Bücher mit dem Tag "ripley"
14 Bücher
- Bianca Iosivoni
Midnight Chronicles - Schattenblick
(673)Aktuelle Rezension von: LauraMaria𝗜𝗻𝗵𝗮𝗹𝘁:
Roxy - eine freie Hunterin mit der Fähigkeit zur starken Amulettmagie - hat vor einiger Zeit aus Versehen 449 Wesen aus der Unterwelt befreit und nun ebensoviele Tage Zeit, um diese wieder zurück zu schicken, sonst landet die selbst in der Unterwelt. Ein aussichtsloses Unterfangen, dem sie sich dennoch mit ganzem Herzen widmet. Nachdem sie eines "ihrer Wesen" vernichtet hat, findet sie einen jungen Mann, der von einem Geist besetzt wurde - nachdem sie ihn befreit hat, erinnert er sich an nichts mehr, nicht einmal an seinen Namen und so wird er zu Roxys Verantwortung. Shaw, wie er sich selbst nennt, ist fasziniert von der Arbeit der Hunter, von den Wesen, die die jagen und ganz besonders von Roxy. Während er ausgebildet wird, begibt sich Roxy weiterhin auf Jagd und gerät dabei in Ernst zu nehmende Schwierigkeiten.
𝗠𝗲𝗶𝗻𝘂𝗻𝗴:
Im ersten Band lernen wir die verschiedenen Arten der Hunter und die Wesen kennen, die diesejagen. Für Struktur des Hunterquartiers wird genauso unterhaltsam geschildert, wie die Beziehungen der Jäger untereinander. Roxy besticht von Anfang an durch ihre knallharte Toughness, mit der sie dich durchzusetzen weiß, außerdem beeindruckt sie mit ihrem Willen, ihren Fehler wieder gut zu machen. Shaw arrangiert sich schnell relativ gut damit, dass er seine Vergangenheit vergessen hat und lässt sich voll auf sein neues Leben ein - und damit auch auf Roxy. Die Beziehung der beiden ist etwas Besonderes - sie nähern sich weniger körperlich, dafür aber emotional immer mehr an und sind sich gegenseitig eine große Stütze, was sehr ergreifend zu lesen ist. Die Story wird im Laufe des Buches immer spannender und fesselte mich sehr.
𝗙𝗮𝘇𝗶𝘁:
Ein sehr gelungener Auftakt für eine Reihe, die favorite Potenzial hat.
- Patricia Highsmith
Die Ripley-Romane
(317)Aktuelle Rezension von: BuchgespenstAlles beginnt damit, dass Tom Ripley eher unfreiwillig auf die Suche nach einem flüchtigen Bekannten geschickt wird. Richard Greenleafs Vaters will seinen Sohn nach ´Hause holen, um ihm sein Familienunternehmen zu übertragen. Tom findet ihn auch tatsächlich in Italien, doch Richard macht keine Anstalten seine Freiheit aufzugeben. Immer mehr nagt an Tom die Unzufriedenheit – mit Richard, seinem Leben und den Tagen überhaupt.
Das Buch konnte mich an keinem Punkt fesseln. Tom ist ein unsympathischer und ansonsten so emotionsloser, unmotivierter Charakter, dass es schon schwierig war überhaupt die nächste Seite anzufangen. Ich habe mich in der Hoffnung durchgekämpft, dass die Geschichte irgendwann einmal das bietet, was die Begeisterungsstürme in den Medien ausgelöst hat und dafür sorgte, dass sie zu den großen Romanen des 20. Jahrhunderts zählen lässt. Ich habe es nicht herausgefunden. Tom ist ein so unmotivierter Charakter, dass ich nicht einmal nachvollziehen konnte, warum er irgendetwas tat. Neid, Gier, Boshaftigkeit – das trifft alles nicht zu. Er ist eigentlich nur gelangweilt, desinteressiert und sprunghaft.
Eine große Enttäuschung – mehr bleibt mir von diesem Buch nicht.
- Bianca Iosivoni
Midnight Chronicles - Todeshauch
(148)Aktuelle Rezension von: Lieselotte1990Hier nicht zu spoilern wird schwierig, aber ich versuche es 💪🏻 Eins ist dank Klappentext ja schon mal klar: Roxy wird wiedererweckt, sodass Roxys und Shaws Geschichte weitergehen kann. Das ist natürlich schön, wurde aber relativ schmucklos erzählt. So ist es auch beim Rest des Buches. Es ist spannend und mitreißend und ich will wissen, wie es weitergeht, aber es fehlt dieser allerletzte Funke, der das Feuerwerk zündet.
Hier und da war ich schon emotional angefasst (ich sage nur Familiezusammenführung 🥹), doch erst der Schluss hat so richtig meine Gefühle in Wallungen gebracht. Erstmal diese Wendung rund um Kevin und Roxys Fluch (mehr sage ich nicht, wenn ihr es gelesen habt, wisst ihr schon Bescheid 😉) I don‘t know, but… Ich glaube, das war mir zu einfach aufgelöst. Irgendwie habe ich da einen größeren Knall erwartet, nachdem uns das alle so lange beschäftigt hat. Naja. Und dann kam die Sache mit diesem bösartigen Hexenmeister. Arghs, da wäre ich ja fast vom Lesesessel aufgesprungen! Sehr schlau eingefädelt von den Autorinnen; ich als Leserin bin nun total versessen auf den finalen Band!
- Patricia Highsmith
Ripley Under Ground
(68)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerInhalt: Tom Ripley - wenige Jahre nach seinem Italienaufenthalt - lebt nun mit seiner Frau Héloise in Frankreich auf dem Lande. Er ist Kopf einer lukrativen Kunstfälscherbande aber nur wenige Wissen um seinen Job. Auch seine Frau Ahnt nur höchstens etwas... Als Tom einen Gast in seinem Haus hat, der ihm und den seinen auf die Schliche gekommen zu sein scheint, da beginnt das alte Ripley-Schema... ** ** ** ** ** ** *** Schreibstil: Keine Besonderheiten ** ** ** ** ** ** *** Quintessenz: Band 2/5 ist eine nette Nachfolgegeschichte von "Der talentierte Mr. Ripley". Aber auch wie da sind es die ersten 2/3 die nett und spannend sind, während zum Ende hin alles etwas gekünstelt wirkt und langwierig und zäh wird... Trotzdem eine nette Abwechslung für den Alltag. ** ** ** ** ** ** *** - Christopher Golden
ALIEN - Fluss des Todes: Die komplette 2. Staffel
(5)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerAlien - Fluss des Todes von Tim Lebbon
Hörbuch · Audible
Meine Meinung:
Beste Hörspielreihe!
- Patricia Highsmith
Ripley's Game oder Der amerikanische Freund
(40)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerInhalt: Tom schlägt seinem Verbrecherkollegen aus Hamburg einen Mann aus seinem Dorf für einen anstehenden Mord vor. Wahllos diesen Mann? Nein! Diesen "Nachbarn", weil er Knochenmarkkrebs hat und sowieso bald sterben wird - so geht das Gerücht im Dorfe. Also ein idealer Täter. So beginnt das Tom "Ripleys Game" und nimmt ein tragisches Ende... ** ** ** ** ** ** *** Schreibstil: Keine Besonderheiten ** ** ** ** ** ** *** Quintessenz: Am Ende geht die Post ab, wir dann aber auch ein Stück weit unrealistisch... Es spielt nur ein halbe Jahr später als der zweite Band. ** ** ** ** ** ** *** - James A. Moore
Alien - Jenseits der Sterne
(9)Aktuelle Rezension von: SunnyleinchenInhalt: Das Grauen ist zurück!
Dreihundert Jahre nachdem Ellen Ripley ihren schwersten Kampf gegen die Aliens ausgetragen hat, lebt ihr Nachfahre Alan Decker auf New Galveston, wo er für die Sicherheit der Siedler auf dem fremden Planeten sorgen soll. Doch dann wird eines Tages bei Ausgrabungen der Weyland Yutani Corporation eine eigenartige Kreatur gefunden, und plötzlich findet sich Decker mitten in dem Kampf wieder, den Ripley einst begonnen hat. Denn das Gedächtnis der Aliens ist gut, und sie wollen Rache für das, was Ripley ihnen einst angetan hat ..."Alien- Jenseits der Sterne" ist ein Roman der sich an den klassischen Alienfilmen orientiert und weit nach Ripley spielt. Die Handlung ist nicht wirklich überraschend und doch spannend und mitreißend geschrieben. Die Charaktere sind sehr klar aufgebaut. Alan Decker war mir besonders sympathisch. Das er als Nachfahre von Ripley ein Empath ist, gibt der Handlung dann doch noch eine kleine individuelle Note. Als Fan der Alien-Reihe hatte ich wieder viel Spaß beim Lesen. Besonders die Beschreibungen über außerirdische Funde und die Aliens selbst, sind dem Autor sehr gut gelungen.
- Nora Roberts
Im Licht der Sterne
(174)Aktuelle Rezension von: JoJonsonInhalt:
Als Nell Channing die Insel der drei Schwestern das erste Mal betritt, verspürt sie nach langer Zeit endlich wieder Frieden und Geborgenheit. Doch ihre wahre Identität muss weiterhin verborgen bleiben. Unter falschem Namen beginnt sie, im Café von Mia Devlin zu arbeiten, in der sie eine treue Freundin findet. Und auch der Sheriff der Insel – Zack Todd – kann sich der charmanten jungen Frau kaum entziehen. Aber dann holt Nells Vergangenheit sie schließlich doch ein …
Meine Meinung:
Als bekennender Nora Roberts Fanatiker habe ich mich jahrelang bewusst mit dem Kauf neuer Bücher von ihr zurückgehalten. Zum einen, weil mein Regal fast aus allen Nähten platzt und zum anderen hatte ich mich so an ihr hohes Schreibniveau gewöhnt, dass es mich nicht mehr so flashen konnte. Dieses Jahr habe ich mir diese Trilogie von ihr nach einer 2jährigen Pause gegönnt und es ist eingeschlagen wie eine Bombe!Die Handlung ist aufgrund der mystischen Elemente so vielschichtig und interessant, dass man das Buch gar nicht aus der hand legen kann. Ich hatte es innerhalb von 4 Tagen durch (mit erzwungenen Pausen!!).Die Charaktere finde ich auch wieder super und Nells gewalttätige Ehe in der Vergangenheit hat mich im besonderen berührt, noch mehr ihre Reaktionen darauf, ihre charakterliche Entwicklung und wie sie ihr Leben wieder in die eigene Hand nimmt.Auch das Setting auf der Insel der Drei Schwestern und die bildhaften Beschreibungen Roberts sind wieder einmal der Traum! Gerade wenn man mit dem Buch am Strand sitzt und wirklich das Meeresrauschen als Hintergrundkulisse hat.Da ich nicht spoilern möchte, werde ich nicht viel mehr zu dem 1. Band schreiben.
Fazit:
Wieder einmal ein Auftakt, der nicht mehr viel Luft nach oben für Band zwei lässt. Trotzdem hat es Roberts bisher in jeder Trilogie geschafft, dieses Spannungslevel aufrechtzuerhalten. Mal sehen, ob dies auch hier der Fall war!
- Nora Roberts
Im Licht der Sonne
(136)Aktuelle Rezension von: LesebesessenBleibt leider hinter dem ersten Band der Reihe etwas zurück.
Besonders eines wurde bis zum bitteren Ende ausgereizt auch jehnseits des Punktes, wo es für mich noch erträglich war:Ripley hat offensichtlich ein altes Erlebnis das sie zu tiefst erschüttert hat, möglicherweise ein Trauma in der Vergangenheit. Das wurde auch bereits im ersten Band deutlich. Ob und was Mia als langjährige Freundin darüber weiß ist unklar, aber beide hacken ständig aufeinander ein. Aber auch in diesem Buch wird bis spät in die Geschichte hinein nichts über die Ursachen darüber bekannt gemacht, jedenfalls erzählt Ripley niemand gegenüber etwas über ihre inneren Kämpfe und so tritt sie allen anderen immer teilweise spontan grob, aggressiv und unnahbar gegenüber. Ein Mensch der so mit sich selber im Widerstreit ist wirkt unberechenbar und nicht gerade sympathisch, wenn aus dem „nichts“ (weil eine unsichtbare Grenze überschritten wurde) plötzlich die Stimmung in Aggression und Ablehnung um schwingt. Auch wenn Ripley durch Ereignisse erschüttert wird, so ist nach kurzer Zeit ihre innere Schutzwand wieder errichtet und mit ihre die üblichen Abwehrreaktionen. Umso verwunderlicher ist die Unerschütterlichkeit der Gefühle von Mac, der sich zu Ripley hingezogen fühlt. Die Charaktere sind gut herausgearbeitet und sehr plastisch, auch wenn mir persönlich das Bild von Ripley nicht gefällt.
Früh im Buch wird angedeutet, dass auch Mac einen „Trumpf“ mitbringt. Erst später in der Geschichte, wenn es schon fast zu spät ist, eröffnet er die Details. Aber nicht nur das liefert ein paar Überraschungen, die die Spannung hoch halten. Lesenswert.
- Christopher Golden
Alien - Der verlorene Planet
(7)Aktuelle Rezension von: Mila_1981Alien - Der verlorene Planet
Ja...was sage ich zu diesem Buch? Lernen wir etwas neues über Gigers schleimiges, kleines Biest? Nein!
Wird die Handlung der Reihe fortgeführt? Wieder nein!
Hatte ich an diesem Buch meine Freude, oder musste ich mich durchquälen? Naja...hat schon Spaß gemacht...ABERDie Handlung folgt bekannten Mustern und startet kurz bevor unser aller Lieblingsheroine tiefgefroren in ihrem Shuttle (der Narcissus) im All treibend gefunden wird. Denn in diesem Buch geht es nicht um Ripley, sondern um das Schicksal der Kolonisten auf LV426, jetzt Archeron. Wir begleiten die ansässigen Terraformer bei ihrem Tagewerk und lernen ein Paar der Menschen kennen, die hinaus ins All gezogen sind, um dort ihr Glück zu versuchen. Das Leben als Kolonist ist hart und entbehrungsreich, doch ist es auch eine Gemeinschaft. Es gibt eine Ärztin, eine von allen gemochte Köchin und die obligatorischen und eigenbrötlerischen Wayland-Yutani Wissenschaftler.
Besonderes Augenmerk wird auf die Jordanfamilie gelegt, deren Tochter Rebecca - genannt Newt - das erste in der Kolonie "Hadleys Hope geborene Kind ist. Sie und ihr Bruder sind unzertrennlich und spielen immer in den Lüftungsschächten der Kolonie vertecken - sie nennen das Spiel "Labyrinth der Monster". Wie treffend...
Anni und Russ sind die Eltern der Kleinen und gemeinsam nach Archeron gekommen, in der Hoffnung hier das große Geld machen zu können. Beide sind Draufgänger und arbeiten nebenbei als freiberufliche Prospektoren - immer auf der Suche nach wertvollen Mineralien und Rohstoffen. Ein zeitvertreib dem viele Kolonisten hier fröhnen.
In letzter Zeit kracht es leider immer wieder zwischen den Beiden, da beide auf ihre Weise von ihrem Leben in Hadleys Hope frustriert sind.
Ungünstigerweise muss dann auch noch der gerade neu eingetroffene Seargent der hiesigen Colonial Marines ihr Verflossener sein. Allerdings bleibt für Turteleien nicht viel Zeit, da sich dieser erst einmal als Alphatier bei seinen neuen Untergebenen beweisen muss.
Unterbrochen wird diese Geschichte immer wieder mit bekannten Szenen aus Aliens, wie Ripley auf der Gateway Station zu sich kommt, betreut wird und Alpträume hat. Es wird nochmals gezeigt wie ihr keiner der Anzugträger glauben will und ihr die Fluglizenz entzogen wird...und von dem Wesen mit Säure als Blut will auch Niemand etwas wissen....
Interessanterweise wird kurz nachdem Ripley und der Flugschreiber der Narzissus gefunden wurden ein Prospektorenteam an eine ganz bestimmte Stelle auf Archeron geschickt - das hat es so noch nie gegeben. Diesen Auftrag haben sich natürlich die Jordans geschnappt, da sie hier ihre Chance wittern endlich genug Geld zu machen, um endlich diesen trostlosen Planeten verlassen zu können.
Aber im Grunde wissen wir ja wie es am Ende für alle Beteiligten ausgegangen ist...
Es wird genauer beschrieben wie Anni und Russ das ausserirdische Hufeisenraumschiff durchsuchen und gerade als sie abbrechen wollen doch noch über die Kammer mit den Eiern stolpern. Ab hier nimmt die Geschichte ihren tragischen Verlauf.
Es wird beschrieben, wie sich die Kolonisten mit Hilfe der Hand voll vor Ort stationierter marines zu verteidigen, aber da sie nicht wussten mit was sie es zu tun hatten, war ihr Schicksal schon mit dem ersten entkommenen Alien besiegelt...
Einige Seiten, tote Kolonisten und Aliens später endet das Buch im Prinzip genau dort, als die Hilfsmanschaft von der Sulaco eintrifft.Fazit:
Ein Buch welches man definitiv nicht braucht, dennoch habe ich es innerhalb weniger Tage durchgelesen und mich dabei auch unterhalten gefühlt. Die Charaktere sind sicherlich nicht pulitzerpreisverdächtig und handeln oftmals entschieden DUMM, aber sind auch nicht NUR Kanonenfutter. Klar wirkte die Romanze zwischen Anni und dem Soldaten etwas aufgesetzt, aber was solls...
Kann ich das Buch empfehlen? Ja, wer auf kurzweilige Unterhaltung steht und sich vorher im Klaren ist, dass er die Handlung eigentlich schon kennt. Da hätte der Autor gerne mutiger sein können und Dinge einbauen können, die man so noch NICHT wusste...Link zu meinem Blogartikel
- Patricia Highsmith
Der Junge, der Ripley folgte
(28)Aktuelle Rezension von: JuergenVogelImmer wieder habe ich mich selbst dabei überraschen müssen, wie unglaublich sympathisch ich diesen Tom Ripley finde, obwohl er doch bereits mehrere Menschen ermordet hat und letztlich sein äußert angenehmes Dasein auf Kosten anderer genießt. Zwar quälen ihn immer wieder auch Gewissensbisse, jedoch nie so sehr, dass sie es ihm unmöglich machen würden weiterzuleben wie bisher und sich aufs Neue in ungesetzliche, ja verbrecherische Handlungen zu verstricken. In "Der Junge, der Ripley folgte" trifft Tom auf einen jungen Mann, der ihn durchschaut, jedoch selbst so fasziniert von dessen Leben ist, dass er an diesem teilhaben möchte. In seiner Verklärung will er als Schüler von Tom Ripley ähnlich werden wie dieser selbst. Geschmeichelt nimmt Tom die Rolle des Mentors anfangs nur zu gerne an.
- Patricia Highsmith
Ripley Under Water
(37)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerInhalt: Tom lebt glücklich in seinem kleinen Dörfchen in der Nähe Paris`. Eines Tages ziehen - nicht weit von ihm und dem Haus seiner Frau - "Nachbarn" ein. Amerikaner. Und die wollen dann auch gleich Tom und seine Frau kennen lernen. Doch gleichzeitig bekommt Tom mysteriöse Anrufe von Dickie Greenleaf. Von dem ersten Menschen, den Tom umgebracht hat... Kann das sein, oder ist das ein Spaß eines Unbekannten? ** ** ** ** ** ** *** Schreibstil: Hier ist mir aufgefallen, dass manchmal Heloise mit einem "Deutsch-Französische" zitiert wird, (bsp:) was misch ziemlisch genè vt at. Es ist alt auch nischt so leischt zu lesen und war m.E. nischt nötisch... ** ** ** ** ** ** *** Quintessenz: Das ist überhaupt das erste Buch, in dem Tom keinen Mord begeht, auch wenn es Tote gibt! Das aber erstaunlich spät. Dadurch gab es auch immer wieder zähe Durststrecken im Buch. Trotzdem dann noch eine nette Ferienlektüre. Ach so, es ist im Grunde die Fortsetzung nicht des vierten Bandes, sondern des 2ten... ** ** ** ** ** ** *** - Steve Perry
Aliens. Tl.1
(8)Aktuelle Rezension von: Mila_1981Hallo ihr Lieben,
Heute habe ich mal mal wieder ein Highlight der Trivialliteratur für euch, welches dennoch immer wieder alle Jubeljahre seinen Weg in meine Hände findet.
Seit 95 oder 96 hat dieses Buch seinen festen Platz in meinem Bücherregal und wird regelmäßig gelesen…Denn auch dieses Buch ist im Prinzip die „bessere“ Fortsetzung eines Film, auch wenn ich jetzt sagen muss, dass Alien3 (insbesondere der längere Work-Cut) gar nicht schlecht war. Aber wie allseits bekannt ist, hatte David Fincher damals leider noch nicht die Macht einen Film nach seinem Gusto zu drehen. Das sollte sich erst später mit Sieben ändern.
Jedenfalls hat es Steve Perry geschafft eine in meinen Augen sehr würdige Fortsetzung zu schreiben – wobei, so ganz stimmt das ja auch nicht. Bei diesem Roman handelt es sich nehmlich tatsächlich um die nachträgliche Romanfassung eines Comics. In sofern stammt die grundlegende Story natürlich aus jemand anderes Feder, aber das tut dem Buch keinen Abbruch. Allerdings gibt es einen großen Unterschied und ich weiß tatsächlich nicht warum der Verlag das gemacht hat…
Denn der Comic war tatsächlich eine DIREKTE Fortsetzung der Geschehnisse in Aliens, doch im Roman haben sie die Namen ausgetauscht.
Das war mir damals schon extrem plagiativ vorgekommen als ich das Buch das erste Mal gelesen hatte: Wilks – der einzig überlebende Soldat einer Marines-Einheit oder Billie – ebenfalls einzige Überlebende eines infizierten Kolonie, die nur durch ihre kindliche Schläue durchhalten konnte…
Ja, die Figuren kamen mir damals sehr bekannt vor…und im Comic hatten sie dann ja auch die richtigen Namen. Aber sei es drum.Aliens – Zum Überleben verdammt
setzt geschätzt 8 – 9 Jahre nach den Ereignissen von Aliens an. Newt pardon Billie ist die einzige Überlebende einer von Aliens ausgelöschten Kolonie. Doch niemand glaubt ihr. Seit sie zur Erde zurückgekehrt ist wurde sie von der „Gesellschaft“ in eine Psychiatrische Einrichtung gesperrt und mit Medikamenten vollgepumpt, um sie Mundtot zu machen. So langsam glaubt sie selber was man ihr erzählt und das die ganze „Sache“ mit den Aliens nie passiert wäre.
Wäre da nicht die Sache mit den Alpträumen…oder viel mehr Visionen.
Wilks wiederum plagt das Gewissen Billie im Stich gelassen zu haben, so denn er sich direkt auf den Weg macht, um sie aus der Klapse zu holen.
Dieser wird wiederum von ein Paar hochrangigen Militärs auf eine Mission geschickt, um ein Exemplar eines Aliens für Forschungszwecke zu fangen, bevor ein anderes Land oder gar ein Megakonzern schneller ist – ein Pech das ihr Raumschiff unterwegs von Söldnern geentert wird.
Währenddessen hat auf der Erde allerdings schon ein Konzern sein Specimen erhalten und startet seine Forschungen – die natürlich aus dem Ruder laufen, weil Religiöse Fanatiker das Labor stürmen um das Alien als Messias zu feiern.
So geht eine globale Pandemie los…Fazit:
Dieses Buch ist herrlich flüssig zu lesende Trivialliteratur. Die Charaktere sind zwar schablonenhaft, aber das tut der schmutzig, düsteren Zukunftsvision keinen Abbruch. Ich kann das Buch allen Alien und Sci-Fi Fans uneingeschränkt empfehlen - 8
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