Bücher mit dem Tag "royce buckingham"
7 Bücher
- Royce Buckingham
Die Karte der Welt
(157)Aktuelle Rezension von: StopkaofbooksIch liebe es zu reisen und neues zu entdecken, Kultur, Geschichte, Menschen.
So beginnt im Grunde auch die Geschichte „Die Karte der Welt“ von Royce Buckingham. Wex, der Protagonist, würde gern ferne Länder sehen, und als ihm, dem Schweinehirt, die Gelegenheit sich bittet als Kartograph eine Expedition zu begleiten, ergreift er sie.
Doch die Welt hinter dem Schleier ist alles andere als ungefährlich und so beginnt das Abenteuer.
Das wunderschöne Coverbild fand ich in gelegentlichen schönen malerischen Beschreibungen wieder. Auch die Idee an sich finde ich super.
Aber ansonsten trotz der blutigen Szenen (teilweise übertrieben blutig) und doch interessanten Entdeckungen (die einem erst einfallen müssen!) hinter dem Schleier, wurde die Geschichte nicht richtig spannend für mich. Ich habe nur bis zur Hälfte gelesen und dann abgebrochen. Vielleicht wachsen und ändern sich die Charaktere in der zweiten Hälfte des Buches, aber der Autor hat mich leider auf dem Weg dorthin verloren.
Kann ich leider nicht empfehlen.
- Royce Buckingham
Die rubinrote Königin
(16)Aktuelle Rezension von: TefelzWer die Karte der Welt gelesen hat und auch die Vorgeschichte, wird überrascht erkennen, das der letzte Teil direkt an den ersten Band anschließt, nur ca 40 Jahre später. Wir befinden uns direkt in einer Invasion der rubinroten Königin, die übers Meer kommend, mkt Ihrer Armee sehr schnell alles erobert, bis.... ja bis plötzlich Dinge geschehen, die nicht vorhersehbar sind. Vulkane brechen aus und vernichten grosse Teile der roten Armee. Dazu lösen sich Teile des schwarzen Nebels auf und geben Personen frei, die vor über 40 Jahren schon Chaos angerichtet haben und die unser Kartenzeichner Wexford noch sehr gut kennt.
Mit einem separaten Start ist es also hier nicht getan, sondern minimun Teil 1 sollte man lesen. Teil 2 ist die Vorgeschichte und kann am Anfang in der Mitteoder am Ende gelesen werden. Interessant die Geschichte der roten Königin, als auch jedem einzelnen der hier mitspielenden Protagonisten. Der Bösewicht der sich wandelt, das Opfer das nur noch töten möchte und viele Überraschungen... doch alles etwas schwächer als im ersten Teil, warum auch immer. Trotz allem immer noch spannende Unterhaltung, die wie immer flüssig zu lesen ist und für Fans der ersten beiden Bände sowieso ein muss aber auch jeder halbwegs interessierte Fantasyfan sollte sich mit der Trilogie beschäftigen
- Royce Buckingham
Dämliche Dämonen
(321)Aktuelle Rezension von: Frank1Klappentext:
Nathan Grimlock hat von seinem Pflegevater eine undankbare Aufgabe geerbt: Er muss ein Haus voller Dämonen hüten und verhindern, dass seine nervtötenden Schützlinge überall Chaos verbreiten – vor allem das TIER, das tief unten im Keller haust, darf auf gar keinen Fall entkommen!
Eines Tages jedoch geschieht die Katastrophe: Das TIER bricht aus. Und es hat großen Hunger auf Menschenfleisch. Doch als ob das nicht schon schlimm genug wäre, halten es ein paar der Dämonen für Ehrensache, Nathan zu helfen, das Monster wieder einzufangen – ob ihr Hüter es nun will oder nicht …
Rezension:
Nate ist Waise. Deshalb wuchs er bei einem Dämonenjäger auf, der ihn auch als seinen Nachfolger ausbildete. Doch der ist kürzlich gestorben, sodass sich Nate nun um die ganzen im Haus lebenden Dämonen kümmern muss. Leider glückt gerade dem gefährlichsten von allem, dem TIER, die Flucht. Obwohl das eigentlich schon schlimm genug wäre, muss Nate sich auch noch mit jugendlichen Einbrechern und seiner 1. Freundin herumärgern.
Royce Buckingham siedelt seine Jugend-Urban-Fantasy-Geschichte in Seattle im Nordwesten der USA und damit in einer im Genre eher selten genutzten Gegend an. Hier müssen sich sein Protagonist Nate beziehungsweise Nathan und einige andere junge Charaktere, die über die Fähigkeit verfügen, getarnte Dämonen wahrzunehmen, mit einem ganzen Zoo an mehr oder weniger gefährlichen Dämonen herumschlagen, die Nates verstorbener Lehrmeister ‚sammelte‘. Im Gegensatz zu anderen Autoren hat Buckingham dabei keine Skrupel, in einem an ein vorwiegend junges Publikum gerichteten Buch auch Todesopfer zu präsentieren.
Etwas kompliziert ist es, sich ein Bild vom Alter der wichtigsten Charaktere zu machen. Der Protagonist Nate wurde Waise, als seine Eltern starben, während er in der 6. Klasse war. An anderer Stelle wird berichtet, dass er da 12 Jahre alt war. Das würde also zu unseren deutschen Verhältnissen passen, wo man normalerweise mit 11 in die 6. Klasse kommt und während des Schuljahres 12 wird. Wie lange das her ist, lässt sich der Geschichte aber leider nicht entnehmen. Sandy, mir der sich Nate anfreundet, besucht allerdings die 7. Klasse, hat aber seit kurzem schon den Führerschein. Den kann man aber auch im US-Staat Washington erst mit 16 machen. Irgendetwas passt da nicht. Hat der Übersetzer da eventuell im einen Fall die Klasse nach hiesigen Verhältnissen ‚umgerechnet‘, im anderen aber nicht?
Der Autor erzählt die Geschichte aus Beobachtersicht, wobei überwiegend dem Protagonisten gefolgt wird. Stellenweise folgt die Geschichte aber auch anderen Charakteren. Obwohl das Buch einen ‚richtigen‘ Abschluss besitzt, existieren noch 2 Fortsetzungen, die zu lesen sich durchaus lohnen könnte.
Fazit:
Dieses Urban-Fantasy-Abenteuer richtet sich an ein jugendliches Publikum, ist aber durchaus auch für ältere Leser geeignet.
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- Royce Buckingham
Mürrische Monster
(97)Aktuelle Rezension von: TefelzAuch im 2. Teil bliebt sich der Autor treu und gibt von Anfang an Gas. Die Charaktere entwickeln sich weiter und neue tauchen auf. Die Dialoge sind witzig und das Tempo ist hoch , jedoch bei 228 Seiten auch schnell herum.
Geschichte: Nathan ist der Dämonenhüter, der alle kauzigen oder auch gefährlichen Monster in seinem Haus aufbewahrt und vor der Menschheit schützen will oder auch umgekehrt. Richie ist bei ihm in der Ausbildung und überzeugt in der Regel mit Schusseligkeit. Eine wirkliche Hilfe dagegen ist Sandy, die furchtlos an Nathans Seite steht aber in diesem Band große Konkurrenz bekommt. Lilly taucht auf und scheint die gleichen Eigenschaften wie Nathan zu besitzen, nur dass sie sich mehr auf alles schöne konzentriert und Nathan wohl eher die Unartigen erwischt hat. In ihrem Schlepptau erscheint aber auch die bisher größte Plage, der Dämonenfresser und alle Dämonen sind durch dieses Monster bedroht.....
Mit großem Witz und vielen Ideen , teilweise auch sehr brutalen Methoden, wird hier der erste Teil gut weitergeführt. Das Buch ist kurzweilig, hat ein hohes Tempo und die Charaktere aus dem ersten Teil bekommen stärkere Charakterzüge und fangen an, sich zu formen, was dem Buch mehr Tiefe gibt. Ohne den ersten Teil, macht es jedoch aus meiner Sicht keinen Sinn, dieses Buch zu lesen, da Dämliche Dämonen der Hintergrund für diese Geschichte sind. Es gibt auch einen 3. Teil auf den ich mich schon freue. Eine klare Empfehlung an Jugendliche und Erwachsene, die Lust auf ein munteres Chaos haben. - Royce Buckingham
Fiese Finsterlinge
(22)Aktuelle Rezension von: TefelzAuch der 3. Band um die Dämonenhüter ist wieder gut erzählt und strotzt vor Ideen und Temporeichtum aber das Ende ist irgendwie noch nicht ganz erzählt.....
Geschichte: Nate verfolgt in seinem Boot Wanderer den Wasserdämon. Dieser hat aber nicht wirklich Lust zu warten, dass er gefangen wird und zerstört Nates Boot. Zum Glück in der Nähe einer Plastikmüllinsel auf die sich Nate retten kann. Doch diese Insel ist bewohnt und Nate muss arbeiten um zu überleben.... Währenddessen stehen Sandy, Richy und Lilly vor den Trümmern Ihres Hauses in Seattle, welches sich im Ausnahmezustand befindet, da alle Dämonen aus dem Haus geflüchtet sind und absolutes Chaos anrichten. Die drei versuchen das Haus einigermaßen wieder aufzubauen und fangen an, die kleinen Dämonen einzusammeln.Sandy gibt keine Ruhe und ist der drängende Pol, der die anderen zu Höchstleistungen antreibt, während Nate sich befreit und sich auf den Weg nach Seattle macht um seine Freunde zu finden und zu helfen.
Nach zwei sehr guten Teilen, schwächelt dieser leider und da es anscheinend der Abschluß ist, ist es umso blöder, dass der Autor uns mit einem Ende sitzen lässt, das sicherlich OK ist und so enden könnte aber irgendwie sieht es aus, als wären weitere Teile geplant gewesen.
Die Charaktere nach wie vor sehr gut und wunderbar erzählt, spannend, schnell und mit richtig guten Ideen. Nur in Verbindung mit den ersten beiden Bänden zu lesen, sonst gibt das überhaupt keinen Sinn. Als Trilogie sehr gut und sehr unterhaltsam. Nochmal, das sind alle 3 gut und schnell zu lesende Geschichten die Spaß machen. Bitte nicht mit Harry Potter etc. zu vergleichen, das wollten sie nie sein und haben auch nicht das Potential. Aber für einen kurzweiligen Spaß sind die Bücher sehr willkommen. - Royce Buckingham
Die Klinge des Waldes
(26)Aktuelle Rezension von: TefelzFlora und Aurora leben als Prinzessinnen in Strata einem unabhängigen Königreich im Wald. Ihre Eltern führen streng aber gerecht das kleine Land und sorgen dafür , dass es den Bewohnern gut geht. Um die Beziehungen zu einem anderen Königreich aufrecht zu erhalten, verheiratet der König seine Tochter Aurora in das Wüstenkönigreich. Flora und Aurora haben immer davon geträumt eines Tages Strata zusammen zu regieren und die Heirat zerstört ihre Träume. Als sie Post von Ihrer Unglücklichen Schwester aus der Wüste bekommt, entschließt sie sich auf eigene Faust etwas zu unternehmen. Ab diesem Moment läuft jedoch alles aus dem Ruder und Flora stellt schnell fest, dass sie bislang doch gut behütet in einer heilen Welt aufgewachsen ist, die so gar nichts mit der Welt außerhalb Strata zu tun hat....
Jedes mal wenn ich ein Buch von Buckingham beginne, denke ich nicht mehr daran, dass man mit allem rechnen muss, auch dass Helden einfach sofort sterben können oder das ganz Buch komplett in Düsternis versinkt und ein Happy End manchmal ein Fremdwort ist. So ein Schreibstil ist sehr eigen und es dauert gewöhnlich 50 Seiten bis ich wieder auf diesen Stil eingestellt bin und dann bin ich drin in der Geschichte.
Keiner ist wirklich was er scheint. Angebliche Freunde hintergehen Flora , Feinde helfen und scheinbar feindlich gesinnte werden völlig Mißverstanden und aus falschen Gründen beseitigt. Allein die Stadt " Schmutz" mit ihren vielen Stadtteilen und den verschiedenen Herzogen wirken zunächst als ob der Autor den Leser komplett veräppeln will und man sich schwer an die Einwohner gewöhnt in den jeder Stadtteil seine eigenen Entscheidungen trifft und nur bei wichtigen Entscheidungen abstimmt.
Wahnsinnig viele Ideen treffen aufeinander und niemand kann die Bücher von Buckingham so auch dieses hier , mit einer anderen Fantasy Geschichte vergleichen. Es ist brutal, die Menschen sind Gemein, die Helden nicht immer Helden und das Gute siegt nicht immer.
Aber... es hebt sich damit deutlich aus dem Einheitsbrei ab und überzeugt mit einer Geschichte , in der ich Hin und Her gerissen werde, mich aufrege und richtig mitleiden kann. Zudem bleibt sie nachhaltig im Kopf und beschäftigt mich einfach aufgrund ihrer völligen Andersartigkeit auch 1 Woche nach dem lesen noch.
Fazit: Es ist speziell und sicher nicht Jedermanns Geschmack. Wer sich jedoch darauf einlässt bekommt auch etwas dafür geboten. Für mich 5 Sterne !
- Royce Buckingham
Im Zweifel für das Monster
(49)Aktuelle Rezension von: MellchenIch habe viel mehr erwartet als ich letztendlich bekommen habe.
Ich habe mehrere Anläufe gebraucht, habe das Buch aber letztlich doch in der Mitte abgebrochen.
Bin weder mit der Story, noch mit dem Hauptprotagonisten jemals warm geworden.
Vielleicht zu viel Fantasy, vielleicht sollte es ein Kinderbuch werden und war dafür zu brutal.
Ich weiß es nicht.
Mir hat es nicht gefallen, daher werde ich die Rezension auch nicht streuen.