Bücher mit dem Tag "reime"
298 Bücher
- Michael Ende
Die unendliche Geschichte
(6.970)Aktuelle Rezension von: Roksana🤍🐉Bastian Bathasar Bux ist ein unbeliebtes Kind in der Schule, das schnell aufgrund seiner dicklichen Statur und zartem Charakter zum neuen Mobbingopfer erwählt wird. Er distanziert sich von seinen Mitschülern, geht nur mit großem Bauchweh zur Schule und wünscht sich nichts sehnlicher als, dass sein Vater ihn wieder beachtet. Seit dem Tod seiner Mutter ist Bastians Vater in sich gekehrt und scheint die Anwesenheit seines Sohnes nicht einmal richtig zu bemerken. Eines Tages kommt Bastian auf der Flucht vor seinen Mitschülern durch Zufall in Koreanders Buchhandlung. Dort entwendet der kleine Junge "Die unendliche Geschichte" und taucht schon bald ein in die wundervolle Welt von Phantasien. Er begleitet zunächst als Leser Atrjéu, den Helden der unendlichen Geschichte und seinen Glückdrachen Fuchur. Denn beide sind auf der Mission, die Kindliche Kaiserin und somit Phantasien zu retten. Ihnen muss es gelingen ein menschliches Kind, das die Gabe der Geschichtenerzählung und der Namensgebung hat, ausfindig zu machen und nach Phantasien zu bringen. Bastian verfolgt die Abenteuer Atréjus und findet sich auf einmal selbst in der Rolle des gesuchten Menschenkindes wider! Kann er Phantasien retten und was wird es ihn kosten? Kann Bastian seinen Wahren Willen, seinen letzten wahren Wunsch finden und erfüllen?
Die unendliche Geschichte ist ein wahrer Klassiker unter den Kinderbüchern. Nach so vielen Jahren habe ich es erneut in die Hand genommen und bin in das phantasische Reich eingetaucht. Es ist eine wundervolle Geschichte über Verluste, Freundschaft und die Entwicklung eines kleinen unsicheren zu einem liebenden, mutigen Jungen.
Auf jeden Fall empfehlenswert und verliert nach all den Jahren immer noch nicht an Bedeutung.🐉🤍
- Paul Maar
Das Sams 4. Ein Sams für Martin Taschenbier
(142)Aktuelle Rezension von: VanillezimtzauberNach drei Geschichten von Herrn Taschenbier und dem Sams, hat Paul Maar richtig erkannt, dass es Zeit für einen neuen Protagonisten ist. Mit Martin Taschenbier beginnt die nächste Generation mit dem Sams. Der vierte Sams-Band unterscheidet sich deutlich von seinen drei Vorgängern. Erstmal ist es nicht Herr Taschenbier, der seine Schüchternheit mit Hilfe des Sams zu überwinden versucht, sondern sein Sohne Martin, der aber seinem Vater in diesem Punkt nicht nur ähnlich ist sondern auch gleicht.
Die Geschichte spielt in einem Skilager - ein unverbrauchtes Geschichtensetting. Martin muss ohne seinen besten Freund ins Skilager fahren und holt dort versehentlich das Sams zu sich. Das Buch zeigt nicht nur eine tolle Entwicklung von Martin Taschenbier, sondern auch die einer ganzen Klasse. Man lernt viel über Teamgeist und Zusammenhalt, was sich aber erst in der zweiten Hälfte des Buches entwickelt.
Die Geschichte ist einzigartig und auch heute noch ein Spaß, obwohl in den 90ern Skilager noch ganz anders ausgesehen haben als heute. Jedoch muss man auch sagen, dass das Sams im Vergleich zu anderen Sams-Büchern sehr wenig vorkommt. Im Zentrum stehen Martin und seine Klassenkameraden. Dennoch hatte ich viel Freude mit dieser Geschichte und das Sams hat ja schon ordentlich mit seinen Witzen und lustigen Aktionen in den anderen Bänden vorgelegt.
- Stefanie Steenken
Abgegeben
(33)Aktuelle Rezension von: mama_liestvorWertvolle Gedanken und Gefühle , einfühlsam niedergeschrieben von Stefanie Steenken in ihrem dritten, poetischen Buchband... Ihr Gedankenkarussell gesammelt, aufgeschrieben und veröffentlicht, erzählt vom Innehalten, Suchen & Finden . Sehr beeindruckt und fasziniert bin ich von den wunderschönen Zeichnungen der Malerin Heike Niderehe ,die das ein oder andere Gedicht malerisch und stimmungsvoll hervorgehoben hat und mich immer wieder begeistern...
In ihrem dritten Gedichtband *ABGEGEBEN* lesen wir viel herzliches , gefühlvolles aber auch mutmachendes , das uns nachdenken und innehalten lässt. Selbstvertrauen , Selbstliebe , etwas Neues wagen und angehen und das Gewesene dankbar annehmen, ohne zu Hadern und ganz wichtig , auf sein Herz zu Hören ...das zählt !... Ganz wichtig , gerade jetzt auch in der Vorweihnachtszeit , ist das Innehalten ... nicht ständig nach etwas Suchen , das ja vielleicht schon da ist , du es nur noch nicht richtig mit deinem Herzen gefunden hast... Auf 149 Seiten ist garantiert für jeden das passende Gedicht dabei , das zu einem passt . Lass dich treiben, entspanne , höre auf dein Herz und schalte immer mal wieder ab... Am besten mit diesem wundervollen Gedichteband voller Poesie...
Lesen , nachdenken, gedanklich wegtauchen und einfach mal Innehalten ! ... Wem tut das nicht gut in dieser hektischen und schnelllebigen Zeit , die oft keinen Raum lässt für eigene Gedanken...Authentisch und sehr einfühlsam niedergeschrieben , mit viel Offenheit und angepasst an viele Lebensabschnitte und Situationen ... Für Jeden !... Ein absolutes Buchschätzchen , von dem ich alle drei Bände besitze und immer wieder gerne hinein schmökere...Abgeheftet , Abgelegt & Abgegeben , ziert mein Buchregal und berührt mein Herz... DANKE :)
Am Ende wurden alle Gedichte alphabetisch sortiert , zum besseren Überblick und Finden. Ein drittes Mal , möchte ich gerne diese schönen Gedichtbände empfehlen , auch denen, die vorab sagen Gedichte und Poesie ist nichts für mich !...Bitte lasst Euch unbedingt darauf ein ... Es lohnt sich so sehr ! :)
- Waldemar Mandzel
Buchtiere
(32)Aktuelle Rezension von: dia78Das Buch "Buchtiere" wurde von Waldemar Mandzel verfasst und ebenso illustriert. Es erschien bereits 2014 im Papierverzierer Verlag.
Wundervoll gestaltet und illustriert, lädt uns dieses Buch dazu ein Buchstabe für Buchstabe des Alphabets mit einem Tier zu verbinden, was diese damit machen können oder welches Buch am besten zu jedem einzelnen passt.Es ist anspruchsvoll verfasst, sodass man es auch als Geschenkbuch für Buchliebhaber nehmen kann, aber auch durch die Illustrationen für Kinder geeignet ist.
Absolute Leseempfehlung. - Andreas Engel
Denk-an-Sätze
(17)Aktuelle Rezension von: tardyImmer wenn ich in meiner Lieblingsstadt Wien bin, muss ich unbedingt mindestens einmal mit der Tram fahren. Am liebsten weit hinaus in die Vorstadt, denn dort trifft man sie ganz sicher. Leute wie die Frau Mariann und Leute wie den Havlitschek. Still, wie ein Mäuschen, lausche ich dann ihren Gesprächen, und auch, wenn ich den geliebten Wiener Dialekt nicht immer hundertprozentig verstehe, so ist es jedes Mal ein ganz großer Genuss.
Das selbe Gefühl überkommt mich, wenn ich wieder einmal eines der Bücher von Andreas V. Engel in die Hand nehme. Ich lese und habe sofort diese wunderbare Sprachmelodie, dieses einzigartige Raunzen im Ohr. Sehe Wien vor meinem inneren Auge und bekomme wieder mal eine unbändige Sehnsucht nach dieser Stadt.
Der Autor hat Wien und seinen Bewohnern ein ganz besonderes Denkmal gesetzt. Keines aus Stein und Bronze, aber eines aus wunderbaren Sätzen, die, egal ob in Reimform oder in Prosa, stets exakt den Nagel auf den Kopf treffen. Seine Gedichte und Texte sind witzig und, in einer angenehmen Art und Weise, auch spitz. Gerade so, dass es ein wenig weh tut, aber doch nicht zu sehr. Besser kann man die Wiener nicht kennenlernen, außer natürlich, man fährt direkt hin.
Der Autor zeigt uns aber nicht nur die Seele der Wiener, sondern er spricht auch Dinge an, die jeden von uns betreffen können, die manch einer lieber nicht hören möchte. Er hält uns einen Spiegel vor, der manchmal noch etwas beschlagen ist und weichzeichnet, manchmal aber in der gnadenlosen Härte eines Bahnhofsneonröhrenlichts zuschlägt. Wenn man dann, wie ich, manches reflektiert und mal über sich selbst nachdenkt, hat der Schriftsteller schon sein Ziel erreicht.
Ich wünsche uns Lesern, dass der Autor noch viele seiner zündenden Denk-an-Sätze mit uns teilt und, dass wir noch viel von ihm hören werden. - Stephen King
Der Dunkle Turm
(591)Aktuelle Rezension von: 19gernot-winkler90Ein wunderbarer Auftakt!! Denn obwohl keine typischen nervenaufreibenden Scenen vorkommen, ist es trotzdem unfassbar spannend!! Hab es an einem Tag gelesen. Man sollte das Buch aber eher mit dem Vorhaben lesen, auch alle anderen Bände lesen zu wollen und die ganze Geschichte von Roland und seiner Welt kennen zu lernen. Als eigenständige Geschichte wäre "Schwarz" vielleicht ein wenig langweilig, ist es aber nicht, und daher ein super spannender Anfang für eine aufregende Horror-Fantasy Saga mit Gefühl ;) Am Besten "drei" gleich dazu kaufen, hätte mich verrückt gemacht wenn ich vielleicht einen Tag drauf warten hätte müssen!! (auch der war in 7 Tagen durch) Sehr empfehlenswert!!!
- Paul Maar
Das Sams 10. Das Sams und der blaue Drache
(27)Aktuelle Rezension von: VanillezimtzauberPaul Maar hat schon viele Jahrzehnte Familien mit seinen Sams Geschichten begeistert. Der zehnte Band führt uns zurück in die ursprüngliche Reihe (Sams Bände 1 bis 3) und setzt in der Zeit von Band 2 an.
Anders als bei manch anderen Sams-Bänden ist das Sams im Mittelpunkt der Geschichte und spielt den Hauptprotagonisten, da Herr Taschenbier oft auf Arbeit ist. Da das Sams zwischendurch (siehe Band 4 und 6) in den Hintergrund der Handlung gerückt ist, freut mich ganz besonders, dass es hier ohne Ausnahme im Mittelpunkt steht.
Ralfer ist ein liebenswerter neuer Charakter, den man sofort in sein Herz schließt. Die Geschichte ist verglichen mit den anderen Büchern recht kurz, aber macht viel Spaß. Es wird viel gereimt, gelacht und erlebt. Besonders schön finde ich, dass die Kapitelüberschriften gereimt sind - richtig samsig!
Mittlerweile hat sich der Autor auch an die heutige Zeit angepasst. Es ist von Smartphones und Euro die Rede. Eingeschworenen Sams Fans mag das aufstoßen, da zu der Zeit, in der diese Handlung angesetzt ist, weder noch existent ist. Für Kinder mag es aber vielleicht ganz angenehm sein. Insgesamt ein lesenswertes Buch bzw. hörenswertes Hörbuch für die ganze Familie.
- Heidemarie Brosche
Sing mit dem Rentier
(39)Aktuelle Rezension von: LandlebenEin toll illustriertes Kinderbuch ab 4 Jahre. Wo findet das Rentier den schönsten Weihnachtsbaum und erlebt dabei aufregende Abenteuer.
Mit kleinen Aufgaben werden die Kinder aufgefordert, aktiv am Buch teilzunehmen.
Ich hätte mir allerdings gewünscht, das auch zwischendurch mal Lieder gesungen wurden und nicht erst zum Schluss. - Paul Maar
Das Sams 6. Onkel Alwin und das Sams
(37)Aktuelle Rezension von: VanillezimtzauberPaul Maar hat mit dem Sams eine tolle Kinderbuchreihe geschaffen, die Spaß macht und Generationen geprägt hat. Die ersten drei Bände sind lustige Kinderbücher, die sich durch die witzigen Aktionen und Sprüche vom Sams auszeichnen. Seit Band 4 dreht sich alles um Herrn Taschenbiers Sohn Martin und seine Freunde. Schon im vierten Band konnte man beobachten, dass das Sams nicht mehr im Zentrum der Handlung steht. Als es Band 5 entführt worden ist, rückte es mehr in den Fokus. Bei Onkel Alwin und das Sams spielt es leider nur noch eine Nebenrolle. Lediglich durch ein paar Reime und wenige Wünsche kommt es zur Erwähnung.
Unabhängig davon ist Onkel Alwin und das Sams ein gutes und spannendes Buch, das sich schon in die Richtung Jugendbuch bewegt. Es geht um Betrug und Vertrauensmissbrauch sowie Streit zwischen den Eltern.
Martin und seine Freunde hat man in Band 4 und 5 richtig lieb gewonnen, genauso wie die Familie Taschenbier. Daher habe ich mich über einen weiteren Band sehr gefreut. Zwischendurch zieht die Geschichte sich, nimmt aber dann wieder Fahrt auf. Empfehlen kann ich das Hörbuch gesprochen von Monty Arnold.
- Lars Kramer
Papiersoldaten - Lyrik
(12)Aktuelle Rezension von: shiloAls erstes danke ich dem Autoren Lars Kramer für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplares, das allerdings meine unabhängige und ehrliche Meinung nicht beeinflusst hat.
Meine Meinung:
Das schlicht gehaltene Cover passt sehr gut zu diesem Büchlein. Es macht neugierig auf dessen Inhalt.
Es beinhaltet eine Sammlung von Reimen und Versen, die verschiedene Themen aus dem täglichen Leben behandeln. Es sind Gedichte voll von schwarzem Humor geprägt, sarkastisch und manchmal auch schonungslos.
Mein Fazit:
Lyrik, für ein unterhaltsames Zwischendurchlesen, das viel Spaß macht. Auch sehr gut zum Verschenken geeignet. Ich vergebe 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung.
- Tom Fletcher
Der Weihnachtosaurus
(254)Aktuelle Rezension von: hexe2408Der Weihnachtosaurus ist ein abenteuerliches, sehr liebevoll gestaltetes Kinderbuch, das auch mir als Erwachsene viel Spaß beim Lesen gemacht hat. Mit vielen kreativen Wortspielen und -schöpfungen, Reimen und wunderschönen Illustrationen wird das Buch zu einem tollen Erlebnis, das bestimmt lange im Gedächtnis bleibt. Durch die Bilder wird die ohnehin schon sehr anschaulich erzählte Handlung gleich noch lebendiger und man kann sich die Schauplätze und vor allem auch die Figuren sehr gut vorstellen. Trotz der teilweise recht ungewöhnlichen Namen und Kreationen, ist die Geschichte leicht verständlich, sehr flüssig zu lesen und mitnehmend gestaltet.
Umso weiter man voranschreitet, umso mehr lernt man Protagonist William kennen, der sich nichts mehr als einen Dinosaurier wünscht. Nicht zuletzt weil sich seine Schulfreunde von ihm abgewandt haben, seitdem eine neue Mitschülerin aufgetaucht ist, die alles andere als nett ist. Eine sehr traurige, sicher aber auch nicht völlig unrealistische Situation, in der sich William da befindet. Zu Hause versucht sein Vater ihn aufzumuntern, so gut es geht. Die beiden sind ein tolles, eingespieltes Team und wäre die veränderte Schulsituation nicht, wäre William vermutlich auch ein ziemlich fröhlicher Junge, der sich aus seinem Rollstuhl gar nicht so viel gemacht hat, bevor es plötzlich von allen Seiten genutzt wird, um ihm das Leben schwer zu machen. Im Bezug auf dieses Thema gibt es im Verlauf der Handlung noch einen sehr schönen Aspekt, den ich hier nicht spoilern möchte, der mir aber in Erinnerung geblieben ist, weil so eine schöne Botschaft mitschwang.
Wenn man gerade nicht mit William unterwegs ist, erlebt man das vorweihnachtliche Geschehen am Nordpol mit. Die Wichtel und der Weihnachtsmann haben alle Hände voll zu tun, die Geschenke von den Wunschzetteln zu „besorgen“, damit den lieben Kindern zum Weihnachtsfest eine Freude gemacht werden kann. Die Passagen am Nordpol sind oft besonders witzig und durch die reimenden Wichtel jedes Mal ein kleines Highlight. Ich mochte aber auch den gutmütigen, wohlbeleibten Weihnachtsmann sehr gern. Natürlich spielt dann auch der Weihnachtosaurus eine Rolle und sobald er den Nordpol verlassen hat, beginnt für den Dinosaurier eine ziemlich abenteuerliche Zeit voller unbekannter Herausforderungen.
Auch ein Bösewicht darf in der Geschichte nicht fehlen. Viele Punkte an ihm waren recht klassisch, es gab dann aber auch eine Offenbarung, die ich zu Beginn so nicht erwartet habe.
Auch wenn ich den Verlauf der Geschichte insgesamt wirklich richtig toll fand, es viele richtig schöne Entwicklungen gab, klein Höhen und Tiefen für die verschiedenen Figuren, Abenteuer und Herausforderungen, Erfolge und kleine Misserfolge, witzige Moment und Augenblicke, in denen es sehr spannend war, hätte ich es noch ein bisschen schöner gefunden, wenn der Umgang mit dem Bösewicht am Ende ein wenig anders gelaufen wäre. Es ist zwar recht typisch für Kindergeschichten, deswegen würde ich das jetzt auch nicht als riesigen Kritikpunkt ansehen, aber man hätte es natürlich auch einfach mal anders machen können.Fazit
Eine sehr leichtgängige, liebevoll erzählte, abenteuerliche, teilweise sehr witzige, aber auch spannende Weihnachtsgeschichte, die bestimmt nicht nur Kinder begeistern wird. Mit den Wichteln, dem Weihnachtsmann, dem Weihnachtosaurus, William und all den anderen Personen um ihn herum gibt es immer etwas zu entdecken und zu erleben. Man kann die Figuren schnell ins Herz schließen und sie sich durch die tollen Illustrationen auch total gut vorstellen. Das Buch ist sehr lebendig und mitnehmend erzählt, enthält einige tolle Botschaften, die vielleicht auch mal nachdenklich stimmen, aber auch viele Augenblicke, die einfach Spaß machen.
- Äsop
Äsops Tierfabeln
(12)Aktuelle Rezension von: Kriho🐢🐰Äsops Tierfabeln🐰🐢
Dieses wunderschöne und lehrreiche Kinderbuch "Äsops Tierfabeln" (Autorin: Elli Woollard & Illustration: @martaltes) vom @verlagarsedition darf in keinem Bücherregal fehlen.
Wer kennt sie nicht, die seit Jahrhunderten bekannten Fabeln des griechischen Dichters Äsop "Der Hase und die Schildkröte", "Der Hirtenjunge und der Wolf", "Die Stadtmaus und die Landmaus", "Der Esel in der Löwenhaut", etc.
Als ich dieses Buch das erste Mal in den Händen hielt, war ich sofort ganz hin und weg von den hinreißenden Illustrationen und den fabelhaften Reimen. Die Reime lesen sind einwandfrei und sind sprachlich für Kinder sehr gut verständlich. Auch die Spannung kommt nicht zu kurz. Die kurzen Texte halten auf jeder Doppelseite die Spannung hoch und geben so den farbenfrohen Illustrationen viel Raum.
Fazit:
Es ist ein Lesevergnügen für die ganze Familie. Die kleinen Zuhörer kleben förmlich an diesem Buch. Beim Vorlesen bleibt es nie bei einer Fabel. Meine Tochter möchte am Liebsten immer gleich das ganze Buch vorlesen bekommen. Besonders toll ist, dass diese Fabeln nach so vielen Jahrhunderten noch immer so aktuell sind wie damals. Auch heute können Kinder aus den Geschichten eine Moral bzw. Lebensweisheit für das Leben lernen. - Julia Engelmann
Eines Tages, Baby
(465)Aktuelle Rezension von: karinlovesbooksEines Tages, Baby ist mein zweiter Poetry Slam Gedichtband von der Autorin und ich war wieder vollauf begeistert.
Julia Engelmann hat hier eine wunderbare Sammlung aus Poetry Slam Texten gezaubert und mit süßen kleine Malereien verziert. Texte, die sehr eingängig sind, die einen eigenen Sound haben und in denen so viele Gedanken und Gefühle stecken. Ich habe das Buch über mehrere Tage hinweg gelesen und immer wieder Abends ein oder zwei Texte gelesen und mir sehr viele Stellen markiert. Mit so vielen Texten spricht mir die Autorin aus der Seele oder hat mich auch sehr zum Nachdenken gebracht. Es war wirklich ein Genuss und es war definitiv nicht mein letzter Gedichtband von Julia Engelmann. - Bettina Rakowitz
König Pups
(28)Aktuelle Rezension von: buecherGott
Ein Kinderbuch über Pupsen,das ging und klein zum lachen bringt
➡️Als Buch und Hörbuch
😊Ein ganz tolles Kinderbuch von Bettina Rakowitz mit dem Titel König Pups -Drachenalarm
👑König Pups ist ganz mutig denn er hat den Feind ganz allein in die Flucht geschlagen , während er den Feind verjagt sind Abenteuer und eine Portion Mut voraus geschlagen
👑Der schreibstil gefällt mir sehr gut und das Vorlesen macht total Spaß
Die Illustrationen gefallen mir sehr gut sie passen sehr gut zur Story und sind liebevoll gemacht
👑Auch die Landkarte hinten auf der letzten Seite ist perfekt so können wir genau nach schauen wo wir sind und Wolang es geht
Eine ganz tolle Geschichte für groß und klein zum selber lesen und Vorlesen,ein ganz tolles Abenteuer
👑 Zum schmunzeln/lachen ist uns zu mute genau wie uns die Reim Sätze gefallen - Ronald Malfi
Tod in Neverland
(20)Aktuelle Rezension von: SerkalowDer Autor ist mir durch »Die Treppe im See« und »Little Girls« bekannt. Beides Geschichten, die für mich das verkörpern, was ich unter »Mystery« verstehe.
An »Tod in Neverland« fällt zunächst einmal auf, dass es einen erheblich größeren Seitenumfang aufweist, als die beiden o.g. Werke.
Beim Lesen stellte sich schnell noch ein anderer Unterschied heraus.
In »Die Treppe im See« und in »Little Girls« ließ es der Autor noch sehr langsam angehen, was die mysteriösen Elemente anbelangt.
Bei »Tod in Neverland« hingegen, zieht Malfi von Anfang an sämtliche Register.
Vielleicht ist der eine oder andere Leser zunächst etwas verwirrt, denn der Klappentext suggeriert, dass es nur eine Hauptfigur gibt, dabei spielen noch mindestens drei andere Personen sehr entscheidende Rollen. So dass der Wechsel zwischen diesen anfänglich vielleicht für etwas Frust sorgen könnte.
Wett macht Malfi diesen, von ihm nicht verschuldeten, Umstand, allerdings dadurch, dass es bei allen Protagonisten gleich in die Vollen geht.
Wäre »Tod in Neverland« ein Film, würde man ihn wohl in das Genre »Haunted Horror« einordnen.
Allgemeine Atmosphäre, subjektive Wahrnehmungen und psychische Aspekte werden bei Ronald Malfi großgeschrieben und hier ist er ein wahrer Meister des Fachs. Schauerliche Stimmungen, düstere Settings, verwirrende Emotionen und mysteriöse, ja grausige Ereignisse .... das alles schildert er so dermaßen plastisch, dass man sich wirklich in einem derartigen Film wähnt.
Im Vergleich zu den anderen beiden genannten Werken, baut er diese Atmosphäre allerdings nicht erst langsam auf, um dann mit der Handlung einzusetzen und diese zu steigern. »Tod in Neverland« fängt zügig mit den »Horror/Mystery« Ereignissen an und geht dann atemlos auf dieser Schiene weiter.
Gekrönt wird das Ganze von einem fulminanten Showdown, der dieses Buch noch etwas mehr aus der »Mystery« hin in die »Horror« Ecke hebt. Denn in diesem Fall ist es ein Anheben.
»Tod in Neverland« ist düster, schaurig, grauenvoll, spannend, teilweise brutal und tatsächlich ... man mag es nach diesen Adjektiven nicht glauben, ein wunderbares, modernes Märchen.
Ja, ein Schauermärchen.
Diesmal (und dies ist der letzte Unterschied, den ich zu den anderen beiden Büchern nennen will), lässt Malfi die Möglichkeit nicht offen, dass alle Ereignisse doch irgendwie real sind. Was für mich die Abgrenzung zwischen Horror und Mystery ist. Bei ersterem überwiegt das fantastische Element. Man muss als Leser einfach bestimmte Dinge ganz grundsätzlich akzeptieren, um die Geschichte in sich schlüssig zu erleben.
Mystery lässt die Frage offen, ob es jetzt so oder so war/ist.
Insgesamt ist »Tod in Neverland« eine fast schon klassisch zu nennende »Gothic Novel« im modernen Gewand, die Leser, denen Atmosphäre nicht so wichtig ist, mit einigen Längen vielleicht abschrecken könnte.
Wer Grusel, der durch Stimmungen, Settings und psychische Tiefe herauf beschworen wird, mag, kommt hier allerdings voll auf seine Kosten.
Übrigens habe ich vor kurzem die Netflix-Serie: »The Haunting of Hill House« gesehen. Ich würde mal sagen, wer die gut fand, sollte zu »Tod in Neverland« greifen und umgekehrt. (Ich fand sie grandios, bin aber zu faul eine Rezension zu einer TV-Serie zu schreiben.)
Aus diesem Grund:
5 Sterne für einen feinen Mystery-Roman. - Kai Lüftner
Furzipups (Bd. 2)
(25)Aktuelle Rezension von: die_magische_buecherweltDie Farben sind sehr knallig und das Buch ist kunterbunt gestaltet. Der Pups Button kam am lustigsten rüber.
Kurze Geschichte für Kinder ab 4 Jahren geeignet.
- Axel Scheffler
Der Grüffelo
(320)Aktuelle Rezension von: Nini2307Ich liebe die Reime und die ganze Geschichten an sich. Ein Buch was für Kinder durch die Bilder sehr gut verständlich ist und bei der Sprachförderung sehr zum sprechen animiert. Kinder können sich den Text sehr schnell merken. Und es ist immer wieder sehr beliebt selbst nach dem 100 mal vorlesen.
- Yvonne Hergane
Borst vom Forst
(15)Aktuelle Rezension von: legend_of_bookwormDas Cover war für mich direkt der Grund zum Kauf, denn in den kleinen Borst habe ich mich sofort verliebt. Und die Illustrationen kann ich auch tatsächlich loben. Das war es dann aber leider auch schon.
Die Geschichte wird nämlich ab einem Alter von vier Jahren empfohlen.Eine Empfehlung, die volles Rohr nach hinten losgeht. Wieso? Na ganz einfach. Denn meiner Meinung nach, muss man selbst schon lesen können, um diese komplizierten Reimsätze zu verstehen. Beim Vorlesen kommt der Witz einfach nicht an, denn wenn man liest hören sich Wortspiele, wie ,,Meer“ und ,,Mehr“, leider gleich an.
Zum Vorlesen ist die Geschichte auch enorm anstrengend, weil manche Zungenbrecher, wie ,,Borst rutscht. Borst flutscht. Borst zwutscht borstscharf am Felsbrocken vorbei.“ eingebaut worden sind.
Aber jetzt kommt das Beste. Borst reist nach Gegenteil, weil er eine Seeschnecke gefunden hat. Er wohnt im Wald und die Schnecke gehört zum Strand. Der Wald und der Strand bilden also das Gegenteil. Als er dann am Strand ankommt, trifft er eine Robbe die eine Eichel gefunden hat. Daraufhin fragt Borst sie, ob hier Gegenteil sei. Und die Robbe antwortet, indem sie auf den Wald zeigt. Denn für die Robbe, die am Strand lebt ist der Wald das Gegenteil. Sagt mir bitte, welches Kind das schon mit vier Jahren verstehen soll?
Somit ist der ganze Text super schwierig und verwirrend geschrieben und überhaupt nicht für kleine Kinder geeignet. Hätte ich das Buch in der Kita vorgelesen, dann kann ich euch so schon sagen, dass die Kinder super schnell das Interesse verloren hätten.
Ich bin sehr enttäuscht von der Geschichte und den zweiten Stern gibt es leider echt nur wegen den Illustrationen.
- Smriti Prasadam-Halls
Du bist mein Glück
(19)Aktuelle Rezension von: RamgardiaDie beiden Protagonisten, Igel und Fuchs, sind schon auf dem Cover aneinandergeschmiegt und im Laufe des Buches bestätigen sie sich auf ganz unterschiedliche Arten, dass sie den anderen als ihr Glück empfinden.
„Egal, was du tust: Weil ich dich mag, geht mein Herz auf, du erhellst meinen Tag.“ Steht auf einer Seite, auf der der Fuchs einen wunderschönen Kirschkuchen für den Igel gebacken hat. Im Schnee haben die beiden Schneetiere, die aussehen wie sie, geformt. Im Frühling haben sie sich mit Blumen „garniert“, doch „egal, wie wir aussehen, wir bleiben doch WIR!“ Die beiden drücken sich feste, sind im Regen unterwegs und lassen Lichter auf dem abendlichen Bach schwimmen. Die mittlere Seite ist hochkant angelegt, damit die beiden ein Baumhaus bauen können. Dort sitzen sie am Abend und schauen in den Vollmond. „An deiner Seite, ist mein Platz.“
Ein Buch voller Liebesbeweise, die durch alltägliche Szenen immer präsent sind. Ich finde dieses Buch ist ideal für Verliebte, ein Geschenk für den Partner oder die Partnerin, denen man mit diesen romantischen Reimen der Liebe erklärt.
- Lars Kramer
Is' ja SAGENhaft! Norddeutsche Sagen voll verulkt.
(10)Aktuelle Rezension von: AngelsammyNa sowas! Larsen, alles andere als kleinkrämerisch, verblüfft immer wieder mit seinem Ausbund an endloser Kreativität! Warum nur sind seine Bände so auffällig dünn? Sie leiden doch nicht etwa an Morbus Magersucht? Mitnichten, die Neffen! Meine Verschwörungstheorie lautet, daß Lars das mit voller, berechnender Absicht macht, damit mehr in das Regal passen und man somit zwingend auf sein ( noch weiterhin zu schreibende ) Gesamtwerk angewiesen ist, um diese grausigen Lücken zu füllen.
Wie immer versteht es unser nordisch by nature Lars auch diesmal uns manchmal maulige Leser mehr als nur launig zu unterhalten. Geschmiedete Verse, nicht alle unbedingt jugendfrei, hintergründig und erneut gesellschaftliche Schwächen und Nervigkeiten pointiert entlarvend, regt er zum Reflektieren an.
Er lehnt seine Poeme an echte nordische Sagen an, um sie so richtig durch den veganen Kakao zu zerren und eben erwähnte Punkte oft genug einzubauen. So müssen mit Prolog und Leckmichlog, pardon, Epilog, zehn Sagen dran glauben, an welche Religion, Gott oder Göttin auch immer ...
Wie Larsus Kramerius, der alte Wick Inger es immer schafft, genau an die schmerzenden Stellen des Zeitgeistkörpers zu fassen, wird wohl sein Mysterio bleiben. Selbstverständlich hat sich der Zeitgeist wegen angeblicher Belästigung nicht beschwert, denn ihre Beziehung, also die zwischen ihm und Lars, ist eine reine Patienten - Arzt Relation. Also bitte dreideutige Gedanken einpacken oder Cookie Dent, den berühmten New Yorker Privatschnüffler zum Spülen des dreckigen Geschirrs holen. Frei nach dem Motto: Starren vor Schmutz Löffel, Gabel und Teller, hilft dir nicht einmal Uri Geller! ( Ha! Dieser Spruch kommt original vom Rezensenten, wer oder was auch immer ich sein mag! ).
Hier ein Zitat nach Kramer Lars:
Es gilt nach diesem Fabulieren
das Bild, das man von Zwergen hegt,
mal so komplett zu revidieren,
denn hier wird's faktisch widerlegt. Lars Vivendi! Unser nordischer Efendi!
- Albert Sixtus
Die Häschenschule 5: Winter in der Häschenschule
(11)Aktuelle Rezension von: printbalanceInhaltsangabe:
Nachdem der Herr Oberlehrer alle Hasenkinder in die langersehnten Winterferien geschickt hat, rennen diese durch den verschneiten Winterwald nach Hause. Darunter befinden sich auch die beiden Geschwister Hasengretel und Hasenhansel. Nun haben die beiden endlich genug Zeit zum Schneemann bauen, Ski fahren, rodeln und Christbaumschmuck basteln. Doch dies ist noch nicht alles: Die Hasenkinder dürfen am Weihnachtsgottesdienst teilnehmen und auch der Nikolaus kommt zu Besuch.
Kommt der Weihnachtsmann dieses Jahr ebenfalls zu dem aufgeweckten Geschwisterpärchen?
Eigene Meinung:
Wer den Namen Albert Sixtus liest oder hört, verbindet diesen sofort mit den liebevoll gestalteten Bilderbuchklassikern "Die Häschenschule". Bei "Winter in der Häschenschule" handelt es sich um einen bisher unveröffentlichten Band des mittlerweile verstorbenen Kinder- und Jugendbuchautors. Auf knapp 40 Seiten erzählt der Schriftsteller über das Geschwisterpärchen Hasengretel und Hasenhansel, wie sie gemeinsam ihre Winterferien verbringen. Dass die beiden Häschen eine wunderbare Zeit erleben, versteht sich dabei ganz von selbst. Das Manuskript hierzu stammt ungefähr aus den 1920er Jahren. Die nostalgisch angehauchten und detailreich gezeichneten Bilder von Julia Walther untermalen die liebevoll in Reimform gestalteten Texte.
Bereits das winterliche Cover der gebundenen Ausgabe sticht Groß und Klein sofort ins Auge und lässt erahnen wie facettenreich und zauberhaft dieses Büchlein aufgemacht wurde. Ein kleiner Bücherschatz für Kinder ab 4 Jahren zum Vorlesen, Selberlesen und Anschauen. Vielleicht regt es den einen oder anderen Bücherwurm an, seiner Fantasie rund um Hasenhans und Hasengretel freien Lauf zu lassen- denn eine bunte Illustration folgt der anderen auf jeder Seite.
Fazit: Dieses kleine Büchlein, hat großes Potenzial während der Weihnachtszeit zur Lieblingslektüre für Kinder zu werden.
Meine Bewertung: 5 von 5 Sternen - Robert Gernhardt
Wörtersee
(25)Aktuelle Rezension von: dunkelbuchWörter aus dem See, zu Sätzen gebildet, zu Versen geformt, zu Reimen geschmiedet, die für sich alleine betrachtet große kleine Literatur darstellen: "Denkt euch, ich habe den Tod gesehn, / es ging ihm gar nicht gut."
- Tim Burton
The Melancholy Death of Oyster Boy
(47)Aktuelle Rezension von: pamNIch bin bei Waterstones über das Buch gestolpert und musste es unbedingt haben.
Enthalten sind Kurzgeschichten und Illustrationen von Tim Burton.
Das Cover ist sehr klassisch und von weitem sehr unscheinbar. Bei genauem hinsehen sieht man jedoch die Illustration von Oyster boy.
Der Schreibstil fand ich sehr amüsant. Ich fand es toll, dass sich vieles reimt. Dadurch werden die Charaktere und Stories heiterer und alles fliesst.
Die Stories sind sehr kurz und manchmal auch nur wenige Sätze lang. Jedoch stört mich das gar nicht. Tim Burton kann in diesen wenigen Worten tolle Gescichten zu ungewöhnlichen Charakteren erzählen. Für einige etwas düster vielleicht, aber für mich einfach genial.
Der Mumien Junge und der Austern Junge sind meine Lieblinge. Kein gutes Ende für die beiden, jedoch hatte ich viel Spass beim Lesen XD
Die Illustrationen stammen alle von Tim Burton selbst. Einfach, aber super kreativ und passend zu den den Stories. - Andrea Schomburg
Klara schreibt mit blauer Tante
(9)Aktuelle Rezension von: danielamariaursulaSchulanfängerin Klara sitzt am Tisch und schreibt an ihre Tante äh Tinte einen Brief, aus dem Land der rasenden Vokale. Die Selbstlaute machen einfach aus den Worten und vertauschen sich und bilden neue völlig sinnveränderte Wörter. Dabei reimen sich Klaras Erlebnisse im Land der rasenden Vokale wunderbar, auch bzw. gerade, wenn man sie vorliest. Manchmal kommt man ins Grübeln, aber die lustigen bunten Illustrationen helfen dann weiter, denn Kai Pannen hat stets die entsprechenden Vokale im Bild versteckt. Die Sätze sind kurz, knapp und durch den irrwitzigen Zusammenhang, richtig lustig. Sie sind also auch für Leseanfänger sehr geeignet, da sie automatisch weiterlesen wollen, so unerwartet ist diese Unsinnsgeschichte, die zum Vokalrätseln anregt z.B.: die Oma deckt den Dackel auf den Topf!
Sehr gut gefällt uns, daß die Illustrationen perfekt zum Text passen, auch das Titelbild kommt im Text vor und weckt keine Erwartungen, die es nicht erfüllen kann. Illustrator Kai Pannen studierte Malerei und Film in Köln und arbeitet seitdem als Illustrator und Trickfilmer für Werbung, Verlage und TV. Daneben produziert er animierte Kurzfilme und ist Dozent an der Animation School Hamburg. Wie auch Autorin Andrea Schomburg lebt er inzwischen in Hamburg und schreibt auch eigene Kinderbücher, die er liebevoll illustriert (z.B. die Reihe um Stubenfliege Bisy und Kreuzspinne Karl-Heinz, oder den kleinen Zombiejungen Zombert).
Der Humor ist absolut goldrichtig für Kinder und Junggebliebene.
Wir hatten so einen Spaß an dieser irrwitzigen Wort-Bild-Kombination, daß wir sofort versucht haben uns auch solche lustige Vokalvertauschreime auszudenken. Das ist viel schwieriger als man denkt. Meine Jüngste wollte es sofort unseren Nachbarskindern vorlesen und als sie das noch schnell übte, geschah es, bei ihr wurden die rasenden Vokale zu den rasenden Vulkane... Nicht ganz im Sinne der Geschichte, aber sehr verräterisch im Hinblick auf unsere Heimat ;) Die Nachbarskinder (8 Jahre, 5,5 Jahre, 2,5 Jahre) und ihre Mutter hatten so einen Spaß an der Geschichte, daß es gleich noch mal von vorne losging.
Ein wirklich tolles Buch, das die Fantasie und Sprachspielereien anregt und mit Illustrationen, die man immer wieder anschauen und bestaunen möchte. Bei der Familie in Badehasen am Pool oder dem Popo, der der Mama rote Riesen bringt, könnte ich mich auch noch nach mehrmaligem Lesen und schauen, wegwerfen. Franziska und ich sind uns einig: Wir wollen Badehasen!
Einfach hinreißend!