Bücher mit dem Tag "raumingenieure"
194 Bücher
- Larry Niven
Komet - Der Einschlag
(28)Aktuelle Rezension von: ZsadistaTim Hamner spielt am liebsten Astronom in seiner Freizeit. Er sieht oft stundenlang durch sein Fernglas. So ist es nicht erstaunlich, dass er einen großen Kometen entdeckt. Gleichzeitig entdeckt auch ein weiterer Sternenseher diesen Kometen. So bekommt der Brocken den Namen Hamner-Brown.
Alle beobachten den Kometen erstaunt. Erst soll er knapp an der Erde vorbei schrammen ohne Auswirkungen. Doch je näher er kommt, umso wahrscheinlicher wird es, dass er doch einschlägt.
Und so kommt, wie es kommen muss. Der Komet schlägt in die Erde ein und nichts ist mehr so, wie es einmal war.
Der Kampf um die letzten Flecken Erde beginnt.
„Komet – Der Einschlag“ ist ein Science Fiction Roman aus der Feder der Autoren Larry Niven und Jerry Pournelle.
Gleich zu Anfang muss ich erwähnen, dass das Buch bereits 1977 heraus gekommen ist und mir hier in der neuen Auflage des Mantikore Verlags vorliegt.
Man darf den Inhalt also nicht mit heutigen Science Fiction Büchern vergleichen. Ist heute alles auf Action, Action und Action ausgelegt, ist es hier noch sehr gediegener. Die Story schleicht am Anfang dahin. Es wird viel erklärt, Personen werden vorgestellt, Pläne geschmiedet, bis dann Richtung der Mitte des Buches dann der Komet endlich dann einschlägt.
Der Anfang war schon etwas zäh. Vor allen Dingen, weil das Buch auch noch so dick und schwer ist. Es hat aber irgendwie den Scharm alter Science Fiction Filme, die nicht nur auf Action ausgelegt sind, sondern noch mit Sinn und Hintergrund.
Der Schreibstil ist natürlich auch nicht mit neuen Romanen zu vergleichen, mir hat er allerdings gefallen. Positiv finde ich auch, dass es sich hier um ein einzelnes Werk handelt und nicht wieder eine ganze Reihe gelesen werden muss.
Inhaltlich hat das Buch eigentlich neue Themen behandelt. Trotz Not und Elend auf der Welt, hängen viele Menschen immer noch an Macht, Geld und Egoismus. Egal was auch passiert, der Mensch ist von Gier gelenkt.
Vor allem lässt sich nach dem Lesen noch lange über das Thema diskutieren.
Auch wenn das eigentliche Werk etwas älter ist und die Story erst langsam in Fahrt kommt, vergebe ich volle Sterne. - Arthur C. Clarke
2001. Odyssee im Weltraum
(78)Aktuelle Rezension von: Papiertiger17Der Roman ist eine seltsame Mischung aus Weltraumreisebeschreibung, Erläuterungen astronomischer und technischer Dinge und einer recht dünnen Handlung. Stellenweise kann der Autor sehr gut unterhalten, wenn eben ein wenig Handlung vorkommt, die dann auch vorangebracht wird. Aber die langen und detaillierten Beschreibungen einer Forschungsreise und der „interstellaren Landschaften“ ermüden auf die Dauer und erschlagen das bisschen Geschichte. Lesbar, aber nicht spannend.
- Stanisław Lem
Der Unbesiegbare
(88)Aktuelle Rezension von: admitAuf der Suche nach der "Kondor" begibt sich das Schiff 'Der Unbesiegbare' auf den Planeten Regis III und trifft dort auf öde endlose Wüsten & seltsame metallene Gebilde. Leben entdeckt man in der Tiefe eines Meeres. Warum die Evolution noch nicht soweit ist, dass Leben auch an Land existiert, bleibt anfangs noch ein Rätsel. Bis schließlich die Kondor samt der toten Mannschaft auftaucht, die alle scheinbar eines natürlichen Todes gestorben sind. Bei medizinischen Untersuchungen wird jedoch festgestellt, dass das Gedächtnis der Menschen annihiliert wurde. Später erfährt man auch von wem. - ACHTUNG SPOILER: Einer fremden Intelligenz, die jedoch unvergleichlich mit jener des Menschen ist. Es handelt sich um eingeschleppte Mikro-Roboter die sich vehement gegen die anderen Lebewesen des Planeten durchgesetzt haben.
- Philip José Farmer
Auf dem Zeitstrom
(29)Aktuelle Rezension von: dunkelbuchEr hat den Traum, eine riesiges Schiff zu erschaffen, mit dessen Hilfe er bis an die Quelle des Zeitstromes gelangen möchte.
Das gesamte Buch erstreckt sich dann auch über den Bau dieses Schiffes und die Komplikationen, die sich hierbei ergeben.Farmer vermag trotz der Schwächen mit seiner guten Charakterdarstellung und mitreißenden und unkonventionellen Erzählweise dem Buch viel Tiefe zu verleihen. In der Flusswelt gibt es keine Helden, sondern Menschen, die Fehler haben, für die man sie liebt und auch Dinge tun, für die man sie unter Umständen verachtet.
- Robert Silverberg
Schwingen der Nacht
(2)Aktuelle Rezension von: rallusDiese Novelle wurde 1969 mit dem Hugo Award ausgezeichnet. Ein Wächter der seine Aufgabe erfüllte und die Erde vor den Invasoren warnte, kann aber deren Bestzung nicht verhindern und reist nun - seiner Aufgabe befreit - über die besetzte Erde. Mit philosophischen Ansätzen ein ungewöhnliches Werk, hat mich aber nicht ganz überzeugen können - Piers Anthony
Tausendstern
(3)Aktuelle Rezension von: thursdaynextEine witzige Alien Screwballkomödie zwischen dem HydrO Heem und der Solarier Kloonin Jessica, die niveaumässig in der Kennenlernphase hin und wieder auf das schmerzhaft klischeehafte einer Doris Day Komödie herabsinkt und sich in die Länge zieht, in ihren besten Dialogen jedoch durchaus Katherine Hepburn/ Spencer Tracy Format erreicht. Nebenbei wirklich gelungene ausserirdische intelligente Spezies Beschreibungen und ihre unterschiedliche Wahrnehmung. Die Idee mit der Stein Schere Papier Pattsituation ist klasse . Piers Anthony verschwendet (leider) keine Zeit an Technik oder Wummen sondern widmet sich ganz diesen zwei ungleichen Wesen, die während des grossen Rennens eine unmöglich zu realisierende Liebe füreinander entwickeln. Das muss SciFi Fan abkönnen . Liebe , Toleranz, Teamgeist, , Verständnis, Ehre und ein Kleinmädchenträumerisches Happy End alles reingepackt auf 395 Seiten. Erinnert mich ein wenig an Herberts genialen "Dune" (Wüstenplanet ) ist aber bei weitem nicht so theatralisch und seitenverschlingend . Hätte nie gedacht , dass ich mal ein amöbenartiges Wasserwesen welches nur in Geschmack denkt so schätze. Heem wird für mich der Indiana Jones unter den HydrOs bleiben. 5 Sternchen für unterhaltsames Kopfkino und merci an den SciFi Spezialist . ;) - John Christopher
Tripods - Das Geheimnis der dreibeinigen Monster
(12)Aktuelle Rezension von: rallusWill, Henry und gleichgesinnte schleichen sich in die geheimnsivoll Stadt der Tripods ein um deren Geheimnis herauszubekommen. 2.Teil der Trilogie (um ein viertes Buch später erweitert) der dreibeinigen Monster, Klassiker der Jugendbuch SF und heuer nochmal aufgelegt! - Harry Harrison
Todeswelten
(8)Aktuelle Rezension von: rallusEine schöne Geschichte von Jason dem Spieler der sich durch 3 Planeten kämpfen muss, dabei seine große Liebe findet und mit Witz, Verstand und Sachwissen alle Aufgaben lösen kann. Ein menschlicher Vertreter der später auftretenen Stahlratte, Bücher die man auch heute noch lesen kann und überhaupt nicht verstaubt sind. Hier sind alle 3 Todesweltromane in einer schönen Aufmachung zusammen wiederaufgelegt. - Fredric Brown
Alpträume
(2)Aktuelle Rezension von: rallus40 schaurige, eher dem Horror zugehörige Geschichten (manchmal noch nicht mal eine Seite) die einem schon wohlig gruseln lassen. Ungewühlnlich und sehr gut lesbar - Ray Bradbury
Gesänge des Computers
(5)Aktuelle Rezension von: rallusPoetsich und sinnliche Sammlung von Kurzgeschichten von Ray Bradbury. Keiner schreibt in solch einer poetischen blumigen Sprache wie Bradbury, vieles ist nicht dem Science Fiction zuzuordnen sondern sind einfach nur wunderschöne Geschichten die das Leben schreibt! - Clifford D. Simak
Ein Erbe der Sterne
(1)Aktuelle Rezension von: rallusEine etwas arg wunderliche Geschichte um einen Bauer der aufbricht um das Erbe der Menschheit zu retten und auf allerlei wunderliche Wesen stößt (auch intelligente Steine) Simak schriebt sehr schön, aber dieses Buch ist doch etwas nahe an kitschigem Märchen und unrealistischer zusammengesetzter Fantasy geschrieben. - John Brunner
Ein Stern kehrt zurück
(2)Aktuelle Rezension von: rallusDas früheste von Brunner ins deutsche übersetzte Werk über einen Mann der sich aufmacht die Reste der menschlichen Zivilisation zusammenzubringen um der drohende Gefahr, einen Kometen der auf die Welt fällt, zu begegnen. Dabei ist für Brunner - wie in den späteren Werken gezeigt wird - wichtig die Beschreibung der Zivilisation und wie sie sich entwickeln kann, weniger der Spannungseffekt. Musik aus dem All. Eine Auswahl der besten SF-Stories aus : The Magazine of Fantasy and Science Fiction.
(1)Aktuelle Rezension von: rallusEine Sammlung der Kurzgeschichten vom Magazine of Fantasy and Science Fiction einer amerikanischen Serie - hier Teil 7. Eine sehr gemischte Sammlung.- Arthur C. Clarke
verbannt in die zukunft. utopisch-technische erzählungen.
(2)Aktuelle Rezension von: rallusEine der ersten Bände von Kurzgeschichten von Arthur C. Clarke. Gut zu lesen sehr technisch und wissenschaftlich geschrieben, aber immer noch lesenswert - Arthur C. Clarke
Unter den Wolken der Venus
(2)Aktuelle Rezension von: rallusSehr schöne Kurzgeschichten Sammlung von einem der Meister der Science Fiction aus den späten 50er frühen 60er. - Martin Caidin
Der Grosse Computer,
(1)Aktuelle Rezension von: rallusBei dem Bau eines Supercomputers entwickelt dieser plötzlich Machtgelüste (kein Wunder wenn Menschen so etwas bauen :-)) und kontrolliert auc bald seine Umgebung. Flüssig zu lesende Science Fiction aus den 60ern - Cecelia Holland
Wandernde Welten
(1)Aktuelle Rezension von: rallusEin zu Unrecht vergessenenes großartiges Werk von einer relativ unbekannten Schriftstellerin. im 60.Jahrhundert ist die Erde unbewohnt, Mars, Venus und Mond werden von faschistischen Regierungen beherrscht. Hinter dem Asteroidengürtel herrschen die Stythen, eine barbarische todesmutige Rasse. Paula Mendoza wird ausgeschickt einen Friedensvertrag auszuhandeln. Sie erfährt Leiden, Liebe Sex und erniedrigung. Holland bleibt sehr schonungslos in ihrer Darstellung, der Roman lebt von den Beschreibungen der verschiedenen Kulturen, dem unbarmherzigen Kampf und sie läßt kein Blatt vor dem Mund. Toller aussergewöhnlicher SF Roman - Harry Harrison
Das Prometheus- Projekt
(1)Aktuelle Rezension von: rallusSehr spannender und gut geschriebener Sf Thriller um ein Labor in der Erdumkreisung, welches das Energieproblem lösen soll und plötzlich durch einen Unfall selber zum Problem wird. - Frank Russell
Ferne Sterne
(1)Aktuelle Rezension von: rallusEine der besten humorvollsten Science Fiction Schriftsteller der 60 er Jahre. Köstlich und ungewohnt humorvoll waren seine Betrachtungen. Hier sind 6 seiner besten Geschichten versammelt, am schönsten fand ich immer Allamagoosa. Auch in der Zukunft schleichen sich Fehler ein und die werden u.a. hier lustig und auch spannend beschrieben.Habe ich immer wieder gerne gelesen! - Stanisław Lem
Robotermärchen
(32)Aktuelle Rezension von: dunkelbuchLem, bekannt für seine querdenkerische Art und Weise sich mit den großen Fragen / Themen der SF zu beschäftigen hat mit den "Robotermärchen" einen schrillen Reigen an Geschichten geschrieben, die ihresgleichen suchen und mit Recht zu den Klassikern der SF gehören. Auf jeden Fall seien sie jedem SF-Leser ans Herz gelegt. Er wird es nicht bereuen.
- Jack Vance
Maske: Thaery
(1)Aktuelle Rezension von: rallusEin schöner Fantasy Roman der in Alastor spielt, wie gewohnt von Jack Vance mit vielem Hintergrundwissen angereichert und durch sehr viel plastische Beschreibungen angereichert. - Thomas Ziegler
Zeit der Stasis
(1)Aktuelle Rezension von: rallusOrdentlicher deutscher SF Roman über ein Attentäter der 5 Bewußtseine in sich hat, damit er die brutalen verhörmethoden der ehrrschenden Nazis übersteht - Robert Sheckley
Der grüne Jademond
(2)Aktuelle Rezension von: Papiertiger17Schade, wirklich schade. Mit diesem Erzählband kommt Robert Sheckley nicht an die Qualitäten von „Pilgerfahrt zur Erde“ oder „Erster Preis: Allmächtigkeit“ heran. Gleich die erste Erzählung enttäuscht, da die Auflösung eindeutig homophob ausfällt. Auch bei der zweiten Erzählung kann man geneigt sein, Vorbehalte des Autors gegenüber Juden und Afroamerikanern herauszulesen. Des Weiteren ist „Der grüne Jademond“ in der deutschen Ausgabe eine Mogelpackung, da der Goldmann-Verlag hier mit dem Begriff Science Fiction wirbt, sich aber nur sieben der sechzehn Erzählungen diesem Genre zuordnen lassen – also weniger als die Hälfte. Zwölf dieser Anekdoten sind nur von durchschnittlichem Niveau oder sogar darunter. Schade, mit diesem Büchlein kann der Schriftsteller leider nicht beim mir punkten.
- Manfred Kluge
The Magazine of Fantasy and Science Fiction, 49. Jupiters Amboss
(1)Aktuelle Rezension von: rallus5 schwächere Geschichten des altebekannten amerikanischen Geschichte Heft