Bücher mit dem Tag "reitsport"
36 Bücher
- Paula McLain
Lady Africa
(68)Aktuelle Rezension von: monerlStichworte:
Romanbiografie, fiktionale Biografie, starke Frau, Kenia, Birtisch-Ostafrika
Handlung 4 - Beryls Leben nur bis zur Überquerung des Atlantik
Sprache & Stil 5 - schön und spannend zu lesen, tolle landschaftl. Beschreibungen
Charaktere 5 - Personen aus Beryls Leben
Spannung & Abenteuer 4 - spannend mit kleinen Längen
Ende 3 - passend zum Prolog, dennoch recht abrupt
Gesamtwertung
4,2 / 5
Fazit:
Von der Mutter ver- und in Kenia dem Vater überlassen, wuchs Beryl ganz frei und glücklich auf einer Pferdefarm auf. Das änderte sich, als sie in die Pubertät kam und eine Anstandsdame eingestellt wurde, die Beryl auf das Leben einer britischen Frau vorbereiten sollte. Doch Beryl ließ sich nur bedingt etwas aufzwingen und rebellierte ihr Leben lang. Sie kämpfte für ihr Recht für die Selbstbestimmung über ihr eigenes Leben, was im 20. Jahrhundert nicht gern gesehen und verurteilt wurde.
In diesem Roman bringt die Autorin den Leser*innen die starke und selbstbewuste Frau näher, die später als die Frau in die Geschichtsbücher eingeht, die als erste Frau den Atlantik in Ost-West-Richtung überflogen hat. Doch dies ist kein “Fliegerbuch”, denn das Buch endet genau damit.
Paula McLain schreibt über Beryls Kindheit und ihren Weg als erste lizenzierte Trainerin für Rennpferde bis zur Fliegerei. Sehr spannend und sehr intensiv begleitet man die Protagonistin auf ihrem steinigen und oftmals sehr schmerzhaften Weg. Ich habe einiges über die Zeit der britischen Protektorate und Kronkolonien gelernt. Zudem bringt die Autorin den Leser*innen Kenia durch die wundervollen landschaftlichen Beschreibungen näher.
Ich dachte jedoch, ich würde mehr über die Flugpionierin erfahren und war in dieser Hinsicht etwas enttäuscht. Zudem hätte ich mir auch mehr Informationen über die Politik und auch mehr Landschaftsbeschreibungen gewünscht.
Nach der Lektüre informierte ich mich deshalb weiter und intensiver über Beryl Markham, ihr weiteres Leben und die britische Kolonialzeit. Insgesamt aber dennoch ein sehr lesenswertes Buch! - Nele Neuhaus
Eine unbeliebte Frau (Ein Bodenstein-Kirchhoff-Krimi 1)
(1.024)Aktuelle Rezension von: engineerwifeIch fand das Buch gut und spannend geschrieben, das Ermittlerpaar sehr sympathisch aber einen Abzug gibt es, ich finde, es wurde einfach zu viele Handlungsstränge in die Ermittlungen gepackt. Ich fand es stellenweise recht verwirrend. Dennoch will ich natürlich wissen, wie es mit Pia und Oliver weitergeht und werde auch die nächsten Teile lesen.
- Jessica Bird
Herzensbrecher inklusive
(38)Aktuelle Rezension von: Blubb0butterflyEckdaten
eBook
2014
Roman
281 Seiten
Heyne Verlag (Verlagsgruppe Random House)
Übersetzung: Sabine Schilasky
ISBN: 978-3-641-13775-5
Cover
Wenn ich vom Cover ausgehen sollte, würde ich darauf tippen, dass die Geschichte etwas mit Gärtnern oder einer Gärtnerin oder einem Gärtner zu tun hat. Aber wenn ich mir den Klappentext durchlese, bin ich da wohl auf dem Holzweg. Tja, das Cover führt den Leser wohl bewusst auf die falsche Fährte. XD
Inhalt
Alle halten sie für verrückt, als die talentierte Springreiterin A.J. den Hengst Sabbath ersteigert, der als unzähmbar gilt. Vor allem ihre Familie ist mit ihrem Entschluss nicht einverstanden und kehrt A.J. den Rücken. In ihrer Not bittet sie den unnahbaren Devlin McCloud, einen ehemals hochprämierten Dressurreiter um Hilfe – sie will den Hengst zu einem Champion machen, komme was wolle. McCloud, der sich nach einem tragischen Unfall vor einigen Jahren zurückgezogen hat, ist fasziniert von der Leidenschaft der jungen A.J. und willigt ein, sie in ihrem Vorhaben zu unterstützen. Und bald scheint sich das Arrangement zwischen den beiden nicht mehr nur rein um den Job zu drehen…
Autorin
Ihren ersten Roman schrieb Jessica Bird noch vor dem College. Und zehn Jahre später, als sie bereits als Rechtsanwältin in Boston arbeitete, hatte sie noch weitere Versuche in der Schublade. Ihr Mann und ihre Mutter drängten sie, ernst aus dem Hobby zu machen und sich einen Verlag zu suchen. Zum Glück, denn gleich ihr erster Roman wurde ein Erfolg. Inzwischen hat sie schon zweimal den begehrten RITA-Award gewonnen und zählt in den USA unter dem Pseudonym J.R. Ward zu einer der erfolgreichsten Bestseller-Autorinnen für die Mischung aus Mystery und Romance. Gemeinsam mit ihrem Mann und ihrem Hund lebt sie im Süden der USA.
Meinung
Ich kannte die Autorin bisher nur unter ihrem Pseudonym, aber dies ist mein zweites Buch von ihr unter ihrem wahren Namen und ich muss sagen, dass ich wieder begeistert bin, obwohl das Cover irreführend ist. Die Geschichte hat mich mitgerissen, was vor allem an den beiden Protagonisten lag.
Die Protagonistin handelt oftmals impulsiv, aber durch ihre jahrelangen Erfahrungen versucht sie, doch etwas vorsichtiger zu handeln, was ihr nicht immer gelingt. Aber durch diesen impulsiven Einkauf steht sie nun ohne Hilfe da, aber sie weiß sich durchaus zu helfen, auch wenn sie dabei aufdringlich ist. XD
Der Protagonist ist dagegen ein absoluter Sonnenschein. *hust* Erst als seine Geschichte nach und nach herauskam, konnte ich ihn besser verstehen.
Die beiden geben ein tolles Paar ab. Denn sie sind sehr unterschiedlich, haben aber dasselbe Ziel, obwohl es anfangs nicht ganz danach aussieht. ^^
Ich habe mich während dem Lesen immerzu gefragt, was wohl hinter der Abkürzung A.J. steckt und nun da ich es weiß, kann ich sie durchaus verstehen, dass sie A.J. genannt wird. Die Geschichte dahinter ist so etwas von peinlich. XD Manche Eltern sind so einfallslos und bestrafen ihre Kinder mit grässlichen Namen. Meine Güte.
In diesem Buch erfährt man ziemlich viel über den Reitsport. Da ich keine Ahnung davon habe, fand ich die Informationen sehr spannend.
Dafür, dass das das allererste Buch der Autorin sein soll, ist es erstaunlich gut gelungen. Nicht alle können ein so fantastisches Debüt hinlegen. Ich werde auf jeden Fall mehr von der Autorin lesen, denn ich finde sie super! Ihr Schreibstil ist einfach toll, einfach zu lesen und fesselnd.
❤❤❤❤ von ❤❤❤❤❤ - Nele Neuhaus
Elena – In letzter Sekunde
(14)Aktuelle Rezension von: 0Soraya0Zum Inhalt (Klappentext):
Der siebte Band der Pferdebuch-Erfolgsserie von Bestseller-Autorin Nele Neuhaus
Durch Zufall entdecken Elena und Melike bei einem Ausritt zwei völlig verwahrloste Pferde. In einer waghalsigen Aktion retten sie die beiden Tiere in letzter Sekunde vor dem Schlachter. Während Elena den Fuchswallach Priamos in ihr Herz schließt, erfährt sie den Grund für seinen schlechten Zustand: Sein Besitzer ist unter mysteriösen Umständen gestorben. Als Melike und Elena Hinweise auf ein Verbrechen entdecken, beginnen sie auf eigene Faust Nachforschungen anzustellen und geraten dabei in größte Gefahr. Doch das ist nicht das einzige Problem, das Elena beschäftigt: Farid bekommt von einem großen Fußballverein ein Angebot, das er nicht ausschlagen kann – dafür muss er allerdings in eine andere Stadt ziehen. Kann ihre Beziehung über diese Distanz hinweg überhaupt bestehen?Meine Meinung:
Bei "In letzter Sekunde" handelt es sich bereits um den siebten Teil der Reihe um Elena. Bisher ist das mein erstes Buch der Reihe und ich hatte auch ohne Vorkenntnisse keine Probleme, dem Inhalt zu folgen. Allerdings bin ich jetzt erst recht neugierig auf die anderen Teile!
Der Schreibstil von Nele Neuhaus ist wirklich unheimlich gut zu lesen. Sie beschreibt die Umgebung recht detailliert, lässt aber auch Gefühle und Gedanken nicht zu kurz kommen! So ist man schon nach wenigen Seiten komplett in der Geschichte gefangen und kann gar nicht aufhören zu lesen.
Schon bald geht die Spannung richtig los und man schaut Elena und ihrer Freundin Melike über die Schulter, wie sie zwei Pferde retten. Doch dass ist erst der Anfang, immer mehr kleine Handlungsfäden tauchen auf und werden nach und nach stimmig in den Verlauf verwoben.
Diese vielschichtige Entwicklung macht wirklich unheimlich viel Spaß. Dazu kommen durchweg sympathische Charaktere, so dass sich wirklich rundum alles zu einem passenden Ganzen ergänzt. Hier gibt es wirklich gar nichts zu meckern!Fazit:
Nicht nur pferdebegeisterte Mädels kommen hier auf ihre Kosten, sondern auch solche, die gerne Abenteuer lesen. Aber auch die etwas älteren Leser können sich hier zurück in die Jugend träumen! Absolute Leseempfehlung mit Suchtpotential! - Nacho Figueras
Die Wellington-Saga - Versuchung
(310)Aktuelle Rezension von: IsamausIch habe davor eigentlich noch nichts von dieser Serie gehört aber das Cover und der Kurzinhalt sind mir sofort ins Auge gesprungen - daher habe ich es ausgewählt und ich wurde definitiv nicht enttäuscht. Das Buch hält, was es verspricht.
Georgia - Tierärztin mit Leidenschaft - soll ihren besten Freund nach Wellington auf ein Polo-Turnier begleiten. Durch ihre Art und ihr schlichtes Auftreten sticht sie aus der Menge heraus und beeindruckt damit Alejandro DelCampo - und dieser ist kein Mann der so leicht aufgibt. Eine leidenschaftliche Geschichte zwischen Glanz, Glamour, Poloponys und Intrigen.
Der Autor/die Autoren haben die Charaktere super ausgewählt - auch alle anderen handelnden Personen. Also durch das Verhalten konnte man sehr gut auf den Charakter von vielen Personen rückschließen. Gut war vor allem, dass die Geschichte nicht unbedingt vorhersehbar war. Also so kleine Geheimnisse am Anfang über die Schicksalsschläge der Familie DelCampo - um ein Beispiel zu nennen - hierbei musste man wirklich das ganze Buch lesen, um einen Zusammenhang erkennen zu können. Die Story war - meiner Meinung nach - auch eher untypisch - im Vergleich zu 0 8 15 Romanen - Stichpunkt Valentina und Schicksalsschläge.
Durch die Geschichte hat man auch Einblicke in die Leidenschaft des Autors bekommen - voller Begeisterung schildert er Erlebnisse auf dem Polofeld. Ich habe das Lesen dieses Romans sehr genossen und ich freue mich auf die weiteren Bände.
- Nele Neuhaus
Elena – Eine falsche Fährte
(26)Aktuelle Rezension von: LeseLotteAn einem schönen Ausritt im Steinauer Forst entdecken Elena und Melike ein ungewöhnliches schauspiel. Eine Art Wolfshund jagt ein kleines Reh und verletzt es. Nachdem die beiden Mädels das Reh mit auf den Amselhf genommen haben, machen sie sich auf die Suche nach dem Wolfshund und kommen auch auf eine Falsche Fährte...
Ich fand das Buch cool und spannend, aber ich finde das Abenteuer war irgendwie zu kurz. Es war noch zu viel anderes und man konnte sich irgendwie nicht immer auf ein Thema konzentrieren. Ansonsten total tolles Buch!
Ich empfehle, dieses Buch, allen die Tiere mögen.
Und nun, seit ihr mit lesen dran! :-)
- Marie-Therese Goldmann
Akira
(17)Aktuelle Rezension von: ameliesleseweltUnd wieder mal hat Marie Therese Goldmann es geschafft, mir einige wunderschöne magische Lesestunden zu bereiten, diesmal mit dem Buch "Akira". Aber worum geht's überhaupt in dem Buch?
Die 18-jährige Selina ist die beste Springreiterin in ihrem Stall und gewinnt einen ersten Platz nach dem anderen. Sie und ihre Stute Akira sind einfach die Besten! Und das lässt Selina alle spüren. Als sie aber eines Tages beim Training stürzt und gegen die Bande kracht, verletzt sie sich stark. Sechs Wochen später, möchte sie wieder weiter trainieren, schnell merkt sie allerdings, dass sie Angst vorm Reiten hat. Angst wieder zu stürzen. Angst. Ausgerechnet SIE. Selina! Schnell wird sie von allen ausgelacht und scheinbar hält niemand zu ihr. Nur Noah, ein ehemaliger Dressurreiter aus ihrem Stall möchte ihr helfen. Ob Selina es aber schafft, jemals wieder wie zuvor reiten zu können?
Mich hat die Geschichte rund um Selina, Akira und Noah total begeistert!
Anfangs konnte ich mich mit Selina nicht recht anfreunden, sie war überheblich und hielt sich für etwas Besseres. Im Laufe des Buches hatte sie dann aber eine große Weiterentwicklung, die auf mich sehr authentisch wirkte! Gegen Ende hatte ich sie sehr ins Herz geschlossen!
Noah mochte ich von Anfang an total gerne. Er hat eine sehr ruhige und geduldige Art, die einfach wunderbar ist!
Akira wirkte wie ein echt cooles Pferd, 😍😂ihre Bindung zu Selina ist total schön!🥰
Auch die Geschichte war einfach nur toll! Sobald ich anfing zu lesen, wollte ich mich nicht vom Buch losreißen! Ich war immer gespannt wie es weitergeht. Während des Lesens, hatte ich die Hälfte der Zeit ein Lächeln im Gesicht, das Lesen hat unfassbar viel Spaß gemacht, die Geschichte ist einfach magisch! Als ich das Buch schließlich zu Ende gelesen habe, wollte ich einfach nicht das es zu Ende geht. Ich wollte echt gern noch weiter bei Selina, Akira und Noah bleiben.
Der Schreibstil war ebenfalls wirklich gut. Ich konnte mir alles total gut vorstellen. Die Autorin hat eine wundervolle bildhafte und auch eindringliche Art zu schreiben.
Das Buch hat mir definitiv auch noch mehr bewusst gemacht, wie unfassbar wichtig der faire und gerechte Umgang mit Pferden ist, dass sowohl Pferd als auch Reiter:in sich respektieren und auf Augenhöhe sind! Ich kann also definitiv etwas aus dem Buch mitnehmen.❤️
Ich kann "Akira- Ein verhängnisvoller Absprung" vom Herzen empfehlen. Ich habe, wie man vermutlich schon bemerkt hat absolut Kritikpunkte und ich wünschte ich könnte das Buch nochmal zum ersten Mal lesen!😍🥰
- Nacho Figueras
Die Wellington-Saga - Verlangen
(100)Aktuelle Rezension von: Josephine311Cover:
Dieses Mal wurde bei der Covergestaltung auf ein Türkis-Blau zurückgegriffen, welches durchaus an die Farbe von traumhaften Stränden erinnert.
Schreibweise:
Beide Autoren finden wie gewohnt in jeder Situation die passenden Worte und können mit ihnen die tiefsten Gefühle ausdrücken. Da verspürt jede/r Lesende den Wunsch, ihre/seine Empfindungen ebenfalls so gewählt in Worte fassen zu können.
Meinung:
Ich bin aus dem Grinsen gar nicht mehr herausgekommen als ich bemerkte, dass es sich bei besagtem Lorenzo um den sympathischen Piloto Enzo handelt. Ich war so froh, auch sowohl seine Geschichte als auch ihn näher kennenzulernen. Am liebsten hätte ich die beiden anderen Bände nochmal gelesen um sie nach Hinweisen zu durchsuchen.
Was meine Freude dämpfte, war die erste Begegnung zwischen Antonia & Pilar, denn der volle Umfang dieser Kälte kam in den anfänglichen Geschichten überhaupt nicht rüber.
Dennoch fand ich es süß, dass ich mich bei dem Verhältnis zwischen Pilar & Lord Henderson nicht getäuscht habe :)
Und auch die Informationen & Geschichten anderer Nebencharaktere sind gelungen in die Haupthandlung eingeflochten worden. Allerdings kam zwischen durch die Frage auf, was aus der hübschen Cricket aus dem ersten Band geworden ist...
Der Überraschungsbesuch für Antonia in den Hamptons hat mich ziemlich umgehauen & für ein anhaltendes Leseverlangen gesorgt. Doch bereits bei Zeiten wird bewusst, dass Jacob etwas verbirgt bzw. nicht die ganze Wahrheit sagt. Dieses Gefühl verstärkt sich immer mehr & gipfelt letztendlich in einem spannenden Showdown.
Die Heimlichtuerei im Epilog ist einfach herzerwärmend, vor allem, wenn man dann irgendwann die Auflösung erahnt. Die darin enthaltenen Informationen bezüglich der weiteren Geschichte aller Familienmitglieder sind ein fantastischer Abschluss für das Buch, aber auch für die Wellington-Reihe. Nach dieser Lektüre wird wohl jeder davon überzeugt sein, dass in Wellington wirklich der Schlüssel zum Glück liegt ^_^ - Gaby Hauptmann
Alexa, die Amazone
(9)Aktuelle Rezension von: Sofie_SchankatIch war erst ein bisschen verwirrt, ich besitze nämlich die Erstausgabe des Buches, in der Teil 1 und 2 noch zusammengehören und Alexa auch noch gar nicht Kayas Schwester ist. Insofern ist es etwas seltsam, jetzt nur auf die erste Hälfte des Buches einzugehen, aber egal.Oft sind die Protagonisten in Pferdegeschichten ja eher etwas jünger. Alexa ist jedoch schon sechzehn und es wird von ihrem ersten Jahr nach der Schule erzählt, das sie bei ihrem Onkel auf dessen Reiterhof verbringen darf. Das macht "Alexa die Amazone" schon sehr interessant und hebt es von anderen Pferdebüchern ab. Alexa ist eine gute Springreiterin und möchte bei ihrem Onkel den ganzen Tag nur reiten. Sie lebt sich schnell dort ein, da sie sehr tough ist, sagt, was sie denkt, und sich nicht einschüchtern lässt. Der Sohn ihres Onkels ist zwar launisch und nicht unbedingt ein Sympathieträger, aber Alexa wird gut mit ihm fertig. Man hat zudem das Gefühl, dass zwischen den beiden sogar etwas laufen könnte. Man kann sich den Hof und die Umgebung gut vorstellen und Alexa erlebt dort eine ganze Menge. Sie verlässt ihren Onkel jedoch relativ schnell wieder, da der einen berühmten Springreiter als Freund hat. Der nimmt Alexa mit auf seinen Hof, und dort muss Alexa sich schon etwas mehr anstrengen und durchbeißen. Die etwas rauere Atmosphäre wird gut eingefangen und man kann sich mit Alexa identifizieren, weil sie auch in das ein oder andere Fettnäpchen tritt und nicht alles auf Anhieb funktioniert.Die Figuren sind nicht immer so leicht zu durchschauen, was ein großer Pluspunkt ist, aber sie haben eigentlich alle auch ihre sympathischen Seiten. Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen und lässt einen hervorragend an Alexas Gedanken und Gefühlen teilhaben. Sie ist eine starke Person, die nicht aufgibt und für ihre Leidenschaft, das Reiten, kämpft.Zusammenfassend ist "Alexa die Amazone" eine spannende Pferdegeschichte für etwas ältere Mädchen mit einer starken Persönlichkeit als Protagonistin. Sie zeigt, dass man das im Leben machen sollte, was man wirklich liebt und leidenschaftlich tut, und dass man nicht aufgeben sollte, wenn man etwas erreichen möchte.
- Nacho Figueras
Die Wellington-Saga - Verführung
(120)Aktuelle Rezension von: Josephine311Cover:
Ist identisch mit dem ersten Band, nur wurde hier statt Pink ein knalliger Grünton gewählt.
Schreibstil:
Ist ebenso gleich geblieben.
Der kleine Zeitsprung von ca. 3 Monaten irritiert im ersten Moment, ist aber nachvollziehbar. Außerdem gibt es hier den Epilog, welchen ich im 1. Buch vermisst habe.
Meinung:
Ich war so froh, dass ich am Anfang des Buches noch ein paar Informationen dazu beim wie es bei Alejandro & Georgia nun weiterging. Auch wenn es nur am Rande gesagt wurde, waren diese Krümel mit wichtig!
Außerdem muss ich schon sagen, dass ich in den ersten Kapiteln von Kat's Temperament ziemlich beeindruckt war & mir dachte: "Das kann ja was werden!". Aber irgendwie war im Laufe der Geschichte dann nicht mehr viel von diesem Temperament zu lesen... Trotzdem ist Kat mir super sympathisch gewesen, vor allem, weil sie ihre Schwächen & Fehler zugibt & diese nicht versteckt. Sebastian tat mit erst einmal leid, da er kein richtiges Ziel vor Augen hatte & von seiner Familie eher missverstanden wird. Auch Alejandro versteht ihn nicht & ist daher keine große Hilfe bei Sebastians Neuorientierung. Trotz all der Komplikationen kommen Kat & Sebastian sich schnell näher & haben auch beizeiten mit noch mehr Problemen zu kämpfen. Doch auch die kleine Auszeit beim Dreh inklusive Starallüren überstehen ihre Gefühle.
Zu Kat's Freundin Camelia wollte ich unbedingt noch sagen, dass ich sie für ihr Durchhaltevermögen bewundere. Über Jahre hinweg arbeitet sie an ihrem Traum einer Olympiateilnahme & ich drücke ihr dafür ganz fest die Daumen. Einen passenden Sponsor hat sie ja jetzt, wie es scheint, gefunden zu haben xD - Nele Neuhaus
Elena – Ein Leben für Pferde 5: Ihr größter Sieg
(53)Aktuelle Rezension von: LeseLotteAls Elena auf einem Turnier von ihrem Pferd stürtzt landet sie mit schweren Verletzungen im Krankenhaus. Doch ihr fester Freund, Tim, kommt sie nicht besuchen, stattdessen kommt sie der neue Junge an ihrer Schule besuchen. Nach dem sie dann wieder auf den Amselhof zurück gekehrt ist, hat sie eine große Angst vor dem Springen.
Mir hat es, wie schon gesagt, gut gefallen. Ich konnte es flüssig lesen. Die Handlung war, wie immer, sehr spannend. Ich konnte mich sehr gut in Elena hineinversetzten. Manchmal habe ich sogar mitgeweint, wenn es eine traurige Situation gab.
Mich haben die Elena Bänder noch nie enttäuscht und ich freue mich schon riesig auf den nächsten Teil.
Ich empfehle das Buch allen Pferdenarren und Pferdenarrinen unter euch.
- Anna Castronovo
Black Night
(5)Aktuelle Rezension von: LindaStone
Der Pferdekrimi BLACK NIGHT - DAS EXPERIMENT hat mich sehr fasziniert. Zwei so unterschiedliche Genres vermischt - Pferde und Krimi - das war eine sehr erfrischende Abwechslung. Eine natürliche Kommissarin, ein Fall der es in sich hat und nebenbei noch der ganz normale Alltag. Wirklich sehr gelungen und allen zu empfehlen, die mal mehr wollen, als nur einen Pferderoman oder einen normalen Krimi. Und der zweite Band erscheint schon bald.
Für beide Bücher hat die Autorin sauber recherchiert, das ist der Schluss, den man als Leser direkt zieht. - Antje Szillat
Tessa - Entscheidung des Herzens
(18)Aktuelle Rezension von: lesenbirgitSehr schönes Buch über Pferde und wie es richtig gemacht wird. Tessa ist eine außergewöhnliche Reiterin noch recht jung mit ihren 13 Jahren aber wird gut unterstützt von ihrer Mutter. Sie hat ein eigenes Pony. Dies verletzt sich aber und sie will nie wieder reiten. Aber da lernt sie Ronja kennen. Eine Stute die dringend Hilfe braucht. Genau das richtige für sie. Es ist spannend geschrieben worden und ich kann die Bücher kaum aus der Hand legen. Hier wird auch toll geschrieben das Pferde kein Sportgerät sind sonderen Lebewesen auch mit Gefühlen. Und das der Besitzer und Reiter die Sprache der Pferde verstehen sollte.
- Astrid Frank
Wunderpferde 1: Eine Freundin wie Halla
(3)Aktuelle Rezension von: Lieblingsleseplatz
Vordergründig ist es eine wunderschöne Geschichte wie sie auf jedem Pferdehof zuhause sein könnte.
Luisas Pferd Donna hat mit vielen Macken und Ängsten zu kämpfen. Sie geht nicht mit dem Rest der Pferde konform und macht sich deshalb nicht nur Freunde. Das bekommt auf Luisa zu spüren und muss immer wieder für Ihr Herzenspferd einstehen und für es kämpfen - auch wenn das nicht immer leicht fällt. Sie schwankt zwischen ihrer großen Liebe zu Donna und dem insgeheimen Wunsch einfach nur dazu zu gehören ...
Doch schlussendlich siegt die Freundschaft und Liebe zueinander!
Den Lesern wird so in einer schönen Geschichte die essentiellen Werte nahe gelegt.
Klare Leseempfehlung für Pferdemädchen! - Sylvia Brandis
Windsbraut
(29)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerSylvia Brandis hat ihre Leidenschaft zum Beruf gemacht. Sie trainiert schwierige Pferde, arbeitet mit ihnen und vor allem ihren Besitzern, um Probleme zu beseitigen und ein harmonisches Miteinander von Pferd und Mensch zu ermöglichen. Die Fachbezeichnung für ihren Beruf lautet Equitherapeut.
Zu Beginn habe ich mich etwas schwergetan mit der wechselnden Zeitebene. Die Autorin erzählt zu einen ihre Lebensgeschichte, beginnend mit ihrer Kindheit, zum anderen erfahren wir immer wieder von ihren aktuellen Fällen und ihrer gegenwärtigen Lebenssituation. Nachdem ich mich dann aber hineingefunden hatte, gefiel mir der Wechsel zwischen Vergangenheit und Gegenwart sehr gut, ebenso der episodenhafte Erzählstil, so setzt sich nach und nach das Puzzle einer besonderen Autobiographie zusammen.
Der poetische Schreibstil gefiel mir sehr, obwohl ich sonst eigentlich eher ein Fan klarer, deutlicher Schreibweise bin. Aber hier passt es.
Manche Stellen über den Umgang mit Pferden in vielen Reitställen und bei privaten Besitzern machten beim Lesen sehr betroffen, andere zeigtem jedoch auch, wie es sein kann und sollte!Sehr interessant waren natürlich die persönlichen Einblicke. Die Autorin hat einiges erlebt, auch kuriose Jobs gehabt, wie als Rosenverkäuferin nachts in Berlin! Auch was die Männer in ihrem Leben anbetrifft, gibt sie tiefe Einblicke.
Ihre Beziehung zu S. war für mich als Außenstehende über weite Strecken schwer nachzuvollziehen, ich hatte ein bisschen ein Problem damit herauszulesen, was sie an ihm gefunden hast. Letztlich müssen so etwas ja eigentlich nur die beiden Menschen verstehen, die es betrifft, wenn es aber in einem Buch so öffentlich gemacht wird, wäre es natürlich schöner, wenn auch die Leser es wenigstens ansatzweise nachvollziehen könnten. Aber seine spätere Entwicklung hat mich mit meinem anfänglichen Unverständnis ihm gegenüber dann noch ausgesöhnt.
Dieses Buch ist durchaus interessant auch für Nicht-Pferdebesitzer, wie ich es bin. Es handelt sich um die Lebensgeschichte einer Frau, die viel erlebt und ihren ganz eigenen Weg gefunden hat.
- Uta Over
Pferde -Mit der Mähne im Wind-Bildband
(9)Aktuelle Rezension von: GuenhwyvarDas Buch war ein Geschenk meiner Mutter an mich, nachdem ich ihr mitgeteilt habe, ich wolle "näher mit Pferden in Kontakt treten". SIe meinte, ich sollte mir dieses Buch durchlesen und dann erstmals entscheiden, was ich wirklich möchte. Durch dieses Buch fand ich nicht nur meinen Weg zu Pferden, ich bekam auch einen ersten Überblick was mich erwartete. Und kaum hatte ich diesen Schritt getan und stand vor meiner Kreuzung konnte ich es kaum erwarten einen der Pfade zu betreten. Ich hätte nie geglaubt, dass er mich dorthin führt, wo ich jetzt bin. Aber es war mir eine Große Hilfe und mein erster anstupser. Dafür bin ich sehr dankbar und als diesen Stupser möchte ich es gern weiterempfehlen. - Cornelia Müller
Trotz allem gab ich nicht auf
(4)Aktuelle Rezension von: kleinechaotinEin unheimlich mitreißendes Buch - vorallem da ich selber im Dressursport unterwegs bin. Eine Biographie, die unter die Haut geht. - Silke Behling
Wie erziehe ich mein Pferd
(1)Aktuelle Rezension von: GuenhwyvarDieses Buch ist wie der Name schon sagt ein Ratgeber und wie es bei jedem guten Rat üblich ist, kann man ihn annehmen, oder es bleiben lassen. Nun sucht eine kluge Person jedoch nicht an einer stelle allein nach Rat, sondern fragt mehr als nur eine Person. So ist es auch mit diesem Buch. Es stehen ein paar nützliche Tipps drin, aber sich allein nach dieser Lektüre zu richten, währe nicht der Weisheits letzter Schluss. Man sollte doch in der Lage sein, das gelesene zu unterteilen in die für mich nützlichen Bereiche, und die die ich eigentlich gleich wieder vergessen kann. Ich würde empfehlen nebenbei noch einige Lektüren von Pferdeleuten wie Mark Rashid und Buck Brannaman zu lesen, um das Verhalten meines Pferdes besser zu verstehen.
Insgesamt ist mir dieses Buch zwei Sterne wert. Wie schon gesagt es ist nicht gerade umwerfend und jeder der schon mal mit Pferden zu tun hatte kann sich 95% des Inhalts bereits vor dem lesen denken. Schon ein wenig Überflüssig dieses Buch.
- Isabelle von Neumann-Cosel
Meine ersten Reitabzeichen (10-6) - So klappt die Prüfung
(2)Aktuelle Rezension von: GuenhwyvarIch finde dieses Buch ist im Grunde Geldverschwendung. Es vermittelt zwar einiges an Wissen, aber bei vielem sind halt immense Lücken drin. Ich würde es vielleicht noch einem sechsjährigen schenken, der gerade mit dem Reiten anfängt, aber insgesamt würde ich von diesem Buch abraten. Selbst etwas ältere Kinder könnten sich bereits an den Basispass wagen und um ehrlich zu sein, was nutzen einem die Abzeichen wie das kleine Hufeisen schon? Das ist doch nur etwas für absolut sportversierte Leute, die dann sagen können "hey schaut mal wie weit mein Kind schon im Reitsport gekommen ist". Aber hat das Kind solche Abzeichen nötig. ich denke nicht und damit erübrigt sich dieses Buch bereits. Leute beschäftigt euch mit dem Basispass, da habt ihr später mehr von. - GaWaNi Pony Boy
Horse, Follow Closely
(3)Aktuelle Rezension von: GuenhwyvarErst einmal möchte ich anmerken, dass man dieses Buch in keinster Weise mit den Büchern Pat Parellis, Buck Brannamans, Mark Rashids oder Peter Kreinebergs vergleichen kann. Ich finde es nebenbei auch nur halb so hilfreich, aber es beinhaltet aber auch einige gute Tipps, mit denen man in meinen Augen gut arbeiten kann.
Insgesamt aber widerspricht sich der Autor oftmals selbst.
Wie soll jemand Dominant sein, ohne dominant zu sein?
Kann ich von einer Partnerschaft sprechen, wenn einer die Leitfunktion übernimmt?
Gewiss nicht. In diesem Sinne ist mir der Begriff des Vertrauens und der Partnerschaft lieber, als jener der Dominanz. Der Mensch ist kein Pferd und das Pferd ist kein Mensch. Für eine Partnerschaft wird ein Entgegenkommen beider Seiten benötigt. Und das auf einer Ebene. So sieht meine Meinung dazu aus.
- Asahi Tsutsui
Jumping 2
(2)Aktuelle Rezension von: LemontigerIn dem 2. Band von Jumping werden Hintergründe beleuchtet. Man erfährt etwas über die Charaktere und vorallem erfahren wir etwas über das "Tabuthema" in der AG. Ran beschließt, sich an der Uni einzuschreiben um dem Reitklub beitreten zu können. Die Freundschaftliche Beziehung zwischen Ran und Hinagata wird gestärkt als Ran's beste Freundin und Mitbewohnerin Sayuri erkrankt.