Bücher mit dem Tag "raul"
11 Bücher
- Robert Lyndon
Der Thron der Welt
(51)Aktuelle Rezension von: LangeweileVallon ist auf der Flucht ,er hat die Mörder seiner Familie ermordet.Unterwegs trifft er auf Hero,der sich ihm als Reisebegleitung andient.Er hat den Auftrag Sir Walter ,der von dem Emir Suleiman gefangen gehalten wird,zu befreien.Sein raffgieriger Bruder Drogo versucht mit aller Macht das zu verhindern.Als Lösegeld wollen sie vier seltene weisse Gerfalken anbieten.Sie machen sich auf eine gefährliche Reise,die durch mehrere Länder führt.Unterstützung bekommt die zusammengewürfelte Truppe durch Wayland ,der maßgeblich am Einfangen der Falken beteiligt ist. Dem Autor gelingt es auf besondere Weise die Spannung in diesem umfangreichen Roman zu erhalten,es gibt nur wenige Längen. Die Protagonisten waren mir ziemlich schnell ans Herz gewachsen.Natürlich durfte in dem Roman eine Liebesgeschichte nicht fehlen. ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt. Als Manko muß ich erwähnen,daß es ungewöhnlich viele Rechtschreibfehler gab. Buchtitel: Der Thron der Welt - Ana Veloso
Das Mädchen am Rio Paraíso
(43)Aktuelle Rezension von: Vivian_NeumannDie junge Klara aus einem deutschen Einwandererdorf in Brasilien kommt in einem fremden Bett zu sich. Vor ihr sitzt eine dunkelhäutige Frau und redet mit ihr. Sie versteht kein Wort. Bald schon wird sie erfahren, dass sie von einem Mann namens Raúl, in dessen Haus sie sich befindet, bewusstlos und schwer verletzt am Rio Paraiso gefunden und gerettet wurde. Nach und nach löst sich ihre Amnesie und sie weiß wieder wie sie heißt und wo sie herkommt. Auch Ereignisse kurz vor ihren Unfall treten wieder in ihr Gedächtnis. Nur der eigentliche Hergang bleibt ein Rätsel. In der Zeit ihres Aufenthaltes in dem fremden Haus entsteht eine Romanze zwischen Klara und Raúl. Beide bemühen sich um Aufklärung und erleben dabei so manches Abenteuer.Aus dem Thema der Einwanderungspolitik des frühen 19. Jh. in Brasilien kann man viele spannende Geschichten spinnen. Leider ist das Ana Veloso, dessen erster Roman „Der Duft der Kaffeeblüte“ für mich ein Festschmaus war, in ihrem zweiten Buch nicht gelungen. Die eigentliche Geschichte um das deutsche Mädchen Klara ist sehr interessant und dramatisch. Allerdings sind die Dialoge sehr einfach und anspruchslos gehalten. Weiterhin gibt es immer wieder portugiesische Wörter und Sätze die eingebaut wurden um dessen Bedeutung zu erfahren man erst in einem Anhang am Ende des Buches nachschlagen musste. Das beeinträchtigte den Lesefluss erheblich. Viele Einzelwörter wurden erst gar nicht erklärt. Es gab auch viele Längen, die den Spannungsbogen störten. Die Entstehung der Romanze ist mit so wenigen und recht plumpen Worten beschrieben, dass sie für mich nicht wirklich nachvollziehbar ist.
Mir scheint, dass Buch entstammt aus einer anderen Feder als der von Ana Veloso. Die Schreibqualität und –stil sind vergleichbar mit ihren ersten Roman. Von mir gibt es hier keine Leseempfehlung.
- Fernando Gomes de Morais
Der Magier
(48)Aktuelle Rezension von: dominonaBis zu einem gewissen Punkt mag ich die Art und Weise wie die Biographie aufgebaut und verfasst wurde, aber sie hat einen pathetischen Charakter, der mir nicht zusagt. Coelhos Jugendjahre sind interessant, verworren und teils voller Zufälle. Für mich wurde es ab dem einsetzenden Erfolg uninteressant, abgesehen von der Bildung von zwischenmenschlichen Beziehungen, denn da hat Coelho so eine Art und auch der Umgang mit Kritik gefällt mir. Das Buch hat an sich gut begonnen, bekommt aber ein schales, abgeschmacktes Ende, schade. - Daniel Jödemann
DSA 105: Die letzte Kaiserin
(5)Aktuelle Rezension von: MarkusTrautEin packender Roman, der die aventurische Historie greifbar macht! Es gelingt dem Autor glänzend den Charakteren ein vielschichtiges Profil zu verleihen und dabei den Mythos solch bedeutsamer Persönlichkeiten wie Hela-Horas und Raul von Gareth aufzubauen. Das gesamte Umfeld wird sehr überzeugend dargestellt, sodass man sich wirklich in die Vergangenheit versetzt fühlt. Dabei bleibt der Roman aber weiterhin im vertrauten "aventurischen Gefühl". Gehört definitiv zu den Top-Titeln der DSA-Reihe! - Michael Sagenhorn
Lauros
(2)Aktuelle Rezension von: Carol-GraysonTrotz des jugendlichen Protagonisten ein Fantasybuch der All-Age-Kategorie. Der Leser betritt eine vom Autor detailliert beschriebene neue Welt, in der Träume real werden und die Realität zum Traum. Eine parallele Welt neben unserem Alltag? Mag sein, doch ist es nicht immer ratsam, sie zu betreten. LAUROS ist ein Buch, das Vergnügen bereitet, aber nichts zum raschen Überfliegen, denn es erinnert ein wenig an die griechische Sagenwelt. - Robert Rigby
Goal!
(5)Aktuelle Rezension von: HoldenSantiago lebt mit seiner Familie in Los Angeles und arbeitet wie sein Vater in einem Gartenbaubetrieb, aber in ihm schlummert der Wunsch, Fußballprofi zu werden. Sein Vater hält das allerdings für ein Hirngespinst und rät ihm von solchen angeblichen Träumereien ab. Bis eines Tages der ehemalige Fußballprofi von Newcastle United Glen Foy Santi beim Training mit seiner Fußballmannschaft (den Americanitos) beobachtet und sofort sein herausragendes Talent erkennt. Bis Santi schließlich eine Weltreise hinter sich hat und ein Probetraining in Newcastle absolvieren kann, sind einige Umstände aus dem Weg zu räumen. Natürlich ist das Ganze vorhersehbar, aber immerhin nicht ohne Schwierigkeiten wie ablehnende Teamkollegen, das Wetter, mit dem Santi zunächst gar nicht klarkommt usw. Ganz unterhaltsam, und der Soundtrack soll auch toll sein. - Zoe Zander
Oneiroi
(5)Aktuelle Rezension von: JoJansenDieses Buch lockt mit einem sehr gelungenen Cover, der Klappentext verspricht eine spannende Geschichte. Julia verliert sehr früh ihre Eltern und den jüngeren Bruder, diesem Trauma scheinen ihre Albträume zu entspringen, an die sie sich hinterher aber nie erinnert kann. Die spannende Frage der Geschichte ist, ob die Albträume auch etwas damit zu tun haben, dass alle Männer sterben, die sich Julia nähern bzw. für die sie etwas empfindet. Einziger Trost und Halt scheint ihr älterer Bruder Roland zu sein.
Die Autorin Zoe Zander kann schreiben. Sie versteht es, die Leser in ihren Bann zu ziehen, auf falsche Fährten zu führen und ... dann kommt wieder einer dieser unzähligen Zeitsprünge und der Leser bleibt verwirrt zurück. Warum diese Zeitsprünge? Jahre vor, Wochen zurück, Jahre zurück, Jahre vor ... Ich gebe es zu, irgendwann war ich so verwirrt, dass ich keine Lust mehr hatte, das Buch weiterzulesen. Das ist schade, denn geradliniger erzählt hätte die sich über gut zwanzig Jahre hinziehende Geschichte durchaus das Potential, mich zu begeistern. Die Figuren sind, soweit ich sie kennenlernte, interessant und vielschichtig. Aber durch die Zeitsprünge erfahren wir immer nur Bruchstücke einer Handlung, wichtige Informationen werden viel später "rückblendend" geliefert. Mir ging es so, dass ich bald gar nicht mehr wusste, was vorher und was nachher geschehen war, wodurch die Geschichte ihre Logik und Nachvollziehbarkeit verlor. Fast war es, als befände ich mich selbst unter Dämonen, in einem Albtraum, der mich in Raum und Zeit umherwirbelte, sodass ich den Überblick verlor.
Ich fragte die Autorin auch den Gründen für diese Zeitsprünge und bekam zur Antwort, dass die Story genau in dieser Abfolge in ihrem Kopf entstand. Das finde ich bewundernswert, denn ich hätte selbst beim Schreiben völlig die Übersicht verloren.
Fazit: Leider nur 2**. Immerhin hat die Autorin mich neugierig gemacht, sodass ich ihr nächstes Buch gern lesen werde, wenn es anders aufgebaut ist.
- Daniel Jödemann
DSA 98: In den Nebeln Havenas
(4)Aktuelle Rezension von: MarkusTrautEine gute Fortsetzung der "letzten Kaiserin", in der die Charaktere und die Plotfäden überzeugend und spannend weiter beschrieben werden. Gegen Ende lies der Roman allerdings nach und es wirkte ein wenig, als ob die Luft beim Autor raus wäre oder er zum Opfer einer Seitenzahlbegrenzung wurde. Die Dämonenschlacht mit dem Erscheinen der Götter hat mich kein bisschen gepackt, was ich sehr schade fand, denn auf diesen Showdown hatte ich mich schon sehr gefreut ... Hier hätte ich mir einfach mehr gewünscht. So endete der Roman für mich mit einem gewissen Wermutstropfen, der bei mir für einen Punktabzug gesorgt hat. Ansonsten aber ein toller Roman! - 8
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