Bücher mit dem Tag "read"
42 Bücher
- Erin Watt
Paper Princess
(2.205)Aktuelle Rezension von: Azaahr_xxNachdem ich soviel über das Buch gehört habe und unzählige Empfehlungen auf Booktok etc. gesehen habe, war ich echt auf das Buch gespannt. Als ich es dann fertig hatte, war ich eher geteilter Meinung. E
An sich eine interessante Idee und das Buch lässt sich auch flüssig lesen, aber leider hat es nicht meine Erwartungen erfüllen können. Ich fand die Hauptprotagonistin sehr anstrengend, sie steigt stark ein (sie ist nicht auf den Mund gefallen, weiß sich zu verteidigen und zieht ihr Ding durch, irgendwie mag ich auch ihre Kratzbürstige Art), aber ich hab das Gefühl das sie im laufe der Geschichte immer naiver wird. Die Jungs finde ich an sich interessant dargestellt, besonders die Charaktere Easton und die Zwillinge. Reed lässt hin und wieder auch seine weichere Seite durchblicken, aber verhält sich sonst eher klischeehaft. Ansonsten fand ich die Wortwahl manchmal nicht so schön, aber man muss im Kopf behalten das es sich um „Teenager" handelt. Ich hab die Reihe trotzdem weitergelesen, da das Buch auch starke Szenen hat, außerdem wollte ich wissen was jeder an der Reihe findet.
- Mona Kasten
Lonely Heart
(569)Aktuelle Rezension von: BonzeiRosie hat eine eigene Onlineshow in der sie junge aufstrebende Künstler interviewt. Nach langer Zeit hat sogar ihre Lieblingsband zugesagt und Rosie ist total aufgeregt. Nur leider läuft das Interview nicht wie geplant und Rosie wird in eine schwere Phase katapultiert.
Mir war klar, dass ich mit dem Schreibstil von M. Kasten gut klarkomme, da es nicht mein erstes Buch von ihr war. Mit so intensiven Themen (Depression, Mobbing, Alkoholmissbrauch) hatte ich zwar nicht gerechnet, durch ihre angenehme leichte Schreibweise hat es sich aber viel leichter angefühlt.
Ich mochte Rosie sehr, ihre einfühlsame Art ist sehr angenehm.
Die vier Jungs sind unterschiedlieche Typen, die alle mit dem Leben in der öffentlichkeit unterschiedlich umgehen. Bei beast funktioniert es leider gar nicht gut, warum bleibt in diesem Band erstmal offen. Trotzdem hat er erwas an sich, dass man mögen muss.
Eine spannende Geschichte über junge Menschen, die ihren Platz in der Welt und auch ein bisschen Liebe und Akzeptanz suchen, und das wie gesagt sehr gut von M. Kasten verpackt.
- Cecelia Ahern
Vermiss mein nicht
(1.137)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderSandy Short sucht. Sie sucht seit klein auf nach Menschen, Gegenständen und Erinnerungen. Dies hat sie zu ihrem Beruf gemacht und leitet eine Agentur, wo sie für andere Menschen etwas sucht/findet. Jack Ruttle kommt nicht über das Verschwinden seines Bruders hinweg und Sandy ist seine letzte Hoffnung. Lange und intensive Telefongespräche helfen ihm an ein Wiedersehen zu glauben. Sandy und Jack verabreden sich, aber sie taucht nie auf. Jack findet nur ihr verlassenes Auto mit einer Menge Unterlagen und er kann ihre letzten Worte nicht vergessen hör nie auf, mich zu finden. Sandy wiederum findet sich im Tal der verlorenen wieder und trifft auf Menschen, nach denen sie seit Jahren sucht und vorallem findet sie sich selbst. Ein wunderschöne romantische, fantastische und märchenhafte Geschichte mit einem kleinen Stück Weltliteratur als Überraschung.
- Kay Woodward
Power Women – Geniale Ideen mutiger Frauen
(48)Aktuelle Rezension von: Elenas-ZeilenZauber‘*‘ Meine Meinung ‘*‘
Das Buch wird zu Weihnachten verschenkt und natürlich habe ich es vorher gelesen.
Die Mischung der Frauen ist faszinierend. Von Kleopatra bis ins Hier und Jetzt und ich gebe zu, ich hatte auch noch nichts von den Trung-Schwester aus Vietnam gehört oder gelesen. Da fällt mir auch schon auf, dass ich zum Beispiel hier gern eine Lautschrift gehabt hätte, um zu wissen, wie man den Namen korrekt ausspricht. Denn das „u“ hat auch noch mal einen Kringel (nein, kein Accent) und ich spreche kein Vietnamesisch.
Es hat mir sehr gut gefallen, dass es eine kurze Zusammenfassung über das jeweilige Leben der Frauen und die Hürden, die diese zu überwinden hatten, gab. Es macht Mut, mal nicht mit dem Strom zu schwimmen, mal aufzustehen und für Gerechtigkeit einzustehen und auch mal auf die Eltern zu hören, egal wie doof es scheint.
Die jeweiligen Probleme waren authentisch und einige kann man auch auf Erwachsene übertragen. Die Lösungen passten zu den Frauen, die diese erteilten würden. Es ist allerdings schade, dass es keine O-Töne von der einen oder anderen noch lebenden Frauen gab. Da hätte ich ein bisschen mehr Einsatz von der Autorin erwartet und ich bin mir sicher, dass die Ladies gern Tipps gegeben hätten. Die Tipps lassen sich auch von Erwachsenen anwenden, denn sie zielen immer auf Durchhaltevermögen und Rückgrat ab.
Der Schreibstil der Autorin ist häufig flapsig, aber das passt hervorragend zu Zielgruppe, denn ausgefeilte Formulierungen wären wie ein erhobener Zeigefinger dahergekommen. Und ich habe den Schreibstil genossen, denn er vermittelte das Gefühl, dass die Autorin mit der Leserin spricht.
„Power Women“ ist definitiv ein Buch, das in den Deutschunterricht übernommen und von jedem Mädchen gelesen werden sollte. Ein Credo für alle Mädchen und Frauen ist meiner Meinung nach Emma Watsons Zitat „Nichts ist so erbärmlich wie ein Mädchen, das sich dumm stellt, um einem Typen zu gefallen.“
Klare 5 Power-Sterne und ich bin gespannt, was die Beschenkte im Januar zu dem Buch sagt.‘*‘ Klappentext ‘*‘
In diesem Buch finden sich die wahren Geschichten von 25 Frauen, die alle auf ihre eigene Weise die Welt verändert haben - von den Trung-Schwestern, die vor 2000 Jahren in Vietnam eine Rebellion gegen China anführten, über Katharina die Große, die Kaiserin von Russland wurde, zu der großartigen Malerin Frida Kahlo, der jungen Nobelpreisträgerin Malala Yousafzai, der engagierten Schauspielerin Emma Watson und Michelle Obama, die eine große Fürsprecherin der Rechte von Frauen und Mädchen ist.
Jede dieser Frauen ist auf ihre Weise beeindruckend, aber ob Naturwissenschaftlerin, Krankenschwester, Schriftstellerin, Rechtsanwältin, Schauspielerin, Umweltschützerin, Fußballerin oder Tierschützerin - eines haben sie alle gemeinsam: Sie waren und sind der Überzeugung, dass Männer und Frauen ebenbürtig sind, und haben sich geweigert, Männern den Lauf der Geschichte zu überlassen.
Neben den Schilderungen der großen Leistungen und Ideen dieser Frauen geht das Buch aber auch der Frage nach, was sie sagen würden, wenn sie mit Fragen und Problemen konfrontiert wären, die Mädchen von heute tagtäglich beschäftigen. Und so findet sich nach jeder Lebensgeschichte ein Abschnitt, in dem man zum Beispiel erfährt, wie Zaha Hadid mit Gruppenzwang umgehen würde, oder was Virginia Woolf einem Mädchen raten würde, das sich als Außenseiterin fühlt ...
- Theresa Sperling
Mittelmeersplitter
(31)Aktuelle Rezension von: PrettyrumTitel: Mittelmeersplitter
AutorIn: Theresa Sperling
Verlag: Lektora
Seitenzahl: 246 Seiten
Preis: 12,00 €
Sprache: Deutsch
Genre: Jugendroman
Reihe: Einzelband
Altersempfehlung: 16 Jahre
Bindung: Taschenbuch
Erscheinungsjahr: 2016
ISBN: 987-3-95461-079-2
Zusammenfassung
Annika wird auf fast schon magische Weise von dem neuen Schüler Levian angezogen, welcher jedoch nicht das geringste Interesse daran zeigt, sich mit einem Mädchen - oder überhaupt jemandem - zu unterhalten. Levian ist ein vollkommener Einzelgänger und als Annika versucht, sich ihm zu nähren, weist er sie ab. Doch Annika lässt nicht locker. Immer wieder sucht sie Kontakt zu Levian und hat irgendwann Glück. Sie besucht ihn öfter, unterhält sich mit ihm und lernt seinen Vater kennen - dies alles jedoch nur unter der Bedingung, dass Annika keine Fragen stellt. Doch Levian ist nicht der, der er vorgibt zu sein. Immer wieder hat er Stimmungsschwankungen, rastet urplötzlich aus und vermeidet das Thema Familie. Als sie irgendwann erfährt, dass Levian's Mutter nicht tot ist, wie er ihr sagte, versucht sie ihn zu einem Besuch zu überreden. Und nach einigen Ansätzen willigt Levian ein und sie fliegen zu Levian's Mutter und seinem Bruder. Werden Levian und seine Mutter sich versöhnen können? Was ist überhaupt vorgefallen? Kommen die beiden mit den Geheimnissen beiderseits klar? Aber eins ist sicher: Annika war unsterblich und unwiderruflich in Levian verliebt.
Meinung
Das Buch war für mich eine vollkommene Überraschung. Ich habe es bei einer Leserunde von Lovelybooks gelesen und circa jedes Mal geschrieben, dass ich ein schlimmes Ende erwarte - doch das gab es nich. Mittelmeersplitter ist ein unglaublich gefühlvolles Buch mit einem reizenden Schreibstil, die Ich-Perspektive hilft einem sogar noch mehr, sich in die Protagoistin Annika hineinzufühlen, doch leider verwirrten mich die Zeitsprünge am Anfang etwas. Es ist eine schöne Abwechslung, dass zwischendrin auch englische Passagen in Form von einem Lied (ich hoffe, dass es ein Lied ist) vorkommen. Auch das Cover des Buchs gefällt mir sehr gut, denn es lässt nicht wirklich durchblicken, was es damit auf sich hat. Es ist sehr geheimnisvoll, bietet aber auch gleichzeitig Abwechslung durch die Kontraste in den Farben. Bereits auf den ersten Seiten merkt man dann aber, was es mit dem Meer, dem roten Band und dem Anhänger auf sich hat. Die Gesichtichte dahinter ist vollkommen durchdacht, ebenso wie das Cover. Ein weiterer Punkt ist, dass das Buch ein Tabu-Thema in unserer Gesellschaft aufgreift, nämlich den Tod und die Liebe. Das Buch ist unglaublich emotional und befasst sich stark mit einer Form von Depression und Suizid, deshalb sollte aber auch das Clienté des Buchs mit solchen Dingen umgehen können.
Fazit
Trotz dessen, das das Buch absolut nicht mein Genre ist, hat mir das Buch mit all den Facetten sehr gut gefallen. Ich musste bei einigen Passagen sogar einige Tränen verdrücken, weil es einfach sehr emotional ist. Außerdem gefällt mir, dass es ein Tabu-Thema anspricht. Dennoch hat es einen riesigen Unterhaltungswert. Nur durch die anfängliche Verwirrung des Zeitsprungs und die anfängliche Undurchsichtigkeit des Covers gibt es von mir einen halben Punkt Abzug. Ansonsten war das Buch es wert, gelesen zu werden!
- Stephen King
Das Mädchen
(1.284)Aktuelle Rezension von: meliii_meliiiDas Buch war leider sehr langweilig. Ich habe es zweimal angefangen … und zweimal abgebrochen.
- Andrew Norriss
Jessicas Geist
(27)Aktuelle Rezension von: Lilli33Gebundene Ausgabe: 221 Seiten
Verlag: Rowohlt Taschenbuch (26. August 2016)
ISBN-13: 978-3499217449
empfohlenes Alter: Ab 12 Jahren
Originaltitel: Jessica's Ghost
Übersetzung: Christiane Steen
Preis: 14,99 €
auch als E-Book erhältlich
Ein Mut-mach-Buch
Inhalt:
Francis ist anders als die meisten anderen Jungen. Er interessiert sich für Mode und schneidert am liebsten selbst. Das bringt ihm seitens seiner Mitschüler regelmäßig Spott ein. Immer mehr zieht er sich in sich selbst zurück. Bis sich eines Tages ein Mädchen zu ihm auf die Bank setzt, das ebenso einsam ist wie Francis. Doch Jessica ist kein lebender Mensch, sondern ein Geist. Zusammen verbringen die beiden nun wunderbare Tage und es kommt noch besser: Sie finden noch mehr Freunde, die wie sie selbst Außenseiter sind.
Meine Meinung:
Andrew Norriss hat hier ein heißes Eisen angepackt. Mobbing ist leider an unseren Schulen alltäglich und viele Kinder leiden darunter. Hier wird wie nebenbei aufgezeigt, dass es nicht so sein muss, dass man Hilfe bekommen kann und dass es auch gut und richtig ist, anders zu sein als die anderen. Dies verpackt der Autor in eine unterhaltsame, humorvolle, aber auch ernsthafte und tiefgründige Geschichte.
Die Erzählweise ist einfach und lebendig. Viele Dialoge erwecken die Figuren zum Leben.
Das Buch ist für alle Jugendlichen geeignet. Denen, die selbst gemobbt werden, werden Auswege aus unerträglichen Situationen aufgezeigt. Die Mobber lesen hier, was sie mit ihrem üblen Verhalten anrichten können. Und alle anderen lernen, genau hinzuschauen und nicht wegzusehen, wenn sie Zeuge von Anfeindungen werden.
TRIGGERWARNUNG (bei Bedarf bitte rückwärts lesen):
DIZIUS
★★★★★
- Katarina Bivald
Ein Buchladen zum Verlieben
(377)Aktuelle Rezension von: pmgMir hat das Buch gefallen. Es wird eine sympathische Kleinstadtidylle beschrieben. Durch den Wunsch, die erfahrene Unterstützung zurückzugeben, kommt in diese amerikanischen Kleinstadt ohne Perspektive plötzlich wieder etwas wie Aufbruchstimmung. So herzerwärmend dies auch ist, so richtig glauben mag ich das nicht.
Das Buch liest sich sehr flüssig, auch wenn einige Formulierungen eher altbacken daher kommen.
Die Protagonisten sind warmherzig und hilfsbereit; man muss sie mit all ihren Fehlern gern haben. Leider bleiben sie eher flach; wir erfahren wenig über sie und ihre Handlungen sind stereotypisch.
Insgesamt ein leicht zu lesendes Buch, das gute Stimmung gibt und sich gut liest.
- Marlene von Hagen
Die Weltenwirbel
(22)Aktuelle Rezension von: yadahDie Geschichte um Yllren hat mir wirklich gut gefallen. Die Figuren sind großartig beschrieben. Für Spannung ist immer gesorgt. Und 3 Geschichtsstränge führen zum Ende. Und das war eigentlich der Wermutstropfen und ich ziehe einen Stern ab. Denn ich fand das Ende etwas zu konstruiert. Nichts desto Trotz würde ich mich sehr freuen, wenn es noch einen nächsten Teil gibt - Lisa Jasmina
Until we fall
(26)Aktuelle Rezension von: Susi2308Klappentext:
Wenn dir der Mensch, von dem du dich am meisten unterscheidest, auf einmal am nächsten steht
»Ohne eine Antwort abzuwarten, drehte sie sich herum und stolzierte hoch erhobenen Hauptes zurück zu den Kindern. Das konnte sie im Gegensatz zum Tanzen ziemlich gut. Obwohl …«
Winnie Fullers Leben ist so, wie ihr Terminkalender – durchgeplant, geordnet und bedacht. Gar nicht so leicht. Denn nicht nur mit der Stiftung, für die sie arbeitet, hat Winnie alle Hände voll zu tun, nun soll sie auch noch eine Kindertanzgruppe übernehmen. Eher suboptimal, wenn man chronisch unsportlich ist. Als ihr dann aber noch Jona Montague, Sportler und genauso launisch wie gutaussehend, dabei aushelfen soll, wird ihr sonst so geordnetes Leben ordentlich auf den Kopf gestellt – verrenkte Knochen und Halbstriptease inklusive.
Meine Meinung:
Winnie tut alles, um den Traum ihres Vaters aufrecht zu erhalten. Dies gilt für die ganze Familie Fuller. Und wenn das bedeutet man muss seine eigenen Bedürfnisse hintenanstellen, dann tut man das. Das nun der sehr attraktive Jona Montague ihnen unter die Arme greifen soll, stößt nicht gerade auf überschwängliche Freude. Winnie ist eine sehr sympathische Frau, der man von der ersten Sekunde ein wenig Freude wünscht. Mit liebevollen Details wurde eine wundervolle Story um Vorurteile und erste Eindrücke erschaffen. Man fliegt nur so über die Seiten, die Charaktere sind liebevoll gestaltet und man sympathisiert sowohl mit den Haupt- als auch den Nebencharakteren. Mir hat das Buch sehr gut gefallen, eine schöne Geschichte, die genau ins Herz zielt. Vielen Dank für das tolle Buch.
- Laura Newman
Coherent
(152)Aktuelle Rezension von: WortmagieLaura Newman gilt als deutsches Paradebeispiel für gelungenes Veröffentlichen im Selbstverlag. Die 1983 geborene Autorin macht alles selbst: vom Grafikdesign, über den Buchsatz, bis zu Werbemaßnahmen. Und natürlich das Schreiben. Ihr erstes Buch erschien 2013, seit 2014 ist sie selbstständig. Nach 10 Jahren als Mediengestalterin wollte sie endlich etwas tun, das sie glücklich macht und kündigte kurzentschlossen. Mittlerweile kennt sie die Mechanismen des Selbstverlags in- und auswendig und teilt ihr Wissen bereitwillig auf ihrer Website, YouTube und ihren Social-Media-Kanälen. Dort findet sich auch ein ausführlicher Bericht zur Entstehungsgeschichte von „Coherent“, den ich äußerst spannend finde. Wer hätte gedacht, dass die widerspenstige Schnalle eines Schuhs einen futuristischen Jugendroman inspirieren könnte?
Irgendetwas stimmt nicht mit der 17-jährigen Sophie. Vor einigen Monaten stellte sie fest, dass alle technischen, mit dem Internet verbundenen Geräte mit ihr kommunizieren. Pausenlos bombardieren sie Daten, die sich ungefragt in ihrem Hirn ausbreiten. Für einen Schüleraustausch nach Frankreich in ein Flugzeug zu steigen ist da wirklich das Letzte, was Sophie möchte. Dummerweise ist es zu spät, den Trip abzusagen. Erst, als sie in Avignon eintrifft, wird ihr klar, dass sie den Tapetenwechsel dringend brauchte. Sie genießt die wundervolle Landschaft und das französisch leichte Lebensgefühl. Und dann ist da auch noch Jean, der ihr gehörig den Kopf verdreht. Mutig weiht sie ihn in ihr Geheimnis ein. Jean ist begeistert und gemeinsam erforschen sie Sophies mysteriöse Fähigkeiten. Doch ihre Vorstöße bleiben nicht unbemerkt und schon bald werden die beiden von einer undurchsichtigen, anonymen Behörde gejagt, die Sophie zu gern in die Finger bekommen würde …
Könnt ihr euch vorstellen, das Internet im Hirn zu haben? Mit einem Zwinkern digitale Fotogalerien durchstöbern, mit einem Gedanken E-Mails schreiben, mit einem Nicken Bestellungen aufgeben: Sophie, die Protagonistin in Laura Newmans SciFi-Roman „Coherent“, kann genau das. Und mehr. Sie braucht kein Endgerät, um online zu sein. Sie ist das Endgerät. Abgefahren. Aber ist es das wirklich? Oder wagte Newman mit diesem Buch einen Blick in eine nicht allzu weit entfernte Zukunft? Die Autorin öffnet mit den Fähigkeiten, die sie Sophie verleiht, eine unheimliche Büchse der Pandora moralischer und ethischer Implikationen, die sich in meinem Kopf verselbstständigten. Ich konnte mir mühelos ausmalen, was dieses „Upgrade“ für das Zusammenleben der Menschheit im großen Rahmen bedeuten könnte. Schon jetzt sind wir mit den Auswüchsen der Digitalisierung überfordert, bemängeln zunehmende Beschleunigung, Anonymität und soziale Kälte, Verrohung und Skrupellosigkeit – wie sähe diese Entwicklung erst aus, bräuchten wir Smartphones und Laptops nicht mehr als Krücke? Für mich ist völlig offensichtlich, dass alles noch schneller, noch vernetzter, noch gläserner wäre und ja, diese Aussicht beunruhigt mich. „Coherent“ brachte mein Kopfkino ordentlich auf Touren, obwohl Laura Newman all diese Konsequenzen gar nicht anspricht. Sie spekuliert nicht und beleuchtet Sophies Fähigkeiten lediglich aus der engen Perspektive ihrer sympathischen Protagonistin. Sie erwähnt zwar potenzielle militärische Einsatzgebiete, aber weitere Folgen klammert sie aus. Ich denke, dass diese Beschränkung dem Genre des Buches geschuldet ist. Die negativen gesellschaftlichen Aspekte passen eher in einen Roman für ein älteres Publikum und ich finde nicht, dass „Coherent“ durch den Verzicht darauf etwas fehlt, schließlich breiteten sie sich vor meinem inneren Auge trotzdem aus. Dass ich fähig war, die Idee der Geschichte über ihren Rahmen hinaus zu analysieren, liegt meiner Ansicht nach daran, dass Newman sich stark um Vorstellbarkeit und Realismus bemühte. Sophies Zustand ist nicht angeboren, sondern das Ergebnis eines fragwürdigen Experiments. Ich schätze es als plausibel ein, dass bereits in diese Richtung geforscht wird. Dennoch bin ich skeptisch, ob die Autorin Sophies Reaktion auf die Datenmenge, die sie überrollt, drastisch genug darstellt. Kopfschmerzen scheinen mir zu wenig zu sein, weil ich glaube, dass das menschliche Hirn unter dieser Informationsflut zusammenbrechen würde. Doch natürlich konnte Sophie schlecht ein sabberndes Wrack sein – Jean hätte sich dann wohl kaum für sie interessiert. Die Romanze zwischen den beiden fand ich putzig und nicht allzu aufdringlich; ich empfand es als glaubhaft, dass sie sich auf der Flucht vor der ominösen Behörde näherkommen. Diese strenggeheime, fiktive Behörde klang durchaus etwas nach Verschwörungstheorie, ich kann allerdings verstehen, dass Newman eine Regierungsvertretung, die keinerlei rechtlichen Restriktionen unterworfen ist, porträtieren wollte. Letztendlich kann ja niemand beweisen, dass es diese Männer und Frauen in Schwarz nicht gibt, die unschuldige Teenager quer über den Globus jagen.
„Coherent“ ist meiner Meinung nach ein gelungener SciFi-Jugendroman, der das Kunststück vollbringt, über die Grenzen der Geschichte hinaus verschiedene Altersgruppen anzusprechen. Während der jüngeren Leserschaft eine aufregende, futuristisch anmutende Handlung und nahbare Figuren geboten werden, können sich ältere Leser_innen wie ich zu unausgesprochenen Schlussfolgerungen stimulieren lassen. Das schafft nicht jedes Buch und spricht definitiv für Laura Newmans Talent. Nichtsdestotrotz hätte ich mir insgesamt eine kritischere Auseinandersetzung mit den Fähigkeiten ihrer Protagonistin gewünscht. Es ist vollkommen in Ordnung, dass sie auf den düsteren, mahnenden Zeigefinger verzichtete, doch sie hätte zumindest anklingen lassen können, dass diese nicht nur Vorteile haben. Wir sollten niemals vergessen, dass das Internet zwar ein Raum der Wunder ist – aber eben auch ein Raum voller Gefahren, Heimtücke und Illegalität.
- Alfred Neuwald
Stups der kleine Schwertwal
(29)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerStups der kleine Schwertwal - Alfred Neuwald
Klappentext:
Stups, der Schwertwahl, und der Seehund Rudi sind die besten Freunde. Im Eismeer erleben sie gemeinsam tolle Abendteuer. Doch eines Tages gerät Rudi in große Gefahr. Stups überlegt verzweifelt, wie er seinem Freund Rudi helfen kann. Da hat er eine tolle Idee.
Eine farbig Illustrierte Geschichte über den Zusammenhalt zweier Freunde.
Meine Meinung:
Das Cover zeigt schon die traumhaft schön gestalteten Illustrationen von Stups und Rudi. Die restlichen Illustrationen sind auch sehr liebevoll gestaltet. Die farbenfrohen Illustrationen sind Einfach gehalten und wirken nicht überladen. Somit ist die Geschichte auch für kleinere Kinder gut zu erfassen.
Die Geschichte ist richtig schön. Die Freundschaft und der Zusammenhalt von Rudi und Stups, wird richtig schön erzählt. Hinzu kommt das man nebenbei und Spielerisch noch etwas über die Bewohner des Meeres, Freundschaft und Mut lernt.
Besonders gut hat uns gefallen das die Sprache sehr Kindergerecht ist und keine schweren Fremdwörter verwendet wurden. Die Schrift ist schön groß und die Sätze kurz. Somit können Erstleser dieses Buch auch ohne Probleme alleine lesen.
Fazit:
Eine wunderschön Illustrierte und kindgerechte Geschichte über Freundschaft, Mut und Kreativität.
- Sara Zarr
Long-Lost Friend
(47)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerDas Buch war gut, aber ich fand das Ende nicht so toll, weil ich entäuscht bin, dass Jennifer und Cameron nicht zusammen sind.
Auch das Cover ist nicht mein Fall, weil ich finde das Bilder der Figuren, mich daran hindern sie mir selbst auszumalen. - Alexander Bálly
Halbling unter Huren und Halunken
(19)Aktuelle Rezension von: moni_lovesBlogbeitrag zum Buch: https://allaboutmybooksandme.blogspot.com/2018/06/rezension-halbling-unter-huren-und.html
Ich habe meine neue persönliche Lieblingsheldin gefunden!
Ein Fantasyabenteuer, welches euch mit vielen spannenden, vergnüglichen Lesestunden versorgt.Taucht ein in eine wunderbar komplexe Welt voller ganz eigener Völker und ihren Eigenheiten. Geballt in einer Stadt wie Garbath entstehen so nicht nur Freundschaften und Verbündete, sondern vor allem auch Neid und Missgunst und je nach Stand die Diskriminierung.Als Halbling hat es Lupina hier nicht leicht, doch trotz allem bietet ihr Garbath wenigstens eines - ihre Freiheit.Durch ihren Scharfsinn erhält sie einen besonderen Auftrag, der ihr einiges abverlangt. Es werden Leichen gestohlen und sie soll diskret ermitteln wer dafür verantwortlich ist.Glaubt mir, mit dem Ende werdet ihr nicht rechnen.Lupina ist geschickt mit ihren Worten und an grandiosen Ideen mangelt ihr es nie. So zieht sich die Halblingsdame allerdings leider auch Feinde an, die ihr sehr gefährlich werden können.Doch Lu lässt sich trotz ihres Unbehagen nicht einschüchtern und deckt am Ende eine unglaublich abscheuliche Tat auf.An jedem Kapitelanfang erfahrt ihr stichpunktartig was euch erwartet. Ich mochte diese Eigenart sehr, denn so wusste man was einen erwartet und die Neugier auf so manch ein Ereignis lies einen weiterlesen, obwohl man vielleicht eine Pause einlegen wollte.Im allgemeinen fand ich den Schreibstil sehr flüssig, die Ermittlungen spannend beschrieben und der besondere Witz traf genau meinen Geschmack!Ich habe mich sofort in dieser Welt wohlgefühlt. So viele interessante Charaktere und Völker auf einen Haufen das ich mir sicher bin, das sie noch für weitere Geschichten sorgen werden, auf welche ich mich jetzt schon sehr freue.Die Stadt und ihre Bewohner sind sehr gut beschrieben, ich konnte sie mir sehr gut vorstellen. Nicht nur rein optisch sondern auch all ihre spezifischen Eigenheiten, welche sie unterscheiden.Die Hauptcharaktere in diesem Buch waren gut gewählt und vor allem für den Leser übersichtlich dargestellt. Das fand ich sehr gelungen, so musste der Leser nicht ständig nachschlagen oder grübeln auf wen man jetzt gerade gestoßen war. Es war überschaubar und somit konnte man den Ereignissen sehr gut folgen und sich in die Geschichte fallen lassen.Viele geschickt versteckte Hinweise ließen den Leser miträtseln und ich habe des Öfteren meine Vermutungen wieder über den Haufen geworfen.Wirklich sehr unterhaltsame Fantasylektüre mit unvergleichbaren Charakteren und einer verdammt starken Protagonistin.Ich freue mich, dass Band 2 schon bei mir eingezogen ist und ich ihn gleich im Anschluss lesen konnte! - Anne Jacobs
Die Töchter der Tuchvilla
(258)Aktuelle Rezension von: LesezeichensetzenIch habe das Buch so verschlungen, sogar noch mehr als Teil 1.
Es war ein bisschen wie nach Hause kommen in die Tuchvilla und alte Bekannte wieder treffen. Es war toll, dass man über alle Charaktere aus Band 1 weiterlesen kann und direkt/indirekt erfährt, wie es mit ihnen weiterging.
Vor allem Lisa und Kitty sind mir in diesem Buch noch sympathischer geworden.
Auch die ein oder andere Träne ist mir über die Wangen gekullert.
Ich finde durch Humbert's Geschichte ist das Leid des Krieges sehr fühlbar geworden, irgendwie hätte ich mir aber gewünscht, dass wir einen anderen Charakter in den Krieg begleitet hätten.
Dass wir mehr von Hannah lesen würden war in Band 1 schon klar. Für mich war ihre Geschichte aber irgendwie gekünstelt reingepresst um diesen Aspekt des Krieges noch ansprechen zu können. Weniger Hannah wäre mir lieber gewesen.
Darum sind es von mir 3,7 Sterne, nicht ganz 4.
- Neufred
Karl der Kleine - Die Printe des Teufels
(16)Aktuelle Rezension von: buecher_leaKarl der Kleine lebt in Aachen. Doch auf einmal gibt es dort keine Aachener Printen mehr. Jemand hat das Rezept geklaut. Aber Karl ist sooooo hungrig. Dann sieht er den Teufel. Der Düvel (anderes Wort für Teufel) hält ein Schild hoch. Darauf steht: "Ankauf von Seelen aller Art". Karl ist nicht mehr ganz bei der Sache, weil er Printen benötigt. Er unterschreibt den Vertrag über seine Seele, weil der Düvel ihm die größte Printe der Welt verspticht. Plötzlich kommt eine rriieessiiggee Printe in die Stadt. Sie zerstörte alles, was ihr in den Weg kam. Sogar die ganzen Gebäude.Karl isst die ganze Printe auf und schläft erst mal eine Runde. Als er aufwacht, ist es dunkel. Von der Printe und den Schäden ist nichts mehr zu sehen. Doch dem Düvel ist ein dummer Fehler unterlaufen. Statt den Vordruck zu nehmen, mit dem er Karls Seele bekommt, hat er einen genommen, mit dem Karl in die Vergangenheit verbannt wurde. In dieser Vergangenheit treibt ein "Bahkauv" sein Unheil.Unter der Maske versteckt sich der Torwächter.
Wie kommt Karl jetzt wieder in die Gegenwart zurück?
Immerhin, hat er jetzt genug Orinten, da in der Vergangenheit noch kein Rezept geklaut wurde.
Wenn er in der Gegenwart wieder ein Rezept haben will, muss er das aber von Karl dem Großen holen.
Ein schönes Abenteuer und spannendes Abenteuer, denn der Düvel will unbedingt verhindern, dass Karl an das Rezept kommt. Dabei wird auch mal eine Stadt angezündet.Meine Meinung:
Ein gelungener Comic. Ich mag zwar den Teufel nicht, aber trotzdem sollte man nicht vor dem Buch zurück schrecken, da der Teufel den kürzeren zieht.
- Mortimer J. Adler
How to Read a Book
(4)Aktuelle Rezension von: da_danielEin sehr gutes Buch für alle, die mehr aus Büchern mitnehmen wollen. Es erklärt, wie man an ein Buch herangehen sollte, welche Fragen man sich vor dem Lesen stellen und wie man nach dem Lesen den Stoff auswerten kann. Dabei unterscheidet es verschiedene Buchtypen. - Marie-Christin Spitznagel
Die Apokalypse ist nicht das Ende der Welt
(12)Aktuelle Rezension von: Patrick_RieberIch bin über einen Buchblogger bei Instagram auf dieses Buch aufmerksam geworden. Die Thematik und der Grundgedanke passen zu meinen eigenen Büchern.
Der Schreibstil ist angenehm humorvoll und locker. In der Ausgabe, die ich gelesen habe, gab es allerdings einige Satz- und Grammatikfehler, die das Lesen für mich teilweise etwas schwierig machten. Ich lese gerne intensiv/ bewusst und langsam, was in diesem Fall nicht förderlich war, da ich so manches Mal hängen blieb und den Sinn zurechtrücken musste. Das sollte aber in einer neuen Version überarbeitet sein.
Die Geschichte handelt von vier jungen Frauen, die als fleischgewordene Reiter der Apokalypse auf Lenken zweier gelangweilter Erzengel das Ende der Welt einläuten sollen. Dies ist aber gar nicht im Sinne der vier Frauen, die sich dann mit Hilfe einer Hexe und einer übersinnlich begabten Dragqueen gegen diese Bestimmung zur Wehr setzen.
Eine wirklich nette Geschichte, in der man den Humor und den Spaß der Autorin beim Schreiben spürt, bei der man aber noch an einigen Ecken und Kanten hätte schleifen können. Für zwischendurch und wenn man nicht viel über komplizierte Handlungen nachdenken will, perfekt, unterhaltsam und lustig.
- Lucian Caligo
Die Elfen von Krateno
(9)Aktuelle Rezension von: Vampir989Klapptext:
Das Zeitalter der Elfen ist vorbei, ihr Inselkontinent für immer verloren. Beseelt von dem verderbten Wasser erheben sich dort bizarre und nach Blut gierende Bestien, die das Land scheinbar unbewohnbar machen. Gegen alle Wahrscheinlichkeit haben dort dennoch einige Elfen überlebt, im Bestreben ihre Zivilisation neu zu errichten.
In diesem ewig währenden Überlebenskampf geraten Nemira und Enowir in dunkle Machenschaften, die angetan sind ihr Volk erneut ins Unheil zu stürzen. Ein erbarmungsloser Kampf um die Seele der Elfen entbrennt. Gelingt es den Beiden die drohende Katastrophe abzuwenden oder wird die letzte Hoffnung ihres Volkes ein für alle Mal untergehen?
Dies ist der erste Teil einer Fantasy-Reihe.Der Autor entführte mich auf den Inselkontinent Krateno.Dort lernte ich kleine Elfenvölker kennen.
Der Autor hat mich mit diesem Buch sofort in den Bann gezogen.Der Schreibstil ist leicht und flüssig.Ich bin mit dem Lesen sehr gut voran gekommen,Die Seiten flogen nur so dahin.Einmal angefangen mit Lesen wollte ich das Buch kaum noch aus den Händen legen.
Die Protoganisten wurden sehr gut beschrieben und ich konnte Sie mir klar und deutlich vorstellen.Es gab viele unterschiedliche Charaktere welche hervorragend ausgearbeitet wurden.Besonders Enowir und Nemira fand ich sehr sympatisch und habe Sie gleich in mein Herz geschlossen.Aber auch die anderen Wesen waren alle sehr interessant.Ich bin mit Enowir und Nemira durch das verwüstete Land gezogen und habe viele abenteuerliche Momente erlebt.Dabei sind mir unheimliche Wesen ,Bestien und Monster begegnet.Teilweise habe ich mich richtig gefürchtet und es mit der Angst zu tun bekommen.Viele Szenen wurden sehr detailliert dargestellt und so war ich teilweise direkt im Geschehn dabei.Ich habe mit gelitten,mit gefiebert und mit gebangt.Durch die sehr packende und fesselnde Erzählweise des Autors wurde ich förmlich in die Geschichte hinein gezogen.Fasziniert haben mich die wundervollen und bildhaften Beschreibungen der Landschaften und der einzelnen Schauplätze.So hatte ich das Gefühl selbst an diesen Orten zu sein und alles mit zu erleben.Auch wurde ich Zeuge von Liebe ,Hass,Neid und Verrat welches auf diesem Kontinet herrscht.Die Handlung blieb von Anfang bis zum Ende sehr interessant und so wurde mir zu keinem Zeitpunkt langweilig.Auch die angenehme Länge der einzelnen Kapitel machten das Buch für mich sehr lesenswert.Das Ende fand ich wunderschön und ein gelungener Abschluß für diese zauberhafte Lektüre.Natürlich freue ich mich schon jetzt auf den 2.Teil.
Das Cover finde ich auch traumhaft schön.Es passt genau zu diesem Buchtitel und der Geschichte.Für mich rundet es das brilliante Werk ab.
Ich hatte viele spannende und atemberaubende Lesemomente mit diesem Buch.Für Leseliebhaber von Fantasyromanen ist es sehr empfehlenswert.Ich vergebe glatte 5 Sterne. - S. Mühlsteph
Game Over - You're Lost: Jugendthriller
(12)Aktuelle Rezension von: FuexchenEtta ist die beste Läuferin ihres Teams und Anwärterin auf ein Stipendium an einer Sporteliteuni. Einfach laufen und alles vergessen, das ist genau ihr Ding. Vielleicht bekommt sie so auch die Aufmerksamkeit ihrer Eltern, die sich sonst immer mehr für ihren jüngeren Bruder Finn interessiert haben – ein Computer-Nerd, der mehr Probleme hat, als man mit ADHS begründen kann.
Der neuste Hype für ihn ist das Spiel „Bishamonten“. Obwohl ihre Eltern oft auf Geschäftsreise sind, sorgen sie sich zumindest insoweit um Finn, dass sie Etta damit beauftragen, ein Auge auf ihren Bruder in diesem eSport zu werfen, damit seine schulischen Leistungen nicht weiter abfallen. In dem Gefühl, ihren Bruder zu verraten, begibt sich Ella trotzdem in diese Welt, in der sie offenbar wie im täglichen Leben Leistungen abrufen muss und dem nicht immer so angenehmen Sozialverhalten anderer gegenübersteht.
Mobbing, tägliches Training und der Umgang mit Substanden werden zu einem fragwürdigen Strudel, der Etta und Finn alles abzuverlangen scheint und an die Grenzen bringt, bei deren Überwindung sie auf sich allein gestellt sind. Denn dort draußen ist nicht jeder dein Freund, nur weil er das sagt.Ich bin etwas hin- und hergerissen und weiß nicht recht, was ich von dem Buch halten soll. Auf der einen Seite hat S. Mühlsteph es spannend geschrieben, auf der anderen Seite, hätte es gerne etwas mehr Tiefe vertragen können. Die Themen Mobbing, Drogen, Familienzusammenhalt und auch Ehrgeiz wurden zwar angesprochen, hätten aber gerne weiter ausgearbeitet sein können.
Der Schreibstil ist gut und flüssig zu lesen, recht jugendlich gehalten, so dass man in einen guten Lesefluss verfällt.
Die Charaktere sind authentisch, hätten aber auch hier etwas mehr Tiefe besitzen können.Die Handlung spielt teilweise in einem Videospiel, so dass Gamer mit Sicherheit auf ihre Kosten kommen. Laien jedoch könnten bei einigen Abkürzungen oder Anspielungen nicht verstehen, um was es genau geht. So jedenfalls ist es mir ergangen, habe aber darüber hinweggelesen, da es für die Handlung nicht wirklich relevant ist.
Das Cover gefällt mir sehr gut und ist für mich ein richtiger Hingucker. Die Kurzbeschreibung hat mich neugierig gemacht, so dass ich dieses Buch unbedingt lesen wollte.Insgesamt ein spannendes und gutes Buch, das mir eine schöne Lesezeit bereitet hat, mich aber leider nicht hundertprozentig überzeugen konnte. Von mir gibt es drei Sterne.
- Melanie Gurenko
The Equilibrium Chronicles: Divine Conspiracy
(13)Aktuelle Rezension von: Addicted2Books_elaWenn ich vom ersten Band schon begeistert war, bin ich beim zweiten Band förmlich in die Luft gesprungen.
Ich bin einfach sprachlos über die Entwicklung der Geschichte, die mich nun gar nicht mehr loslassen wollte. Es ist wirklich grandios, wie Melanie Gurenko die Handlung vorantreibt und ihren Protagonisten antut.
Mia ist nun für mich im zweiten Band absolut greifbar und ja ich feiere ihren Charakter. Ganz ehrlich, sie ist mir so sympathisch und ich konnte einfach mit ihr mitleiden. Aber sie hat einen unbeugsamen Willen und dafür bewundere ich sie.
Ich lieb die Beschwörungsformen, die einfach eine knisternde Atmosphäre schaffen und ich musste wirklich die Luft anhalten vor Spannung. Die Autorin hat wirklich den ein oder anderen Herzstillstand bei mir ausgelöst.
Das Cover ist einfach nur „Wow“.
Fazit
Divine Conspiracy ist eine grandiose Fortsetzung, die mich wirklich noch mehr als der erste Band begeistert hat.
Eine Geschichte, die an Spannung kaum zu überbieten ist und ich bin gespannt, wie es weitergeht. Denn ich muss dringend wissen, was aus Mia wird.
- Alex C. Morrison
Sommer-Winter-Saga / Sommer der brennenden Scherben
(9)Aktuelle Rezension von: Anni_BookloverRezension zu Sommer der brennenden Scherben von Alex C. Morrison
Klappentext:
„Kurz nachdem Lily mit ihrem Bruder Lucian nach Berlin gezogen ist, verfolgen sie jede Nacht rätselhafte Träume, aus denen sie fast nicht erweck bar ist. Ein Einhorn spricht zu ihr und redet von einem geheimen Ort namens Watin. Doch Lily sagt dieser Name nichts. Erst als ihr Bruder nach seinem achtzehnten Geburtstag Traum und Realität nicht mehr voneinander unterscheiden kann, ahnt sie, dass ihre Träume kein Zufall sind. Kaum hat Lily das realisiert, wird sie verfolgt und entkommt dem mysteriösen Angreifer nur durch Hilfe eines gutaussehenden Fremden. Doch Raphael ist mehr, als er zu sein scheint. Himmel und Erde stehen plötzlich Kopf. Lily verliebt sich unsterblich in Raphael und er offenbart ihr, wer er wirklich ist: ein Engel. Aber dürfen Engel lieben?
Was wäre wenn du an deinem Geburtstag erfahren würdest, wer du wirklich bist? Würdest du dich deinem Schicksal stellen? „Rezension:
Der Roman „Sommer der brennenden Scherben“ handelt von Lily und ihrem Bruder Lucian, die vor kurzem zusammen nach Berlin gezogen sind. Nun verfolgen sie jede Nacht rätselhafte Träume, aus denen das junge Mädchen fast nicht mehr aufwacht. Als Lucian seinen 18. Geburtstag, zusammen mit ein paar Freunden und seiner Schwester, in einem Club feiern will, geschieht etwas Merkwürdiges und alle, bis auf einen, haben eine Art Filmriss. Lucian hat einen sehr lebhaften Traum und scheint dort jemanden umgebracht zu haben – doch war es wirklich ein Traum oder doch Realität? Kaum hat Lily das realisiert, wird sie verfolgt und entkommt dem mysteriösen Angreifer nur durch Hilfe eines gutaussehenden Fremden. Doch Raphael ist mehr, als er zu sein scheint. Himmel und Erde stehen plötzlich Kopf. Lily entwickelt Gefühle für Raphale und verliebt sich unsterblich ihn. Er offenbart ihr sein wahres Wesen, das er in Wahrheit ein Engel ist. Aber darf er als Engel eine Sterbliche lieben?
Dies müsst Ihr selbst rausfinden und das Buch lesen.In die Welt aus ihren Träumen zurück in die Realität geschleudert, müssen Lily und Luc feststellen, dass strenge Regeln und Gesetze gelt. Große Gefahren drohen den Beiden hier und Freunde werden zum Feinden, diese Erfahrung ist für beide Geschwister sehr schmerzhaft. Watin ist eine fantastische Welt, welche, mit all ihren wundervollen Geschöpfen und den beiden Reichen, welche unterschiedlicher nicht sein können, die Herzen der Fantasyleser höherschlagen lässt
Die Autorin hat einen sehr fesselnden Schreibstil, sie beschreibt die Welt sehr bildreich und auch in sich logisch. So schafft sie es eine faszinierende Welt dem Leser zu erschaffen und diesen in die Handlung regelreicht einzusaugen. Auch beschreibt sie die Gefühlswelt der Protagonisten, ebenso wie deren Charakterzüge sehr bildreich. Somit konnte ich mich beim Lesen sehr gut in die Gefühlswelt von Lily hineinversetzten und ihre Handlungsweise nachvollziehen.
Fazit:
Der Roman ist sehr spannend geschrieben. Die Autorin hat hiermit eine besondere, sehr magische Welt erschaffen. Es hat mich regelrecht mitgerissen und mir es unmöglich gemacht, das Buch zur Seite zu legen.
Wer eine außergewöhnliche Fantasygeschichte sucht, ist bei „Sommer der brennenden Scherben von Alex C. Morrison genau richtig“. Lasst euch von den jungen Protagonisten ihre Magische Welt mit nehme. Ihr könnt mir glaube das es sich lohnt. Es ist eine ganz klare Leseempfehlung.
Wem kann ich dieses Buch empfehlen? Allen, die eine Geschichte voll mit Magie suchen und vom Alltag abschalten und voll und ganz entspannen wollen.
Ich habe das Buch freundlicherweise von der Autorin zur Verfügung gestellt bekommen, hierfür bedanke ich mich bei ihr.
- Julianna Grohe
Die vierte Braut
(390)Aktuelle Rezension von: WaronaUff… Schwierig das Buch zusammen zufassen, ohne zu viel zu verraten.
Aber als ersten kann ich sagen, dass der Schreibstil sehr angenehm ist, das Buch lässt sich leicht verschlingen.
Zu Beginn hätte ich fast abgebrochen - zu viel Gezicke und das übliche Hof-TamTam. Absolut nicht meins. Allerdings macht das die Hauptperson - Mayrin - wieder gut. Was für eine tolle Persönlichkeit und sie bleibt sich treu. Die ein oder andere Handlung von ihr hat mich wirklich zum Kichern gebracht.
Offensichtlich war, dass hinter dem Hauptmann mehr steckt, das war recht schnell zu ahnen. Die Gespräche zwischen ihm und Mayrin waren erfrischend.
Zwischenzeitlich hatte ich Angst, dass die Freundschaft zu ihrer besten Freundin zerbricht, was Gott sei Dank nicht eintritt.
Bei der Suche nach den Verantwortlichen der Anschläge habe ich mich auf das Glatteis führen lassen und war bei der Auflösung sehr überrascht.
Zum Ende hin musste ich übrigens tatsächlich ein Tränchen verdrücken.
Warum also nur 4 Sterne? Nun, ich mag diese Biestigkeit und Boshaftigkeit unter Personen (Damen) einfach nicht. Etwas, was mich schon im Alltag an meine Grenzen bringt. Obwohl es hier zu der Geschichte passt.
BTW: Es gibt ein Happy End!
- Leo Born
Blinde Rache
(168)Aktuelle Rezension von: Martin_HildebrandtLeo Born hat mit Mara Billinsky eine coole Kommissarin erschaffen: Tattoos, schwarze Kleidung inklusive DocMartens, raue Schale. Ihr Style und ihre schroffe Art liefert sowohl im neuen Kollegenteam und im Ermittlungsumfeld umfassendes Konfliktmaterial. Sie ist patzig, unbequem und herrlich unangepasst und was sie zu einer guten Ermittlerin macht: Sie ist schlau, mutig und beißt sich in ihre Arbeit fest, bis sie ans Ziel gelangt. Als Kontrast ist ihr der eher biedere hasenfüßige Kollege Rosen zur Seite gestellt, dessen gelegentlich farbenfrohe Garderobe auch schon das einzige Wagnis zu sein scheint, was er einzugehen bereit ist. Maras Chef hat von Anfang an etwas gegen sie und erinnert mich mit seinem Körperfettanteil, seinen Tränensäcken und dem großen Schnauzer an ein Walroß – nur in Cholerisch. Und weil Reibereien zwischen Figuren in der Romanwelt ein wichtiges Spannungselement sind, wirft der Autor auch einen Tochter – Vater – Konflikt in den Ring of Story. Und dann natürlich die Arbeit: Mara untersucht eine Reihe von Einbrüchen und begegnet diversen Gestalten des Frankfurter Untergrundmileus, während gleichzeitig eine brutale Mordserie die Mainmetropole erschüttert. Leo Born entwirft ein brutal realistisches Szenario eines düsteren Großstadtsumpfes, in dem Prostitution, Drogenhandel, Bandenkriminalität und fast tägliche unnatürliche Todesfälle zum Tages- und vor allem Nachtgeschehen gehören. Und mit Mara liefert er eine Figur, der man zutraut, dass sie sich mit allen Schurken anlegt und wird auch in dieser Erwartung nicht enttäuscht: Es wird in diesem Thriller viel geschossen und auch sonst geht es sehr rasant ab. Am Ende ist die Mordserie aufgelöst, aber es ist auch klar, dass das Verbrechen in Frankfurt niemals schläft und Mara mehr als nur eine Rechnung mit der dunklen Seite offen hat.
Leo Borns Thriller lebt von den Charakteren und der düsteren Großstadtatmosphäre und ich freu mich schon auf weitere sechs schon bestellte Teile der Mara Billinsky -Reihe, die ich bis zum Herbst lesen kann, wenn Teil 8 rauskommt.