Bücher mit dem Tag "sabbatical"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "sabbatical" gekennzeichnet haben.

16 Bücher

  1. Cover des Buches Ich bin dann mal weg (ISBN: 9783492307116)
    Hape Kerkeling

    Ich bin dann mal weg

     (4.088)
    Aktuelle Rezension von: Michelles_Notebook

    Eventuell bin ich mit den falschen Erwartungen an dieses Buch gegangen - ich hatte entweder einen humoristischen Reisebericht voller Witz und Anekdoten erwartet oder einen Selbstfindungstrip mit Tiefgang und Message. Das Buch ist von beidem etwas, aber nichts so richtig, und deshalb bleibt es eigenartig seicht und mir fern. Wenig bleibt in Erinnerung außer, dass Kerkeling die Füße wehtun und er die Pilgerherbergen (verständlicherweise) grausig findet. Mich hat das Buch jedenfalls nicht abgeholt, aber 3 Sterne gibt es trotzdem, einfach, weil ich den Autoren so sympathisch finde.

  2. Cover des Buches Die Morde von Morcone (ISBN: 9783548289243)
    Stefan Ulrich

    Die Morde von Morcone

     (74)
    Aktuelle Rezension von: Sidny
    Robert Lichtenwald, ein Münchner Wirtschaftsanwalt, hat sich seinen Lebenstraum erfüllt und nennt ein Rustico in der idyllischen Maremma sein eigen. Eigentlich wollte er dort mit Frau und Tochter "la dolce vita" genießen, doch die beiden hatten andere Pläne, und Robert verbringt sein Sabbatjahr alleine im Süden.
    Auf einer Wanderung entdeckt er in einer halbverfallenen Kirche eine Leiche, der der Mörder ein "L" in die Haut geritzt hat. Robert ahnt noch nicht, dass es nicht bei einem Mord bleiben wird...

    Ist der letzte Urlaub schon so lange her, dass eine kleine Auszeit dringend nötig ist? Dann bekommt man mit diesem Titel sehr viel Toskana-Ambiente, denn leckeres Essen, die wunderbare Landschaft und die typisch italienische Lässigkeit finden trotz der Morde ihren Platz in diesem Buch - beinah so gut, wie ein echter Kurztrip nach Italien.
    Mir haben Regionalkrimis manchmal ein bisschen zu viel Ambiente und zu wenig Mordermittlung, doch der Autor hat hier für meinen Geschmack die goldene Mitte getroffen. Die Mordserie ist sehr mysteriös, erst nach dem dritten Mord hatte ich eine Idee, wo überhaupt das Motiv liegen und die Verbindung zwischen den Opfern sein könnte. Aber damit wusste ich noch lange nicht, wer der Täter ist - damit tappte ich bis zum großen Finale im Dunkeln, was mein Leserherz bei einem Krimi natürlich immer höher schlagen lässt.

    Bei einem Toskana-Krimi mit einem deutsch-italienischen Ermittlerduo bleibt es natürlich nicht aus, dass mit dem ein oder anderen Klischee gespielt wird, doch Stefan Ulrich übertreibt es zum Glück nicht damit, sondern setzt sie wohldosiert und manchmal auch überraschend ein.
    Die Figurenzeichnung konnte mich überzeugen, Robert ist zum Glück weder der Typ "staubtrockener Anwalt" noch "depressiver Ermittler" und mit der Journalistin Giada bekommt er zudem temperamentvolle, südländische Unterstützung.

    Mit etwa 280 Seiten ist dieser Krimi fast etwas zu schnell ausgelesen, andererseits war er so aber auch von Anfang bis Ende sehr spannend und hat mir unterhaltsame Lesestunden beschert. Und ich habe auch große Lust auf weitere Fälle des cleveren Wahlitalieners bekommen - sowohl für Italien- als auch für Krimifans empfehlenswert.
  3. Cover des Buches Ein Jahr für die Liebe (ISBN: 9783280056080)
    Yvonne Eisenring

    Ein Jahr für die Liebe

     (31)
    Aktuelle Rezension von: variety
    Die Autorin reist um die Welt und lernt x Männer (etwas) kennen. Sie wirkt dabei für mich etwas gehetzt und verbissen. Das erleichtert das Finden des Richtigen wohl auch nicht gerade...!
    Nach der fünften Station wiederholen sich ihre Aussagen und der Lesegenuss beschränkt sich auf einzelne humorvolle Passagen. Ansonsten habe ich mich gefragt: Für wen (ausser für sich!) hat sie dieses Buch geschrieben?
  4. Cover des Buches Familienboot (ISBN: 9783947244058)
    Karen Eriksen

    Familienboot

     (24)
    Aktuelle Rezension von: Pelvisrocker
    Ich habe dieses Buch gelesen und weiß nicht so recht wie ich meine Meinung in Wörter fassen kann - kurz gesagt ist es zum Glück nicht zu lang aber anders rum hat das Buch nicht viel mit Segeln zu tun.

    Da ich selber jahrelang beruflich gesegelt habe und ebenfalls schon ARC-Teilnehmer war spiegelt das Buch so gar nicht die Realität ab. 

    Das Buch erweckt den Eindruck, das Segelreisen nur aus Party und gemeinsames betrinken besteht - und dass ist der Haupteindruck wenn man das Buch liest. Es wird kaum auf den wirklichen Bordalltag mit Kindern eingegangen und die Zeit und Wirklichkeit des Fahrtensegelns findet im Buch kaum statt - alleine die Überquerung des Atlantiks findet gefühlt nur auf 2 Seiten statt.

    Sie schreiben so schön auf den Rücken des Buches
    "Ihr Bericht zeigt die Höhen und Tiefen, die ganz praktischen Probleme und wie man sie löst. Und er zeigt die Faszination des Fahrtensegelns - mit Kindern"

    Davon hat das Buch nichts gehalten und es konnte auch nicht die Faszination des Fahrtensegelns transportieren - im Gegenteil.

    Auch findet der Alltag mit den autistischen Sohn kaum Wort im Buch.
    Der Rest des Berichtes ist sehr fahrig und es ist ein wildes Namensgespringe dem man teilweise nicht folgen konnte.

    Kurzum fand ich das Buch lausig und langweilig - ich war wirklich froh als ich es Durch hatte. Wäre der Author wirklich auf alle Punkte besser und detaillierter eingegangen hätte es was werden können.


  5. Cover des Buches Das große Los (ISBN: 9783328102687)
    Meike Winnemuth

    Das große Los

     (243)
    Aktuelle Rezension von: Samadeva

    Frau Winnemuth hat nicht nur das Geld für diese Reise, sondern auch den Mut dazu. Als Reiselustige habe ich mich zeitweise selbst in manche Situationen hineinversetzen können. Vor allem als Alleinreisende. Die Frau ist viel herum gekommen. Das prägt. Im positiven Sinne. Nut wenige Seiten in dem Buch fand ich ein wenig langatmig, dafür einen Stern Abzug. Ansonsten finde ich den Schreibstil der Autorin sehr ansprechend. Das Buch weckt Reise- und Abenteuerlust.

  6. Cover des Buches Wieder da und doch nicht hier (ISBN: 9783667123732)
    Uta-Caecilia Nabert

    Wieder da und doch nicht hier

     (25)
    Aktuelle Rezension von: sveso

    Uta-Caecilia Nabert war selbst zwei Jahre auf Weltreise und widmet sich in "Wieder da und doch nicht hier" der Zeit, mit der die meisten Reiseberichte enden: der Rückkehr. In Form von Berichten lässt sie 23 Weltreisende sowohl von ihrer Reise, ihren Erfahrungen, aber vor allem von ihrer Heimkehr, den Gefühlen, der Verarbeitung und dem Umgang mit dem Fernweh erzählen. Während sich einige Aussagen decken, unterscheiden sich andere stark voneinander und bilden ein breites Spektrum von Weltenbummlern und Heimkehrern ab.

    Was mir vor allem gefällt, ist die Offenheit und die Emotionalität, mit der hier berichtet wird. So konnte ich vieles direkt nachvollziehen, mich in die Menschen hineinversetzen und selbst überlegen, wie ich mit Reisen und meiner Heimkehr umgegangen bin oder welche Möglichkeiten es eventuell für die Zukunft gibt.

    Uta-Caecilia Nabert hat neben kurzen Schlagworten zu den einzelnen Persönlichkeiten, Berufswegen und Publikationen am Ende sowohl eine Literaturliste als auch eine Liste mit hilfreichen Quellen zur Rückkehr und Wiedereingliederung zusammengestellt, die einigen sicherlich sehr nützlich sein werden.

  7. Cover des Buches Neuland (ISBN: 9783499630880)
    Ildikó von Kürthy

    Neuland

     (59)
    Aktuelle Rezension von: kerstinsbooks

    In diesem Sachbuch nimmt uns Ildikó von Kürthy mit auf eine Reise zu - und vor allem in - sich selbst. Mutig geht sie Experimente an, die sie sowohl innerlich als auch äußerlich aufpeppen sollen. Sie versucht auf diesem Weg - sich pünktlich zu Neujahr gemachte - Vorsätze umzusetzen, um sich gesünder, schöner und vor allem zufriedener zu fühlen. So möchte sie z. B. einen Sommer lang so blond, dünn und schön wie möglich sein und sehen, ob sich das lohnt...

    Dieses Buch spricht die große Zielgruppe der Frauen an, die sich auf dem Radar der Gesellschaft unsichtbar fühlen. Wir Damen um die 40, die das halbe Leben hinter sich haben und uns, wo wir auch hinschauen, leicht so fühlen können, als wäre das Leben nur lebenswert, wenn wir so aussähen, als könnten wir auf dem Titelbild der Gala posieren - und dabei natürlich kerngesund und immer glücklich - oder zumindest zufrieden - seien...

    Dieses Buch hat mich gut unterhalten. Ich bewundere den Mut der Autorin, sich diesen doch sehr krassen Experimenten zu stellen und die breite Schar der Leserschaft daran teilhaben zu lassen.
    Ich kenne bereits einige Romane von Ildikó von Kürthy und habe alle mit Begeisterung verschlungen. Ihre herzerfrischende Art, die liebevolle Zeichnung der Figuren, die schonungslose Ehrlichkeit in dem Eingeständnis eigener Schwächen dieser und die überspitzte Art, Erkenntnisse zum besten zu geben halte ich für die ganz großen Stärken der Autorin. Auch hier wurde ich dahingehend nicht enttäuscht, führt doch diese Überspitztheit so wunderbar dazu, die Aussagen unmissverständlich aufzunehmen. Es gibt viele tolle Passagen, die im Gedächtnis bleiben werden - aber... Irgendwie etwas zu sehr!

    Mir ist natürlich klar, dass hier die Quintessenzen herausgepickt wurden. Diese Aneinanderreihung hat mich leider stellenweise überfordert. Sehr bewegend fand ich die Eindrücke aus dem Hospiz. Unmittelbar aneinandergereiht an die anderen teils sehr überdrehten, wenn auch sehr unterhaltsamen Passagen, war mir gerade dieser Wechsel zu abrupt. Darüber hinaus machten die Extravaganz und vor allem die Luxuriosität und damit verbundene Kostspieligkeit der Unterfangen eine Identifikation mit der Autorin für mich schwer möglich. 

    Vielleicht sollte gerade die schonungslose Darstellung von Pointen dazu anregen, die Unterfangen an sich als eben völlig übertrieben zu empfinden, welche man bzw. frau nicht nur in finanzieller und  gesundheitlicher Hinsicht bereuen und deshalb gar nicht erst nachahmen sollte. So bleibt leider trotz aller Offenheit der Autorin irgendwie der Beigeschmack zurück, ihre Luxusprobleme seien eben doch eine andere Liga als die der "Normalverbraucherinnen", was schade ist, denn im Grunde haben wir doch alle die gleichen Sorgen... Dafür war das Ende wieder versöhnlicher!

    Alles in allem habe ich doch etwas mitgenommen und freue mich darauf, weitere Bücher von Ildikó von Kürthy zu lesen. Zwei Romane, darunter der Neue, warten schon - und auch die anderen Sachbücher werde ich noch lesen.

  8. Cover des Buches Zwölf Monate Freiheit (ISBN: 9783969663493)
    Frank Domnick

    Zwölf Monate Freiheit

     (18)
    Aktuelle Rezension von: Daniela_Leinweber

    Ich selbst hatte ein Sabbatjahr und war davon „nur“ 2 Monate weitwandern, daher war ich gespannt, was es heißt, tatsächlich die freie Zeit vollends auf Reisen zu verbringen. Als Frank und Thomas aufbrachen, hatte ich gerade mein großes Abenteuer beendet, das verband uns auch irgendwie. Außerdem habe ich vor diesem Buch über eine Wanderreise in Neuseeland gelesen und da passte dieses Buch vollends dazu. Ich liebe virtuelle Reisen und auch hier wurde ich nicht enttäuscht, vor allem, weil ich Länder kennenlernte, die ich bis jetzt nicht bereisen durfte. Nicht mal in Hannover war ich, von Namibia, Südafrika, Australien, Neuseeland und Thailand ganz zu schweigen. Nur Teile Spaniens kenne ich, aber auch nie die, die im Buch beschrieben wurden.

     

    Der Schreibstil des Autos ist so flockig und leicht, gespickt mit vielen Details, dass es mir leicht viel, mich direkt an den Ort des Geschehens zu versetzen. Alles muss man sich auch gar nicht vorstellen, denn es gibt viele Bilder, die besondere Highlights der Reise zeigen, besonders die Tierfotografie begeisterte mich. Frank und Thomas haben viel ausprobiert und erlebt, waren bei weitem nicht von allem überzeugt und haben sich dennoch auf die neue Erfahrung eingelassen. Mir gefallen die Ehrlichkeit und Authentizität des Buches, weil es Dinge beschreibt, die in dem Moment empfunden wurde. Ab und an mögen einige vielen Denken, das ist „Jammern auf hohem Niveau“, aber wenn es gerade jetzt so empfunden wird, dann ist das völlig okay.

     

    Das Buch ist neben dem Reisebericht sicher auch eine Art Liebesroman, denn es zeigt die Liebe und die gegenseitige Rücksichtnahme, die das Paar in einem intensiv zu zweit erlebten Jahr noch fester zusammenwachsen ließ.

     

    Im Grunde hat mir aber der letzte Satz am besten gefallen, denn er bestätigt auch meine Erfahrungen, die ich auf meinen bisherigen Reisen gemacht habe: „Der Ruf des Menschen ist besser, als er ihm manchmal vorauseilt.“

  9. Cover des Buches Strandbudenzauber (ISBN: 9783839223406)
    Ella Danz

    Strandbudenzauber

     (11)
    Aktuelle Rezension von: Gartenfee-Berlin

    Kommissar Angermüller gönnt sich eine Auszeit vom Dienst. Doch nach ein paar Wochen Müßiggang mit Reisen, Kochen, im Café sitzen, verspürt er eine gewisse Leere. Da kommt Deryas Idee gerade recht, ihrer Schulfreundin Wiebke zu helfen, deren erfolgreichem Restaurant von einem Unbekannten übel mitgespielt wird. Offiziell Kellner in der Alten Strandbude, beginnt Angermüller zu ermitteln, hat auch erste Erfolge - da gibt es einen Toten und er gerät gegenüber den Kollegen vom K1 in Erklärungsnot… 

    Da hat er es tatsächlich gemacht und eine Auszeit genommen. Hätte ich dem "Schorsch" gar nicht zugetraut. Aber natürlich langweilt er sich nach seinen Reisen und gerät natürlich prompt in einen Mordfall, obwohl er doch nur einen Saboteur aufspüren wollte.

    Mir sind die Charaktere immer wieder sympatisch und sehr menschlich geschildert. Auch die neuen in diesem Teil - speziell die Köchin - mag ich sehr gerne.  Ella Danz versteht es, Lokalcholorit mit sympatischen oder skurilen Personen zu verbreiten und darin einen spannenden Kriminalfall zu verpacken. Es ist kein blutiger Thriller, in dem Schlag auf Schlag etwas passiert, nein, diese ganze Serie ist eher etwas für Leser, die es spannend aber nicht extrem blutig oder brutal mögen.

    Ich freue mich schon auf einen neuen Teil mit Georg Angermüller.

  10. Cover des Buches Ein Coffee to go in Togo (ISBN: 9783958891388)
    Markus Weber

    Ein Coffee to go in Togo

     (34)
    Aktuelle Rezension von: Antje_Waldschmidt

    Unternehmensberater Markus Weber will raus aus dem Hamsterrad. Das wird ihm eines Morgens klar, als er auf die gestresste Arbeitswelt blickt. Weber kündigt seinen Job. Doch wohin soll es gehen? Hauptsache weit weg! Der Blick fällt auf seinen Kaffeebecher und er fragt sich, ob es den „Coffee to go“, den die fleißigen Arbeitsameisen allmorgendlich hinter kippen, auch in Togo gibt. Wortspiel und Reiseidee sind hiermit geboren. Weber wird mit seinem pinken Drahtesel 14.037 Kilometer bis nach Togo radeln, unzählige Abenteuer durchleben und Kaffee trinken. Das Buch überzeugt durch seine naiv angehauchte, ehrliche, kurzweilige Erzählung – mit einer Portion Selbstironie. Herrlich erfrischend. 

  11. Cover des Buches Endlich weg (ISBN: 9783492254106)
    Rüdiger Barth

    Endlich weg

     (6)
    Aktuelle Rezension von: leserin
    Im Buch beschreibt Rüdiger Barth eine Weltreise zu zweit mit vielen Abenteuern und Erlebnissen. Sie bereisen die verschiedensten Gebiete der Welt und Rüdiger erzählt von den Erlebnissen. Von den Osterinseln bis Sydney und New York und vieles mehr. Manches Interessante und auch Neues habe ich im Buch erfahren.
  12. Cover des Buches Unter uns das Meer (ISBN: 9783847901099)
    Amity Gaige

    Unter uns das Meer

     (83)
    Aktuelle Rezension von: Goldloeckchen

    Das Buch handelt von einer Familie, dass sich an einem Wendepunkt befindet. Der Mann Michael träumt von Freiheit und einer großen Segeltour. Seine Frau befindet sich in einer Depression, für ihn ein Grund mehr auf Reisen zu gehen mit der Hoffnung seine "alte" Frau wieder zurück zu bekommen und die Ehe zu retten. Seine Frau ist zwar nicht begeistert, trotzdem begeben sie sich mit ihren zwei Kindern auf die Reise und segeln in der Karibik. Sie ahnen nicht, dass nicht nur das Segeln eine Herausforderung wird.

    Mich hatte das Buch aufgrund des schönen Covers gelockt und nach dem ich wusste worum es geht, musste ich es einfach kaufen. Ich hatte mir gewünscht, mich mit der Familie auf die Segelreise zu begeben und das karibische Flair zu fühlen. Hier wurde ich auch überhaupt nicht enttäuscht. Nachdem Lesen der vielen eher negativen Rezensionen, hatte ich nicht mehr so viel erwartet. Vielleicht auch aus diesem Grund hat mich das Buch besonders überrascht. Ich war bereits für mehrere Tage auf einem Segelboot und ich fand dieses Buch sehr authentisch geschrieben. Jedes Mal wenn ich das Buch wieder in der Hand hatte und weiterlesen konnte, fühlt ich mich mit auf dem Boot und konnte die Isoliertheit auf dem Boot, die Ungewissheit bei einem aufkommenden Sturm und die Aufgeregtheit beim Erkunden einer kleinen Insel mitfühlen. 

    Ich muss zugeben, viel passieren tut auf dieser Reise nicht. Mich hat das nicht gestört eher im Gegenteil, das macht das ganze authentischer. Durch die Abgeschiedenheit liegt der Fokus ganz auf die Familie und ihre Gedanken. Man setzt sich mit der Vergangenheit auseinander und gerät auch mal aneinander (selbst wenn man vielleicht vorher keine Ehekrise hatte). Im Laufe des Buches erfahren wir somit immer mehr über die Familie und warum die Ehe kriselt. Hierbei springt die Autorin immer wieder zwischen der Sicht des Mannes im Form der Aufzeichnungen aus dem Logbuch und der Sicht der Frau.

    Für mich persönlich war das Buch ein Highlight, vielleicht muss man aber auch etwas Affinität zum Segeln mitbringen.

  13. Cover des Buches Wo die Liebe hinfährt (ISBN: 9783960876892)
    Sophia Monti

    Wo die Liebe hinfährt

     (20)
    Aktuelle Rezension von: Sachertoertli
    "Wo die Liebe hinfährt" hat mich komplett positiv überrascht. Am Anfang leidet man einfach nur mit der in einer Pechsträhne feststeckenden Anja mit. Dann möchte man sie manchmal schütteln, wenn sie in Sachen Liebe und Job auf dem Schlauch steht und findet sich doch selbst in ihr wieder. Denn: Wem wächst das Leben nicht manchmal über den Kopf? Umso schöner, dass sie sich irgendwann von Meinungen Dritter emanzipiert und ihr ganz eigenes "Ding" durchzieht. Diese Entwicklung findet in einem nur scheinbar perfekten spanischen Ambiente statt, das bei genauer Betrachtung doch reichlich viele Sprünge in der zunächst perfekt geglaubten Oberfläche hat. Diese Sprünge und Brüche in der Erwartungshaltung des Lesers sind das Salz in der Suppe der Geschichte. Kaum etwas ist so, wie es zu sein scheint. Als Leser macht man mit diesem Prinzip viele unerwartete, vergnügliche Entdeckungen. Z.B. mit der am Anfang von Herzen gehassten Tante "Melanom", der man am Ende von Herzen einen Neuanfang gönnt. Schade, dass die Geschichte nicht länger ist. Vielleicht gibt es irgendwann eine Fortsetzung? Gerade für den Urlaub sind so gut geschriebene, romantische Verwicklungskomödien einfach perfekt
  14. Cover des Buches 14 Monate Sommer (ISBN: 9783743113343)
    Antje Paulus

    14 Monate Sommer

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Ingo70

    Presse-Rezension aus dem Artikel vom Weser-Kurier vom 17.01.2017:

    "Das Buch "14 Monate Sommer" ist ein sehr persönlicher, unterhaltsamer Bericht über das große Abenteuer, das wir viel zu lange vor uns herschieben. Auf jeder Seite ist die Begeisterung zu spüren, mit der Antje und Ingo Paulus ihren Traum verwirklicht haben. Um das Buch zu lesen, muss man nicht unbedingt Segelsportler sein. Viele Tipps und Anregungen der beiden sind in keinem Reiseführer zu finden. Passionierte Segelsportler und Neugierige erfahren im Anhang viele technische Details - und vielleicht auch den letzten Anstoß, um aufzubrechen." 

  15. Cover des Buches Insel, Meer und Liebe (ISBN: B06X9ND75Q)
    Sina Holm

    Insel, Meer und Liebe

     (36)
    Aktuelle Rezension von: blaues-herzblatt
    Im ersten Teil dieses Fortsetzungsromans von Sina Holm geht es um Lena und ihre Tochter Sophie. Die beiden ziehen fluchtartig auf eine kleine schwedische Insel um dort auf Lenas Wünsch neu anzufangen. Die mit einer Schreibblockade und Männergeschichten kämpfende Mutter wollte raus aus Berlin, einfach nur weg. Ganz im Gegensatz zu ihrer Tochter. Haben die beiden eine Chance auf einen Neustart?

    Als ich diesen ersten Teil gelesen habe, kannte ich bereits den zweiten Teil, der mir gut gefallen hat, und war daher voller positiver Erwartungen.
    Diese konnten sich aber in meinen Augen leider nicht bestätigen.

    Im Teil danach empfand ich Lena und Sophie als sympathische und lebensechte Figuren mit Ecken und Kanten. Hier hatte ich vor allem mit Lena als Mutterfigur große Probleme und habe mich beim Lesen oft aufgeregt. Sie wirkte auf mich egoistisch, und Szenen in denen sie auf die eigene Tochter eifersüchtig war und diese aufs Ärgste beneidete waren in meinen Augen nicht vertretbar.

    Für mich passte diese krasse Sicht der Dinge auch nicht auf die Handlung im zweiten Teil, in dem ich Lena als deutlich differenziertere Person kennengelernt habe.

    Es gibt Perspektivwechsel zwischen Mutter und Tochter, wobei sich der Schreibstil aber nicht großartig verändert.
    Die Inselkulisse wird im Vergleich zur Kürze des Textes angemessen und idyllisch dargestellt und hat einen ganz besonderen Charme.

    Die Idee an sich finde gut und im zweiten Teil sehe ich auch viele Stellen mit Potenzial, weshalb ich sehr gespannt auf den 3. Teil warte, aber dieser erste Teil konnte mich nicht überzeugen.

    Mag sein das Lenas Entwicklung sich besonders stark abzeichnen sollte, aber für mich handelt und benimmt sie sich wie ein egozentrisches Kleinkind mit Aufmerksamkeitsdrang und ich konnte dem leider nicht viel abgewinnen.

    Alles in allem ein für mich nicht stimmiger Reihenbeginn. Ich würde empfehlen einfach erst im zweiten Teil anzusetzen, um dem Lesevergnügen keinen Abbruch zu tun.

     
  16. Cover des Buches Abenteuer Highlands: Mein etwas anderes Leben im schottischen Hochland (ISBN: B07DD1L95V)
    Nellie Merthe Erkenbach

    Abenteuer Highlands: Mein etwas anderes Leben im schottischen Hochland

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Scot69
    Eigentlich bin ich durch Zufall darauf gestoßen, weil ich das Cover Bild bei mir selbst im Wohnzimmer seit Jahren hängen habe. Da ich seit langem auch absoluter Schottland Fan bin, sind mir viele der genannten schottischen Eigenheiten und auch Unterschiede zwischen Deutschen und Schotten sehr bekannt. Die Autorin hat einen hervorragenden, flüssigen und humorvollen Schreibstil, der die Bauchmuskeln sehr beansprucht. Auch über Ihre persönlichen Missgeschicke und „Fehltritte“ (mal in der Winterzeit im Schlammlöcher) berichtet sie in ausführlicher Beschreibung, so dass man sich diese Situationen sehr leicht bildlich vorstellen kann. Man erkennt auch zwischen den Zeilen ihre Liebe zu diesem wunderbaren Land und seinen Einwohnern. Ich hoffe, dass es sehr bald eine Fortsetzung von diesem Buch gibt.
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