Bücher mit dem Tag "rechtsmediziner"
41 Bücher
- Simon Beckett
Die Chemie des Todes
(7.279)Aktuelle Rezension von: AnndlichDr. David Hunter zieht es aufs Land, weit weg von seinem früheren Beruf als Rechtsmediziner. Doch bald taucht eine Leiche auf und Hunter muss sich seinen früheren Dämonen stellen.
Durch die Ich-Perspektive konnte ich mich extrem gut in Dr. David Hunter hineinversetzen und ich habe mich die ganze Zeit gefragt, wem man trauen kann und wem eben nicht.
Dadurch bleibt aber auch die Täterperspektive aus, die ich ansonsten immer spannend empfinde. Da ich aber so intensiv mit Hunter mitfühlen/-leiden konnte, war das in diesem Fall gar nicht tragisch, sondern hat auch zu der mystischen Atmosphäre beigetragen.Chemie des Todes ist ein atmosphärischer Thriller, der vor allem im letzten Drittel unter die Haut geht. Dennoch hätte ich mir gewünscht, dass meine Befürchtungen nicht eintreffen und ein gewisser Twist nicht mehr kommen würde. Das war mir dann am Ende zu viel, möglicherweise auch weil ich die Auflösung befürchtet hatte und mich doch lieber nicht bestätigt gefühlt hätte.
Und auch wenn mir der letzte Twist etwas die Spannung genommen hat, war es für mich ein wunderbares Leseerlebnis. Ein Thriller, der nicht durch ein rasendes Tempo und mordendes Monster punktet, sondern der vor allem durch seine wahnsinnig intensive Atmosphäre auftrumpfen kann.
- Simon Beckett
Kalte Asche
(3.453)Aktuelle Rezension von: JorokaDie Handlung des Romans ist auf die kleine, abgeschiedene schottische Insel Runa verlegt (die es tatsächlich gibt, die aber unterdessen quasi unbewohnt ist). Der Rechtsmediziner David Hunter wird auf sie beordert, nachdem in einem verfallenen Cottage eine nahezu verkohlte Leiche von einem ehemaligen Polizeiinspektor entdeckt wurde. Gemeinsam mit einem trinkfesten Sergeant und dessen Gehilfen setzt er bei stürmischer See auf die Insel mit einer Fähre über. Von der ansonsten gänzlich verkohlten Leiche sind jedoch Hände und Füße verschont geblieben. Was hat das zu bedeuten? Was zunächst nach einem Unfall aussieht, stellt sich bald jedoch als Mord heraus. Jegliche Verbindung zum Festland bricht in einem schweren Sturm ab und Hunter ist mit seinen Gefährten im weiteren Verlauf der Ermittlungen auf sich alleine gestellt. Ich verrate nicht zu viel, wenn ich sage, dass es nicht bei dem einen Mord bleibt und die Situation auch für Hunter immer bedrohlicher wird. Wer aus der eingeschworen Dorfgemeinschaft kommt als Täter in Frage? Denn eines scheint sicher, der Mörder befindet sich noch immer auf der Insel....
Die Geschichte braucht relativ lange, um so richtig ins Rollen zu kommen. Sie fesselt erst auf den letzten ca. 100 Seiten so richtig. Gegen Schluss wartet sie natürlich mit überraschenden Wendungen auf, die der Leser so nicht erwartet hätte. Die Schilderungen des Zustands der Leichen war mir zum Teil etwas zu drastisch, ansonsten ist die Handlung nachvollziehbar erzählt, in einer angenehm fließenden Sprache.
Fazit: Ich bin ja nicht so der Krimi-Fan. Das Buch war aber nicht schlecht und ich werde mir auch den ersten Roman von Beckett „Die Chemie des Todes“ besorgen. Der soll ja noch besser sein.
- Simon Beckett
Leichenblässe
(2.549)Aktuelle Rezension von: Lauras_bunte_buecherregalDer Schreibstil war informativ, aber teilweise waren mir die Beschreibungen zu lange. Ich hätte mir mehr Dialoge gewünscht. David Hunter kam wieder zum Einsatz. Die Spannung ist relativ hoch gehalten, leider war die Handlung für mich etwas vorhersehbar. Die Unterbrechungen aus der Sicht des Täters waren eine tolle Abwechslung und haben mir gut gefallen. Ich freue mich schon auf den nächsten Fall.
Von mir kriegt das Buch 3,5 von 5 Sterne.
- Sebastian Fitzek
Abgeschnitten
(2.058)Aktuelle Rezension von: RamonaFroeseIch finde dieses Buch sehr spannend. Es geht um Paul Herzfeld und ist doch kein Teil der Trilogie. Dieses Buch wurde von 2 ausgezeichneten meistern ihres Faches geschrieben und das merkt man bei lesen auch. Cool fand ich auch,dass das Buch an 2 Orten gleichzeitig spielt.
Ich fand auch gut das etwas Witz mit drin war.
- Stephanie Fey
Die Gesichtslosen
(126)Aktuelle Rezension von: miissbuchIch fand das Buch gelungen. Es war ein schönes Buch für “zwischendurch” und man konnte es gut lesen. Der Schreibstil war gelungen und auch die Spannung wurde von Seite zu Seite mehr. Sehr gut fand ich die beiden Geschichten, die einmal vor ein paar Jahren und nun in der heutigen Zeit spielen und sich im Laufe des Buches immer weiter annähern. Auch wenn ziemlich schnell klar war, wie das Ganze ausgeht – beziehungsweise, man denkt, dass es so ausgeht – blieb es bis zum Schluss spannend. Und das Ende hätte ich so wirklich nicht erwartet. Ich freue mich auf die weiteren Teile der Serie, habt einen schönen Abend ihr Bücherliebenden ♥ - Simon Beckett
Die ewigen Toten
(473)Aktuelle Rezension von: Rebecca_DgdSimon Beckett hat es wieder geschafft. Dieses Buch ist ein Voll-Treffer. Unmöglich das Buch wegzulegen, ich musste erfahren was passiert war.
- Nele Neuhaus
Muttertag (Ein Bodenstein-Kirchhoff-Krimi 9)
(458)Aktuelle Rezension von: nickesIch verrate nicht zuviel.. nur eins lest es, es lohnt sich!
- Michael Tsokos
Zerschunden
(25)Aktuelle Rezension von: wundervolle_buchwelten》Zerschunden《 ist der erste Band der Fred Abel Reihe. Es handelt sich hierbei um einen Thriller, der auf True Crime Fällen basiert. Geschrieben von Michael Tsokos.
Inhalt:
Rechtsmediziner Dr. Fred Abel vom BKA bekommt es mit einem europaweit agierenden Serienmörder zu tun: Im Umkreis europäischer Flughäfen geschehen Schlag auf Schlag Morde an Frauen, die der Täter mit einer mysteriösen Parole beschriftet. Durch eine spezielle DNA-Analyse gerät der Ex-Soldat Lars Moewig in Verdacht – ausgerechnet ein alter Kumpel des Rechtsmediziners aus gemeinsamen Bundeswehrzeiten, dem Fred Abel so brutale Verbrechen niemals zugetraut hätte. Doch Moewig fehlen die Alibis, und er wird in U-Haft genommen. Während Moewigs kleine Tochter an Leukämie stirbt, versucht Abel fieberhaft, den wahren Täter zu entlarven. Eine atemlose Verfolgungsjagd über den europäischen Kontinent gefährdet nicht nur Abels Leben. Und die Zweifel an der Unschuld seines alten Freundes erdrücken ihn fast.
Meinung:
Ich hab den Auftakt der Thriller Reihe rund um Rechtsmediziner Fred Abel als Hörbuch gehört. Die Stimme des Sprechers Simon Jäger ist mir bereits bestens vertraut, denn er hat schon einige der Fitzek Bücher vorgelesen. Auch diese Geschichte liest er wieder richtig toll, sodass ich direkt mitgerissen werde.
Anfangs gibt es für mich kurze Verwirrungen, da zuerst 2 Fälle parallel behandelt werden, ehe sich die Handlung komplett auf den Hauptfall konzentriert. Das Durcheinander legt sich also recht schnell. Während ich nebenbei interessante Details aus Abels Vergangenheit und seiner familiären Situation erfahre, jage ich gemeinsam mit ihm einen Serienmörder. Dabei landen wir in verschiedenen Ländern und Städten, meist ist Abel auf sich allein gestellt. Es ist ein Wettlauf gegen die Zeit, denn er muss nicht nur den wahren Mörder fassen, sondern auch die Unschuld eines guten Freundes beweisen. In die psychopathischen Gedanken des Mörders darf ich zwischendurch auch eintauchen. Da ist dezent blutiges Kopfkino wie im Film übrigens vorprogrammiert. Nichts für super schwache Nerven 😉
Für Fred Abel wird es zum Ende hin echt brenzlig, die Spannung ist kaum auszuhalten. Doch als ich denke, alles ist gut überstanden, setzt der Autor noch einen drauf und beschert mir einen üblen Cliffhänger, mit dem ich absolut nicht gerechnet habe!
Fazit:
Ein rasanter, spannender und Action geladener Auftakt der auf True Crime basierenden Thriller Reihe rund um Rechtsmediziner Fred Abel. Kopfkino garantiert! Ganz klare Lese- und Hörempfehlung!
(4,5 Sterne, aufgerundet auf 5 überall wo keine halben Sterne vergeben werden können.)
- Jutta Profijt
Im Kühlfach nebenan
(127)Aktuelle Rezension von: Thommy28Einen guten Einblick in das Geschehen ermöglicht die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:
Nachdem schon das erste Buch überzeugen konnte, steht dieser Band dem in nichts nach. Der Pathologe und sein Geist Pascha müssen wieder in einem Kriminalfall ermitteln. Auslöser ist dass Pascha unerwartet auf einen weiteren Geist trifft- einen weiblichen! Aber oh Schreck, es ist eine Nonne! Diese hat bei einem Brand im Kloster ihr Leben verloren. Das müssen die beiden aufklären..!
Die Spannung ist nicht sonderlich hoch, aber noch ausreichend. Dafür punktet die Autorin wieder mit vielen skurrilen Geschehnissen und herrlich kauzigen Dialogen.
Der Schreibstil ist gut und flüssig zu lesen. Das Buch macht einfach Spaß! - Prof. Dr. Michael Tsokos
Zerschunden
(392)Aktuelle Rezension von: Glueck_hoch_drei_7/2023
Zerschunden - Michael Tsokos
Ältere Damen werden ermordet, verdächtigt wird ein alter Freund von Abel, dessen Tochter im Sterben liegt und ihren Papa an ihrer Seite braucht.
Kann Abel die Unschuld seines Feundes beweisen, ist er wirklich unschuldig? Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt..
.. wo fange ich an..
Das Cover finde ich ansprechend, die weiteren Teile der Reihe sind diesem angepasst, sowas mag ich.
Die Story an sich gefällt mir im großen und ganzen ganz gut aber: seltsam finde ich dass ein Rechtsmediziner quasi alleine ermittelt.. aber das ist halt die Story..
Außerdem merkt man das Tsokos selbst Rechtsmediziner ist. Er bringt zwischendurch kurze Fälle in die Story rein, die aber absolut nichts mit dem Fall zu tun haben, eher ein "Ich will das jetzt erzählen" darstellen. Natürlich interessant, aber für mich überflüssig. Da wäre ein extra Buch mit gesammelten Fällen angesagt!
Tsokos beschreibt detailliert, was sicher nichts für zartbesaitete ist! Doch wer ihn "kennt" weiß das ;-)
Was auf jeden Fall ein "komisches Gefühl " macht ist, dass die Story wohl auf wahrer Begebenheit beruht. Und das macht schon hin und wieder Gänsehaut beim lesen!
Unterm Strich ein gelungenes Buch, ich freue mich auf die weiteren der Reihe, auch wenn ich schon bessere von ihm gelesen habe.
Von mir gibt's 🔪🔪🔪/5
Insta: readbysteffi - Sören Prescher
Die Verschwörung der Schatten: Mystery-Thriller
(17)Aktuelle Rezension von: lotty1209"Die Verschwörung der Schatten" von Stören Prescher
Zum Inhalt:
Rechtsmediziner Nathaniel Jackson ist ein vom Leben gezeichneter Mann, der einfach nur seine Ruhe haben will.
Das ändert sich, als ihm ein offensichtlich verwirrter Mann vors Auto läuft und von dunklen Männern faselt, die ihn angeblich verfolgen.
Nathaniel hält alles für ausgemachten Blödsinn, bis die beiden von eben diesen Wesen verfolgt werden. Plötzlich tauchen überall in der Stadt merkwürdige Graffiti auf, Bomben detonieren und generell scheint alles immer mehr zum Teufel zu gehen. Zudem erhält Nathaniel geheimnisvolle Botschaften, die nur er hören kann.
Wird er langsam ebenfalls verrückt?
Oder steckt eine andere, sehr viel schlimmere Wahrheit dahinter?
Ich gebe zu, ich wollte das Buch schon viel früher lesen, aber wie es oft so ist, irgendwas ist immer.
Aber nun, endlich, hab ich es geschafft und mich an das Buch begeben. Und ich frage mich, was zur Hölle, hat mich nur davon abgehalten, früher mit der Story anzufangen?
Bisher kannte ich noch kein Buch von Sören Prescher aber "Verschwörung der Schatten" wird definitiv nicht mein letztes Buch des Autoren sein.
Die Mischung aus Krimi, Fantasy, Thriller und Mystik hat es in sich und auch der flüssige, moderne Schreibstil des Autoren hat dafür gesorgt, das die Seiten nur so "geflogen" sind.
Die Story ist spannend, teilweise auch ein bisschen verwirrend aber gut geschrieben. Die Gänsehaut - Momente die ich beim lesen erleben durfte haben mich auch über die wenigen "zähen" Absätze komplett hinweg getröstet.
Eine gelungene Endzeit Thematik die mich total abgeholt hat.
Alles in allem kann ich nur 5 Sterne vergeben.
Cover und Klappentext passen gut zum Inhalt und haben mich beide angesprochen!
- Florian Schwiecker
Die siebte Zeugin
(320)Aktuelle Rezension von: wortverzaubertPersönlicher Leseeindruck:
Die Kapitel sind kurz gehalten und erinnern etwas an ein Protokoll, da sie mit Datum, Ort und Uhrzeit versehen sind.
Auch der Schreibstil war angenehm zu lesen und man fand schnell in die Story.
Besonders den Einblick in das Rechtswesen fand ich sehr detailliert und spannend. Der Strafverteidiger Rocco Eberhardt hatte einige Asse im Ärmel, die er geschickt ausgespielt hat, um einen nahezu ausweglosen Fall vor Gericht zu verteidigen.
Für manch andere Charaktere hätte ich jedoch noch etwas mehr Tiefgang gewünscht, doch es gibt ja noch zwei weitere Bücher aus der Reihe, die dann vielleicht mehr darauf eingehen.
Auf den letzten Seiten deutet die Handlung schon den nächsten Fall von Strafverteidiger Eberhardt und Rechtsmediziner Jarmer an. Das Ende machte mich auf jeden Fall sehr neugierig auf den zweiten Teil.
Das Buch konnte mich gut unterhalten, jedoch sehe ich noch Potential nach oben. 😉
- Jutta Profijt
Kühlfach zu vermieten
(86)Aktuelle Rezension von: Thommy28Einen Einblick in das Geschehen ermöglicht die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:
Der dritte Teil der Reihe kann wieder voll überzeugen und schließt sich nahtlos an die beiden Vorgängerbücher an.
Die Autorin entwickelt die Protagonisten behutsam weiter. Das gefällt mir sehr gut. Natürlich kommen auch neue Figuren hinzu, die sehr gut und detailreich gezeichnet sind.
Der Anteil an Spannung ist angemessen, ohne wirklich nägelkauende Spannung zu erzeugen. Das ist aber auch garnicht nötig, die herrlich skurrile Handlung und die köstlichen Dialoge entschädigen vollauf!
Mich hat das Buch wieder sehr gut unterhalten und ich freue mich schon sehr auf den nächsten Band.
- Michael Tsokos
Dem Tod auf der Spur
(173)Aktuelle Rezension von: HoldenTsokos berichtet von realen Fällen aus seiner Tätigkeit als Leichenbeschauer und streut immer wieder Fachwissen ein, um beliebte Mythen, die wir alle durch Krimis und Thriller aufgesogen haben, zu widerlegen. Erstaunlich, wie viele Suizidfälle dabei sind, man (zumindest ich) dachte vorher, daß er in erster Linie in Mordfällen Leichen untersuche (Angeblich nehmen Männer sich eher mit "komplett zerstörerischen" Suizidarten das Leben, wie zB daß sich jemand vor einen Zug wirft). Endlich wird auch mal das Thema "Leichengeruch" angeschnitten, man wundert sich in den TV-Serien immer, wie die Ermittler so ganz geruchslos neben den verfaulten Leichen stehen können. Fälle der "Kälteidiotie" gab es bei uns im Emsland früher angeblich auch öfter, wo bei uns (so sagt man) so viel gesoffen wurde. Von solchen informativen und dennoch fesselnden Büchern gerne mehr davon. Und die Geschichte um Bon Scott war mir auch neu, werde mich da mal drum kümmern müssen.
- Michael Tsokos
Abgetrennt
(150)Aktuelle Rezension von: RamonaFroeseIch muss sagen da ich jetzt schlauerweise band 3 vor Band 1 gelsen habe und band 2 schon 2 jahre zurpckligt fehlen mir nun einige Infos. Aber dennoch habe ich gut ins Buch hineingefunden...Paul und seine Auffassungsgabe sind mir sehr ans Herz gewachsen. Schade das das das letzte Band ist.
Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, da er die Spannung die ganze Zeit halten konnte.
- Steffi von Wolff
Rostfrei
(96)Aktuelle Rezension von: Sweetheart_90Der Buchtitel und auch das Buchcover fand ich irgendwie witzig und dann noch der Klappentext haben mich auf das Buch gebracht. Ich war anfangs auch wirklich sehr angetan davon, fand es lustig und hab mich echt gefreut es zu lesen. Aber mit der Zeit, wurde es irgendwie zu viel und es zog sich viel zu sehr in die Länge.
Juliane, 97 Jahre, seit 80 Jahren mit ihrem Mann Heiner verheiratet bricht plötzlich von daheim aus und haut ab. Sie wurde stets geschlagen, musste alles machen und konnte nie etwas richtig machen. Sie trifft dann auf Jason und sie kommen auf eine Möglichkeit wie Juliane aus den Fängen ihres Mannes und ihrer furchtbaren Kinder entwischen kann. Manches klappt, manches läuft sowas von schief.
Die Schreibweise der Autorin gefiel mir gut, nur die Sprache von Imken, keine ganzen Sätze, alles wiederholt sich und ergibt keinen Sinn, das war wirklich sehr anstrengend.
So war es nicht schlecht, hätte für mich auf jeden Fall um einiges kürzer sein können. - Michael Tsokos
Zersetzt
(193)Aktuelle Rezension von: Glueck_hoch_drei_21/23
Zersetzt
Nun ja. Ich fand es echt schlecht.
Im Grunde geht es um drei Fälle, einer mit Parallelen aus der Vergangenheit, beim nächsten geht's ums Foltern mit Waterboarding und der dritte beschreibt den Titel- Abel muss fast zersetzte Opfer identifizieren.
Die Fälle sind brutal und offen beschrieben. Das merkt man definitiv dass er vom Fach ist.
Jedoch geht es mir viel zu tief in ein politisches Komplott. Dort muss er sich dann a la Superheld durch den Wald ohne Essen und Trinken durchkämpfen. Das ist so unrealistisch geschrieben und ich hab hier echt überlegt es abzubrechen! Aber da ich das grundsätzlich nicht mache wenn ich eine Reihe lesen möchte hab ich mich durchgekämpft. Die Aufklärung der beiden anderen Fälle sind mmn auch sehr plötzlich und weit hergeholt bzw durch solch unrealistische Zufälle entstanden dass wieder mein Kopf am Schütteln war.
Was mich am meisten genervt hat waren diverse Wiederholungen! Allein die Tatsache das Waterboarding eine Foltermaßnahme a la CIA sei wurde mindestens sieben Mal!! Erwähnt. Puh...
Naja wie gesagt hab die nächsten Teile hier aber aktuell weiß ich nicht ob ich sie noch lesen werde.
Von mir gibt's hier 🔪/5 - Michael Tsokos
Sind Tote immer leichenblass?
(59)Aktuelle Rezension von: Agathe72Als Leserin von Krimis und Thrillern, hat mich das kleine Buch mit 187 Seiten einfach interessiert. Zudem bin ich in der Medizin tätig.
Tsokos hat eine unterhaltsame Art, die Themen / Irrtümer zu beschreiben. Wobei ich mir da mehr Tiefe erhofft hatte. Gefühlt, hat sich immer wieder alles nur wiederholt. Sicher auf eine leichte Art, die tatsächlich von jedem gelesen werden kann.
Wie gesagt, mir zu oberflächlich, gerade tauglich als Unterhaltung im Wartezimmer oder im Zug.
- Michael Tsokos
Zerrissen
(172)Aktuelle Rezension von: debbie_readsUnd da ist nun auch Band 4 der Fred-Abel-Reihe als Taschenbuch erschienen...Auch dieser Fall lässt mein True-Crime-Herz höher schlagen...
Generell muss ich den einzigartigen Schreibstil von Michael Tsokos an dieser Stelle hervor heben...Die kurzen Kapitel ziehen den Leser immer mehr in die Handlung...Der Spannungsbogen baut sich immer schneller auf bis zur großen Explosion...Dabei werden immer wieder medizinische Fachbegriffe und -handlungen den Laien erklärt, so dass der Leser nicht im Dunklen tappt...Wenn es um True-Crime geht ist Michael Tsokos meine Nummer 1 in diesem Genre...Sein Schreibstil ist mitziehend und man spürt einfach, dass er vom Fach ist...
Zur Handlung: Spannende Umsetzung und Fälle, die unter die Haut gehen...Dabei bleibt allerdings nie die menschliche Komponente auf der Spur...Ich hatte teilweise Gänsehaut beim Lesen...Die verschiedenen Perspektivwechsel vermitteln dem Leser einen Rundumblick, der keinen Wunsch offen lässt...Und so flog ich nur durch die Seiten...Bitte beachtet aber unbedingt die Thematiken, die im Klappentext erwähnt werden...Sie könnten triggern...
Die Bücher von Michael Tsokos haben aber immer auf mich eine Sogwirkung...Alleine durch sein Fachwissen sind diese Bücher etwas Besonderes und machen Fred Abel zu einem authentischen Charakter, dem auch ich vertrauen würde...Er hat das Herz am rechten Fleck und beweist auch in diesem Band, dass er das Fachwissen und den richtigen Riecher hat...Er hat Ecken und Kanten und dadurch ein Charakter mit vielen Schattierungen...
Dieses Mal steht auch besonders Lars Moewig mit seinen Ermittlungen im Mittelpunkt...Es geht in die dunkle Welt Berlins...
Leider empfand ich die Auflösung zum Schluss etwas zu schnell, zu glatt einfach und auch zu wenig...Bei mir blieben offene Fragen, die ich doch schon gerne geklärt bekommen hätte...Das ist aber das erste Mal bei der Reihe, dass ich dieses Gefühl habe...Daher muss ich an dieser Stelle auch unbedingt noch einmal erwähnen, die Reihe in der Reihenfolge zu lesen...
Michael Tsokos ist ein Meister seines Fachs...Als Leser spürt man es zwischen jeder Zeile...Ob nun Dr. Abel (True Crime) oder auch Deutschland misshandelt seine Kinder...Aber glaubt mir, wenn ich euch sage, dass seine Bücher euch in irgendeiner Art und Weise berühren werden...
- Remy Eyssen
Gefährlicher Lavendel (Ein-Leon-Ritter-Krimi 3)
(94)Aktuelle Rezension von: Carolin81Auch der 3. Krimi um Rechtsmediziner Leon Ritter ist wieder extrem spannend. Die Ereignisse im beschaulichen Provence-Städtchen Le Lavandou überschlagen sich, es gibt drei Leichen und einen Vermissten. Leon hat einen Verdacht, wer der Mörder sein könnte, aber Polizeichef, Staatsanwältin und die meisten Polizisten sind da ganz anderer Meinung. Sie wollen den Fall möglichst schnell und ohne Skandale lösen. Leon hingegen möchte die Wahrheit herausfinden und ermittelt daher wieder einmal auf eigene Faust.
Beim Showdown während eines extrem starken Gewitters, muss Leon innerhalb von Sekunden eine Entscheidung treffen und verfolgt die Verdächtige auf eigene Faust. Schafft er es, sie zu einem Geständnis zu überreden? Oder liegt er mit seinen Vermutungen dieses Mal komplett falsch und verfolgt nicht die Richtige? Ein sehr spannendes Ende!
Der Krimi ist wie schon die Vorgänger extrem spannend geschrieben und man fliegt nur so durch die Seiten. Und die wundervolle Kullisse in der Provence und die sympathischen Protagonisten und Nebenfiguren sorgen dafür, dass man ein paar sehr angenehme Lesestunden verbringt.
- Florian Schwiecker
Die letzte Lügnerin
(136)Aktuelle Rezension von: GiseDer Rechtsanwalt Rocco Eberhardt steckt in einem brisanten Fall, der die Folge eines Polit-Skandals ist: Bausenator Dieter Möller wird in einem Video gezeigt, in dem er schmutzige Immobiliendeals mit einem russischen Oligarchen aushandelt. Da landet der für das Video zuständige Tontechniker auf dem Seziertisch des Rechtsmediziners Dr. Justus Jarmer, und der Politiker wird des Mordes verdächtigt. Rocco übernimmt die Verteidigung, muss sich aber immer wieder fragen, welche Rolle sein Vater bei dieser Geschichte spielt.
Das ist bereits der dritte Fall mit dem jungen, aber äußerst kompetenten Rechtsanwalt Rocco Eberhardt, der auch die schwierigsten Fälle zu einem guten Ende bringen kann. Rocco hat seine eigenen Prinzipien, und er muss unbedingt daran glauben, dass seine Mandanten ihm die Wahrheit erzählen. Doch genau das ist hier immer wieder das Problem, denn es tauchen immer mehr Beweise auf, die gegen den Bausenator sprechen. Das ist spannend, ja fast schon reißerisch geschrieben, man taucht schnell in die Geschichte ein und schafft es fast nicht, vor der letzten Seite wieder aufzutauchen. Der Plot ist spannend gestrickt und erscheint äußerst realistisch, man könnte fast vermuten, dass alles genauso stattgefunden hat.
Mich hat die Geschichte von der ersten Seite an fesseln können, so dass ich das Buch sehr gerne weiter empfehle. Ich vergebe alle 5 möglichen Sterne.
- Remy Eyssen
Dunkles Lavandou (Ein-Leon-Ritter-Krimi 6)
(124)Aktuelle Rezension von: AStrelowLeon Ritter, die sechste. Schon das Cover versetzt den Leser nach Südfrankreich und in Urlaubsstimmung.
Wieder ist das beschauliche Lavandou Schauplatz für weniger beschauliche Morde. Diesmal treibt ein besonders brutaler Serienmörder sein Unwesen.Leon Ritter ermittelt gewohnt akribisch und natürlich auch ausserhalb seiner Kompetenzen. Die Protagonisten sind vertraut und der französische Lebensstil aus diesem Teil Südfrankreichs wird gut transportiert. Auch die Landschaftsbeschreibungen kommen nicht zu kurz, so dass man als Leser die malerische Provence genau vor Augen hat.
Der Schreibstil ist gewohnt flüssig und mit gerichtsmedizinischen Details gespickt. Das Privatleben hat einen angenehmen Anteil in der Story und ist mit der Krimihandlung verflochten, überlagert diese aber nicht.
Remy Eyssen hat hier wieder einen atmosphärisch wunderbaren Krimi vorgelegt, der gut in die Sommerzeit passt. Die Serie ist auch nach Band 6 immer noch lesenswert. - Michael Jürgs
BKA
(9)Aktuelle Rezension von: heberschDer Journalist (zuletzt "Seichtgebiete") stellt am Beispiel verschiedener Organisationen, mit Schwerpunkt auf dem BKA (Bundeskriminalamt), dar, wie gegen organisierte Kriminalität, Terrorismus, Finanzbetrüger oder Pädophile ermittelt und vorgegangen wird. Viele der Beispiele sind leider nur allzu bekannt (Ermordung Detlev Rohwedder, Fall Dutroux oder das Verschwinden von Maddie). An ihnen und allgemein werden die Arbeit und die Bedeutung der Verbrechensbekämpfung erläutert. Gesprächspartner waren u.a. der frühere Leiter Horst Herold und viele Ungenannte aus dem BKA. Der internationale Anteil (Europol und Scotland Yard) fällt eher knapp aus. Das aktuelle Sachbuch gibt einen Überblick zur heutigen Verbrechensbekämpfung. - Joachim Rangnick
Winterstarre
(30)Aktuelle Rezension von: campino246In einer Berghütte werden Leichen gefunden, doch wie kamen diese dahin?
So spannend der Beginn des Buches ist, so überrascht war ich, dass es so langweilig weiter geht. Wie die Geschwister zu den Leiharbeitern kommen, was dann weiter passiert. Alles wird haargenau geschildert, aber spannend wird das nicht. Man weiß einfach schon, was weiter passieren wird. Nachdem ich mich 100 Seiten gequält hatte, habe ich entschieden, dass ich das Buch abbreche.
Bis dahin war auch kaum Robert Walcher in Erscheinung getreten. Und wie er zu dem Fall kommt, war dann auch an den Haaren herbei gezogen.
Fazit: Leider fehlt es an Spannung, sodass ich das Buch nicht weiterempfehlen möchte.