Bücher mit dem Tag "ritterroman"
14 Bücher
- Marion Zimmer Bradley
Die Nebel von Avalon
(1.278)Aktuelle Rezension von: FantasymangabookDieses Buch habe ich während meiner Ausbildungszeit gelesen und konnte es kaum aus der Hand legen. Aus meiner Sicht fand ich Guinevre mehr als nur fanatisch und konnte sie nicht leiden. Vielleicht, weil sie keine andere Sicht und Religion als ihre zuliess und alles, was anders war, automatisch böse war. Morgaine wiederum fand ich ein sehr interessanter Charakter, nicht zuletzt, weil sie nicht klein beigab und einfach tat, was sie für richtig hielt.» - Moon
- Miguel de Cervantes Saavedra
Don Quijote von der Mancha Teil I und II
(171)Aktuelle Rezension von: Lorenz1984Von allen Büchern die ich bisher gelesen habe, hat mir keines soviel Freude bereitet wie die Abenteuer dieses Ritters.
Ich habe zwar keine andere Übersetzung als die von Susanne Lange gelesen, aber ich muss sagen dass ich mir nicht vorstellen kann, dass eine bessere Übersetzung existiert.
So unendlich herrlich liest sich dieser Roman, mit der Liebe zu ihren Charakteren und Abenteuern.
Manchmal verliert sich Cervantes, bzw Don Quijote selbst in seinem Wahn und Szenen ziehen sich schier unendlich in die Länge. Trotz dieser Tatsache liebe ich diesen Roman dennoch wie kein anderes Buch und vergebe hiermit die höchste Punktzahl.
Don Quijote auf immer und ewig!
- Mark Twain
Ein Yankee aus Connecticut an König Artus' Hof
(49)Aktuelle Rezension von: JorokaDer Amerikaner Hank Morgan bekommt bei einer Auseinandersetzung einen ordentlichen Schlag auf den Kopf und versinkt zunächst in die Welt des Dunkeln. Als er wieder zu sich kommt, befindet er sich nicht mehr im 19. sondern unvermittelt im 6. Jahrhundert und auch nicht mehr in den Vereinigten Staaten von Amerika sondern auf der britischen Insel. So beginnt der „Zeitreise-Roman“ von Mark Twain, der vielmehr ein vor allem gesellschaftskritisches Werk darstellt. Morgan gelangt zu König Artus Tafelrunde, soll eigentlich aufgeknüpft werden, nutzt aber eine Sonnenfinsternis, um sich als größeren Zauberer als Merlin darzubieten. Sein Aufstieg ist anschließend nicht mehr zu bremsen. Dabei kommt ihm natürlich sein 1300jähriger Wissensvorsprung zu äußerstem Nutzen. Er wird die rechte Hand vom König und versucht allmählich die barbarischen und sehr standesbezogenen Verhältnisse zu verändern, die Sklaverei abzuschaffen und Zeitungen, Fahrräder und Baseball im alten England zu etablieren. Den Ritterstand möchte er als völlig überflüssig einfach kaltstellen.
Natürlich durchlebt er eine sehr abenteuerlich Zeit, muss so manchen Widersacher aus dem Weg räumen, eine junge Maid bei einem ritterlichen Auftrag unterstützen, sich inkognito mit dem König unters gemeine Volk mischen und wird dabei selbst versklavt.....
Mark Twain spricht sich klar gegen jegliche Form der Leibeigenschaft aus. Er stellt das Ständesystem an den Pranger, das diejenige durch Geburt und Gottes Gnaden regieren und unterdrücken lässt, die mitunter wenig menschliche Qualitäten und Fähigkeiten aufzuweisen haben. Der Protagonist des Romans schlägt sich lange recht wacker und glänzt durch gewitzten Erfindungsreichtum. Doch im weiteren Verlauf werden die Schilderungen recht bluttriefend und die positiven Stimmungen und Hoffnungen kommen ziemlich vollständig abhanden.
Fazit: Auf dieses Buch überhaupt aufmerksam geworden bin ich durch die Lektüre eines Science-Fiction-Romans „Die ewige Straße“, in der das Werk von Mark Twain eine Schlüsselposition als Artefakt einnimmt.
- Karen Duve
Die entführte Prinzessin
(150)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderIm Nordreich in Snögglingduralthorma gibt es zwar eine wunderschöne Prinzessin, die mit 17auch längst im heiratsfähigen Alter ist, aber doch mit eher bescheidener Mitgift. Von Zeit zu Zeit werden im ganzen Land Heiratslisten verteilt, auf denen alle heiratsfähigen Prinzessinnen aufgelistet sind, samt Mitgift. Leider ist das Land wo Lisvana her stammt karg und das wertvollste ihrer Mitgift ist ein Silberbesteck zweiter Wahl. Der baskarische Prinz Diego hat alles: Geld, Ländereien, jede Menge Besitztümer, aber keine Frau. Er hört von Lisvanas außergewöhnlicher Schönheit und macht sich mit seinem Vater und einer ganzen Schiffsladung voll Bediensteter auf ins Nordland. So einfach ist es aber nicht, denn bei der Überfahrt gibt es Drachen, Seemonster und jede Menge kurioser Gefahren und Lisvana liebt längst einen anderen. Frisch, romantisch, fantastisch und ungeheuer temporeich erzählt Duve diese wunderbare märchenhafte Geschichte.
- Michael Sohmen
Winfried von Franken
(2)Aktuelle Rezension von: BuchliebhaberinIch habe dieses eBook bei einer Buchverlosung durch den Autor gewonnen, ganz herzlichen Dank dafür!
Die Bewertung fällt mir sehr schwer. Die Idee hinter der Geschichte gefällt mir sehr, doch mit der Umsetzung hatte ich meine Probleme. Die Sprache habe ich zum Beispiel als uneinheitlich empfunden, mal ist der Erzählton "altertümlich", mal modern, allerdings ohne Konsequenz. Teilweise ist sie gut an die jeweilige Sequenz angepasst, dann wieder nicht.
Die Charaktere, allen voran Sancho, haben mir gefallen, ich fand ihn enfach klasse. Sehr gut sind auch die Exkurse zur Geschichte der jeweils besuchten Städte, das habe ich als hochinteressant empfunden.
Das Buch ist schon sehr skurill, was ich an und für sich mag, doch hier war es für mich manchmal zu viel des Guten.
Es gibt auch eine ekelige Szene (Stichwort: Fuß), die war für mein Empfinden selbst für eine Satire zu übertrieben.
Man kann mich für gewöhnlich nicht so leicht verwirren, aber hier hat mich doch die ein oder andere Szene in Verwirrung gestürzt.
Ich habe die Geschichte gern gelesen, doch sie hat mich mit zwiespältigen Gefühlen zurück gelassen, denn ich kann gar nicht so genau fassen, wodurch dieser Eindruck zu Stande kam, nur, dass ich letzten Endes nicht weiß, was ich von dem Roman halten soll.
Fazit: Bedingt unterhaltsamer Snack, der zum Nachdenken über unsere heutige Welt anregt. - Manuela Schörghofer
Die Klosterbraut
(53)Aktuelle Rezension von: HopeandliveSo erging es Franka von Marienfeld, der jüngeren Schwester der wunderschönen Melinda, wir werden im Laufe des Buches noch erfahren, das nicht alles schön an Melinda ist. Franka wird ins Kloster geschickt, so war das in der guten alten Zeit, achja, wir befinden uns im Rheinland im 13. Jahrhundert und da wurde man als jüngere Schwester, die angeblich nicht so wunderschön ist wie ihre Schwester, auch da werden wir das eine oder andere Schöne noch entdecken, gerne mal ins Kloster geschickt und los war man sie. Bevor es soweit ist, geht unsere freiheitsliebenden Franka in den Wald und trifft Ritter Wulf von Röllberg, der auch noch mal frische Waldluft schnuppern wollte, bevor es auf den nächsten Kreuzzug geht und was passiert. Genau, sie verlieben sich auf den ersten Blick, dann bräuchte Franka theoretisch ja gar nicht ins Kloster. Jetzt würde heutzutage Beziehungsstatus "kompliziert" stehen, denn Ritter Wulf ist mit der schönen Melinda verlobt und wird sie heiraten Es bleibt ihm nur eine Schachfigur, die ihn immer an Franka denken lässt und die auch noch eine wichtige Rolle spielen wird.
Denn im Kloster ist es gar nicht so friedlich und Franka gerät in höchste Gefahr, das ist der Krimiteil und ob die beiden sich heimlich Liebenden noch zueinander finden, das müsst ihr selbst rausfinden.
Mich hat diese Mischung von historischem Roman, einer Liebesgeschichte und etwas Krimi einfach gut unterhalten.
- Vera Chapman
Die Braut des grünen Ritters
(9)Aktuelle Rezension von: Diana19Also ich persöhnlich fande es nicht ganz so gut weil da eher viel eklärt und die persohnen immer in gendanken reden als mit andern ich mag eher Bücher wo Leute viel untereinander reden aber jeder nach seinem geschmack ;) - Auguste Lechner
Parzival
(25)Aktuelle Rezension von: eva_caro_seidelAuguste Lechner ist bekannt für ihre Aufbereitung berühmter Sagenstoffe, so auch diesmal.
In den ersten Kapiteln begleiten wir Gahmuret, Parzivals Vater, auf seinem Lebensweg voller Kämpfe und Aventüren. Dann wird Parzival geboren und von seiner Mutter im Wald versteckt, damit er nicht vom Leben am Hof König Artus' verdorben wird und sie verlässt. Doch es kommt, wie es kommen muss: Parzival ist es bestimmt, den Artushof zu entdecken und sich auf die lange, qualvolle Suche nach der Gralsburg zu machen. Dabei macht er viele Bekanntschaften, auch mit der schönen Konduiramurs, die die Königin seines Herzens ist, und mit anderen Rittern, die er bekämpfen muss, und Damen, die oft in Not sind. Wird er am Ende seine große Aufgabe meistern und den Gral erblicken?
In altertümlich geprägter Sprache, die perfekt zum Inhalt passt, erzählt Auguste Lechner die Geschichte Parzivals nach und bringt ihren Leserinnen und Lesern dadurch auf interessante Weise die Welt der Artus- und Gralsritter näher.
- Karl Wilhelm Osterwald
Das Nibelungenlied: Ein Roman für Jung und Alt
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