und dann springt sie allen Ernstes auf ein paar stumpfe Worte an und ist dann auch noch so notgeil, dass sie sich allen Ernstes von beiden verführen lässt. Och bitte, so dumm ist doch keiner... es sei denn sie hat bei ihren früheren sexuellen Eskapaden alles an Hirn verloren, was jemals vorhanden gewesen ist - den Ausflug in ihre Bettgeschichten oder eben selbstbefriedigenden Abenteuer fand ich ebenfalls nicht sonderlich toll. Ich kann es nur immer wieder sagen, wie kann man nur auf 40 Seiten so viel Schund zusammen schreiben? Schade um die Zeit, schade ums Papier, schade um die Daten.
Empfehlung: Lest es nicht, es sei denn ihr habt Bock auf einen Roman a la: Warum liegt hier eigentlich Stroh - uuuuuuuhhhhh keine Ahnung.... naja ihr wisst was ich meine.
Idee: 1/5
Emotionen: 1/5
Charaktere: 1/5
Spannung: 1/5
Ekelfaktor: 100%
Glaubwürdigkeit: 0%
Gesamt: 1/5
Pfui Deibel! - Alix Rickloff
Verführung der Finsternis
(10)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerTitel: Verführung der Finsternis
Autor: Alix Rickloff
Reihe: Erben von Kilronan #2
Verlag: Bastei Lübbe
Genre: Romantasy
Seitenanzahl: 412
Klappentext:
Lange hat Sabrina ihre magischen Kräfte nicht in der Öffentlichkeit eingesetzt. Als sie den mysteriösen Daigh vor dem Ertrinken rettet, bleibt ihr jedoch keine andere Wahl. Sie spürt, dass zwischen ihr und ihm eine unerklärliche Verbindung besteht. Doch dieses Band wird sie beide in größte Gefahr bringen ...
Meine Meinung:
Ich fand es ja schon ganz lustig, die ganze Zeit meinen Namen in diesem 2. Band der Kilronan Reihe zu lesen....jedenfalls musste ich viel schmunzeln ;)
Also mir gefiel die Story um Sabrina, die Schwester von Aidan & Brennan, und Daigh alias ...Überraschung..wirklich sehr gut.
Ich weiß, gut ist ein blödes Wort...aber ein bessere fällt mir gerade nicht ein.
Sie war vor allem spannend, weil man lange nicht wusste, wer der namenlose Fremde, der später Daigh getauft wurde, war.
Die Spannungen zwischen Sabrina und Daigh fand ich schön erzählt.
Ich muss auch ehrlich sein und sagen, dass ich mich gar nicht mehr sooo genau an den ganzen Inhalt erinnern kann, sondern nur so an meine Gefühle beim Lesen.
Beim Lesen verspürte ich Spannung, Aufgeregtheit & viel Lesefreude.
Der Schreibstil ließ sich schön locker lesen und die Charaktere gefielen mir gut.
Sie waren jetzt natürlich nicht mega ausgefeilt, aber im Großen und Ganzen gut beschrieben.
Vor allem Daigh mochte ich gerne, weil er einfach sympathisch rüberkam.
Das einzigste was mich leicht störte, dass es echt lange dauerte, bis ich wieder in der Materie war...wer waren die Anderen, wer war nun böse und nicht...ganz leicht anstrengend.
Und außerdem wirkten ein paar Handlungsstränge etwas verschenkt, weil sie nicht gut genug ausgearbeitet wurden....vor allem, was Daighs Vergangenheit anging...da hatte ich mir mehr erhofft !
Bewertung:
Eine gute Fortsetzung, die mir gut gefiel. Sie lässt sich locker lesen und die Charas sind sympatisch :)
Von mir gibt es:
4 von 5 Sterne