Bücher mit dem Tag "reimgeschichte"
65 Bücher
- Axel Scheffler
Der Grüffelo
(320)Aktuelle Rezension von: Nini2307Ich liebe die Reime und die ganze Geschichten an sich. Ein Buch was für Kinder durch die Bilder sehr gut verständlich ist und bei der Sprachförderung sehr zum sprechen animiert. Kinder können sich den Text sehr schnell merken. Und es ist immer wieder sehr beliebt selbst nach dem 100 mal vorlesen.
- James Krüss
Auflauf im Zoo
(6)Aktuelle Rezension von: LeadezemberInhaltsangabe:
In dem Bilderbuch Auflauf im Zoo geht es um einen neuen Bewohner im Zoo der in einer Holzkiste eingetroffen ist. Durch verschiedene Fragen zu seinem Aussehen versuchen die Zootiere heraus zu finden welches Tier sich in der Holzkiste befindet.
Persönliche Meinung:
Die Geschichte ist in Reimen geschrieben und leicht verständlich auch schon für Kinder ab drei Jahren geeignet. Das Bilderbuch wurde von der Illustratorin Annette Swoboda illustriert. Jede Seite wurde mit Tieren und kleinen Grafiken versehen. Auf der letzten Seite findet der Leser ein paar Aufgaben z.B eine kleine Schnecke die sich auf jeder Seite versteckt hat.
Fazit:
Ein tolles Bilderbuch mit schönen Illustrationen und einem spannenden Rätsel.
Ich gebe dem Bilderbuch vier von fünf Sternen. - Maike Harel
So schlafen die Tiere
(3)Aktuelle Rezension von: AtheneHabt Ihr auch Energiebündel, die einfach nicht schlafen wollen? Dann habe ich hier das richtige Vorlesebuch für Euch. Mit wunderschönen Zeichnungen von Florian Fuchs wird hier den kleinen heranwachsenden Lesern mit tierischen Beispielen aufgezeigt, dass es nicht nur in der Menschenwelt, sondern auch im Tierreich, Schlafenszeit ist.
Im Dschungel, im Meer, in der Savanne, im Wald und auf der Wiese sind die Tiere auch müde und rollen sich ein. Nur die Eule wacht, wenn andere schlafen. Je nach Lebensraum und Tier sind die Zeichnungen detailreich und vielfältig. Vom Sternenbild über Nordlichter oder die einzelne Feder oder der Fellbüschel; alles ist realistisch und sorgfältig recherchiert.
Mein Sohn ist schon zu alt für dieses Buch, aber er hat sich die Bilder angeschaut und gesagt: „So schön möchte ich auch malen können.“ Ein gerechtfertigtes Kompliment.
In Reimen werden geschickt Schlüsselwörter wie müde, gähnen, geborgen, träumen und warm untergebracht. Vielleicht hilft es 😉 schließlich muss man ja auch immer gähnen, wenn es jemand vormacht. Viel Erfolg, aber Zähne putzen nicht vergessen. Wir vergeben volle Punktzahl.
- Iris Schürmann-Mock
Wie Ellabella Elefant allein den Weg zu Oma fand
(2)Aktuelle Rezension von: KinderbuchkisteThema Stärken entdecken Selbstvertrauen fördern
eine Geschichte mit Reimen für Kinder ab 3 Jahren
Ellabella Elefant könnte auch ein Menschenkind sein. Ellabella darf an diesem Tag das erste Mal allein zur Großmutter fahren. Eigentlich ist es gar nicht so schwer, Fünf Stationen mit dem Bus, das ist nicht weit und schließlich ist Ellabella schon so oft mit den Eltern gefahren. Doch dann ist plötzlich alles anders. Aufgrund einer Veranstaltung endet die Fahrt an diesem Tag bereits bei der vierten Haltstelle. Ellabella steigt, wie die anderen auch, aus und fühlt sich plötzlich ganz allein. Sie wünscht sich die Oma wäre da und würde sie abholen doch sie ist allein. Kein schönes Gefühl. Doch um traurig zu sein oder Angst zu haben bleibt keine Zeit denn plötzlich kommt eine lustig ausschauende Karavane vorbei. Ein Bär mit einer Fahne führt den ungewöhnlichen Zug an. gefolgt von zwei Trommel spielenden Äffchen , Vögeln, Tiger...... Ella gefällt das bunte Treiben so gut, das sie sich dem Zug anschließt und wenig später vor einem Zirkuszelt wiederfindet. Leider kann sie hier nicht bleiben denn ihre Oma wartet bestimmt schon auf sie. Also macht sie sich wieder auf den Weg. Der immer wieder von neuen Begegnungen gekreuzt wird, der sie einen Moment verweilen und staunen lässt. Sie tanzt mit einem Krokodil, wehrt sich keck gegen die Drohungen des missmutigem Seelöwen und springt Trampolin mit dem Känguru, Versteckt sich mutig vor einer Leopardin, Findet im Kamel einen neuen Freund und....... Immer wieder überlegt sich Ellabella besser einmal nach dem Weg zu fragen doch niemand kennt ihre Oma, denn es sind alles Tiere aus dem Zirkus die ständig umherreisen, nie lange an einem Ort sind. Trotz allem hat Ellabella genug Selbstbewusstsein um nicht den Mut zu verlieren. Als das Chamälion ihr dann auch noch die Botschaft mit auf den Weg gibt sich selbst zu vertrauen, da fällt der kleinen Elefantendame etwas ein. Was verrate ich hier noch nicht doch soviel sei gesagt, es wird noch ein wunderschöner Tag mit Oma und.... . * Viele kleine Botschaften in der Geschichte vermitteln den Kindern ein Gefühl dafür, das man an sich glauben soll und sich nicht von anderen entmutigen oder verängstigen lassen soll. Wiebke Rauers wundervollen Illustrationen erzählen ganz maßgeblich die Geschichte, die Kinder sich über die Bilder weitestgehend auch ohne Text erschließen können. Phantasievoll und sehr besonders sind ihre gezeichneten Tiere, die Klein wie Groß immer wieder verzücken. Auf Facebook postet sie fast täglich neue kleine Zeichnungen von ihnen. Gute Laune ist hier vorprogrammiert denn in jedem Gesichtsausdruck ist auch immer so eine bestimmte., durchaus wechselnde Verschmitztheit zu finden. Unsre Lesekinder kennen Wiebke Rauers Illustration Stil schon und können Bücher von ihr aus der Menge herausholen ohne lesen zu können, so besonders sind sie. Und muss oder besser gesagt möchte ich aber auch noch auf die Reime eingehen die die Geschichte erzählen. Kein leichtes Unterfangen. Selten habe ich mich so schwer getan über ein Bilderbuch zu schreiben wie heute. Ich möchte vorab noch einmal betonen, "Wie Ellabella Elefant allein den Weg zu Oma fand" ist ein wunderschönes Bilderbuch, das sowohl inhaltlich als auch illustratorisch eine Menge zu bieten hat. Unsere Lesekinder und auch ich selbst haben uns am Karnevals- Samstag auf das Buch gestürzt weil wir die Illustrationen so schön fanden. Ein großer Fehler wie sich heraus stellte. Und das nicht etwas wegen der Illustrationen oder des Inhaltes sondern, und das muss ich leider sagen, wegen der Reime. 95% der Reime sind eingängig und gut vorzulesen aber der kleine Rest brachte nicht nur mir ein paar graue Haare mehr. Ich liebe Reimgeschichten weil sie eine ganz bestimmte Dynamik mit sich bringen, die Botschaften oft wesentlich intensiver herausarbeiten als ein normaler Satz. Eingängige Reime verinnerlichen Kinder in der Regel unmittelbar und sehr nachhaltig. Bricht die Dynamik und Harmonie, wird es holprig sind Vorleser und Zuhörer irritiert und aus der Dynamik heraus gerissen, ähnlich als wenn jemand plötzlich etwas laut fallen lässt. Die Konzentration auf die Geschichte bricht ab. Unsere vorliegende Geschichte kann nur richtig, gut und dynamisch angepasst vorgelesen werden wenn man sie vorher einige Male laut gelesen hat um die richtige Betonung zu finden. Ein Beispiel: "Plötzlich knackt das Mikrofon, rauscht und pfeift, ein lauter Ton: "Aussteigen, heute endet hier unsre Fahrt bei Station vier", ruft der Fahrer und hält an. Türen auf, das war es dann." Legt man die Betonung nicht direkt auf das hier ist man völlig raus und findet den Anschluss zum Reim nicht mehr. Wenn man nun den Text das erste Mal liest erkennt man nicht immer sofort wie die Betonung angelegt werden muss. Im nachhinein ist es klar. Ich dachte es läge an mir als Vorleser und übergab das Buch an unserem Senior Vorleser (Oberstudienrat aD, Germanist, Philosoph und Deutschlehrer) doch auch er hatte mehr als einmal Schwierigkeiten die richtige Betonung zu finden. Man kann dies gut umgehen indem man mindestens 1x die Geschichte laut liest. Noch ein Beispiel bei dem man genau überlegen muss wie man vorliest damit kein Bruch entsteht: "Schließlich ist der Zug zu Ende. Auf dem großen Festgelände gibt es einen letzten Tusch. Jedes Tier verschwindet- husch- schnell in einem Zirkuszelt. Ein Plakat wird aufgestellt........"
...."schnell in einem Zirkuszelt" bricht den Lesefluss obwohl danach das Wort aufgestellt wieder eine Verbindung bringt. *
Ich denke die beiden Beispiele verdeutlichen meine Probleme bei Lesen.
Mir ist schon klar, dass ein Reim nicht immer direkt mit einem Reimklang verbunden werden kann auch wenn man es langläufig annimmt. Ich hätte mir in einem Bilderbuch, das man oft auch spontan vorliest, jedoch etwas mehr Harmonie gewünscht,
bzw. eine durchgängige harmonische Dynamik.
*
Ich hoffe die Autorin nimmt mir diese kleine Kritik nicht übel. Ich kenne ihre Bücher und mag sie sehr. Besondes "Fritz, der Findehase" hat uns allen gut gefallen. Hier fließen die Reime so wunderbar von den Lippen.
Auch "Ellabella" haben unsere Lesekinder ins Herz geschlossen.
Mit Sicherheit werden wir es noch öfter Vorlesen und dann auch mit der richtigen Betonung.
Übung macht bekanntlich den Meister.
In diesem Sinne wünsche ich allen viel Freunde mit diesem wunderschönen Bilderbuch.
Nicht vergessen es heißt nicht ohne Grund BILDERbuch!
- Franziska Gehm
Die spinnen, die Großen!
(4)Aktuelle Rezension von: Diana515Cover: Ein lustiges Bild der Familie, das eine witzige Geschichte verspricht.
Das Buch zeigt einem auf lustige Weise, wie widersprüchlich Erwachsene für Kinder sein können.
Untermalt wird das ganze von witzigen Bildern.
Wir hatten viel Spaß beim lesen. - Angelika Glitz
Prinz Franz total verliebt
(12)Aktuelle Rezension von: KinderbuchkisteAuch wenn es ein Kinderbuch ist frage ich mich wer mehr Spaß daran hat, ich wenn ich es den Kindern vorlese und über den Inhalt schmunzle oder die Kinder, die durch die Reimform sofort mit in die Geschichte einsteigen, die Geschichte verinnerlichen und sich daran erfreuen.
Dazu die Herrlichen Bilder von Annette Swoboda!
Das Buch ist einfach klasse und wenn ich hier nun nicht mehr auf den Inhalt eingehe dann liegt es daran, dass es schon so viel wunderbare Rezensionen hierzu gibt und ich einfach nur kurz meine Meinung kunt tun möchte.
Bei solch einem Buch gibt es ohnehin nur eins. Buch kaufen und selber verführen lassen von dem Sprachwitz und den herrlichen Bildern, und natürlich von Prinz Franz
- Norman Klaar
Ein Mäusejahr ist wunderbar!
(4)Aktuelle Rezension von: BuchzwergerlInhalt des Buches:
Die Maus und ihre Freunde im Wald führen uns an die vier Jahreszeiten heran. Dabei werden mit einem kurzen Reim Aktivitäten, die für den jeweiligen Monat typisch sind, beschrieben. Im Januar geht die Maus Schlittschuh laufen, im Mai sammelt sie Beeren für den Kuchen, im Oktober lässt sie ihren Drachen steigen bis dann im Dezember mitunter das Ende des Jahres mit einem opulenten Weihnachtsessen gefeiert wird.
Gedanken zum Buch:
Die Maus und ihre Waldfreunde sind herzallerliebst. Sehr gern lassen wir uns mit diesen niedlichen Illustrationen durch das Jahr begleiten. Untertags schauen wir das Buch meist sehr genau an, bestaunen die Schaukel, das Biberhaus oder das reichhaltige Weihnachtsessen. Am Abend lesen wir die Geschichte mit ihren kurzen, wohlklingenden Reimen durch, ohne zu viel auf die Bilder einzugehen. Meine Babylöwin mag mit ihren 20 Monaten das Buch sehr gern. Obwohl es ab 2 Jahren empfohlen wird, kann man das Buch durchaus schon mit 18 Monaten lesen und bestaunen. Die Wimmelbilder sind nicht zu vollgepackt, wodurch Kinder nicht so schnell von den optischen Reizen überfordert werden. Und ganz nebenbei lernen Kinder für die Jahreszeiten typische Aktivitäten und die Namen der Monate,
Fazit: ein stimmungsvolles, niedlich illustriertes Wimmelbuch mit kurzen Reimen, anhand dessen Kinder spielerisch an die Jahreszeiten herangeführt werden.
- Martin Baltscheit
Die Geschichte vom Löwen, der nicht schwimmen konnte
(8)Aktuelle Rezension von: BuchzwergerlDer König unter den Tieren meint überheblich, schwimmen sei nur was für Schwäne. Doch herrje! Die Löwin gerät in Seenot! Der Löwe muss helfen, doch er kann ja gar nicht schwimmen. Vermessen geben ihm eine Reihe von Tieren Schwimmtipps, ein Floh meint sogar, er solle doch einfach rüberhüpfen und der Vogel gibt ihm den Tipp, doch zu fliegen.
Der Löwe gerät in Panik und hofft auf ein Wunder, bis ihm die Grille darauf aufmerksam macht, dass er zu feige sei und ausschließlich Mut vonnöten wäre. Daraufhin springt der Löwe, alle Tipps im Hinterkopf behaltend, ins Wasser und schwimmt zur Löwin, um sie zu retten.
Doch, was passiert da? Die Löwin springt ebenfalls in Wasser und schwimmt schneller als der Löwe an Land zurück. Warum hat die Löwin den Löwen so derartig herausgefordert? Könnte es mit Körpergerüchen zu tun haben? 😉
Das Buch ist einfach köstlich! Der Löwe (das Alphatier) wird von allen anderen Tieren überheblich darauf hingewiesen, dass die Rettung der Löwin doch nicht so schwer sein kann. Letztlich sind es die anderen Tieren und die Löwin die das Zepter in der Savanne in der Hand ähh Pfote, Flosse, was auch immer...haben!
Der Text ist in wunderbar stimmigen Reimen geschrieben. Gemeinsam mit den farbenfrohen Illustrationen, die den Löwen immer wieder mal dumm dastehen lassen (z.B. wird er von dem vorbeifliegenden Vogel vollgekackt) ergeben sich witzige Vorleseminuten mit den Kindern!
Ein rundum gelungenes Buch, das gängige Klischees über Bord wirft und einfach nur Spaß macht!
- Nastja Holtfreter
Wie bekommen wir das Schwein bloß in die Badewanne rein?
(2)Aktuelle Rezension von: KinderbuchkisteIn diesem Bilderbuch hat das dreckige kleine Schweinchen so gar keine Lust sich sauber zu machen. Gemeinsam mit den Kindern versucht Nastja Holtfreter das Schweinchen mit allerlei Überredungskunst und kleinen Tricks doch noch zum Baden zu bewegen. Auf die kleinen Leser warten viele lustige Situationen die, wie immer in dieser Reihe, mit herrlichen kleinen Reimen kommentiert werden. Lustige Illustrationen, in denen sich die Kinder mit Sicherheit zuweilen auch selbst wiederfinden visualisieren nicht nur das Geschehen sondern stellen auch die lustigen Momente besonders gut in den Vordergrund. Für alle, die sich auch nicht gern waschen, oder ungern baden gehen ist das vielleicht auch ein kleiner Anreiz, es dann doch einmal gern zu machen.
Ein lustiges Mitmach-Bilderbuch, das einfach Spaß macht!
- Jennifer Coulmann
Von kleinen und großen Geschenken
(7)Aktuelle Rezension von: Kriho🐻🎁Von kleinen und großen Geschenken🎁🐻
"Von kleinen und großen Geschenken" ist ein wunderschön illustriertes Weihnachtsbuch für Klein und Groß.
Handlung:
Die Maus und Bär haben sich an Weihnachten noch nie getroffen, denn Bär hält zu der Zeit Winterschlaf. Doch dieses Jahr haben sie einander versprochen sich zu treffen. Voller Vorfreude bereitet die kleine Maus ihrem Freund ein kleines Geschenk vor. Auch der Bär kommt mit einer Aufmerksamkeit für den kleinen Freund. Da der Bär das winzige Geschenk mit seinen großen Pranken nicht öffnen kann und nicht möchte, dass die Maus denkt, ihm würde es nicht gefallen, nimmt er es mit in seine Höhle. Aber auch dort schafft er es nicht das Päckchen zu öffnen. Bär fasst sich ein Herz und fragt die Tiere des Waldes, ob sie ihm helfen können und so wird Weihnachten unerwartet das schönste Fest für alle.
Fazit:
Es ist eine entzückende Geschichte über Freundschaft und auch darüber sich nicht zu scheuen nach Hilfe zu fragen. Die Protagonisten sind auf Anhieb sympathisch und auch die Weihnachtsstimmung kommt durch die atmosphärischen Illustrationen sofort auf. Die Geschichte ist in Reimform geschrieben und lässt sich wunderbar und stolperfrei vorlesen. - Peter Bently
Die tollkühnen Schafe in ihrer fliegenden Kiste
(4)Aktuelle Rezension von: -Favola-Es gibt Bilderbücher, die schaue ich als Mutter an, bin begeistert, denke aber, dass es eher ein Buch für Erwachsene sei. Meistens habe ich recht, doch dann überraschen mich meine Kinder ab und zu. Genau das ist mir bei "Die tollkühnen Schafe in ihrer fliegenden Kiste" passiert.
Die Illustrationen sind farbenfroh, detailliert, zum Teil witzig und begeistern mit einem Hauch Nostalgie, denn Peter Bently und David Roberts haben sich wohl nicht nur beim Titel sondern auch bei der Kleidung und den Flugzeugen beim Film "Die tollkühnen Männer in ihren fliegenden Kisten" inspirieren lassen.
Ausser auf dem ersten Bild findet sich sonst überall zumindest ein Teil des gelben Flugzeuges und auf beinahe jede Seite hat sich ein blauer Vogel geschlichen. So kann man beim Erzählen gleich noch ein kleines Suchspiel initiieren. Ich hätte es aber noch besser gefunden, wenn David Roberts dieses süsse Details wirklich durch die ganze Geschichte gezogen hätte.
Peter Bentlys Geschichte ist sehr humorvoll und bekommt durch die Reimform eine ganz eigene Dynamik. Beim Vorlesen hebt man beinahe ab, so dass es dem Leser und den Zuhörern grossen Spass bereitet. Der Text ist nicht immer gleich gross geschrieben und manchmal werden die Sätze sogar Teil der Geschichte und schlingern mit dem Flugzeug um die Wette.
So ist "Die tollkühnen Schafe in ihrer fliegenden Kiste" meiner Meinung nach nicht das typische Bilderbuch, auf das alle Kinder fliegen. Es ist künstlerisch, originell, witzig und eher anspruchsvoll. Aber ich kann euch verraten, dass es seit einiger Zeit zu den beiden Lieblingsbüchern meines Sohnes zählt. Immer wieder möchte er es vorgelesen bekommen, was uns beiden grossen Spass bereitet.
Fazit:
"Die tollkühnen Schafe in ihrer fliegenden Kiste" ist ein äusserst originelles und humorvolles Bilderbuch. Die charmanten Illustrationen und der temporeiche Text in Reimen stösst bei uns auf grosse Begeisterung, so dass wir immer wieder im knallgelben Flugzeug Platz nehmen und eine Runde drehen. - Natalie Quintart
Pirat Jan Wolf
(1)Aktuelle Rezension von: KinderbuchkisteEine phantasievolle Reim-Geschichte über das Gefühl von Angst und wie man sie überwinden kann
Thema Ich-Stärkung
Für Kinder ab etwa 4 Jahren
Schwach, schlapp, schlaff, flau, das sind Gefühle, die Jan Wolf häufig überkommen, in denen sich seine Angst bemerkbar macht wenn z.B. der Lehrer ihn an die Tafel holt, sich eine Fliege auf seine Nase setzt oder wenn ihn ein Mädchen in die Augen schaut.
Aber wenn er sich zuhause als Pirat verkleidet und Piratenlieder über ihre Heldentaten singt dann fühlt er sich gut, "so hart wie Stein".
Eines nachts ( wir gehen davon aus er schläft und träumt) wird Jan Wolf von vom "legendären Piratenkapitän Drake auf sein Schiff entführt, weil dieser erbost darüber ist, dass er in den Liedern nicht vor kommt.
Vor Angst schlottern dem kleinen die Knie und auch seine Stimme versagt. Nur noch stotternd kommen die Worte heraus.
Jan kennt Kapitän Drake und seine Heldentaten nicht wie soll er dann darüber singen? Das kann man ändern denkt sich der Piratenanführer. Als ihnen ein Schiff begegnet sieht Drake seine Chance. Er lässt seine Piraten angreifen und schleppt Jan mit auf Deck um sich das Spektakel an zu sehen.
Jan beeugt ängstlich das Geschehen und er fühlt sich wieder ganz schwach.
So schwach wie "ein Puddingteilchen mit Erdbeeren". Es wird noch schlimmer. Der Kapitän des gegnerischen Schiffes entdeckt ihn, will ihn gefangen nehmen doch Kapitän Drake greift ein. Schon findet sich der kleine Wolf sich zwischen den beiden wieder. Jeder zehrt an einer Seite an ihm. Jetzt fühlt sich Jan noch schwächer "wie ein Klecks Zahnpasta.
Der Kampf ist vorbei, Drake hat gewonnen. Eine Heldentat über die Jan nun singen soll, doch Jans Stimme ist weg.
Ängstlich überlegt er was er tun kann, schnappt sich einen Zettel und schreibt einen Entschuldigungszettel für die Piraten. Was er nicht weiß der heldenhafte Piratenanführer kann wie auch die anderen nicht lesen. Um sich jedoch nicht die Blöße zu geben erfindet er kurzer Hand etwas. Eine Beweihräucherung auf sich selbst und das Jan erst vier Prüfungen bestehen muss bevor er in der Lage ist zu singen.
Jan kann es nicht glauben, der Kapitän kann nicht lesen.
Die vier Prüfungen machen ihm wieder Angst. Das Gefühl von Schwäche in unterschiedlichsten Formen stellt sich wieder ein.
Schlapp ,flau, Schlaff und lasch wie Seesternpüree.
Doch er übersteht alle Prüfungen heldenhaft. Die Piraten verlieren das Interesse an ihm widmen sich ihrer Beute. Es scheint als hätten sie den Kleinen vergessen.
Die bestandenen Prüfungen und das Desinteresse der Bande scheinen Jan gestärkt zu haben denn plötzlich fängt er aus Leibeskräften an zu singen.
Doch er singt nicht von den Heldentaten sondern von der Jämmerlichkeit. Auch als der Kapitän wütend auf ihn los geht hört er nicht auf zu spotten.
Das beeindruckt Drake so sehr, dass er Jan Wolf zum Piratensänger adelt und ihm anbietet bei ihnen zu bleiben, als bester Freund des legendären Piratenkapitäns Drake.
( der Traum ist zu Ende?)
Wenn Jan jetzt in die Schule geht schauen ihn alle respektvoll an und auch hier singt er nun Lieder von Stärke. Da fühlt er sich "wie ein Fels" wenn der Lehrer ihn zur Tafel ruft und ......
*
Eine einfühlsame Geschichte, die durch die wunderbaren Illustrationen von Philippe Goossens so richtig lebendig wird.
Einfühlsam und in warmen, klaren, bunten Farben, spielt er mit Größe,Ausdruck und sogar den Buchstaben im Text, die sich je nach Handlung und Gefühle herausheben und auch schon mal bedrohlich wirken können.
Es sind Bilder in die man hineinschaut und das Gefühl hat dabei zu stehen. Gut kann man die Gefühle von Jan Wolf erkennen und nachvollziehen.
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Die Geschichte ist in Reimform geschrieben. Die Reime kommen einen leicht von den Lippen. Schnell ist man im Rhythmus drin, der dann auch das Erzähltempo vorgibt und dabei auch die jeweiligen Gefühle transportiert.
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Der Verlag spricht eine Altersempfehlung von 5 Jahren aus.
Ich würde hier auf Grund unserer Erfahrungen mit unseren Lesekindern deutlich herunter setzten.
Wir haben gerade bei freien Lesungen immer wieder auf kleinere Kinder dabei. So auch bei den letzten Lesungen mit dieser Geschichte .Hier waren Kinder ab 3 Jahren dabei, die er Geschichte genauso interessiert folgten und sie auch verstanden haben.
In den späteren Gesprächen konnten sie im Rahmen ihrer sprachlichen Möglichkeiten sehr gut mit reden und taten dies auch mit Begeisterung .
Sicherlich, sie haben es als tolle Piratengeschichte wahrgenommen ohne
jetzt genauer auf die Gefühle ein zu gehen, aber es wurde ganz deutlich, dass sie empathisch mit Jan mitgefühlt haben und sich in den Kleinen hinein versetzten konnten.
*
Im Übrigen muss ich hier noch mal erwähnen, dass eine Geschichte nicht immer eine pädagogisch-psychologische Botschaft vermitteln muss. Sie kann auch "einfach" als tolle Geschichte für sich stehen, an der man Spaß hat.
Und die hat man mit diesem Buch sowohl durch die Sprache, die Reimform als auch durch die tollen Bilder.
*
Ein Buch, dass bestimmt ein Lieblingsbuch wird
****** - Sandra Reckers
Schau genau, erkenn das Tier! Welchen Popo siehst du hier?
(1)Aktuelle Rezension von: KinderbuchkisteEin Mitmach- und Entdeckerbuch
mit Hinweisen in Reimform
für Kinder ab 18 Monaten
"Schau genau, erkenn das Tier....." ist eine wundervolle Reihe in der die Kleinen ganz bewusst Körperteile der unterschiedlichsten Tiere und somit auch die Tiere selbst kennenlernen.Hier nun ist es der Po anhand dessen die Kinder das Tier erkennen sollen. Hinweise gibt es über einen kleinen Vers, der nicht nur auf die richtige Fährte führt sondern gleichzeitig auch ein Gefühl für Sprache vermittelt. Ob man mit seiner Vermutung richtig liegt erfährt man wenn man die Seite umblättert."Schau genau, erkenn das Tier!Welchen Po siehst du hier?Was es ist, willst du erfahren?Wir sagen dir nicht nur den Namen.Blätter um, es zeigt sich dir,in voller Pracht das ganze Tier."Heiß es gleich zu Beginn und macht neugierig auf das was kommen wird.Auf unserer Entdeckungsreise lernen wir so den Hahn, das Eichhörnchen, ein Schwein, einen Elefanten und einen Tiger kennen, die sich ganz zum Schluss noch einmal gemeinsam von ihrer "besten" Seite zeigen.Witzige originelle Illustrationen in denen es, neben dem Po, immer auch noch kleine Randgeschichte zu entdecken gilt und die fröhlichen Reimrätsel, die sehr eingängig sind machen dieses kleine Hartpappenbilderbuch zu einem ganz besonders schönen Bilderbuch, das spielerisch die kindliche Neugier weckt, Tiere kennen-und erkennen lernt und gleichzeitig Anreize gibt selbst Sätze zu formulieren und Eindrücke zu verbalisieren.Die Reihe hält noch drei weitere Titel bereit. Hier gilt es Ohren, Füße und Nasen den Tieren zuzuordnen/ zu erraten welchem Tier sie gehören
- Patricia Hegarty
Die kleine Raupe und das große Wunder
(13)Aktuelle Rezension von: RamgardiaNatürlich denkt man sofort an die kleine Raupe Nimmersatt. Dieses Buch hat eine blättrige Aussparung, die auf jeder Seite immer kleiner wird. Das Buch hat zwar etwas festere Seiten, trotzdem sind sie sehr empfindlich. Die Farben sind kräftig bunt und die Tiers sind sehr einfach gezeichnet.
Die Raupe hat sich müde gefressen und trifft auf die Spinne "Schlaf gut, Frau Spinne!", als nächstes wird der Biene gute Nacht gesagt, dann den fleißigen Ameisen, der Drossel und dem Hoppel-Hasen. Dann schläft das Raupenkind in seinem Kokon und erwacht als Schmetterling, es sieht die anderen Tiere schlafen und legt sich selbst wieder zur Ruh "Gute Nacht, Schmetterling - Gareth P. Jones
Rapurzel
(15)Aktuelle Rezension von: krapfmLeider bin ich von diesem Buch enttäuscht. Das Hasenmädchen ist mutig und stark. Das ist toll, doch trotzdem wurden meiner Meinung nach Klischees bedient. Auch das recht gewaltvolle Ende des Buches, fand ich nicht gut gelöst. Ich finde die Idee nett, aber die Umsetzung nicht gut gelungen. Recht schnell gemacht, um auf zeitgemäße Trends aufzuspringen, aber ohne Tiefgang oder genauen Überlegungen, wie die Geschichte dadurch funktionieren kann.
- Heinz Janisch
Der Riese Knurr
(6)Aktuelle Rezension von: Ramgardia"Rumms und Kawumm!
Im Wald geht was rum!
Die Sonne versteckt sich,
die Luft wird kalt.
Der Riese Knurr stapft durch den Wald."
Mit diesem Spruch beginnen die ersten Seiten des Bilderbuchs. Alle Tiere haben Angst vor dem Riesen und verstecken sich schnell. Doch dann ist ausgerechnet eine kleine Maus so mutig und spricht den hungrigen Riesen einfach an. Da Maus Lilli ihren vierten Geburtstag feiert, lädt sie Knurr kurzerhand dazu ein eine Torte mitzuessen. Bis spät in die Nacht wird gefeiert und getanzt, allen voran der Riese.
Große, kantige Bilder mit sich aufrecht bewegenden Tieren, die nicht sehr realistisch gezeichnet sind, dominieren das Buch. Teilweise wird die Schrift dem Stil angepasst.
Die Bilder geben die Situation sehr gut da und unterstreichen den Text sehr genau. Ein Buch in Reimen, das sicher das Zeug hat ein Klassiker zu werden.
- Nastja Holtfreter
Hilf schnell mit, mach Giraffe wieder fit!
(3)Aktuelle Rezension von: KinderbuchkisteIn dieser Geschichte ist die Giraffe krank. Mit Unterstützung der Kinder versucht Doktor Ele alles, damit es der Giraffe schnell wieder besser geht.
Zauberhafte bunte Illustrationen, lustige kleine Reime, die kommentieren, durch die Geschichte führen und die Kinder bitten zu helfen machen aus diesem Bilderbuch eine wundervolles Mitmachbuch, das nicht nur Spaß macht sondern auch die vielen Untersuchungsmethoden zeigt, die man beim Arzt so antrifft. Sicherlich kennen die Kinder das Fieberthermometer genau wie das Stethoskop und die anderen kleinen Helfer schon und können so mit ihren eigenen Erfahrungen an das Geschehen andocken. Wenn sie dann auch noch durch Pusten, Rütteln und Schütteln .... mithelfen können, die Giraffe wieder gesund zu machen freut das nicht nur die Kinder sondern auch Doktor Ele und vor allem die Giraffe. Sicherlich ist es auch ein wundervolles Trostbuch für alle die gerade krank sind!
- Steffi Hahn
Rosalein Schmetterschwein Zusammen sind wir kunterbunt
(1)Aktuelle Rezension von: Kinderbuchkiste"Rosa ist sie, Rosalein,
mit Ringelschwanz und etwas klein.
Fliegen kann sie hoch und weit,
für Freunde hat sie immer Zeit."
Vielleicht kennt der ein oder andere ja schon die kleine Rosalein. Rosalein Schmetterschwein, die als ganz normales rosa Schein zur Welt kam und nur einen Wunsch hatte, genauso fliegen zu können wie ihr Freund, der Schmetterling Bo. Durch ihre Willenskraft, viel Mut, einer besonderen Freundschaft und einem magischen Wunder hat Rosalein tatsächlich Flügel bekommen. Rosa lebt mit ihren Freunden im Zauberwald, in dem der Regenbogen in den schönsten und kräftigsten Farben leuchtet und heute ist dort Wiesenfest. Alle sind eifrig dabei den Wiesenplatz zu schmücken und freuen sich auf das Fest. Doch die Vorfreude wir mächtig getrübt von einem eigentlich sinnlosen, dummen Streit. Der eine möchte eine blaue Sternengirlande, der andere eine Gelbe, wieder ein anderer eine Rote.... plötzlich streiten alle und Rosalein wird ganz anders zu Mute. Selbst der sonst so strahlend leuchtende Regenbogen verblasst angesichts des Farbenstreits. Schmetterling Bo bekommt einen richtigen Schreck als er es entdeckt, doch die Tiere scheint das erst einmal nicht zu stören. Sie sind so in ihrem Streitmodus, bei dem alle stur bleiben, das jeder lieber nach Hause geht und auf das Fest verzichtet anstatt aufeinander zu zu gehen und eine Lösung zu finden. Rosalein ist furchtbar traurig. Sie hat sich nicht nur sehr auf das Fest gefreut, sie mag auch nicht gern alleine sein. Gut das wenigstens Bo sich an dem Streit nicht beteiligt. Gemeinsam mit Rosalein überlegt er was man tun könnte, um das Wiesenfest noch zu retten, was gar nicht so leicht zu sein scheint, doch Bo wäre nicht Bo, wenn ihm nicht auch dieses Mal etwas einfallen würde. Langem Hin und Her hat er einen Plan. Jeder soll seinen Platz in seiner Lieblingsfarbe bekommen. "LILA Kerzen, ROTE Herzen, BLAUE ECKE, ROSA Hecke......", Ob die Idee bei den Tieren ankommen wird? Zumindest finden sich dann doch alle Tiere erst einmal auf ihren Farbplätzen ein. Das Fest scheint gerettet, doch Spaß macht es nicht so für sich in seiner Ecke und deshalb bricht Rosa mit der Farbtrennung und springt von ihrem rosa Platz zu Grün, zu Rot, zu Gelb...und plötzlich.... NEIN, was dann passiert verrate ich noch nicht, doch solltet ihr nicht vergessen, wir sind hier im Zauberwald und da ist vieles möglich!
Als der Regenbogen wieder farbenprächtig leuchtet, wie zuvor, oder vielleicht sogar noch etwas intensiver, da wird den Tieren klar, wie dumm sie waren. Kunterbunt ist die Welt einfach am Schönsten! Und wer der Geschichte bis zum Ende gefolgt ist, der wird es genau so sehen.
Wie oft streitet man sich mit anderen wegen etwas und erkennt später ie unnötig dieser Streit war? Nicht immer nimmt ein Streit ein so gutes Ende, weil niemand einlenkt. Diese zauberhafte Geschichte von Steffi Hahn hält sicherlich vielen den Spiegel vor. Den ein oder anderen wird es an einen selbst erlebten Streit erinnern und mit etwas Glück kommt spätestens jetzt die Erkenntnis, dass er dumm war. Wenn jeder etwas toleranter wäre ließe sich so mancher Streit vermeiden. Das zeigt diese Geschichte, die nicht nur den Streit beschreibt sondern auch eine Lösung findet, ganz wunderbar. Der Farbenstreit der kunterbunt endet steht für die Vielfalt des Lebens. Wenn jeder so sein darf, wie er es mag, wenn jeder so akzeptiert wird, wie er ist, dann ist die Welt kunterbunt und kunterbunt, das zeigt Rosaleins Welt - durch die zauberhaften bunten Zeichnungen von Wiebke Rauers, ist wundervoll, einfach am aller schönsten. Ja Wiebke Rauers Illustrationen sind wieder einmal grandios. Diese wundervolle Farbigkeit, die hinreißenden, sehr individuellen Figuren mit ihrem ganz eigenen Charakteren, den bezaubernden, ausdrucksstarken Geschichtszügen, und den großen, sprechenden Kulleraugen begeistern kleinen, wie großen Leser immer wieder aufs Neue. Angesichts der süßen Figuren, mit dem Hauch von Magie und Fantasie sind die kleinen Leser sofort verzaubert und nehmen das Geschehen noch einmal intensiver auf, was in der Folge meist bedeutet, das die Geschichte nach dem Zuklappen des Buches für sie nicht zu Ende ist, sondern im Anschluss viel darüber gesprochen wird und wenn dann die Idee aufkommt auch ein kunterbuntes Wiesenfest zu feiern wundert das wohl niemanden mehr.
Ihr möchtet wissen, was unsere Kinder sich haben einfallen lassen, die Vorleserunde ausklingen zu lassen?
Ihr werdet überrascht sein! Davon berichte ich auf meinem Blog
- Daniela Kulot
Reim dich nett ins Bett
(5)Aktuelle Rezension von: LeserattenmamaUnsere Kinder lieben das Buch! Der kleine hört zu, sie die große „vorliest- sie kann den Text auswendig! Echt toll!! Mich hat es zuerst gar nicht optisch so angesprochen, aber die Meinung der Kinder ist ganz klar und kommt mit den 5 Sternen hier auch zum Ausdruck!
- Axel Fischer
Der HEISSbär
(45)Aktuelle Rezension von: Lori0216Das Buch "Der Heissbär" überzeugt schon mit dem Coverbild! Es zeigt einen Eisbären, welcher mit Sonnenschirm und Getränk in der Sonne brutzelt. Man weiß sofort - hier stimmt doch etwas nicht? Eisbär - Sonne - Schwitzen???
Mit kurzen einfachen Sätzen und vielen Lauten wie "Uhhh", "Klick Klick",... ist das Buch super toll vorzulesen und die Kinder bleiben immer bei einem und sind ganz gespannt, wie es weitergeht.
Die Illustrationen sind wunderschön. Es gibt auf jeder Seite soooviel zu entdecken. Das Buch kann jeden Tag aufs neue angeschaut, gelesen und entdeckt werden. Wir sind begeistert.
Der Heissbär trifft in der Geschichte an einer Cocktailbar Herr Hai, beide stellen fest, das es immer wärmer wird und sie beide tierisch schwitzen. Zusammen machen Sie sich auf den Weg, Ihre Heimat zu retten und versuchen über einen Fischer die Menschen für das Theme "Umweltschutz & Klimawandel" zu sensibilisieren. Sie erzählen dem Fischer, dass es immer wärmer wird und dringend etwas getan werden muss... später kommen dann noch einfache Tipps, wie bereits jedes Kind mithelfen kann - z.Bsp. Lichtschalter ausmachen, wenn man den Raum verlässt, kein Wasser verschwenden,...
Das Buch ist relativ groß und hinten ist noch ein tolles Poster fürs Kinderzimmer versteckt :) - Darüber freut sich jedes Kind, welches ganz schnell FAN vom Heissbär wird.Das Thema Klimawandel wird hier kindgerecht angepackt und toll umgesetzt. Wir können das Buch jedem weiterempfehlen!
- Karoline Herfurth
Die sture Raupe Rieke
(33)Aktuelle Rezension von: schnuppismamaDer arsEdition Verlag hat mir ein kostenloses Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Hier folgt nun eine Bewertung:
Das Buch ist in Reimform geschrieben und erinnert an solche wie den Grüffelo oder Die Schnecke und der Buckelwal. Allerdings sind die Reime etwas pfiffiger geschrieben als dass sich einfach eine Zeile auf die andere reimt. Das hat mir beim ersten Lesen zwar den ein oder anderen Stolperer gebracht, macht aber eindeutig mehr aus der Geschichte, wie ich finde. Nur an manchen Stellen wird es für die Kinder etwas schwerer verständlich, wenn man es sich korrekt reimend vorliest.
Die Illustration des Buches finde ich besonders toll. Vor allem gefällt mir, dass es nicht diese für Kleinkinder stereotypen Zeichnungen sind. Erfrischend fürs Auge.
Die Botschaft des Buches ist eine absolut Schöne und Wichtige:
Liebe Kinder, lasst Euch doch Zeit mit dem Groß werden und genießt das Kind-sein.!
Liebe Erwachsene, bewahrt Euch das Kind(-liche) in Euch!
Das Buch ist süß gemacht, die Art der Reimform gefällt mir sehr gut. Die Geschichte ist in der Tat relativ kurz, was aber bei einer Altersempfehlung ab 4 Jahren absolut okay ist. Doch ob ein vierjähriges Kind die Botschaft des Buches wirklich zu greifen bekommt, vermag ich zu bezweifeln. Da eine richtige Handlung fehlt, wie man es aus dem naheliegenden vergleichbaren Buch „Die kleine Raupe Nimmersatt“ kennt oder aber eben auch aus den für (Klein-)Kinder geschriebenen „Reim-Büchern“ wie dem Grüffelo, der Schnecke und dem Buckelwal, dem Stockmann und wie sie nicht alle heißen, empfinde ich die Altersempfehlung als nicht ganz passend. Für die Botschaft müssten die Kinder älter sein, nur um des schönen Vorlesens willen und in Anbetracht der Kürze der Geschichte, kann man es auch prima schon zweijährigen vorlesen, die man mit dem melodischen Vortragen und den tollen Illustrationen sicherlich begeistern kann. Doch für Kinder, wie meine Große, die sich schon früh gerne und viel hat vorlesen lassen, wird das Buch nichts sein.
Kurzum:
Ein süßes Buch mit wundervoller Botschaft, etwas wenig Handlung und einer recht kurzen Geschichte, welches absolut durch die spezielle Art der Reim-Form und die besonderen Illustrationen besticht. - Birdie Black
Hänschen Schwein ging allein ...
(2)Aktuelle Rezension von: KellerbandewordpresscomMeine Buchbewertung:
Die lustigen Reime lassen die Kinder die Reise des Schweins richtig mitfiebern.
Was versteckt sich wohl hinter den Klappen? Wo geht das Schweinschen als nächstes hin?
Ich will gar nicht so viel verraten….
Schöne und witzige Zeichnungen der Tiere und eine richtig schöne bunte Umgebung umrahmen die Texte.
Und nun entschuldige ich mich für den Ohrwurm des bekannten Liedes zu ähnlichem Text.
- Sabine Praml
Sommer, Sonne, Wasserdieb?
(3)Aktuelle Rezension von: Kriho💦☀️Sommer, Sonne, Wasserdieb☀️💦
"Sommer, Sonne, Wasserdieb" ist eine herrlich erfrischende Geschichte über das Thema Teilen und Freundschaft.
Handlung:
Der Waldteich ist ein gern besuchter Platz für Klein und Groß, um zu Planschen und sich auszuruhen. Doch eines Tages finden die Tiere dort statt ihren geliebten Teich nur noch eine große Matschpfütze vor. Das ganze Wasser ist plötzlich weg! Die Freunde Fuchs und Waschbär entdecken schnell, dass aus dem Bach, der in den Teich fließt kein Wasser nachkommt. Die zwei Spürnasen beschließen der Sache auf den Grund zu gehen und suchen nach dem Übeltäter.
Fazit:
Es ist eine wirklich tolle Geschichte in Reimform mit wahrlich entzückenden Illustrationen, die zum Verweilen einladen.
In der Geschichte geht es um einen Bären, der nicht nachdenkt, welches Resultat sein Handeln mit sich bringt. Er denkt eher daran es sich selbst so bequem wie möglich zu machen und leitet den Bach direkt zu sich nach Hause um. Als er darauf angesprochen wird, versteht er aber schnell, was er damit angerichtet hat und macht schnell alles rückgängig. Nachdem er sieht, wie sehr sich die anderen Tiere des Waldes über das Wasser freuen, versteht er, dass es viel schöner ist das Wasser mit der Gemeinschaft zu teilen und auch das gemeinsame Plantschen macht viel mehr Spaß als alleine baden zu gehen.
Somit ist dies nicht nur eine tolle Geschichte über das Teilen sondern auch über die Freundschaft. - Chloë Inkpen
Besuch aus dem Zoo
(1)Aktuelle Rezension von: KinderbuchkisteEine lustige, tierische Reimgeschichte für Kinder ab 2,5 Jahren
Elli, ein kleines Mädchen wohnt mit ihrem Spielzeugelefant in einem Haus direkt am Zoo .
Am Montag staunt Elli nicht schlecht, da hat doch tatsächlich ein kleiner Leopard ein Loch im Gartenzaun entdeckt und ist zu Elli ins Bett gehuscht. Und da, da kommen auch noch vier Streifenhörnchen durch das Loch.
Am Dienstag scheint sich unter den Zootieren herumgesprochen zu haben, das es ein Loch im Zaun gibt, das geradewegs zu Elli führt denn plötzlich hüpfen bunte Frösche hindurch und ein Känguru noch dazu.
Am Mittwoch kommen weitere Tiere.
Was für ein Spaß für Elli und all die ausgebüxten Zootiere.
Am Donnerstag klettern kleine Äffchen hindurch, doch das hat ein Zoowärter beobachtet, der nun alle Tiere wieder in den Zoo zurück holt.
Arme Zoobewohner. Traurig trotten sie mit gesenkten Kopf durch das Loch in den Zoo.
Am Freitag ist es seltsam still. Kein Tier kommt mehr durch das Loch zu Elli und Bö.
Auch an Samstag ist es nicht anders.
Langweilig ist es ohne die neuen Freunde.
Also machen sich Elli und Bö in der Nacht auf , klettern nun selbst durch das Loch im Zaun.
Was sie da machen?
Wir dürfen gespannt sein.
Ich zumindest werde es nicht verraten.
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Ein lustiges, tierisches Bilderbuch erwartet die kleinen Leser, die nicht nur viele Tiere kennenlernen sondern auch eine amüsante Geschichte, die in Reimform erzählt wird. So bekommen die Kinder ganz nebenbei ein Gefühl für Sprache. Kinder lieben Reime denn sie erzählen mit einer eigenen, sehr besonderen Dynamik und einem Rhythmus der durch die Geschichte trägt und Kinder anspricht.
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Mick Impken ist bekannt für seine witzigen kleinkindgerechten Bilderbücher. Klar erkennbar sind die Tiere, so das ein Wiedererkennungseffekt bei oder nach einem Zoobesuch gegeben sind.
Man kann hier gut ein Erkennungsspiel mit den Kindern veranstalten. "Wer kommt zu Besuch durch das Loch?" .... "Ja, richtig - und dann erst vorlesen wer kommt."
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Auch dieses Mal ist es Mick Impken gelungen ein wunderschönes, witziges Bilderbuch zu erschaffen, das schon sehr kleine Kinder verstehen aber für ältere Kinder genauso interessant ist.
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Ein tierischer Lesespaß für Klein und Groß