Bücher mit dem Tag "reiselust"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "reiselust" gekennzeichnet haben.

33 Bücher

  1. Cover des Buches Inferno - Filmbuchausgabe (ISBN: 9783404174317)
    Dan Brown

    Inferno - Filmbuchausgabe

     (1.494)
    Aktuelle Rezension von: BuecherwurmNZ

    Brown schafft eine außergewöhnliche, nachdenkliche und gut ausgearbeitete Geschichte. Zu Beginn baut er gleich Spannung auf. Am Ende der Kapitel bin ich immer gespannt, wie es weitergeht und mag das Buch gar nicht aus der Hand legen. Die Geschichte ist in der dritten Person aus Sicht Robert Langdons geschrieben. Jedoch geben einige Kapitel Einblicke in andere Perspektiven von Personen, die für die Geschichte unersetzlich sind. Auf diese Weise erhält der Leser ein paar ergänzende Informationen über die Situation, was die Spannung noch zusätzlich steigen lässt. Was diese Personen aber mit dem Rätsel zu tun haben und was das alles zu bedeuten hat, erfährt der Leser erst später. 

    Die Protagonisten Robert Langdon und Sienna Brooks waren mir gleich sympathisch. Die Gedanken Langdons sind durch den Kursivdruck klar von der Handlung abgegrenzt. Dan Browns Schreibstil ist leicht zu lesen und man fliegt regelrecht durch die Seiten. Durch die genauen Beschreibungen ist die Handlung leicht nachzuvollziehen, was durch die anschaulichen Vergleiche noch unterstützt wird:
     „Die Erinnerungen kehrten nur langsam zurück … wie Blasen, die aus den Tiefen eines bodenlosen Brunnens an die Oberfläche steigen.“

    Die Geschichte wirkt durch zahlreiche italienische Sätze realistischer. Trotzdem ist alles zu verstehen, weil die wichtigen Aussagen noch einmal übersetzt wiedergegeben werden. 

    Allerdings gibt es zu Beginn vieler Kapitel und auch zwischendurch eine lange Erklärung über Dante, ein Kunstwerk oder einen Raum. Einerseits sind einige Erläuterungen interessant und wichtig, um das Rätsel zu verstehen und zu lösen, andererseits kommen sie so oft vor und sind ausufernd, dass sie mich nervten und langweilten. So zieht sich das Buch in die Länge und durch diese Beschreibungen schreitet die Handlung nur schleppend voran.

    Was mir neben den ausufernden Beschreibungen des Umfelds und deren Gegenstände ebenfalls nicht gefiel ist, dass zu Ende zwei Dinge ungeklärt bleiben. Das eine ist nicht wichtig, um die Geschichte zu verstehen, allerdings hätte ich mir eine Erklärung gewünscht, um meine Neugierde zu stillen und da es für mich unerklärlich und ein bisschen weit hergeholt ist. Die andere Sache ist von Bedeutung und lässt für mich das Verhalten von Sienna Brooks gegen Ende des Buches unglaubwürdig erscheinen. Aus diesem Grund finde ich die Handlung um Sienna Brooks am Ende nicht so gut gelungen. 

    Fazit:

    Trotz zweier Unklarheiten und den manchmal zu langen Beschreibungen von Kunstwerken ist Dan Brown ein spannendes, außergewöhnliches und rasantes Meisterwerk gelungen, das zum Nachdenken anregt. "Inferno" ist von diesem Autor mein erstes Buch, aber nach diesem kann ich sagen, dass Brown definitiv ein sehr guter Schriftsteller mit besonderem Schreibstil ist. Ich kann dieses Buch jedem empfehlen!

  2. Cover des Buches Ich bin dann mal weg (ISBN: 9783492307116)
    Hape Kerkeling

    Ich bin dann mal weg

     (4.085)
    Aktuelle Rezension von: Federstrich

    Ich bin da auch hin. Und ich schäme mich nicht zu sagen, dass der Auslöser dieses Buch war. Habe Kerkelings Geschichte von "seinem" Jakobsweg, mit vielen, skurrilen und schönen Begegnungen kann ich nur bestätigen, auch wenn "mein" Weg sich natürlich ganz anders gestaltet hat. Was der Autor jedenfalls wunderbar beschreibt,  und weshalb sich auch ein "Run" auf den Camino entwickelt hat, ist die ganz besondere Atmosphäre dort. Einzig die Hotelübernachtungen kreide ich Hape Kerkeling an, denn die Übernachtungen in den vielen Herbergen, Turnhalle oder Kirchen vor Ort waren es für mich, die den Weg absolut abgerundet hat. Außerdem war es eine willkommene Ablenkung von den Strapazen, den Stationen des Fernsehstars nachzuspüren. 

  3. Cover des Buches Fernweh im Herzen (ISBN: 9783959102049)
    Nina Sedano

    Fernweh im Herzen

     (18)
    Aktuelle Rezension von: ckfree

    Das Cover ist altbacken und passt nicht zu einer modernen Weltenbummlerin, die mit dem Rucksack unterwegs ist. Zudem ist der Titelzusatz irreführend, denn es handelt sich nicht nur um neue Abenteuer. Das Buch umfasst vielmehr Reiseerlebnisse aus 40 Jahren (1978-2018), in denen teilweise Rückblicke zu anderen früheren Reisen gemacht werden.

    Die Anekdoten sind mal mehr, mal weniger lang und beschäftigen sich mehr mit den Reisebekanntschaften der Autorin als mit den Ländern.
    Oft wirkt es wie ein Tagebuch oder eine Dokumentation runtergeschrieben. Zwischendurch gibt es Passagen, die sich wie ein Sachbuch über Tiere oder Belehrungen über Natur, Umweltschutz etc. lesen.

    Äußerst wenig verspürt man die Freude und Euphorie der Reisenden.
    So ist das selbst auferlegte Vorhaben "Dieses Buch möchte zum Reisen animieren" in meinen Augen klar gescheitert. So schwappt keine Begeisterung oder springt der Funke für einzelne Länder auf mich nicht über, sodass ich nach dem Lesen ohne neues Fernweh zurückbleibe.

  4. Cover des Buches Der Tod in Venedig (ISBN: 9783596904075)
    Thomas Mann

    Der Tod in Venedig

     (452)
    Aktuelle Rezension von: Der_Buchklub

    Zur vollständigen Buchbesprechung geht es hier:

    https://www.podbean.com/media/share/pb-3wa9m-f72663

    Vorsicht, Spoiler!

  5. Cover des Buches 1000 Places to see before you die. Die Lebensliste für den Weltreisenden (ISBN: 9783833121333)
    Patricia Schultz

    1000 Places to see before you die. Die Lebensliste für den Weltreisenden

     (88)
    Aktuelle Rezension von: dunkelbuch

    Dieses Buch ist ein Schmöker, in dem man an einem trüben Novembertag blättert und von dessen 1.000 Kapitelchen man sich entführen lässt. 

    Als Ticket für Traumreisen ist dieses Buch wunderbar geeignet. Und sicherlich auch, um das nächste Reiseziel zu entdecken. 

    Vieles davon gesehen, leider leider nicht alles.

    Es ist nicht mehr ganz aktuell aber schön zu lesen und immer noch informativ!

  6. Cover des Buches Zehn Wünsche, sieben Abenteuer und eine sprechende Katze (ISBN: 9783958541887)
    Lissa Evans

    Zehn Wünsche, sieben Abenteuer und eine sprechende Katze

     (43)
    Aktuelle Rezension von: Alexandra_Sieg_Tessmer

    Das Cover ist aufgrund der Farbe sehr auffallend. Die gesamte Gestaltung ist ansprechend und springt ins Auge. Die Geschichte ist so aufgebaut, das man die Protagonisten erst einmal kennenlernen kann, bevor es zur eigentlichen Geschichte geht. Die Idee hinter „10 Wünsche, 7 Abenteuer und eine sprechende Katze“ finde ich nett. Sie ist auch schön umgesetzt, auch wenn es gegen Ende etwas von „abarbeiten“ hatte. Die Protagonisten sind alle sympathisch, Miss Filey ist urig und die Katze Attlee sehr unterhaltsam. Ich finde die Entwicklung der Figuren gut und die Wendung am Ende hat mich etwas gerührt. Ich finde es gut das einer der Hauptfiguren im Rollstuhl sitzt und auch thematisiert wird, was dadurch nicht geht und auch die unterschiedlichen „Umgehensweisen“ damit angesprochen werden.

    Ich denke, das die Altersangabe 8 – 10 auch gut passt.

  7. Cover des Buches Wir müssen über Kevin reden (ISBN: 9783492310512)
    Lionel Shriver

    Wir müssen über Kevin reden

     (189)
    Aktuelle Rezension von: FairyFlower

    „Die Katastrophe klingt wie aus der Zeitung; das Ereignis spielt das Geschehene bis an den Rand der Obszönität herunter; und der Tag, an dem unser Sohn einen Massenmord beging ist zu lang, stimmt’s?“ (S. 25) 

    Nachdem mich der Film „We need to talk about Kevin“ nachhaltig faszinieren konnte, holte ich mir die deutsche Ausgabe des Buches „Wir müssen über Kevin reden“ von Lionel Shriver, welches bereits 2003 erschien. Bei meiner Ausgabe handelt es sich um die Filmausgabe von 2012 im Ullstein Taschenbuch Verlag, die 560 Seiten umfasst. Mein Anspruch war es, mehr über die Gefühlswelt der Mutter zu erfahren und ich wurde auch nicht enttäuscht.

    Eva Khatchadourian ist eine erfolgreiche Herausgeberin des Reiseführers „A Wing and a Prayer“ als sie sich mit 37 dazu entschließt, ein Kind zu bekommen. Doch anstatt eines Familienidyll beginnt ein ständiger Kampf und am Ende begeht Kevin eine schreckliche Gewalttat. Für Eva bleibt die Zeit stehen und sie fragt sich, wie viel Schuld sie selbst an dieser Entwicklung hatte… 

    Der Roman ist aus der Ich-Perspektive von Eva geschrieben, weshalb man sich unweigerlich in ihrem Kopf befindet und damit auch mit ihrer Version der Geschichte vorliebnehmen muss. Eine weitere Besonderheit ist, dass Kevins Tat zwar von Anfang an bekannt ist, die Details aber erst nach und nach in Form von Briefen an ihren Ehemann Franklin ans Licht kommen. Diese Erzählart führt dazu, dass die Geschichte nur sehr langsam voran geht. Die eigentliche Tat wird erst auf den letzten 60 von 560 Seiten abgehandelt. 

    Eva ist ein Reisefan und hat Angst vor Verbindlichkeit. Einmal zieht sie eine dreimonatige Reise ihrer Zeit mit dem kleinen Kevin vor. Oft wird sie außerdem als gefühllos und narzisstisch beschrieben, wobei sie mit den anderen Menschen ebenfalls hart ins Gericht geht (vgl. S. 384). Von Kevin wird sie als selbstgerecht, herablassend und überheblich betitelt (S. 393). 

    Die Entscheidung zu einem Kind fällt ihr zunächst schwer, die Mutterschaft wird als „fremdes Land“ (S. 33) bezeichnet. Mit 37 ist sie endlich bereit, diesen Schritt zu wagen und freut sich auf das neue Abenteuer. Allerdings kommen ihr schnell Zweifel an dieser Entscheidung und sie bereut Kevin, bevor er überhaupt geboren ist (S. 107). Auch später hat sie das Gefühl, sich als Mutter nicht genug angestrengt zu haben (S. 113). Eine postnatale Depression lässt sie aus der Wut auf sich selbst, versagt zu haben, gar nicht erst feststellen und stirbt fast, als sie mit einem Milchstau nicht zum Arzt geht. Sie bestraft sich immer wieder selbst. 

    Zudem hat Eva ab der ersten Sekunde das Gefühl, dass Kevin sie hasst. Er verweigert ihre Milch, schreit in einer Tour und weigert sich zu sprechen. Irgendwann gibt sie sogar zu, Kevins Nähe unerträglich zu finden (S. 204). Kevin nehme ihr alles, was sie je ausgemacht habe (S. 238). Trotz dieser ambivalenten Beziehung liebt Eva ihren Sohn. Als Kevin krank ist und sie gemeinsam Robin Hood lesen (S. 333), erlebt sie zum ersten Mal eine friedliche Zeit mit ihm. Außerdem besucht sie ihn regelmäßig im Gefängnis (S. 61) und hadert mit dem Ruf als schlechte Mutter, den sie ihrer Meinung nach aber absolut verdient (S. 104). Sie findet etwas Trost, als sie erkennt, dass es schwer ist, eine Mutter zu sein (S. 237) und sie ihr Bestes gegeben hat und noch gibt.  Weiterhin bewundert sie Kevin für seine Außergewöhnlichkeit (S. 460), als er über PC-Viren redet oder wie er im Fernsehen auftritt (S. 494). 

    Die Frage nach dem „Warum“ wird immer wieder gestellt, aber nie beantwortet. Sie beschäftigt Eva sehr, auch wenn sie weiß, dass es keine befriedigende Antwort auf diese Frage gibt. Vielleicht will Eva auch eine lange Zeit gar keine Antwort finden (S. 238). Sie gibt sich selbst die Schuld zu kalt, egoistisch oder kritisch gewesen zu sein (S. 236). 

    Gut gefallen hat mir an dem Roman die radikal ehrliche Erzählweise. Eva geht zwar mit sich selbst hart ins Gericht, rechnet aber auch mit den veralteten Vorstellungen der Gesellschaft an die „perfekte“ Mutter ab. Dabei ist der Schreibstil intelligent und humorvoll. Es ergeben sich aber auch immer wieder interessante Blickwinkel durch Evas Ehemann, der das absolute Gegenteil darstellt. Immer wieder stellte sich mir neben dem Gedanken der Verantwortlichkeit auch die Frage nach der Unterstützung für Eva. Zu guter Letzt hat mir auch die Aufarbeitung der Gewalttat gefallen. Es ergibt sich ein allumfassendes Bild über Opfer, Schaulustige, Familie, Justiz, Gefängnis und historische Fakten.

    Am Anfang fand ich den Schreibstil allerdings ungewohnt und die Briefform ermüdend. Die Geschichte kam mir an einigen Stellen ein wenig zu lang vor. 

    Ich würde den Roman denjenigen empfehlen, die vor einem langsamen, aber belohnenden Schreibstil (Briefform!) nicht zurückschrecken und sich für die Gefühlswelt einer Mutter, die ihr Kind nicht so lieben kann, wie es erwartet wird, interessieren. Das Buch bricht mit Konventionen und stellt die Frage nach dem „Warum“ bei Gewalttaten. Das Ende ist allerdings nichts für schwache Nerven und es hat mich einige Zeit gekostet, es gedanklich aufzuarbeiten. Ich gebe 4/5 Sterne. 

  8. Cover des Buches The Travel Episodes (ISBN: 9783492405003)
    Johannes Klaus

    The Travel Episodes

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Buechergarten

    》INHALT:

    Jeden Tag nach den eigenen Wünschen und Vorlieben leben? Die Freiheit, zu bleiben oder zu gehen, wie es einem beliebt? Im eigenen Tempo reisen, ohne Kompromisse eingehen zu müssen? Diese Autorinnen und Autoren erzählen vom Reisen mit sich selbst und wie es die eigene Wahrnehmung verändert. Denn das Solo-Reisen öffnet verborgene Türen und fremde Herzen, es macht verwundbar, aber auch empfänglich für die Wunder der Ferne. Diese Geschichten zeugen von der Lust, einfach allein loszuziehen und doch nicht einsam zu sein. Für Alleinreisende und all jene, die es werden wollen.

     

    》EIGENE MEINUNG:

    „Es mag abgeschmackt klingen, aber alleine zu reisen hat mein Leben verändert - zum Guten. Und zwar insbesondere, weil es häufig wenig Spaß macht.“ 

     

    Die Gestaltung dieses Buches hat bei mir gleich ein gewisses Fernweh ausgelöst: Das Titelbild macht Lust selbst an der Stelle zu stehen, die Beschriftung ist modern und schlicht, der Buchrücken in Sonnen-(National-Geographic)Gelb gehalten! Toll finde ich auch, die zu Beginn des Buches zweiseitig eingepflegte, Ansicht der Weltkarte – geteilt in Nördliche und Südliche Hemisphäre.

     

    Der 4. Band der Travel Episodes-Reihe beschäftigt sich mit dem Thema Alleinreisen, was ich selbst nicht praktiziere. Mit Vorworten von Christoph Rehage und Johannes Klaus – besonders Ersteres fand ich mit den Worten zu Reisenden vs. Touristen besonders sympathisch – wird man in die Buchmaterie eingeführt. Im Anschluss folgen 19 Reiseberichte, wie sie verschiedener nicht sein könnten. Sowohl der Stil, als auch Persönlichkeit und bereistes Land des Autoren. Naher Osten, Südkorea, Jamaika, Bolivien und viele weitere Orte konnten mich ebenso begeistern, wie die meisten der Geschichten. Weniger begeistert war ich immer dann, wenn es nicht um die eigenen Eindrücke oder Erfahrungen ging, sondern darum zu werten. Vor allem der erste Bericht ist mir hier eher negativ aufgefallen – vor allem im Vergleich zu den offenen Eingangsworten von Christoph Rehage. Auch nicht alle folgenden Berichte trafen meine Reisegeschmack oder Lebensstil, aber sie waren durchgehend spannend, interessant, lehrreich oder berührend! Ob Wüstentrip, Tage am Flughafen in Kuala Lumpur, Trekkingsreise, Erlebnisse in der Opiumhöhle, Selbsterkenntnis nach dem Jakobsweg oder Abschied in Kenia

     

    Das titelgebende „Alleinreisen“ findet sich in den Erzählungen auf die unterschiedlichste Weisen wider. Manchmal ganz selbstbewusst, manchmal nachdenklich, bewusst, selbstreflektiert, traurig, einsam, gelangweilt, motivierend oder zur Bewältigung der eigenen Lebenssituation. Für mich aber stets authentisch und sehr gut beschrieben. Je nach Geschmack wecken sie Reiselust für das Land – manchmal überraschenderweise für eines welches man gar nicht auf dem Plan hatte, wie bei mir Südkorea.

     

    Der Schreibstil war immer flüssig, der Text durch herausgestellte Passagen angenehm gegliedert und nie zu lang. Vor jedem Bericht finden sich Titel, Reiseort, Autorenname, kurze einleitende Worte und ein Schwarz-Weiß-Bild der Reise. Im Mittelteil des Buches gibt es ergänzend mehrere Seiten mit bunten Fotografien zur Ergänzung. Am Ende werden alle Autoren mit einem kurzen Absatz genauer vorgestellt; oft auch mit Hinweisen auf ihre weiteren Publikationswege, Blogs, etc.

     

    "Diese Vollkommenheit des Augenblicks gehört nur mir. Deshalb reise ich allein. Nur alleine bin ich frei."

     

    1 - Geschichten von Fernweh und Freiheit

    2 - Neue Geschichten für Abenteurer, Glücksritter und Tagträumer

    3 - Neue Reisegeschichten von allen Enden der Welt

    4 - Über die Lust am Alleinreisen

     

     

    》FAZIT:

    Reiseberichte zum Thema Alleinreisen; sehr ausbalanciert, sowohl was Autoren, Beweggründe, Gefühlslagen, Philosophien und Orte betrifft.  

  9. Cover des Buches Wie Buddha im Gegenwind (ISBN: 9783958891999)
    Gabriela Urban

    Wie Buddha im Gegenwind

     (17)
    Aktuelle Rezension von: booknerd84
    • Titel: Wie Buddha im Gegenwind
    • Autorin: Gabriela Urban
    • Verlag: Conbook
    • Seitenanzahl: 320 Seiten

    Inhalt/Klappentext:

    Gabriela hatte sich immer beides gewünscht. Kind und Karriere. Doch nach ihrer Elternzeit ist sie auf einmal ihren Job los, und ihr Lebensentwurf liegt in Trümmern. Um Abstand zu gewinnen, reist Gabriela mit ihrem kleinen Sohn und Rucksack um die Welt - und während sich zu Hause die Rückschläge häufen, findet sie unterwegs ihre neue Berufung. Durch 22 Länder führt ihr turbulenter Weg - im Chicken Bus, auf dem Speedboot oder auch mal zu Fuß, nur in Flipflops. Mit jeder Begegnung in jedem neuen Land lernt sie, sich nicht mehr ständig um die Zukunft zu sorgen. Sondern einfach mal nur zu machen.

    Mein Fazit:

    Obwohl ich in letzter Zeit schon öfters Reiseberichte gelesen habe und darin ein weiteres neues Lieblingsgenre für mich entdeckt habe, so war ich trotzdem auf dieses Buch umso mehr gespannt. Eine junge Mutter die mit ihrem kleinen Sohn 22 Länder bereist war einfach mal etwas total Neues. Ich musste einfach dieses Buch lesen und wurde nicht enttäuscht. 

    Gabriela Urban hat mich sehr beeindruckt. Ich finde es gehört unglaublich viel Mut dazu, mit einem kleinen Kind solche Reisen zu unternehmen. Natürlich könnte man jetzt sagen, dass sie sicher nicht die erste Frau ist die mal allein mit ihrem kleinen Kind in Urlaub fährt. Aber diese Reisen waren alles andere als einfach ein gemütlicher, erholsamer Urlaub.

    Gabriela Urban war unter anderem in den gefährlichsten Länder der Welt unterwegs. Ist mehr wie einmal nur knapp einem Überfall entkommen und hat sich trotzdem die Lust am Reisen, samt Kind nie nehmen lassen. Aus Niederlagen schöpfte sie ständig neuen Mut und Kraft. 

    Darüber hinaus habe ich aber auch großen Respekt vor Gabriela's Ehemann. Ich bin mir sicher, nicht jeder Ehemann und Vater würde so verständnisvoll reagieren, wenn die Frau samt Kind monatelang auf Reisen ist. 

    Die Autorin hat mit ihren Reiseberichten ein sehr emotionales und spannendes Leseabenteuer geschaffen. Sie erzählt ihre Erlebnisse sehr detailreich und bildhaft, sodass man in Gedanken mit ihr auf Reisen geht. Sie hat es auch geschafft, brenzlige Situationen sehr spannend zu erzählen, sodass man als Leser an jede einzelne Zeile gefesselt wird. 

    Die gastfreundlichen und hilfsbereiten Begegnungen mit den Einheimischen haben mich stets fasziniert. Gerade durch ihr europäisches Aussehen, waren Gabriela und ihr Sohn in vielen Ländern eine richtige Attraktion. 

    Gabriela Urban hat viele, einzigartige Erfahrungen gemacht, die sich manch einer gar nicht vorstellen kann. Geschweige denn, man würde sich trauen solche Reisen überhaupt in Angriff zu nehmen. 

    Von mir gibt es für diesen wirklich abenteuerlichen Reisebericht, samt wundervoller Farbfotos wohlverdiente 4 von 5 Sterne!

    Liebe Grüße
    eure Jasmin (booknerd84)

  10. Cover des Buches Die seltsamsten Orte der Welt (ISBN: 9783406698170)
    Alastair Bonnett

    Die seltsamsten Orte der Welt

     (19)
    Aktuelle Rezension von: Rallewu

    Der Autor Alastair Bonnett ist Professor für Geographie an der Newcastle University in England. Er stellt den Lesern von "Die seltsamsten Orte der Welt" insgesamt 47 zum Teil sehr unterschiedliche Orte vor, die gesellschaftlich, geographisch, politisch, kulturell oder auch persönlich mindestens eine besondere Kuriosität aufweisen. Es macht Spaß diese Kuriositäten zu entdecken und die Hintergründe, die zu den Besonderheiten geführt haben zu erfahren - einige lösen amüsiertes Kopfschütteln aus, andere machen nachdenklich und einige erschrecken auch.  


    Geheime Städte, die auf keinen Karten erscheinen, aus unterschiedlichsten Gründen verloren gegangene Räume, schwimmende Inseln, die so ganz anders sind als "normale" Inseln - Alastair Bonnett nimmt seine Leser mit auf die Reise zu diesen Orten, stellt sie vor, erläutert die Besonderheiten und gibt Hintergrundinformationen, warum der Ort so wurde wie er jetzt ist, beziehungsweise warum er bedeutsam und es Wert ist, sich mit ihm zu beschäftigen.


    Insgesamt ein interessantes, kurzweilig zu lesendes Überblickswerk, das den interessierten Leser neugierig macht und einlädt, sich intensiver mit der Bedeutung von Orten für die Menschen und die Gesellschaft zu beschäftigen.

  11. Cover des Buches Mit Felix durch die Schweiz (ISBN: 9783649666875)
    Annette Langen

    Mit Felix durch die Schweiz

     (19)
    Aktuelle Rezension von: Skyline-Of-Books
     

    Klappentext

    „Sophie will diesmal auf Nummer sicher gehen: Damit Felix nicht wieder verlorengeht, steckt sie ihn auf der Reise in die Schweiz in ihren Rucksack – doch der wird, kaum dass sie angekommen sind, mit dem eines Bergsteigers vertauscht! Plötzlich findet sich Felix am Matterhorn wieder. Und das ist nur die erste seiner abenteuerlichen Stationen in der Schweiz.“

     

    Gestaltung

    Wie bei jedem Felix Buch ist der süße Kuschelhase auch bei seinem neusten Abenteuer wieder zentrales Element des Covermotivs, was nicht nur Wiedererkennungswert hat, sondern die Bücher auch einfach süß macht. Passend zum aktuellen Urlaubsort, der Schweiz, hat Felix nicht nur eine Schweiz-Tasche um, sondern auch eine Kuhglocke in der Hand. Auch die Szenerie am oberen Bildrand stellt landestypische Begebenheiten dar. So stimmt das Cover schon perfekt auf das Buch ein!

     

    Meine Meinung

    Mit dem Hasen Felix bin ich groß geworden und so freute ich mich riesig, als ich hörte, dass es ein neues Abenteuer des süßen Hasen geben würde. In „Mit Felix durch die Schweiz“ geht Felix – trotz bester Vorkehrungen von Sophie – dennoch wieder verloren. Seine abenteuerliche Reise durch die Schweiz wird wieder begleitet von herausnehmbaren Briefen und anderen tollen Extras! Doch eine Frage bleibt wie immer: Wird er am Ende dieses Abenteuers wieder zu seiner Sophie zurückkehren?

     

    Schon beim Öffnen des Buches musste ich einige Zeit innehalten, um die grandiosen Zeichnungen zu bestaunen, denn hinter den Buchdeckeln verbirgt sich eine detaillierte Illustration der Schweiz mit verschiedenen Reisestationen. Hier konnte man als Landesunkundiger viel entdecken und sich schon vor Lesebeginn in das Land hineinträumen. Zudem fand ich, dass diese Karte eine schöne Orientierung beim Lesen bietet, um zu schauen, wo sich wer gerade befindet.

     

    Als ich dann angefangen habe zu lesen, war es wie nach Hause kommen. Ich bin sofort in den schönen Illustrationen und dem Text versunken. Vor allem die Bild-Text-Kombination finde ich in den Felix Büchern immer sehr gelungen, da im Text angesprochenes oder beschriebenes durch die Illustrationen aufgegriffen und verbildlicht wird. Dies ist gerade beim Vorlesen super, weil die Kleinen so das Vorgelesene direkt sehen können und anhand der Bilder das Geschehen für sie verdeutlicht wird.

     

    Besonderes Highlight sind natürlich nach wie vor die herausnehmbaren Briefe und die anderweitigen in das Buch eingebauten Extras wie z.B. Postkarten oder umklappbare Bilder. So wird das Lesen interaktiv und die Geschichte nicht nur auf den Buchseiten erzählt, sondern auch in den Briefen weitergesponnen. Durch niedliche Buntstiftzeichnungen sind die Briefe oftmals auch sehr schön verziert und niedlich. Die andere Schriftart lassen sie dabei echter wirken, sodass für die Kleinen die Illusion eines schreibenden Kuschelhasens noch realer wird.

     

    Die Handlung fand ich wieder sehr süß, denn auf Felix Reise durch die Schweiz erlebt er so einiges, was nicht nur für die Leser spannend ist, sondern ihnen auch die Schweiz näher bringt. Hier ist ein unbewusster Lerneffekt eingebaut, denn durch Felix Briefe und Erlebnisse lernt man vieles über das Land, die Leute und die Bräuche. Auch erfährt man ein wenig über die verschiedenen Sprachen der Gebiete, was sehr süß eingebaut ist. Mir gefiel es richtig gut, dass sogar ich als Erwachsene hier noch einiges für mich Neues über die Schweiz gelernt habe und dabei richtig viel Spaß hatte. Dabei empfand ich die Satzstruktur und die Länge der Sätze als geeignet für das empfohlene Alter von fünf bis sieben Jahren, da die Sprache leicht zu verstehen ist und ansonsten die Bilder auch unterstützend beim Verstehen wirken.

     

    Fazit

    „Mit Felix durch die Schweiz“ war für mich ein wundervoller Sprung zurück in meine Kindheit, denn die Felix Bücher sind einfach großatig. Die Kombination aus herausnehmbaren Briefen, besonderen Extras, Text und Bildern ist einfach klasse, da sich hier alles gegenseitig ergänzt und zum Textverständnis beiträgt, sodass auch kleine Leser ihren Spaß haben werden. Zudem ist ein unbewusster Lerneffekt vorhanden, da man durch die Reise von Felix durch die Schweiz viel über das Land erfährt.

    5 von 5 Sternen!

     

    Reihen-Infos

    1. Briefe von Felix
    2. Neue Briefe von Felix
    3. Abenteuerliche Briefe von Felix
    4. Weihnachtsbriefe von Felix
    5. Zirkusbriefe von Felix
    6. Weltbeste Briefe von Felix
    7. Felix bei den Kindern dieser Welt
    8. Mit Felix auf großer Deutschlandreise
    9. Mit Felix durch die Schweiz

  12. Cover des Buches Die wundersame Reise eines verlorenen Gegenstands (ISBN: 9783734104138)
    Salvatore Basile

    Die wundersame Reise eines verlorenen Gegenstands

     (100)
    Aktuelle Rezension von: Marinheira
    In diesem Moment erkannte sie in ihm das Kind im Körper des Erwachsenen, selbst ein Verlorener unter seinen verlorenen Gegenständen, den leblosen Dingen, die er im Zug gefunden und sich zu eigen gemacht hatte, als würde er über ihr Schicksal wachen. Michele hatte ihnen ein Happy End beschert, dachte Elena plötzlich. Und dabei aufgehört, genau das für sich selbst zu erhoffen. Mit diesem Gedanken schloss sie ihn endgültig und auf immer in ihr Herz.

    Die wundersame Reise eines verlorenen Gegenstands, Taschenbuch, Seite 73

    Unbezahlte Werbung, da Verlags- und Titelnennung. Der Roman „Die wundersame Reise eines verlorenen Gegenstands“ von Salvatore Basile ist im Jahr 2016 im blanvalet Verlag erschienen. Das Taschenbuch habe ich mir selbst gekauft.

    Darum geht’s

    Michele führt ein zurückgezogenes Leben als Bahnwärter an einem kleinen italienischen Endbahnhof, an dem nur noch ein Zug verkehrt. Jeden Abend reinigt er die Abteile und nimmt verlorene Gegenstände an sich. Jeder Tag gleicht dem anderen, bis ein Fund sein Leben mächtig durcheinanderwirbelt. Es ist sein Tagebuch, welches er als Kind schrieb und das einst seine Mutter mitnahm, bevor sie für immer aus seinem Leben verschwand. Zum ersten Mal seit vielen Jahren bricht Michele auf und begibt sich auf die Suche.

    Mein Leseerlebnis

    Als mir dieses Buch zufällig beim Stöbern in die Hände fiel, haben mich das Cover und der Titel sofort neugierig gemacht und Fragen aufgeworfen: Welcher Gegenstand? Wohin geht die Reise? Und wieso ist sie wundersam? Als Leserin von Fernweh-Literatur, die an fremde Orte entführt, musste ich einfach zugreifen.

    Michele ist ein absolut liebenswerter Protagonist. Er ist auf eine sympathische Art verschroben und schüchtern. Am liebsten würde man ihn an der Hand nehmen und ihm bei seiner Suche helfen. Seine Unbeholfenheit und Unerfahrenheit komplizieren vieles und bringen ihn in Gefahr, sorgen aber auch dafür, dass er den Menschen auf seinem Weg sehr unbefangen und vorurteilsfrei begegnen kann. Diese Personen sind ebenfalls gut und glaubwürdig ausgearbeitet und es macht Freude, die Interaktionen zu beobachten.

    Micheles Geschichte wird bewegend erzählt. Der junge Mann, der sich aus Selbstschutz in eine kleine, überschaubare Welt zurückgezogen hat, bricht auf, um dem Ursprung seiner Verletzung auf den Grund zu gehen. Dabei muss er auf sich selbst, aber auch auf fremde Menschen vertrauen. Auf seiner Reise lernt er viele unterschiedliche Personen kennen, die ihm immer wieder neue Perspektiven auf das Leben eröffnen und seinen Horizont erweitern. Michele erlebt Fortschritte und Rückschritte, Hoffnung und Enttäuschung, Unsicherheit und Mut. Und am Ende auch die Erkenntnis, dass vieles anders ist, als gedacht. Die unterschiedlichen Begegnungen und Etappen seiner Reise sorgen für durchgängige Unterhaltung und Spannung. Der Roman hatte keine Längen und phasenweise fiel es mir schwer, ihn aus der Hand zu legen. Ich habe mich durch die Geschichte wunderbar unterhalten gefühlt.

    Neben der Story an sich, ist der Roman aber auch parabelhaft. Er ist eine Einladung, seine Schutzzonen zu verlassen und seinen Fragen nachzugehen; offen zu sein, für die Menschen und die Umstände, die einem begegnen; nicht sofort zu urteilen und zu werten, sondern ab und zu den Mut und das Vertrauen aufzubringen, zu vertrauen und sein Leben aktiv zu gestalten.

    Der Schreibstil ist bildhaft. Das Wetter, die Landschaft oder die Haltung der Personen unterstreichen häufig Emotionen oder Charakterzüge, die dadurch gut herausgearbeitet werden. Sehr gefallen hat mir außerdem, dass den einzelnen Personen auch unterschiedliche Sprachstile in den Mund gelegt wurden. Häufig konnte ich mir die beschriebene Szene als Filmsequenz vorstellen, was vielleicht auch daran liegt, dass Salvatore Basile als Drehbuchautor arbeitet.

    Fazit

    DIE WUNDERSAME REISE EINES VERLORENEN GEGENSTANDS ist ein bezaubernder, kurzweiliger und liebenswerter Roman mit einem außergewöhnlichen Protagonisten und bewegenden Begegnungen. Ich empfehle ihn allen Fans von DIE UNWAHRSCHEINLICHE PILGERREISE DES HAROLD FRY und ALS WIR UNS DIE WELT VERSPRACHEN.

  13. Cover des Buches Die geilste Lücke im Lebenslauf (ISBN: 9783492406499)
    Nick Martin

    Die geilste Lücke im Lebenslauf

     (55)
    Aktuelle Rezension von: Buecherbaerchen

    Das Buch liest sich leicht und flüßig herunter. Aus den sechs Jahren auf Achse hat sich Nick viele spannende Ereignisse ausgesucht, aber auch emotionale Passagen eingebaut. Das Buch kann als Inspiration dienen und als Motivationsschub dienen. 

    Oftmals liefern Reiseberichte auch tiefergehende Informationen zu den jeweiligen Ländern und Lebensgegebenheiten. Hierauf verzichtet dieser Bericht fast vollkommen. So lernen wir kaum bis nichts über die bereisten Länder, was doch ein wenig schade ist, weil Nick ziemlich viele Leute kennengelernt hat und sicherlich den ein oder anderen Einblick liefern könnte.

    Insgesamt aber guter Reisebericht mit großem Fokus aus den Autor und Reisenden, der aber nicht unbedingt negativ sein muss ;) 

  14. Cover des Buches HOLIDAY Reisebuch: Hiergeblieben! – 55 fantastische Reiseziele in Deutschland (ISBN: 9783834231215)
    Jens van Rooij

    HOLIDAY Reisebuch: Hiergeblieben! – 55 fantastische Reiseziele in Deutschland

     (99)
    Aktuelle Rezension von: luckynelli

    Hiergeblieben - ein Titel, der schon alles sagt. Warum in die Ferne schweifen, wenn wir in Deutschland viele tolle Städte und Sehenswürdigkeiten haben. Meist kennen wir uns im Ausland besser aus als in den Städten in unserer unmittelbarer Umgebung. Hiergeblieben ist ein neues Reiseführer-Format, das tolle Fotos, erklärender Text und viele Tipps vereint. Ich war überrascht, welche tollen Dinge es zu entdecken gibt. Und der Vergleich mit bekannten Sehenswürdigkeiten im Ausland und ähnlichen Sehenswürdigkeiten in Deutschland. Weit fahren muss man wahrlich nicht, um das Interessante zu entdecken. Gerade während der Corona-Krise hat es uns zum Wandern in die nähere Umgebung verschlagen. Auch hier waren wir doch sehr überrascht, wie vielfältig, interessant und schön die Natur so um die Ecke ist. Ein absolut empfehlenswerter Reiseführer.      

  15. Cover des Buches Dream High - Dive Deep (ISBN: 9783401840260)
    Marian Bruchholz

    Dream High - Dive Deep

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Happines
    "Dream High - Dive Deep - Meine Reise in die Südsee oder wie ich in Köln strandete" ist 2017 im Digi:tales (ein Imprint der Arena Verlag GmbH)  erschienen. Autor des Buches ist Marian Bruchholz.

    Inhalt:
    Bastian will tauchen. Und zwar in der Südsee. Als er sein zerrüttetes Elternhaus im linksrheinischen Köln verlässt, träumt er von einem Leben unter Palmen. Doch schafft er es nur auf die andere Rheinseite, wo er zwischen die Fronten von Punkern und militanten Neonazis gerät und sich mit gestohlenen Fernsehern, türkischen Kioskbesitzern und gescheiterten Lotto-Königen herumschlagen muss. Und dann ist da noch Penny, die in ihm die Hoffnung auf einen gemeinsamen Südseetraum weckt, dann aber spurlos verschwindet. Auf seiner Suche nach ihr muss Bastian bald feststellen, dass man immer auf der Reise zu sich selbst ist - egal an welchem Ort..

    Dieser Jugendroman zeigt deutlich auf, dass Freundschaft und Vertrauen im Leben sehr wichtig sind. Es zeigt deutlich, dass man stets zu seiner Meinung stehen soll und sich nicht unter kriegen lassen soll. Weiters zeigt dieses Buch, dass Zusammenhalt zwischen den Menschen sehr viel bewirken und verändern kann.
    Aber auch die negativen Seiten im Leben werden geschildert und erklärt.

    Die Geschichte macht auch vor der Politik (inkl. Nationalsozialismus, HItler,..) nicht halt sondern schildert detailiert wie Menschen einander manipulieren und hintergehen.

    Alle Charaktere machen im Laufe des Buches eine interessante Entwicklung durch!

    Fazit:
    Im Buch jagt ein Highlight das nächste, weshalb die Geschichte rund um Bastian nie langweilig wird. Auch der sprachliche bzw schriftliche Stil gefällt mir sehr gut!
    Dream High - Dive Deep bekommt von mir eine Leseempfehlung, da dieses Buch durch und durch spannend ist und das "normale" Leben sehr gut wiedergespiegelt wird - mit all seinen positiven und negativen Facetten!
  16. Cover des Buches Seide (ISBN: 9783455000566)
    Alessandro Baricco

    Seide

     (389)
    Aktuelle Rezension von: usum56

    Hervé Joncour war zweiunddreissig Jahre alt. Er kaufte und verkaufte. Seidenraupen. Um diese Seidenraupen spinnt der Autor eine zauberhafte Geschichte. In einer sehr reduzierten, poetischen Sprache und mit zum Teil wiederkehrenden Sequenzen. Eine feine Komposition über den Zauber des Unbekannten, Sehnsucht, Begehren und Liebe.

    Eine kurze Geschichte, die sowohl Gelassenheit als auch Spannung birgt und am Ende direkt ins Herz trifft. In meins auf jeden Fall und ich bin nicht unbedingt eine romantische Seele. Einfach wunderbar.

  17. Cover des Buches Der Spaziergang von Rostock nach Syrakus (ISBN: 9783499259937)
    Friedrich Christian Delius

    Der Spaziergang von Rostock nach Syrakus

     (42)
    Aktuelle Rezension von: Wespenhuette
    Meine Schwester hat mir das Buch gegeben: sie ist Seglerin und kennt die beschriebenen Gewässer zwischen Rügen und Hiddensee. Ich leider nicht, deswegen musste ich diese Passagen überlesen. Aber ich bin ein großer Freund von literarischen 'Remakes' und diese moderne Nacherzählung ist wirklich lesenswert. Ich plane demnächst nach Syrakus zu fliegen und mir das vor Ort anzuschauen. 
  18. Cover des Buches Bilder aus Afrika (ISBN: 9783800307968)
    Michael Martin

    Bilder aus Afrika

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  19. Cover des Buches Der Reiseverführer (ISBN: 9783492251808)
    Bettina Feldweg

    Der Reiseverführer

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Jeami
    Inhalt/Klapptext: "Reisen heißt, in jedem Augenblick geboren zu werden und zu sterben", schrieb Victor Hugo, und für Goethe war Wandern die reinste Form des Reisens: "Nur wo du zu Fuß warst, bist du auch wirklich gewesen". Dieses Buch versammelt inspirierende Weisheiten von Nomadenvölkern wie den Tuareg und die schönsten Aphorismen und Gedichte. Sie erzählen vom Planen und Losgehen, vom Unterwegssein und Ankommen, von Abenteuerlust und Heimweh, anderen Ländern und Sitten, von Reisegefährten und schönsten Routen, überraschenden Begegnungen und bereichernden Erfahrungen. ................................. - Die Lust, einfach loszuziehen - Reiseträume - Allen Widrigkeiten zum Trotz - Ziele, Wege, Umwege - Stadt, Land, Fluss - Berge, Meer und Wüste - Die beste Art der Fortbewegung - Die Welt mit anderen Augen sehen - Heilmittel für Körper, Geist und Seele - Glückliche Rückkehr .................................. Nicht so schön gemacht wie "Ein Tag am Meer", aber sehr schöne Gedichte die das Fernweh ein bischen lindern. .................................. Am besten gefallen hat mir: .................................. Sehnsucht nach Anderswo Drinnen duften die Äpfel im Spind, Prasselt der Kessel im Feuer. Draußen pfeift Vagabundenwind Und singt das Abenteuer. Der Sehnsucht nach dem Anderswo Kannst Du wohl nie entrinnen: Nach drinnen, wenn Du draußen bist, Nach draußen, bist Du drinnen. Mascha Kalèko
  20. Cover des Buches Bilder aus Portugal (ISBN: 9783925544125)
    Karl H Raach

    Bilder aus Portugal

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  21. Cover des Buches Lesereise Kambodscha (ISBN: 9783711710574)
    Erik Lorenz

    Lesereise Kambodscha

     (11)
    Aktuelle Rezension von: Zwillingsmama2015
    "Lesereise Kambodscha " ist nur eine von vielen Reiseveröffentlichungen von Erik Lorenz. So hat er unter anderem schon Kambodscha, Laos, Australien, Indienund England bereist.
    Weit gereist ist der junge Autor wahrlich und er versteht es auch sehr gut, die Leser auf seine Reisen mitzunehmen. Und das  nciht in Reiseführermanier sondern auf eine sehr vielfältige Art und Weise.

    "Lesereise Kambodscha" ist ein kleines aber feines Büchlein, deren Kapitel sind immer wieder mit anderen Blickwinkeln auf Kambodscha, seine Vergangenheit (rote Khmer), die Künstlerszene, gegenwärtige Politik oder einzelne Schicksaöle gerichtet.
    Natürlich dürfen auch die ehrwürdigen Tempelanlagen nicht fehlen.

    Der Schreibstil lässt sich sehr gut lesen und die Kapitel sind meiner Meinung nach nicht zu lang. Wer sich vollumfänglich über eine Land informieren will, sei es aus Neugierde oder tatsächlich um eine Reise zu planen, kann bei den Büchern von Erik Lorenz nicht viel falsch machen!
    Kurzweilig, abwechslungsreich und informativ!

  22. Cover des Buches Junis Reise oder Wie Miss Pabs das Glück vergaß (ISBN: 9783958820395)
    Anke Girod

    Junis Reise oder Wie Miss Pabs das Glück vergaß

     (6)
    Aktuelle Rezension von: christiane_brokate
    Ein Buch auf eine Reise in die Traumwelt

    Wir gehen auf Reisen und erleben eine besondere und sehr phantasievolle Reise mit vielen nicht vorgesehen Wendungen. Um ihre gestellte Aufgabe nach der Lösung für denn Wehwehchen Code zu finden, müssen sie Reisen und es wird eine Spannende und sehr ungewöhnliche Reise

    Die Charaktere :
    Juni ein junges Mädchen mit sehr viel Phantasie lernt Miss Pabs kennen, sie ist anders sie sprüht vor Glück, Liebe und guter Laune. Es ist jemand der sich in dein Herz schleicht denn man Mag und sich mit ihr identifizieren kann, aber man merkt schnell das sie Geheimnisse hat, irgendwas stimmt nicht.

    Juni und Will eine tiefe Freundschaft und sie gibt es nur im Doppelpack. Die beiden mochte ich von Anfang an und Juni ist ein Mädchen das sehr Taff ist und zu ihren Träumen steht und alles dafür tun würde.

    Durch ihre Phantasie und ihre Offenheit habe ich auch Juni sofort in mein Herz geschlossen und bin gerne mit dir diese Reise angetreten. Es war eine sehr außergewöhnliche Reise,eine Reise in einem Koffer, wer würde das nicht gerne mal erleben.

    Mein Fazit:
    Ich möchte nicht Zuviel von diesem Buch verraten da es schwer ist es zu beschrieben es ist für Menschen und Kinder die sich auf eine Phantasie Welt einlassen können und sie erleben wollen. Es war spannend, sehr viele Wendungen und sehr gut zu lesen. Ein Buch was einen zum Nachdenken anregt und einen noch länger im Gedächtnis bleiben.

    Es ist einfach eine sehr schöne Geschichte und der Leser erfährt sehr viel über die Charaktere ihr Leben und ihre Träume und Probleme.

    Ich kann es nur empfehlen
  23. Cover des Buches Meine freie deutsche Jugend (ISBN: 9783104912608)
    Claudia Rusch

    Meine freie deutsche Jugend

     (39)
    Aktuelle Rezension von: Holden

    "für Irmgard, ganz herzlich, Weimar 16.10.03" lautet die Widmung, dem bleibt eigentlich nichts hinzuzufügen, nur das hier die Lebensgeschichte eines Vorbilds an Zivilcourage anschaulich präsentiert wird. Wäre man selbst so tapfer gewesen, man weiß es nicht, aber durch die Erziehung zum Querdenken durch ihre Mutter und deren Freunde wurden die Energien der kleinen Claudia in die richtigen Bahnen gelenkt. Das DDR-Unrecht wird drastisch angeklagt, so daß kein Platz mehr für Ostalgie und Verklärung bleibt, erst mit der "Wende" wurden die Oppostitionellen zu "echten" DDR-Bürgern, aber aufhalten ließ sich der hier schreibende Wirbelwind nicht. Auch ein Vorbild an Lebensenergie und der Beweis dafür, was man als Individuum erleben kann.

  24. Cover des Buches Bilder aus Neuseeland (ISBN: 9783800315796)
    Karl Johaentges

    Bilder aus Neuseeland

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