Bücher mit dem Tag "reacher"
19 Bücher
- Lee Child
Sniper
(109)Aktuelle Rezension von: Sarah04Als Reacher in die Stadt kommt will er den Mann verurteilt sehen, doch durch viele Dinge, Ereignisse und Plot twist ändert sich alles. Reacher steht auf der Abschusslinie was bedeutet da stimmt etwas nicht. Ich finde die Geschichte sehr spannend da man einfach mit fiebert und selbstständig versucht es zu lösen sowas finde ich richtig toll. Natürlich liebe ich es dann auch wenn ich nicht mit allem richtig liege und einfach einen woah Faktor am Ende verspüre der meine Gedanken komplett umwirft und das ist in diesem Buch passiert. Weshalb ich es einfach nur empfehlen kann.
- Lee Child
Größenwahn
(169)Aktuelle Rezension von: Martin_HildebrandtJack Reacher ist einfach Kult. Nachdem ich die Amazonserie durchgesuchtet hatte, war klar, dass ich mir nach und nach alle Bücher der Reihe reinziehen würde. Hier nun der erste Streich: Jack Reacher ist im ersten Teil noch als Ich- Erzähler unterwegs. Er steigt in dem kleinen Kaff Margrave aus dem Bus und landet dann sehr schnell wegen Mordverdacht im Gefängnis. Natürlich bleibt er da nicht lang, sondern nimmt es fast im Alleingang mit den mörderischen Machenschaften der Kleinstadt auf. Knochen brechen und Blut spritzt und auch ansonsten gibt es keine Verschnaufpause für den Leser (ok, abgesehen von der obligatorischen Sexszene). Lee Child, hat mit Jack Reacher, Ex-Militärpolizist, eine 1-Mann-Armee erschaffen. Sein Held hat vereint die Power von Arnie in seinen besten Jahren und ein Serlock Holmes -Brain in einer Person. Rauskommt ein beeindruckend cooler Charakter, der in kurzen Stakkatosätzen durch die Story durchrauscht und zwischendurch auch immer mal mit trockenem Humor punktet. Und die Idee, was in Margrave hinter den Kulissen abläuft, wird auch ganz spannend und clever Stück für Stück aufgedeckt. Rundum ein Dauerfeuer-Lesevergnügen. Ich freu mich, noch echt viele Jack Reachers vor mir zu haben...
- Lee Child
Ausgeliefert
(98)Aktuelle Rezension von: Martin_HildebrandtDen zweiten Jack Reacher habe ich sehr schnell durchgelesen, weil ich nach dem ersten Teil so begeistert war. Hätte ich da mehr Zeit zwischen verstreichen lassen, hätte ich mich vielleicht hier etwas gequält. 574 Seiten waren doch etwas to much. Gerade im ersten Drittel des Buches passiert nicht soviel, jedenfalls nicht durch Reacher selbst. Da hätte ich als Lektor aber mal gnadenlos 100 Seiten rausgekürzt. Insgesamt war ich aber vom Hintergrundthema des 1998 erschienenen Thrillers, das hier natürlich nicht gespoilert wird, angenehm überrascht, da dieses wieder sehr aktuell ist. Trotz anfänglicher Längen hat mich der knackig-coole Schreibstil durchgehend bei Laune gehalten. Im nächsten Teil darf es aber gern wieder etwas flotter zugehen.
- Lee Child
Wespennest
(5)Aktuelle Rezension von: SoerenNach den Ereignissen vom Vorgängerband „61 Stunden“ ist Jack Reacher noch immer im Norden unterwegs. In einer Kleinstadt in Nebraska kriegt er mit, dass ein Mann seine Ehefrau verprügelt hat und stellt den Typen entsprechend zur Rede. Natürlich ist der Kerl nicht irgendwer, sondern Mitglied einer berühmt-berüchtigten Spediteursfamilie, die die Farmer der umliegenden Gegend erpresst und terrorisiert. Als Ein-Mann-Version des A-Teams kann Reacher dann auch nicht anders, als den Leid geplagten Einwohnern beizustehen, und geht dabei wie üblich nicht gerade zimperlich vor.
„Wespennest“ ist ein Roman nach typischem Reacher-Muster. Wer die früheren Bände kennt, wird hier leider nicht viel Neues erfahren. Ungewöhnlich am 15. Reacher-Roman war lediglich, dass die Handlung diesmal gleich nach dem Vorgängerband einsetzt. Das gab es bisher nicht.
Mal schauen, ob der Ex-Militärpolizist im darauffolgenden Buch seine Ermüdungserscheinungen ablehnt oder ob er sein Pulver langsam aber sicher verschossen hat.
Was ebenfalls etwas enttäuschend war: Das „Wespennest“ wurde nicht, wie die drei vorherigen Reacher-Romane von Ethan Hawkes Synchronsprecher Frank Schaff, sondern von Michael Schwarzmaier gelesen. Vielleicht liegt es daran, dass ich noch die hervorragende Arbeit des alten Sprechers gewohnt war, auf jeden Fall fand ich den Nachfolger jetzt nicht ganz so überzeugend. - Lee Child
Zeit der Rache
(71)Aktuelle Rezension von: SoerenDie Handlung vom vierten Band setzt einige Monate nach dem dritten Band „Sein wahres Gesicht“ ein. Jack Reacher wohnt noch immer in seinem geerbten Haus und ist mit Anwältin Jodie liiert. So richtig zufrieden ist er damit allerdings nicht. Er vermisst das Durchs-Land-ziehen und die damit einhergehende Freiheit. Da passt es recht gut, dass das FBI ihn zwingt, an einem Fall mitzuarbeiten, der ihn quer durch die ganze USA führt: Mehrere ehemalige weibliche Armee-Angehörige wurden ermordet und sie alle hatten sich zuvor über sexuelle Belästigung durch Kollegen beklagt. Zunächst ist Reacher von dem Fall wenig angetan und stellt bewusst sämtliche Ermittlungsergebnisse infrage. Trotzdem kann er natürlich nicht aus seiner Haut und stellt am richtigen Ort die richtigen Fragen. Oder glaubt es zumindest. Doch auch der ehemalige Militärpolizist ist nicht perfekt und muss einige überraschende Ermittlungsrückschläge einstecken. Für den Leser bleibt es dadurch eine bis zum Schluss spannende Schnitzeljagd mit zahlreichen Wendungen. Die Auflösung am Ende fiel für meinen Geschmack zwar etwas zu konstruiert aus, aber auch das konnte die interessante Geschichte nur geringfügig trüben.
Schön fand ich zudem, dass alle bisherigen Jack-Reacher-Romane zumindest an dünnen Fäden zusammenhingen. Aber nachdem Jodie am Ende der Geschichte einen Job in London angeboten bekommt und Reacher wieder seinem Normadentrieb folgen kann, wird die Lesereihenfolge bei den Folgebänden vermutlich nicht mehr ganz so wichtig sein. Ich bin mal gespannt, was mich bei „In letzter Sekunde“ erwarten wird. - Lee Child
Way Out
(54)Aktuelle Rezension von: TheSilencerWie schon in "Der Janusmann" schickt der Autor den Leser auf gewohnte Wege, um mit allen Gewohnheiten zu brechen.
Ohne es zu wissen, beobachtet Jack Reacher eine Lösegeldübergabe. Zunächst möchte der Erpresste nur Reachers gutes Gedächtnis und seine professionelle Wahrnehmung kaufen.
Doch schon bald sieht sich Reacher wieder mittendrin, in einer Entführung, die ihn eigentlich nichts angeht; zwischen Verrat und Lügen, Mord und Intrigen.
Seine Routine, seine Professionalität verleihen ihm einen Tunnelblick. Denn diesmal spielen seine eigenen Instinkte gegen ihn und er macht einen folgenschweren Fehler ...
Mit der zehnten Folge hält Child das Niveau. Reacher bleibt ein einzigartiger Held ohne Erbarmen für seine Gegner. - Lee Child
Trouble
(51)Aktuelle Rezension von: SoerenAls Vagabund Jack Reacher auf seinem Bankkonto 1030 Dollar findet, weiß er, dass dies ein codierter Hilferuf seiner ehemaligen Army-Kollegen ist. Wenig später findet er zusammen mit Frances Neagley (die wir schon aus dem sechsten Band „Tödliche Absicht“ kennen) heraus, dass ihr gemeinsamer Freund Calvin Franz (der in den Vorgängerbänden gelegentlich Erwähnung fand) ermordet wurde und weitere Mitglieder aus ihrem alten Sonderermittler-Team verschwunden sind. Die beiden beginnen zu ermitteln, ziehen alle Register und nutzen ihre früheren Militärerfahrungen, um herauszufinden, in was für „Trouble“ die Vermissten und Toten geraten sind.
Der elfte Reacher-Band beginnt spannend und prescht in der gleichen Geschwindigkeit bis zum Ende durch. Wie üblich bei Lee Child gibt es zahlreiche Wendungen und ebenso viele Actionszenen. Das Ende fiel diesmal nicht ganz so spektakulär aus und gefiel mir dadurch deutlich besser. Außerdem fand ich es beeindruckend, dass Jack Reacher auch in seinem elften Abenteuer noch keinerlei Ermüdungserscheinungen zeigt. Jede bisherige Geschichte war interessant, abwechslungsreich und anders als alle davor. Das darf gerne so weitergehen. - Lee Child
Outlaw
(50)Aktuelle Rezension von: TheSilencerReachers Weg führt ihn in ein kleines Städtchen, in dem er nur Rast machen möchte; für einen Kaffee und vielleicht ein Sandwich.
Niemand scheint daran gefallen zu finden, den Fremden in der Stadt zu lassen. Nicht mal das einzige Restaurant vor Ort möchte ihn verköstigen. Und das kommentarlos.
Doch genau mit dieser Haltung sorgen sie für das Gegenteil: Reacher, der eigentlich durch die USA treibt, bleibt und provoziert sogar ein Gerichtsverfahren gegen sich. Denn es muß einen Grund haben, warum man Fremde nicht duldet. Als es Tote gibt, ist Jack Reacher auf Linie gebracht ...
Zugegeben: der Roman ist nicht flüssig geschrieben und ähnelt in diesem Punkt verdammt dem Vorgänger "Trouble", der sich in öder Detektiv-Arbeit erging. Doch "Outlaw" weiß mit der Story zu überzeugen, die einen verdammt neugierig macht.
Auch beginnt sich der Autor zu wiederholen. Doch er kann vermutlich darauf zählen, daß sich niemand mehr an "Größenwahn" erinnert.
"Outlaw" ist nicht der beste Jack Reacher, aber das Tal der Ideenarmut scheint überwunden zu sein.
- Lee Child
In letzter Sekunde
(60)Aktuelle Rezension von: gabelingeberKlappentext:
Ganz gegen seine Gewohnheit beschließt Jack Reacher, der ehemalige geniale Ermittler der Militärpolizei, in der sengenden Hitze von Texas per Anhalter zu fahren. Tatsächlich stoppt ein weißer Cadillac mit der schönen jungen Carmen Greer am Steuer - die ihn anheuert, ihren Ehemann umzubringen. Doch was sich so perfide anhört, ist eine aus tiefer Verzweiflung geborene Idee. Jacks Interesse - und Mitgefühl - ist geweckt. Er verdingt sich als Hilfsarbeiter auf der Ranch, um Carmen zu beschützen...
Lee Child ist ein Phänomen. Sein Stil ist nüchtern, trocken und absolut schmucklos. Trotzdem schafft er es, ein klares, atmosphärisch dichtes Bild der Orte und der handelnden Charaktere vor unserem inneren Auge entstehen zu lassen. Die Handlung ist zum Nägelkauen spannend, wird aber gemächlich und mit äusserster Ruhe entwickelt. Emotionen fehlen nicht, wie oft behauptet wird, sie sind allerdings zwischen den Zeilen versteckt.
Mit seiner Hauptfigur Reacher hat Child einen schillernden, höchst interessanten Charakter geschaffen: Der ehemalige Militärpolizist reist per Anhalter durch Amerika, ohne Ziel und ohne Gepäck. Seine Kleider schmeisst er nach einer gewissen Zeit weg und kauft sich neue (in umgekehrter Reihenfolge!!)
In jedem Band wird er in einen "Fall" verwickelt - dieses Mal in der sommerlichen Gluthitze des Staates Texas.
Zunächst laufen drei Handlungsstränge parallel, die nichts miteinander zu tun zu haben scheinen: Drei Beobachter observieren ein einsames Haus und führen Protokoll. Jack Reacher muss vor der Polizei flüchten und wird von der verzweifelten Carmen Greer aufgegabelt, die von ihrem Mann misshandelt wird. Und drei Auftragskiller sind unterwegs zu ihrem nächsten Job.
Diese drei Handlungsfäden laufen aufeinander zu, bis sie sich an einem Punkt treffen - und von diesem Moment an scheint alles anders, als man bislang geglaubt hatte.
Das Buch packt einen vom ersten Moment an, es ist dramaturgisch hervorragend aufgebaut und spannend geschrieben. Mein einziger Kritikpunkt: Die Texaner sind sehr klischeehaft gezeichnet: Die Mitglieder der Familie Greer sind Rednecks, Rassisten allesamt, genauso, wie "man" sich reiche Texaner eben vorstellt.
Man mag diese mangelnde Differenziertheit bedauern und beklagen - dem Lesevergnügen tat es für mich nur wenig Abbruch.
"Das Lesevergnügen", präzisiert: Eine solide, spannende, unterhaltende Handlung ohne Anspruch auf Tiefgründigkeit oder Lerneffekt. - Lee Child
Der letzte Befehl
(43)Aktuelle Rezension von: simonfunDafür, dass dieser Band Reachers Ende seiner Militärlaufbahn und den Anfang seines Vagabundenlebens gewidmet ist, liefert der Autor zu wenig. Reacher lässt überraschend leicht los und ist zu schnell in seiner neuen Rolle. Dass er zudem seine Karriere für einen Senatorenbengel opfert, ist unglaubwürdig. Irgendwie fehlten in dem Buch ein bis drei Kapitel, die den Übergang etwas dramatischer hätten gestalten können.
Wie auch immer - zu wenig für "den" Band! - Lee Child
Tödliche Absicht
(53)Aktuelle Rezension von: SoerenJack Reacher wird vom Secret Service engagiert, um Vizepräsidenten Armstrong zu töten. Zumindest in der Theorie. Er soll herausfinden, ob und wo es in deren Sicherheitskonzept noch Lücken gibt. Er findet nicht nur welche, sondern zudem heraus, dass tatsächlich eine reale Bedrohung existiert. Einer oder mehrere Attentäter haben gedroht, den hochrangigen designierten Politiker umzubringen. Als wäre das nicht bereits kompliziert genug, handelt es sich bei seiner Secret-Service-Kontaktperson um M.E Froelich, die Exfreundin von Jacks verstorbenem Bruder Joe. So muss er sich zwangsweise auch mit seiner Vergangenheit auseinandersetzen.
Die Handlung ist straff erzählt, es gibt keinerlei Leerläufe. Dazu ist es interessant, zu verfolgen, aus welchen Kleinigkeiten Jack etwas ableiten kann und dass er damit in der Regel immer richtig liegt. Auch sonst ist Reacher praktisch unfehlbar. Selbst negative Gefühle wie Liebeskummer oder Einsamkeit sind ihm völlig fremd. Da er sich mit Details über eine Vergangenheit sehr zurückhält, war es schön, mehr über ihn, seinen Bruder Joe und die Umstände seines Todes zu erfahren.
- Lee Child
Die Hyänen: Jack Reacher 24
(2)Aktuelle Rezension von: Leiser_FurzJack Reacher gerät zwischen die Fronten zweier Mafiaclans – ein schwarzer Tag für die Mafia ... Wochenlang auf Platz 1 der NYT! – »Dieses Buch ist eines seiner besten.« The TimesJack Reacher reist ziellos in einem Greyhound-Bus durch die USA...
Der erste Eindruck war klasse! Mit zunehmender Lesedauer hatte ich jedoch den Eindruck, passt das alles noch zusammen? Ich habe alle Reacher verschlungen, aber der passt m.E. nicht in die heutige Zeit, von der Story dachte ich zwischendurch, jetzt fehlt nur noch die Prohibition und Al Capone lässt grüßen.
Gleichwohl, ein Muss in der Reihe, wenn das Buch hingehen der erste Reacher sein sollte, so kann man enttäuscht sein.
- Lee Child
61 Stunden
(64)Aktuelle Rezension von: simonfunAuch wenn der Autor Höhen und Tiefen hat, ist und bleibt Jack mein Held. - Lee Child
Never Go Back
(22)Aktuelle Rezension von: ThemistokelesDieses Buch war mein erster Jack Reacher und es war doch schon ein bisschen gewöhnungsbedürftig in diese Reihe mit Band 18 einzusteigen, weil ich mich doch an manchen Stellen schon gefragt habe, was bloß vorher war, was für eine Art Mensch der Protagonist Jack Reacher wirklich sein dürfte und auch, wenn man das Vorwissen nicht zwingend brauchte, fiel mir doch immer wieder auf, dass es mit Vorwissen, sicherlich leichter gewesen wäre.
Trotzdem hat mir das Buch gut gefallen, auch wenn ich mich nicht der ganz großen Begeisterung vieler anschließen kann. Vor allen Dingen hatte ich einfach nicht das Gefühl, dass das Buch so actionreich sei, wie viele bisher darüber geschrieben haben. Viel mehr erschien mir das Buch eher etwas dahin zu plätschern und ab und an mal einen etwas actionreicheren Moment zu haben, aber nicht so, dass ich es mit der Action aus z.B. einem typischen Actionfilm vergleichen könnte. An vielen Stellen war es einfach etwas zu ruhig und zog sich fast.
Und auch, wenn das Buch für mich nicht voller Spannung war, war es trotzdem nicht uninteressant, denn der Fall selbst, war durchaus sehr spannend gestaltet, da man nicht wirklich wusste, was die Wahrheit sein wird, wer dahinter steckt und was überhaupt am Ende bei der Geschichte herauskommen wird. Dabei war es auch einfach so, dass Jack Reacher und seine Begleitung zwei Charaktere waren, die mir auf ihre Weise sympathisch wurden, auch wenn ich sie beide auch oftmals sehr seltsam fand, aber das bringt vielleicht einfach ihre Militärzugehörigkeit mit sich.
Es hat eindeutig Spaß gemacht das Buch zu lesen und mitzuerleben, wie die beiden auf der Flucht sind und gleichzeitig grob zu wissen, wie weit die Verfolger wirklich informiert sind, was das Buch für mich auf jeden Fall sehr voran gebracht hat. Nur das Ende hat es mir dann doch noch ein wenig vermiest, denn irgendwie war da etwas für mich, was ich nicht ganz rund fand, vielleicht, weil es am Ende zum einen zu einfach war und zum anderen doch auch wieder so, dass man als Leser allein nicht hätte auf die Lösung kommen können, was mich immer ein wenig wurmt, denn ich mag es nicht, wenn der Gegner am Ende ein vollkommen Unbekannter zu sein scheint.
Jedem Jack Reach-Fan ist das Buch sicherlich zu empfehlen und auch ansonsten macht es beim Lesen Spaß, auch wenn ich keinen extrem actionreiche Unterhaltung versprechen würde. - Lee Child
Make Me
(21)Aktuelle Rezension von: xxxxxxJack Reacher - volume 20. For me, it was the first Jack Reacher book and it was a good read.
Author Lee Child describes how Jack Reacher arrives in Mother's Rest, a place in the middle of nowhere. He is actually on his way from Oklahoma City to Chicago but decides to get off the train at this remote railroad stop. He meets Michelle Chang who is looking for her missing colleague Keever. Soon Reacher notices that he is being followed and watched. And why is the town called Mother's Rest? Slowly but surely Reacher and Chang discover the secrets behind Keever's disappearance.
I enjoyed reading this book. It is written in a way that makes the reader want to read on. I especially liked the style of the dialogues.
The cover showing a railroad crossing is interesting. The title is ambiguous but intriguing. The authors name is written in orange.
Overall, I would recommend the book. It is a suspense-packed thriller. - Lee Child
Underground
(49)Aktuelle Rezension von: LesefexinIm 13. Roman der Jack-Reacher-Reihe wird der Ex-Militärpolizist während einer U-Bahn-Fahrt in einen Kriminalfall verwickelt, der den unkonventionellen Ermittler schließlich in eine Konfrontation mit Geheimdiensten, dem FBI und Terrorristen zwingt: es geht um Geheiminformationen, an denen eine afghanische Terrorgruppe Interesse hat. Wieder ist es die die erfolgreiche Salamitaktik des schrittweise Enthüllens von für das Verständnis der Story notwendigen Informationen, in denen sich Lee Child als meisterlich erweist, und wieder wirkt die Auflösung des Buches am Ende etwas konstruiert, wenngleich nicht annähernd so enttäuschend wie bei "Outlaw" meinem ersten Reacher-Leseerlebnis. Aber auch hier tritt Jack Reacher als der fast allwissende und nahezu unbesiegbare und furchtlose Vollstrecker auf, eine Art Supermann im Landstreicherkostüm. Man kann über diese Figur sagen was man will, aber sie erinnert an die unkaputtbaren Kino-Actionhelden der Achtzigerjahre und ist eigentlich vollkommen retro und unrealistisch, aber in dieser Hinsicht fast schon wieder komisch. Manchmal sind die kurzen Sätze, in denen Child seine Romane schreibt, etwas gewöhnungsbedürftig, auf der anderen Seite ist es sehr viel leichter in diese einfach zu lesenden Krimis hineinzukommen, wenn man das Buch mal ein paar Tage aus Zeitgründen aus der Hand legen musste. Fazit: spannend zu lesen, aber danach auch schnell vergessen. - Lee Child
Sein wahres Gesicht
(65)Aktuelle Rezension von: SoerenSein Vagabundenleben hat Jack Reacher nach Florida geführt, wo er als Poolgräber und Türsteher arbeitet und ansonsten unter dem Radar fliegt. Das ändert sich, als zuerst ein Detektiv und wenig später zwei Auftragskiller nach ihm suchen. Bevor der Detektiv von den Killern umgebracht wird, verrät er Reacher, dass er ihn im Auftrag einer Mrs. Jacobs aufspüren soll. Das macht Reacher neugierig und er reist nach New York, um dort nach der geheimnisvollen Frau zu suchen. Er staunt nicht schlecht, als er herausfindet, dass es sich dabei um Jodie, die Tochter seines ehemaligen Vorgesetzten Leon Garber handelt. Diese hatte nach dem Tod ihres Vaters nach Reacher suchen lassen, weil Garber ihn in seinem Testament erwähnt hat. Außerdem gibt es da noch einen Fall, den Garber vor seinem Tod nicht mehr abschließen konnte. Als die Killer auch bei Jodie auftauchen, steht für Reacher fest, dass er den letzten Fall aufklären muss.
Der Anfang des dritten Reacher-Bandes war ebenso spannend wie ereignisreich, im Mittelteil der gut 500 Seiten langen Geschichte allerdings gibt es einige Längen und etwas überzogene und arg konstruierte Stellen. Deshalb war ich mir auch recht sicher, wie die Sache am Ende ausgehen würde – und freute mich, dass ich doch eines besseren belehrt wurde. Das Ende war daher auch sofort Grund genug, mir den vierten Band „Zeit der Rache“ zu bestellen. Ich möchte wissen, wie es weitergeht. - Lee Child
Die Abschussliste
(58)Aktuelle Rezension von: SoerenAn Silvester 1989/90 befindet sich die Welt im Umbruch. Das spürt auch Militärpolizist Jack Reacher deutlich, der urplötzlich von Panama auf einen kleinen Stützpunkt in den Vereinigten Staaten versetzt wird. Die Sorge um die zukünftige Ausrichtung der US Army wird auf einmal durch den Tod eines hochrangigen Generals verstärkt. Wie es sein Job verlangt, beginnt Reacher zu ermitteln. Doch je mehr er herausfindet, desto unruhiger werden seine Vorgesetzten. Bis auch sein Chef Leon Garber von einem Tag auf den anderen durch einen Nachfolger ersetzt wird und dieser die Nachforschungen unter den Teppich kehren will. Als Reacher nicht mitspielt, wird er zum Verdächtigen eines weiteren Mordfalls. Aber natürlich kann auch das unseren Superermittler nicht aufhalten.
Nach „Größenwahn“ (Band 01) und „Der Janusmann“ (Band 07) ist „Die Abschussliste“ (Band 08) ein weiterer Reacher-Roman, der aus der Ich-Perspektive erzählt wird. Die Handlung ist straff und spannend, außerdem spielen in der Geschichte auch Reachers Bruder und Mutter eine größere Rolle. Es gibt Ausflüge nach Deutschland und Paris, überhaupt ist Reacher in diesem Band sehr viel unterwegs. Das einzig Negative an der ansonsten tollen Geschichte ist Reachers etwas selbstgefällige Art in der zweiten Romanhälfte. Dadurch wirkt die Handlung stellenweise unrealistisch und wie eine Parodie auf andere Militärgeschichten.
- Lee Child
Der Janusmann
(64)Aktuelle Rezension von: SoerenSo wie schon der erste Reacher-Band „Größenwahn" ist auch der siebente Band aus der Ich-Perspektive geschrieben. Reacher lässt sich von zwei DEA-Agenten zu einer Undercover-Mission bei einem einflussreichem Teppich-/Drogenhändler überreden, um nicht nur einen totgeglaubten Verbrecher, sondern auch eine vermisste Agentin aufzuspüren. Eine Mission, die der Ex-Militärpolizist bereitwillig und in bester 007-Manier übernimmt. Selbstverständlich geht er dabei so souverän und effektiv vor, dass er es nach drei Tagen bereits zum Sicherheitschef geschafft hat. Aber nichts anderes hatte ich von einem Mann erwartet, dessen innere Uhr dermaßen akkurat funktioniert, dass sie ihn nach drei Stunden Tiefschlaf wunschgemäß aufwachen lässt. Trotz dieser schier übermenschlichen Fähigkeiten tappt Reacher anfangs ziemlich im Dunkeln und muss sich seine Ergebnisse erst erarbeiten. Dadurch bleibt es auch für den Leser die ganze Zeit über interessant. „Der Janusmann" ist rasant und actionreich. Viel Zeit zum Verschnaufen bleibt bis zum Ende nicht.
- 8
- 12
- 24